Student, Johann Ch. / Mühlum, Albert / Student, Ute
Diese systematische Einführung in die Soziale Arbeit in Hospizeinrichtungen und auf Palliativstationen informiert über die Angebote für sterbende und trauernde Menschen. Dazu gehören die Auseinandersetzung mit
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der eigenen Sterblichkeit, die gesellschaftspolitische Herausforderung sowie rechtliche und ethische Fragen. Im Zentrum steht die Unsicherheit des Menschen gegenüber Sterben, Tod und Trauer. Hospizbewegung und Palliative Care wollen das Sterben für alle Beteiligten erträglicher machen durch: ganzheitliche Begleitung, Ermutigung und Versorgung in verschiedenen Settings, Hilfe für Helfende und nicht zuletzt Aufklärung der Öffentlichkeit. Eine besondere Aufgabe ist die Implementierung hospizlicher Prinzipien in bestehende Einrichtungen des Gesundheitswesens.Die 3. Auflage wurde komplett überarbeitet und auf den aktuellen Stand gebracht.
Wie können wir Menschen mit geistiger Behinderung am Lebensende begleiten?Menschen mit geistiger Behinderung werden in Deutschland immer älter, pflegebedürftiger und versterben zunehmend in Institutionen für Me
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nschen mit geistiger Behinderung. Diese neue Situation wirft viele Fragen auf:.Was weiß ein Mensch mit geistiger Behinderung vom Sterben?. Sollten Mitarbeiter dieses schwierige Thema mit ihren Bewohnern ansprechen?.Wie verarbeiten Menschen mit geistiger Behinderung das Sterben von Mitbewohnern?.Welche Vorstellungen haben Menschen mit geistiger Behinderungen von ihrem Sterben?.Wie können Konzepte der Hospizarbeit und Palliativversorgung übertragen werden?.Wie lässt sich ein Palliativkonzept in einer Einrichtung der Behindertenarbeit erarbeiten, implementieren und verstetigen?Antworten auf diese Fragen gibt der erfahrene Autor und Dozent Stephan Kostrzewa in diesem Praxishandbuch für Heimleiter, Pflegefachfrauen und -männer sowie Heilpädagogen.Aus dem Inhalt. Sichtweisen und Konzepte der Behindertenarbeit im Wandel. Behinderten-Wohnstätten als Orte zum Sterben?. Sterbeprozess und Todeskonzept bei Menschen mit geistiger Behinderung. Exkurs: Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz. Hospizarbeit mit und Palliativversorgung von Menschen mit geistiger Behinderung. Ethik in der palliativen Versorgung von Menschen mit geistiger Behinderung. Palliative Care Mapping in Wohnstätten für Menschen mit Behinderung. Aussichten und Visionen
Kenntnisse der gerontopsychiatrischen Pflege sind für jede Pflegekraft unverzichtbar. Mit diesem Buch sind sie besonders leicht zu erwerben, denn hier schreibt eine Pflegekraft für ihre eigene Berufsgruppe. Das
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ist ungewöhnlich - vor allem ungewöhnlich praxisnah.Das breit angelegte und gut strukturierte Lehrbuch eignet sich für Unterricht und tägliche Praxis gleichermaßen. Dabei gilt: Solide Kenntnisse in der gerontopsychiatrischen Pflege sind eine unverzichtbare Grundlage für die Aus- und Weiterbildung in der Pflege.Für diese 5. Auflage wurde das Buch sorgfältig aktualisiert und erweitert.
Schwerstkranke im Hospiz oder auf der Palliativstation leiden oft darunter, dass die letzten Tage ihres Lebens von medizinischer Technik und dem nüchternen Aufrechterhalten der nötigsten körperlichen Funktionen
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geprägt sind. In dieser belastenden Situation kann Musik Trost sein und Musiktherapie die Lebensqualität entscheidend verbessern. An vielen Fallbeispielen schildern die Autorinnen, wie man Musiktherapie in Hospiz und Palliative Care zum Wohl der Patienten einsetzt. Sie machen deutlich, wie man Widerstände im klinischen Alltag umschifft und Ärzte, Pflegepersonal und Angehörige einbindet.
