In der Biografie jedes Menschen spielt die Bildung eine zentrale Rolle, denn sie hat erhebliche Auswirkungen auf seine Perspektiven. Ständig neue und wechselnde Berufsbilder verlangen bei der Wahl von Ausbildun
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g oder Studium Anpassungsfähigkeit, die besonders für Jugendliche mit Benachteiligungen und Behinderungen eine große Herausforderung darstellt. Ausgehend von der Frage, welche Erfahrungen die Bildungsbiografien solcher junger Erwachsener prägen, untersucht die Autorin in vier Studien, von welchen Schwierigkeiten und Sorgen, aber auch Erfolgen Absolvierende einer bayerischen Sozialpflegeschule berichten.
Tugenden und Leitbilder des stillen Samaritertums kennzeichnen die aktuelle Vorstellung von häuslicher Pflege. Konträr dazu gehören Wahlfreiheit und Selbstverwirklichung zum heutigen Familienleitbild. Obwohl ze
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itgleich mit der Einführung der Pflegeversicherung der Grundstein für eine neue, moderne Familienpolitik gelegt wurde, beschlossen die gleichen Abgeordneten eine höchst traditionale Pflegepolitik mit Elementen der Subsidiarität, der ehrenamtlichen Arbeit und des Opfers.Katharina Gröning argumentiert, dass diese Zweigleisigkeit nicht einfach Resultat gesellschaftlicher Modernisierung ist, sondern Ausdruck einer familien- und alltagsfernen Pflegepolitik. Aus der Perspektive eines modernen Familienleitbilds erfasst sie Leerstellen und Weiterentwicklungsbedarfe in der Pflegeversicherung.
Seit mehreren Jahren versuchen ArbeitgeberInnen im deutschen Gesundheitswesen, den stetig größer werdenden Personalbedarf in den Pflegeberufen auch über die Akquise von Pflegefachkräften aus dem Ausland zu komp
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ensieren. Während die einen diese Diversität als kulturelle Bereicherung empfinden, erleben andere sie jedoch als schwierig und sind besorgt.Angelika Maase untersucht aus der Perspektive von Pflegefachkräften aus Brasilien und Italien, mit welchen kulturellen Herausforderungen und Spannungsfeldern sie in deutschen Krankenhäusern konfrontiert sind und wie sich dies auf die Zusammenarbeit mit ihren einheimischen KollegInnen auswirkt. Daraus leitet sie Empfehlungen für eine sinnvolle und nachhaltige Integrationsarbeit ab, die eine gelingende kulturelle Inklusion positiv unterstützen.
Pflegewissenschaft ist ein neues, umfassendes Fachbuch für die generalistische Pflegeausbildung, Studierende der Pflegewissenschaften und erfahrene Pflegefachkräfte. Das Buch führt an pflegewissenschaftliche Th
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eorien heran und macht mit der praktischen Anwendbarkeit pflegewissenschaftlicher Forschungsergebnisse vertraut. Pflegerisches Handeln wird auf die Grundlage von zentralen Theorien und Modellen zum Pflegeprozess und ihrer praktischen Umsetzung gestellt.
