Pflegepraxis und Bildungsmuster im Prozess beruflicher Sozialisation
Hrsg.:
Benjamin Kühme
Pflege ist ein gesellschaftlich relevantes Thema. Geht es um Probleme in der Pflege, wird jedoch häufig nur über Personalmangel und Marktlogik diskutiert. Dabei ist Pflege viel mehr als Personalbemessungsgrenze
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n oder Senkung von Fachkraftquoten – das sollte gerade in der Pflegeausbildung vermittelt werden.
Benjamin Kühme schaut kritisch auf das Ausbildungssystem: Ist dieses auf Förderung von Bildungsmustern ausgerichtet, um den oben genannten Wirkmechanismen entgegentreten zu können – ohne dabei passiv „am Boden“ zu liegen oder sich instrumentalisieren zu lassen? Können Auszubildende menschenwürdige Pflege innerhalb eines an Verwertung ausgerichteten Ausbildungssystems lernen? Werden Bildungsmuster gefördert, die für eine qualitativ gute Pflege unabdingbar sind und für eine selbstbestimmte Berufsgruppe stehen?
Die Studie geht diesen Fragen nach und klärt, inwieweit Bildungsmuster gefördert werden, die für eine qualitativ gute Pflege unabdingbar sind und für eine selbstbestimmte Berufsgruppe stehen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Identitätsbildung in der Pflege
2.1 Pflegedidaktische Reflexion
2.2 Biografietheoretische Reflexion zur Identitätsbildung
2.3 Zusammenfassung: Aufspüren von Bildungsmustern und Lernen in der Pflege
3 Empirische Studie: Spurensuche und Musterbildung
3.1 Voruntersuchung
3.2 Methoden und Methodenkritik der aktuellen Untersuchung
3.3 Reflexion der Pflegepraxis und Kontrastierung der Einzelfallanalysen
4 Curriculare Auswertung für die Pflegebildung
4.1 Kategorie 2.II Selbstbestimmung und Fremdbestimmung
4.2 Kategorie 2.I Beziehung und Methode
4.3 Kategorie 2.III Tradition und Emanzipation
5 Rückblick und Ausblick
5.1 Die Konsequenz: differenztheoretisches Denken
5.2 Pflegedidaktik als Chance für das Management
5.3 Plädoyer gegen den Verwertungsbezug in der Pflegeausbildung
6 Literaturverzeichnis
7 Anhang
Abschlussbericht der Langzeitstudie von 2012 bis 2017
Kremer-Preiß, Ursula / Mehnert, Thorsten
Das Deutsche Hilfswerk/die Deutsche Fernsehlotterie fördert seit 2012 die Umsetzung von Quartiersprojekten. Ziel der Fördermaßnahme "Maßnahmen zur Quartiersentwicklung" ist es, die Lebensumstände der im Quartie
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r lebenden Menschen zu verbessern und Quartiere alternsgerecht zu gestalten. Das KDA hat das DHW von 2012 bis 2017 durch das Projekt "Quartiers-Monitoring" begleitet und die Umsetzung der geförderten Projekte über viele Jahre untersucht.Die Langzeitstudie gibt einen tiefen Einblick in die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität von Quartiersprojekten und enthält zahlreiche Anregungen zur Weiterentwicklung dieses zukunftsträchtigen Konzeptes.Dieses Buch richtet sich an alle interessierten Akteure - Träger der Wohlfahrtspflege, kommunale Akteure und engagierte Bürgerinnen und Bürger - die sich über die Effekte von Quartiersprojekten informieren und sozialraumorientierte Ansätze auf der Basis von praktischen Erfahrungen von über 200 geförderten Projekten initiieren oder weiterentwickeln wollen.
