Wenn die Mama die Pantoffeln in den Kühlschrank zum Gemüse stellt und der Opa seine Steuererklärung für den längst geschlossenen Laden macht, dann wird aus einer Befürchtung oft Gewissheit: Diagnose Demenz. Das
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Vergessen kann unseren Alltag komplett umkrempeln, und obwohl es auch liebevolle Momente geben kann, ist es oft eine große Herausforderung, dem anderen mit Respekt und Humor zu begegnen, ohne sich selbst zu verlieren. Dieser Aufgabe stellte sich Barbara Bachler. Persönlich und einfühlsam beschreibt sie in ihrem Erstlingswerk die Beziehung zur Mutter, wie sie durch ihre Hingabe fast ins Pflege-Burnout getrieben wurde - und dann wieder zu sich selbst zurückfand. Ein Blick auf die Volkskrankheit Demenz - und ein Mutmachbuch für alle, die einem an Demenz erkrankten Menschen nahestehen.
Nichts fürchten wir mehr als den allmählichen Verlust unserer Hirnfunktion. Die meisten denken: Lieber einen schnellen Tod als ein geistiger Verfall im Alter. Was viele Menschen nicht wissen: Wenn sich erste An
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zeichen nachlassender intellektueller Fähigkeiten bemerkbar machen, sind bereits mindestens 70 Prozent der Hirnsubstanz abgebaut. Darum ist es so wichtig, schon bei den ersten frühen Warnsignalen von Demenz aktiv gegenzusteuern. Der erfahrene Arzt und Bestsellerautor Dr. Spitzbart zeigt wie.Im ausführlichen Praxisteil dieses ebenso informativen wie Mut machenden Buches erfahren wir, was wir vorbeugend gegen den schleichenden Abbau tun können: richtige Ernährung, ausreichend Bewegung und Entspannung, neue Anreize für das Gehirn, das Kohärenzgefühl stärken und vieles mehr.Mit etwas Eigeninitiative kann so das Alter seinen Schrecken verlieren.
Praktische Anleitungen aus dem personenzentrierten Ansatz
Heil, Joachim
Die besten Beschäftigungsideen für demente MenschenBeschäftigung zählt zu den wichtigsten Bedürfnissen von Menschen mit Demenz. Sie ist entscheidend, um ihre verbleibenden Fähigkeiten und Fertigkeiten und somit
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ihre Selbstachtung zu erhalten.Dr. Joachim Heil erklärt pflegenden Angehörigen anschaulich den "personzentrierten Ansatz", mit dem es gelingt, liebevoll mit seinem Angehörigen verbunden zu bleiben, ihn kognitiv zu fördern und seine Lebensfreude zu bewahren, ohne die eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen. Aus seiner langjährigen Erfahrung in der Pflege hat er die hilfreichsten Ideen und Beispiele zur Beschäftigung demenzkranker Menschen zusammengestellt: Aktivierende Spiele, Wahrnehmungs- und Bewegungsübungen Konkrete Anleitungen zur Biografie- und Erinnerungsarbeit Mit Übungsheft zum HerausnehmenEin unverzichtbarer Leitfaden für pflegende Angehörige und professionell Pflegende
Diagnose: Demenz – ein harter Schlag, nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für ihre Freunde, Partner und Angehörigen. Dieses Buch informiert kompetent über die Hintergründe von Demenz und steht Menschen
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im Umfeld von Erkrankten mit Fragebögen und Übungen sowie zahlreichen Erfahrungsberichten zur Seite.