Wie gehen Männer mit Gesundheit im Alltag um? - Eine Genderpespektive
Luck, Frank
Wie gehen Männer mit Gesundheit im Alltag um? - Dieser Frage geht Frank Luck in seiner Dissertation nach. Die Forschungsarbeit hilft, eine Lücke in der Geschlechter- und Männlichkeitsforschung zu schließen. Dur
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ch den gewählten Fokus auf das alltägliche Gesundheitshandeln von Männern werden neue Erkenntnisse präsentiert, die zu Lösungen einer geschlechtersensiblen Gesundheitsversorgung beitragen können. Die Forschungsarbeit - klärt Dimensionen von Gesundheit, analysiert Konzeptionen von Geschlecht und Männlichkeit(en) und stellt Bausteine zur Untersuchung des Gesundheitshandelns von Männern vor - liefert Ergebnisse, wie Väter mit Gesundheit umgehen, als Vorbild für das Gesundheitsverhalten von Söhnen dienen und wie Väter psychische Gesundheit thematisieren oder tabuisieren - beschreibt, welche Bedeutung Sport für Männer hat, als zentrales Element männlicher Lebensführung, als Baustein gesunden Lebens und guten Aussehens, als Unfallrisko, als Ausgleichsmoment und als Möglichkeit der Selbsterfahrung - hinterfragt Normen und Gleichsetzungen von Gesundheit und Leistungsfähigkeit - Kennzeichnet die Begriffe Männer und Männergesundheit mit einem Asterisk, um die Vielfältigkeit geschlechtlicher Realitäten, Verständnisse und Praxen zu sensibilisieren - weist auf die Bedeutung von Krisen als Wendepunkte für Männer hin, um sich kritisch zu reflektieren, sich bewusst um sich selbst und die eigene Gesundheit zu kümmern - beschreibt erstmalig, wie Gesundheitshandeln von Männern im mittleren Lebensalter und Männlichkeitskonstruktionen in der Schweiz zusammenhängen.
Diagnostik als Schlüsselkompetenz professioneller PflegeRessourcenmangel und Arbeitsbelastung lassen die Pflegediagnostik im Alltag rasch zur lästigen Schreibarbeit werden, der Pflegeprozess wird "verschlankt"
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und auf standardisierte Pflegepläne reduziert. Klassifikationssysteme und Standards sind wesentliche Orientierungshilfen, können jedoch für eine individuell angemessene Pflege den Auslegungsprozess nicht ersetzen.Dieses Buch hinterfragt Selbstverständlichkeiten und Grundannahmen, untersucht Begrifflichkeiten der Pflegediagnostik vor dem Hintergrund der pflegerischen Anteilnahme und des Verstehens und gibt Denkanstöße für die Praxis.
Die Coolout-Theorie und ihre Bedeutung für die Unterrichtslehre
Oliver Weinmann
Wie Pflegende den gesetzlich verankerten, unauflösbaren Widerspruch zwischen pflegefachlichem Anspruch und der Sicherung der Arbeitsabläufe innerhalb ökonomischer Zwänge aushalten, untersucht Karin Kersting mit
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ihren wegweisenden „Coolout“-Studien: Pflegekräfte entwickeln Strategien der Kälte – sie lernen hinzunehmen, wogegen sie angehen müssten, weil es dem widerspricht, was sie verwirklichen wollen.
Oliver Weinmann verknüpft die Theorie des „Coolout“ mit dem pflegedidaktischen „Modell der multidimensionalen Patientenorientierung“ (Wittneben) und erweitert dieses. Anhand eines Fallbeispiels zeigt er, wie die Versorgungsrealität, die dem pflegefachlichen Anspruch entgegensteht, systematisch in pflegedidaktische Konzepte eingearbeitet werden kann. Diese Zusammenführung trägt zur authentischeren Vermittlung von Unterrichtsthemen bei und fördert einen kritischen Bildungsprozess.
Pflegekräfte in ambulanten Diensten tragen zur Stabilisierung häuslicher Pflegearrangements bei. Dabei interagieren sie mit pflegenden Angehörigen, die oftmals selbst gesundheitlich beeinträchtigt sind. Oliver
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Lauxen untersucht, inwieweit es Pflegekräften gelingt, Unterstützungsbedarfe der pflegenden Angehörigen im Einzelfall zu erkennen und geeignete Hilfe zu leisten. Er arbeitet auf Grundlage von Interviews mit Pflegekräften unterschiedliche Rollenverständnisse heraus und beschreibt die Breite und Bedarfsgerechtigkeit ihres Handlungsrepertoires sowie die Wissensquellen, auf die sie sich stützen. Diese Studie zeigt, wie ambulante Pflegedienste bessere Rahmenbedingungen für professionelles Handeln schaffen können und wo die Grenzen einer fachgemäßen Interaktionsgestaltung sichtbar werden.
