Die Zahl der Patienten, die eine palliative Wundversorgung benötigen, nimmt stetig zu. Insbesondere die Versorgung von Tumorwunden und deren Problematiken ist eine Herausforderung. Das Werk, das diesen Aspekt b
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ei der Versorgung von Betroffenen im Palliativbereich herausgreift, bietet als kompaktes Nachschlagewerk hierfür eine Lösung. Durch die anschauliche Verknüpfung von Theorie und Praxis zeigt es die Umsetzung bei der Versorgung von Menschen mit Wunden in Palliativsituationen. Dazu werden viele Tipps gegeben und Vorgehensweisen aufgezeigt, die sich an der täglichen Berufspraxis orientieren.
Expert:innen aus der spezialisierten Palliativ- und Intensivpflege arbeiten tagtäglich mit sterbenden Menschen, versorgen Verstorbene und begleiten deren Angehörige. Um handlungsfähig zu sein und zu bleiben, gr
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eifen sie auf ein spezielles Wissen zurück.
Manfred Baumann geht diesem auf den Grund, indem er narrative Interviews führt und auswertet. Pflegende aus dem Palliativbereich berichten ihm von belastenden und bedrängenden Situationen, die sie nicht vergessen können und in „Gegenerzählungen“ des guten Begleitens und schönen Abschieds einbetten. So werden implizite und explizite Strategien im Sprechen und Handeln sichtbar, die die Pflegenden zu einem guten beruflichen und privaten Umgang mit dem Thema befähigen.
Im Gesundheitswesen sind verschiedene Berufsgruppen daran beteiligt, Menschen gut zu versorgen. Doch was, wenn diese in einem Dilemma stecken oder nicht wissen, was sie tun sollen? Ethikberatung ist ein Instrum
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ent, um den vielfältigen ethischen Herausforderungen in der klinischen Versorgung zu begegnen. Doch wie kann dies zufriedenstellend verwirklicht werden?Hendrik Graßme nimmt sich dieses Problems an, indem er der Frage nachgeht, wie das Instrument der Ethikberatung in Gesundheitseinrichtungen erfolgreich angewandt werden kann. Denn sie zielt nicht nur darauf ab, moralischen Stresssituationen und Dilemmata angemessen begegnen zu können. Sie soll dazu beitragen, die Versorgungslage zu verbessern. Das Buch liefert tiefe Einblicke in eine komplexe Praxis.
Bei Menschen in der letzten Lebensphase kommt es oft zu Bewusstseinsbeeinträchtigungen, Verwirrtheit und Verständnisproblemen. Pflege und Kontaktaufnahme sind erschwert, das Pflegepersonal benötigt neue Herange
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hensweisen. Die Basale Stimulation eröffnet in dieser besonderen Lebenssituation einen individuellen Zugang zum kranken Menschen, wenn andere kommunikative Mittel erschöpft sind. Was kann Basale Stimulation in der Palliativpflege leisten und wo kann sie eingesetzt werden? Anschaulich führt die Autorin in die zentralen Ziele der Basalen Stimulation ein und zeigt praxisnah, wie sie in der Palliativpflege umgesetzt werden können.
Der demografische Wandel in Deutschland hat massive Auswirkungen auf die Situation in den stationären Pflegeeinrichtungen. Diese stehen vor der Herausforderung, als „Orte höchster Pflege- und Versorgungsintensi
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tät“ immer mehr alte und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt begleiten zu wollen und dabei die Würde jedes einzelnen zu wahren.
Ulrike Christine Schleinschok widmet sich diesem Spannungsfeld, indem sie folgenden zentralen Fragen nachgeht:
- Was kann zu einer Verbesserung der Pflege- und Lebensqualität von Pflegebedürftigen beitragen?
- An welchen Handlungsleitlinien orientieren sich Pflegende?
- Welche impliziten Werte werden durch die Systeme vermittelt, in denen Pflegende agieren bzw. interagieren?
