Wilkinson - der Mercedes Benz unter den Pflegeprozessbüchern - führt kompetent und umfassend in Pflegeassessment, -diagnosen und -interventionen ein. Das Lehrbuch zum Pflegeprozess: bietet eine Übersicht über d
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as was, wie und warum des Pflegeprozesses. führt in kritisches Denken, seine Grundlagen, -einstellungen und notwendige kognitive Fertigkeiten ein. beschreibt, wie Informationen im diagnostischen Prozess gewonnen, bewertet, organisiert und dokumentiert werden. stellt unterschiedliche Pflegeassessments für Individuen, Familien und Gemeinden in der häuslichen und stationären Pflege vor. beschreibt kulturelle, spirituelle und auf Gesundheitsförderung zielende Pflegeassessments. führt in Pflegediagnosen und -diagnostik und die pflegediagnostische Fachsprache ein. unterscheidet umfassende, computerisierte und interdisziplinäre Pflege- und Versorgungsplanungen (Critical Pathways). zeigt, wie man Pflegeziele und -interventionen formuliert und dokumentiert. erläutert, wie man Pflegeinterventionen ausgeführt, delegiert und dokumentiert. beschreibt, wie Elemente des Pflegeprozesses bewertet werden können. integriert Pflegeklassifikationen für Pflegediagnosen (NANDA), -interventionen (NIC) und -ergebnisse (NOC) in den Pflegeprozess. beschreibt, wie Pflegeprozesse mit Hilfe von Standards und Kriterien bewertet werden können und erläutert die Zusammenhänge von Pflegeevaluation und Qualitätsmanagement. bietet eine Kurzfassung zur Umsetzung des Pflegeprozesses in die Pflegepraxis.Zahlreiche Strukturelemente wie Lernhilfen, Lernziele, Einleitungen und Zusammenfassungen, Fallbeispiele und ein ausführlicher Fragen- und Antwortenteil erleichtern des Lehren und Lernen des Pflegeprozesses im Eigen-, Fernstudium oder Unterricht.
Sexualität bei Krankheit, Behinderung und im Alter
Hrsg.:
Ursula Immenschuh / Bernhard Rauh
Sexualität und erotische Anziehung sind bei alten, kranken und Menschen mit Behinderung in hohem Maße tabuisiert. Ihnen wird sexuelle Selbstbestimmung oft aberkannt. Dabei ist das Erleben von Begehren und Begeh
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rt-Werden für unser Wohlbefinden zentral, auch oder vielleicht gerade dann, wenn wir uns durch Alter, Erkrankung oder Behinderung eingeschränkt fühlen.Die Beiträge dieses Buches widmen sich dem Abgelehnten und Unsichtbargemachten: der Lust am Pflegen, am Berühren, am (Ver-)Sorgen genauso wie am Gepflegt-, Berührt- und Versorgt-Werden. Denn all das zu ent-decken ist die Voraussetzung dafür, Sexualität in der Arbeit mit Menschen – sei es im Gesundheitswesen, der Altenhilfe, im therapeutischen oder pädagogischen Bereich – zu inkludieren und dieser Lebenskraft und Lebenslust zur Anerkennung zu verhelfen.
Seit 2018 besteht in der stationären Altenpflege in Deutschland das rechtlich verankerte Angebot einer gesundheitlichen Vorausplanung, international als Advance Care Planning (ACP) bekannt. Während die Stimmen
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zu diesem medizinethischen Vorsorgekonzept anfangs ausnahmslos positiv klangen, wird inzwischen immer mehr Kritik daran laut.Anne Volmering-Dierkes beleuchtet die Ursachen für diesen Umkehrtrend, indem sie Leitende und Beratende zur ACP interviewt. Zentrale Fragen dabei sind:- Welche Voraussetzungen nutzen und brauchen stationäre Langzeiteinrichtungen, um ACP umzusetzen?- Welche Schwerpunkte werden dazu in den Einrichtungen gesetzt?- Wie gelingt ACP und wie wird es bewertet?- Wie nehmen Heimbewohnende es wahr?- Welchen Stellenwert hat die finanzielle Vergütung des Beratungsangebotes?- Welchen Einfluss haben geschichtliche Voraussetzungen?
Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis wird in allen gesellschaftlichen Bereichen immer wieder mit Tabuisierung, Überhöhung, Verharmlosung oder auch Dämonisierung begegnet. Insbesondere Gewalt, die von
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psychisch Kranken ausgeht, ist mit einem Tabu belegt, da man der damit verbundenen Stigmatisierung keinen Vorschub leisten will. Dies hat zur Folge, dass Hilfe für Angehörige und präventive Maßnahmen zum Schutz der Gesellschaft unterlassen werden. Aber auch die Betroffenen selbst, die in der Psychose zu Gewalt neigen, erhalten zu wenig oder zu spät Unterstützung.
Herbert Knappe entwickelt vor dem Hintergrund der PsychiatrieGeschichte Ideen für einen Umgang mit Gewalt, der die Bedürfnisse und Rechte sowohl der Erkrankten als auch der Menschen aus deren Umfeld und der Gesellschaft berücksichtigt.
Aktuell werden Menschen, die in ihrer Psychose anderen Gewalt angetan haben, mit richterlichem Beschluss in eine forensisch-psychiatrische Klinik eingewiesen. Dort soll die Sicherung und Besserung der Patient:innen gewährleistet werden. Der Autor belegt, dass die Erfüllung dieser sich widerstrebenden Ziele unter einem Dach ein Dilemma darstellt und zeigt überraschende Lösungsmöglichkeiten auf.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Ein intaktes Gemeinwesen muss deswegen gerade die Schwächsten und Bedürftigsten im Fokus haben. Dabei geht es nicht darum, ihnen eine gesellschaftliche Sonderrolle zu gewähren, wie das viele Minderheiten für sich einfordern, sondern sie sollen bei aller Rücksichtnahme auf ihre Handicaps und schwierigen Rahmenbedingungen möglichst gleich und gerecht behandelt werden.
Wir leben in einer politisch überhitzten Zeit. Menschen, die nicht die Meinung des Mainstreams vertreten, werden vorschnell verurteilt, diskreditiert und ins gesellschaftliche Abseits gedrängt. Offenbar gibt es eine Sehnsucht nach einfachen Wahrheiten. Die Welt soll möglichst in „Gut und Böse“, in „Schwarz und Weiß“, in „Täter und Opfer“ eingeteilt werden.
Dabei ist die G
Hrsg.:
Robert Richter / Nadia El-Seoud / Claudia Czernik
Heidi Höppner war 2002 die erste Physiotherapie-Professorin in Deutschland und hat die Entwicklung des Berufs einschließlich seiner wissenschaftlichen Grundlegungen in den letzten Jahrzehnten immens vorangetrie
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ben.Ihre Emeritierung als Professorin gab den Anlass, dass sich zahlreiche ihrer Weggefährt:innen zusammengefunden haben, um 25 Jahre Entwicklung der Physiotherapie interprofessionell darzustellen. Im Fokus stehen dabei unter anderem folgende zentrale Themen:- Berufspolitik- Akademisierung- Nachwuchsförderung- Systemgestaltung- Public Health- Edukation- Versorgung
Wie Pflegekräfte ihr Handeln reflektieren und begründen können
Großklaus-Seidel, Marion
Was ist der Mensch? Was macht seine Würde aus? Wie sollen sich Pflegende, die in der Ausübung ihres Berufs in einer besonderen Beziehung zum Menschen stehen, im Berufsalltag und in Konfliktsituationen moralisch
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verhalten? Bedingt durch die wachsenden Möglichkeiten der Medizintechnik und der Gentechnologie, aber auch durch die zunehmende Ökonomisierung des Gesundheitswesens stellt sich die Frage nach dem Wesen des Menschen dringlicher denn je. Das Buch nimmt seinen Zugang zur Pflegeethik über Menschenbilder und die in ihnen angelegten Sinn- und Werttraditionen. Die 2. Auflage stellt zudem Möglichkeiten zur Reflexion ethischer Fragen, z.B. für Fallbesprechungen vor und regt mit Fallbeispielen zur ethisch orientierten Handlungsfähigkeit mit pflegebedürftigen Menschen an. Dabei wird auch die Sorge und Achtsamkeit im Blick auf die Pflegenden selbst sowie die Verantwortung von Organisationen für ethische Rahmenstrukturen thematisiert.