Grundlagen und Formulierungshilfen. Auf Grundlage des Bobath-Konzepts
Bartels, Friedhilde / Eckardt, Claudia / Wittrich, Anke
Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G) wird bei älteren Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf sowie (Früh-)Rehabilitationsbedarf durchgeführt und geht über die Grund- und Behandlungs
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pflege hinaus. Sie hat das Ziel, dass Betroffene die individuell optimal erreichbare Mobilität, Selbstständigkeit und Teilhabe, wie diese vor der aktuellen Verschlechterung bestanden haben, wieder erreichen.ATP-G wurde auf der Grundlage des Bobath-Konzepts entwickelt, da sich u. a. Pflege- und Therapieinterventionen ergänzen und in dem individuellen "Lernprozess" des Patienten aufeinander abzustimmen sind. Das setzt voraus, dass die Mitarbeiter aller Berufsgruppen des interdisziplinären Teams über den gleichen Wissensstand verfügen und demnach auch die gleiche Fachsprache sprechen. Für einen effizienten und effektiven Therapieerfolg des Patienten sind gemeinsam vereinbarte Ziele die Voraussetzung für eine wertschätzende Umgangskultur im Sinne der Beziehungsarbeit der ATP-G.Band 1 beinhaltet die Grundlagen der ATP-G sowie Formulierungshilfen für die Dokumentation.
Leben bis zuletzt
Ein Praxisleitfaden für alle, die Sterbende und ihre Angehörigen begleiten. Das erfahrene Autorenteam beschreibt einfache und praktische Unterstützungsangebote im Umgang mit Sterben, Tod und
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Trauer. Mit zahlreichen interdisziplinären und naturheilkundlichen Konzepten und vielen Praxistipps. Die 2. Auflage wurde aktualisiert und um die wichtigen Kapitel Vergebungsarbeit und Kindertrauer ergänzt.
Konkrete Hilfestellung im Sterbe- und Trauerprozess
- Bedürfnisse des Sterbenden besser verstehen
- interdisziplinäre Begleitung: physisch, psychisch, sozial und spirituell
- spezielle Bedürfnisse dementer Menschen
- Betreuung Angehöriger und Freunde
Das Thema Palliativmedizin gewinnt immer größere Bedeutung. Mit diesem Werk lässt sich notwendiges und hilfreiches Wissen aneignen.
Die kurze, prägnante Frage-Antwort-Struktur beleuchtet das Gebiet aus den v
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erschiedenen Perspektiven von Angehörigen über Patienten bis zu denen der beteiligten Berufsgruppen und Ärzte. Fast 700 Fragen aus dem unmittelbaren sowie weiteren Umfeld der Palliativmedizin werden umfassend beantwortet. Dabei geht es um Fakten, jedoch auch um reflexives Auseinandersetzen mit komplexeren Themen, z.B:
- Versorgungsstrukturen
- Schmerzen und weitere beeinträchtigende Symptome
- Sterbephasen, Trauerbegleitung
- Psychische, soziale, spirituelle, ethische und rechtliche Aspekte
- Kommunikation, Teamarbeit, Selbstreflexion
Hrsg.:
Ghadimi, Michael / Homayounfar, Kia / Kalff, Jörg C.
Ein chirurgisches Vorgehen kann bei Patienten mit inkurablen Tumorerkrankungen aus sehr unterschiedlichen Gründen sinnvoll oder notwendig sein. In dieser besonderen Behandlungssituation sind zahlreiche Aspekte
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bei der Entscheidung für einen operativen Eingriff und bei der Wahl des geeigneten Eingriffs zu berücksichtigen. Neben dem Allgemeinzustand und der Lebensperspektive ist der Patientenwille ein entscheidender Faktor. Palliative Viszeralchirurgie geht über die Indikationsstellung und Durchführung der operativen Therapie hinaus und ist immer multiprofessionell; entsprechend sind die perioperativen Aspekte in eigenen Kapiteln gezielt beschrieben. Für die häufigsten klinischen Leitsymptome, die als Komplikationen der Erkrankungen auftreten können sind die interventionellen und chirurgischen Behandlungsoptionen fundiert und praxisorientiert dargestellt. Experten analysieren für die wichtigsten Tumorerkrankungen die bestehenden Behandlungsmöglichkeiten und -ergebnisse und leiten daraus Empfehlungen zum therapeutischen Vorgehen ab.
