Demenz ist eine neurologische Erkrankung mit einschneidenden sozialen Folgen. Denn sie trennt die Erkrankten nach und nach von den Gewissheiten, an denen unser Alltag und unser Leben mit den anderen hängt. Kann
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dennoch ein gemeinsames Leben gelingen? Der Autor, der seine Frau zehn Jahre lang durch ihr Leben mit Demenz begleitet hat, dokumentiert einen Weg, der von verstörender Entfremdung in einen gelingenden, wenn auch immer brüchigeren Alltag führt. Im nachdenkenden Umgang mit seiner erkrankten Frau lernte er, auch scheinbar unverständliche Äußerungen als Hilferufe eines Selbst zu vernehmen, das um sein Überleben kämpft. Das Buch bietet einen neuen und ungewöhnlichen Blick auf Demenz. Aus der Innensicht des alltäglichen Umgangs werden Möglichkeiten erkundet, Menschen mit Demenz besser zu verstehen."[...] ein neues, ungemein berührendes Buch" über die Auswirkungen einer Demenzerkrankung für eine vertraute, enge partnerschaftliche Beziehung. "Dieser Bericht aus dem Darkroom des Lebens [kann] Mut machen, mit der zerstörerischen Krankheit besser umzugehen, standzuhalten anstatt zu flüchten." (B. v. Machui, taz, 22.12.2023)"Das Buch eröffnet Möglichkeitsräume für neue Sichtweisen auf Demenz und unseren Umgang mit Demenzkranken. Der Autor verdeutlicht, dass gelingendes Leben vor allem in der Wechselseitigkeit von Beziehungen und in starken Impulsen eines Miteinanders zu finden ist. Der persönliche Zugang macht das Buch nicht nur für Angehörige und professionelle Helferinnen lesenswert, sondern für alle Menschen, die Gesundheit und Krankheit in ihrem sozialen Kontext und in der Wechselseitigkeit von Beziehungen verstehen wollen."(H. Roth, Dr. med. Mabuse, 1/2024, S. 263).
Beliebte und einfühlsame Beschäftigungsideen für Senioren
Mallek, Natali / Schneider, Annika
Über 40 Anleitungen mit vielen Extratipps - praxiserprobt und einfach umzusetzen Wie können Sie mit Ihrer Seniorengruppe in der kurzen Zeit, die Ihnen manchmal bleibt, eine Begegnung sinnvoll gestalten? Wie kön
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nen Sie mit einer Einzelperson, die ihre Umwelt nur noch schwer wahrnimmt, in einen achtsamen Kontakt treten? Dieses Buch zeigt Ihnen, wie es geht! Mit vielen Anleitungen und Ideen werden kurze Momente zu wertvollen und anregenden Begegnungen und zum gemeinsamen Erleben. Die Alltagsgegenstände, die verwendet werden, machen neugierig, regen die Sinne an und motivieren so zur Interaktion. Hier ist für jeden etwas dabei. Egal ob duftende Blumen zum Einsatz kommen, mit verschiedenen Gegenständen gestempelt wird, Zitrusfrüchte gekostet oder Stoffe erfühlt werden, die Ideen sind einfach umzusetzen und das Material leicht zu besorgen. Nutzen Sie die zahlreichen Anleitungen und Kopiervorlagen für Ihre Kurzbegegnungen mit Herz.
Familienzentrierte Beratung, Information und Begleitung
Vögeli, Samuel / Wolf, Nina
Die Autor_innen des Praxishandbuchs zur Beratung der Angehörigen von Menschen mit Demenz beziffern, wie viele Menschen direkt oder als Angehörige von Demenz betroffen sind. Sie beschreiben die Aufgaben, Belastu
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ngen, Bedürfnisse und Ressourcen von Angehörigen. Die Autor_innen klären grundlegende Konzepte, Kompetenzen, Prinzipien und Settings der Beratung und stellen die aktuelle Studienlage zum Thema "Angehörigenberatung von Menschen mit Demenz" dar.
