Das Praxishandbuch zur Akutpsychiatrischen Pflege stellt praxis-orientiert und pflegewissenschaftlich fundiert Pflegekonzepte vor, mit denen der herausfordernde Pflegealltag in der akutpsychiatrischen Versorgun
...alles anzeigeng bewältigt werden kann. Die erfahrenen Autor_innenbeschreiben Grundlagen der psychiatrischen Akutpflege bezüglich ethischer, historischer, klassifikatorischer, organisatorischer, pflegewissenschaftlicher und psychosozialer Aspektebündeln spezifisches Wissen zur akutpsychiatrischen Pflege bezüglich pflegerischer Expertise und Rollen, Pflegewissens-formen, dem Pflegeprozess und den Aufgaben der Pflege im Rahmen der Psychopharmakatherapieerläutern zentrale Pflegekonzepte von Achtsamkeit und Aggression, über Angst, Beziehung, Genuss und herausfor-derndem Verhalten bis hin zu Kontrollorientierung, Kommuni-kation, Krisen, Langeweile, Psychoedukation, Recovery, Sexualität, Sinnfindung, Sozialkompetenz und Stimmenhörenbieten Möglichkeiten, um eigene Haltungen, Rollen und Wertmaßstäbe in der Begleitung akut seelisch erkrankter Menschen zu entwickeln und zu reflektierenbeschreiben Elemente des Pflegemanagements in der akutpsychiatrischen Pflege bezüglich Stationsmanagement, Teamarbeit sowie ambulanten und konsiliarischen Dienstendifferenzieren Settings und Handlungsfelder psychiatrischer Akutversorgung und stellen diese als Teil des psychiatrischen Versorgungssystems dar mit Gestaltungsmöglichkeiten, innovativen Ansätzen und zukünftigen Entwicklungen.
Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis wird in allen gesellschaftlichen Bereichen immer wieder mit Tabuisierung, Überhöhung, Verharmlosung oder auch Dämonisierung begegnet. Insbesondere Gewalt, die von
...alles anzeigenpsychisch Kranken ausgeht, ist mit einem Tabu belegt, da man der damit verbundenen Stigmatisierung keinen Vorschub leisten will. Dies hat zur Folge, dass Hilfe für Angehörige und präventive Maßnahmen zum Schutz der Gesellschaft unterlassen werden. Aber auch die Betroffenen selbst, die in der Psychose zu Gewalt neigen, erhalten zu wenig oder zu spät Unterstützung.Herbert Knappe entwickelt vor dem Hintergrund der PsychiatrieGeschichte Ideen für einen Umgang mit Gewalt, der die Bedürfnisse und Rechte sowohl der Erkrankten als auch der Menschen aus deren Umfeld und der Gesellschaft berücksichtigt.Aktuell werden Menschen, die in ihrer Psychose anderen Gewalt angetan haben, mit richterlichem Beschluss in eine forensisch-psychiatrische Klinik eingewiesen. Dort soll die Sicherung und Besserung der Patient:innen gewährleistet werden. Der Autor belegt, dass die Erfüllung dieser sich widerstrebenden Ziele unter einem Dach ein Dilemma darstellt und zeigt überraschende Lösungsmöglichkeiten auf.InhaltsverzeichnisLeseprobeEin intaktes Gemeinwesen muss deswegen gerade die Schwächsten und Bedürftigsten im Fokus haben. Dabei geht es nicht darum, ihnen eine gesellschaftliche Sonderrolle zu gewähren, wie das viele Minderheiten für sich einfordern, sondern sie sollen bei aller Rücksichtnahme auf ihre Handicaps und schwierigen Rahmenbedingungen möglichst gleich und gerecht behandelt werden.Wir leben in einer politisch überhitzten Zeit. Menschen, die nicht die Meinung des Mainstreams vertreten, werden vorschnell verurteilt, diskreditiert und ins gesellschaftliche Abseits gedrängt. Offenbar gibt es eine Sehnsucht nach einfachen Wahrheiten. Die Welt soll möglichst in „Gut und Böse“, in „Schwarz und Weiß“, in „Täter und Opfer“ eingeteilt werden.Dabei ist die Gruppe der psychisch krank