Praxis-Handbuch für eine erfolgreiche BVP-Implementierung
Schlott, Günther / Mank, Dieter
Wenn das Leben sich dem Ende nähert, ist noch viel zu tun. So viel, dass es in der Pflege seit einigen Jahren das Projekt "Behandlung im Voraus planen" (BVP) gibt. Es geht darum, ein Sterben in Würde und Selbst
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bestimmung zu ermöglichen.Seit dem 1. Januar 2018 wird BVP von den Krankenkassen finanziert und alle stationären Einrichtungen in der Altenpflege sollen dieses Konzept umsetzen. Die Autoren dieses Buches haben diese Umsetzung bereits durchgeführt - und wurden dafür mit dem Zukunftspreis Altenheim 2017 ausgezeichnet.In diesem Buch zeigen sie, wie sie den Kulturwandel in ihrer stationären Altenpflegeeinrichtung erfolgreich bestanden haben. Sie stellen ihre praxiserprobten Hilfsmittel vor, erläutern Schwierigkeiten, Stolpersteine und zeigen an Fallbeispielen, wie aus dem Plan BVP ein erfolgreiches Projekt wird.Dieses Buch ist zugleich das erste, das konkret zeigt, wie sich die Vorsorgeplanung praktisch darstellt. Es widmet sich dem ernsten Thema kompetent, aber leicht verständlich und locker zu lesen.
Humor ist eine wichtige Coping-Ressource, wenn es um Leben und Tod sowie die Wahrheit am Krankenbett und in der Palliative Care geht. Der Theologe Heinz Hinse und der inzwischen verstorbene Redakteur und Cartoo
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nist Karl-Horst Möhl hatten sich zusammengesetzt, um dem Sterben und Tod mit Tusche und schwarzem Humor die Stirn zu bieten. Herausgekommen ist ein Cartoonband, der insbesondere hoch belasteten Mitarbeitern in der Palliative Care ein Ventil schafft, um den Berufsalltag zu bewältigen.
Das Wichtigste zur Ausbildung in PalliativmedizinDie Essentials sind ein Kondensat aus vielen Jahren der Praxis und des Lernens von schwer kranken und sterben- den Menschen. Das Buch bietet des- halb stichworta
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rtige Information für die rasche Orientierung und verweist ansonsten auf den 'grossen Bruder', das Handbuch Palliativmedizin.Die Autoren und Autorinnen haben sich von den Zielgruppen intensiv beraten lassen, welche Informationen essenziell sind für mehr Sicherheit und Kompetenz in dem zunehmend wichtigen Bereich der Palliative Care. Sie wünschen sich, dass Palliativmedizin Essentials vielen Studierenden und Fachpersonen in der Grundversorgung Mut macht, sich den Herausforderungen bei der Betreuung von Schwer- kranken und Sterbenden zu stellen.
Diese Forschungsarbeit beleuchtet einen wenig beachteten Aspekt der Hospizarbeit und Palliative Care: Führung und Leitung. Grundlage sind qualitative Interviews mit Führungskräften aus Hospiz- und Palliativeinr
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ichtungen in Österreich. Im Zuge der Darstellung und theoretischen Reflexion ihrer Ergebnisse arbeitet die Autorin zentrale Spannungsfelder heraus, in denen sich Leitende im Feld Hospizarbeit und Palliative Care bewegen. Darauf aufbauend entwickelt sie Empfehlungen für das hospizlich-palliative Leitungshandeln.
Hrsg.:
Schulz-Quach, Christian / Schnell, Martin W.
