Ambulant betreute Wohngemeinschaften, in denen Ältere in kleinen Gruppen selbstbestimmt, familienähnlich und alltagsorientiert zusammenleben, sind eine interessante Alternative zur hergebrachten Versorgung im A
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lten- und Pflegeheim. Die Einbindung von Angehörigen und bürgerschaftlich Engagierten ist ein Kernelement dieses Konzeptes.Das Buch untersucht die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements in ambulant betreuten Wohngemeinschaften und analysiert die Faktoren, die ein solches Engagement fördern und hindern. Damit schließt die Autorin eine Lücke in der Forschungsliteratur zu Wohnformen für ältere Menschen mit Unterstützungsbedarf.
Die Debatte über Pflegeplanung in "Psych.Pflege Heute" 1995–2011
Sabine Weißflog
Das Buch zeichnet die Debatte über Pflegeplanung in der psychiatrischen Pflege in Deutschland nach. Zu diesem Zweck unternimmt die Autorin eine diskursanalytische Untersuchung der Fachzeitschrift „Psych.Pflege
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Heute“ (Jahrgänge 1995–2011). Das eröffnet einen kritischen Blick auf die diskursive Praxis und Konstruktion von Wissen und macht eine Analyse der Verhältnisse zwischen Wissen, Wahrheit und Macht möglich. Damit leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Pflegewissenschaft im Allgemeinen, insbesondere aber zur berufspolitischen Auseinandersetzung innerhalb des Fachs.
Die pflegeberufliche Erstausbildung soll auch pflegewissenschaftliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln.Diese Arbeit legt dar, wie Evidence-based Nursing (EbN) auf eine pflegedidaktisch begrün
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dete und fachwissenschaftlichen Ansprüchen genügende Weise zum Bestandteil von Ausbildungscurricula werden kann.Im Anhang präsentiert die Autorin den Entwurf eines Teilcurriculums zur Integration von EbN in die Altenpflegeausbildung.
Ob Augenbadewanne, Kompressionsstrumpf oder E-Zigarette - die Vielfalt der medizinischen Hilfsmittel ist gewaltig. Das Buch liefert Hintergrundinformationen, Materialkunde, Anwendungsbeschreibungen, Praxistipps
Seit einigen Jahren erlebt das Interesse an der psychologischen Erforschung von Alternsphänomenen einen regelrechten Boom. Welche Rolle spielen z. B. die kognitive Leistungsfähigkeit oder die emotionale und soz
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iale Entwicklung für ein erfolgreiches Altern? Was sind die psychologischen Ursachen und Folgen des Alterungsprozesses? Dieses Buch gibt einen aktuellen Überblick über die Theorie- und Befundlage der psychologischen Grundlagen der Gerontologie.
Die Autorin zeigt, ausgehend vom Aufbau der Haut, die Möglichkeiten der Gesichtspflege auf, stellt 250 Wirk- und Hilfsstoffe mit ihrer jeweiligen Funktion vor und gibt von Badepräparaten bis Zahnpflege einen Üb
Ansätze sozialpädagogischer Prävention und Intervention. Bonner Schriftenreihe "Gewalt im Alter", Band 11
Sascha M Buchinger
Dieses Buch widmet sich der Problematik von Gewalthandlungen in Einrichtungen der stationären Altenhilfe. Es wird auf die vielfachen interdependenten Ursachen personaler, institutioneller sowie gesellschaftlich
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er Gewalt eingegangen. Außerdem werden mögliche prophylaktische Maßnahmen beziehungsweise Interventionen seitens der Sozialen Arbeit vorgestellt.
Gegen das Schweigen - Berichte von Betroffenen. Bonner Schriftenreihe "Gewalt im Alter", Band 4
Hrsg.:
Prof. Dr. Dr. Rolf Dieter Hirsch / Claus Fussek
In diesem Buch werden über 60 anonyme Schilderungen von Betroffenen zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie stammen überwiegend von HeimbewohnerInnen, deren Angehörigen, Pflegekräften, Zivildienstlei
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stenden, Betriebs- und Heimleitung, rechtlichen BetreuerInnen und ehrenamtlich Tätigen sowie BesucherInnen. Einige Berichte stammen aus der Klinik. Mit diesen Dokumenten der Zeitgeschichte über ein gesellschaftlich stark tabuisiertes Thema soll endlich das Schweigen über Missstände in diesen Institutionen gebrochen und dazu ermuntert werden, diese nicht länger hinzunehmen, sich „einzumischen“ und zu handeln.