Das Kurznachschlagewerk für die Unterstützung pflegebedürftiger Menschen
Werner, Sylke
Welche Informationen benötigt die Pflegeassistenz, um Menschen, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung pflegebedürftig sind, bei alltäglichen Verrichtungen zu unterstützen und professionell zu begle
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iten?Das kompakte und handliche Praxisbuch der erfahrenen Pflegedozentin und -autorin Sylke Werner bietet wichtige Fakten und Techniken zur Unterstützung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens (ATLs) ermöglichst einen Überblick zur Anatomie und Physiologie, um relevante Erkrankungen zu verstehen und pflegerische Maßnahmen zur Unterstützung zu planen und durchzuführen legt einen Schwerpunkt auf pflegerische Beobachtung sowie Interventionen und Prophylaxen stellt für wichtige Erkrankungen dar, welche ATLs sie einschränken und welche unterstützenden pflegerischen Interventionen sie nötig machen zeigt Grundlagen der Kommunikation in der Pflege auf führt kompakt in die Arzneimittellehre und Hygiene ein fasst Wesentliches zur präoperativen Pflege zusammen orientiert über rechtliche Aspekte der Arbeit einer Pflegeassistenz stellt alle Themen in klarer, verständlicher Sprache und in praxisorientierter Form dar fasst wichtige Informationen anschaulich zusammen und bringt Pflege auf den Punkt erleichtert das Lernen und Nachschlagen durch übersichtliche Gliederung von Texten und Abbildungen
Handbuch für Pflegeforschung und Pflegewissenschaft
Müller, Marianne
Das instruktive und erfolgreiche Handbuch führt Pflegestudierende und -dozierende verständlich in die Statistik und ihre Teilgebiete ein. Die erfahrene Dozentin für Datenanalyse erläutert, was Statistik ist, wo
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zu es Statistik braucht und wieso sie anspruchsvoll ist. Sie beschreibt anschaulich die Grundlagen der Datenanalyse in der Pflegewissenschaft und ihre Bedeutung im Zeitalter von "Big Data". Detailliert stellt sie Teilgebiete und Elemente der Statistik dar, von der deskriptiven Statistik, Planung einer Studie und Wahrscheinlichkeitsmodellen über Schätzungen, Tests, kategorielle Daten bis hin zu Regressions- und Varianzanalysen. Das Buch schließt mit ergänzenden Kapiteln zu Reliabilität und Validität, Hauptkomponenten- und Faktorenanalysen sowie häufigen Methoden und Fehlern in der Statistik.In der zweite Auflage wurde, nebst Korrekturen und Aufwertungen des Layouts, Lösungen zu allen im Buch angeführten Aufgaben angefügt. Die Themen Skalenbildung und Mehrebenenmodelle wurden vertieft und ein Unterkapitel zum Thema Metaanalysen ergänzt. Cartoons mit Lupita und literarische Wortspiele mit Anagrammen bieten neben der komplexen Materie der Datenanalyse einen alternativen Zugang zur Welt der Statistik.
Fähigkeitenorientierte Ansätze Positiver Psychologie für Menschen mit Demenz. Ressourcen- und Fähigkeitenorientierte Ansätze der Versorgung von Menschen mit Demenz
Hrsg.:
Clarke, Chris / Wolverson, Emma
Wenn Menschen an einer Demenz erkranken, wird dies gemeinhin als beängstigende, traumatisierende und stigmatisierende Erfahrung beschrieben. Diesen Annahmen stellen die Herausgeber Forschungsergebnisse und Fall
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studien von demenzkranken Menschen entgegen. Sie zeigen, dass sich positive psychologische Konzepte, wie Hoffnung, Humor, Kreativität, Resilienz, Spiritualität, persönliches Wachstum und Weisheit mit Wohlbefinden und Lebensqualität verbinden lassen und sie für Betroffene genutzt werden können, um zu einem besseren Leben mit Demenz beizutragen. Die AutorInnen konnten in ihrer früheren systematischen Literaturanalyse "Living positively with dementia" belegen, dass
- manche Menschen trotz einer Demenzerkrankung positiv leben
- manche Menschen mit einer Demenz "kleine Geschenke" im Leben mit einer Demenz erfahren
- die bisherige Forschung diesen positiven Aspekte vielfach übersehen hat
- ein positives Leben mit einer Demenz gefördert durch Akzeptanz, Selbstbestimmung und in-Beziehung-sein (relatedness) sowie durch positive psychologische Konzepte, wie persönliche Stärken (Ressourcen), Hoffnung und Humor
- eine persönliche Entwicklung und persönliches Wachstum trotz Demenz möglich sein kann.
