Ein Kinderfachbuch über Suizid in der Familie
Verena Gärtner / Melanie Gräßer / Annika Botved

Mama Maus ist endlich aus der Dunkle-Wolken-Spezialabteilung des Mäusekrankenhauses zurück! Doch bald geht es ihr wieder schlecht, denn sie hat eine schwere Depression. So schlecht, dass Mama Maus nur noch den

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Hieb der Katze als Ausweg sieht, um ihren düsteren Gedanken zu entfliehen. Die Mäusekinder sind schrecklich traurig, weil sie jetzt ohne ihre Mama weiterleben müssen. Jeden Tag sprechen sie mit Papa Maus über Mama, gehen zusammen zum Mäusefriedhof und lernen, was ihnen in dieser Situation guttut. Und Stück für Stück verblasst die Traurigkeit ein klein wenig mehr. Aber die Liebe bleibt.Dieses Kinderfachbuch widmet sich ohne Tabuisierung dem Thema Suizid in der Familie. Im Fachteil für Kinder berichtet eines der Mäusekinder, wie es den Verlust erlebt hat und wie die Familie ihren Weg zurück ins Leben gefunden hat. Melanie Gräßer, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, wendet sich abschließend an die Bezugspersonen betroffener Kinder und beleuchtet alle wichtigen Aspekte, die mit dieser Todesursache zusammenhängen: Schuldgefühle der Angehörigen, den Abschiedsbrief, fehlendes Abschiednehmen. Außerdem gibt sie Beispiele für kindgerechte Antwortmöglichkeiten auf Fragen zu den Todesumständen.+ Arbeitsmaterial im Download! Für Kinder ab 4 Jahren.

27,00 €
Céline Humm

Suizid – ein Tabuthema, über das wir sprechen müssenDer Verlust eines geliebten Menschen gehört zu den schwersten Erfahrungen, die man machen kann. Geschieht dieser Verlust durch Selbsttötung, sind die Hinterbl

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iebenen oft nicht nur mit tiefer Trauer, sondern auch mit Gefühlen wie Schuld, Scham und Verständnislosigkeit konfrontiert. Was bleibt, ist die schlichte Frage der Betroffenen nach dem „Warum“.Céline Humm sucht nach Antworten und beleuchtet in ihrem Buch „Suizid – Reden wir darüber“, warum der Umgang mit Suizid immer noch von Stigmatisierung geprägt ist. Sie spricht offen über ihre eigene Trauer und die Herausforderung, den Tod geliebter Menschen zu akzeptieren und loszulassen. Tabuthema Selbstmord: Warum die Verarbeitung von Trauer für Suizid-Angehörige besonders schwer ist Wie geht es weiter? Das Buch zur Trauerbewältigung Von Betroffenen für Betroffene: Mit Beiträgen von Fachleuten, Lokführern und HinterbliebenenVon der Trauer zum Frieden: Geschichten, die Trost spenden und Mut machenDie fünffache Mutter erlebte selbst im Alter von 34 Jahren einen tragischen Todesfall in der Familie, als sich ihre Mutter das Leben nahm. In „Suizid – Reden wir darüber“ teilt Céline Humm ihre persönliche Geschichte. Doch ihr Buch ist viel mehr als ein Ratgeber zur Trauerbewältigung: eine Sammlung von Erfahrungsberichten Betroffener, die Trauer und Scham überwunden haben. Céline Humm hat ihre Antworten gefunden und gelernt, loszulassen – und Frieden zu finden.InhaltsverzeichnisLeseprobe aus der Geschichte von Murielle, 45, Trost- und AbschiedsexpertinSuizid ist für das Umfeld eine große Herausforderung. Die schwierigste Frage für Hinterbliebene ist: „Hat meine Liebe nicht gereicht, um zu bleiben?“ Dann kommt ziemlich schnell die Schuldfrage. Der Mensch neigt dazu, einen Schuldigen zu suchen, aber diesen gibt es nicht. Das zu erkennen ist oft ein ganz langer Weg. Etwas später kommt die Wut. Ganz schwierig sind aber auch Kommentare wie „Das ist der Sohn des Mannes, der sich erhä

19,00 €
Trauerbewältigung für Familien. Die Phasen der Trauer überstehen und neuen Lebensweg finden. Fallbeispiele vom Sternenkind bis zum Tod nach Krankheit
Schulze, Andreas / Schulze, Wolfram