Wenn die kurativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, bleiben dem Arzt nur noch palliative Maßnahmen und die psychosoziale Begleitung seines Patienten. Für viele Ärzte ist dies eine große Herausforderung. Um scho
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n im Studium auf die Begleitung und Versorgung Sterbender vorzubereiten, wurde die Palliativmedizin als neues Pflichtfach in die Ärztliche Approbationsordnung aufgenommen.Das Lehrbuch geht dabei sowohl auf medizinische als auch auf ethische, rechtliche und soziale Aspekte ein. Der Leser erhält Anleitung zur Kommunikation mit Patienten und Angehörigen, zur Teamarbeit mit Kollegen aus anderen Bereichen wie z. B. Pflege, Psycho- oder Musiktherapie ebenso wie zu speziellen Themen wie Kinder- und Jugendliche am Lebensende und integrativer Palliativversorgung. In allen Bereichen kommt der Interprofessionalität eine besondere Bedeutung zu. Die Autoren geben mit Fragenkatalogen, Ausschnitten aus Patienteninterviews und Leitfäden wertvolle Anregungen und Hilfen.
Das vorliegende Buch orientiert sich an den Weiterbildungsinhalten für die Zusatzbezeichnung "Palliativmedizin". Ein Herausgeber- und Autorenteam aus der Praxis der ambulanten und stationären Palliativversorgun
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g vermittelt prägnant und praxisnah die wesentlichen Aspekte für die Begleitung Sterbender. Zahlreiche Fallbeispiele - ähnlich den Fallseminaren - zeigen reale Situationen anhand derer Entscheidungen und Problemsituationen nachvollzogen werden können und vermitteln sinnvolle Lösungsstrategien. Der bewährte Repetitorium-Stil garantiert systematisch aufbereitete Inhalte, absolutes Praxiswissen und eine optimale Prüfungsvorbereitung. Das Werk richtet sich an alle Ärzte, die palliativmedizinisch tätig sind oder die Zusatzbezeichnung "Palliativmedizin" erwerben möchten.Die 2. Auflage erscheint komplett überarbeitet und aktualisiert und thematisiert auch die für die ärztliche Tätigkeit relevanten Aspekte des neuen 217 StGB zur Sterbehilfe.
Der Versorgungsbedarf von Palliativpatienten steigt beständig. Dabei sind die Versorgung und Begleitung von unheilbar kranken Menschen äußerst vielschichtig und herausfordernd. So können Symptome wie beispielsw
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eise Atemnot, Unruhe und Schmerzen einzeln, aber auch gleichzeitig auftreten. Als ein Begleiter für die Praxis gibt das Buch Pflegenden Anregungen und Sicherheit im Umgang mit Palliativpatienten und vermittelt pflegepraktische Kenntnisse für die Versorgung von Menschen am Lebensende, indem es z. B. geeignete Hilfsmittel darstellt und in deren Umgang einführt. Auf diese Weise können professionelle Palliativpflegekräfte, Mitarbeiter in Pflegeeinrichtungen, in der ambulanten Pflege sowie im Akutbereich von Krankenhäusern Betroffenen und deren Angehörigen eine professionelle palliative Begleitung ermöglichen. Mit einem Vorwort des Bundesministers für Gesundheit und Pflege Jens Spahn.Nadine Lexa, MAS Palliative Care, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Verfahrenspflegerin nach dem Werdenfelser Weg, Dozentin, Lehrbeauftragte, Fachautorin & -journalistin, Auditorin und Herausgeberin einer Palliative Care Buchreihe.
Eine gute Palliativversorgung ist ein Qualitätskriterium von Pflegeheimen und -diensten. Für Bewohner, Patienten und Angehörige sichert sie eine gute Lebensqualität auch in schwierigen Krankheitsphasen.Dieses b
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ewährte Buch zeigt, wie sich ein modernes Schmerzmanagement durchführen lässt, wie Ehrenamtliche und Angehörige einbezogen, psychosoziale Nöte begleitet und Krisen speziell im Team gemeistert werden können. Der komplexe Bereich der ethischen Entscheidungsfindung und Therapiezielbegrenzung am Lebensende wird praxisnah dargelegt. Dabei geht es immer auch darum, die Mitarbeiter gezielt einzusetzen und zu entlasten.