- Wie beeinflussen sich Persönliches und Systemisches?
Elternberatung und -betreuung nach frühem Kindsverlust
Christine Maek
Geburt mit Abschied. Elternberatung und -betreuung nach frühem Kindsverlust. Die Rolle der Hebamme bei und nach einer traumatischen Geburtserfahrung: Sterneneltern wirksam unterstützenHebammen und Trauerbegleit
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ung: Der besondere Umgang mit verwaisten ElternWie sieht die Nachsorge bei einem frühen Kindsverlust aus? Was gibt es bei der Betreuung einer erneuten Schwangerschaft nach Totgeburt zu beachten? Wie können Sie als Hebamme Eltern und Geschwister in ihrer Trauer unterstützen, ohne den professionellen Abstand zu verlieren?Früher oder später wird jede Hebamme mit verwaisten Eltern nach einer Tot- oder Fehlgeburt konfrontiert. Christine Maek besitzt selbst 35 Jahre Berufserfahrung und ist Hebamme, Krankenschwester, Praxisanleiterin und Heilpraktikerin. In diesem Buch teilt sie ihre wichtigsten Erkenntnisse und erklärt, wie Sie traumatisierte Eltern nach dem vorzeitigen Tod eines Kindes bestmöglich begleiten können. Hebammenbetreuung für Sterneneltern: Von der Diagnose bis zur Trauerbewältigung Praxisnahe Tipps für die Hebamme: Sicher und professionell handeln Stille Geburt: Ablauf und zusätzliche Arbeitsschritte für die Hebamme Nachsorge bei frühem Kindsverlust und traumatischer Geburt Mit Informationen zu Arbeitsrecht und Bestattung nach Kindstod und hilfreichen AdressenSterneneltern in der Zeit während und nach der Schwangerschaft begleitenAls Hebamme gibt es für Sie unzählige Möglichkeiten, Mutter, Vater und Geschwister von Sternenkindern in ihrer Trauer wirksam zu unterstützen. Von rechtlichen Fragen zum Mutterschutz über die Organisation von speziellen Rückbildungskursen bis hin zu Ideen für Erinnerungsstücke: Christine Maek zeigt Wege auf, wie verwaiste Eltern nach und nach in den Alltag zurückkehren können.Ein wichtiges Hebammen-Buch für besondere Fälle, die in der Berufspraxis große Feinfühligkeit erfordern.KlappentexteOb im Kreißsaal, bei der Betreuung schwangerer Frauen oder von Wöchnerinnen: Jede Hebamme stößt im Arbeitsalltag früher oder später auf verw
Der Praxisleitfaden von Janet Dunphy leitet auf sachliche und klare Art dazu an, mit Menschen in palliativen Lebenssituationen zu kommunizieren. Er erörtert ausführlich die ethischen Aspekte wichtiger Probleme
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in der Palliativpflege und geht besonders auf die hohe Kunst der Kommunikation ein. Die wahren Geschichten helfen theoretisches Wissen in die Praxis zu übertragen und anzuwenden.
Das Besondere an diesem Buch ist die Fähigkeit von Janet Dunphy, Wissen in Geschichten zu verpacken und mit Menschlichkeit zu kombinieren, so dass ihr Wissen und ihre Weisheit einfühlsam und menschenwürdig in die Praxis einfliessen können.
Die zweite Auflage wurde ergänzt um ein Interview von Swantje Kubillus mit der Autorin und eine aktualisierte Palliative Care Literaturliste. Ein neuer Beitrag über den "Giftschrank der Trauerbotschaften" bietet Alternativen zu No-goes in der Palliative-Care-Kommunikation.