Das Fachbuch fasst somit erstmalig und fähigkeitenorientiert den Nutzen der Ansätze der positiver Psychologie für ein gutes Leben mit und trotz Demenz zusammen.
Erfahrungen und Erkenntnisse aus Forschung und Praxis
Hrsg.:
Badel, Steffi / Schüle, Lea Melina
Wie kann die Vermittlung von Grundbildung dazu beitragen, den Fachkräftemangel in der Pflege zu reduzieren? Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes stellen in ihren Beiträgen interdisziplinäre Forschungs- u
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nd Arbeitsergebnisse aus bundesweiten Projekten vor. Die Beiträge gliedern sich in drei Abschnitte: zum aktuellen Stand der Pflegehilfe, zur arbeitsplatzorientierten Grundbildung in der Pflegehilfe und zur Teilhabe an der Gesellschaft und dem Arbeitsmarkt. Es wird über Konzepte, Praxisbeispiele und Bildungsformate von Grundbildungsformaten in der Pflegehilfe berichtet.
Ein Handbuch für die curriculare Gestaltung von Pflegeausbildungen
Hrsg.:
Diakonie Pflegeschulen Osnabrück
Jede Pflegeschule ist anders. Dieses Handbuch für die curriculare Gestaltung von Pflegeausbildungen bietet nun die Chance, Unterricht didaktisch so zu planen, dass die spezifischen Gegebenheiten der jeweiligen
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Schule berücksichtigt werden können. Die Inhalte sind so angelegt, dass sie problemlos mit bereits vorliegenden Lehrplänen kombiniert werden können und Raum für zukünftige, auch europäische Standards bieten. In fünf Modulen werden jeweils zentrale Konflikte bearbeitet, in die Menschen in pflegerischen Berufen dann geraten, wenn sie sich dem Auftrag einer personenzentrierten pflegerischen Unterstützung verpflichtet fühlen. Diesen fünf Modulen sind jeweils drei Einheiten zugeordnet, die aufeinander aufbauen.InhaltsverzeichnisVorwort............................................................................................... 71. Einleitung......................................................................................... 92. Problemaufriss................................................................................... 113. Didaktische Grundlagen....................................................................... 153.1. Vorarbeiten und Anpassungen ........................................................... 163.2. Ergänzende Konzeptbausteine............................................................ 183.2.1. Personzentriertheit ....................................................................... 183.2.2. Kommunikation und Sprache ........................................................... 203.2.3. Konflikterschließung und Konfliktmanagement ..................................... 213.2.4. Zusammenfassung ....................................................................... 224. Das Modularisierte Curriculum................................................................244.1. Die Module .................................................................................... 244.1.1. Prozess und Inhalt ..................................................
Obwohl Pflegeberufe in den letzten Jahrzehnten eine enorme Wandlung erfahren haben, halten sich einige hartnäckige Vorurteile über Krankenschwestern. Sie gelten als pflichtbewusste und selbstlose Frauen, die im
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mer auf der Suche nach der wahren Liebe sind. Als geeigneter Heiratspartner kommen nur ein Arzt oder ein ehemaliger Patient infrage. Dieses Stereotyp wird in Trivialromanen gern bedient. Knapp 300 Romane aus der Zeit von 1914 bis 2018 bilden die Grundlage dieser wissenschaftlichen Analyse. Die Untersuchung des Pflegebildes, wie es in dieser Literaturgattung erscheint, schließt eine Lücke in der Pflegeforschung.