Selbstfürsorge und praktische Hilfe für Angehörige von Demenzkranken
Beckmann, Katrin
Selbstfürsorge und praktische Hilfe für Angehörige Demenzkranker
Ratgeber für Demenzerkrankte gibt es viele - einen Guide, der die Angehörigen in den Mittelpunkt stellt, die die schwierige und anstrengende Pfl
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egeaufgabe übernommen haben, jedoch bisher nicht. Katrin Beckmann, die sich als Demenz-Coach für beide Seiten versteht, schließt mit ihrem Erste-Hilfe-Ratgeber diese Lücke. Sie verbindet die Selbstfürsorge von Angehörigen Demenzkranker mit Achtsamkeit und bietet ein alltagstaugliches Konzept an, das mit unkomplizierten Übungen leicht zu erlernen ist. Denn, so Katrin Beckmann: »Ohne dich geht es nicht!« Ein erschöpfter, erkrankter und gestresster Angehöriger kann sich nicht adäquat kümmern. Über die Selbstfürsorge hinaus gibt die versierte Beraterin wertvolle Tipps, wie Angehörige auf Demenzerkrankte eingehen können, sodass es eine gute Erfahrung für beide Seiten wird und bleibt.
Der erste Ratgeber für pflegende Angehörige, der ihr Wohlbefinden in den Mittelpunkt stelltWirksame Selbstfürsorge mit einfachen und alltagstauglichen Achtsamkeitsübungen Katrin Beckmann hat jahrelange Erfahrung als Seniorenpflegerin sowie als Demenzcoach für Angehörige und Betroffene
Ausstattung: 10 Illustrationen
Sie ertappen uns im Alltag - Das könnten ja wir sein! - und erfassen die Komik der Situation gekonnt mit Wort und Pinselstrich: Gerontologe Thomas Klie und Cartoonist Peter Gaymann. Das Ergebnis sind wunderbare
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Cartoons zum Thema "Demenz".Demenz ist nicht komisch - aber Humor macht es leichter, mit Demenz leben zu lernen. Unsere Vergesslichkeit, Grenzsituationen, Umstände im Heim und daheim nehmen sie aufs Korn - immer respekt- und liebevoll. Auch der 12. Jahrgang des Demensch-Kalenders stellt sich dem, was uns in einer alternden Gesellschaft blühen kann. Die Inspiration des Zeichners sowie die Erfahrung und Menschenfreundlichkeit des Gerontologen schaffen einmal mehr großartige Cartoons, die unseren kreativen Umgang mit Demenz das ganze Jahr 2024 hinweg stärken.
Alltag und Pflege aktiv gestaltenDie Diagnose Demenz verändert den Alltag betroffener Frauen und Männer sowie ihrer Angehörigen, Familien und Freunde grundlegend. Der Ratgeber bietet vielfältige Hilfestellungen
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, um das Alleinleben und die Selbstständigkeit eines Demenzkranken möglichst lange zu erhalten. Und er zeigt, welche Pflegekonzepte und -angebote speziell für Demenzkranke entwickelt worden sind und wo sie zur Verfügung stehen. Mit wichtigen Webangeboten, Adressen und Ansprechpartnern.
Ein Reiseführer in die Welt von Menschen mit Demenz
Hrsg.:
Glücksmomente Stiften e. V.