Menschen in der letzten Lebensphase zu begleiten, stellt alle Begleitende vor viele Herausforderungen und Fragen. Das bewährte Handbuch Palliative Care gibt Antworten. Darin finden professionell Pflegende und B
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egleitende in palliativen Arbeitsfeldern ob ambulant oder stationär alle wesentlichen Aspekte der Pflege und Begleitung Sterbender sowie deren Angehörigen: Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation mit Sterbenden, Patientenverfügung, Testament und Vorsorgevollmacht, Begleitung schwerstkranker Kinder und Aids-Patienten. Zusätzliche Adressen mit weiterführenden Hilfen für Angehörige, Musterschreiben und Gesetzestexte und Tipps zur Selbstpflege. Die 5. Auflage zeigt die Resonanz des Themas und so wurde die Neuauflage um folgende Themen erweitert:Konzept zur Versorgung von Menschen mit neurologischen Erkrankungen,Kinder als Angehörige und Advance Care Planning,Begleitung durch Kinaesthetics, Rhythmische Einreibung, Fußreflexzonentherapie.Das Buch ist auf die Lerninhalte der Zusatzqualifikation Palliative Care abgestimmt und eignet sich für Weiterbildungsteilnehmer als Begleitliteratur.
Das vorliegende Lehrbuch "Kursbuch Palliative Care" bietet praxisnah und zugleich theoretisch fundiert eine Einführung und vertieftes Wissen in alle Aspekte der Palliativmedizin. In der umfassend erweiterten, ü
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berarbeiteten und aktualisierten 2. Auflage erhält der Leser erneut einen Einblick in die vielschichtigen medizinischen, pflegerischen, psychischen, sozialen, ethischen, rechtlichen und spirituellen Aspekte der Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen. Umfassend und praxisnah wird die Symptomkontrolle dargestellt, ebenso die Behandlung durch unterschiedliche Berufsgruppen im interdisziplinären Team, Aspekte der Kommunikation und des eigenen Umgangs mit Tod und Sterben sowie neue Versorgungsstrukturen und Qualitätssicherung. Dieses Buch richtet sich an alle in diesem Bereich tätigen und interessierten Berufsgruppen wie Allgemeinmediziner, Palliativmediziner, Schmerztherapeuten, Onkologen, Psychologen und Psychotherapeuten, Pflegekräfte sowie auch an die Teilnehmer der themenbezogenen Fortbildungskurse der Herausgeber und an Studenten. Es dient nicht nur als praxisbezogenes Nachschlagewerk, sondern regt auch zur vertieften Beschäftigung mit Fragen rund um Palliative Care an.
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Hospizarbeit- Hospizgeschichte(n). Die Entwicklung der Hospizbewegung in Deutschland (Sabine Pleschberger und Andreas Heller) - In vertrauter Umgebung – bis zuletzt. Schritte
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zu einer palliativen hausärztlichen Versorgung im Alten- und Pflegeheim (Dagmar Müller, Lilian Froeschmann und Wolfgang Waldau-Spahn) - Ethische Konflikte lösen. Möglichkeiten der Ethikberatung im Hospiz (Annette Riedel) - Ohne Ehrenamt geht es nicht! Ehrenamtliches Engagement in Hospizarbeit und Palliativversorgung (Winfried Hardinghaus) - Entlastung und Unterstützung für Familien. Geschichten aus dem Kinderhospiz „Berliner Herz“ (Anne Edler-Scherpe) - Hospizarbeit. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Pflege-News: CareSlam. Der Pflege eine Stimme geben (Yvonne Falckner und Thorsten Strasas) - Physician Assistance – kein Karrieresprung für die Pflege (Franz Wagner) - Der salutogene „Gesundheitserreger“. Der Kongress „Salutogenese bei Krebs“ (Julia Malcherek und Theodor Dierk Petzold) - Digitales Desaster. Die elektronische Gesundheitskarte ist auch nach zehn Jahren nicht voll funktionsfähig (Wolfgang Wagner) - Neue Wege finden. Unzureichende Demenzdiagnostik behindert Präventions- und Behandlungschancen (Asmus Finzen) - Mehr Chancen als Risiken. Warum die Masernimpfung sinnvoll ist (Gerd Glaeske) - Besuch mit Nebenwirkungen. Vom alltäglichen Lobbyismus in der ärztlichen Praxis (Christiane Fischer und Sabine Hensold) - Gesundheits-Apps für Kinder. Undurchsichtiger Markt mit vielen Möglichkeiten (Viviane Scherenberg und Claudia Lampert) - Ein hilfreicher Perspektivwechsel. Berufsbegleitende Supervision in einer fachübergreifenden Balint-Gruppe (Michael Nist und KollegInnen) - Gesundheit anderswo: Blick über den Tellerrand. Demenzexperten reisten nach Norwegen (Kristina Gartzen und Daniel Tucman) - Gesundheitsexperten von morgen: Rückenschmerzen am Arbeitsplatz. Analyse physischer und psychosozialer Faktoren (Christin Schulze Bisping) - Besser reich und gesund als a
Adelheid von Herz ist seit mehr als 25 Jahren in der palliativen Pflege tätig. Ab 2002 hat sie in der Zeitschrift Dr. med. Mabuse Beiträge aus der Perspektive ihrer beruflichen Praxis veröffentlicht. Diese Arti
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kel sind immer noch aktuell.