Herausforderungen am Beispiel türkischstämmiger Familien
Hasan Gençel
Die erste Generation türkischer Migranten in Deutschland hat heute überwiegend das Rentenalter erreicht. In naher Zukunft wird für diese Gruppe nicht nur die berufliche Gesundheits- und Pflegeunterstützung imme
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r wichtiger, sondern auch die Hilfe durch Angehörige. Denn derzeit können die Pflegeeinrichtungen keine flächendeckenden und kulturspezifischen Angebote für diese Zielgruppe anbieten, sodass die Fürsorge der eigenen Kinder essentiell ist.In dieser gerontologischen Studie charakterisiert und beschreibt Hasan Gençel die Beziehung der erwachsenen Kinder im mittleren Alter (zweite türkische Migrantengeneration) zu ihren Eltern und die daraus resultierenden Verantwortlichkeiten für die jüngere Generation.
Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in das wissenschaftliche Denken in der Pflege
Hrsg.:
Brandenburg, Hermann / Dorschner, Stephan
Für die Studierenden an den rund 50 Pflegestudiengängen Deutschlands fehlte bislang ein einführendes Lehrbuch zur Pflegewissenschaft. Das Lehr- und Arbeitsbuch der Hochschulprofessoren Brandenburg und Dorschner
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schließt diese Lücke. Der Text ist nach didaktischen Gesichtspunkten gegliedert und regt mit Studienaufgaben und Kontrollfragen, Lesetipps und weiterführender Literatur sowie Beispielen und Links zu Internetseiten zum kritischen Denken und aktiver Mitarbeit an. Das Buch bietet mit den beiden Schwerpunkten "Pflegewissenschaft - Versuch einer Grundlegung" und "Theorieentwicklung in der Pflegewissenschaft" einen verständlichen Überblick über die Theorie- und Methodendiskussion der Pflegewissenschaft.
Die Handreichung für Medizinstudenten und alle in Heilberufen Tätigen wurde für die zweite Auflage durchgehend überarbeitet und um zwei Kapitel erweitert. Sie versammelt Beiträge u.a. zu folgenden Themen: Der H
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ippokratische Eid - Medizin im National-sozialismus - Forschung am Menschen - Schwangerschaftsabbruch - Sterbehilfe - Mittelverteilung im Gesundheitswesen - Humangenetik.
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Pflege- Pflegeausbildung 2020. Von Wegen, Hindernissen und Horizonten (Christine Vogler) - Applaus, Applaus. Altenpflege während der Corona-Pandemie (Kathrin Kürsten) - Integr
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ation stärken. Perspektiven auf die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte (Oliver Lauxen und Barbara Blattert) - „Unser Tun hat eine Wirkung!“ Eine persönliche und fachliche Begegnung - Mangelnde Resonanz. Warum die Beziehungsarbeit im Pflegealltag leidet (Monja Schünemann) - Advanced Nursing Practice. Entwicklung, Rahmenbedingungen und Praxis in Deutschland (Holger Schmitte) - Ein besonderes Schauspiel des Gesetzgebers. Generalistische Ausbildung in der Psychiatrie (Martin Holzke) - Das eigene Handeln wertschätzen. Über Berufsstolz in der Pflege (German Quernheim) - Pflege. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Leiharbeit in der Pflege. Problem, Chance oder Symptom? (Martin Dichter und Swantje Seismann-Petersen) - Finanzspritzen benötigt. Bundesregierung beschließt Hilfen für das Gesundheitswesen (Wolfgang Wagner) - Kollektive Kündigung. Ein Gespräch mit Inge Banczyk und Volker Wierz - Das gesundheitspolitische Lexikon: Nationaler Gesundheitsberuferat (Michael Rosentreter) - Zur Geburt aufs Festland. Boarding für Schwangere von den Nordfriesischen Inseln (Bettina Salis) - Geheilt ist nicht vorbei. Cancer Survivors brauchen ein starkes Gegenüber in Pflege, Therapie und Beratung (Petra-Alexandra Buhl) - Die Perspektive wechseln. Die Fallbesprechung im Rahmen der gesundheitlichen Versorgungsplanung (Annette Riedel und Sonja Lehmeyer) - Weiter auf der Suche. Ein Medikament zur Behandlung von COVID-19-Infektionen ist noch nicht gefunden (Gerd Glaeske) - Gesundheit anderswo: Über den Tellerrand hinaus blicken. Austausch zwischen einem deutschen und einem rumänischen Hospiz (Heike Truschel) - Gesundheitsexperten von morgen: Neulich im Kino ... Die Darstellung von Menschen mit Demenz im internationalen Spielfilm (Ulrike Jochum) - Besser reich und gesund als arm und krank (
Qualitative Methoden haben sich bei der Erforschung von Gesundheit und Krankheit inzwischen fest etabliert. Der Band gibt über die derzeitige Forschungslandschaft einen Überblick und setzte sich mit den Erkennt
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nischancen einer qualitativen interdisziplinären Gesundheitsforschung auseinander. Im Bereich der Gesundheitsforschung, in den verschiedenen, an diesem Forschungsgegenstand interessierten Disziplinen wie Medizin, Gesundheitswissenschaften, Pädagogik, Psychologie und Soziologie, lässt sich in den letzten Jahren eine zunehmende Hinwendung zu qualitativen Forschungsstrategien beobachten. Das Buch setzt sich mit den Erkenntnischancen qualitativer Gesundheitsforschung auseinander. Dabei werden folgende aktuelle Forschungsfelder qualitativer Gesundheitsforschung aus interdisziplinärer Perspektive betrachtet: Grenzsituationen in Lehre und Praxis; Partizipation und Gesundheit; Gesundheitsbezogene Versorgung; Biografie und Lebenslauf sowie Arbeit, Beruf, Profession.
24-Stunden-Unterstützung durch osteuropäische Betreuungskräfte
Hrsg.:
Städtler-Mach, Barbara / Ignatzi, Helene
Die Unterstützung älterer, pflegebedürftiger Menschen im häuslichen Bereich wird schon seit vielen Jahren unter anderem durch Frauen aus Osteuropa geleistet. Diese wohnen mit im Haushalt der Pflegebedürftigen u
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nd übernehmen dabei neben der hauswirtschaftlichen Versorgung häufig auch pflegerische Tätigkeiten wie Toilettengang, Waschen oder die Verabreichung von Medikamenten. Die unklare und teilweise ungesetzliche Struktur dieser Versorgungsform ist den Verantwortlichen im Pflegesektor bekannt. Trotzdem wird vonseiten verantwortlicher Politiker und Vertreterinnen der Sozialverbände der "Graue Pflegemarkt" billigend in Kauf genommen. Die ungeregelte Normalität dieser Versorgungsform ist jedoch aus ethischem und sozialstaatlichem Verständnis nicht dauerhaft zu akzeptieren. Dieser Problemsituation geht das Buch aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven mit Blick auf die Alltagspraxis nach.Gerahmt werden die unterschiedlichen Perspektiven durch Geschichten über einzelne osteuropäische Betreuungskräfte, die von ihren Lebens- und Arbeitssituationen erzählen.
