Teilhabeleistungen (BTHG), Eingliederungshilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung für Arbeitssuchende, Renten- und Versicherungsansprüche
Sobota, Rainer

Praxisnah bietet das Werk einen aktuellen und klaren Überblick über die Sozialleistungen in der Betreuungspraxis. Betreuer müssen sich in den gesetzlichen Anspruchsvoraussetzungen, dem Antrags- und Bewilligung

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sverfahren und den Gestaltungsmöglichkeiten für Sozialleistungen auskennen, um für ihre Klienten eine bestmögliche Versorgung realisieren zu können. So kann dazu beigetragen werden, ein Leben nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu führen. Teilhabemöglichkeiten und Einnahmequellen zur Sicherstellung des Lebensunterhalts der Klienten müssen erschlossen werden. Dabei gibt es oftmals schwierige Auseinandersetzungen mit den dafür zuständigen Stellen. Hierfür benötigen die Betreuer einen rechtlich fundierten Überblick. Durch das Bundesteilhabegesetz wird vor allem das Verfahren zur Gewährung von Teilhabeleistungen und die Eingliederungshilfe schrittweise neu geregelt. Sie wird aus dem SGB XII als selbständiges Leistungsrecht ins SGB IX überführt. Dies führt zu Änderungen, über die die Betreuer informiert sein müssen und ist der Anlass, einen Überblick über die Leistungen des Sozialsystems zu geben, die für Betreute in Betracht kommen. Sie erfahren, wo für Betreuer Probleme und Grenzen liegen, worauf Sie achten müssen, was Sie vermeiden und wie Sie es richtig machen können. Das Werk bietet einfache, verlässliche und verständliche Informationen über das System der Sozialleistungen. Es enthält zahlreiche Arbeitshilfen, wie z.B. Praxistipps, Abbildungen, Übersichten und Beispiele. Sie erhalten einen Überblick über Sozialhilfe, Grundsicherung für Arbeitssuchende, Eingliederungshilfe, Alters-, Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitsrenten, Krankengeld, Entschädigungen, Versicherungsleistungen etc.

39,80 €
Über außergewöhnliche Bildwerke, Kunsttherapie und Kunstunterricht
Theunissen, Georg

Autisten leiden an einer angeborenen, unheilbaren Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung. Sie können sich aber künstlerisch ausdrücken. Sie sehen, erfahren, fühlen die alltäglichen Dinge des Lebens

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anders.Mit ihrer Kunst schaffen sie Einblicke in ihre Welt, so wie sie sie wahrnehmen und erleben. Das führt zu einer starken und außergewöhnlichen Kunst mit persönlichen und beeindruckenden Geschichten.Neben der Präsentation einer faszinierenden Bildwelt geht es aber auch um die Frage der Entdeckung eines kreativen Potenzials sowie der Förderung und Unterstützung künstlerischer Ausdrucksformen von autistischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.Für Kunsttherapeut(inn)en, Behinderteneinrichtungen, Angehörige und alle an intensiver und außergewöhnlicher Kunst Interessierte.

25,00 €
Methoden und Einsatz in der Praxis
Bernasconi, Tobias

Manchmal will konventionelle Kommunikation nicht gelingen. Dann brauchen wir andere Formen, um uns mitzuteilen. Unterstützte Kommunikation (UK) hilft Menschen mit Schwierigkeiten in der Verständigung und Intera

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ktion dabei, individuelle Ausdrucksformen zu finden. Die richtige Diagnose und eine gute Interventionsplanung spielen dabei eine wichtige Rolle. Nach einem systematischen Überblick über Theorien und Anwendungsgebiete der Unterstützten Kommunikation, werden konkrete Hinweise für Einsatzgebiete und Zielgruppen unterschiedlicher diagnostischer Verfahren gegeben. Fachkräfte erhalten einen Einblick, wie sie individuell passende Kommunikationssysteme gemeinsam mit unterstützt kommunizierenden Personen und deren Bezugspersonen erarbeiten können.

36,00 €
Zur Bedeutung von Arbeit, sozialen Interaktionen und rechtlichen Rahmenbedingungen
Lahoda, Karin

Werkstätten für behinderte Menschen bilden allein in Deutschland in rund 700 Einrichtungen für mehr als 250.000 Beschäftigte den Mittelpunkt ihres Arbeitsalltags. Aus der Perspektive behinderter Menschen wird d

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eren Arbeitswelt am Beispiel zweier Werkstätten eines kirchlichen Trägers u.a. im Hinblick auf die Aneignung der räumlichen Gegebenheiten, das Arbeitsverständnis, die Arbeit an sich, die Arbeitsmotivation und die vielfältigen sozialen Interaktionen untersucht. Einen wichtigen Aspekt bildet dabei die Frage, inwiefern sich zahlreiche Gesetze, Verordnungen und Vorschriften für die Beschäftigten als reglementierend erweisen und welche Verhaltens- oder Handlungsstrategien daraus resultieren. Aus den vielschichtigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen resultieren Fragen nach der grundsätzlichen Bedeutung von Arbeit für behinderte Menschen und den sozio-kulturellen Veränderungen im Zuge der Inklusionsdebatte.