»Leidet die Psyche, ist das Gehirn erkrankt«. Dieses Dogma der Biologischen Psychiatrie hat das Fach über lange Zeit als zentrales Paradigma der Forschung beherrscht. Die neurowissenschaftliche Wende hat den ps
...alles anzeigenychiatrischen Blick auf Gene und Moleküle gelenkt - und dabei den Menschen aus den Augen verloren. Kluge Wissenschaftler*innen, jahrzehntelange Forschung und Multimilliarden-Investitionen konnten der Biologischen Psychiatrie zu keiner Relevanz für die klinische Praxis verhelfen. Doch leise und allmählich zeichnen sich Veränderungen ab. Die Zukunft der Psychiatrie wird multiprofessionell, flexibel, digital und praxisorientiert sein. Felix Haslers pointierte Analyse ist ein vorgezogener Nachruf auf eine erfolglose, aber nebenwirkungsreiche Idee und ein Plädoyer für eine neue Psychiatrie des pragmatischen Handelns.
Das Lernbuch (4. Auflage 2019,Mitte Mai 2019 erschienen) informiert über Geschäfts- und Leistungsprozesse in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die Inhalte orientieren sich am Rahmenlehrplan für den Ausbildun
...alles anzeigengsberuf Kaufmann im Gesundheitswesen/Kauffrau im Gesundheitswesen mit den Rechnungswesenanteilen in den Lernfeldern 3, 7, 8, 9 und 10. Zudem liegt der Stoffauswahl der IHK-Prüfungskatalog für die IHK-Abschlussprüfung Kaufmann/Kauffrau im Gesundheitswesen zugrunde. Die didaktisch aufbereitete Darstellung des Stoffes ermöglicht dem Leser, sich das Grundlagenwissen des Rechnungswesens anzueignen. Ohne buchhalterische Vorkenntnisse ist dieses Lernbuch für den Anfängerunterricht geeignet. Die Lerninhalte werden zu klar abgegrenzten Einheiten zusammengefasst. Viele Merksätze, Beispiele und Schaubilder veranschaulichen die praxisbezogenen Lerninhalte. Die komprimierte Formulierung und farbliche Hervorhebung von Zusammenfassungen bei längeren Abhandlungen fördern den Erwerb der erforderlichen Kernaussagen. Die Übungsaufgaben am Ende einer Lerneinheit befähigen dazu, Fertigkeiten und Kenntnisse zu reproduzieren und Gelerntes auf vergleichbare Sachverhalte zu übertragen. Einfache fallbezogene Übungen können auch als problematisierender Unterrichtseinstieg genutzt werden. Neu in der 3. Auflage 2017: Das System der Krankenhausabrechnung wurde mit dem pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Krankenhausleistungen (PEPP-Entgeltsystem) vervollständigt. Die Finanzierung und die Leistungsabrechnung in der stationären Rehabilitation sind erstmalig dargelegt. Das Thema Pflegewirtschaftslehre ist mit der ambulanten und vollstationären Pflegeabrechnung, der Pflegebuchführung gemäß Pflege-Buchführungsverordnung (PBV) und der Pflege- Kostenrechnung erheblich ausgeweitet worden. Die Neuerungen des Pflegestärkungsgesetzes II mit Pflegegraden und dem Einrichtungseinheitlichen Eigenanteil sind bereits eingearbeitet. Hinweis: Das Lösungsbuch mit der ISB
Das erfolgreiche und begeistert aufgenommene Lehrbuch des deutsch-schweizerischen Herausgeberteams stellt pflege- und klientenorientiert die Grundlagen, Rahmenbedingungen, Werkzeuge, Pflegekonzepte und spezifis
...alles anzeigenchen Behandlungssettings psychiatrischer Pflege dar. Es deckt die curricular geforderten Inhalte der «Fachweiterbildung Psychiatrie» vollständig ab. Die vierte Auflage wurde aktualisiert, einzelne Pflegekonzepte und Werkzeuge wurden überarbeitet und die Pflegediagnosen, -interventionen und -ergebnisse wurden erweitert.
