Sexualität bei Krankheit, Behinderung und im Alter
Hrsg.:
Ursula Immenschuh / Bernhard Rauh
Sexualität und erotische Anziehung sind bei alten, kranken und Menschen mit Behinderung in hohem Maße tabuisiert. Ihnen wird sexuelle Selbstbestimmung oft aberkannt. Dabei ist das Erleben von Begehren und Begeh
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rt-Werden für unser Wohlbefinden zentral, auch oder vielleicht gerade dann, wenn wir uns durch Alter, Erkrankung oder Behinderung eingeschränkt fühlen.Die Beiträge dieses Buches widmen sich dem Abgelehnten und Unsichtbargemachten: der Lust am Pflegen, am Berühren, am (Ver-)Sorgen genauso wie am Gepflegt-, Berührt- und Versorgt-Werden. Denn all das zu ent-decken ist die Voraussetzung dafür, Sexualität in der Arbeit mit Menschen – sei es im Gesundheitswesen, der Altenhilfe, im therapeutischen oder pädagogischen Bereich – zu inkludieren und dieser Lebenskraft und Lebenslust zur Anerkennung zu verhelfen.
Hrsg.:
Robert Richter / Nadia El-Seoud / Claudia Czernik
Heidi Höppner war 2002 die erste Physiotherapie-Professorin in Deutschland und hat die Entwicklung des Berufs einschließlich seiner wissenschaftlichen Grundlegungen in den letzten Jahrzehnten immens vorangetrie
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ben.Ihre Emeritierung als Professorin gab den Anlass, dass sich zahlreiche ihrer Weggefährt:innen zusammengefunden haben, um 25 Jahre Entwicklung der Physiotherapie interprofessionell darzustellen. Im Fokus stehen dabei unter anderem folgende zentrale Themen:- Berufspolitik- Akademisierung- Nachwuchsförderung- Systemgestaltung- Public Health- Edukation- Versorgung
Wer pflegebedürftig ist, erhält Leistungen aus der Pflegeversicherung. Zuvor muss die Pflegebedürftigkeit aber durch ein Gutachten festgestellt werden. Die Begutachtung per Hausbesuch sollte daher gut vorbereit
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et werden denn von ihr hängt ab, ob und in welchem Umfang Pflegeleistungen gewährt werden.Mit dem separaten Pflegetagebuch können Sie den Hilfebedarf über eine Woche hinweg dokumentieren. Ihre Eintragungen liefern dem Gutachter wichtige Informationen zur Ermittlung des Pflegebedarfs.Pflegegutachten und Pflegetagebuch zusammen unterstützen Sie optimal dabei, die Begutachtung vorzubereiten.
Professionelle Erste Hilfe, bis die Notärztin/der Notarzt kommt
Mader, Robert / Prause, Gerhard / Kurtz, Georg / Gschanes, Markus
DAS Nachschlagewerk für alle niedergelassenen Ärztinnen und ÄrzteIn Ordinationen kommt es eher selten zu tatsächlichen Notfällen, entsprechend haben die Betreiber und Betreiberinnen im Falle des Falles oft weni
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g Routine. Dieses sehr kompakte Nachschlagewerk erfahrener Notärzte bietet genau für diesen Fall alle relevanten Erstinformationen, die für das Überleben der Betroffenen elementar sein können.Neben allgemeinen Notfällen werden auch einige spezielle Fälle behandelt, etwa bei Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen und auch bei Kindern.Eine Aufstellung zu einem perfekt ausgestatteten Notfallkoffer nach aktuellen Richtlinien rundet dieses unentbehrliche Werk ab. Argumente-Kompakte und übersichtliche Gestaltung-Überarbeitet auf dem aktuellen medizinischen Stand-Wichtig für alle Ärztinnen und Ärzte, die im niedergelassenen Bereich arbeiten und eher selten mit Notfällen zu tun haben
Die generalistische Pflegeausbildung weist eine neue Ausbildungsstruktur mit vielfältigen Lernorten sowie individuellen Lernangeboten und Lernbedarfen auf. Die daraus resultierenden Anforderungen an das eigene
