Mein persönliches Konzept zur Integration von Menschen mit Behinderung
Martin Lexa
Was die Integration von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft und in das Berufsleben betrifft, so wurde in Deutschland bereits einiges erreicht. Dennoch sind wir noch nicht am Ziel einer vollständigen Te
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ilhabe angekommen, bei der Individuen so akzeptiert werden, wie sie sind.
Martin Lexa wurde mit einer körperlichen Behinderung geboren und schildert in diesem Buch seine persönlichen Erlebnisse im privaten und beruflichen Bereich. Er erläutert, wie er ihm zugewiesene Rollen annahm, aber sich nicht durch sie definieren ließ, sondern seinen eigenen Weg ging, allen Widrigkeiten zum Trotz. Martin Lexa will Mut machen und zum Umdenken anregen – sowohl bei staatlichen Institutionen, Unternehmen und Familien als auch bei den Betroffenen selbst. Ihnen legt er ans Herz, das Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten und sich von gesellschaftlichen Widerständen nicht aufhalten zu lassen.
Für Menschen mit chronischer Erkrankung oder Behinderung, Angehörige und professionelle Unterstützer
Keller, Klaus / Brodisch, Peter
Die Teilhabe-Bedarfe der Menschen mit Behinderung müssen auf der Grundlage eines gemeinsamen Verständnisses erfasst werden, zwischen Menschen, die Hilfenund Unterstützung benötigen und den Leistungserbringern (
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z.B. Versicherer), die diese Leistungen bewilligen müssen. Dies setzt einen engagierten Dialog auf Augenhöhe voraus. Die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) dient dabei als gemeinsame Sprache, in der Behinderung als Wechselwirkung zwischen einem Menschen mit Gesundheitsproblemen und seiner Umwelt verstanden wird und gemeinsame Ziele festgelegt werden: Eigene Bedarfe und Fähigkeiten genauer zu beschreiben, individuelle Ziele zu setzen und eine aktivere Rolle in der eigenen Rehabilitation und Lebensgestaltung zu übernehmen. Teilhabe am Entscheidungsprozess: Aktiv Verbesserungen für die eigene Lebensqualität und Unabhängigkeit entwickeln. Kenntnis der verschiedenen Anwendungsbereiche zur Bewertung und Planung von Unterstützungsmaßnahmen. Rasches Nachschlagen: Erklärung von Begrifflichkeiten, sozialmedizinischer, rechtlicher und ethischer Aspekte.Das Buch ist als kompaktes Nachschlagewerk für alle gedacht, die am Prozess der Bedarfsermittlung mitwirken. Darüber hinaus kann es als Arbeitsbuch genutzt werden, indem eigene Wünsche und die individuelle Funktionsfähigkeit erfasst und dokumentiert werden können. Arbeitsblätter und Übersichten stehen auch digital zum Download bereit.
Menschen mit geistiger Behinderung werden in Deutschland ebenso wie die Bevölkerung insgesamt immer älter. Dadurch entstehen neue Fragestellungen rund um das Erwachsenwerden und -sein sowie die Bedürfnisse im A
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lter von Menschen mit geistiger Behinderung. Der Band greift diese Themen auf und setzt sich kritisch mit sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Vorstellungen von "Erwachsensein" im Spiegel von Autonomie, Unterstützung, Reife oder Verantwortung auseinander. Darauf aufbauend werden praktische Fragen und Aufgaben des Erwachsenwerdens mit geistiger Behinderung wie Partnerschaft und Familie, Wohnen, Arbeitswelt, kulturelle Teilhabe und politische Partizipation diskutiert.