Beratungskompetenz in der Pflege erlernen Professionelle Gesprächsführung ist ein zentraler Qualifikationsbedarf in der Pflege. Das Buch beschreibt Grundpfeiler einer gelingenden Kommunikation für zahlreiche Ge
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sprächssituationen, insbesondere Beratung und Case Management. Praxisfälle dienen dabei als Schnittstelle zwischen Grundlagenwissen und Anwendung. Fallbezogene Aufgaben zu jedem Kapitel trainieren die Beratungskompetenz.
Die Beurteilung einer Wunde und die Festlegung einer adäquaten und angepassten Wundversorgung erfordern Übung und Erfahrung. Dieses Buch, bestehend aus den Teilen Wundbeurteilung und Wundbehandlung, hilft dem L
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eser, sich mit zahlreichen Fotos und Fragen (jeweils mit Lösungsteil) die Themen selbst zu erarbeiten, zu üben und zu vertiefen. Ziel ist eine erhöhte Sicherheit im täglichen Umgang mit Patienten mit einer (chronischen) Wunde und deren Behandlung sowie eine Verbesserung der Wundversorgung für die Betroffenen.
Um langfristig erfolgreich zu sein, benötigen Unternehmen der Pflegebranche gesunde und leistungsstarke Mitarbeiter, die sich mit ihrem Unternehmen identifizieren und sich für dessen Erfolg engagieren. Auf Basi
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s aktueller Studien wird aufgezeigt, was die Erfolgsrezepte attraktiver und wettbewerbsstarker Pflegeeinrichtungen sind und wie eine gesundheits- und bindungsförderliche Führung gestaltet werden kann.
Pflegediagnosen einschätzen, erkennen und benennen
Georg, Jürgen
Wie schätzt man aktuelle und potenzielle Gesundheitsprobleme und gesundheitliche Entwicklungspotenziale gekonnt ein und wie stellt man umfassende und genaue Pflegediagnosen? - Klar, mit dem weltweit verbreitete
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n und anerkannten Basisassessment nach den 11 funktionellen Gesundheitsverhaltensmuster von Marjory Gordon. Jetzt in der 6. Auflage ihres erfolgreichen Handbuches: beschreibt sie neben 235 NANDA-I-Pflegediagnosen weitere 28 praktisch relevante Pflegediagnosen mit ihren Definitionen, Merkmalen, Einflussfaktoren und Risikogruppen stellt sie ihr einzigartiges und umfassendes Basisassessment mit funktionellen Gesundheitsverhaltensmustern für Kinder, Erwachsene, Familien, Gemeinden und Akutkranke vor erklärt sie den Nutzen ihres Basisassessments anhand eines plausiblen Fallbeispiels beschreibt sie verständlich, was Pflegediagnosen sind und wie man Pflegediagnosen erkennt, stellt und dokumentiert bietet Gordon Pflegeziele und Ergebniskriterien sowie Pflegeinterventionen zu den jeweiligen Pflegediagnosen bietet sie zusätzlich 28 Pflegediagnosen von hoher praktischer Relevanz wie Intertrigo/-gefahr, Kontrakturgefahr und Schlaf-wach-Rhythmus-Umkehr gibt sie in einem ausführlichen Interview Auskunft zu Entwicklungen der Pflegediagnostik wird der im April 2015 verstorbenen Pflegewissenschaftlerin in einem Nachruf gedacht zeigt sie was Pflegediagnosen für Pflegedokumentation, Kommunikation, Leistungserstattung, Qualität, Fallmanagement, PBL, interdisziplinäre Behandlungspfade, Forschung und Theorieentwicklung bedeuten.