Dieses Demenz-Buch ist wie ein Reiseführer: Es lädt ein nach Anderland, ins Land der Menschen mit Demenz, um die Menschen dort besser zu verstehen. Wer sich auf die Reise dorthin macht, sollte keine Vorurteile
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im Gepäck haben und willens sein, Neuland zu betreten. So wie ein Forscher, der nicht missionieren will, sondern eine fremde Kultur toleriert und erlebt. Dieser Reiseführer ist ein Muss für alle, die in Anderland Verwandte, Bekannte oder Freunde haben: Reich an überraschend plausiblen Erklärungen, unterhaltsamen Tatsachenberichten und seltsamen Textdokumenten, gibt er viele hilfreiche Verhaltenstipps.InhaltsverzeichnisInhaltAnderland, das Land der Freude und Tränen . . . . . . . . . . . . Seite 12Anderland, das Land sinnvoller Sinnlosigkeiten . . . . . . . . . . Seite 24Anderland, das Land der wortlosen Sprache . . . . . . . . . . . Seite 34Anderland, das Land des Lächelns . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46Anderland, das Land der Aggressionen . . . . . . . . . . . . . . . Seite 56Anderland, das Land der verdrehten Tabus . . . . . . . . . . . . Seite 70Anderland, das Land der Peinlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . Seite 80Anderland, das Land der Wahrheitsliebe . . . . . . . . . . . . . . Seite 90Anderland, das Land der ver-rückten Selbstbestimmung . . Seite 104Anderland, das Land des Genießens . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 118Anderland - Selbstpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 130Das Wichtigste auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 133Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 134GLÜCKSMOMENTE STIFTEN e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 137Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 140Bildnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 141
Ratgeber für die Betreuung von Menschen mit Demenz
Martin Herberg
Wie kann Humor eingesetzt werden, um Menschen mit Demenz zu aktivieren? Humor ist in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen eine unverzichtbare Ressource, die vielfältige therapeutische Funktionen erfüll
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t: Er ist motivierend, stimulierend, spannungslösend und konfliktregulierend.Martin Herberg zeigt anhand von mehr als 50 Praxisbeispielen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Humor in der Arbeit mit Demenzerkrankten, zum Beispiel in Verbindung mit Musik, Basteln, Gymnastik und kognitivem Training. Er geht außerdem darauf ein, wie Humor in die Unternehmenskultur von Pflegeeinrichtungen integriert werden kann.Das Buch ist ein Handlungsleitfaden für die tägliche demenztherapeutische Arbeit. Es richtet sich an professionell Begleitende wie auch alle am Thema Interessierten.Mit zehn Leitsätzen für die Betreuung von Menschen mit Demenz und achtstufigem Humortraining.
Erhält ein Familienmitglied, eine Freundin oder ein Bekannter die Diagnose Demenz, ruft das oft eine große Verunsicherung hervor. Sofort tauchen Fragen auf wie „Wie muss ich mich verhalten?“ und „Ist von nun an
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alles anders als vorher?“.
Auf einfühlsame Weise nimmt Rita Lamm, erfahrene Krankenschwester und Tochter eines an Demenz erkrankten Vaters, die Leser:innen an die Hand und begleitet sie in das „Land des Vergessens“. Sie erzählt kurze Geschichten aus dem Alltag und gibt Tipps für die Kommunikation und Pflege – ohne das Wichtigste aus dem Blick zu verlieren: die menschliche Begegnung. Auf diese Weise lösen sich Berührungsängste auf und die Unsicherheit schwindet.
Eine bereichernde Lektüre für alle, die mit Menschen mit Demenz zu tun haben.
Was Menschen mit Demenz gut tut - acht Empfehlungen
Schmieder, Michael / Entenmann, Uschi
Was sich Demenzkranke wünschen und wie wir ihnen diese Wünsche erfüllen können1,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Demenz, täglich kommen Hunderte hinzu. Viele Angehörige fühlen sich hilflos und alle
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ine gelassen. Was tun, wenn der Mutter, dem Partner oder Geschwistern ihr selbstbestimmtes Leben entgleitet? Michael Schmieders Buch ist eine fundierte Anleitung, die ganz konkret erklärt, wie wir Menschen mit Demenz gerecht werden. Im Zentrum steht die Frage: Was wünschen sich die Demenzkranken? Wie können wir verstehen, was ihnen wirklich guttut? Es ist für Angehörige und Pflegekräfte oft schwer, zu erkennen und zu verstehen, was Demenzkranke sich wünschen. Michael Schmieder ist Experte zum Thema Demenz und kann Angehörige entlasten und helfen, die Bedürfnisse der Kranken zu erfüllen. Ist die Haltung, mit der wir ihnen begegnen von Achtung und Sympathie geprägt, erschließt sich der Rest schon fast wie von selbst.»Für Schmieder steht nicht der Kranke im Mittelpunkt, sondern der Mensch.« Focus
Vergessen, Verleugnen, Verlieren. Das sind einige der größten Herausforderungen, wenn man mit Demenz konfrontiert wird. Ob als Erkrankter oder Angehöriger, das Leben verändert sich durch die Diagnose. Ehrlich u
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nd ohne Beschönigung berichtet Ingrid Schreiner in diesem Buch von ihrem Leben mit zwei an Demenz erkrankten Eltern. Sie erzählt von Momenten der Überforderung, schwierigen Entscheidungen und wertvollen Erinnerungen. Das alles kostet unglaublich viel Kraft und bringt sie manchmal an den Rand der Verzweiflung. Dabei steht sie immer wieder vor der Frage: Wie findet man die richtige Balance zwischen ausreichender Unterstützung der Eltern und dem eigenen Leben?
