In welcher Gesellschaft wollen wir leben und sterben?
Hrsg.:
Gronemeyer, Reimer / Schuchter, Patrick / Wegleitner, Klaus
»Care« steht im Zentrum des Lebens - aber am Rande der Gesellschaft. An den Abbruchkanten der Existenz werden Widersprüche besonders deutlich. Die Beiträger*innen des Bandes spannen einen Bogen von der Verletzl
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ichkeit der Existenz und den Bewegungen des Gemüts am Rande des Lebens und der Gesellschaft hin zu Fragen, wie Care die Wissenschaft, die Gesellschaft und deren Organisationen vom Rande aus zu transformieren vermag: Was hilft uns dabei, mit den unauflösbaren Widersprüchen des Lebens und Sterbens umzugehen? In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Ein inter- und transdisziplinärer Dialog mit dem Wirken von Andreas Heller.
Risiken erkennen und präventiv handeln.Das demenzsensible Konzept des Universitätsklinikums Münster
Duning, Thomas / Göpel, Christoph / Santos Cid, Janina
Delir - Prävention und Therapie Gerade Menschen mit Demenz erleiden sehr häufig ein Delir. Das verstärkt ihr Leiden, erschwert die Therapie und führt auch zu einer enormen Kostenbelastung der Kliniken. Ein Deli
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rmanagement ist eine multiprofessionelle Aufgabe: Pflegekräfte und Mediziner (Neurologen, Psychiater, Internisten, Geriater, Pharmakologen und Anästhesisten) müssen zusammenarbeiten, um ein pragmatisches und nachhaltiges Konzept zu implementieren. An der Universitätsklinik Münster ist ein solches multiprofessionelles Delirmanagement schon heute Standard: strukturiert, standardisiert, prozessorientiert und professionell. Das Neue daran ist, dass das Münsteraner Konzept in Zusammenarbeit mit Ärzten und Pflegekräften entstand, sodass alle Kompetenzen zur Verfügung stehen.
Zur Computerisierung von Diagnostik, Therapie und Pflege
Hrsg.:
Inthorn, Julia / Seising, Rudolf
Bildgebende und diagnostische Verfahren, Therapien und Therapieentscheidungen, aber auch Pflege, Datenverwaltung und Abrechnung: IT-gestützte Prozesse greifen immer tiefer in die Arbeit mit und an Patient*innen
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ein. Die digitale Technik verändert hierbei Prozesse und Wissensbestände in Medizin und Pflege und entwickelt sich so zu einem potenziell dritten Akteur zwischen Patient*in und Versorger*in. Die Beiträge des Bandes widmen sich dieser Technisierung aus interdisziplinärer Perspektive u.a. mit Fragen zu Ethik, Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Auseinandersetzung. Damit tragen sie zur kritischen Reflexion der gegenwärtigen Entwicklungen bei und loten deren Chancen und Risiken aus.
Im Angesicht der COVID-19-Pandemie hat die Pflege viel Aufmerksamkeit erfahren. Als systemrelevante Berufsgruppe war und ist die Versorgung von COVID-19-Patienten wesentlich von dieser abhängig. Berufspolitisch
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e Erfolge, welche die Pflege in den letzten Jahren errungen hatte, die nicht nur den Berufsstand, sondern auch die Versorgung der Bevölkerung verbessern sollten, wurden per Notstandsgesetze bzw. Pandemieverordnungen vorübergehend ausgesetzt. Personalmangel und Versorgungslücken bestanden im Pflegebereich schon lange vor Einsetzen der Pandemie. Diese hat die Position der Pflege jedoch ins Licht der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Die Beiträge in diesem Buch verdeutlichen den Standpunkt der Pflege im Angesicht der Pandemie und machen auf Maßnahmen aufmerksam, die für eine Stärkung der beruflichen Pflege und damit auch der pflegerischen Versorgung notwendig sind.