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Lernen können innerhalb der theoretischen Ausbildung nicht vollständig bewältigt werden. Lernende müssen somit selbst in der Lage sein, exemplarisch gelernte Zusammenhänge auf ähnliche Situationen in der Pflegepraxis zu übertragen. Praxisanleitende und Lehrende übernehmen dabei eine elementare Verantwortung & sowohl für die Aneignung des Lerninhaltes als auch für eine entsprechende Kompetenzanbahnung der Auszubildenden. Das Buch verknüpft Lerncoaching und Lernberatung miteinander und unterstützt Praxisanleitende und Lehrende bei der Gestaltung von Lernprozessen. Es werden aktuelle Lernbedingungen sowie typische Lernherausforderungen besprochen, wobei konkrete Lösungs- und Umsetzungsideen vorgestellt werden. Im Fokus der professionellen Beratung steht der Lernprozess auf der Aneignungsebene des Lernenden. Durch eine individuelle, prozesshafte Beratung wird versucht, einen Transfer vom Lerngegenstand auf den Lernenden anzustreben.
Schmerzexpertise in den Feldern der Gesundheitsversorgung Schmerz ist ein multidimensionales Phänomen und betrifft Menschen aller Altersstufen und Erkrankungen in jedem Stadium ihres Lebenslaufs. Neben den kör
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perbezogenen Faktoren rücken zunehmend psycho-soziale Faktoren in den Fokus der Schmerzexpert_innen. Sie koordinieren den therapeutischen Prozess, beraten die Patient_innen und ihre Zu- und Angehörigen, fördern ihre Lebensqualität und -gestalten maßgeblich ihre gesundheitliche Versorgung. In ihrer spezifischen Nähe zu Menschen mit Schmerz sind sie die professionellen Fachkräfte für Assessment, Diagnostik, Intervention und Evaluation in einem multiprofessionellen Kontext. Die insgesamt vier Bände zum Thema orientieren sich am Curriculum der European Pain Federation (EFIC) und verknüpfen u.a. mit Case Reports die interdisziplinären Perspektiven mit den praxisorientierten Erkenntnissen der Herausgeber_innen und Autor_innen aus den verschiedenen Feldern der Schmerztherapie. Band 2: Schmerz systematisch erfassen und begutachten Das Assessment von Schmerzen ist der erste Schritt im therapeutischen Prozess und der zweite Band der Reihe. Wie der erste Band verweist er auf die Komplexität des Schmerzgeschehens und -erlebens und spricht die unterschiedlichen Perspektiven an. Die Autor_innen beleuchten die Formen der Schmerzeinschätzung wie auch die Besonderheiten unterschiedlicher Patient_innengruppen mit ihren beeinflussenden sozialen Faktoren.
Praxishandbuch zur Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit für Pflegefachpersonen (ICF)
Malek, Manuela / Nickel, Ingrid / Seidel, Andreas
Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO ist das weltweit anerkannte Rahmenkonzept für das Verständnis und die Dokumentation von Funktionsfähigkeit und
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Behinderung. Sie ergänzt das Konzept der ICD (Internationale Klassifikation der Krankheiten), mit der die medizinische Diagnose und Gesundheitsstörungen beschrieben werden. Erst durch das Einbeziehen der ICF gelingt es individuelle Therapie- oder Pflegekonzepte abzuleiten. In den deutschsprachigen Ländern findet die ICF zunehmende Verbreitung im Gesundheits- und Sozialwesen und wird dabei als gemeinsame interdisziplinäre Sprache angewendet. Da Pflege ein zentraler Bestandteil der sozialen Infrastruktur darstellt und Fachkräfte in den Pflegeberufen mit allen Akteur_innen im Gesundheits- und Sozialwesen kooperieren, ist die Kenntnis und praktische Anwendung der ICF in der Pflege unverzichtbar. Dieses Praxishandbuch: führt anschaulich in das biopsychosoziale Modell der ICF ein beschreibt die Komponenten der ICF, wie Körperfunktion, -struktur, Aktivität, Partizipation/Teilhabe sowie umwelt- und personenbezogene Faktoren setzt die dargestellten Inhalte praxisorientiert in Fallbeispielen um und zeigt Möglichkeiten der Pflegedokumentation auf bietet für Pflegefachpersonen eine praxisnahe und verständliche Anleitung für ein ICF-orientiertes Arbeiten stärkt den Professionalisierungsprozess in der Pflege und trägt dazu bei, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu verbessern kann in der Ausbildung und Praxis von Pflegefachpersonen genutzt werden.