Der Bestseller aus den Niederlanden: Ein junger Altenpfleger über das Leben im Pflegeheim Jeder fünfte von uns wird am Ende seines Lebens an Demenz erkranken - und womöglich in einem Pflegeheim landen. Wie aber
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werden wir dort leben? Dieser Gedanke trieb auch Teun Toebes, 22, um. Er ist gelernter Altenpfleger, der auf Menschen mit einer Demenzerkrankung spezialisiert ist. Seit er seinen Beruf gewählt hat, fragt er sich, wie alte Menschen möglichst würdevoll ihren Lebensabend verbringen können. Um noch genauer zu verstehen, wie es den Alten im Pflegeheim geht, zieht er kurzerhand dort ein und lebt mit ihnen Tür an Tür. Es entstehen wunderbare Freundschaften, aber auch Innenansichten aus dem Alltagsleben im Heim, von denen er in seinem Buch erzählt. Getragen wird Teun Toebes dabei von einer Vision, wie wir besser mit Demenzkranken umgehen und ihnen ein besseres Leben ermöglichen könnten. Denn eines Tages werden wir womöglich selbst betroffen sein. Der inspirierende Erfahrungsbericht eines jungen Altenpflegers, der seinen Beruf leidenschaftlich lebt und liebt - und ein wertvoller Beitrag in der sich verschärfenden Pflegedebatte, auch in Deutschland
In nachdenklichen Prosatexten, in Gedichten und behutsamen Schwarzweißfotos erzählt Ulrich Schaffer die Geschichte einer großen Liebe - trotz der Demenz der Partnerin. Er erzählt von glücklichen Tagen und schli
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eßlich vom Altern, von einem kreativen Umgang mit der Demenz und vom Sterben. Das Buch zeigt die Würde und die Schönheit eines Menschen auch in der Schwachheit. Seit 1965 waren Ulrich und Waltraud verheiratet; Waltraud starb im November 2021. Das Buch erzählt, wie die Demenz die beiden noch einmal auf ganz neue Weise zusammengebracht hat. Es erzählt von der Kostbarkeit jedes einzelnen Augenblicks im Leben und nimmt Angst vor dem Sterben. Ein einfühlsames, ermutigendes Buch für alle, die mit einem dementen Menschen leben und lernen, was es heißt, zugleich zu halten und loszulassen.
Heiter-besinnliche Kurzgeschichten. Lese- und Vorlesebuch für Senioren
Beer-Kuhner, Irén / Bendrich, Katrin / Rühl, Martina / Saal, Bernd / Winkler, Susann
Heiter-besinnliche Kurzgeschichten für die Aktivierung und Erinnerungsarbeit.Ideal für Gruppenstunden oder die kleine Aufmunterung zwischendurch.Geschichten für die festlichen und alltäglichen Tage im Jahreskre
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is.Augenblicke des Glücks ergeben sich ganz von selbst beim (Vor-)Lesen der Geschichten dieses Buches. Die Autoren schreiben von Momenten der Freude, der Liebe und der Hoffnung: mal heiter, mal besinnlich, mal nachdenklich oder aufmunternd.Mit diesen Geschichten lassen sich Gespräche einleiten oder vergnügte Gruppenstunden veranstalten. Angeordnet im Jahreskreis illustrieren die kurzen Erzählungen Erinnerungen an Feiertage oder Erlebnisse, an die viele Senioren gern zurückdenken.Ein ideales Taschenbuch für die Aktivierung und Erinnerungsarbeit mit Senioren.Irén Beer-Kuhner war Grund- und Hauptschullehrerin und arbeitet heute als Altentherapeutin in einem Seniorenzentrum. Katrin Bendrich ist Kauffrau im Gesundheitswesen und arbeitete zuvor mehrere Jahre in einer Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz. Martina Rühl arbeitet in einem Wohnbereich für Demenzkranke im stationären Bereich eines Pflegeheims. Sie ist Verfasserin des Buches "Ich muss in die Schule" mit Geschichten "aus der Welt der Demenz". Bernd Saal war lange Jahre Pfarrer in Coburg, wo er seine Gemeinde und umliegende Altenheime immer wieder mit selbstverfassten Erzählungen begeisterte. Von ihm ist auch das Buch "Der Apfelbaum im Schnee" erschienen. Susann Winkler ist Diplom-Heilpädagogin und arbeitet im Bereich soziale Betreuung. Ihre Passion: Das Schreiben von Kurzgeschichten, die u. A. unter dem Titel "Bitte 3x täglich lachen" erhältlich sind.