Das Praxishandbuch zur Anwendung von Pflegediagnosen in der psychiatrischen Pflege in komplett überarbeiteter und erweiterter Form.Pflegediagnosen helfen, menschliche Reaktionen auf aktuelle und potenzielle Ges
...alles anzeigenundheitsprobleme zu erkennen, zu benennen und zu behandeln. Das erfolgreiche Praxishandbuch ordnet die jeweils wichtigsten Pflegediagnosen psychiatrischen Krankheitsbildern zu, die nach DSM-IV gegliedert sind und schlägt Pflegemaßnahmen zum Umgang mit diesen Problemen vor. Die Pflegediagnosen werden nach dem PES-Format mit Problemdefinition, Einflussfaktoren und Symptomen und Merkmalen beschrieben. Es gibt Pflegenden die Möglichkeit, ihr berufliches Handeln in der psychiatrischen Pflege sinnvoll zu ordnen, in einer pflegespezifischen Sprache zu beschreiben und zu dokumentieren.Ergänzt wird das Buch durch ein psychiatrisches Pflegeassessment, zahlreiche Hinweise zur Erkennung und Behandlung psychiatrischer Erkrankungen sowie zur Psychopharmakologie. Die 3. Auflage bietet überarbeitete und aktualisierte Kapitel zur Psychopharmakologie Pflegediagnosen Literatur- und Adresslisten Zuordnungslisten für Pflegediagnosen nach ATLs, ABEDLs, funktionellen Verhaltensmustern und der neuen NANDA-Taxonomie-2sowie fünf neue Kapitel über Obdachlosigkeit, ambulante psychiatrische Pflege, HIV, forensische Pflege und komplementäre Therapien.
Das Praxishandbuch beschreibt, diskutiert und reflektiert die Nutzung von und die Erfahrungen mit Psychopharmaka in der psychiatrischen Praxis aus Sicht der Professionellen, aus der Perspektive von Pflege und M
...alles anzeigenedizin sowie der Psychiatrie-Erfahrenen und Angehörigen. Das interdisziplinäre Autor_innenteam .klärt Begrifflichkeiten wie Compliance, Adhärenz und Krankheitseinsicht sowie Empowerment, Recovery, Resilienz und Wohlbefinden im Kontext der medikamentösen Behandlung .führt in die Grundlagen und die Indikationen, die Wirkungen und die unerwünschten Wirkungen der Psychopharmakotherapie ein .beschreibt Aufgaben, Entscheidungsprozesse und Rollen im -Behandlungsteam bei der Bedarfsmedikation, Verordnung und Verabreichung von Psychopharmaka .geht von der Annahme aus, dass Psychopharmaka psychiatrische Erkrankungen nicht ursächlich, sondern primär symptomatisch behandeln .stellt die praktischen Besonderheiten der psychopharmakologischen Behandlung bei Kindern und Jugendlichen, Erwachsenen und alten Menschen entlang der Lebensspanne dar .beschreibt die Anwendungspraxis sowie Besonderheiten in teilstationären, stationären, ambulanten und komplementären Settings .zeigt, wie Pflegende Betroffene unterstützen, um Medikamente abzusetzen oder zu reduzieren, mit unerwünschten Wirkungen umzugehen, Behandlungsvereinbarungen zu treffen und das Medikamentenmanagement vor der Entlassung vorzubereiten und zu planen.