Sie beschreiben den Beratungsprozess und benennen häufige Beratungsthemen, wie die Organisation von Entlastungen und pflegerisch-finanziellen Unterstützungsangeboten sowie die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Pflegearbeit. Konkret zeigen sie auf, wie Angehörige zum Krankheitsbild und zu Behandlungsoptionen einer Demenz informiert werden können. Sie beschreiben, wie Techniken zur Entspannung und Stressminderung vermittelt und Angehörige bei schwierigen Entscheidungen bezüglich Autofahren, Risikomanagement, Fremdbetreuung und palliativer Versorgung unterstützt werden sollten.
Ausführlich diskutieren sie, welche Konflikte sich aus der Demenzerkrankung eines Familienmitgliedes für Beziehungen ergeben können. Die Autor_innen geben Tipps für sinnvolle Beschäftigungen und anregenden Aktivitäten im Alltag. Konkret beschreiben sie, was es bei der Beratung zu den Themen Ernährung, Körperpflege und Kontinenz zu beachten gilt, und mit welchen Beratungsansätzen Angehörige herausforderndes Verhalten mindern, Verluste betrauern sowie Resilienz, Vereinbarkeitskompetenz und Hilfsangebote aufbauen können.
Eine philosophische Untersuchung zur Frage nach dem guten Leben
Mooren, Nadine
Was ist ein gutes Leben im Alter? Muss man das Altern akzeptieren oder lohnt es sich, dagegen aufzubegehren? Und wann ist man überhaupt alt? In diesem Buch wird diesen und ähnlichen Fragen nachgegangen. Dabei w
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ird gezeigt, dass das Altern nicht nur ein physisches Geschehen, sondern ein integraler Bestandteil der menschlichen Selbsterfahrung ist und dass eine Beschäftigung mit dem Alter, persönlichen Zielen und begrenzten Fähigkeiten nicht erst im Alter sinnvoll sein kann. Unter Einbeziehung klassischer und zeitgenössischer Positionen wird dargestellt, wann es sich lohnt, das Alter zu bekämpfen, worin aber auch der Wert stoischer Gelassenheit liegt und warum es kein Widerspruch sein muss, die Folgen des Alters gleichzeitig zu akzeptieren und zu bedauern. What is a good life in old age? Does one have to accept aging, or is it worth rebelling against it? And when is it appropriate to call a person "old" anyway? Nadine Mooren explores these and similar questions, showing that aging is not only a physical event, but an integral part of human self-experience, and that reflecting on age, personal goals, and limited abilities can also be meaningful before actually approaching old age. By way of including classical and contemporary positions, the author points to when it is advisable to fight old age, discusses the value of stoic composure and why to accept and regret the consequences of old age at the same time is not necessarily mutually exclusive.
Wir brauchen als Einzelne und als Gesellschaft neue Szenarien für aktives Altern! Auch nach dem Ende des Berufslebens ist der Weg zu erfüllter Lebenszeit offen. Gutes Leben erfordert aber immer wieder neue Fähi
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gkeiten, die besonders in der kritischen Übergangszeit ins Alter aufblühen statt verwelken wollen. Trotz abnehmender Ressourcen, beginnender Gebrechen und sich verengender Lebensbedingungen haben Seniorinnen und Senioren besondere Stärken! Vor allem in den Bereichen Fach- und Orientierungswissen, Alltagsbewältigung, soziale Kompetenz, Lebenserfahrung und Lebenszufriedenheit sind sie den Jungen weit voraus. Lassen Sie sich einführen in die Kunst des aktiven Alterns und genießen Sie das gute Gefühl, das die Konzentration auf eine passende Beschäftigung auslöst, z.B. bei der täglichen Selbstsorge oder beim Einsatz für eine Sache, für Andere und für das Wohnumfeld.