Mit dem Pflegeberufegesetz werden die Heilberufe der Gesundheits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und der Altenpflege unter einer einheitlichen Berufsbezeichnung zusammengefasst und
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die Ausbildung zusammengeführt. Erstmals wird die heilberufliche Pflegeausbildung an Hochschulen geregelt. Die Finanzierung der Ausbildung wird neu geordnet.Prof. Dr. Gerhard Igl kommentiert das neue Pflegeberufegesetz (PflBG) praxisorientiert und verständlich. Die wichtigsten Materialien, so u.a. die Gesetzesbegründung, runden das Werk ab. Das Werk bietet einen schnellen und fundierten Einstieg in das neue Gesetz und wendet sich an Angehörige der Pflegeberufe, Berufsverbände, Prüfungskommissionen, Auszubildende, Lehrende, Schulleitende in der Pflege.Bezieher des Werkes erhalten für die noch ausstehende Ausbildungs- und Prüfungsverordnung zum Pflegeberufegesetz und für deren Kommentierung einen kostenlosen Online-Zugang.
Das Arbeitsheft behandelt für Pflege- und Therapieberufe relevante Fragen der Gesundheitsförderung und Prävention. Anhand eines evaluierten Lernkonzepts wird den Lernenden ermöglicht, ihr Wissen gleichzeitig zu
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erweitern, zu vertiefen und zu überprüfen, indem unterschiedliche thematische Impulse anhand von Fallbeispielen aus der Praxis situationsbezogen und realitätsnah vermittelt werden.
Der didaktische Aufbau jedes einzelnen Kapitels folgt einem einheitlichen Muster: zunächst werden Lernziele aufgezeigt, relevante Definitionen gegeben, Aufgaben gestellt, ein Fallbeispiel dargestellt und im Anschluss Transferaufgaben abgefragt. Jedes Kapitel endet mit Literaturempfehlungen.
Das Arbeitsheft ist sowohl für das Studium als auch für die Aus- und Weiterbildung geeignet.
Beruf und Profession zeitgemäß verstehen und leben
Büker, Christa / Lademann, Julia / Müller, Klaus
Der erste Band der Buchreihe "Bachelor Pflegestudium" zur akademischen Pflegeausbildung widmet sich dem Berufsbild der Pflege als einem modernen Gesundheitsberuf. Zentrale Themen sind die Entwicklung eines prof
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essionellen Berufsverständnisses, die Positionierung der Pflege im Gesundheitswesen, Pflegeorganisationen in Deutschland und weltweit sowie die Perspektiven einer akademischen Pflegeausbildung. Lern- und Reflexionsaufgaben helfen bei der Vertiefung der Inhalte und dienen zur Prüfungsvorbereitung. Praxisbeispiele veranschaulichen die Inhalte.
Blätterbare Leseprobe:
Schwerpunkt: Gewalt
- Mensch und Gewalt – die forensisch-psychiatrische Pflege (Nahlah Saimeh)
- „Ein alltägliches Phänomen“. AltenpflegeschülerInnen befassen
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sich mit Zwang und Gewalt (Susanne Benzler)
- Gesprächsführung mit traumatisierten Menschen. Die traumatische Erfahrung und ihre Folgen (Susanne Döll-Hentschker)
- Wenn die Familie krank macht. Ursachen von aggressivem Verhalten bei Jungen (Hans Hopf)
- Folgenschwere Einsätze. Übergriffe auf Menschen in helfenden Berufen (Christoph Müller)
- Risiken häuslicher Pflege. Projekt schult ambulante Pflegekräfte für die Früherkennung von Gewalt (Claudia Schacke)
- Gewalt. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Die Gunst der Stunde nutzen. Für eine Reform des Auswahlverfahrens zum Medizinstudium (Moritz Völker)
- Wenn ein junges Leben begrenzt ist. Fachtag zu Hospizarbeit und Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche (Damaris Schmitt)
- #twitternwierueddel. Die Pflegeszene gibt der Politik Kontra (Yvonne Falckner und Thorsten Strasas)
- Verbesserungen für Kassenpatienten? Geplante Neuerungen im Koalitionsvertrag (Wolfgang Wagner)
- Das gesundheitspolitische Lexikon: Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz (Doris Schaeffer, Klaus Hurrelmann u.a.)
