Niemand ist vor dem Älterwerden gefeit... aber muss es wirklich zum Jaulen sein? In der Betrachtung ihres Hundes stellt die Bestsellerautorin fest: Nein! Charmant, unterhaltsam, humorvoll und inspirierend führt
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sie uns auf die Fährte eines gelingenden späteren Lebensabschnitts. So erhalten die Leser:innen eine völlig neue, oft überraschende Perspektive auf das Älterwerden. Unterfüttert sind die »Leckerlis der Hundeweisheit« mit neuesten Erkenntnissen aus der Psychologie und Verhaltensforschung. So kommen Hundefreunde und Leser:innen, die ihren Horizont erweitern möchten, auf ihre Kosten.
Dieses Buch soll Wissen vermitteln und Angst nehmen. Es hilft, Menschen mit Demenz besser zu verstehen. Denn die tun oft nicht, was wir von ihnen möchten, widersetzen sich. Die Eigenwilligkeit der Alten aber ha
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t ihre Geschichte. Und ist manchmal voller Komik. Ulrich Fey erläutert die Grundlagen wirksamer Clownarbeit und prüft ihre Möglichkeiten im Zusammenhang mit Demenz. Ein „emotionales Sachbuch“ – mit Anregungen und Analysen für Professionelle in Alten- und Pflegeheimen sowie für alle, die als Clowns auf diesem Feld arbeiten wollen. Aber auch Betroffene und pflegende Angehörige können von der besonderen Sichtweise eines Clowns profitieren. In dieser Auflage mit je einem neuen Kapitel über Clownsbesuche in Zeiten von Corona und Prophylaxe wie Risiken für Demenz."Wer glaubt, dass Clowns nur etwas für Kinder sind, glaubt auch, dass Hosenträger Hosen tragen. Was Clowns bei alten Menschen leisten können, zeigt Ulrich Fey in diesem Buch. Wir bekommen einen Einblick in seine von großer Zuneigung getragene Arbeit, die inzwischen viele Früchte trägt und einen wichtigen Beitrag leistet für eine heilsame Stimmung im Gesundheitswesen: für Pflegebedürftige, Pflegende und früher oder später für uns alle!"Dr. Eckart v. Hirschhausen, Arzt, Komiker und Gründer der Stiftung HUMOR HILFT HEILEN"Auch pflegende Angehörige können von diesem Buch profitieren. In vielen Beispielen wird ein anderer Umgang mit belastenden Situationen beschrieben. Diese lassen sich häufig heiter auflösen – nicht nur für Clowns."Prof. Dr. Dr. Rolf D. Hirsch, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Gerontologe, Buchautor
Bedürfnisse verstehen, Ressourcen erkennen, neue Wege gehen
Hrsg.:
Diana Cürlis / Kerstin Rademacher
Wer einen Menschen mit Demenz betreut, kennt die vielfältigen Herausforderungen, die diese Erkrankung mit sich bringt. Kreative Lösungen sind gefragt, um das Wohlbefinden zu fördern und den Lebensalltag zu erle
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ichtern.Pflegende Angehörige und Fachkräfte können selbst aktiv werden und kleine Alltagshilfen, sogenannte „DemenzDinge“, gestalten – nicht FÜR die erkrankte Person, sondern in einem partizipativen Prozess MIT ihr. So können die individuellen Bedürfnisse, Ressourcen und Wünsche der Menschen mit Demenz berücksichtigt und als Unterstützung angenommen werden.Neben zahlreichen Übungen und Hintergrundwissen vermittelt das von einem interdisziplinären Team aus Demenzexpertinnen, einem Soziologen und Designerinnen entwickelte Praxisbuch Methoden der Gestaltung. Es begleitet Pflegende und Gepflegte auf dem Weg zu einem eigenen „DemenzDing“.
Von der Kunst, wach, lebendig und aktiv zu bleiben
Sünje Lorenzen / Katja Specht
Für viele Menschen ist das Älterwerden nicht angenehm. Sie erleben es als eine Zeit der Einschränkung, der Entbehrung und des Verlustes. Man scheidet aus dem Beruf aus, verliert geliebte Menschen und muss mit K
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rankheiten leben. Es ist eine Kunst, produktiv zu bleiben und das Altern wach, lebendig und aktiv zu gestalten. Wie ältere Menschen das in ihren verschiedenen Lebensverhältnissen umsetzen – sei es in Seniorenheimen, im Betreuten Wohnen, in eigenen Wohnungen, alleine oder gemeinsam –, davon berichtet diese sozialpsychologische Untersuchung.