Tugenden und Leitbilder des stillen Samaritertums kennzeichnen die aktuelle Vorstellung von häuslicher Pflege. Konträr dazu gehören Wahlfreiheit und Selbstverwirklichung zum heutigen Familienleitbild. Obwohl ze
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itgleich mit der Einführung der Pflegeversicherung der Grundstein für eine neue, moderne Familienpolitik gelegt wurde, beschlossen die gleichen Abgeordneten eine höchst traditionale Pflegepolitik mit Elementen der Subsidiarität, der ehrenamtlichen Arbeit und des Opfers.Katharina Gröning argumentiert, dass diese Zweigleisigkeit nicht einfach Resultat gesellschaftlicher Modernisierung ist, sondern Ausdruck einer familien- und alltagsfernen Pflegepolitik. Aus der Perspektive eines modernen Familienleitbilds erfasst sie Leerstellen und Weiterentwicklungsbedarfe in der Pflegeversicherung.
Seit mehreren Jahren versuchen ArbeitgeberInnen im deutschen Gesundheitswesen, den stetig größer werdenden Personalbedarf in den Pflegeberufen auch über die Akquise von Pflegefachkräften aus dem Ausland zu komp
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ensieren. Während die einen diese Diversität als kulturelle Bereicherung empfinden, erleben andere sie jedoch als schwierig und sind besorgt.Angelika Maase untersucht aus der Perspektive von Pflegefachkräften aus Brasilien und Italien, mit welchen kulturellen Herausforderungen und Spannungsfeldern sie in deutschen Krankenhäusern konfrontiert sind und wie sich dies auf die Zusammenarbeit mit ihren einheimischen KollegInnen auswirkt. Daraus leitet sie Empfehlungen für eine sinnvolle und nachhaltige Integrationsarbeit ab, die eine gelingende kulturelle Inklusion positiv unterstützen.
Warum wir diejenigen pflegen müssen, die uns pflegen2008 galten die mit staatlichen Milliarden geretteten Banken als »systemrelevant«, 2020in der Corona-Pandemie Angehörige schlecht bezahlter Berufsgruppen wie
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etwa Pflegekräfte. Dass Deutschland bisher einem Corona-Desaster entging, muss fast wie ein Wunder erscheinen, wenn man Maximiliane Schaffraths Buch zur Situation von Gesundheits-und Krankenpflegekräften liest. Sie beschreibt sehr persönlich und fesselnd die Stationen ihrer eigenen Ausbildung - und die unhaltbaren Bedingungen, unter denen nicht nur diejenigen leiden, die uns pflegen und versorgen sollen, sondern auch alle, die auf sie angewiesen sind.
Die Coolout-Theorie und ihre Bedeutung für die Unterrichtslehre
Oliver Weinmann
Wie Pflegende den gesetzlich verankerten, unauflösbaren Widerspruch zwischen pflegefachlichem Anspruch und der Sicherung der Arbeitsabläufe innerhalb ökonomischer Zwänge aushalten, untersucht Karin Kersting mit
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ihren wegweisenden „Coolout“-Studien: Pflegekräfte entwickeln Strategien der Kälte – sie lernen hinzunehmen, wogegen sie angehen müssten, weil es dem widerspricht, was sie verwirklichen wollen.
Oliver Weinmann verknüpft die Theorie des „Coolout“ mit dem pflegedidaktischen „Modell der multidimensionalen Patientenorientierung“ (Wittneben) und erweitert dieses. Anhand eines Fallbeispiels zeigt er, wie die Versorgungsrealität, die dem pflegefachlichen Anspruch entgegensteht, systematisch in pflegedidaktische Konzepte eingearbeitet werden kann. Diese Zusammenführung trägt zur authentischeren Vermittlung von Unterrichtsthemen bei und fördert einen kritischen Bildungsprozess.
Herausforderungen am Beispiel türkischstämmiger Familien
Hasan Gençel
Die erste Generation türkischer Migranten in Deutschland hat heute überwiegend das Rentenalter erreicht. In naher Zukunft wird für diese Gruppe nicht nur die berufliche Gesundheits- und Pflegeunterstützung imme
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r wichtiger, sondern auch die Hilfe durch Angehörige. Denn derzeit können die Pflegeeinrichtungen keine flächendeckenden und kulturspezifischen Angebote für diese Zielgruppe anbieten, sodass die Fürsorge der eigenen Kinder essentiell ist.