Schwerpunkt: Psychiatrie- Soziale Ausgrenzung und psychische Gesundheit. Ein Überblick (Barbara Knab) - Sich (wieder-)begegnen Nachbesprechung von Zwangsmaßnahmen (Lieselotte Mahler, Anna Oster und Alexandre Wu
...alles anzeigenllschleger) - Was tun, wenn sich ein Mensch in einer Klinik das Leben nimmt? Überlegungen für die Praxis (Peter Brieger und Susanne Menzel) - Tür auf, Tür zu? Ein Gedankenspiel (Christoph Müller) - Stationsäquivalente Behandlung in der Psychiatrie. Behandlung und Betreuung außerhalb des klinischen Schutzraums (Johannes Kirchhof und Pia-Sophie Wiesner) - Den Stimmen zuhören und lernen. Ein Gruppenangebot für Menschen mit ungewöhnlichen Erfahrungen (B. F., Norbert Liedtke und Hendrik Müller) - Mannigfaltige Wirklichkeiten der Lebenswelt. Ein Zugang zum Verstehen der Einzigartigkeit des Menschen in der psychiatrischen Pflege (Sabine Weißflog) - „Es sind sowieso Leute da“. Gegenseitige Unterstützung in den Bochumer Krisenzimmern (Matthias Seibt) - Psychiatrie ohne Betten. Behandlung im Lebensumfeld der Patient:innen (Matthias Heißler) - Trübe Aussichten. Ein persönliches Resümee nach 44 Jahren Psychiatrie – 11 Aspekte (Dirk K. Wolter) - Psychiatrie. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:Pflegende auf TikTok. Angriff auf die Ethik des Pflegeberufes (Monja K. Schünemann) - Schon viel erreicht. Zehn Jahre Erfahrung mit der Primärqualifikation Physio- und Ergotherapie an Hochschulen (Heidi Höppner und Elke Kraus) - Raus aus der Opferrolle. Ohne Pflegekammer kann die Profession nicht gestärkt werden (Anne-Kathrin Cassier-Woidasky) - „Der Neue“. Karl Lauterbach und die Reformpläne der Bundesregierung (Wolfgang Wagner) - Register 2021 - „Ich bin nur eine weitere Gestalt am Bett“. Hausärztliche Versorgung von alten Menschen mit geistiger Behinderung am Lebensende (Stephan Kostrzewa) - Pandemie statt Partizipation. Die gesundheitspolitischen Herausforderungen bleiben enorm (Oliver Tolmein) - Lebenskunst und Gesellschaftskritik. Zur Diskussion um die Idee der Achtsamkeit (Michael
Sind Haus- und Palliativärztinnen und -ärzte ausreichend vorbereitet auf die Versorgung alter Patientinnen und Patienten mit geistiger Behinderung am Lebensende? Wie schätzen sie deren Bedürfnisse während des l
...alles anzeigenetzten Lebensabschnitts ein? Wie äußern sich die Betroffenen selbst zu ihren Wünschen und was erwarten sie von ihrer hausärztlichen Betreuung? Diesen und mehr Fragen widmet sich Stephan Kostrzewa mithilfe qualitativer Interviewtechniken. Die Ergebnisse machen nachdenklich, denn sie legen offen, wo das Gesundheitssystem eine Unterversorgung jener alten Menschen aufrechterhält. Der Autor zeigt jedoch ebenso auf, an welcher Stelle angesetzt werden muss, um dieser vulnerablen Klientel in einer besonders schützenswerten Phase gerecht werden zu können.
Alles Wichtige für die Psychiatrie: Praxistipps von der Aufnahmesituation bis hin zum Qualitätsmanagement - Alle psychischen Erkrankungen - Beobachtung, Diagnostik und Therapie - Besonderheiten in der Pflege ps
...alles anzeigenychiatrisch Erkrankter - Psychopharmaka - Überblick über Einrichtungen und Hilfen. Beleuchtet werden auch der besondere Umgang mit Behinderten und das Arbeiten in der Forensik. Ein umfangreicher Index ermöglicht einen schnellen und gezielten Zugriff auf alle Informationen.
