Über die Ethik der Selbsttötung
Wittwer, Héctor

In Deutschland und anderen Ländern wird seit Jahren kontrovers darüber diskutiert, ob es rechtlich erlaubt sein sollte, einem Menschen, der sterben möchte, dabei zu helfen, aus dem Leben zu scheiden. Die öffent

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lichen Debatten über dieses Thema sind oft durch politische Interessen, Emotionalität und Unsachlichkeit geprägt. Dieses Buch will einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion leisten. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, ob es vernünftig sein kann, das eigene Leben zu beenden, und ob es moralisch erlaubt sein kann, sich zu töten oder Beihilfe zur Selbsttötung zu leisten. Héctor Wittwer erörtert diese ethischen Fragen systematisch unter Rückgriff auf das philosophische Nachdenken über den Suizid von der Antike bis zur Gegenwart und bereichert so die öffentliche Diskussion um zentrale Aspekte. Das Buch stellt die Argumente vor, die man kennen muss, wenn man sich ein begründetes Urteil über den Suizid bilden will, und plädiert für das Recht, sich selbst zu töten. Außerdem vertritt der Autor die These, dass die ärztliche Beihilfe zur Selbsttötung - nicht aber die direkte aktive Sterbehilfe - unter strengen Auflagen legalisiert werden sollte.

49,90 €
Ospelkaus, Susanne

"Mama, wenn du weinst, musst du auch viel trinken", riefen die kleinen Söhne von Susanne. Sie sorgten sich, denn erst war ihre Mama schwer krank und dann starb ihr Papa.Obwohl Susanne durch ein Trauerland zog,

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erlebte sie nicht nur Dunkelheit und Wüste, sondern auch Licht und Oasen - und eine ganz besondere Reiebegleitung.Susanne Ospelkaus erzählt von einem Jahr, in dem sie selber schwer krank wurde und mit 31 Jahren ihren Mann verlor. Plötzlich war sie mit ihren zwei- und vierjährigen Söhnen alleine. Alles hatte sich verändert, aber die Sehnsucht nach Leben und Liebe, Leichtigkeit und Kinderlachen blieb.Keine Reise dauert ewig, auch nicht im Land der Trauer, und manche Sehnsucht wird unterwegs gestillt."Susanne Ospelkaus hat in ihrem Leben nicht nur große Verluste zu verwinden. Sie ist in ihrer ganz eigenen Art, davon zu berichten, eine wortgewaltige Poetin. Ihre Erzählung mal eindrückliche, zu Herzen gehende und entwaffnend ehrliche Alltagsbilder, die sich in der Seele einnisten. ´Meine Reise durch das Trauerland´ hat mich sehr angerührt."Arne Kopfermann, Musiker und Autor

16,00 €
Authentizität als ethisches Ideal am Lebensende
Streeck, Nina

Das Sterben wird längst nicht mehr verdrängt und verschwiegen, es gehört vielmehr zu den ausgiebig erörterten Themen unserer Zeit. Viele Debatten ranken sich um Sterbehilfe und um die Frage, was einen guten Tod

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ausmacht. Dabei scheinen wir uns bemerkenswert einig zu sein, dass gut stirbt, wer bis zuletzt er oder sie selbst bleibt. Wir wünschen uns, so die These dieses Buches, unseren »eigenen Tod«: ein Lebensende, wie es uns entspricht, ein authentisches Sterben. Dieses Ideal leitet in unterschiedlicher Weise die Palliativversorgung und die Sterbehilfebewegung an. Doch Nina Streeck zeigt, dass sich das, was so erstrebenswert klingt, als anspruchsvoll entpuppt. Die Idee des »eigenen Todes« droht sich in ihr Gegenteil zu verkehren: in einen Zwang zum authentischen Sterben.

35,00 €
Die neue Wissenschaft des Alterns und die Suche nach dem ewigen Leben
Ramakrishnan, Venki

Werden wir bald für immer leben?    Wir erleben eine Revolution in der Biologie: Unsterblichkeit, einst eine schwache Hoffnung, war noch nie so greifbar für uns. Der Nobelpreisträger für Chemie Venki Ramakrishn

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an berichtet über die jüngsten Durchbrüche in der wissenschaftlichen Forschung und verändert für immer unser Verständnis für das Altern, das Sterben und den Tod.       'Venki Ramakrishnans Fähigkeit, die anspruchsvollsten Themen klar und fesselnd darzustellen, erfüllt mich mit Ehrfurcht.' Bill Bryson

28,00 €
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