Eine Arbeitshilfe zur Unterstützten Entscheidungsfindung in der rechtlichen Betreuung
Hrsg.:
Leben mit Behinderung Hamburg
Die Betreuungsrechtsreform 2023 hat die Selbstbestimmung rechtlich betreuter Menschen gestärkt, indem sie die Wünsche der Betroffenen in den Vordergrund rückt. Von den rechtlichen Betreuerinnen wird explizit ge
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fordert, die Wünsche der betreuten Person festzustellen. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, ist eine passende unterstützte Entscheidungsfindung notwendig. Oft fehlt es den rechtlichen Betreuer:innen an Arbeitsinstrumenten und Methoden zur Umsetzung der Selbstbestimmung und der unterstützten Entscheidungsfindung.Im Projekt „BestimmtSelbst“ hat der Verein Leben mit Behinderung Hamburg eine Arbeitshilfe entwickelt, die diese Lücke schließen soll: In einfacher Sprache und überschaubarer Anzahl von Fragen werden verschiedene Teilaspekte, Wünsche und Vorstellungen der unterschiedlichen Aufgabenbereiche ermittelt. Fotos aus dem Alltag verdeutlichen die Fragen dabei und zeigen verschiedene Situationen, Bedarfe und Wünsche und regen zu weiteren Ideen, Gedanken und Vorstellungen an. So können Menschen mit rechtlicher Betreuung deutlich machen, was ihnen wichtig ist und wo sie Unterstützung brauchen.Die Arbeitshilfe ist weit über das System der rechtlichen Betreuung hinaus anwendbar. Bestehende Strukturen in der Erhebung von Bedarfen durch sozialpädagogische Fachdienste und auch durch die Betreuungsbehörde bei der Ermittlung von Betreuungsbedarfen können so einfacher, wertschätzender und ressourcenorientierter erfragt und dargestellt werden.
Erkenntnisse und Erkundungen der Biografieforschung
Schmalenbach, Bernhard
Menschen mit Down-Syndrom zu Wort kommen zu lassen und ihre Lebenswelten sichtbar zu machen, ist das Anliegen dieses Buches. Gefragt wird, wie Menschen mit Down-Syndrom ihre Biografie wahrnehmen, welche Erfahru
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ngen und Anliegen sie formulieren und welche Perspektiven sie auf ihr Leben, ihr Umfeld und die Gesellschaft haben. Das Buch verfolgt das Ziel, die stereotypen Bilder über Menschen mit Down-Syndrom zu durchbrechen und sie als AutorInnen ihrer Lebensgeschichten vorzustellen, die ihr Leben auf Autonomie und Teilhabe ausrichten wollen. Die Berichte zeigen, dass auch Personen, die sich in einem geringeren Umfang äußern, tiefe Einblicke in ihre innere Welt geben. Anhand zahlreicher Ausschnitte aus Interviews stellt der Band anschaulich dar, wie Menschen mit Down-Syndrom in Gesprächen ihre Positionen vertreten, wie sie bei der Darstellung ihrer Lebensgeschichte und ihrer Anliegen unterstützt werden können und welche Methoden hilfreich sind, um ein gemeinsames Verständnis im Gespräch zu erreichen. Die Erkenntnisse werden durch die Untersuchung von einzelnen Gesprächen sowie durch zwei Beispiele biografischer Skizzen ergänzt, die als Zusammenfassungen der individuellen Lebensgeschichten dienen.
Schwerpunkt: Teilhabe
- Teil sein, teilhaben. Konzeptionelle Überlegungen (Charlotte Fischer)
- Physiotherapie und Gebrechlichkeit. Medizinische Versorgung von Menschen ohne festen Wohnsitz: Erfahrungsb
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ericht aus der Elisabeth-Straßenambulanz in Frankurt (Carmen Speck)
- Station Zukunft. Entstehung einer selbstorganisierten Station im Krankenhaus am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau (Stefanie Schwinger)
- Gemeinsam Barrieren überwinden. Kulturnetzwerke bereichern die Versorgungsstrukturen für Menschen mit Demenz vor Ort (Georg Weigl)
- Versorgungssicherheit durch Selbsthilfestrukturen. Die Seniorengenossenschaft Riedlingen (Josef Martin)
- Einstehen für Menschenrechte. Die Arbeit des Medical Teams an Bord des Rettungsschiffes Humanity 1 (Melanie M. Klimmer)
- Ein Gewinn für alle Beteiligten! Gelebte Inklusion am Universitätsklinikum Augsburg (Diana Zapf-Deniz)
- Hebammenmangel in Deutschland. Kinderheldin ermöglicht die digitale Versorgung (Nicole Höhmann)
- Dem Gemeinwohl verpflichtet. Gesundheitspolitische Lehren von Rudolf Virchow bis Ilona Kickbusch (Ellis Huber)
- Teilhabe. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Vergütung ärztlicher Leistungen – Mythen und Fakten (Hartmut Reiners)
- Die Wiederentdeckung der NS-Krankenmorde. Bericht von der Tagung im Psychiatrischen Krankenhaus Hadamar vom 12.–14. Oktober 2023 (Peter Chroust)