In dieser gerontologischen Studie charakterisiert und beschreibt Hasan Gençel die Beziehung der erwachsenen Kinder im mittleren Alter (zweite türkische Migrantengeneration) zu ihren Eltern und die daraus resultierenden Verantwortlichkeiten für die jüngere Generation.
Hilfen zur praktischen Pflegeausbildung. Mit dem Plus im Web: Zugangscode im Buch.
Quernheim, German
Damit anleitende Pflegefachpersonen den Auszubildenden kompetent zur Seite stehen können, benötigen sie, neben den Fachkenntnissen aus Pflege und Medizin, fundiertes Wissen zu pflegepädagogischen und lernpsycho
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logischen Themen. Das Buch ''Spielend anleiten und beraten'' bietet Ihnen dieses Wissen nach bewährtem Konzept: praxisnah, leicht verständlich, humorvoll und trotzdem wissenschaftlich fundiert. Somit ist das Buch eine wertvolle Hilfe für jede/n anleitende/n Mitarbeiterin in der Pflege. Auch als ''Lehrbuch'' für die Fachweiterbildung zum/r Praxisanleiterin bewährt es sich seit Langem. Das Buch zeichnet sich durch die praxisnahe Inhaltsauswahl und Darstellung aus. Abbildungen und Comics veranschaulichen die Zusammenhänge und nehmen die Scheu vor theoretischen Texten. Neu in der 6. Auflage Pflegeberufegesetz und aktuelle Ausbildungs- und Prüfungsverordnung Marketing für Praxisanleitende Kognitive Berufslehre in der Praxisanleitung Impact-Strategien zur Auslösung von Lernprozessen Finanzierung der praktischen Ausbildung und Praxisanleitung Berechnung des Bedarfs an Praxisanleitenden
Die Corona-Pandemie stellt Pflegeeinrichtungen vor große Herausforderungen. Die zentrale Frage: Wie sind Pflegebedürftige und Pflegekräfte in stationärer und ambulanter Langzeitpflege zu schützen? Fundierte Ant
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worten finden PDL und Pflegekräfte in diesem Praxishandbuch. Kurz und knapp mit vielen Leitfäden, Checklisten und Ablaufdiagrammen. Die Themenpalette reicht vom Basis-Wissen der Pandemie-Planung bis zum Krisen- und Quarantänemanagement während eines COVID-19 Ausbruchs.Das Autorenteam berichtet aus der Beratungspraxis. Es bringt auf den Punkt, welche Maßnahmenoptionen bei betroffenen und nicht-betroffenen Einrichtungen umgesetzt wurden. Profitieren auch Sie von diesen praktischen Erfahrungen.Mit den Themen: Das 1 x 1 des Pandemie-Wissens; Pflegerische Versorgung vor Ausbruch und bei Verdacht einer COVID-19 Infektion; Pflegerische Versorgung bei COVID-19 Ausbruch; Dokumente und Verfahrensanweisungen
Wie pflegende Angehörige es schaffen, auch für sich selbst zu sorgen - ganz ohne schlechtes Gewissen
Teusen, Gertrud
Plötzlich gerät die eigene Welt aus dem Gleichgewicht: Der Partner oder ein Familienmitglied wird krank, muss gepflegt werden. Eine belastende Situation für alle Beteiligten. Und dennoch werden pflegende Angehö
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rige oft vergessen, obwohl sie sehr viel leisten, sich aufopfern und oft am Ende eine wichtige Person vergessen: sich selbst. Gertrud Teusen erklärt, warum man auch an sich selbst denken muss. Einfühlsam nimmt sie den Angehörigen die Sorge, egoistisch zu sein, und gibt konkrete Anleitungen dafür, wie es gelingen kann, gleichzeitig Pflegender zu sein, aber sich auch weiterhin gut um sich selbst zu kümmern.