44,90 €
Begleitung und besondere Herausforderungen im stationären Setting
Hülsmann, Ilona / Greving, Heinrich

In dem Werk werden Strukturen und Hinweise für die Fort- und Weiterbildung in Bezug auf die Situation von Menschen mit Behinderungen im Krankenhaus dargelegt. Auf die Beschreibung der grundlegenden Strukturen f

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olgt exemplarisch eine Darstellung des Ablaufs zur Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen in Kliniken in allen Facetten: Vorbereitung/Aufnahme, Diagnostik, Aufklärung und Behandlung, Begleitung und Versorgung, Hilfsmittelversorgung, sowie Entlassmanagement, Nachsorge und Beratung. Abschließend werden ausgewählte Themenbereiche, die für die Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen im Krankenhaus bedeutsam sind, vertiefend bearbeitet.

34,00 €
Eine Mutter kämpft für die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Müller-Erichsen, Maren

"Sie haben einen Idioten geboren!" Mit diesen niederschmetternden Worten wird die frisch entbundene Mutter Maren Müller-Erichsen begrüßt. Ihr Sohn Olaf wird mit Trisomie 21, dem Down-Syndrom geboren. Zutiefst v

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erunsichert weiß die junge Frau zunächst nicht, wie sie mit der Situation umgehen soll. Doch beim Anblick ihres hilfsbedürftigen Säuglings erwacht ihr Kampfgeist der sie ihr Leben lang nicht mehr verlassen wird. Als Mutter stößt sie überall auf Barrieren. Egal ob Kindergarten, Schule, Wohnung und Job - nie gibt es gute Strukturen, in denen Olaf ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen kann. Kämpferisch und tief betroffen von der Gleichgültigkeit und der Bürokratie geht sie ein Hindernis nach dem anderen an, kann als Vorsitzende des Vereins Lebenshilfe die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen aktiv mitgestalten und leiht als Hessische Landesbeauftragte denjenigen ihre Stimme, die nicht für sich selbst eintreten können. Der beeindruckende Lebensweg einer Vorkämpferin. Und ein packendes Plädoyer zum persönlichen Engagement, dass veranschaulicht, wie sehr durch kleine Schritte Großes verändert werden kann.

20,00 €
Hrsg.: Fischer, Erhard / Ratz, Christoph

In diesem Band werden Chancen, die sich durch Inklusion für Menschen mit geistiger Behinderung ergeben, und Herausforderungen, die durch sie entstehen, diskutiert. Dabei wird die gesamte Lebensspanne betrachtet

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. Inklusion gilt in der Heil- und Sonderpädagogik schon lange als eine zentrale Leitidee und hat seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention weiter an Bedeutung gewonnen. Chancen, die sich durch Inklusion für Menschen mit geistiger Behinderung ergeben, und Herausforderungen, die durch sie entstehen, sind das Thema der 18 Beiträge dieses Bandes. Sie greifen solche Themen über die gesamte Lebensspanne hinweg auf, von der vorschulischen Bildung über das Schulalter bis hin zu Themen des Erwachsenenalters. Dabei setzen sich alle Beiträge konsequent für das Wohl dieser Personengruppe ein.

39,95 €
Gesundheitsbildung bei Menschen mit geistiger Behinderung
Hrsg.: Stöppler, Reinhilde / Klamp-Gretschel, Karoline

Hauptsache gesund! Gesundheit ist nicht alles, aber ohne sie ist alles nichts! So weisen zahlreiche Redewendungen auf die zentrale Bedeutung der Gesundheit hin. Gesundheit stellt ein zentrales Ziel im Leben ein

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es jeden Menschen dar, das es durch frühzeitige Gesundheitsbildung und -förderung zu verfolgen bzw. zu erreichen gilt. Insbesondere Menschen mit geistiger Behinderung erleben in dieser Situation jedoch vielfältige Benachteiligungen, die ihnen das Erreichen und Erhalten des individuellen Gesundheitsstatus' erschwert. Mögliche Probleme können die fehlende Zugänglichkeit von Gesundheitsangeboten, fehlendes Wissen über Gesundheit und Krankheit sowie schwer verständliche Materialien zur Gesundheitsbildung sein. Daraus resultierten für viele Menschen mit geistiger Behinderung ein erhöhtes Gesundheitsrisiko, häufigere Gesundheitsprobleme und damit ein höherer Bedarf an Gesundheitsbildung.Dieses Buch gliedert sich in einen (kurzen) Theorie- und einen ausführlichen Praxisteil. Der Theorieteil untermauert die Begründung für gesundheitliche Bildung im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, indem er eindringlich Grundlagen der Gesundheitsförderung, Gesundheitsrisiken und die aktuelle Versorgungssituation im Bereich Gesundheit aufzeigt. Im Praxisteil bieten die AutorInnen einen breiten Überblick über konkrete Umsetzungsbeispiele in vielfältigen Themen:Bewegung und Sport, Ernährung, Zahngesundheit, Sexuelle Gesundheit, Prävention sexualisierter Gewalt, Sucht, Mobilität, Gesundheit im Beruf, Erste Hilfe-Kurse.Unterstützt werden die aufgezeigten thematischen Bereiche durch weitere interessante methodische Hilfen. So werden die Methoden Puppenspiel und Unterstützte Kommunikation vorgestellt, des Weiteren ein konkretes umfassendes und praxisorientiertes Projekt "Take Care - Gesundheitsförderung von Mädchen und Frauen mit geistiger Behinderung", das Hinweise zur geschlechtsspezifischen Gesundheitsbildung liefert und exemplarisch darstellt, wie ein Bildungsangebot zum Thema Gesu