- #EchtGut – für alle! Bericht zum Paritätischen Gesundheits- und Pflegekongress am 8. November 2023 in Berlin (Anne Linneweber)
- Zukunftsfähig werden. Wie eine Reform des Rettungsdienstes aussehen müsste (Florian Reifferscheid)
- Lust auf morgen – trotz vieler Herausforderungen. Bericht vom 14. DGP Hochschultag – Pflegewissenschaft im Dialog (Florian Grundei)
- Kritik von allen Seiten. Apotheken, Krankenhäuser udn Arztpraxen sehen sich in ihrer Existenz bedroht (Wolfgang Wagner)
- Jahresregister 2023
- Den Koffer auspacken. Christoph Müller im Gespräch mit Fatih Çevikkollu
- Vom Seelenleben der Ungeborenen. Die lebe
Begleitung und besondere Herausforderungen im stationären Setting
Hülsmann, Ilona / Greving, Heinrich
In dem Werk werden Strukturen und Hinweise für die Fort- und Weiterbildung in Bezug auf die Situation von Menschen mit Behinderungen im Krankenhaus dargelegt. Auf die Beschreibung der grundlegenden Strukturen f
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olgt exemplarisch eine Darstellung des Ablaufs zur Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen in Kliniken in allen Facetten: Vorbereitung/Aufnahme, Diagnostik, Aufklärung und Behandlung, Begleitung und Versorgung, Hilfsmittelversorgung, sowie Entlassmanagement, Nachsorge und Beratung. Abschließend werden ausgewählte Themenbereiche, die für die Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen im Krankenhaus bedeutsam sind, vertiefend bearbeitet.
Sozialraumorientierung ist in aller Munde, doch wie kann sie konkret in der Behindertenhilfe umgesetzt werden? Das Buch gibt einen Überblick über Methoden und Techniken für die Praxis der Behindertenhilfe. Dies
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e werden nach dem SONI-Schema den Bereichen Sozialstruktur, Organisation, Netzwerk und Individuum zugeordnet. Hinweise zu Planung und Finanzierung von Sozialraumorientierung unterstützen Fach- und Führungskräfte in der Behindertenhilfe, diese im Alltag umsetzen. Dabei kommt auch der Blick auf die Grundlagen der Sozialraumorientierung nicht zu kurz: Leser_innen werden befähigt, die verschiedenen Ansichten und Ideen von Sozialraumorientierung im fachlichen Diskurs einzuordnen.16The German Concept "Sozialraumorientierung" (social space orientation) was developed as an aspect of German Community Care. The book gives an overview of methods and techniques for the practice of disability care. These are assigned to the areas of social structure, organisation, network and individual according to the SONI scheme. Information on planning and financing social space orientation helps professionals and managers in disability care to implement it in everyday work. The author also takes a look at the basics of social space orientation: readers are enabled to classify the different views and ideas of social space orientation in the professional discourse.
Zuschüsse, Vergünstigungen, Steuervorteile; Sonderrechte am Arbeitsplatz
Knoche, Thomas
Alle Leistungen kennen und nutzenNur wer über die finanziellen Vergünstigungen und Erleichterungen bei Vorliegen einer Schwerbehinderung Bescheid weiß, kann seine Rechte gezielt wahrnehmen.Der Ratgeber Finanzie
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lle Hilfen für Menschen mit Behinderung informiert kompakt und verständlich über Hilfen und Nachteilsausgleiche:zur Bestreitung der Miet- und Wohnkostenzum Wohnungsumbauim Straßenverkehr und bei Reisenim Arbeitslebenim Steuerrechtbei der Kranken- und PflegeversicherungEbenfalls berücksichtigt: Finanzielle Unterstützungsdienstleistungen der Bundesländer (z.B. Landesblindengeld, Bayerisches Pflegegeld).
Lehrbuch für die Heilerziehungspflege, Heilpädagogik und (Geistig-)Behindertenhilfe
Theunissen, Georg
Das Buch befasst sich mit autistischen Personen mit (schweren) mehrfachen, sensorischen, kognitiven und psychischen Beeinträchtigungen und nicht nur - wie in der Fachliteratur der letzten Jahre häufig üblich -
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sogenannten hochfunktionalen oder Asperger Autist*innen. So sollen alle Personen aus dem Autismus-Spektrum davon profitieren können. Das Lehrbuch für die Heilerziehungspflege und Heilpädagogik ist mit kleinen, zwischengeschalteten Textblöcken zu pädagogischen Hinweisen oder Tipps sowie Beispielen aus der Praxis gestaltet. Dies lockert das Buch auf und macht es leicht zugänglich. Zugleich ist es in verständlicher Sprache verfasst, die oft bei Fachbüchern vermisst wird.