Trauern ums Kind: So gehen Betroffene mit dem schwersten aller Verluste um. Egal ob plötzliches Ende oder lange Leidensgeschichte: Der Tod eines Kindes stellt jede Familie vor eine schreckliche Zerreißprobe. Na

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ch dem ersten Schock beginnt für verwaiste Eltern und zurückgebliebene Geschwister die Phase der Bewältigung. Dieses Trauerbuch zeigt den Hinterbliebenen Wege aus der Lebenskrise und führt sie zu neuem Lebensmut. Zudem ist es eine perfekte Hilfe für Therapeuten und allen anderen im Umgang mit den Betroffenen Zwei bekannte und ausgewiesene Experten geben einen tiefen Einblick in die Situation der Trauernden und leicht verständliche Handlungsempfehlungen für die Trauer. Zusätzlich lassen Trauerbegleiter, eine Oberärztin, ein Polizeihauptkommissar, eine Seelsorgerin, eine Hebamme, einen Strahlentherapeutin, eine Kinderkrankenschwester und Betroffene ihren reichen Erfahrungsschatz mit einfließen. - Wenn Kinder sterben: So gehen Sie mit den überwältigenden Emotionen um - Für trauernde Eltern, Geschwister und alle, die ihnen in dieser Zeit zur Seite stehen - Von Sternenkindern und tödlichen Krankheiten: Beispiele aus dem wahren Leben - Den Lebensmut wiederfinden: Ein Begleiter durch die Phasen der Trauerverarbeitung - Empfehlungen auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse - Mit Anhang: Weiterführende Literatur zum Thema Trauer, Adressen und Ansprechpartner Sterben und Tod im engsten Familienkreis: Erfahrungen von Sternenkind bis Suizid. Je nachdem, wie ein Kind gestorben ist, stellt das alle Beteiligten vor unterschiedliche Herausforderungen. Dieser Ratgeber berichtet von jungen Menschen, die freiwillig aus dem Leben geschieden sind oder die der Tod nach Krankheit ereilt hat. Es erzählt von hilfreichen Trauerritualen und zeigt auf, wie Hinterbliebene sich von belastenden Schuldgefühlen befreien. Wie können wir lernen, mit dem Verlust zu leben? "Wenn ein Kind gestorben ist" beantwortet wichtige Fragen und unterstützt Sie dabei, eigene Wege der Trauerbewä

22,00 €
Eine Philosophie des Abschieds
Schmidt, Ina

Alles, was wir anfangen, geht seinem Ende entgegen; vom Moment der Geburt an ist der Mensch Abschieden ausgesetzt. Ein souveräner Umgang mit dieser existenziellen Erfahrung kann uns mit der Vergänglichkeit vers

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öhnen. Ina Schmidts Philosophie des Abschieds inspiriert zu einer ebenso wichtigen wie tröstlichen Gedankenarbeit. Die Philosophin Ina Schmidt stellt die Frage nach dem Abschied ganz grundsätzlich: Wie leben wir unser Leben in dem Wissen, dass es unvermeidlich zu Ende gehen wird? Nicht nur der Tod konfrontiert uns damit; Veränderung, Endlichkeit, Vergänglichkeit begegnen uns beständig, oft mitten im Alltag. Wir beziehen sie in unsere Pläne für Hausbau oder Altersvorsorge ein oder erleben sie, wenn wir einen Job wechseln, eine Freundschaft zu Ende geht, die Kinder groß oder die Eltern alt werden, oder auch nur, wenn wir ein Lieblingsstück verlieren. Auf diesem Erfahrungshintergrund widmet Ina Schmidt sich der menschlichen Fähigkeit, Abschied zu nehmen. So schärft sie unseren Blick für die Vielfalt von Endlichkeit als Teil lebendiger Prozesse und zeigt zugleich, dass wir in kleinen wie in großen Abschieden lernen können, dem Phänomen der Vergänglichkeit bewusst gestaltend und reflektierend zu begegnen. Das bedeutet nicht, dass Verluste automatisch leichter, Schmerz erträglicher oder Entscheidungen einfacher werden. Doch wenn wir den Abschied als kulturelle und individuelle Praxis begreifen, können wir lernen, das Ende zu akzeptieren.

20,00 €
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