Sie berichten über die alltäglichen Herausforderungen der Pflege schwer kranker Menschen, Erfahrungen des Scheiterns und der Entschlossenheit, dennoch einen gangbaren Weg zu finden. Ein immer wiederkehrendes Thema ist die ständige Konfrontation mit Grenzen und die Auseinandersetzung mit diesen.
Im Fokus stehen die Entwicklung neuer Perspektiven und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten, um hautnah beim hinfälligen Menschen zu bleiben und der beruflichen Aufgabe nachzukommen, ohne dabei selbst krank zu werden.
Bei Menschen in der letzten Lebensphase kommt es oft zu Bewusstseinsbeeinträchtigungen, Verwirrtheit und Verständnisproblemen. Pflege und Kontaktaufnahme sind erschwert, das Pflegepersonal benötigt neue Herange
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hensweisen. Die Basale Stimulation eröffnet in dieser besonderen Lebenssituation einen individuellen Zugang zum kranken Menschen, wenn andere kommunikative Mittel erschöpft sind. Was kann Basale Stimulation in der Palliativpflege leisten und wo kann sie eingesetzt werden? Anschaulich führt die Autorin in die zentralen Ziele der Basalen Stimulation ein und zeigt praxisnah, wie sie in der Palliativpflege umgesetzt werden können.
Palliative Pflege ist angesichts der gestiegenen Zahl von Krebs-Neuerkrankungen, einer älter werdenden Gesellschaft, aber auch aufgrund der sich ständig erweiternden therapeutischen Möglichkeiten ein aktuelles
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und herausforderndes Thema. Für diese qualitative Studie befragte die Autorin PalliativpatientInnen, wie sie ihre Situation wahrnehmen, was sie bewegt, welche Sicht- und Umgangsweisen sowie Bedürfnisse sie haben.
Die Arbeit erweitert die theoretische Basis der Pflege. Die gewählte Erhebungsmethode ermöglicht neue Einsichten zur Versorgung von Menschen in der letzten Lebensphase. Das von der Autorin entwickelte Konzept hilft Personen, die mit der Betreuung Schwerstkranker beauftragt sind, die Lebensäußerungen dieser Menschen besser zu verstehen und eine bedarfsgerechte Begleitung anzubieten.
Freud und seine Nachfolger haben sich von Anfang an mit dem Thema "Tod und Sterben" beschäftigt, zunächst vor allem durch das Konzept der Trauerarbeit. Mit ihrem Begriff "total pain" ist Cicely Saunders ein Dur
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chbruch für die Psychosomatik in der Medizin gelungen.Die Beiträge des Buches zeigen, was Psychoanalyse und Palliative Care voneinander lernen können, z. B. durch die Analyse von Übertragung und Gegenübertragung, von Bindung und Mentalisierung, von Archetyp und Symbol. Zugleich richten sie sich an Leser, die sich dem Thema Tod und Sterben mit Hilfe der Psychoanalyse nähern wollen. Namhafte Autorinnen und Autoren helfen eine Brücke bauen zwischen dem Leiden am Lebensende und der psychoanalytischen Erforschung unbewusster Prozesse.