- Fix mal fixieren. Bundesverfassungsgericht befasst sich mit Zwangsmaßnahmen (Oliver Tolmein)
- Stigma psychische Krankheit. Warum wir es abbauen müssen und wie das gelingen könnte (Barbara Knab)
- Weder notwendig noch evidenzbasiert. Schöllkraut in Iberogast (Gerd Glaeske)
- „Es gibt keine Nähe mehr zwischen uns“. Demenzerkrankung in jungen Jahren (Monika Herrmann)
- Gesundheit anderswo: Hightech für Neugeborene. Hospitationen in Kinderkliniken in Kapstadt (Bettina Münninghoff)
- Online-Behandlung bei Depression? Das iFightDepression-Tool unterstützt Betroffene (Caroline Oehler)
- Gesundheitsexperten von morgen: Migration und Fachkräftemangel. Jugendliche für Pflegeberufe gewinnen (Sandra Böttcher,
Vergleichsstudie zwischen Australien und Deutschland
Bettina Flaiz
Pflegefachpersonen finden sich heutzutage in einer Umbruchsituation wieder: Bildungsreformen, Akademisierungsbestrebungen und Veränderungen ihres Tätigkeitsbereichs beeinflussen ihre tägliche Arbeit. Welche Ori
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entierungspunkte gibt es und welchen Einfluss haben sie auf das berufliche Selbstverständnis, vielmehr die professionelle Identität der Pflegefachpersonen?
Bettina Flaiz geht diesen Fragen in einer multiperspektivischen Vorgehensweise nach. In theoretischer Hinsicht greift sie insbesondere das Habitus-Konzept Bourdieus auf. Im empirischen Teil nähert sie sich durch Interviews mit deutschen und australischen Pflegefachpersonen in Form eines Ländervergleichs der professionellen Identität an, denn australische Pflegekräfte verfügen im Gegensatz zu deutschen seit Jahrzehnten über eine universitäre Ausbildung. Die Ergebnisse der Studie offenbaren zwei unterschiedliche Formen professioneller Identität, die von der Autorin nicht nur durch mögliche Ursachen erklärt, sondern kritisch und in ihrer Relevanz vor allem für die deutsche Pflege zur Diskussion gestellt werden.
Sichtweisen auf die Pflege in der außerklinischen Beatmung
Christiane Gödecke
Es gibt immer mehr Menschen, die mit Beatmung in der eigenen häuslichen Umgebung leben. Eine Besonderheit in diesem Umfeld ist die personelle 1:1-Betreuung.
Eine wesentliche Zielsetzung für die Betroffenen ist
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es, Selbstbestimmung zu erreichen. Sie werden im Laufe der Zeit zu Experten ihrer Situation und möchten gern auf Augenhöhe behandelt werden. Eine vertrauensvolle Beziehung zu den Pflegekräften spielt dabei eine wesentliche Rolle für die eigene Sicherheit.
Die Autorin nutzt philosophische Zugänge, um das spezielle Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Technik in diesem Feld aufzunehmen. Sie diskutiert, was gute Pflege aus care-ethischer Sicht für Menschen mit Beatmung bedeutet.
Die Reihe Ethik – Pflege – Politik wird herausgegeben von Professorin Helen Kohlen, Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, Care Policy und Ethik.
Clowns und Kinder – eine ideale Kombination, etwas fürs Herz. Clowns und kranke Kinder – das berührt uns noch mehr. Doch jenseits spontaner Zustimmung bleiben Fragen: Was genau bewirken Klinik-Clowns bei den Ki
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ndern? Unterstützen sie die Kinder beim Gesundwerden? Haben sie einen Effekt auf die ganze Station, also auch auf Ärzte und Pflegekräfte? Und: Was geht in den Menschen vor, die als Clowns diese Arbeit machen?