Aus dem Inhalt
-Einleitung
-Beziehungen
-Professionelles Verhalten
-Fähigkeiten, die für das Assessment wichtig sind
-Die Diagnose
-Die Behandlung
-Die Auswirkungen einer schweren Krankheit
-Die Bestätigung einer schlechten Prognose
-Wichtige ethische Aspekte der Kommunikation
-Die Vorteile eines umfassenden Versorgungsplans
-Schlechte Nachrichten überbringen
-Der Sterbeprozess
-Fragen, die häufig gestellt werden
-Geben Sie auf sich Acht.
"Kommunikation mit Sterbenden" ist ein umfassendes und unverzichtbares Werk für Palliativpfegende, Seelsorger und Sozialarbeiter in allen klinischen Settings.
Konzepte für unterschiedlichste palliative Versorgungssituationen
Gerhard, Christoph
Palliativversorgung findet nicht nur am Lebensende, nicht nur in Spezialsettings und nicht nur bei Tumorerkrankungen statt.Mit diesem Übersichtswerk sind Sie sowohl in den "klassischen" Strukturen als auch in K
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rankenhäusern, Pflegeheimen und zu Hause auf die relevanten medizinischen, psychosozialen, spirituellen und ethischen Aufgaben vorbereitet.Zum Inhalt: praxisrelevantes Wissen zum umfangreichen Spektrum der palliativmedizinischen Versorgung im Hospiz, auf der Palliativstation, im SAPV-Team, in der Haus- oder Facharztpraxis, im Pflegeheim, auf der Normal- oder Intensivstation des Krankenhauses, in der Behindertenhilfe oder zu Hause (mit Ausnahme der palliativmedizinischen Versorgung von Kindern) Berücksichtigung von Tumor- und Nichttumorpatienten (Patienten mit chronischen Lungen-, Herz- und Nierenkrankheiten sowie fortgeschrittenen neurologischen Erkrankungen) und von Patienten, die nicht unmittelbar am Lebensende stehen multidimensionale Betrachtung körperlicher, psychischer, sozialer und spiritueller Aspekte zahlreiche Fallbeispiele und KurzzusammenfassungenAls Prüfungsvorbereitung: Die Inhalte orientieren sich am Curriculum für die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin und eignen sich ideal zur Prüfungsvorbereitung und als Kurs-Begleitliteratur. Ein Repetitorium fasst die Kerninhalte für die Prüfung zusammen.
Praxisorientiertes Handbuch zur palliativen Pflege, das einfühlsam das "Leben in einem permanenten Augenblick" von Menschen mit einer Demenz beschreibt. Es zeigt, wie Pflegende sterbende Menschen mit einer Deme
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nz
professionell begleiten
interdisziplinär betreuen
symptomorientiert versorgen
professionell pflegen
einfühlend verstehen können.
Die zweite Auflage wurde vollständig überarbeitet, um neue Beispiele ergänzt und um den Expertenstandards zum Schmerzmanagement erweitert.
Begegnung und Begleitung im Angesicht des Todes - wie geht man damit um? Welche Todesvorstellungen haben Kinder? Dieses Handbuch gibt nach dem neuen Palliativmedizin-Curriculum konkrete Vorgehensweisen und Ther
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apieempfehlungen und hilft, Patienten und Angehörige über die "pure" Medizin hinaus zu betreuen.