zum Einstieg in Studium und Praxis. Mit eLearning-Kurs
Weber, Paul
Dieses Buch ist der ideale Einstieg in die Krankheitslehre. Es vermittelt die Grundlagen der Wundlehre, der Entzündungspathologie sowie der Tumorlehre. Zudem geht es konkret auf Erkrankungen des Verdauungstrakt
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es, des Stoffwechsels und des Blutes ein. Ferner berücksichtigt es Erkrankungen des Gefäß-, Atmungs-, Harn- und Genital- sowie des Nervensystems. Das Buch ist klar strukturiert und konzentriert sich auf das Wesentlichste. Ein eLearning-Kurs hilft bei der Vertiefung des Wissens. Kurzum: Es vermittelt Studierenden der Gesundheits- und Pflegewissenschaften sowie der Medizin wertvolles Grundwissen. Dies gilt auch für Schüler:innen an Pflege- und Berufsfachschulen.
Schwerpunkt: Schwangerschaft und Geburt
- Neue Wege für die Zukunft. Paradigmenwechsel in der Geburtshilfe (Tara Franke)
- Zwei Väter, zwei Tanten. Ein Gespräch über transkontinentale Leihmuttersch
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aft (Bettina Salis)
- Weniger Empörung. Ein Kommentar zur Leihmutterschaft (Bettina Salis)
- Vertrauen in eine selbstbestimmte Geburt. Die Kraft von HypnoBirthing (Julia und Matthias Maak)
- Zurück zu dem, was wirklich zählt. Ein Wiedereinstiegsprojekt für Hebammen (Christine Müller)
- Ein langer Weg zum Gipfel. Erfahrungsbericht eines Frühchenpapas (Daniel Pelz)
- Babyschlaf. Eine Herausforderung für Eltern und Beratende (Daniela Dotzauer)
- Sicher, begleitet, zu Hause. Medikamentöser Schwangerschaftsabbruch in den eigenen vier Wänden (Jana Maeffert)
- Nicht gesehen werden. Erfahrungen von gleichgeschlechtlichen Paaren in der Geburtshilfe (Joanna Duda)
- Schwangerschaft und Geburt. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- „Kriminell! Halbjude!“ Online-Ausstellung über Kinder mit jüdischen Wurzeln im „Erziehungsheim Hadamar“ (Joachim Göres)
- 25 Jahre unveränderte Vergütung. Honorare und Entbudgetierung in der Pädiatrie (Stephan Heinrich Nolte)
- Lehren aus der Pandemie. Bilanz und Ausblick (Wolfgang Wagner)
- Neuseeland will rauchfrei werden – und wie sieht es bei uns aus? (Heino Stöver)
- Zwischen Selbstbestimmung und Kostenträgern. Einblicke in ein Leben mit persönlicher Assistenz (Laura Mench)
- Aufklärung statt Dämonisierung. Zur Weiterentwicklung der sozialen Psychiatrie in der Elfenbeinküste (Gesine Heetderks und Fariedeh Huppertz)
- #gesundgesteppt. Ein Interview mit den „Steptokokken“
- Fleischarme und CO2-freundliche Ernährung. Welche Rolle spielt das Geschlecht? (Viviane Scherenberg und Melanie Preuß)
- Nutzenbewertung von Arzneimitteln auf europäischer Ebene. Ein Risiko für die hohen Qualitätsstandards in Deutschland? (Daniel Fleer)
- „Wenn es hakt, muss man etwas verändern!“ Unterstützung von Menschen mit Vergesslichkeit und ‚Deme
Schwerpunkt: Nähe und Distanz
- „Touch mich mal!“ Zur Bedeutung der Berührung (Wilhelm Schmid)