Rezepte für alltägliche Situationen in der psychiatrischen Pflege gibt es nicht, da jede Begegnung mit einer psychisch erkrankten Person individuell gestaltet werden muss. Diese Orientierung am einzelnen Mensch
...alles anzeigenen und an der Begegnung ist ein zentraler Mosaikstein in der Ausübung des pflegerischen Berufes - das Buch macht dazu Lust und gibt hilfreiche Anregungen. Es sind ganz besonders die psychiatrischen Pflegekräfte, die den Behandlungsalltag in der stationären wie ambulanten Arbeit organisieren. Ihre Bedeutung wird längst nicht mehr unterschätzt. Die Autorin macht deutlich, dass »Pflege« bedeutet, kommunizieren zu können, auch wenn das Verhalten des Erkrankten noch so »schräg« ist. Das Buch wurde überarbeitet und um Inhalte und Materialien zur Durchführung von Fortbildungen erweitert.
Psychische Störungen nehmen im hohen Lebensalter zu. Senioren leiden häufiger an Demenz oder sind von Depressionen, Angststörungen oder Suchterkrankungen betroffen.Das Lehrbuch führt in die Klassifikation psych
...alles anzeigenischer Störungen ein und orientiert sich dabei an den neu festgelegten Kompetenzfeldern der generalistischen Ausbildung.Es macht Auszubildenden im Gesundheitswesen fit für den Pflegealltag und bereitet auf Lernzielkontrollen vor. Es gibt Einblick in die verschiedenen Krankheitsbilder, zeigt Ansatzpunkte für Diagnostik und Behandlung auf, ist Praxisanleitung für den angemessenen Umgang mit Patienten,Viele Fallbeispiele mit Lösungen und Wiederholungsfragen unterstützen beim Erarbeiten des Themenfeldes. Das Hintergrundwissen hilft das eigene Verhalten an die Erkrankung des Betroffenen anzupassen und gibt Sicherheit in der Kommunikation mit Angehörigen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Hochschule Deggendorf (Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Speziell in einem so sensiblen Bereich wie der
...alles anzeigenPsychiatrie, in dem die Ethik pflegerischen Handelns sich der Problematik der Definition angemessener Grenzen zwischen der Selbstbestimmung des Patienten und der Fürsorgepflicht des Pflegenden stellt, ist in der pflegerischen Weiterbildung, auch aufgrund der sich ständig ändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die Verbesserung der ethischen Kompetenzen unverzichtbar. In dieser Studienarbeit soll nun beforscht werden, ob der Bedarf der psychiatrisch Pflegenden an Förderung ihrer ethischen Kompetenzen in der entsprechenden Fachweiterbildung ausreichend berücksichtigt wird und ob die Weiterzubildenden auch selbst die Notwendigkeit eines Ausbaus ihrer ethischen Kompetenzen befürworten.
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2,0, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Ab
...alles anzeigenstract: Jeder Mensch hat das Recht auf Inklusion bzw. auf die Zugehörigkeit zum gesellschaftlichen Leben, so steht es in der UN-Behindertenkonvention. Diese Aussage gilt auch für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Menschen mit psychischen Erkrankungen sind teilweise in der Gesellschaft angekommen, sie sind aber teilweise auch von Stigmatisierung bedroht. Die Psychiatrische Pflege unterstützt, betreut und hilft diesen Menschen bei der Eingliederung in das gesellschaftliche Leben. Aus dem deutschsprachigen und englischsprachigen Raum liegen einige Publikationen zur Inklusionsarbeit von Menschen mit psychischen Erkrankungen in der Psychiatrie vor. Das Ziel dieser Literaturübersicht ist es, einen Überblick über die Rolle der Psychiatrischen Pflege bei der Integration psychisch erkrankter Menschen zu schaffen. Es wurde eine systematische Literatursuche in den Datenbanken PubMed, Aktion psychisch Kranke und der Zeitschrift Pflegewissenschaft durchgeführt.