Die Begegnung mit sterbenden Menschen löst häufig Hilf- und Sprachlosigkeit aus. Pflegende stehen vor der Frage 'Was können wir noch tun?' - 'Wie können wir einen Sterbenden auf seinem letzten Weg angemessen be
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gleiten?' Die Autoren beantworten diese Frage, indem sie das Konzept der Basalen Stimulation auf die Begleitung Sterbender übertragen. Sie dokumentieren die Unterschiede der Sterbebegleitung in Hospizen, Krankenhäusern sowie Altenheimen und zeigen, wie Basale Stimulation in der Palliative Care angewendet werden kann. Damit können Pflegende durch Berühren und Begleiten Befangenheit und Unsicherheit überwinden. Sie lassen Hände sprechen, wo die Sprache verstummt. Die fünfte Auflage wurde überarbeitet, aktualisiert, neu gestaltet und um weitere Handlungsbeispiele zur Basalen Stimulation ergänzt, die zeigen, wie Basale Stimulation in die Palliative Care integriert und dort angewendet werden kann. 'Wenn es gelingt, Menschen dabei zu unterstützen, sich auch in dieser entscheidenden letzten Lebensphase nicht zu verlieren, die Orientierung auf sich selbst zu behalten, die Sinne langsam ausklingen zu lassen und so die Lösung von dieser Welt zu bewältigen, so scheint uns dies wertvoll und wichtig.' Andreas Fröhlich
Für Ausbildung und Arbeitsalltag: Hier finden Sie die Fächer Anatomie/Physiologie und Krankheits-/Arzneimittellehre in fachübergreifenden Zusammenhängen - entsprechend dem Lernfeldkonzept und übersichtlich nach
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Organsystemen und Organen geordnet. So können Sie Zusammenhänge leicht erkennen und Ihr Wissen vertiefen.Symptome und Diagnosen werden kurz und knapp erklärt, Medikamente und deren Wirkungen sind direkt an die Krankheitsbilder angegliedert, damit Sie schnell das Gesuchte finden!Zu jedem Organsystem bekommen Sie in diesem Lehrbuch von den Ursachen bis zur Therapie die wichtigsten Stichworte und haben jederzeit den gesamten prüfungsrelevanten Stoff zur Hand. Informationen zur speziellen Medikamentenlehre sind zusammengefasst und hervorgehoben. So erhalten Sie eine schnelle und kompakte Übersicht und lernen Bezüge zwischen den Fächern herzustellen, ohne den Überblick zu verlieren.Dazu bietet dieses Buch eine Übersicht der Arzneistoffe mit den wichtigsten beispielhaften Fertigarzneimittelnamen, Wiederholungsfragen am Ende der Kapitel, um Ihr Wissen zu überprüfen sowie ein ausführliches Symptom-Glossar.Neu in der 7. Auflage: Zahlreiche Kapitel grundlegend überarbeitet und erweitert. Ein eigenes Kapitel "Testen Sie Ihr Wissen" mit Wiederholungsfragen über den gesamten Buchinhalt am Ende des Buchs wurde ergänzt. Renate Fries ist Apothekerin. Als Dozentin für Arzneimittellehre an einer Altenpflegeschule sammelte sie Erfahrungen in der Altenpflegeausbildung.Renate Fries ist Apothekerin. Als Dozentin für Arzneimittellehre an einer Altenpflegeschule sammelte sie Erfahrungen in der Altenpflegeausbildung.Inhaltsverzeichnis1 Begriff des Alterns2 Allgemeine Krankheitslehre3 Richtlinien im Umgang mit Medikamenten4 Aufbau des Körpers5 Der Bewegungsapparat und seine Erkrankungen6 Das Herz-Kreislauf-System und seine Erkrankungen7 Das Atmungssystem und seine Erkrankungen8 Das Verdauungssystem und seine Erkrankungen9 Das Urogenitalsystem und seine Erkrankungen10 Die Sinnesorgane
Was macht "gutes" Sterben bei Menschen mit Demenz aus? Was können Pflege- und Betreuungskräfte tun, um die letzte Lebensphase einfühlsam und kompetent zu gestalten? Die palliative Begleitung Demenzbetroffener i
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st eine besondere Herausforderung für die Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung. Achtsamkeit und Menschlichkeit sind ebenso erforderlich wie kompetentes Fachwissen und praktische Strategien. Dieses Buch zeigt, welche Besonderheiten die letzten Lebenswege von Menschen mit Demenz häufig kennzeichnen, wo ihre wichtigsten Bedürfnisse liegen und was Pflegende, Betreuende und Angehörige für die bestmögliche Versorgung tun können.