Eine Herausforderung für die Ausbildung. Bonner Schriftenreihe "Gewalt im Alter", Band 12
Katharina Brandl
Schon in der Altenpflegeausbildung muss der Themenbereich "Gewalt" besonders berücksichtigt werden. Dies gilt insbesondere für den Umgang mit Gewalt in der täglichen Arbeit mit alten Menschen. Dargestellt werde
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n vielfältige Möglichkeiten, wie der Themenbereich in die Altenpflegeausbildung eingebracht werden kann und welche praktischen Alternativen zu Gewaltanwendung lernbar sind.
Bonner HsM-Studie zur Versorgung von Pflegeabhängigen. Ergebnisse der Podiumsdiskussion: Was sind uns die Alten wert? Bonner Schriftenreihe "Gewalt im Alter", Band 2
Hrsg.:
Prof. Dr. Dr. Rolf Dieter Hirsch / Erhard U Kranzhoff / Guido Schiffhorst
Vorgestellt werden die Ergebnisse der schriftlichen Befragung von 5.750 älteren Bonner Bürgern zum Thema Gewalterfahrungen im häuslichen Bereich sowie im öffentlichen Raum. Diese werden mit internationalen Stud
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ien verglichen. Weitere Beiträge behandeln die Gewalt in der Versorgung von pflegebedürftigen alten Menschen.
Hrsg.:
Prof. Dr. Dr. Rolf Dieter Hirsch / Erhard U Kranzhoff
Dieses Buch stellt juristische und praxisrelevante Aspekte der Gewalt gegen alte Menschen dar. Die Texte gehen auf Gewalt im häuslichen Bereich, im Altenpflegeheim und in der Psychiatrie ein. Vertieft wird der
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Begriff „Gewalt“ aus juristischer und soziologischer Sicht. Erläuterungen präventiver Maßnahmen und Überlegungen zum Problembereich Gewalt in der Pflege sowie Möglichkeiten der kommunalen Gewaltprävention runden das Buch ab.
Die Lebens- und Erfahrungswelten von Senioren und ihren Betreuern sind meist grundverschieden. Deshalb fällt es den oft jüngeren Betreuern schwer, die richtigen Anknüpfungspunkte für ein Gespräch mit den Alten
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zu finden. Die neuen Fotokarten zur Biografiearbeit bringen das Gespräch zwischen Jung und Alt in Gang. Dabei aktiviert das Gespräch das Gedächtnis, stärkt das Selbstwertgefühl und hilft, eine Vertrauensbasis aufzubauen. Diese einfache Methode kann von Angehörigen, Betreuern oder Pflegefachkräften umgesetzt werden. Sie eignet sich ebenfalls in der Betreuung demenziell Erkrankter.Mit diesem Kartenset zu den 40er Jahren können Sie Vergessen-Geglaubtes oder Erinnerungen an früher wieder gegenwärtig machen. Auf der Vorderseite bilden die Karten alltägliche Szenen oder Gegenstände aus den Lebensbereichen Kindheit, Schule, Familie, Haushalt, Arbeit, Freizeit oder Festtage ab. Auf den Rückseiten helfen Fragen bei der Aktivierung des Gedächtnisses. Jedes Kartenset enthält eine Broschüre mit einer leicht verständlichen Einführung in die Biografie- und Erinnerungsarbeit sowie konkrete Anregungen und Tipps zur Verwendung der Karten. Geeignet für Einzelarbeit und Gruppenstunde.