Vergessen, Verleugnen, Verlieren. Das sind einige der größten Herausforderungen, wenn man mit Demenz konfrontiert wird. Ob als Erkrankter oder Angehöriger, das Leben verändert sich durch die Diagnose. Ehrlich u
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nd ohne Beschönigung berichtet Ingrid Schreiner in diesem Buch von ihrem Leben mit zwei an Demenz erkrankten Eltern. Sie erzählt von Momenten der Überforderung, schwierigen Entscheidungen und wertvollen Erinnerungen. Das alles kostet unglaublich viel Kraft und bringt sie manchmal an den Rand der Verzweiflung. Dabei steht sie immer wieder vor der Frage: Wie findet man die richtige Balance zwischen ausreichender Unterstützung der Eltern und dem eigenen Leben?
Gymnastik für Senioren - einfach und effektiv! Bringen Sie mit Gymnastik Schwung in Ihren Alltag. Ob als kleine Bewegungseinlage zwischendurch oder als längere Trainingseinheit - mit den Übungen in diesem Buch
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ist alles möglich. Bauen Sie auch im Alter Kraft und Ausdauer auf und verbessern Sie Ihre Koordination und Beweglichkeit. Trainiert werden Schultern und Arme, Körpermitte und Hüfte, Beine und vieles mehr. Die Gymnastik-Übungen im Sitzen und im Stehen können sowohl von Einsteigern als auch Wiedereinsteigern leicht und sicher ausgeführt werden. Verschiedene Varianten, z.B. mit leichten Gewichten, zeigen, wie die Schwierigkeit gesteigert werden kann. Dem Ziel, im Alter aktiv, fit und schmerzfrei zu bleiben, sind Sie mit diesem Buch ein gutes Stück näher.
Ein Spiel mit 32 Bildkarten zur Aktivierung von Lebenserinnerungen
Kahlau, Hans
Biografiearbeit wird spielerisch! Auf der Basis des beliebten Quartettspiels - aber mit vielen Impulsen zum Austausch von Erinnerungen - lernt man einander rasch kennen. Nach dem Motto »Hast du vier? Erzähl' vo
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n dir!« ergibt sich, sobald ein Quartett vollständig ist, eine muntere Gesprächsrunde. Acht Lebensphasen schaffen dabei die Struktur: von »Kinderstube« über »Jugendjahre« und »Arbeitswelt« bis hin zu »Reisefieber«. 32 Unterthemen, lebendig und aussagekräftig bebildert, liefern die Erzählstichworte. Ob als »Warming-up« für die Kennenlernphase oder einfach mal zwischendurch als entspannte Spielrunde mit Niveau: ein unterhaltsames und variabel einsetzbares Spiel. Mit extra großformatigen, gut lesbaren Spielkarten - besonders geeignet für Gruppen der Erwachsenenbildung oder in der Seniorenarbeit.