Die Zahl der Patienten, die eine palliative Wundversorgung benötigen, nimmt stetig zu. Insbesondere die Versorgung von Tumorwunden und deren Problematiken ist eine Herausforderung. Das Werk, das diesen Aspekt b
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ei der Versorgung von Betroffenen im Palliativbereich herausgreift, bietet als kompaktes Nachschlagewerk hierfür eine Lösung. Durch die anschauliche Verknüpfung von Theorie und Praxis zeigt es die Umsetzung bei der Versorgung von Menschen mit Wunden in Palliativsituationen. Dazu werden viele Tipps gegeben und Vorgehensweisen aufgezeigt, die sich an der täglichen Berufspraxis orientieren.
Pflegebedarf gekonnt und umfassend einschätzenDer praktische Spiralnotizblock für ein professionelles Pflegeassessment in der Pflegepraxis – handlich, kompakt, cleverDas praktische Assessmenthandbuch für die tä
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gliche Einschätzung des Pflegebedarfs mit Marjory Gordons Modell der funktionellen Gesundheitsverhaltensmuster. Die Notes erlauben es, präzise Fragen zu einzelnen Verhaltensmustern zu stellen sowie systematisch und akkurat Pflegediagnosen für Individuen, Familien und Gemeinden zu erkennen und zu benennen. Spezifische Fokusassessments erlauben eine vertiefende Einschätzung einzelner Pflegephänomene. Ein praktisches Griffregister ermöglicht den raschen Zugriff auf wichtige Verhaltensmuster. Ideal für die Kitteltasche.
Hayder, Daniela / Kuno, Elke / Sonnenberg, Angelika / Müller, Margit
In Deutschland leiden etwa vier Millionen Menschen an einer behandlungs- oder versorgungsbedürftigen Harninkontinenz. Inkontinenz ist die häufigste Ursache für die Einweisung in ein Pflegeheim; mehr als 50% der
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Heimbewohner leiden an einer Harn- und/oder Stuhlinkontinenz. In Deutschland werden derzeit etwa 75 % der Inkontinenten zu Hause versorgt, 25 % leben in Heimen. Die Behandlungskosten für die Versorgung von Menschen mit einer Inkontinenz betragen mehr als € 1 Milliarde Euro jährlich. Angesichts dieser Problemlage braucht es ein Praxishandbuch, das auf den aktuellen Erkenntnissen des "Expertenstandards Kontinenzförderung" aufbaut, um professionell die Kontinenz von KlientInnen einschätzen und fördern, eine Inkontinenz erkennen, gezielt behandeln und Betroffene bezüglich Hilfsmittel versorgen und beraten zu können.
Mengel, Martin / Martin, Olaf / Schäfer, Wolfgang / Jacobs, Peter
Stationsleitungen nehmen eine Fülle von Aufgaben wahr: Sie leisten Führungsarbeit, tragen Organisationsverantwortung und sind administrativ tätig. Dieses erfolgreiche Handbuch behandelt umfassend und praxisnah
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das Aufgabenspektrum der Stationsleitung.Neu: Hygiene in der Leitungsverantwortung - Erweiterte und aktualisierte Qualitätssicherung - Komplette Überarbeitung aller Daten und Fakten - Das neue Tarifrecht. TVöD im Rahmen der Dienstplangestaltung. Sämtliche Internetadressen, Statistiken und Budgetpläne wurden komplett aktualisiert.
Die Arbeitszeitregelungen des Tarifvertrags öffentlicher Dienst (TVöD) enthalten im Vergleich mit dem bisher geltenden Tarifrecht eine völlig neue Struktur. Dieser Titel klärt Informationsdefizite und Unsicherh
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eiten. Die 4. Auflage zeigt in bewährter praxisnaher und verständlicher Form: rechtliches Grundlagenwissen, allgemeine Anforderungen an den Dienstplan, Zusammenhang zwischen Dienstplan und Arbeitsorganisation, tarifliche und gesetzliche Vorschriften zur Arbeitszeit, zum Erholungsurlaub, zur Arbeitsbefreiung, Arbeitszeitflexibilisierung und zu neuen Arbeitszeitmodellen sowie Mitbestimmung der Betriebs- und Personalräte.