Ein verlässliches Medikamentenmanagement stellt Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen vor Herausforderungen. Pflegende können die Zeit auf der Station nutzen, um mit Patient innen den eigenverantwor
...alles anzeigentlichen Umgang mit ihren Medikamenten zu üben. Diese Handreichung für Pflegefachpersonen erleichtert die Durchführung von Trainingsprogrammen.Medikamente haben in der täglichen Praxis psychiatrischer Pflegender zentrale Bedeutung. Für die Durchführung des Medikamenten-Trainingsprogramms braucht es Pflegende, die auf die individuelle Einstellung und Vorgehensweise der Patient innen eingehen können, ihre Sorgen und Widerstände ernst nehmen und gemeinsam mit ihnen nach tragbaren Lösungen suchen - auch zu Hause, in der nachstationären Phase. Das Buch zeigt, wie die gewünschte Selbstbefähigung des Patienten in der Praxis gefördert werden kann. Praxiserprobte Materialien für den Pflegeprozess im Downloadbereich Checklisten für Ablauf des MedikamentenTrainingsProgramms (MTP) Informationsblätter für Gespräche mit den Patient innen
Psychische Erkrankungen sind eng an Gefühle gekoppelt. Andreas Knuf ermutigt psychiatrisch und therapeutisch Tätige, auch schwierige Gefühle gezielt für den Genesungsprozess zu nutzen. Sie nicht nur als Beiwerk
...alles anzeigenin der Behandlung zu verstehen, hilft den Patient innen - und erhöht die Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit.In der psychiatrischen Versorgung werden Gefühle oft ignoriert, pathologisiert oder durch Medikamente reguliert. Dieses Buch macht deutlich, wie wichtig es ist, Gefühle überhaupt wahrzunehmen und ihnen genügend Raum in der professionellen Arbeit zu geben. Hinter allen psychischen Erkrankungen verbergen sich zumeist sehr unangenehme Gefühle wie Angst, Traurigkeit oder Scham. Das Buch vermittelt Techniken, die Fachpersonen nutzen können, um Klient innen zu helfen, mit solchen belastenden Gefühlen besser zurechtzukommen. Es geht um einen heilsamen Umgang, auch mit den eigenen Gefühlen.In Kürze: Emotionen im Fokus - auch in der psychiatrischen Versorgung Umgang mit Emotionen im direkten Klient innen-Kontakt und danach Umgang mit eigenen Gefühlen und im Team
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Demenz, Note: 1,3, Fachhochschule der Diakonie GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird das Gezeiten-Modell
...alles anzeigenvorgestellt. Es folgt ein Überblick über die verschiedenen Stadien der Demenz und dem zugeordneten Fähigkeitsverlust. Des Weiteren wird die konkrete Fragestellung der Hausarbeit dargelegt und es folgt eine Übersicht der Methodik, wie diese Fragestellung bearbeitet wurde. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie ein persönliches Fazit der Autorin schließen die Arbeit ab. Aufgrund des begrenzten Umfangs dieser Hausarbeit kann über die verschiedenen Themen nur ein Überblick gegeben werden. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Profession der Pflege mit Hilfe von einer Vielzahl von Pflegetheorien und einer eigenen Fachsprache in Form von Pflegediagnosen beschrieben und als eigenständige Disziplin dargestellt. Dabei muss kritisch beobachtet werden, ob wir uns währenddessen nicht vom Patienten entfernt haben. Das Gezeiten-Modell, welches speziell für die psychiatrische Pflege eine Pflegetheorie anbietet, gewährt einen anderen Aspekt und einen personenorientierten Ansatz. Hier wird sich nach den Individuen ausgerichtet und die praxisbasierten Evidenzen sind Handlungsgrundlage.