Der Bestseller aus den Niederlanden: Ein junger Altenpfleger über das Leben im Pflegeheim Jeder fünfte von uns wird am Ende seines Lebens an Demenz erkranken - und womöglich in einem Pflegeheim landen. Wie aber
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werden wir dort leben? Dieser Gedanke trieb auch Teun Toebes, 22, um. Er ist gelernter Altenpfleger, der auf Menschen mit einer Demenzerkrankung spezialisiert ist. Seit er seinen Beruf gewählt hat, fragt er sich, wie alte Menschen möglichst würdevoll ihren Lebensabend verbringen können. Um noch genauer zu verstehen, wie es den Alten im Pflegeheim geht, zieht er kurzerhand dort ein und lebt mit ihnen Tür an Tür. Es entstehen wunderbare Freundschaften, aber auch Innenansichten aus dem Alltagsleben im Heim, von denen er in seinem Buch erzählt. Getragen wird Teun Toebes dabei von einer Vision, wie wir besser mit Demenzkranken umgehen und ihnen ein besseres Leben ermöglichen könnten. Denn eines Tages werden wir womöglich selbst betroffen sein. Der inspirierende Erfahrungsbericht eines jungen Altenpflegers, der seinen Beruf leidenschaftlich lebt und liebt - und ein wertvoller Beitrag in der sich verschärfenden Pflegedebatte, auch in Deutschland
In nachdenklichen Prosatexten, in Gedichten und behutsamen Schwarzweißfotos erzählt Ulrich Schaffer die Geschichte einer großen Liebe - trotz der Demenz der Partnerin. Er erzählt von glücklichen Tagen und schli
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eßlich vom Altern, von einem kreativen Umgang mit der Demenz und vom Sterben. Das Buch zeigt die Würde und die Schönheit eines Menschen auch in der Schwachheit. Seit 1965 waren Ulrich und Waltraud verheiratet; Waltraud starb im November 2021. Das Buch erzählt, wie die Demenz die beiden noch einmal auf ganz neue Weise zusammengebracht hat. Es erzählt von der Kostbarkeit jedes einzelnen Augenblicks im Leben und nimmt Angst vor dem Sterben. Ein einfühlsames, ermutigendes Buch für alle, die mit einem dementen Menschen leben und lernen, was es heißt, zugleich zu halten und loszulassen.
Dieses Buch bildet das "Gegenstück" zu dem im April 2021 erschienenen Buch "Vom Leben und Sterben im Alter. Wie wir das Lebensende gestalten können". Während jenes die enger werdenden Lebenskreise und den allmä
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hlichen Rückzug von der Welt thematisiert, betont dieses die Möglichkeiten seelisch-geistigen Wachstums und des gesellschaftlichen Engagements. Dabei wird Wachstum nicht allein im Sinne einer Vertiefung des Erlebens, sondern auch als Fähigkeit gedeutet, neue Lebensbereiche zu erschließen sowie vertraute Lebensbereiche noch einmal aus einer umfassenderen Perspektive zu betrachten, in die das Lebenswissen der Person eingeht. Zum "Leben in wachsenden Ringen" gehören gewandelte oder neue Verantwortungsbereiche und -formen, vor allem die Verantwortung für junge Generationen im Sinne der Bereitstellung eigener Ressourcen für deren Lebensweg. In diesen Formen von Solidarität zeigt sich die Bedeutung des Alters für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Eine Bedingung für Lebenszufriedenheit und Sinnerfüllung bildet die Erfahrung, eine Aufgabe zu haben und von anderen Menschen gebraucht zu werden: Hier spielt das Engagement für andere Menschen und die Gesellschaft eine bedeutende Rolle; die Bereitschaft hierzu muss von dieser erkannt, anerkannt und genutzt werden. Die zunehmende körperliche und kognitive Verletzlichkeit im Alter schließen das innere Wachstum nicht aus: Menschen können auch in Grenzsituationen seelisch-geistig wachsen und reifen; hier spielt die Bewusstmachung der bestehenden Lebensbindungen eine wichtige Rolle. Sinnerfülltes Alter ist an objektive Lebensbedingungen gebunden, die eine wirkliche Gestaltung des Lebens überhaupt erst ermöglichen. Aus diesem Grunde wird Fragen der sozialen Ungleichheit und der Unterstützung pflegender Angehöriger Aufmerksamkeit geschenkt. Das Buch möchte stimulieren, Alter und alte Menschen ganz anders zu betrachten und über diese zu sprechen. Veränderte, differenzierte Bilder des Alters auf personaler und gesellschaftlicher
Mit Sport dem Alter trotzen. Inspirierende Geschichten von Menschen über 70. Gesund, sportlich, fit im Alter bleiben. Perfektes Geschenk für Senioren und Erwachsene
Cöln, Christoph
Wie ältere Menschen beim Sport das Glück finden und ihr Leben verlängern.