Das Dementia Green Care Praxishandbuch begründet und zeigt, wie Außenräume für Menschen mit Demenz oder herausforderndem Verhalten gestaltet werden können, um deren Orientierung, Sinnerleben, Neugierde und Kogn
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ition zu fördern. Neben der Klärung grundsätzlicher Begriffe wie Prosenz, Gartentherapie und Greencare zeigt der Leitfaden wie Außenräume aktiv und passiv genutzt sowie risikoarm und -frei gestaltet werden können. Der Leitfaden wird ergänzt durch Klärungen des Konzepts der «Naturverbundenheit» mit assoziierten Diagnosen, Interventionen und Ergebnissen. Das Konzept wird eingebettet in ein Modell natur- und pflanzengestützter Pflege von Menschen mit Demenz. Aus dem Inhalt Teil I -Die Ziele der Dienstleistungsanbieter -Therapeutische Demenzpflege: Definition -Umsetzung und Mitarbeitertraining -Anmerkungen zur Nutzung der Außenbereiche -Konzept und Forschungsprojekt (HIEC) -Der Weg zur erfolgreichen Green Care-Demenpflege -Risikofreie Gärten und Gärten mit potenziellen Risiken Teil II -Konzept «Naturverbundenheit» -Natur- und pflanzengestützte Pflege von Menschen mit Demenz
Ein Reiseführer in die Welt von Menschen mit Demenz
Hrsg.:
Glücksmomente Stiften e. V.
Dieses Demenz-Buch ist anders: Ein Reiseführer, der nach Anderland führt, um die Menschen dort besser zu verstehen. Ins Land der Menschen mit Demenz, das im Breitengrad von Fantasie und Kreativität liegt und lä
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ngs auf Verrücktheit und Gefühl.
Wer sich auf die Reise dorthin macht, sollte keine Vorurteile im Gepäck haben und willens sein, Neuland zu betreten. So wie ein Völkerkundler, der nicht missionieren will, sondern der bereit ist, eine fremde Kultur zu entdecken, zu erleben und zu tolerieren. Dieser Reiseführer klärt auf über die Dos und Donts unterwegs. Er ist ein Muss für alle, die in Anderland Verwandte, Bekannte oder Freunde haben: reich an überraschend plausiblen Erklärungen, unterhaltsamen Tatsachenberichten und seltsamen Textdokumenten gibt er viele hilfreiche Verhaltenstipps.
Diabetes mellitus ist die chronische Erkrankung mit der höchsten Inzidenzrate weltweit. Neben Risikiofaktoren wie Bewegungsmangel und Übergewicht spielen vor allem die deutlich gestiegene Lebenserwartung und da
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mit auch das parallel steigende Diabetesrisiko die Hauptrolle. Der multimorbide und gehandicapte Mensch, d. h. der geriatrische Mensch mit Diabetes, zeigt im Gegensatz zum jungen, nicht-geriatrischen Menschen mit Diabetes deutlich andere körperliche, seelische und kognitive Voraussetzungen. Die sich daraus ableitenden Einschränkungen im Alter erfordern ein im Gegensatz zur herkömmlichen Therapie teilweise konträres Handlungskonzept in Bezug auf Diagnostik und Therapie. Beispiel: Ernährung: Adipositas verhindern beim jungen Diabetiker vs. Mangelernährung verhindern beim geriatrischen Menschen mit Diabetes. Die sonst wichtigste Säule in der Diabetestherapie, die Selbsttherapie des Patienten, ist mit den herkömmlichen Methoden nicht mehr erfolgreich umsetzbar. Oft muß die Umgebung, in Form von Angehörigen oder Helfern, diese Therapieaufgabe unter ganz anderen Prämissen, als dies im ärztlichen und pflegerischen Kontext möglich ist, übernehmen. In diesem Buch vermitteln anerkannte Experten aus der klinischen Praxis, basierend auf Fallbeispielen, einen sehr differenzierten, interaktiven Einblick in die Welt des älteren Menschen mit Diabetes mellitus.Jürgen Wernecke, Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg; Rom Andrej Zeyfang, Agaplesion Bethesda Krankenhaus Stuttgart.