Deutsch im Krankenhaus Neu: Berufssprache für Ärzte und Pflegekräfte ist das völlig neu bearbeitete Deutsch-Lehrwerk für ausländische Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte, die bereits über Grundkenntnisse im Deuts
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chen (ab A2 nach dem Europäischen Referenzrahmen) sowie über berufliche Qualifikationen verfügen und sich auf den beruflichen Alltag in einem deutschsprachigen Land vorbereiten möchten. Im Zentrum des Lehrwerks steht die sprachliche Bewältigung besonders wichtiger Arbeitssituationen, insbesondere die mündliche Kommunikation und die Dokumentation. So führt Deutsch im Krankenhaus Neu in zwölf Lektionen durch die wichtigsten Situationen am Arbeitsplatz Krankenhaus, Beispiele sind hier das Aufnahmegespräch und die Anamnese, Sprechsituationen rund um Operation, Visite und Übergabe sowie die Dokumentation und Weitergabe von Messwerten. Wegen der großen Relevanz werden der PC-Einsatz am Arbeitsplatz Krankenhaus und das Telefonieren trainiert. Außerdem sensibilisiert Deutsch im Krankenhaus Neu mit praktischen Sprachtipps für mögliche Missverständnisse und vermittelt hilfreiche Kommunikationsstrategien. Deutsch im Krankenhaus Neu besteht aus einem integrierten Lehr- und Arbeitsbuch und zwei Audio-CDs mit Dialogen, Höraufgaben und Ausspracheübungen. Ergänzend sind Lehrerhandreichungen mit Anregungen zum Unterrichtsablauf und dem Lösungsschlüssel erhältlich.
Ein Arbeits- und Praxisbuch für Ärzte, Psychologen, Heilerziehungspfleger und -pädagogen. Mit Online-Lehrfilmen
Hrsg.:
Schanze, Christian
Fundierte Begleitung für einen professionellen Umgang
Wie äußert sich eine Depression bei einem Menschen mit Intelligenzminderung? Woran erkennen Sie z.B. im Gespräch einen Patienten mit Autismus?
Die Diagnose
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und Behandlung psychischer Störungen bei geistig behinderten Menschen sowie deren pädagogische Begleitung erfordern fundiertes Spezialwissen von Ärzten und Betreuern. Das dazu nötige Rüstzeug liefert das erfolgreiche Werk von Christian Schanze und seinem interdisziplinären Autorenteam - jetzt in der zweiten, aktualisierten und erweiterten Auflage.
Das Arbeitsbuch vermittelt einen umfassenden und durch zahlreiche Kasuistiken praxisnahen Überblick über sämtliche psychiatrischen Störungsbilder bei Menschen mit Intelligenzminderung. Neben der psychopharmakologischen Behandlung und den psychotherapeutischen Verfahren wird ausführlich auf die Pädagogik im Umgang mit intelligenzgeminderten Menschen und deren Betreuung eingegangen. Neu sind Kapitel über die emotionale Entwicklung sowie zum Krisenmanagement.
Der Leser profitiert von der langjährigen Erfahrung der Autoren, deren Beiträge einen aktuellen Querschnitt durch alle relevanten Diagnose- und Therapieverfahren repräsentieren. Das besondere Plus: Online verfügbare Kurzfilme visualisieren die dargestellten Fallbeispiele und besondere Therapieverfahren, u.a. Reittherapie, Motopädie, TEACCH.
Das Buch richtet sich an Fachärzte und Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie an Mitarbeiter von psychiatrischen Ambulanzen. Aber auch für Psychologen sowie Heilerziehungspfleger und -pädagogen ist das Buch ein wertvoller Begleiter bei der täglichen Arbeit.
Hrsg.:
Uzarewicz, Charlotte / Linseisen, Elisabeth
Die Reihe Bildung - Soziale Arbeit - Gesundheit wird herausgegeben von der Katholischen Stiftungshochschule München. Sie präsentiert Beiträge theoretischer und anwendungsbezogener Forschung und Entwicklung in d
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en Bereichen Bildung - Soziale Arbeit - Gesundheit.