Von Eltern und Fachkräften wird eine hohe Fachkompetenz gefordert, um Möglichkeiten der Verständigung mit Menschen mit Komplexer Behinderung zu etablieren und Beziehungen auch außerhalb der Familie und Fachwelt
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zu ermöglichen. Das dazu nötige Fachwissen will das Buch vermitteln.
Ein Wegweiser zu allen wichtigen sozialen Leistungen für Menschen mit Behinderung
Hrsg.:
Bundesvereinigung Lebenshilfe
Die aktuelle 6. Auflage des bewährten Ratgebers richtet sich in erster Linie an Mitarbeitende von Beratungsstellen und Leistungserbringern sowie an Eltern, Geschwister, andere Angehörige von Menschen mit geisti
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ger Behinderung und rechtliche Betreuer*innen. Er liefert einen Überblick über alle Rechte und Sozialleistungen, die Menschen mit Behinderung zustehen. Ausgangspunkt ist das Bestehen einer geistigen Behinderung ab Geburt. Ziel des Ratgebers ist es, eine fundierte Kenntnis über die Rechte von Menschen mit Behinderung zu vermitteln und damit einen Beitrag dazu zu leisten, dass diese Rechte in der Praxis wahrgenommen werden können.Der vorliegende Ratgeber bildet die seit 1. Januar 2020 geltende Rechtslage ab. Er berücksichtigt damit insbesondere die wesentlichen Änderungen durch das Bundesteilhabegesetz und enthält eine verständliche Darstellung aller neuen Regelungen im Recht der Eingliederungshilfe.Um den Leser*innen den Einstieg in den »Dschungel« des (Sozial-)Rechts zu erleichtern, werden im Ratgeber eingangs die Rechtsansprüche von Menschen mit Behinderung in verschiedenen Lebensphasen und Lebenslagen anhand von Schaubildern dargestellt. Zur leichteren Übersichtlichkeit und Verständlichkeit enthalten die einzelnen Kapitel zusätzlich Tipps, (Rechen-)Beispiele und weitere Hinweise.Ein Schlagwortverzeichnis, das zu wichtigen Begriffen den schnellen Zugriff auf die relevantesten Textstellen erleichtert, sowie ein Abkürzungsverzeichnis runden das Buch ab.
Islam Alijaj hat mit der Zerebralparese eine schwere, gut sicht- und hörbare Behinderung. Er ist ein Secondo mit Wurzeln im Kosovo. Und er heisst ausgerechnet Islam. Das sind alles Ei-genschaften, die ein erfol
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greicher Politiker nicht haben sollte. Dennoch will er in der Schweiz Nationalrat werden. Eigentlich eine Mission Impossible - wenn Islam Alijaj nicht Islam Alijaj wäre. Und die Zeit nicht reif für einen wie ihn.2022 wurde Alijaj überraschend in den Zürcher Gemeinderat gewählt. Der 36-jährige Politi-ker beweist nicht nur Intelligenz und Charme, er ist ausgesprochen hartnäckig, ehrgeizig, machtbewusst und manchmal sogar «grössenwahnsinnig». Sein Ziel: das Behindertenwesen in der Schweiz umkrempeln, als Behinderter die Führung übernehmen, damit diejenigen zu Wort kommen, die wissen, wovon sie sprechen. «Nicht über uns ohne uns» soll die Gesell-schaft künftig Politik machen können.Am 22. Oktober 2023 sind die Wahlen des Schweizer Parlaments. Wird es Islam Alijaj ins Bundeshaus schaffen?Dieses Buch ist eine Biografie, ein Manifest und ein Diskussionsbeitrag.
Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial in Leichter Sprache
Braun, David / Helmes, Almut / Bengel, Jürgen
Barrierefreie Psychotherapie . Über 80 Arbeits- und Infoblätter . Alle Informationen für Patient:innen in Leichter Sprache Erste Materialiensammlung zu Angststörungen für diese Klientengruppe Das Risiko einer p
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sychischen Erkrankung ist für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung drei- bis fünffach erhöht. Dies gilt auch für Angsterkrankungen. Obwohl viele Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung Psychotherapie benötigen, gibt es nur wenige adäquate Behandlungsangebote und kaum Therapiematerialien, die an die Bedürfnisse dieser Menschen angepasst sind. Ein vereinfachtes Sprachniveau (Fachbegriff »Leichte Sprache«) und der Einbezug von Bezugspersonen in die Therapie sind hierbei wichtige Aspekte. Der Therapie-Tools-Band stellt erstmals Arbeitsblätter für die psychotherapeutische Behandlung von Angststörungen bei Personen mit einer geistigen Behinderung zusammen. Aus dem Inhalt: Diagnostik und Therapiebeginn . Psychoedukation . Expositionsübungen . Achtsamkeits-, Sinnes- und Körperwahrnehmungsübungen . Soziales Kompetenztraining . Therapieabschluss
Fotografien von Kindern und Jugendlichen mit Down-Syndrom
Mit diesem außergewöhnlichen Kalender feiern wir, dass jeder Mensch einzigartig ist! Bilder, die Mut machen: Die hochwertigen Porträts von Conny Wenk zeigen, was Lebensfreude heißt, und zaubern jedem ein Lächel
Biographische Einblicke und Perspektiven für Forschung und Handlungspraxis
Börner, Michael
Im Zeichen des demographischen Wandels erreichen immer mehr Menschen mit sogenannter >geistiger Behinderung< ein höheres Lebensalter. Allerdings liegen bislang kaum Erkenntnisse darüber vor, welche Bedeutung da
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s Alter(n) für sie hat, wie sie Prozesse des Älterwerdens aushandeln oder welche Wünsche und Bedürfnisse diesbezüglich bestehen. Erstmals widmet sich Michael Börner durch biographisch-narrative Interviews diesen Punkten und schließt dabei an mannigfaltige Forschungsdesiderate des Fachdiskurses an. Abgerundet durch die ausführlichen methodischen und handlungspraktischen Reflexionen entsteht ein facettenreiches Gesamtwerk, das spannende Einblicke für eine breite Leser*innenschaft bietet.
Entwicklungsprozesse von der Kindheit bis zum Erwachsen-Werden verstehen und unterstützen
Lebersorger, Karin J.
Menschen mit Down-Syndrom führen dank medizinischer und pädagogischer Entwicklungen ein weitgehend gesundes, ihren Möglichkeiten entspechend selbstbestimmtes Leben. Die psychische Dimension eines Aufwachsens mi
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t einer genetischen Besonderheit findet vielfach selbst in Fachkreisen noch nicht jene Beachtung, die den damit verbundenen Herausforderungen für die Eltern und Kinder zukommen sollte. So werden Verhaltensauffälligkeiten und Symptome, wie Verweigerung, Anspannung, Aggression, Selbstverletzung oder Adipositas, oftmals als Unarten gewertet, die es abzugewöhnen gilt, oder als zum Down-Syndrom gehörend und somit unveränderbar, nicht aber als Ausdruck seelischer NöteDas Buch eröffnet ein Nachdenken über das bewusste und unbewusste Selbst- und Beziehungserleben von Menschen mit Down-Syndrom und ihren Bezugspersonen. Karin J. Lebersorger verbindet theoretische psychodynamische Überlegungen mit Beispielen aus ihrer jahrelangen klinisch-psychologischen und psychotherapeutischen Arbeit im interdisziplinären Team der Down-Syndrom Ambulanz Wien. Sie vermittelt ein Verständnis für komplexe intra- und interpsychischen Zusammenhänge von der Diagnosestellung bis zum Erwachsen-Werden. Auf Basis dieses verstehenden Zugangs werden dem Handlungsdialog von Menschen mit Down-Syndrom Bedeutung und ihnen selbst durch Unterstützung oder Übernahme ihrer nicht altersgemäßen Aktivsprache eine Stimme gegeben..
Das Buch bietet eine Fülle, an konkreten Anregungen für die (außer)schulische Praxis. Mit aktionsorientierten Aktivitäten, Schwarzlichttheater, einer ressourcenorientierten Theaterarbeit, pädagogischer Kunstthe
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rapie, Kreativitätsförderung und »offener« Atelierkunst wird das breite Spektrum einer ästhetischen Praxis aufgegriffen und an vielfältigen Beispielen sowie einer faszinierenden Bilderwelt illustriert. Ein richtungweisender Praxisbegleiter für alle Berufsgruppen, die in der Arbeit mit behinderten Menschen künstlerisch, pädagogisch, therapeutisch oder assistierend tätig sind.