- Sich ganz neu begegnen. Ein Erfahrungsbericht aus der Angehörigenpflege ( Frank Schumann)
- Vertrauen
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. Nähe und Distanz in der Arzt-Patient-Angehörigen-Beziehung (Vera Kalitzkus)
- Auf Distanz. Von Einsamkeit und sozialem Rückzug in der Gesellschaft (Rainer Gross)
- Das Schweigen brechen. Prävention von sexualisierter Gewalt an Kindern (Agota Lavoyer)
- Sollbruchstellen im Pflegeheim. Warum Bindung nicht mehr gelingen kann (Ulrike Müller)
- „Nicht mit mir!“ Sexuelle Übergriffe im Pflegealltag (Gabriela Koslowski)
- Orientierung am Menschen. Balance halten im Versorgungssetting (Lisa-Marina Luciani und Christoph Müller)
- „Es gibt wenige gute Trennungsrituale“. Ein Gespräch mit Johanna Müller-Ebert
- Nähe und Distanz. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Inspirationen für die Psychotherapie. Symposium zum 80. Geburtstag von Hans Hopf (Gabriele Meyer-Enders)
- Autonomie scheint unerwünscht. Kompetenzerweiterung von Pflegefachpersonen in der Häuslichen Krankenpflege-Richtlinie (HKP-RL) (Annemarie Fajardo)
- Nachruf auf Klaus Dörner (Michael Wunder)
- Herkulesaufgaben. Lauterbachs To-Do-Liste ist umfangreich (Wolfgang Wagner)
- Jahresregister 2022
- Neuer Pfeil im Köcher? Der therapeutische Einsatz von Psychedelika in der Psychotherapie (Andrea Jungaberle)
- Gesundheit global: Übermenschliches leisten. Kriegsalltag in einem Hospital in Tigray (Melanie M. Klimmer)
- Psychische Erkrankungen in der neuen ICD-11. Logik und praktischer Nutzen für Profis und Betroffene (Barbara Knab)
- Anregungen für die Zukunft der Pflege. Gedenken an die Pflegeforscherin Hilde Steppe (Hilde Schädle-Deininger und Christoph Müller)
- Verpackungsmüll und abgelaufene Medikamente. Welches Einsparpotenzial bietet der Arzneimittelsektor? (Ulrich Hagemann)
- Kunst und Kultur: „Hier habe ich keine Angst und mache einfach!“ Ein Studienprojekt zur Kunsttherapie (Johanna Masuc
„Ich brauche dringend eine Auszeit – aber wie soll das gehen?“, fragen sich viele pflegende Angehörige und stehen dabei oft bereits seit Jahren kurz vor einem Zusammenbruch. Dieser Ratgeber will Pflegende dabei
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unterstützen, den liebevollen persönlichen Einsatz für einen alten Menschen beizubehalten und sich und die eigene Gesundheit trotzdem nicht zu vergessen. Denn wer sich um eine andere Person kümmert, weiß aus Erfahrung, dass diese Aufgabe kein Sprint, sondern ein Marathon ist.
In diesem Buch finden sich viele Beispiele und Tipps aus der Praxis sowie spannende Hintergrundinfos zur Methode der Biografiearbeit, welche in der Altenpflege bereits seit Jahren erfolgreich eingesetzt wird. Darüber hinaus werden Unterstützungsleistungen der Pflegekasse aufgezeigt, mit denen Leser:innen Entlastung im Alltag finden. Am Ende steht das Ziel, die Lebensqualität für alle Familienmitglieder hoch zu halten – damit Körper, Geist und Seele auch in Zukunft gesund bleiben!