Schwerpunkt: Schuld- Ein verborgener Bereich. Schuldgefühle in sozialen Berufen (Katharina Gröning) - „Du machst dir echt Vorwürfe ...“. Schuldgefühle von Eltern in kritischen Situationen (Andrea Schiff) - Vone
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inander lernen. Eine neue Fehlerkultur in der Altenpflege (Heiko Rutenkröger) - Schuld und Schweigen. Psychische Erkrankung als „Familienkrankheit“ (Susanne Hövelmann) - „Dich trifft keine Schuld.“ Begleitung von Angehörigen nach einem Suizid (Vera Käufl) - Schuld: Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Billige Augenwischerei. Antifolterstelle soll Pflegeheime kontrollieren (Michael Graber-Dünow) - Politiker im Pflegefieber. Verbesserung der Pflege wird Wahlkampfthema (Wolfgang Wagner) - Mollath ist überall? Die wundersame Medienwelt und der Maßregelvollzug (Oliver Tolmein) - Wer ist psychisch krank? Eine persönliche Stellungnahme zum DSM-5 (Margret Osterfeld) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Samuel Hahnemann – Vater der Homöopathie (Franca Liedhegener) - Digitale Prävention. Über Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps (Viviane Scherenberg und Ursula Kramer) - 150 Jahre Bayer AG. Wo Licht ist, ist auch Schatten (Gerd Glaeske) - Schritt für Schritt. Die erste Zeit als Assistenzärztin (Olga Kogan) - Gesundheit anderswo: „Zuschauen, aushalten und nicht urteilen“. Als Ärztin in Papua-Neuguinea (Silke Bertram) - Gesundheitsexperten von morgen: Politik in der Pflege. Das Erleben politischer Einflussnahme von beruflich Pflegenden (Petra Tomic und Cordula Wiesner) - Besser reich und gesund als arm und krank: Herbst (Karin Ceballos Betancur)
Schwerpunkt: Soziale Arbeit- Von sozialer Hilfsarbeit zur Profession. Zur Geschichte der Sozialen Arbeit (Peter Reinicke) - Ehrenamt auf der Palliativstation. Ein Gespräch mit Kathrin Heiß (Erik Meininger) - Ge
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meinsam zum Ziel. Pflege und Soziale Arbeit (Sibylle Kraus und Stefan Schmidt) - Es ist nicht immer kinderleicht. Ein Präventionsprojekt für Kinder von sucht- und psychisch kranken Eltern (Susanne Härtl) - Supported Employment. Eine Alternative zur beruflichen Rehabilitation für Menschen mit psychischen Erkrankungen (Simone Haselhofer) - Soziale Arbeit. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Ärztliche Korruption. Ein besonderer Fall? (Eckhard Schreiber-Weber) - Gesundheitswirtschaft managen. „Best Practice für Entscheider“ in Münster (Bernard Braun) - Arbeitsverweigerung. Debatten um Korruption und katholische Kliniken (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon. Streikrecht in kirchlichen Einrichtungen (Erhard Schleitzer) - Dem Sterben begegnen. „30 junge Menschen sprechen mit sterbenden Menschen und ihren Angehörigen“ – ein Projekt (Dennis Wilke und Nora Maria Puls Martin W. Schnell und Christian Schulz) - Gefährliche Pillen. Akne- und Verhütungsmittel mit hohen Thromboserisiken (Gerd Glaeske) - Konflikte im Klinikalltag. Mobbing ist auch im Krankenhaus ein Thema (Joachim Göres) - Gesundheitsexperten von morgen: Geborgen von Beginn an. Wie „Bonding“ eine stabile Mutter-Kind-Bindung fördert (Maria Bauer) - Verstaatlichung der Folgekosten. Bundesregierung finanziert Versorgung von Contergangeschädigten (Oliver Tolmein) - Gesundheit anderswo: Auf Kosten der Armen? Internationale Pharmafirmen und ihr Einfluss auf die brasilianische Gesundheitsversorgung (Claudia Jenkes) - Besser reich und gesund als arm und krank. Präventionshomöopathie – ein Strategiespiel (Joseph Randersacker)
Im Schwerpunkt:- Im Kampf gegen den Schmerz.Zum Verhältnis von Schmerz und Medizin (Marcus Schiltenwolf)- Schmerzen ohne Ursache?Diagnose: Fibromyalgie-Syndrom (Thomas Weiss)- Im Visier des Staatsanwaltes. Ein