Alt, aber gut! Wie man das Immunsystem lange fit hält.Das Alter hat einen großen Einfluss auf die Qualität des menschlichen Immunsystems. Kurz gesagt: Mit zunehmendem Alter lassen die Abwehrkräfte nach. Infekti
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onserkrankungen können dann einen schwereren Verlauf nehmen, was sich etwa bei Covid-19 jüngst exemplarisch zeigte.Doch man muss diesen natürlichen Prozess nicht fatalistisch hinnehmen. Man kann zwar die Zahl der Lebensjahre nicht zurückdrehen, aber sehr wohl die Qualität des Alterns günstig beeinflussen. Und das gilt auch für das Immunsystem. Wie das gehen kann, zeigt dieses Buch anhand einiger Beispiele. Natürlich sind Bewegung und Ernährung wichtig, aber es gibt noch weitere spannende Erfolgsfaktoren ...Dazu zählen ein erholsamer Schlaf, Entspannung, Wasseranwendungen nach Kneipp oder auch die Musik. Darüber hinaus zeigen unsere Experten, was selbst bei chronischen Erkrankungen für das Immunsystem herauszuholen ist.Gesundheit in eigener Verantwortung bedeutet nicht eiserne Disziplin und hohe Leistungsbereitschaft, sondern mit relativ geringem Aufwand ein möglichst gesundes und langes Leben genießen zu können. Argumente-Die Covid-19-Jahre haben die besondere Bedeutung des Immunsystems im Alter drastisch aufgezeigt.-Der einfühlsame Text bietet in Verbindung mit wertvollem Expertenwissen einen besonders hohen Lesernutzen.-Das Buch hat eine motivierende Botschaft: Auch im Alter kann man viel für die eigene Gesundheit tun.
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder - und bewege dich dein Leben lang mit Freude!Musik und Bewegung sind Kraftquellen im Leben aller Menschen! Dieses Buch öffnet weitere Türen dazu und gibt einen Einblick,
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wie und wo Musik und Bewegung im Sinne der Rhythmik das kreative, schöpferische Potential von Menschen in ihrer zweiten Lebenshälfte wecken, bewahren und steigern können.Musik- und bewegungsbasierten Angeboten, wie sie die Rhythmik auffächert, wird in Zukunft mit Blick auf alte und hochaltrige Menschen immer größere Aufmerksamkeit geschenkt werden - in Musikschulen, Seniorenzentren, Einrichtungen für Menschen mit demenziellen Erkrankungen, in der freien Szene und in vielen Kultureinrichtungen.Neben vielen rhythmischen Praxisimpulsen mit Liedern, Materialien und Instrumenten wird die Vielfalt der Rhythmik durch die themenbezogenen Beiträge der AutorInnen, die aus ganz unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen kommen, sichtbar: Kreativität, "Sinn-volle" Aktivierung, Gehirntraining, Improvisation, Trauerarbeit, Kinderbücher zum Thema Demenz, Intergenerative Begegnung durch Rhythmik u. v. mDiese Sammlung ist eine wahre Fundgrube für alle, die sich dem Thema Altern potentialorientiert durch Musik und Bewegung im Sinne der Rhythmikgeragogik nähern wollen.
Ratgeber für die Betreuung von Menschen mit Demenz
Martin Herberg
Wie kann Humor eingesetzt werden, um Menschen mit Demenz zu aktivieren? Humor ist in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen eine unverzichtbare Ressource, die vielfältige therapeutische Funktionen erfüll
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t: Er ist motivierend, stimulierend, spannungslösend und konfliktregulierend.Martin Herberg zeigt anhand von mehr als 50 Praxisbeispielen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Humor in der Arbeit mit Demenzerkrankten, zum Beispiel in Verbindung mit Musik, Basteln, Gymnastik und kognitivem Training. Er geht außerdem darauf ein, wie Humor in die Unternehmenskultur von Pflegeeinrichtungen integriert werden kann.Das Buch ist ein Handlungsleitfaden für die tägliche demenztherapeutische Arbeit. Es richtet sich an professionell Begleitende wie auch alle am Thema Interessierten.Mit zehn Leitsätzen für die Betreuung von Menschen mit Demenz und achtstufigem Humortraining.
