Eine Sterbeamme erzählt vom großen Abschied und wie er ohne Angst gut gelingt
Simon, Karin

Eine Sterbeamme nimmt uns die Angst vor dem TodWir haben Angst vor dem Tod. Nicht alle von uns, aber doch die meisten. Wäre es nicht beruhigend, eine Art Gebrauchsanweisung für das Sterben zu haben? Und einen l

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ieben Menschen an der Seite, der keine Angst hat? Der dem Tod schon oft gegenüber gestanden ist und uns zeigen kann, wie ein friedvoller Abschied gelingt? Für die Psychotherapeutin HP, examinierte Krankenschwester und ausgebildete Sterbe- und Traueramme Karin Simon ist der Tod nicht furchteinflößend; sie hat ihn oft gesehen und viele Hände sterbender Menschen gehalten.Wie eine liebevolle Sterbebegleitung und ein würdevoller Abschied gelingen könnenIn ihrem ersten Buch erzählt sie von ihrem Alltag als Sterbeamme, gibt durch Fallgeschichten Einblick in ihre Arbeit, beschreibt aber auch die Ängste und Sorgen der Angehörigen Sterbender und erklärt, wie man Sterbenden einen guten Abschied ermöglicht und sich auch selbst gut auf sein Lebensende vorbereitet. Es ist kein trauriges Buch, sondern ein lebensbejahendes, auch heiteres.Durch jahrzehntelange Erfahrung und viele Fallgeschichten nähert sie sich dem Thema Tod und Sterben aus vielen Richtungen:medizinisch (was passiert, wenn es auf das Ende zugeht),psychologisch (typische Reaktionen, auch der Angehörigen),spirituell (ihre schamanische Ausbildung fließt in ihre Arbeit mit ein),mit Humor (da sie als Musikkabarettistin das Thema Sterben und Tod auf die Bühnen holt)und vor allem und immer wieder: von Mensch zu Mensch. Ein Buch der Hoffnung und des Muts. Das Loslassen können wir üben und lernen, für das letzte große Loslassen. Denn von Bleiben war nie die Rede.

20,00 €
Trauern ist Marathon für die Seele
Stomp, Maya

Trauern ist Hochleistungssport Der Tod eines geliebten Menschen verändert alles. Die Welt rückt unfassbar weit weg, sie ist nicht mehr wie zuvor. Am 7. September 2010 wurde Maya Stomp mit 41 Jahren plötzlich

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Witwe. Seit diesem Tag lernt sie, was Trauern heißt, was hilft, aber auch was eben nicht hilft, den Verlust eines geliebten Menschen ins eigene Leben zu integrieren. Die Autorin erzählt ihre persönliche Geschichte und stellt auch Erfahrungen anderer Witwen vor. > Intensiv erzählte Erfahrungen von Liebe und Verlust Inspirierende Angebote für betroffene Frauen Ernsthaft und doch leicht im Ton  

18,00 €
Für eine lebendige Bestattungskultur
Ajana Holz

Ajana Holz ist Bestatterin mit Leib und Seele, sie versteht ihren Beruf als Lebensaufgabe. Mit ihrem bundesweit mobilen Bestattungsunternehmen DIE BARKE begleitet sie seit über 20 Jahren die Toten in ihrem Über

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gang und die Lebenden beim Abschied und in ihrer Trauer. In diesem Buch widmet sie sich den vielen tabuisierten Themen rund um Tod und Bestattung. Wie gehen wir als Gesellschaft mit unseren Toten um oder: Welchen Umgang lassen wir zu? Ist unser Körper „nur eine Hülle“? Und welche Folgen hat diese Annahme? Was ist alles bei einer Bestattung zu bedenken, was ist erlaubt und was nicht? Und was sollte sich daran ändern? Wie war unsere Bestattungskultur früher? Wie ist der professionelle Umgang heute? Das sind nur einige der Fragen, die in diesem Buch gestellt werden. Ajana Holz will Mut machen. Mut für den eigenen Weg beim letzten Abschied, für die ganz eigene, unvergleichliche Art, der Trauer Ausdruck zu geben. Doch auch Mut dazu, auf manche Fragen keine abschließende Antwort zu haben – und sie trotzdem zu stellen.  

24,95 €
Inspirierende Geschichten von Leben, Tod und Abschied - Bestattung neu denken
Franken, Andrea

Wie gestalten wir Erinnerung? Menschen sterben. Das gehört zum Leben. Genauso wie das Abschiednehmen. Und das Erinnern. Trauerrednerin Andrea Franken berichtet davon und ihre Geschichten machen Mut, unverkra

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mpft mit dem Thema Bestattung umzugehen und die Abschiedszeremonie so zu gestalten, wie es zu der oder dem Gestorbenen passt: Wieso nicht die Lieblingsmusik zum letzten Geleit, auch wenn es nun mal "Heidewitzka, Herr Kapitän" war? Wieso nicht der Oma dicke Socken anziehen, wo sie doch im Leben immer gefroren hat? Wieso nicht gemeinsam Vanilleeis zum letzten Gruß essen - Manfreds Lieblingssorte - und dabei nochmal an alle schönen Erlebnisse mit ihm denken? Eine gelungene Trauerfeier macht das Leben der Verstorbenen sicht- und spürbar und bringt tröstende Erinnerungen auf den Punkt. Wie das gelingt, abseits von strengen Regeln und quälender Unpersönlichkeit, zeigt dieses Buch. Damit ist es vor allem eine Einladung für die Leserinnen und Leser, sich Gedanken zu machen - nicht nur über den Tod, sondern vor allem über das eigene Leben: Ist es in sich stimmig? Ist es von beglückenden Beziehungen geprägt? Wie würde die eigene Trauerfeier aussehen? Kann und möchte man diese Entscheidung den nächsten Angehörigen überlassen oder sollte man die Sache doch lieber selbst in die Hand nehmen?

20,00 €
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