Gibt es ein Mittel gegen das Altern? Ein Serum etwa? Ein Medikament? Einen Zaubertrank? Die Antwort ist im Grunde einfach, sie lautet
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: Sport!
Der Journalist Christoph Cöln zeigt am Beispiel von elf Seniorensportlern, wie man noch im hohen Alter Unglaubliches aus sich herausholen kann. Von der 94-jährigen Turnerin, die durch ihre Übungen zum YouTube-Star wurde, über zwei Mittsiebziger, die erst spät mit dem Skispringen anfingen und nun Deutschlands älteste aktive Athleten auf der Schanze sind, bis zum Läufer, der in seiner Altersklasse haufenweise Rekorde bricht und seinen Alltag auf den Sport ausrichtet - Christoph Cölns einfühlsame Porträts lüften das Geheimnis eines langen und gesunden Lebens, das auch die Wissenschaft zunehmend zu entschlüsseln vermag.
Einfache Rezepte und eine kleine Dosis Achtsamkeit für ein langes, gesundes Leben
Ziegelbauer, Katharina
70 ist das neue 50. Stimmt das? Wir wollen alle alt werden, uns aber gleichzeitig jung fühlen. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist dafür optimal geeignet, denn sie kennt viele Möglichkeiten, den Alt
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erungsprozess zu verlangsamen und Krankheiten wie Arteriosklerose, Demenz oder Schlaganfall vorzubeugen. Dabei geht es in der TCM um das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Dieses Buch setzt auf allen drei Ebenen an. Es ist nie zu spät, Ihr Wohlbefinden und Ihre Selbstheilungskräfte auf ein neues Level zu bringen. Und es ist auch nie zu früh, um für ein gesundes Alter vorzusorgen. Ein 10-Schritte-Plan zum Gleich-Loslegen, schmackhafte Rezepte für einen gesunden Körper und einfache Tipps und Übungen für Geist und Seele runden das Buch ab.
Ein Praxishandbuch zur Förderung kultureller und sozialer Teilhabe
Hrsg.:
Adams, Ann-Katrin / Oswald, Frank / Pantel, Johannes
Museumsangebote für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sind in den letzten Jahren zu einem wichtigen Baustein in der Förderung sozialer und kultureller Teilhabe bei Demenz geworden. Das Buch eröffnet ein
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grundlegendes Verständnis für das Thema, ermöglicht einen praxisnahen Einstieg in die Planung und Gestaltung von Angeboten und erläutert darüber hinaus auch Aspekte der Finanzierung und der notwendigen Netzwerkarbeit. Die Beiträge dieses Buches kommen aus der Wissenschaft und der Praxis. Aus der Alternsforschung wird der Blick insbesondere auf Umwelten und Bedingungen des Alterns angesichts einer demenziellen Erkrankung gerichtet. Aus dem Kontext der Kunst- und Kulturvermittlung werden Erfahrungen aus bereits etablierten Angeboten geschildert.
Um in der aktuell sehr schnelllebigen Zeit mithalten zu können, ist ein offensiver und konstruktiver Umgang mit Veränderungen unserer sozialen Umwelt, speziell mit der fortschreitenden digitalen Entwicklung not
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wendig. Das Buch greift die damit verknüpften Handlungsoptionen und Herausforderungen im persönlichen Umfeld auf. Dort, wo wir Einfluss haben, sollten wir auch aktiv werden & sowohl im professionellen Kontext, vor allem im sozialen, pflegerischen und gerontologischen Bereich, aber auch im Privaten, in der Familie, in der Nachbarschaft. "Gut vernetzt oder abgehängt" muss dabei zum persönlichen Handlungsmotto werden, um gute Voraussetzungen für ein gelingendes Altern zu schaffen und uns fit für die digitale Gegenwart und Zukunft zu machen.