Erhält ein Familienmitglied, eine Freundin oder ein Bekannter die Diagnose Demenz, ruft das oft eine große Verunsicherung hervor. Sofort tauchen Fragen auf wie „Wie muss ich mich verhalten?“ und „Ist von nun an
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alles anders als vorher?“.
Auf einfühlsame Weise nimmt Rita Lamm, erfahrene Krankenschwester und Tochter eines an Demenz erkrankten Vaters, die Leser:innen an die Hand und begleitet sie in das „Land des Vergessens“. Sie erzählt kurze Geschichten aus dem Alltag und gibt Tipps für die Kommunikation und Pflege – ohne das Wichtigste aus dem Blick zu verlieren: die menschliche Begegnung. Auf diese Weise lösen sich Berührungsängste auf und die Unsicherheit schwindet.
Eine bereichernde Lektüre für alle, die mit Menschen mit Demenz zu tun haben.
Was Menschen mit Demenz gut tut - acht Empfehlungen | Eine Anleitung für Angehörige und Pflegekräfte
Schmieder, Michael / Entenmann, Uschi
Wie können wir die Würde der Demenzkranken wahren und uns selbst dabei nicht vergessen?
1,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Demenz, täglich kommen Hunderte hinzu. Viele Angehörige fühlen sich hil
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flos und alleine gelassen. Was tun, wenn der Mutter, dem Partner oder Geschwistern ihr selbstbestimmtes Leben entgleitet? Michael Schmieders Buch ist eine fundierte Anleitung, die ganz konkret erklärt, wie wir Menschen mit Demenz gerecht werden. Im Zentrum steht die Frage: Was wünschen sich die Demenzkranken? Michael Schmieder ist Experte zum Thema Demenz und kann Angehörige entlasten und helfen, die Bedürfnisse der Kranken zu erfüllen.
»Für Schmieder steht nicht der Kranke im Mittelpunkt, sondern der Mensch.« Focus
Demenz ist eine neurologische Erkrankung mit einschneidenden sozialen Folgen. Denn sie trennt die Erkrankten nach und nach von den Gewissheiten, an denen unser Alltag und unser Leben mit den anderen hängt. Kann
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dennoch ein gemeinsames Leben gelingen? Der Autor, der seine Frau zehn Jahre lang durch ihr Leben mit Demenz begleitet hat, dokumentiert einen Weg, der von verstörender Entfremdung in einen gelingenden, wenn auch immer brüchigeren Alltag führt. Im nachdenkenden Umgang mit seiner erkrankten Frau lernte er, auch scheinbar unverständliche Äußerungen als Hilferufe eines Selbst zu vernehmen, das um sein Überleben kämpft. Das Buch bietet einen neuen und ungewöhnlichen Blick auf Demenz. Aus der Innensicht des alltäglichen Umgangs werden Möglichkeiten erkundet, Menschen mit Demenz besser zu verstehen.
Beliebte und einfühlsame Beschäftigungsideen für Senioren
Mallek, Natali / Schneider, Annika
Über 40 Anleitungen mit vielen Extratipps - praxiserprobt und einfach umzusetzen Wie können Sie mit Ihrer Seniorengruppe in der kurzen Zeit, die Ihnen manchmal bleibt, eine Begegnung sinnvoll gestalten? Wie kön
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nen Sie mit einer Einzelperson, die ihre Umwelt nur noch schwer wahrnimmt, in einen achtsamen Kontakt treten? Dieses Buch zeigt Ihnen, wie es geht! Mit vielen Anleitungen und Ideen werden kurze Momente zu wertvollen und anregenden Begegnungen und zum gemeinsamen Erleben. Die Alltagsgegenstände, die verwendet werden, machen neugierig, regen die Sinne an und motivieren so zur Interaktion. Hier ist für jeden etwas dabei. Egal ob duftende Blumen zum Einsatz kommen, mit verschiedenen Gegenständen gestempelt wird, Zitrusfrüchte gekostet oder Stoffe erfühlt werden, die Ideen sind einfach umzusetzen und das Material leicht zu besorgen. Nutzen Sie die zahlreichen Anleitungen und Kopiervorlagen für Ihre Kurzbegegnungen mit Herz.