Ethische Herausforderungen in Palliativmedizin und -pflege
Sahm, Stephan
Die Diskussion um die Sterbehilfe lässt die Gesellschaft nicht los. Viele sind verunsichert im Blick auf die ethische Beurteilung medizinischer Handlungen am Lebensende. Stephan Sahm ist als Palliativmediziner
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mit dem medizinischen Alltag vertraut und reflektiert ihn als Professor für Ethik in der Medizin. Auf diesem Hintergrund erläutert und begründet er seine Position und nennt klare Unterscheidungen: Die Herbeiführung des Todes, das Töten, ist kein Ziel der Medizin. Die Sterbenden begleiten zählt zu den humanen Pflichten - in der Sprache der Religion: zu den Werken der Barmherzigkeit. Doch die bedarf der Klugheit, wenn es darum geht, ihre Position im gesellschaftlichen Streit zu formulieren. Es gilt, der Barmherzigkeit und der Achtung des Lebens in der säkularen Welt Gehör zu verschaffen, und mehr noch: sie im Alltag zu leben.
Komplett überarbeitete Neuauflage gemäß aktuellen palliativmedizinischen Leitlinien. Eine angemessene Versorgung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen erfordert von den betreuenden Personen Spe
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zialwissen und die Fähigkeit zu interdisziplinärer Zusammenarbeit. Ziel jeder palliativmedizinischen Betreuung sollte die Verbesserung und möglichst lange Erhaltung der Lebensqualität des Kranken durch eine schmerz- und symptomlindernde Therapie und ein möglichst beschwerdefreies Leben bis zuletzt sein.Eckpfeiler dieses palliativmedizinischen pocketcard Sets sind: . Algorithmus zur Patientenversorgung bei nicht heilbarer Krebserkrankung . Grundlegende Aspekte der Schmerztherapie und Behandlung verschiedener Schmerzarten . Ausführliche tabellarische Darstellung der unterschiedlichen pharmakologischen Ansätze in der Schmerztherapie mit Applikationsform, Dosierungsangaben zu Einzel- und Tagesmaximaldosen (TDM) von Medikamenten, Therapieintervallen und Notwendigkeit zur Dosisreduktion bei Nieren- und Leberinsuffizienz . Umrechnungstabelle Opioide mit Morphinäquivalenzfaktor . Behandlung typischer palliativmedizinischer Symptombilder wie Atemnot, Übelkeit, Obstipation, Delir sowie Therapie in der Terminalphase . Medikamentöse Behandlung des akuten Notfalls in der Palliativmedizin Jetzt mit integriertem IPOS-Fragebogen (Integrierte Palliativ-Outcome-Skala).
In der letzten Lebensphase, die kurz oder auch sehr lange dauern kann, wünschen sich Palliativpatienten Lebensqualität, die sehr persönlich zu gestalten ist. Dabei harmonieren Palliativversorgung und Aktivieren
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d-therapeutische Pflege aufgrund ihres gemeinsamen Anspruchs, Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten. Denn auch bei Palliativpatienten verfolgt Aktivierend-therapeutische Pflege das Ziel, die individuelle, optimal erreichbare Mobilität und Selbstversorgung sowie Teilhabe und Selbstbestimmung möglichst lange zu erhalten oder auch wiederzuerlangen. Neben der Einführung in die Aktivierend-therapeutische Pflege in der Palliative Care bieten Beiträge zu den Pflege- und Handlungsschwerpunkten Beziehungsarbeit, Bewegung und Selbstversorgung sowie Anwendungsbeispiele den Lesenden einen praktischen Zugang.