Demenz und Humor: Passt das? Ein viel zu ernstes Thema! Oder lebt ein menschenfreundlicher Umgang mit Menschen mit Demenz vom Humor? Demenz ist eine Daseinsform für viele Menschen. Wir müssen mit Demenz leben l
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ernen. Hierin liegt vor allem eine kulturelle Herausforderung, davon sind der Sozialexperte und Gerontologe Prof. Dr. Thomas Klie und der Künstler und Cartoonist Peter Gaymann überzeugt. Sie haben zahlreiche Prominente aus Politik und Kultur eingeladen, das Thema in die Mitte der Gesellschaft zu rücken: eine Annährung - mit Texten und Zeichnungen.
Kann man in Zeichnungen erzählen, wie Menschen mit Demenz ihren Alltag erleben, bewältigen oder daran scheitern? Dem Kunsttherapeuten Albin Zauner ist dieses Kunststück geglückt. Er verdichtet in seinen Zeichnu
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ngen die Eindrücke seiner 15-jährigen Arbeit mit Menschen mit Demenz in Bildern, die Bände erzählen. Die Bildgeschichte und -erzählung "Im Demenzlabyrinth" umfasst rund 80 Zeichnungen und ist eine der ersten Graphic Novels zum Thema Demenz. Zauner erzählt in seiner Bildergeschichte von den Erfahrungen eines Schriftstellers, der an einer Alzheimer-Demenz erkrankt ist. Im Vordergrund steht nicht die medizinisch-pathologisierende Sicht des Krankheitsbildes oder -verlaufs, sondern die innere Erlebniswelt des Protagonisten. Die existenziellen Auswirkungen des Verlustes von räumlicher und zeitlicher Orientierung, von Gedächtnisausfällen und Sprachzerfall, durchdringen in symbolischen Bildsequenzen die Erlebniswelt des alten Mannes. Einsam sitzt er mit einer flüchtigen Ahnung von Erinnerung an sein früheres Leben, in seinem Garten oder in den Räumen seines Hauses, die ihm zusehends fremd werden. Das große Abenteuer seines Helden besteht in einfachsten Alltagsschritten. Selbst im eigenen Zuhause erwarten ihn hinter so mancher Türe die er öffnet, plötzlich fremde Räume und verwirrende Situationen. Auch im lange gehegten Garten, lauern seltsame Ereignisse und eine letzte Umrundung des Hauses, wird zu einer Odyssee durch vollkommen entfremdete Regionen. Im Anhang der Bildererzählung ergänzt ein kurzer Text des Zeichners Informationen zur Entstehung des Werkes,
Wie wir durch die Demenz unsere Geschichte neu erzählen
Karrenbauer, Katy
»Heute ist ein guter Tag!«, beschließt Katy Karrenbauer, als sie wie so oft die Seniorenresidenz betritt, in der ihr Vater als »Inhaftierter« lebt, wie er selbst in klaren Momenten sagt. Seit er an einer fortsc
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hreitenden Demenz erkrankt ist, ist das Leben der beliebten Schauspielerin auf den Kopf gestellt. Alles dreht sich um ihren Vater - keine leichte Aufgabe, erst recht, wenn die Vater-Tochter-Beziehung seit 50 Jahren so kompliziert ist wie ihre.