Warum ein Buch zum Thema Theater, Theater spielen, Theaterarbeit mit und für Menschen mit Demenz? Um alle zu ermutigen, in der Praxis viel mehr Theater zu machen! Theater bietet für diese immer größer werdende
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Bevölkerungsgruppe die Möglichkeit, wieder an der Kultur teilzuhaben, Neues zu entdecken und zu gestaltenden Persönlichkeiten zu werden.Die drei Autor:innen schöpfen aus den Erfahrungen ihrer kontinuierlichen Theaterarbeit in Kultureinrichtungen und Pflegeheimen. Mit detaillierten Praxisbeispielen, Methoden und deren Umsetzung ist das Buch ein wertvolles Werkzeug für alle, die mit Menschen mit Demenz auf die Bühne gehen wollen oder sich für diese Kunstform interessieren.
Heiter-besinnliche Kurzgeschichten. Lese- und Vorlesebuch für Senioren
Beer-Kuhner, Irén / Bendrich, Katrin / Rühl, Martina / Saal, Bernd / Winkler, Susann
Heiter-besinnliche Kurzgeschichten für die Aktivierung und Erinnerungsarbeit.Ideal für Gruppenstunden oder die kleine Aufmunterung zwischendurch.Geschichten für die festlichen und alltäglichen Tage im Jahreskre
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is.Augenblicke des Glücks ergeben sich ganz von selbst beim (Vor-)Lesen der Geschichten dieses Buches. Die Autoren schreiben von Momenten der Freude, der Liebe und der Hoffnung: mal heiter, mal besinnlich, mal nachdenklich oder aufmunternd.Mit diesen Geschichten lassen sich Gespräche einleiten oder vergnügte Gruppenstunden veranstalten. Angeordnet im Jahreskreis illustrieren die kurzen Erzählungen Erinnerungen an Feiertage oder Erlebnisse, an die viele Senioren gern zurückdenken.Ein ideales Taschenbuch für die Aktivierung und Erinnerungsarbeit mit Senioren.Irén Beer-Kuhner war Grund- und Hauptschullehrerin und arbeitet heute als Altentherapeutin in einem Seniorenzentrum. Katrin Bendrich ist Kauffrau im Gesundheitswesen und arbeitete zuvor mehrere Jahre in einer Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz. Martina Rühl arbeitet in einem Wohnbereich für Demenzkranke im stationären Bereich eines Pflegeheims. Sie ist Verfasserin des Buches "Ich muss in die Schule" mit Geschichten "aus der Welt der Demenz". Bernd Saal war lange Jahre Pfarrer in Coburg, wo er seine Gemeinde und umliegende Altenheime immer wieder mit selbstverfassten Erzählungen begeisterte. Von ihm ist auch das Buch "Der Apfelbaum im Schnee" erschienen. Susann Winkler ist Diplom-Heilpädagogin und arbeitet im Bereich soziale Betreuung. Ihre Passion: Das Schreiben von Kurzgeschichten, die u. A. unter dem Titel "Bitte 3x täglich lachen" erhältlich sind.
Demenz und Humor: Passt das? Ein viel zu ernstes Thema! Oder lebt ein menschenfreundlicher Umgang mit Menschen mit Demenz vom Humor? Demenz ist eine Daseinsform für viele Menschen. Wir müssen mit Demenz leben l
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ernen. Hierin liegt vor allem eine kulturelle Herausforderung, davon sind der Sozialexperte und Gerontologe Prof. Dr. Thomas Klie und der Künstler und Cartoonist Peter Gaymann überzeugt. Sie haben zahlreiche Prominente aus Politik und Kultur eingeladen, das Thema in die Mitte der Gesellschaft zu rücken: eine Annährung - mit Texten und Zeichnungen.