Familienzentrierte Beratung, Information und Begleitung
Vögeli, Samuel / Wolf, Nina
Die Autor_innen des Praxishandbuchs zur Beratung der Angehörigen von Menschen mit Demenz beziffern, wie viele Menschen direkt oder als Angehörige von Demenz betroffen sind. Sie beschreiben die Aufgaben, Belastu
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ngen, Bedürfnisse und Ressourcen von Angehörigen. Die Autor_innen klären grundlegende Konzepte, Kompetenzen, Prinzipien und Settings der Beratung und stellen die aktuelle Studienlage zum Thema "Angehörigenberatung von Menschen mit Demenz" dar.
Sie beschreiben den Beratungsprozess und benennen häufige Beratungsthemen, wie die Organisation von Entlastungen und pflegerisch-finanziellen Unterstützungsangeboten sowie die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Pflegearbeit. Konkret zeigen sie auf, wie Angehörige zum Krankheitsbild und zu Behandlungsoptionen einer Demenz informiert werden können. Sie beschreiben, wie Techniken zur Entspannung und Stressminderung vermittelt und Angehörige bei schwierigen Entscheidungen bezüglich Autofahren, Risikomanagement, Fremdbetreuung und palliativer Versorgung unterstützt werden sollten.
Ausführlich diskutieren sie, welche Konflikte sich aus der Demenzerkrankung eines Familienmitgliedes für Beziehungen ergeben können. Die Autor_innen geben Tipps für sinnvolle Beschäftigungen und anregenden Aktivitäten im Alltag. Konkret beschreiben sie, was es bei der Beratung zu den Themen Ernährung, Körperpflege und Kontinenz zu beachten gilt, und mit welchen Beratungsansätzen Angehörige herausforderndes Verhalten mindern, Verluste betrauern sowie Resilienz, Vereinbarkeitskompetenz und Hilfsangebote aufbauen können.
Eine philosophische Untersuchung zur Frage nach dem guten Leben
Mooren, Nadine
Was ist ein gutes Leben im Alter? Muss man das Altern akzeptieren oder lohnt es sich, dagegen aufzubegehren? Und wann ist man überhaupt alt? In diesem Buch wird diesen und ähnlichen Fragen nachgegangen. Dabei w
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ird gezeigt, dass das Altern nicht nur ein physisches Geschehen, sondern ein integraler Bestandteil der menschlichen Selbsterfahrung ist und dass eine Beschäftigung mit dem Alter, persönlichen Zielen und begrenzten Fähigkeiten nicht erst im Alter sinnvoll sein kann. Unter Einbeziehung klassischer und zeitgenössischer Positionen wird dargestellt, wann es sich lohnt, das Alter zu bekämpfen, worin aber auch der Wert stoischer Gelassenheit liegt und warum es kein Widerspruch sein muss, die Folgen des Alters gleichzeitig zu akzeptieren und zu bedauern. What is a good life in old age? Does one have to accept aging, or is it worth rebelling against it? And when is it appropriate to call a person "old" anyway? Nadine Mooren explores these and similar questions, showing that aging is not only a physical event, but an integral part of human self-experience, and that reflecting on age, personal goals, and limited abilities can also be meaningful before actually approaching old age. By way of including classical and contemporary positions, the author points to when it is advisable to fight old age, discusses the value of stoic composure and why to accept and regret the consequences of old age at the same time is not necessarily mutually exclusive.
Wir brauchen als Einzelne und als Gesellschaft neue Szenarien für aktives Altern! Auch nach dem Ende des Berufslebens ist der Weg zu erfüllter Lebenszeit offen. Gutes Leben erfordert aber immer wieder neue Fähi
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gkeiten, die besonders in der kritischen Übergangszeit ins Alter aufblühen statt verwelken wollen. Trotz abnehmender Ressourcen, beginnender Gebrechen und sich verengender Lebensbedingungen haben Seniorinnen und Senioren besondere Stärken! Vor allem in den Bereichen Fach- und Orientierungswissen, Alltagsbewältigung, soziale Kompetenz, Lebenserfahrung und Lebenszufriedenheit sind sie den Jungen weit voraus. Lassen Sie sich einführen in die Kunst des aktiven Alterns und genießen Sie das gute Gefühl, das die Konzentration auf eine passende Beschäftigung auslöst, z.B. bei der täglichen Selbstsorge oder beim Einsatz für eine Sache, für Andere und für das Wohnumfeld.