In diesem Buch führt Ulrich Fey Erkenntnisse aus vielen Forschungszweigen mit seinem Erfahrungswissen aus knapp zwei Jahrzehnten als Klinikclown zusammen. Er versucht ein differenziertes Bild von dieser Arbeit zu geben und stellt dazu die in den Mittelpunkt, die bei den vielen verdeckten Ängsten der Beteiligten und all dem Kostendruck aus dem Blick geraten sind: die kranken Kinder.
Aufgelockert wird der Band durch zahlreiche witzige schwarz-weiß Illustrationen von Dietmar Bertram und einer Bilderstrecke von Wonge Bergmann.
Hrsg.:
Bettig, Uwe / Frommelt, Mona / Roes, Martina / Schmidt, Roland / Thiele, Günter
Die Pflege selbst wird sich deutlich verändern. Auf Grund der "doppelten Demographiefalle" werden die zu Pflegenden älter, gleichzeitig werden weniger junge Menschen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Die K
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onkurrenz um Auszubildende und Fachkräfte wird sich noch verstärken. Das vorliegende Werk stellt Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Pflegeberufes vor. Namhafte Autoren erarbeiten auf verschiedenen Ebenen Lösungswege. So wird reflektiert, welche Aufgaben von Politik, den Pflegeunternehmen und den Hochschulen zu leisten sind. Ein internationaler Vergleich hilft dabei, die Besonderheit des Pflegemarktes in Deutschland einzuschätzen. Wie wird die Akademisierung den Arbeitsmarkt verändern? Wie müssen Unternehmen sich auf akademisierte Pflegekräfte einstellen? Welche Instrumente gibt es, Pflegekräfte länger im Unternehmen zu halten? Konkret wird das Thema Kompetenzmanagement, in anderen Branchen längst etabliert, vorgestellt.
Klein, Barbara / Graf, Birgit / Schlömer, Inga Franziska / Roßberg, Holger / Röhricht, Karin / Baumgarten, Simon
Die demografischen Veränderungen und der daraus resultierende Fachkräftemangel gehören zu den bedeutendsten gesellschaftlichen Herausforderungen. Es sind Lösungen gefragt, die das Personal sowohl in stationären
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als auch ambulanten Versorgungsstrukturen entlasten, um so eine weiterhin hohe Qualität in der Gesundheitsversorgung und Pflege zu ermöglichen. Doch auch hilfe- und pflegebedürftige Menschen benötigen Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden.
Robotik-Technologien bieten hierfür vielfältige Potenziale. Die Studie "Robotik in der Gesundheitswirtschaft: Einsatzfelder und Potenziale" lotet die aktuellen und perspektivischen Einsatzmöglichkeiten aus. Welche Szenarien sind in den kommenden Jahren realistisch und von der Branche gewünscht? Welche Hürden stehen dem Einsatz von Robotik im Gesundheitswesen entgegen und welche Voraussetzungen müssen dementsprechend geschaffen werden? Auf diese Fragen zeigt die Studie mögliche Antworten auf.
Das Buch gibt eine Übersicht über den Stand der Technik robotischer Lösungen und Entwicklungen für die Einsatzfelder Krankenhaus, Rehabilitation, Altenpflege sowie zur Unterstützung des selbständigen Lebens in der eigenen Häuslichkeit. Japan und Korea gelten als Vorreiter im Bereich innovativer Robotik. Der Stellenwert der dortigen Ansätze im Gesundheitswesen wird von den Autoren beleuchtet. Darauf aufbauend zeigt die Studie Potenziale der Robotik für das deutsche Gesundheitswesen und entwirft Szenarien für die Jahre 2020 und 2030 für Einsatzfelder im Krankenhaus, in der Rehabilitation, in der stationären und ambulanten Pflege sowie für die Unterstützung eines selbständigen Lebens zu Hause. Auf der Basis der Auswertungen von Expertengesprächen werden Handlungsempfehlungen für die Akteure im Gesundheitswesen abgeleitet, wie ein zweckmäßiger Einsatz von Servicerobotik im Gesundheitswesen umgesetzt werden kann.