Zum Werk Dieser Ratgeber unterstützt alle diejenigen, die einen älteren Menschen pflegen und betreuen. Er hilft unkompliziert durch verständliche, auf das Wesentliche konzentrierte und thematisch übersichtlich
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geordnete Informationen. Er behandelt die häufigsten Probleme des Pflegealltags, um allen Betroffenen, die oft plötzlich und unvorbereitet in diese schwierige Situation geraten, zielgerichtet und schnell zu helfen. Die Broschüre ist bewusst kurz gefasst, damit der Leser auf einen Blick sehen kann, was ihm zusteht, welche Leistungen es gibt und wie er den für die Situation optimalen Pflegealltag gestalten und vor allem finanzieren können. Die Broschüre bietet einen Überblick über folgende Themenkreise:Pflegefall - welche Regelungen müssen getroffen werden?Grundlegende EntscheidungenAuswahl des PflegeortesHilfe bei der häuslichen PflegeBeratung, Hilfe und UnterstützungLeistungen der Pflegeversicherung/finanzielle UnterstützungGesetzliche Regelung zur Unterstützung von BerufstätigenVorsorge - finanzielle Absicherungzahlreiche ChecklistenDieses Werk ergänzt mit seinen umfassenden Hinweisen auf Hilfemöglichkeiten die bekannten Broschüren "Vorsorge für Unfall, Krankheit, Alter", "Meine Rechte als Betreuer und Betreuter" sowie "Die Vorsorgevollmacht". Vorteile auf einen Blickschneller Überblickabgestimmt auf den Pflegealltagmit Checklisten Zur Neuauflage In der Neuauflage sind u.a. Ratschläge zum besseren Umgang mit Demenzerkrankten eingefügt. Zielgruppe Pflegende und betreuende Angehörige, Bevollmächtigte, Betreuer und Betreuungsvereine, kommunale Betreuungsstellen, Ärzte und Pflegekräfte, Kliniken und deren Sozialdienste.
Herausforderungen in klinischen und außerklinischen Settings
Hrsg.:
Schaupp, Walter / Kröll, Wolfgang
Obwohl als eigener Berufsstand rechtlich abgesichert, steht Pflege nach wie vor im Spannungsfeld zwischen dem Arzt, dem Patienten und dessen Angehörigen. Der Tagungsband setzt sich einerseits mit Pflegebildern
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und damit verknüpften ethischen Leitideen auseinander, andererseits diskutiert er konkrete Herausforderungen des Pflegealltags. Ein wichtiger Beitrag widmet sich dem der Pflege inhärenten Gewaltpotential. Walter Schaupp war Professor für Moraltheologie an der Kath.-Theol. Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz und Wolfgang Kröll Professor für Anästhesiologie und Intensivmedizin an der Medizinischen Universität Graz. Beide beschäftigen sich in ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit weiterhin u. a. mit medizinethischen Fragestellungen. Mit Beiträgen von Christina Tax; Sabine Ruppert; Werner Hauser; Monique Weissenberger-Leduc; Hartmann Jörg Hohensinner, Christina Peyker; Angelika Feichtner; Andrea Schober; Renate Skledar, Wolfgang Kröll.
Plädoyer für die Achtung und Anwendung von Menschenrechten in der Pflege
Piechotta-Henze, Gudrun / Dibelius, Olivia
Wie kann man Menschenrechte in der Pflege achten und anwenden? - Das Fachbuch zur menschenrechtsbasierten Pflege analysiert, welche Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten sowie -verpflichtungen in Menschenrech
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ten und Menschenwürde für die nationale und internationale pflegerische Versorgungspraxis liegen. Exemplarisch stellen die Autorinnen dies an den Themen Arbeitsmigration, Fachkräftemangel, Personalbesetzung, Ökonomisierung und Privatisierung dar. Sie beschreiben, wie förderlich oder hinderlich bestimmte Arbeitsbedingungen sind, um Menschenrechte und -würde achten zu können. All das unter Bedingungen von Pflegeausbildung und -praxis und im Kontext von Digitalisierung und Migration sowie von Diskriminierung und moralischer Desensibilisierung. Im direkten Umgang von Mensch zu Mensch plädieren die Herausgeberinnen und Autorinnen dafür, Menschenrechte in der Pflege zu achten und anzuwenden. Sie zeigen dies exemplarisch an Themen der Autonomie, Beziehungsgestaltung und Humanität und an Beispielen der Pflege alter Menschen, der Palliative Care und in der Sorge um den Erhalt sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Das Fachbuch wendet sich an Pflegefachpersonen, Pflegestudierende, -lehrende und Pflegeleitende. Aus dem Inhalt I. Globalisierung, Arbeitsmigration und Flucht II. Strukturelle Einbindung von Pflege in globalisierten und ökonomisierten Gesundheitswesen III. Menschenwürde, Menschenbilder und Interaktionen in der Pflege.