Vergessen, Verleugnen, Verlieren. Das sind einige der größten Herausforderungen, wenn man mit Demenz konfrontiert wird. Ob als Erkrankter oder Angehöriger, das Leben verändert sich durch die Diagnose. Ehrlich u
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nd ohne Beschönigung berichtet Ingrid Schreiner in diesem Buch von ihrem Leben mit zwei an Demenz erkrankten Eltern. Sie erzählt von Momenten der Überforderung, schwierigen Entscheidungen und wertvollen Erinnerungen. Das alles kostet unglaublich viel Kraft und bringt sie manchmal an den Rand der Verzweiflung. Dabei steht sie immer wieder vor der Frage: Wie findet man die richtige Balance zwischen ausreichender Unterstützung der Eltern und dem eigenen Leben?
Sie ertappen uns im Alltag - Das könnten ja wir sein! - und erfassen die Komik der Situation gekonnt mit Wort und Pinselstrich: Gerontologe Thomas Klie und Cartoonist Peter Gaymann. Das Ergebnis sind wunderbare
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Cartoons zum Thema "Demenz".Demenz ist nicht komisch - aber Humor macht es leichter, mit Demenz leben zu lernen. Unsere Vergesslichkeit, Grenzsituationen, Umstände im Heim und daheim nehmen sie aufs Korn - immer respekt- und liebevoll. Auch der 12. Jahrgang des Demensch-Kalenders stellt sich dem, was uns in einer alternden Gesellschaft blühen kann. Die Inspiration des Zeichners sowie die Erfahrung und Menschenfreundlichkeit des Gerontologen schaffen einmal mehr großartige Cartoons, die unseren kreativen Umgang mit Demenz das ganze Jahr 2024 hinweg stärken.
Gymnastik für Senioren - einfach und effektiv! Bringen Sie mit Gymnastik Schwung in Ihren Alltag. Ob als kleine Bewegungseinlage zwischendurch oder als längere Trainingseinheit - mit den Übungen in diesem Buch
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ist alles möglich. Bauen Sie auch im Alter Kraft und Ausdauer auf und verbessern Sie Ihre Koordination und Beweglichkeit. Trainiert werden Schultern und Arme, Körpermitte und Hüfte, Beine und vieles mehr. Die Gymnastik-Übungen im Sitzen und im Stehen können sowohl von Einsteigern als auch Wiedereinsteigern leicht und sicher ausgeführt werden. Verschiedene Varianten, z.B. mit leichten Gewichten, zeigen, wie die Schwierigkeit gesteigert werden kann. Dem Ziel, im Alter aktiv, fit und schmerzfrei zu bleiben, sind Sie mit diesem Buch ein gutes Stück näher.
Ein Spiel mit 32 Bildkarten zur Aktivierung von Lebenserinnerungen
Kahlau, Hans
Biografiearbeit wird spielerisch! Auf der Basis des beliebten Quartettspiels - aber mit vielen Impulsen zum Austausch von Erinnerungen - lernt man einander rasch kennen. Nach dem Motto »Hast du vier? Erzähl' vo
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n dir!« ergibt sich, sobald ein Quartett vollständig ist, eine muntere Gesprächsrunde. Acht Lebensphasen schaffen dabei die Struktur: von »Kinderstube« über »Jugendjahre« und »Arbeitswelt« bis hin zu »Reisefieber«. 32 Unterthemen, lebendig und aussagekräftig bebildert, liefern die Erzählstichworte. Ob als »Warming-up« für die Kennenlernphase oder einfach mal zwischendurch als entspannte Spielrunde mit Niveau: ein unterhaltsames und variabel einsetzbares Spiel. Mit extra großformatigen, gut lesbaren Spielkarten - besonders geeignet für Gruppen der Erwachsenenbildung oder in der Seniorenarbeit.