Grundlage für die Studie sind eine umfangreiche Marktrecherche, die über 170 Robotersystem
Auseinandersetzung mit ethischen Dilemmasituationen (Tagungsband Rudolfinerhaus 2017)
Hrsg.:
Eisele, Colombine
Der Tätigkeitsbereich von Pflegenden im stationären Krankenhausalltag ist aktuell einem starken Wandel unterworfen: Vermehrter administrativer Aufwand steht dem Wunsch nach individueller patientenorientierter P
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flege gegenüber. Wenn Pflegepersonen über längere Zeit nicht ihrer ethischen Einstellung folgend arbeiten können, stellt sich moralischer Stress ein - mit zahlreichen möglichen Folgen.
Dieser Tagungsband widmet sich dem Phänomen "Moralischer Stress" aus unterschiedlichen Perspektiven, von theoretischen Grundlagen über Studienergebnisse aus der Praxis bis hin zu Ausbildung und Qualitätsmanagement. Eine Bestandsaufnahme und mögliche Lösungsansätze zu einem hochaktuellen Thema.
Grundlagen und Interventionen - Biologie Anatomie Physiologie - Gesundheits- und Krankheitslehre
Menche, Nicole / Keller, Christine
Alle 3 Bände im Paket, jetzt im günstigen Set-Preis!Das Set enthält alle 3 Bände:PFLEGEN Grundlagen und InterventionenPFLEGEN Gesundheits- und KrankheitslehrePFLEGEN Biologie Anatomie PhysiologieDie neue Lehrbu
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ch-Reihe mit APP macht Schülern aller Pflege-Ausbildungsgänge das Lernen leicht!Eine neue Didaktik erklärt Ihnen den Lernstoff übersichtlich, kompakt und verständlich geschrieben. Alle drei Bände sind komplett aufeinander abgestimmt und folgen einer einheitlichen Nomenklatur, können aber auch einzeln eingesetzt werden. Transferaufgaben zum Selbsttest bereiten Sie ideal auf die Prüfung vor. Auch im klinischen Alltag gibt PFLEGEN Ihnen Sicherheit durch klare Handlungsanweisungen und viele exklusive Schritt-für-Schritt-Fotografien.PFLEGEN: So finden Sie sich gut zurechtDie drei aufeinander abgestimmten Lehrbücher beinhalten den gesamten Lernstoff für alle Ausbildungsgänge der Pflege.Ein modernes und übersichtliches Seitenkonzept gibt Ihnen Überblick und hilft auf Wichtiges zu fokussieren. Ein Farbleitsystem führt durch das Buch.Sie erhalten zu jedem Kapitel einen guten Einstieg, entweder durch relevante Anatomie-Bilder oder durch eine kurze Einführung ins Thema.PFLEGEN: So wissen Sie, was wichtig istÜberschaubare Infokästen und moderne Grafiken sind perfekte Merkhelfer für wichtige Fakten. So wissen Sie gleich, was von Bedeutung ist.Durch anschauliche Grafiken haben Sie Spaß beim Lernen und prägen sich den Stoff besonders gut ein.PFLEGEN: So wissen Sie, was zu tun istBei allen Bänden liegt der Fokus auf der Handlungskompetenz. Viele Abbildungen sowie Schritt-für-Schritt-Fotografien helfen beim Verstehen und zeigen Ihnen genau, was zu tun ist.Klare Handlungsanweisungen unterstützen bei der praktischen Umsetzung und geben Ihnen Sicherheit.Komplexe Informationen werden lernfreundlich aufbereitet (z.B. Tabellen) und geben Ihnen einen guten Überblick.PFLEGEN: So verstehen und wiederholen Sie den LernstoffÜberblicksgrafiken am Kapitelende fassen noch einmal das Wichtig
Dieses Buch gibt einen kompakten Einblick in die qualitativen Forschungsmethoden und stellt den theoretischen Ansatz der Mixed-Methods vor. Bei Methodenmix-Designs werden in Abhängigkeit vom Erkenntnisziel eine
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r Forschung qualitative und quantitative Methoden kombiniert. Empirische Forschungsmethoden reflektiert anwenden zu können, ist für eine wissenschaftlich fundierte Praxis eine zentrale Fähigkeit, die in diesem Buch vermittelt und geübt wird.