Mit dieser Ausgabe wird die Tarifrechtssammlung auf den neuesten Stand (März 2019) gebracht. Die VKDA-Rundschreiben bis 6/2018 und die Veröffentlichungen im Kirchlichen Amtsblatt der Evangelisch-Lutherischen Ki
...alles anzeigenrche in Norddeutschland wurden berücksichtigt. Ferner wurden die Beschlüsse zur Kirchlichen Arbeitsvertragsordnung Mecklenburg-Pommern beachtet. Außerdem sind Ausführungen zum künftigen Arbeitsrecht enthalten. INHALT Vorwort Möglichkeiten der Regelung des Arbeitsrechts Vorbemerkungen zum Arbeitsrecht Kirchenkreisverwaltungsgesetz Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz Verfassung und Kirchengemeindeordnung Erläuterungen Genehmigungspflicht Arbeitsrechtsregelungsgesetz Allgemeinverbindlichkeit der Tarifregelungen des VKDA TV zur Regelung der Grundlagen einer kirchengemäßen Tarifpartnerschaft 1. Ergänzungstarifvertrag Schlichtungsvereinbarung Tarifvertragliche Vereinbarung über Regelungen in finanziellen Notlagen Satzung des VKDA Kirchlicher Arbeitnehmerinnen Tarifvertrag Entgeltordnung Entgelttabellen zu § 14 Zeitlicher Ablauf der Änderung in den Entgelten Tarifvertrag Tarifkonkurrenz Tarifvertrag zur Überleitung der Beschäftigten in den KAT Tarifvertrag Entgeltumwandlung Tarifvertrag Übergang Vermögensbildung Tarifvertrag über vermögenswirksame Leistungen an Arbeitnehmerinnen Tarifvertrag Bewertung der Unterkünfte für Arbeitnehmerinnen Tarifvertrag Altersteilzeit Kirchlicher Tarifvertrag Diakonie Entgeltordnung zu § 14 Sonderregelung Kinder-/Jugendhilfe, psychiatrische Auffälligkeiten Sonderregelung ambulante Pflege Hamburg Sonderregelung Krankenhäuser Sonderregelung für Ärztinnen Sonderregelung Inklusionsprojekte Tarifvertrag Leistungsentgelte TV Einführung KTD ambulante Pflege KTD Diakonie-Hilfswerk KTD Alsterdorf KTD Diakonisches Werk SH KTD Diakonie-Hilfswerk HH Tarifvertrag Ausbildung Ausbildungsvergütungen Tarifvertrag Praktikum Mitarbeitsanforderungsgesetz Diakoninnen- und Diakonengesetz Gemeindepädagoginnengesetz Kirchenmusikgesetz Selbst. Lehrbeauftragt
Psychiatrische Ergotherapie orientiert sich an der Frage, wie die Handlungsfähigkeit psychisch erkrankter und stationär untergebrachter Menschen im Alltag wiederhergestellt werden kann. Dabei fußt sie allerding
...alles anzeigens auf einem kaum explizierten und untertheoretisierten Alltagsverständnis. Julie Sascia Mewes' ethnografische Studie analysiert, welche impliziten Alltagsvorstellungen in die räumlichen, materialen und sozialen Arrangements der »Alltagswerkstatt« 'eingeschrieben' sind, ob und wie für die Akteur*innen 'neue' Alltage entstehen und welche Fähigkeiten sie dafür wiedererwerben sollen.
Ohne Hoffnung keine Genesung Pflegende können kein Rezept für Hoffnung ausstellen, aber sie können auf vielfältige Weise Hoffnung vermitteln. Das ist immer nötig, denn ohne Hoffnung gibt es keinen Recovery-Proz
...alles anzeigeness. Doch was als Haltung sofort einleuchtet, ist in der Praxis nicht immer so einfach, auch weil Pflegende selbst Hoffnung haben müssen, um diese vermitteln zu können. Michaela Hans beschreibt, mit welchen Symptomen Hoffnungslosigkeit verbunden ist und wie eine hoffnungsvolle Haltung erarbeitet werden kann. Die Beispiele aus der Praxis zeigen: Die Vielfalt der möglichen Interventionen ist groß, sie müssen aber zu der jeweiligen Person passen. Mit diesem Handbuch für den Pflegealltag wird die Auswahl leichter fallen. Die Reihe »better care« setzt Standards für Ausbildung und berufliche Praxis in der psychiatrischen Pflege.