Sind Haus- und Palliativärztinnen und -ärzte ausreichend vorbereitet auf die Versorgung alter Patientinnen und Patienten mit geistiger Behinderung am Lebensende? Wie schätzen sie deren Bedürfnisse während des l
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etzten Lebensabschnitts ein? Wie äußern sich die Betroffenen selbst zu ihren Wünschen und was erwarten sie von ihrer hausärztlichen Betreuung? Diesen und mehr Fragen widmet sich Stephan Kostrzewa mithilfe qualitativer Interviewtechniken.
Die Ergebnisse machen nachdenklich, denn sie legen offen, wo das Gesundheitssystem eine Unterversorgung jener alten Menschen aufrechterhält. Der Autor zeigt jedoch ebenso auf, an welcher Stelle angesetzt werden muss, um dieser vulnerablen Klientel in einer besonders schützenswerten Phase gerecht werden zu können.
Kompetent behandeln am LebensendeGerade im letzten Lebensabschnitt geht es darum, professionell zu versorgen und effizient Leiden zu lindern.Das in Wirkstoff-Monographien aufgebaute Werk liefert neben allen wic
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htigen Eckpunkten zu den In-Label-Anwendungen:Informationen zu Off-Label-Indikationen mit Dosierungen,Auflistungen zu verfügbaren Darreichungsformen,Hinweise zur Anwendung bei Niereninsuffizienz.Ein übersichtlicher Aufbau und Icons ermöglichen das schnelle Zurechtfinden im Alltag.Hochkonzentriertes Wissen im Handumdrehen?Das ist aporello."Dieses Werk bietet der Apotheke einen besonderen Zugang zu einer oft schwierigen Beratungssituation." pharmatime 9/2021 20210901
Praxisbuch zur spezialisierten ambulanten Palliativversorgung und spirituellen Fatigue
Schregle, Franz / Eichner, Eckhard
Der Seelsorger und der leitende Palliativarzt der Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung stellen hier erstmalig ein Praxisbuch zur ambulanten Seelsorge und Spiritual Care in der spezialisierten ambulanten P
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alliativversorgung (SAPV) vor. Sie beschreiben deren Schwerpunkte mit den Elementen spirituelle Begleitung, seelsorgerliche Netzwerkarbeit, interprofessionelle Teamarbeit, Bildungsarbeit und Forschung. Sie entwickeln ein Instrument zur seelsorgliche Fallvorstellung, stellen es exemplarisch an einzelnen Beispielen von Betroffenen vor, unterziehen die Beispiele einer seelsorgerlichen und palliativmedizinischen Fallreflexion und erläutern dessen zentrale Fragen: - Wer ist für mich da? - Wovon bin ich überzeugt? - Wer bin ich? Was hatte mein Leben für einen Sinn? - Was sind meine Werte? Wie kann ich in Würde sterben? - Was ist los mit mir? - Wie kann ich mich mit Dir versöhnen? Wie kann ich Versöhnung erlangen? - Was gibt mir Kraft? Was lasse ich zu? - Wie soll ich stellvertretend entscheiden? Wie lade ich keine Schuld auf mich? Mit dem Begriff der "spirituellen Fatigue" wird ein neues Konzept in die Spiritual Care eingeführt und differenziert vorgestellt. Die spirituelle Fatigue erweitert und differenziert die Phänomene, denen sich seelsorgerliches Handeln widmet und dient als ergänzender Orientierungspunkt der Spiritual Care in Theorie und Praxis.