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Erfahrungsbericht überden Einsatz für eine bessere Patientenversorgung (Thomas Sitte)- Ein fruchtbarer Schmerz?Über die Bedeutung von Geburtsschmerzen (Regine Bogensberger)- Zu viel Selbstmedikation.Der Schmerzmittelmarkt in Deutschland (Gerd Glaeske)- Schmerztherapie im Kinderhospiz (Raymund Pothmann)- Schmerz. Bücher zum WeiterlesenZu aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen:- Kartellrecht für Krankenkassen. Pro: Begrenzung wirtschaftlicher Macht(Andreas Mundt). Contra: Gesundheit ist keine Handelsware (Adolf Bauer)- Gleichberechtigte Partner?Tagung zu Patientenorientierung in Bremen (Katharina Budych)- Eintritt frei. Die Praxisgebühr geht,die Pflegekammer kommt (Wolfgang Wagner)- Das gesundheitspolitische Lexikon:Rudolf Virchow (Manfred Vasold)- Zwischen Anspruch und Marktdruck. Pflege im Branchenvergleich(Lukas Nock, Sabine Kirchen-Peters, Volker Hielscher)- Gesundheitsexperten von morgen: Neue Chancen. Kunst als Therapieformin der Pflege von Menschen mit Alzheimer (Jonathan A. Calverley)- Anforderungen nicht erfüllt.Hürden des neuen Patientenrechtegesetzes (Oliver Tolmein)- Gesundheit anderswo: Keine Wahl. Die Situation der Frauen in Nicaragua seit dem absoluten Abtreibungsverbot (Kristin Renate Köhler)- DemOS: Demenz – Organisation – Selbstpflege.Ein erfolgreiches Modellprojekt – und was davon weiter wirkt(Thomas Hermann, Christina Kuhn, Martina Seiler)- „Freedom for Birth“. Filmkritik zur Dokumentation (Claire Horst)- Besser reich und gesund als arm und krank.Alles Schwindel, oder was? (Michael Graber-Dünow)
Der Alltag von Menschen mit schweren Behinderungen ist vor allem Pflege-Alltag. Viel Zeit wird mit Maßnahmen der Grundpflege zugebracht. Bei vielen Menschen müssen aufgrund chronischer Erkrankungen und gesundhe
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itlicher Gefährdungen auch Maßnahmen der Behandlungspflege durchgeführt werden. Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über unterschiedliche Bereiche der Pflege, beschäftigt sich jedoch auch mit pädagogischen und ethischen Fragestellungen des Themenbereichs.Das Buch gliedert sich in einen einleitenden theoretsichen Teil und zahlreiche Beispiele aus der Praxis.
Zunehmend werden angelernte Pflegeassistenten in der Pflege eingesetzt. Meist haben sie nur wenige Fachkenntnisse. Zugeschnitten auf ihre Bedürfnisse stellt die Autorin die Grundlagen der Anatomie und Physiolog
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ie dar und vermittelt übersichtlich und prägnant das notwendige Pflege-Basiswissen. Das Buch enthält pflegerelevante Informationen u. a. zu folgenden Aspekten: verschiedene Organsysteme, z.B. Gewebe, Haut, Bewegungsapparat, Atmungsorgane, Verdauungsorgane, Herz-Kreislaufsystem, chronische Erkrankungen, Alterserkrankungen, psychiatrische Erkrankungen, Infektionskrankheiten.
In zivilrechtlichen Verfahren, in denen es um die Beurteilung möglicher Pflegefehler geht, ist bisher die Begutachtung durch ÄrztInnen die Regel.Diese Studie untersucht die aktuellen Grundlagen derartiger Gutac
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hten und wertet dazu zahlreiche Gespräche mit RichterInnen von Landgerichten und Oberlandesgerichten aus. Es werden die besonderen Anforderungen an pflegewissenschaftliche Gutachten in zivilen Haftungsprozessen herausgestellt und aufgezeigt, wie pflegewissenschaftliche Sachverständige hier spezifische und unverzichtbare Kompetenzen einbringen können.
Akademisch Qualifizierte zwischen Tradition und Innovation
Anke Gerlach
Mit der Einführung von Studiengängen in der Pflege verbanden sich berufspolitische, bildungspolitische und sozialpolitische Hoffnungen. Dabei erfolgte der Akademisierungsprozess weitgehend ohne „Masterplan“. Da
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s Ergebnis ist eine Vielzahl von Studiengängen, die sich oft grundlegend voneinander unterscheiden.Auf Basis von Gruppendiskussionen untersucht Anke Gerlach, inwiefern sich eine gemeinsame professionelle Identität der Pflegeakademikerinnen und Pflegeakademiker herausgebildet hat – und in welchem Verhältnis diese zur „traditionellen“ Pflege steht.