Der Bestseller aus den Niederlanden: Ein junger Altenpfleger über das Leben im Pflegeheim Jeder fünfte von uns wird am Ende seines Lebens an Demenz erkranken - und womöglich in einem Pflegeheim landen. Wie aber
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werden wir dort leben? Dieser Gedanke trieb auch Teun Toebes, 22, um. Er ist gelernter Altenpfleger, der auf Menschen mit einer Demenzerkrankung spezialisiert ist. Seit er seinen Beruf gewählt hat, fragt er sich, wie alte Menschen möglichst würdevoll ihren Lebensabend verbringen können. Um noch genauer zu verstehen, wie es den Alten im Pflegeheim geht, zieht er kurzerhand dort ein und lebt mit ihnen Tür an Tür. Es entstehen wunderbare Freundschaften, aber auch Innenansichten aus dem Alltagsleben im Heim, von denen er in seinem Buch erzählt. Getragen wird Teun Toebes dabei von einer Vision, wie wir besser mit Demenzkranken umgehen und ihnen ein besseres Leben ermöglichen könnten. Denn eines Tages werden wir womöglich selbst betroffen sein. Der inspirierende Erfahrungsbericht eines jungen Altenpflegers, der seinen Beruf leidenschaftlich lebt und liebt - und ein wertvoller Beitrag in der sich verschärfenden Pflegedebatte, auch in Deutschland
In nachdenklichen Prosatexten, in Gedichten und behutsamen Schwarzweißfotos erzählt Ulrich Schaffer die Geschichte einer großen Liebe - trotz der Demenz der Partnerin. Er erzählt von glücklichen Tagen und schli
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eßlich vom Altern, von einem kreativen Umgang mit der Demenz und vom Sterben. Das Buch zeigt die Würde und die Schönheit eines Menschen auch in der Schwachheit. Seit 1965 waren Ulrich und Waltraud verheiratet; Waltraud starb im November 2021. Das Buch erzählt, wie die Demenz die beiden noch einmal auf ganz neue Weise zusammengebracht hat. Es erzählt von der Kostbarkeit jedes einzelnen Augenblicks im Leben und nimmt Angst vor dem Sterben. Ein einfühlsames, ermutigendes Buch für alle, die mit einem dementen Menschen leben und lernen, was es heißt, zugleich zu halten und loszulassen.
Dieses Buch bildet das "Gegenstück" zu dem im April 2021 erschienenen Buch "Vom Leben und Sterben im Alter. Wie wir das Lebensende gestalten können". Während jenes die enger werdenden Lebenskreise und den allmä
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hlichen Rückzug von der Welt thematisiert, betont dieses die Möglichkeiten seelisch-geistigen Wachstums und des gesellschaftlichen Engagements. Dabei wird Wachstum nicht allein im Sinne einer Vertiefung des Erlebens, sondern auch als Fähigkeit gedeutet, neue Lebensbereiche zu erschließen sowie vertraute Lebensbereiche noch einmal aus einer umfassenderen Perspektive zu betrachten, in die das Lebenswissen der Person eingeht. Zum "Leben in wachsenden Ringen" gehören gewandelte oder neue Verantwortungsbereiche und -formen, vor allem die Verantwortung für junge Generationen im Sinne der Bereitstellung eigener Ressourcen für deren Lebensweg. In diesen Formen von Solidarität zeigt sich die Bedeutung des Alters für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Eine Bedingung für Lebenszufriedenheit und Sinnerfüllung bildet die Erfahrung, eine Aufgabe zu haben und von anderen Menschen gebraucht zu werden: Hier spielt das Engagement für andere Menschen und die Gesellschaft eine bedeutende Rolle; die Bereitschaft hierzu muss von dieser erkannt, anerkannt und genutzt werden. Die zunehmende körperliche und kognitive Verletzlichkeit im Alter schließen das innere Wachstum nicht aus: Menschen können auch in Grenzsituationen seelisch-geistig wachsen und reifen; hier spielt die Bewusstmachung der bestehenden Lebensbindungen eine wichtige Rolle. Sinnerfülltes Alter ist an objektive Lebensbedingungen gebunden, die eine wirkliche Gestaltung des Lebens überhaupt erst ermöglichen. Aus diesem Grunde wird Fragen der sozialen Ungleichheit und der Unterstützung pflegender Angehöriger Aufmerksamkeit geschenkt. Das Buch möchte stimulieren, Alter und alte Menschen ganz anders zu betrachten und über diese zu sprechen. Veränderte, differenzierte Bilder des Alters auf personaler und gesellschaftlicher