Ein Kinderfachbuch übers Abschiednehmen und Zu-Hause-Sterben-Dürfen
Britta Honeder / Mirella Herzina-Rusch
Tante Tilly ist krank. Sterbenskrank. Eigentlich furchtbar traurig, gäbe es da nicht ihre Nichte Lisa und die ganze Familie. Bei ihr darf Tante Tilly leben bis zuletzt, mit Zu-Hause-Schwester, Müde-Medizin, abe
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r vor allem Spritz-KaffeeKränzchen und viel Kuschel-Zeit! Und dann gibt es da all diese herrlich schrägen und liebevollen Ideen dazu, was passiert, wenn Tante Tilly keine Lebenskraft mehr hat …
Ein Kinderfachbuch über das Abschiednehmen und Sterben zu Hause, das nicht nur traurig sein muss, sondern auch lustige, schöne und bunte Momente haben darf. Mit viel Offenheit und Empathie ergänzen Fachteile für Groß und Klein die Geschichte. Im Kinderfachteil wird Raum für ganz konkrete Fragen eröffnet und geholfen, das Gefühlskuddelmuddel zu entwirren. Das Abschiednehmen vor und nach dem Tod wird behutsam vorbereitet und durch Kreativität und praktische Tipps erleichtert. Der Teil für Erwachsene gibt Anregungen, wie diese herausfordernde Situation mit Kindern thematisiert und gemeistert werden kann. Für Kinder ab 5 Jahren.
Neben Medizin und Pflege spielt die Soziale Arbeit bei der Begleitung von Patienten und ihren Familien die wichtigste Rolle im multiprofessionellen Palliative-Care-Team. Dieses Handbuch bietet eine umfassende D
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arstellung der Bedeutung, Aufgabe und Wirkung Sozialer Arbeit im Bereich Palliative Care. Es gibt den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand wider und schildert Methoden und Interventionsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit. Praxisrelevante Informationen machen das Werk auch für alle im Palliativbereich Tätigen zu einem unverzichtbaren Begleiter.
Die wichtigsten Grundlagen für Ihren Arbeitsalltag
Hametner, Ingrid
Alle Pflegenden, aber auch Angehörige und ehrenamtlich tätige Personen wissen, dass die respektvolle und würdevolle Begleitung von Menschen am Ende ihres Lebens besondere Kompetenzen erfordert. Sie haben viele
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Fragen und finden nur mühsam die Antworten.Die sogenannte "Palliative Care" enthält Orientierung und Hilfen für die letzte Lebensphase, die dem sterbenden Menschen, aber auch den Begleitern Sicherheit gibt.Eine zentrale Frage lautet: Wie lässt sich eine am Menschen orientierte Pflege und Begleitung gewährleisten, die individuelle Bedürfnisse des sterbenden Menschen und seiner Angehörigen ernst nimmt und gleichzeitig quälende Symptome reduziert?Kurzgefasste Antworten darauf gibt dieses kompakte Buch.
Sterbefasten – Selbstbestimmtes Sterben durch freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken
Chabot, Boudewijn / Walther, Christian
Wer wünscht sich nicht, nach einem erfüllten Leben ohne Leiden zu sterben? Gibt es eine gesetzlich zugelassene Möglichkeit, sein eigenes Leben vorzeitig und ohne großes zusätzliches Leid zu beenden? Die Autoren
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klären über alle medizinischen Aspekte des Verzichts auf Essen und Trinken auf und informieren, was man rechtlich für diese Entscheidung beachten muss. Im Mittelpunkt steht der Patient, der würdig aus dem Leben scheiden möchte, und die Angehörigen, Pflegenden und Ärzte, die ihn auf diesem schwierigen Weg begleiten.
Alte, alternde und hochaltrige Menschen rücken vermehrt, unter anderem aufgrund der demographischen Entwicklung in Europa, in den Fokus des allgemeinen Interesses. Diese Zielgruppe wird im Besonderen mit hoch k
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omplexen Veränderungen konfrontiert. Nicht nur körperliche Symptome treten mit der Zunahme des biologischen Alters in den Vordergrund, sondern auch soziale Veränderungsprozesse fordern von alten, alternden Menschen und deren unmittelbarer Bezugsgruppe eine rasche Anpassung, die mitunter auch zur Belastung werden kann.
Dieses Lehrbuch setzt sich damit auseinander, wie Pflegende bedürfnisorientiert und achtsam auf die Ansprüche, Wünsche und Sorgen von alten und alternden Menschen und deren Zugehörigen eingehen zu können.