Schamgefühle sind im beruflichen Alltag von Pflegenden allgegenwärtig. Schambehaftete Erlebnisse werden allenfalls hinter vorgehaltener Hand erzählt. Wird etwas gemeinhin Verborgenes an die Öffentlichkeit gebra
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cht, ist das oft beschämend.Unser Unbewusstes schützt unser seelisches Gleichgewicht, indem die Scham durch etwas anderes ersetzt wird: die Abwehr. Diese dient in der Pflege oft dazu, arbeitsfähig zu bleiben. Das dauerhafte Verdrängen, Verschweigen oder Bagatellisieren schambesetzter Situationen bedeutet aber auch den Verlust der positiven Funktion der Scham. Denn diese schmerzhafte Emotion hilft uns, Pflegebeziehungen wie unser soziales Zusammenleben insgesamt würdevoll zu gestalten.In diesem Buch verschafft Ursula Immenschuh unerhörten Schamgeschichten aus dem Pflegealltag Gehör und macht dabei sichtbar, wie nah Scham, Würde und Verantwortung beieinanderliegen.
A Critical Incident Approach / 25 Critical Incidents mit Erläuterungen
van den Bergh, Samuel / Wong, Shih Shih / Wong, Shih Shih
Kultur und Diversity stellen oft die grösste Herausforderung für die erfolgreiche Interaktion zwischen Gesundheitspersonal und Patienten dar. Mangelndes Verständnis verursacht Konflikte, schafft Misstrauen, füh
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rt zu unsachgemässer Behandlung und hat negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Daher ist es entscheidend, Kultur- und Diversity-Unterschiede zu verstehen. 25 Fallbeispiele unterstützen das Gesundheitspersonal beim Aufbau interkultureller Kompetenzen. Bei jedem Beispiel können Sie aus mindestens vier Handlungsmöglichkeiten wählen; anschliessend wird erklärt, welche Wahl die beste ist. Die Beispiele fördern die Selbstreflexion und helfen Konfliktsituationen besser zu verstehen.
Der Band möchte die Begrifflichkeit "Kompetenz", die durch die Einführung des umfassenden Pflegebedürftigkeitsbegriffs eine neue Bedeutung erhält, für die Praxis zugänglich machen. Insbesondere vor dem Hintergr
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und der alternden Gesellschaft bei gleichzeitigem Pflegenotstand, ist es von basaler Bedeutung die Kompetenzen älterer Menschen zu ermitteln, aufzuzeigen und in der pflegerischen Praxis zu berücksichtigen, um Pflegebedürftigen ein möglichst selbständiges Leben zu ermöglichen. Im pflegerischen Alltag fehlt häufig die praktische Umsetzung des Kompetenzbegriffs, weshalb der erste Band der Reihe "Altenhilfe neu verstehen und umsetzen" Pflegenden die Möglichkeiten der Kompetenzermittlung und -nutzung älterer Menschen aufzeigt.
In den letzten zehn Jahren hat sich die Debatte zu Advance Care Planning (ACP) in Deutschland rasant entwickelt. Ein zunächst unbekanntes Sozialinstrument reifte innerhalb von wenigen Jahren zu einem gesundheit
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spolitischen Thema heran. Im Palliativ- und Hospizgesetz ist der Begriff „gesundheitliche Vorausplanung“ seit 2015 verankert.
Diese Untersuchung arbeitet heraus, wer am Diskurs zu ACP beteiligt ist und wer ihn beherrscht. Dabei beleuchtet die Autorin Argumente und Ideologien, die sowohl die BefürworterInnen als auch die KritikerInnen nutzen.
Die Reihe Ethik – Pflege – Politik wird herausgegeben von Professorin Helen Kohlen, Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, Care Policy und Ethik.
Intergenerative Projekte in der stationären Altenhilfe
Hrsg.:
Barbara Narr
Bildende Kunst und freie Theaterformen schaffen Freiräume für intensive Begegnung.In diesem Band berichten KunsttherapeutInnen und TheaterpädagogInnen aus der intergenerativen Arbeit mit Kindergartenkindern, Sc
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hülern und hochbetagten PflegeheimbewohnerInnen. Theoretische Reflexionen und Vorschläge für die Praxis zeigen die Bandbreite möglicher Projekte. Sie verdeutlichen die Chancen, die biografische Arbeit für alle Beteiligten birgt.Ein Buch, das Lust auf neue Formen macht, in der Altenpflege wie in der pädagogischen Arbeit.