Der demografische Wandel in Deutschland hat massive Auswirkungen auf die Situation in den stationären Pflegeeinrichtungen. Diese stehen vor der Herausforderung, als „Orte höchster Pflege- und Versorgungsintensi
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tät“ immer mehr alte und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt begleiten zu wollen und dabei die Würde jedes einzelnen zu wahren.
Ulrike Christine Schleinschok widmet sich diesem Spannungsfeld, indem sie folgenden zentralen Fragen nachgeht:
- Was kann zu einer Verbesserung der Pflege- und Lebensqualität von Pflegebedürftigen beitragen?
- An welchen Handlungsleitlinien orientieren sich Pflegende?
- Welche impliziten Werte werden durch die Systeme vermittelt, in denen Pflegende agieren bzw. interagieren?
- Wie beeinflussen sich Persönliches und Systemisches?
Konzeptentwicklung einer persönlichkeitsstärkenden Praxisbegleitung
Claudia Winter
Die praktische Pflegeausbildung stellt Auszubildende vor emotionale Herausforderungen, wenn sie – oft zum ersten Mal – mit Leid, Krankheit, Sterben und Tod sowie mit Gefühlen wie Verzweiflung, Angst und Trauer
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konfrontiert werden. Solche Erfahrungen prägen beruflich wie persönlich.In dieser qualitativen Studie entwickelt Claudia Winter ein persönlichkeitsstärkendes Praxisbegleitungskonzept, dessen Grundlage empirisch gewonnene Erkenntnisse zu emotionalen Herausforderungen von Auszubildenden sind.Die Untersuchung verdeutlicht den Einfluss emotionaler Herausforderungen während der praktischen Pflegeausbildung auf ihren Abschluss und zeigt, wie konkrete Lehr- und Lernarrangements psychischen Krankheitsbildern und Phänomenen wie Cool-Out, Burn-Out und Drop-Out in der Pflege vorbeugen könnten.
Der Arbeitsalltag vieler Pflegepersonen ist heutzutage multikulturell geprägt. Oft stammen sowohl Pflegepersonen als auch Pflegebedürftige aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen. Da können Sprachbarrieren u
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nd die Unkenntnis fremder Kulturen schnell zu Missverständnissen führen, die den Erfolg der Pflege ernsthaft gefährden. Dieses Buch vermittelt Kenntnisse über kulturspezifische Orientierungssysteme: Es zeigt auf, warum Fremde andersartig wahrnehmen, empfinden, urteilen oder handeln, und wie Pflegepersonen interkulturelle Kompetenz entwickeln können, um adäquat damit umzugehen und verdeutlicht weiters, wie Pflegebedürftige in ihrer eigenen, kulturell akzentuierten Lebenswelt als Persönlichkeit wahrgenommen und wie ihnen mit Interesse und Wertschätzung begegnet werden kann.
Das Buch richtet sich an dipl. Gesundheits- und Krankenpflegepersonen und Hebammen, Pflegehelfer, Alten- und Familienhelfer, Heimhelfer, Rettungs- und Notfallsanitäter, Ordinationsgehilfen, Ärzte für Allgemeinmedizin sowie Fachärzte, Lehrkräfte an Ausbildungseinrichtungen für Gesundheitsberufe, Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege, FH- und Bachelorstudiengänge für die Ausbildung in der Allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege, Weiterbildungslehrgänge für Pflegemanagement und Pflegepädagogik, Sozialarbeiter, Behindertenbetreuer, Integrationsbeauftragte, Rehabilitationszentren und Kuranstalten sowie Glaubensgemeinschaften.