Kraftvoll und berührend zugleich erzählt Katy Karrenbauer die heiteren und traurigen Geschichten, die sie mit ihrem Vater bis heute erlebt - und damit auch ihre eigene Geschichte. Eine Geschichte über das Leben selbst, in der es um Nähe und Distanz geht, darum, lieben zu lernen, um Dankbarkeit, Pflicht und Schuld, um Vergessen und Verlust. Kurz: um das Leben in all seinen Facetten und die Herausforderungen, die es an uns stellt. Als Einzelne und als Gesellschaft.
Wie man sich selbst nicht verliert, wenn ein geliebter Mensch von Demenz betroffen ist
Helmink, Eveline
Eine helfende Hand für alle, die sich als Angehörige dem Thema Demenz stellen müssen In Deutschland, Österreich und der Schweiz leben über 2 Mio. Menschen mit Demenz. Noch mehr pflegen oder haben Angehörige ode
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r Freunde, die von einer Demenzerkrankung betroffen sind. Demenz hat nicht nur für die Erkrankten, sondern auch für die Menschen in ihrem Umfeld enorme Auswirkungen und oft werden die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle hintangestellt. Wo finden Angehörige Trost, wenn eine nahestehende Person nicht mehr wiederzuerkennen ist? Können sie aus dieser Erfahrung etwas lernen? Wie wirkt sich der Zustand auf die Art und Weise aus, wie man lebt und liebt? Demente Menschen begleiten und dabei achtsam mit sich selbst umgehen Auf persönliche und emotionale Weise erzählt die Autorin Eveline Helmink in diesem Mut machenden Ratgeber von den Erfahrungen mit ihrer demenzkranken Mutter. Abseits von medizinischen Aspekten, schildert sie klar und zugleich herzzerreißend intim die Auswirkungen von Demenz auf zwischenmenschliche Beziehungen und die eigene Gefühlswelt. Ehrlich und offen werden schwierige und schmerzhafte Situationen besprochen, aber auch die intimen und berührenden Momente, die voller Bedeutung sind. Zudem werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Angehörige und Pflegende mit Gefühlen jeglicher Art, sei es Schmerz, Trauer, Hilflosigkeit, Wut oder Schuld umgehen und sie zulassen können. Ein ermutigender Ratgeber für Angehörige von Demenzerkrankten, der Einsicht und Trost spendet.
Die Diagnose Demenz kann einem den Boden unter den Füßen wegziehen. Nicht nur das Leben des Betroffenen verändert sich, sondern auch das der Angehörigen. Die Veränderungen können plötzlich auftreten, meist tun
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sie das aber über einen langen Zeitraum. Dieses Buch möchte Sie und Ihren Angehörigen auf dem weiteren Weg mit der Demenz begleiten und Ihnen wie eine gute Freundin zur Seite stehen. In diesem Ratgeber erhalten Sie jede Menge Informationen rund um Demenzerkrankungen. Sie erfahren viel Wissenswertes, das Ihnen im Alltag helfen und Ihrem Angehörigen Sicherheit, Vertrauen und Wohlgefühl schenken kann. Darüber hinaus bekommen Sie einen Überblick über Unterstützungsmöglichkeiten für sich selbst sowie über finanzielle Leistungen, die Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zustehen.
Was Menschen mit Demenz gut tut - acht Empfehlungen | Eine Anleitung für Angehörige und Pflegekräfte
Schmieder, Michael / Entenmann, Uschi / Erdmann, Wingert
Wie können wir die Würde der Demenzkranken wahren und uns selbst dabei nicht vergessen?