Was verletzlich macht und Pflegende darüber wissen müssen
Schrems, Berta M.
Die Verletzlichkeit des Menschen liegt in seiner Natur, sie wahrzunehmen und nicht zu verstärken in der sozialen Verantwortung aller. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Vulnerabilität in der Pflege und allgem
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ein in Gesundheitsberufen scheint selbstverständlich, obgleich diese bislang eher in theoretischer als in praktischer Hinsicht erfolgte. Im Pflegealltag stehen Krankheit und Leiden im Vordergrund, das damit einhergehende Erleben einer besonderen Empfindlichkeit oder Sensibilität geht in der Alltagsroutine unter. Um der sozialen Verantwortung gerecht zu werden, muss zunächst die Vielfältigkeit des Phänomens verstanden werden. Was dazu nötig ist, findet sich in diesem Band.
Warum wird jemand, der einen Beruf ergreift, um anderen zu helfen, plötzlich gewalttätig gegenüber seinen Patienten? Frustration und Stress sind wichtige Einflussfaktoren für die Entstehung von Gewalt. Sie könn
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en negative Entwicklungen im Team, Personalmangel und Stress Aggression hervorrufen. Hinzu kommt ein Machtgefälle zwischen Pflegekraft und Patient. Dieses Buch soll Pflegende dafür sensibilisieren und das Thema bereits in die Ausbildungsmodule zu integrieren. Auch der Umgang mit Stress sowie die Kommunikation im Team sind mit entscheidend.
Hrsg.:
Nobis, Hans-Günter / Rolke, Roman / Graf-Baumann, Toni
In Deutschland leben etwa 4,4 Millionen Menschen, die aufgrund langanhaltender Schmerzen körperlich und sozial beeinträchtigt sind. Bei mehr als der Hälfte aller Menschen mit chronischem Schmerz dauert es mehr
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als zwei Jahre, bis sie eine wirksame Schmerzbehandlung erhalten. Dieses Buch hilft Betroffenen, sich gezielter professionelle Unterstützung zu suchen. Knapp 60 führende Schmerzexperten haben mit über 77 Beiträgen daran mitgewirkt. So erfahren der Betroffene und Angehörige mehr über die körperlichen, psychischen und sozialen Zusammenhänge von Schmerz, um die Behandlung motiviert und eigenverantwortlich mitzugestalten. So versteht der Betroffene die bio-psycho-sozialen Zusammenhänge von Schmerz aus Sicht der aktuellen Schmerzmedizin und -psychologie. Dies schafft die Voraussetzung, die Schmerzbehandlung motiviert und eigenverantwortlich mitzugestalten. Die 3. Auflage wurde komplett aktualisiert und umfassend erweitert, u.a. um die Themen "Schmerz und Sexualität", "Wachstumsschmerzen bei Kindern", "Endometriose" und "Gelenkschmerz", "Naturheilkunde bei Schmerz" und was bei der Einnahme von Schmerzmitteln während der Schwangerschaft, Stillzeit, auf Reisen und beim Sport zu beachten ist.
In Krankenhäusern nimmt die Arbeitsbelastung zu, weniger Personal, weniger Zeit und steigende Qualitätsansprüche begleiten den Arbeitsalltag. Dazu mischen sich Schlagworte wie Interprofessionalität, Agilität un
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d Krankenhaus 4.0. Auf Station und auch bereichsübergreifend sind neue Führungs- und Teamstrukturen gefordert. Gleichzeitig muss die Patientenversorgung mit dem zur Verfügung stehenden Personal gewährleistet werden. Dieses Buch informiert aus Sicht der Stationsleitung über Teamarbeit in Alltagssituationen und gibt Tipps und Anregungen für ein gelungenes Miteinander.