Hrsg.:
Feichtner, Angelika / Körtner, Ulrich / Weixler, Dietmar / Watzke, Herbert / Likar, Rudolf
Die Legalisierung der Beihilfe zum Suizid bringt tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen mit sich. Das bisherige Selbstverständnis von Medizin und Pflege wird in Frage gestellt und es wird eine neue Ausei
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nandersetzung mit dem Leid am Lebensende erfordern. Das Buch bietet einen Überblick über die ethischen Aspekte und die internationalen Entwicklungen der Suizidassistenz sowie über die Spannungsfelder, die sich durch die Legalisierung der Beihilfe zum Suizid aus der Sicht von Palliative Care ergeben. Die Entwicklungen in anderen Ländern, in denen Suizidassistenz schon länger legal ist, geben Anlass zur Sorge. Es wird entscheidend sein, wie gut es gelingt, Rahmenbedingungen festzulegen, die gewährleisten, dass der Entschluss für einen assistierten Suizid frei von Druck getroffen wird. Das Buch richtet sich an alle Berufsgruppen, die Patienten am Lebensende behandeln oder betreuen und schwierige Entscheidungen treffen müssen, sowie an ethischen Themen Interessierte.
Der Band widmet sich der international anerkannten wissenschaftlichen Methode des "evidence-basierten Pflegehandelns" bzw. "evidence-based nursing" (EBN). Eine Methode, die an der Nahtstelle zwischen Pflegeprax
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is und Pflegewissenschaft steht und damit einen zentralen Kompetenzbereich für hochschulisch ausgebildete Pflegekräfte darstellt. Der Band ermöglicht es Studierenden, wissenschaftliche Erkenntnisse methodisch in das Handlungsfeld der Pflege zu übertragen, indem er die Methode in ihren einzelnen Schritten darstellt und praktische Handlungsanweisungen in Form von Praxisbeispielen liefert. Der Einsatz von Lern- und Reflexionsaufgaben hilft, die Bedeutung der EBN-Methode nachvollziehen zu können.
Interdisziplinäre Perspektiven auf digitale Transformationen in der pflegerischen Praxis
Hrsg.:
Rubeis, Giovanni / Hartmann, Kris Vera / Primc, Nadia
Digitale Technologien transformieren Praktiken und Strukturen im Pflegebereich. Die ethischen Implikationen dieses Transformationsprozesses sind vielfältig und durch die intersektorale Struktur der Pflege mitbe
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stimmt. Die ethische Analyse und Bewertung einer digitalisierten Pflege setzt daher einen interdisziplinären Forschungsansatz voraus, der über Sektorengrenzen hinausblickt. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, Perspektiven aus der Ethik, Geschichte, Medizininformatik, Robotik, den Pflegewissenschaften sowie den Sozialwissenschaften zusammenzuführen. Die ethischen und sozialen Aspekte digitaler Technologien in der Pflege werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet, um so der Komplexität der Pflege und der Technologien gerecht zu werden. Digital technologies are transforming practices and structures in nursing care. The ethical implications of this transformation process are multifaceted, and are in part determined by the cross-sectoral organization of nursing care. Therefore, an interdisciplinary and cross-sectoral approach is needed in order to analyze the ethical aspects of digitalized nursing care. It is the aim of this volume to gather perspectives from ethics, history, medical informatics and engineering science, nursing science, and social sciences. Given the complexity of nursing care and digital technologies, this allows for a more holistic analysis of the ethical and social aspects of digitally enhanced nursing care.