Kann man in Zeichnungen erzählen, wie Menschen mit Demenz ihren Alltag erleben, bewältigen oder daran scheitern? Dem Kunsttherapeuten Albin Zauner ist dieses Kunststück geglückt. Er verdichtet in seinen Zeichnu
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ngen die Eindrücke seiner 15-jährigen Arbeit mit Menschen mit Demenz in Bildern, die Bände erzählen. Die Bildgeschichte und -erzählung "Im Demenzlabyrinth" umfasst rund 80 Zeichnungen und ist eine der ersten Graphic Novels zum Thema Demenz. Zauner erzählt in seiner Bildergeschichte von den Erfahrungen eines Schriftstellers, der an einer Alzheimer-Demenz erkrankt ist. Im Vordergrund steht nicht die medizinisch-pathologisierende Sicht des Krankheitsbildes oder -verlaufs, sondern die innere Erlebniswelt des Protagonisten. Die existenziellen Auswirkungen des Verlustes von räumlicher und zeitlicher Orientierung, von Gedächtnisausfällen und Sprachzerfall, durchdringen in symbolischen Bildsequenzen die Erlebniswelt des alten Mannes. Einsam sitzt er mit einer flüchtigen Ahnung von Erinnerung an sein früheres Leben, in seinem Garten oder in den Räumen seines Hauses, die ihm zusehends fremd werden. Das große Abenteuer seines Helden besteht in einfachsten Alltagsschritten. Selbst im eigenen Zuhause erwarten ihn hinter so mancher Türe die er öffnet, plötzlich fremde Räume und verwirrende Situationen. Auch im lange gehegten Garten, lauern seltsame Ereignisse und eine letzte Umrundung des Hauses, wird zu einer Odyssee durch vollkommen entfremdete Regionen. Im Anhang der Bildererzählung ergänzt ein kurzer Text des Zeichners Informationen zur Entstehung des Werkes,
Wie wir durch die Demenz unsere Geschichte neu erzählen
Karrenbauer, Katy
»Heute ist ein guter Tag!«, beschließt Katy Karrenbauer, als sie wie so oft die Seniorenresidenz betritt, in der ihr Vater als »Inhaftierter« lebt, wie er selbst in klaren Momenten sagt. Seit er an einer fortsc
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hreitenden Demenz erkrankt ist, ist das Leben der beliebten Schauspielerin auf den Kopf gestellt. Alles dreht sich um ihren Vater - keine leichte Aufgabe, erst recht, wenn die Vater-Tochter-Beziehung seit 50 Jahren so kompliziert ist wie ihre.
Kraftvoll und berührend zugleich erzählt Katy Karrenbauer die heiteren und traurigen Geschichten, die sie mit ihrem Vater bis heute erlebt - und damit auch ihre eigene Geschichte. Eine Geschichte über das Leben selbst, in der es um Nähe und Distanz geht, darum, lieben zu lernen, um Dankbarkeit, Pflicht und Schuld, um Vergessen und Verlust. Kurz: um das Leben in all seinen Facetten und die Herausforderungen, die es an uns stellt. Als Einzelne und als Gesellschaft.
In den späten Lebensjahren selbstbestimmt und in Würde zu altern, das wünschen sich die meisten Menschen. Gerade in der zweiten Lebenshälfte gilt es, viele Entscheidungen zu treffen, die die Weichen dazu stelle
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n, wie wir unser Alter erleben. Spiritualität kann uns dabei eine große Hilfe sein. Denn der Glaube vermittelt uns, dass wir eine unantastbare Würde haben. Zugleich lädt sie uns dazu ein, uns mit unserer Vergangenheit auszusöhnen und diese in unser Leben zu integrieren. Sie zeigt uns Wege auf, wie wir uns auch jetzt noch selbst verwirklichen und authentisch leben können. Dieses Buch möchte Menschen auf ihrem Weg zum selbstbestimmten Älterwerden begleiten. Dazu bieten die Autoren Übungen an, die helfen können, das eigene Alter so zu gestalten, dass es stimmig wird und bleibt.