Das Buch vermittelt den für den Berufsalltag relevanten Wortschatz und Fachdisziplinen übergreifende Informationen über die verschiedenen Gesundheitssysteme in den angelsächsischen Ländern, mögliche Arbeitssitu
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ationen und die wesentlichen Krankheitsbilder der drei Bereiche. Didaktische Schwerpunkte sind u.a. das Aneignen und Vertiefen eines vielseitigen Fachwortschatzes, praktische Übungen für mehr Sprach-Fitness in der Kommunikation mit englischsprachigen Kollegen, Ärzten und Patienten.
Das Praxishandbuch zur Anwendung von Pflegediagnosen in der psychiatrischen Pflege in komplett überarbeiteter und erweiterter Form.Pflegediagnosen helfen, menschliche Reaktionen auf aktuelle und potenzielle Ges
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undheitsprobleme zu erkennen, zu benennen und zu behandeln. Das erfolgreiche Praxishandbuch ordnet die jeweils wichtigsten Pflegediagnosen psychiatrischen Krankheitsbildern zu, die nach DSM-IV gegliedert sind und schlägt Pflegemaßnahmen zum Umgang mit diesen Problemen vor. Die Pflegediagnosen werden nach dem PES-Format mit Problemdefinition, Einflussfaktoren und Symptomen und Merkmalen beschrieben. Es gibt Pflegenden die Möglichkeit, ihr berufliches Handeln in der psychiatrischen Pflege sinnvoll zu ordnen, in einer pflegespezifischen Sprache zu beschreiben und zu dokumentieren.Ergänzt wird das Buch durch ein psychiatrisches Pflegeassessment, zahlreiche Hinweise zur Erkennung und Behandlung psychiatrischer Erkrankungen sowie zur Psychopharmakologie. Die 3. Auflage bietet überarbeitete und aktualisierte Kapitel zur Psychopharmakologie Pflegediagnosen Literatur- und Adresslisten Zuordnungslisten für Pflegediagnosen nach ATLs, ABEDLs, funktionellen Verhaltensmustern und der neuen NANDA-Taxonomie-2sowie fünf neue Kapitel über Obdachlosigkeit, ambulante psychiatrische Pflege, HIV, forensische Pflege und komplementäre Therapien.
Pflegende werden immer wieder mit Gewalt konfrontiert, die gegen sie gerichtet ist. In den meisten Fällen gehen sie professionell damit um, fühlen sich nicht persönlich getroffen und können sich angemessen dist
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anzieren. Manchmal helfen diese Strategien jedoch nicht weiter: Pflegekräfte werden körperlich und seelisch verletzt. Burnout ist eine mögliche Folge. Birgit Panke-Kochinke entwickelt in diesem Buch ein fallbezogenes, individuell nutzbares Instrument, mit dessen Hilfe einzelne Pflegende, ihre Leitungen, aber auch Teams erkennen können: Welches Problem hat zu der konkreten Gewaltsituation geführt, und wie lässt es sich angemessen lösen?
Schluss mit Missverständnissen und Irritationen. Praxisbeispiele, Formulierungstipps, Reflexions-Checks
Kriesten, Ursula / Becker, Michael
Pflegefachleute kommunizieren in ihrem Alltag ständig - sei es mit Patientinnen und Patienten, Menschen mit Pflegebedarf, Angehörigen oder innerhalb des Teams. Mit ihrem großen Ratgeber "Kommunizieren und Führe
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n in der Pflege - gewusst wie" haben Kriesten & Becker gezeigt, dass sie wissen, wie eine gute Kommunikation funktioniert. Jetzt destillieren sie die besten Tipps aus ihrem reichhaltigen Portfolio noch einmal bis auf die reine Essenz der unbedingten Praxistauglichkeit. Dieses Buch richtet sich an Pflegende und Führungskräfte, die ihre Kommunikation schärfen und optimieren möchten, in allen Settings und Situationen der Pflege. Denn schwierige Rahmenbedingungen erfordern von Pflegenden schnelle, respektvolle, empathische und personenzentrierte Antworten und Gespräche.
Expert:innen aus der spezialisierten Palliativ- und Intensivpflege arbeiten tagtäglich mit sterbenden Menschen, versorgen Verstorbene und begleiten deren Angehörige. Um handlungsfähig zu sein und zu bleiben, gr
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eifen sie auf ein spezielles Wissen zurück.