Wer pflegt, spricht. Die kommunikativen Anforderungen im Pflegeberuf steigen rasant an, und bringen Pflegende und interdisziplinäre Teams täglich an zeitliche und emotionale Grenzen. Rasch wechselnde, kritische
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und empfindsame Gesprächspartner fordern von allen am Pflegeprozess Beteiligten in Kliniken und Pflegeeinrichtungen kontinuierliche Gesprächsbereitschaft und kompetente Ansprechpartner in allen Fachgebieten. Dieses Buch sensibilisiert für vorherrschende Denk- und Sprachmuster im Pflegealltag. Gleichermaßen zeigt es Wege auf, eigene Kommunikationsmuster zu reflektieren und sich Schritt für Schritt dem Gesprächsprofi anzunähern. Praxisorientierte Beispiele machen Mut, die bereits innewohnende Ausdruckskraft zu entfalten.
Erleben von alten Menschen in der Schlaganfall-Akutphase
Steudter, Elke
Ein Schlaganfall oder "Stroke" verunsichert betroffene Menschen existenziell und löst ein starkes Gefühl der Unbestimmbarkeit des zukünftigen Lebens aus. Einzelne Betroffene beschreiben ihr Erleben mit den Wort
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en "Mein Hirn hat sich selbst nicht begriffen". Diese erste pflegewissenschaftliche Studie zum Stroke beschreibt und analysiert Erfahrungen von Personen, die einen Schlaganfall erlitten haben. Zum Zeitpunkt der Studie waren die Teilnehmenden über 60 Jahre alt und in der Akutphase der Krankheit. Die Autorin arbeitet zentrale, übergeordnete Erfahrungen mit Hilfe der Grounded Theory Methode heraus und gibt Empfehlungen, wie der Erfahrung der Unbestimmbarkeit bei Menschen nach einem Stroke in der Pflegepraxis, -wissenschaft und -lehre begegnet werden kann. Aus dem Inhalt - Einleitung - Theoretische Grundlagen - Erkenntnistheoretische, methodologische und konzeptionelle Abstützung Methodisches Vorgehen - "Unbestimmbarkeit des Ereignisses" - eine Grounded Theory - Diskussion - Empfehlungen für die Pflegepraxis und -wissenschaft sowie ein abschließendes Fazit
Wie Sie effektiv wissenschaftliche Daten kommunizieren und mit Experten kooperieren
Umbach, Günter
Dieses Buch gibt Medical Advisors, medizinisch-wissenschaftlichen Fachreferenten und Medical-Marketing-Managern der Arzneimittelindustrie¿ das erforderliche Know-how zur Realisierung des vollen medizinischen un
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d wirtschaftlichen Potenzials eines Arzneimittels.
Ansätze und Strukturmomente in Modellversuchsvorhaben zur Gestaltung curricularer Bausteine in der generalistischen Pflegeausbildung
Hrsg.:
Prescher, Thomas
Die Curriculumsentwicklung beschäftigt aktuell die Lehrkräfte in den Berufsfachschulen für Pflegeberufe. Häufig lässt sich eine Verunsicherung beobachten, was denn genau diese Curriculumsentwicklung bedeutet, w
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ie sie innerhalb eines Trägers oder Berufsfachschule umgesetzt werden kann und worauf konkret zu achten ist.
Im vorliegenden Band werden dazu konkrete Impulse gegeben, ohne sich in curriculumstheoretischen Betrachtungen zu verlieren. Im Ergebnis werden unterschiedliche Vorgehen dargestellt, welche sich an verschiedenen Modellversuchen als modulare Gestaltungsansätze orientieren und jeweils zusammenfassend darstellt, wie ein Modul für die generalistische Pflegeausbildung aufgebaut sein kann.