Grob lassen sich zwei Kategorien von Querschnittlähmung unterscheiden: die angeborene (z.B. Spina bifida) und die durch Krankheit oder traumatische Ereignisse erworbene. Das Buch gibt einen Überblick und gliede
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rt sich in medizinisch-pflegerische Grundlagen, Besonderheiten der sozial-emotionalen und kommunikativen Entwicklung sowie des Lernens und der Kognition.
Das Buch enthält neue Pflege- und Palliative-Care-Konzepte, betrachtet Haltung und Stressbewältigung sowie Digitalisierung in der Pflege und im Krankenhaus. Ziel ist es, die Bedarfe von Menschen mit Komplexer B
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ehinderung herauszustellen, um ihre Lebensqualität und gesellschaftliche Teilhabe zu erhöhen.
Raúl Krauthausen ist der bekannteste Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit - und die lauteste Stimme in Deutschland, wenn es um die Durchsetzung der Rechte von Menschen mit Behinderung geht. «Betrachten S
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ie Behinderung einfach als eine Eigenschaft wie die Haarfarbe» ist eine seiner zentralen Botschaften, und er kämpft auf allen Plattformen - analog und digital - für Sichtbarkeit und gegen Diskriminierung. In seinem neuen Buch wirft er grundlegende und oft unangenehme Fragen zur Inklusion in Deutschland auf, bringt seine Leser:innen dazu, sich mit ihrem eigenen Ableismus auseinanderzusetzen, und entwickelt eine Idee davon, wie Inklusion auf allen Ebenen wirklich zu leben ist.
50 erlebnispädagogische Aktionen für Menschen mit Behinderungen
Häb, Paul
Das erlebnispädagogische Konzept "City Bound" verwandelt die Stadt zu einem vielfältigen Erlebnisraum. Bei ganz unterschiedlichen Aktionen können auch Menschen mit Beeinträchtigungen neue Erfahrungen machen und
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über ihre bisherigen Grenzen hinauswachsen. Sie verlassen ihre gewohnte Umgebung, erkunden den urbanen Raum und kommen in Kontakt mit bisher fremden Menschen. So werden Persönlichkeitsentwicklung wie auch soziale und Alltagskompetenz gefördert. Das Buch zeigt, wie erlebnispädagogische Aktivitäten für Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen, mit Seh- oder Hörbehinderung oder auch mit auffälligem Verhalten geplant und durchgeführt werden können. Den Schwerpunkt bildet die Sammlung von 50 City-Bound-Aktionen.
Praktische Hilfen für Kinder und Jugendliche im Autismus-Spektrum
Girsberger, Thomas
Familien mit Kindern oder Jugendlichen aus dem Autismus-Spektrum sind im Alltag mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Dieses praktische Buch bietet sehr konkrete Hilfestellungen für alle erdenklichen
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Situationen und Probleme, wie etwa sozialer Umgang, Erziehung, Schule und Lernen, Freizeit, Zeitmanagement u. v. m. Neben fachlichen Hintergrundinformationen bildet eine Sammlung von "Rezepten" den Schwerpunkt des Buchs. Die modellhaften Handlungsabläufe folgen einem bestimmten Erziehungsansatz und sind für junge Menschen im Spektrum besonders geeignet. Die spielerischen Handlungsanleitungen zum Download können individuell angepasst werden und helfen so dabei, gemeinsam den Alltag zu meistern.
Mit einem behinderten Kind zu leben, stellt Eltern und Familien vor verschiedenste Herausforderungen. Fachlich einfühlsame und kompetente Angebote wie Beratung, Begleitung, Therapie und Assistenz vermögen Entwi
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cklungschancen für alle Familienmitglieder zu unterstützen sowie lebensweltbezogene Empowermentprozesse zu fördern. Daraus können lebensbedeutsame Potentiale erwachsen, die zu einer nachhaltig gelingenden Lebensführung beitragen. Die Autorinnen und Autoren thematisieren aus verschiedenen Perspektiven (Wissenschaft, Praxis, eigene Betroffenheit) relevante Aspekte, die Lebenslauf und Lebenswelt in ihrer Diversität betreffen und auf Möglichkeiten der Partizipation, Kooperation und Inklusion zielen.