19,95 €
Rechtsgrundlagen - Gestaltung - Einsatz
Hecker, Sonja / Kieser, Bernd

Durch private Vorsorgeregelungen - wie z.B. Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung - kann eine gerichtlich angeordnete Betreuung erfolgreich vermieden werden. Viele Vorsorgedokumente aber werden aus tatsächli

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chen oder rechtlichen Gründen ihrer Bestimmung nicht gerecht, so dass trotz erteilter Vollmacht eine staatliche Betreuung eingerichtet wird. Zur rechtssicheren Erstellung und Verwendung von Vorsorgedokumenten sind zahlreiche Faktoren zu beachten. Dieses Handbuch bietet Ihnen eine kompetente und zuverlässige Darstellung der maßgeblichen betreuungsvermeidenden Instrumentarien. Die praxiserfahrenen Autoren erläutern anhand konkreter Gestaltungshinweise, wie eine rechtssichere Erstellung erfolgen kann und was beim Einsatz der Dokumente zu beachten ist. Sie gehen zudem auf typische Problemkreise und Fallkonstellationen ein und bieten Lösungen für rechtliche Fallstricke. Enthalten sind zudem zahlreiche Praxishilfen, Muster und Handlungsanweisungen, z.B. Formulierungsvorschläge für Entlastungserklärungen, Geschäftsbesorgungsverträge, Widerrufe und Anträge.

49,00 €
Inklusion am Arbeitsplatz - Bundesteilhabegesetz als Herausforderung für Vertretungen, Arbeitgeber und Anwaltschaft
Düwell, Franz Josef / Beyer, Christoph

Das neue Recht der Schwerbehindertenvertretung ist in Kraft. Kompliziert und verschachtelt sind die Neuregelungen angelegt. Das Bundesteilhabegesetz - BTHG mit seinen Verbesserungen für die selbstbestimmte Le

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bensführung tritt gestuft bis 2020 in Kraft. Die neuen Regeln für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und deren Vertretungen sind vorgezogen worden. Sie gelten in einer ersten Stufe bereits seit dem 30.12.2016. Die zweite Stufe beginnt am 1.1.2018. Das Handbuch verschafft den Durchblick. Es liefert der Praxis in Betrieben und Dienststellen alle notwendigen Informationen: von der erforderlichen Inklusionsvereinbarung bis zur Stärkung der Rechtsstellung von SBV, Personal- und Betriebsrat. Einen Schwerpunkt der Erläuterung bildet die für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer besonders wichtige neue Unwirksamkeitsklausel; denn ohne ordnungsgemäße Anhörung der SBV ausgesprochene Kündigungen sind unwirksam. Auch auf alle anderen neuen Fragen gibt der Band Antwort: Was soll die "Inklusionsvereinbarung" bewirken? Welche neue Rolle spielt dabei das Integrationsamt? Wann besteht bei Umstrukturierungen ein Übergangsmandat der SBV? Wie verbessert sich die Rechtsstellung der SBV bei Verhinderung, Heranziehung, Freistellung, Schulung und Bürounterstützung? Welches Wahlverfahren gilt für überörtliche Wahlen? SBV-Wahlen auch für schwerbehinderte und gleichgestellte Soldaten? Wann ist eine Anhörung ordnungsgemäß? Wann ist die Kündigung unwirksam? Was ändert sich bei der Feststellung des GdB, dem Nachteilsausgleich, den Merkzeichen und der Ausgleichsabgabe? Welchen Schutz haben schwerbehinderte Telearbeiter? Professor Franz Josef Düwell und Christoph Beyer geben Antworten für die Praxis: Prof. Franz Josef Düwell führte als Vorsitzender Richter am BAG in dem für das Schwerbehindertenrecht zuständigen Senat bis zu seiner Pensionierung den Vorsitz. Er ist Mitherausgeber des Standardkommentars zum SGB IX und wird regelmäßig vom Bundestag als Sachverständiger angehört. Christoph Beyer ist Le

38,00 €
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