Wie man sich selbst nicht verliert, wenn ein geliebter Mensch von Demenz betroffen ist
Helmink, Eveline
Eine helfende Hand für alle, die sich als Angehörige dem Thema Demenz stellen müssen In Deutschland, Österreich und der Schweiz leben über 2 Mio. Menschen mit Demenz. Noch mehr pflegen oder haben Angehörige ode
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r Freunde, die von einer Demenzerkrankung betroffen sind. Demenz hat nicht nur für die Erkrankten, sondern auch für die Menschen in ihrem Umfeld enorme Auswirkungen und oft werden die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle hintangestellt. Wo finden Angehörige Trost, wenn eine nahestehende Person nicht mehr wiederzuerkennen ist? Können sie aus dieser Erfahrung etwas lernen? Wie wirkt sich der Zustand auf die Art und Weise aus, wie man lebt und liebt? Demente Menschen begleiten und dabei achtsam mit sich selbst umgehen Auf persönliche und emotionale Weise erzählt die Autorin Eveline Helmink in diesem Mut machenden Ratgeber von den Erfahrungen mit ihrer demenzkranken Mutter. Abseits von medizinischen Aspekten, schildert sie klar und zugleich herzzerreißend intim die Auswirkungen von Demenz auf zwischenmenschliche Beziehungen und die eigene Gefühlswelt. Ehrlich und offen werden schwierige und schmerzhafte Situationen besprochen, aber auch die intimen und berührenden Momente, die voller Bedeutung sind. Zudem werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Angehörige und Pflegende mit Gefühlen jeglicher Art, sei es Schmerz, Trauer, Hilflosigkeit, Wut oder Schuld umgehen und sie zulassen können. Ein ermutigender Ratgeber für Angehörige von Demenzerkrankten, der Einsicht und Trost spendet.
Die Diagnose Demenz kann einem den Boden unter den Füßen wegziehen. Nicht nur das Leben des Betroffenen verändert sich, sondern auch das der Angehörigen. Die Veränderungen können plötzlich auftreten, meist tun
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sie das aber über einen langen Zeitraum. Dieses Buch möchte Sie und Ihren Angehörigen auf dem weiteren Weg mit der Demenz begleiten und Ihnen wie eine gute Freundin zur Seite stehen. In diesem Ratgeber erhalten Sie jede Menge Informationen rund um Demenzerkrankungen. Sie erfahren viel Wissenswertes, das Ihnen im Alltag helfen und Ihrem Angehörigen Sicherheit, Vertrauen und Wohlgefühl schenken kann. Darüber hinaus bekommen Sie einen Überblick über Unterstützungsmöglichkeiten für sich selbst sowie über finanzielle Leistungen, die Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zustehen.
Praktische Fallbeispiele und theoretischer Hintergrund
Hrsg.:
Elisabeth Grünberger / Jakob Eichinger
Die psychosoziale Betreuung und psychotherapeutische Behandlung alter Menschen in Pflegeeinrichtungen wird im heutigen Zeitalter des Sparens gerne als teurer Luxus angesehen. Doch es ist keineswegs ein leichter
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Entschluss, den Lebensabend dort zu verbringen, selbst wenn das neue Zuhause so gut wie möglich an die Bedürfnisse der Bewohner:innen angepasst ist. Nicht selten führen die neue Umgebung und der Verlust sozialer Beziehungen zu ernsthaften psychischen Problemen.
Qualitative Betreuung für Bewohner:innen von Pflegeeinrichtungen zu gewährleisten und angehende Psychotherapeut:innen in ihrer Ausbildung anzuleiten, ist eine Herausforderung. Mit diesem Sammelband sollen Möglichkeiten der gerontopsychosozialen und -psychotherapeutischen Behandlung aufgezeigt werden. Er widmet sich dem Themenkomplex psychische Gesundheit im Alter und eröffnet wertvolle Einblicke im Lehr- wie auch Studienbereich für angehende Psychotherapeut:innen, Lebens- und Sozialberater:innen sowie für alle an der Gerontopsychotherapie Interessierte.