Manfred Baumann geht diesem auf den Grund, indem er narrative Interviews führt und auswertet. Pflegende aus dem Palliativbereich berichten ihm von belastenden und bedrängenden Situationen, die sie nicht vergessen können und in „Gegenerzählungen“ des guten Begleitens und schönen Abschieds einbetten. So werden implizite und explizite Strategien im Sprechen und Handeln sichtbar, die die Pflegenden zu einem guten beruflichen und privaten Umgang mit dem Thema befähigen.
Wie mich der Einsatz für eine bessere Pflege krank gemacht hat - und warum ich trotzdem Krankenschwester bleibe
Böhler, Franziska / Müller, Marie-Sophie
Franziska Böhler ist Krankenschwester - und Pflegeaktivistin. Mit ihrem Einsatz für bessere Bedingungen in der Pflege hat sie vielen aus dem Herzen gesprochen. Und doch gab es eine Zeit, in der sie nicht mehr w
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eitermachen kann. Zu viel prasselt auf sie ein: Sie wird bewundert, um Rat gefragt, und sie wird kritisiert, beleidigt, bedroht. Franziska Böhler versucht allem gerecht zu werden, als Mutter von zwei Kindern, als Aktivistin und als Krankenschwester. Sie versucht den Hass auszublenden, Kritik abperlen zu lassen - doch irgendwann ist das nicht mehr möglich. Panikattacken und Burnout sind die Folge. Hinzu kommt der Frust, dass sich an den katastrophalen Bedingungen in der Pflege nichts ändert. Trotzdem: Die Krankenpflege ist und bleibt Franziska Böhlers Traumberuf. Sie identifiziert sich mit ihm, er erdet sie.
Sehr persönlich und gnadenlos ehrlich schildert Franziska Böhler, was der Einsatz für die Pflege mit ihr gemacht hat, wie sie selbst daran fast zerbrach, krank wurde und wieder heilen konnte. Denn damit man anderen helfen kann, muss es zuerst einem selbst gut gehen. Und sie stellt die Frage, wie wir mit den Menschen umgehen, die sich für andere einsetzen - sei es im Krankenhaus oder im Aktivismus.
Mertin, Matthias / Müller, Irene / Brunhuber, Lisa / Glösmann, Julia / große Schlarmann, Jörg / Seegert, Anne-Kathrin
Pflegediagnostik ist ein wesentlicher Bestandteil pflegerischer Arbeit. Das Buch hilft Lehrenden und Lernenden in Pflegeberufen beim Erlernen der Pflegediagnostik. Es stellt gängige Klassifikationssysteme dar,
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erläutert die Notwendigkeit von Assessmentinstrumenten und zeigt auf, wie Pflegediagnosen mit Concept Maps erhoben werden können. Dazu werden 12 Fallbeispiele aus unterschiedlichen Settings dargestellt. Jedes enthält eine Beschreibung der medizinischen, pflegerischen, familiären und sozialen Situation der pflegebedürftigen Person. Zudem gibt es Musterlösungen, in denen je eine Concept Map, potenziell zu stellende Pflegediagnosen sowie Vorschläge für Assessmentinstrumente enthalten sind.
Erste Hilfe und Notfallmanagement im Überblick Plötzliche Erkrankungen, Unfälle, Verletzungen oder Vergiftungen - Erste Hilfe umfasst alle Maßnahmen, die in einer Notfallsituation bis zur weiteren Versorgung zu
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ergreifen sind. Dieses Buch behandelt kompakt und übersichtlich die Erste Hilfe für alle Berufe des Gesundheitswesens und thematisiert spezifische Inhalte des klinischen Notfallmanagements für Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz sowie das Studium Ge-sundheits- und Krankenpflege. Nachvollziehbar aufbereitet, mit Handlungsanleitungen zu allen Notfallsettings und visua-lisiert mit zahlreichen Fotos. Für Studierende in Gesundheits- und Krankenpflegeausbildungen, Diplomierte Pflegepersonen des gehobenen Dienstes, Ärzt:innen, Pflegepersonen in der Praxis.