Insbesondere in Pflege- und Therapieberufen Tätige begegnen Geflüchteten, müssen diese optimal versorgen und dabei mit psychischen Krankheiten und Traumata angemessen umgehen. Geflüchtete sind und waren einer g
...alles anzeigenanzen Reihe von Stressoren ausgesetzt, die sich auch psychosomatisch ausdrücken können. Pflegende können sich durch ihren ohnehin belastenden Berufsalltag aufgrund "unbekannter Größen" überfordert fühlen. Das Werk informiert zum Kontext "Flucht", bietet Hilfestellungen zur Grundhaltung und liefert einen Wegweiser zum Umgang mit Geflüchteten.
Auch wenn die heutigen psychiatrischen Kliniken keine "Totalen Institutionen" im Sinne Irving Gofmans mehr darstellen, sondern sich zumeist einem sozialpsychiatrischen Grundgedanken angenähert haben, spielen Fa
...alles anzeigenktoren aus den Anfängen des psychiatrischen Maßregelvollzugs sicherlich auch heute noch eine Rolle. Die Patientinnen und Patienten erfahren in der Institution Forensische Psychiatrie eine völlig neue Lebenssituation, die durch Zwangsgemeinschaft, tages- und lebensstrukturierende Regelwerke und auf der baulichen Ebene durch persönlich einschränkende Maßnahmen geprägt ist. In Zeiten, in denen Gesetzesänderungen und Gerichtsurteile die Grundlagen der Unterbringung im Maßregelvollzug stark verändern, ist es umso wichtiger, sowohl über ethische Fragen zu diskutieren, als auch Schuldfähigkeit, Sicherungsbedingungen und verschiedene Krankheitsbilder zu thematisieren, unter denen Straftaten begangen werden. Der Tagungsband 2019 der Eickelborner Schriftenreihe fasst die Fachbeiträge zur professionellen, individuell spezifischen Behandlung von Langzeituntergebrachten im Maßregelvollzug aus unterschiedlichen Berufsfeldern zusammen.
Für eine neue Qualität der Behandlung Körperliche Komorbiditäten werden bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung noch immer zu wenig erkannt und bleiben daher unbehandelt. Dieses Buch füllt die Wissens- un
...alles anzeigend Versorgungslücke und hilft bei der Abstimmung somatischer und psychiatrischer Pflege. Mithilfe von Fallbeispielen zeigt das Autor*innenteam Ausprägungen und Auswirkungen von Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Erkrankungen der Lunge sowie endokrinologischer und Stoffwechselerkrankungen. Dabei geht es auch auf medikamenteninduzierte Problemstellungen ein, z. B. auf hohe Gewichtszunahmen, Polypharmazie oder Fehlernährung sowie auf pharmakainduzierte Wechselwirkungen. Aus der Praxis werden Empfehlungen dafür abgeleitet, wie sich Qualitätszirkel und interne Fortbildungsangebote zur Sensibilisierung implementieren lassen.
Was ist "Public" an psychischer Erkrankung, was ist das Spezielle am gesellschaftlichen Auftrag der öffentlichen "Fürsorge" für psychisch kranke Menschen im Vergleich zu anderen physischen Erkrankungen? Welche
...alles anzeigenRolle übernehmen dabei die verschiedenen Akteure wie Krankenkassen, Kommunen auf Länder- oder Bundesebene ambulant oder stationär bei der Prävention, Versorgung und Rehabilitation psychisch kranker Menschen? Wie kann die psychiatrische Versorgung in Bezug auf Patientenorientierung, Zugang, Koordination und Effektivität verbessert werden? Wo sind hier Grenzen gesetzt und wie kann man diese überwinden? Das Werk gibt einen vollständigen Überblick über die Steuerung psychiatrischer Versorgung und zeigt anhand konkreter Beispiele, wie die Versorgung von den verschiedenen Beteiligten aktuell gestaltet und beeinflusst wird (Integrierte Versorgung, Sozialpsychiatrische Verbünde, Maßregelvollzug, Qualitätssicherung oder Psychiatrievergütung etc.).