Das Buch des international bekannten, neuseeländischen Arztes Robin Youngson zeigt allen im Gesundheitswesen Tätigen Auswege aus Stress und Burn-out. Es beschreibt, wie man in seinen Berufsalltag wieder Freude,
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Erfüllung, Wohlbefinden und Widerstandsfähigkeit hineinbringt. Das Buch richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheitsbereich, StudentInnen, PatientInnen und alle, die das Gesundheitswesen wieder menschlicher und solidarischer gestalten wollen.
Seit 2001 ist die akademische Ausbildung in den Therapiewissenschaften (z.B. Physio-, Ergotherapie und Logopädie) in Deutschland möglich. Doch noch immer hat es der wissenschaftliche Nachwuchs schwer, sich im a
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kademischen Umfeld zu etablieren: Vielfältige Hürden blockieren den Weg zur Promotion. Um jedoch das ganze Pozential des wissenschaftlichen Nachwuchses zu entfalten, bedarf es daher weiterhin eines Engagements seitens aller, die als „Steigbügel“ für diese neue Gruppe agieren: Verantwortliche in der Bildungs-, Hochschul- und Berufspolitik aber auch ProfessorInnen und Financiers.
Das Buch gibt Anregungen für strukturelle und individuelle Förderung. Somit ist es insbesondere für promovierende und promotionsinteressierte TherapeutInnen eine Hilfestellung und trägt dazu bei, wesentliche Ressourcen für die Entwicklung der Therapiewissenschaft zu erschließen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
"Wer A sagt, muss auch B sagen" - für eine konsequente Nachwuchsförderung in den Therapiewissenschaften
Heidi Höppner
"Nicht nur Privatsache" - die Bedeutung der Förderung des wissenschatlichen Nachwuchses für die Disziplinen
Birgit Babitsch, Bettina Shamsul
"Zwischen heorie und Praxis" -Promotionen in den Therapiewissenschaften
Robert Richter
"You'll never walk alone" - promovierende TherapeutInnen in Deutschland - eine Strukturdatenerhebung
Ina hierfelder, Esther Goltz
"Step by step" - der Promotionsprozess
Robert Richter
"Abenteuer Promotion" - Karrierepfade und -perspektiven von Promovierenden aus Gesundheitsfachberufen
Laura Grunwald
"Steigbügel halten" - das Interdisziplinäre Forschungskolloquium der Gesundheitsfachberufe (IFG)
Ulrike Marotzki, Hilke Hansen
"Kein Geldregen - aber ein Segen" - Erfahrungen einer Stipendiatin
Benigna Brandt
"Get your PhD in Halle" - der Promotionsstudiengang für Plege- und Therapiewissenschaten an der Universität Halle-Wittenberg
Johann Behrens, Anga Engelke-Hermannsfeldt, Holm hieme, Udo Wolf
"Geme
Dieses Buch betont die Bedeutung eines subjektorientierten Ansatzes in der Pflegausbildung.In den Blick gelangen der Kranke als Subjekt seiner Ängste, Hoffnungen und Genesung, die Pflegenden als Subjekte von fa
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chlicher, menschlicher Unterstützung und Hilfe und ihre Kommunikation mit dem pflegebedürftigen Menschen als Dialog. Aber auch die Lernsubjekte, die in Theorie und Praxis auf die Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen vorbereitet werden, sowie die Lehrenden, die die Lernenden in ihrer Ausbildung begleiten, werden in den Blick genommen.Vor dem Hintergrund einer kritischen Reflexion der faktischen Pflegestruktur und -ausbildung sowie schon veröffentlichter Pflegedidaktik-Modelle wird ein subjektorientierter Bezugsrahmen für eine Pflegedidaktik entwickelt.