1,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Demenz, täglich kommen hunderte hinzu. Viele Angehörige fühlen sich hil
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flos und alleine gelassen. Was
tun, wenn der Mutter, dem Partner oder Geschwistern ihr selbstbestimmtes Leben entgleitet?
Michael Schmieders Buch ist eine fundierte Anleitung, die ganz konkret erklärt, wie wir Menschen mit Demenz gerecht werden. Im Zentrum steht die Frage: Was wünschen sich die Demenzkranken?
Michael Schmieder ist Experte zum Thema Demenz und kann Angehörige entlasten und helfen, die Bedürfnisse der Kranken zu erfüllen.
»Für Schmieder steht nicht der Kranke im Mittelpunkt, sondern der Mensch.« Focus
Kurzweilige und vielseitige Übungen - für Menschen mit und ohne Demenz 52 komplette und sofort einsetzbare Themenstunden, direkt aus der Lebenswelt der Senioren, alphabetisch sortiert und kompakt aufbereitet: D
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ieses Buch ist das ideale Handwerkszeug für Betreuungs- und Pflegekräfte (und auch Angehörige). Die Fülle an Themen und Übungen bietet für jeden etwas, individuell und fähigkeitsorientiert. Ohne weitere Vorbereitung lassen sich so quasi im Handumdrehen Einzelaktivierungen oder Gruppenstunden kompetent gestalten. Der Clou: Sämtliche Aktivierungen wurden bereits erfolgreich in der Praxis eingesetzt und haben sich bewährt!
Eine beginnende Demenz wird oft verdrängt. Die Frage ist immer wieder: Ist das schon dement oder doch nur tüdelig? Die Menschen wollen diese Krankheit nicht wahrhaben und doch nimmt sie ihren weiteren Verlauf.
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Es fehlt dabei oft die Zeit und die Muße sich umfassend über Hilfsmöglichkeiten und Erleichterungen zu informieren. Dieses Buch ist ein Leitfaden für Angehörige und Betreuende und will Mut machen für einen würdevollen Umgang mit den Betroffenen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, dieser Krankheit durch eine gezielte und begleitende Unterstützung im eigenen Zuhause oder einer Pflegeeinrichtung zu begegnen. Unterschiedliche Stationen werden anhand von Fallerzählungen anschaulich dargestellt und durch aktuelle medizinische und psychologische Informationen ergänzt. Praktische Tipps und Hilfsangebote für Angehörige und Betreuende runden diesen Leitfaden ab.InhaltsverzeichnisIst das noch tüdelig oder schon dement?- Was kommt auf mich zu?- Solange wie möglich eigenständig bleiben.- Begleitung ist möglich - günstig wäre ein ganzes Dorf.- Haltung - Verhalten - Kommunikation.- Wenn es zu Hause alleine nicht mehr geht.- "Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen".- Wenn die Sprache weniger wird.- Abschied nehmen und loslassen.- Checklisten und Internetlinks.
"Heimeinzug - ja oder nein?" Dieser Ratgeber richtet sich an Angehörige, die sich Zuhause um pflegebedürftige Verwandte kümmern und unterstützt in der Entscheidungsfindung für einen Heimplatz. Hier finden Sie H
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ilfe zur Bewältigung des gesamten Übergangsprozesses bis hin zum Einleben im Pflegeheim. Menschen, die jahrzehntelang selbständig ihr Leben gestaltet haben, werden schleichend oder plötzlich von der Hilfe anderer abhängig. Oft wird es somit die Aufgabe der Angehörigen für die Pflegebedürftigen zu sorgen. Im Verlauf der Betreuung werden Betroffene immer wieder mit vielen Fragen über die zukünftige Versorgung konfrontiert. Heimeinzug - ja oder nein? Wann wäre der beste Zeitpunkt dafür und welches Heim ist das passende? Das erfahrene Autorinnenpaar behandelt mithilfe von Beispielszenarien typische Problemsituationen und Herausforderungen von Angehörigen in dieser besonderen Zeit. Dabei gehen sie feinfühlig auf Fragen und Zweifel aller Beteiligten ein.