Mit diesem Einsteigerbuch für die Kitteltasche können Assistenten, PJ¿ler und Pflegende in der pädiatrischen Onkologie die Team-Arbeit auf der Station praktisch anpacken: die täglichen Handgriffe - die Notfälle
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- die Fallstricke. Wie schreibe ich Arztbriefe? Was passiert bei der Visite? Wie gehe ich mit Patienten und Eltern um? Klare Antworten und jede Menge Erfahrungswissen sind in diesem Buch gut auffindbar - nach wichtigen Hauptthemen organisiert und von A-Z sortiert. Der Leitfaden hilft Ihnen dabei, sich in der Abteilung gut zurecht zu finden und trägt so dazu bei, dass Sie die Arbeit mit krebskranken Kindern und ihren Familien als eine gute und lehrreiche Zeit erfahren. Die vorliegende 2. Auflage wurde vollständig überarbeitet. Entstanden über die Jahre im Rahmen der regelmäßigen Einarbeitungen neuer Mitarbeiter an der Medizinischen Hochschule Hannover, eignet es sich sowohl zum Durchblättern als auch zum gezielten Nachlesen. "Huckepack" in der Kitteltasche - eine Erleichterung für den Einstieg in den praktischen Alltag in der Kinderonkologie.
Ob Fragebogenerstellung, Analyse von Daten oder Fachliteratur für die Fortbildung: Statistik wird für den Gesundheitsbereich immer wichtiger. Das gilt nicht nur für die Pflegeforschung, sondern auch für den All
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tag von Menschen in Gesundheitsberufen. Anhand konkreter Themen und realer Zahlen aus der österreichischen Gesundheitsstatistik liefert es das nötige Handwerkszeug, um Ergebnisse zu verstehen und zu analysieren, statistische Methoden selbst anzuwenden und im Alltag sinnvoll damit umzugehen. Es zeigt aber auch, dass Statistik nicht zwangsläufig langweilig und kompliziert sein muss, sondern durchaus auch Spaß machen kann, wenn man sich darauf einlässt.
Darauf kommt es in der Beratungspraxis an! Pflege, Gesundheitsförderung, Organisation und Rechtsfragen
Medizinischer Dienst Bayern
Die meisten Menschen möchten auch im Alter zuhause wohnen und gepflegt werden. Dies erfordert jedoch eine individuelle und bedarfsgerechte Kombination der verfügbaren Unterstützungsangebote.Pflegeberater, Pfleg
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ekräfte und Hausärzte finden dazu wertvolle Tipps.Aus dem Inhalt:Bausteine zu einer individuellen häuslichen VersorgungLeistungen der Pflegeversicherung und anderer SozialleistungsträgerInstitutionelle HilfsangeboteEntlastung der PflegepersonPrivate HaushaltshilfeWohnformen im AlterSteuerliche EntlastungsmöglichkeitenGesundheitsförderungHandlungsmöglichkeiten bei chronische ErkrankungenMundhygiene und zahnärztliche ProphylaxeOrale Ernährung und FlüssigkeitsversorgungIndikation zur SondenernährungDekubitusprophylaxe und chronische WundenHarn- und StuhlinkontinenzHerausforderndes VerhaltenFreiheitsentziehende Maßnahmen
Verstehen, wie Krankheiten entstehen Der Bestseller zur allgemeinen Krankheitslehre für Pflege- und Gesundheitsberufe erklärt verständlich, kurz und kompakt, wie Krankheiten entstehen und sich zeigen. Anschauli
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ch und gut strukturiert erleichtert das Kompaktlehrbuch, komplizierte Zusammenhänge zu verstehen, um in der Praxis Situationen richtig einschätzen, erkennen und angemessen handeln zu können. Für die 12. Auflage wurden alle Texte und Abbildungen überarbeitet und aktualisiert, einschliesslich der Beiträge «Pathologie der Therapie», «Schmerz», «Alter» und «Frailty». Das Kapitel «belebte Krankheitsursachen» wurde neu gestaltet und durch eine tabellarische Zusammenstellung der für den Menschen wichtigsten pathogenen Viren ergänzt. Wichtige Übersichten zu nahrungsbedingten, physikalischen und chemisch-toxischen Krankheitsursachen und ihre Folgen sowie bezüglich Spalt- und Fehlbildungen wurden im Anhang tabellarisch zusammengefasst. Das Glossar wurde erweitert und das Format angepasst. Das Kompaktlehrbuch bietet die folgenden wesentlichen und prüfungsrelevanten Inhalte: . Pathologie und Medizin . Gesundheit und Krankheit . Pathologie der Zelle . Örtliche und allgemeine Kreislaufstörungen . Störungen der zellulären Atmung . -Entzündungen . Protektive und pathogene Immunphänomene . Ödeme . Pathologie der Therapie . Pathologie des Schmerzes . -Langlebigkeit und Pathologie . Tod, Sterben und Sektion . Anhang . Glossar
Methoden und Ethik der Pflegepraxis und Versorgungsforschung
Behrens, Johann / Langer, Gero
Evidence-based Nursing and Caring (EBN) ist eine Pflegepraxis, die pflegerische Entscheidungen auf wissenschaftlich geprüfte Erfahrungen Dritter ("externe Evidence") und die individuellen Bedürfnisse und Erfahr
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ungen der Pflegebedürftigen und Pflegenden ("interne Evidence") stützt. Sie tut dies aus Respekt vor der Einzigartigkeit des Pflegebedürftigen und schließt die Unterstützung, Förderung und Sorge für pflegebedürftige Menschen (Caring) mit ein.Behrens und Langer zeigen in ihrem erfolgreichen Praxishandbuch, wie Pflegende an evidenzbasiertes Wissen herankommen, "wissenschaftliche" Ergebnisse beurteilen, nutzen und in die Praxis transferieren können. Sie beschreiben Wege und Verfahren einschließlich interpretativ-hermeneutischer und statistischer Methoden und zeigen wie damit pflegerische Entscheidungen belegt, begründet und unterstützt werden können. In der dritten Auflage ihres erfolgreichen Buches wurden die Kapitel "10 Jahre Entwicklung von Evidence-based Nursing", "Organisation als Intervention" und das "GRADE-System" ergänzt, die Teile Grundlagen, Literaturrecherche, Leitlinien und systematische Übersichtsarbeiten vollständig überarbeitet sowie die Grafiken neu und der Gesamttext zweifarbig gestaltet.
Schnell und effektiv das Wichtigste lernen Endspurt zum Pflege-Examen! I care PflegeExamen KOMPAKT bietet dir komprimiert die wesentlichen Inhalte, die du für dein Pflege-Examen wissen musst. Dieser "Rote Faden
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" führt dich durch das Dickicht des Prüfungswissens. So sparst du Kraft und Zeit beim Lernen! Die übersichtlichen Lern-Mindmaps helfen dir beim Strukturieren und Vernetzen der vielen Fakten. Die "KOMPAKT"-Lernboxen nennen dir zu jedem Thema die Wissensanker, die du im Examen im Kopf haben musst. Nutzt du bereits I care Pflege, findest du dich durch den gleichen Kapitelaufbau schnell zurecht. Trainiere gezielt Prüfungswissen und schließe Wissenslücken effektiv - I care PflegeExamen KOMPAKT sorgt für einen schnellen Lernerfolg. Mit dieser stressfreien Vorbereitung gehst du sicher in das Pflege-Examen!
Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie: Wissen für jeden Notfalleinsatz!Basierend auf dem Lehrbuchklassiker "Mensch - Körper - Krankheit" werden Anatomie und Physiologie sowie zusätzlich die pathophysiologi
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schen Entstehungsprozesse und Zusammenhänge notfallmedizinisch relevanter Erkrankungen und Verletzungen klar verständlich dargestellt. Das erleichtert dem Rettungsfachpersonal entscheidend den Wissenstransfer zur Praxis."Mensch - Körper - Krankheit für den Rettungsdienst" besticht durch seine didaktische Qualität, Anschaulichkeit und umfangreiches farbiges Bildmaterial. Praxistipps und farbige Kennzeichnungen wichtiger Hinweise runden das Konzept ab.Der Inhalt ist streng ausgelegt an den Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen für das Rettungsfachpersonal vom Rettungs- bis zum Notfallsanitäter.