Schamgefühle sind im beruflichen Alltag von Pflegenden allgegenwärtig. Schambehaftete Erlebnisse werden allenfalls hinter vorgehaltener Hand erzählt. Wird etwas gemeinhin Verborgenes an die Öffentlichkeit gebra
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cht, ist das oft beschämend.Unser Unbewusstes schützt unser seelisches Gleichgewicht, indem die Scham durch etwas anderes ersetzt wird: die Abwehr. Diese dient in der Pflege oft dazu, arbeitsfähig zu bleiben. Das dauerhafte Verdrängen, Verschweigen oder Bagatellisieren schambesetzter Situationen bedeutet aber auch den Verlust der positiven Funktion der Scham. Denn diese schmerzhafte Emotion hilft uns, Pflegebeziehungen wie unser soziales Zusammenleben insgesamt würdevoll zu gestalten.In diesem Buch verschafft Ursula Immenschuh unerhörten Schamgeschichten aus dem Pflegealltag Gehör und macht dabei sichtbar, wie nah Scham, Würde und Verantwortung beieinanderliegen.
Die Verantwortung des Pflegemanagements gegenüber Mitarbeitenden und Patient_innen eines Krankenhauses setzt sich aus vielen Faktoren zusammen. So spielt auch die Vermeidung von Benachteiligung und Diskriminier
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ung aufgrund der sexuellen Identität eine wichtige Rolle, der vor allem in der Ausnahmesituation Krankenhaus eine besondere Bedeutung zukommt.
Nach einem historischen Abriss über die gesellschaftliche Ausgrenzung gleichgeschlechtlich Liebender in Deutschland zeigt der Autor anhand aktueller Studien die Relevanz dieser Problematik. Denn Homosexuelle erleben nach wie vor aufgrund ihrer sexuellen Identität Vorurteile, Diskriminierungen, Hass und Gewalt. Diese Arbeit will aufklären, sensibilisieren und Wege aufzeigen, wie Vielfalt gelebt werden kann und welche Instrumente einem Management hierfür zur Verfügung stehen.
für die ärztliche Weiterbildung. Mit dem Plus im Web. Zugangscode im Buch
Hrsg.:
Volger, Eberhard / Brinkhaus, Benno
Welche Verfahren der Naturheilkunde lassen sich wie anwenden? Sind die Verfahren wissenschaftlich belegt? Dieses Kursbuch hat die Antworten - verständlich, übersichtlich und fundiert: Orientiert an den von der
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Bundesärztekammer empfohlenen Lehr- und Lerninhalten für die Zusatz-Weiterbildung Naturheilverfahren und durch wissenschaftliche Studien belegt. Besonders praxisnah durch viele Paxistipps und Fallstudien. Inklusive Naturheilverfahren bei Kindern, geriatrischen, onkologischen und psychosomatischen Erkrankungen.
Pflege ist untrennbar von einer besonderen und verantwortlichen Beziehung zum kranken und pflegebedürftigen Menschen zu verstehen. Oft geraten Pflegepersonen dabei in ein Spannungsfeld zwischen medizinisch-tech
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nischen Möglichkeiten, ökonomischen Interessen und individuellen Bedürfnissen des anvertrauten Patienten. Verantwortliches Handeln in der Pflege erfordert neben medizinisch-pflegerischem Fachwissen somit auch ethisches Grundlagenwissen, um einer reflektierten Urteilsbildung gerecht zu werden.Dieses Buch vermittelt in verständlicher Weise ethisches Hintergrundwissen, um begründetes Handeln in der Pflege zu fördern. Es richtet sich an Studierende in Aus-, Fort- und Weiterbildung in allen Bereichen der Gesundheits- und Krankenpflege sowie an alle interessierten Pflegepersonen, die eine Orientierungshilfe bei ethischen Fragen und moralischen Dilemmata in beruflichen Situationen suchen.
Wirkungen, Nebenwirkungen und Kombinationsmöglichkeiten
Beubler, Eckhard
Schmerz kann Leben retten. Ohne Schmerz würden wichtige Warnsignale überhört und Krankheiten zu spät behandelt werden. Hat er jedoch seine Warnfunktion erfüllt, ist er ohne Wert und kann das Leben unerträglich
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machen. Für den Patienten ist der Zustand qualvoll, für seine Genesung oft kontraproduktiv. Schmerzfreiheit hingegen fördert die Genesung. Die 4. Auflage beschreibt den neuesten Stand der wichtigsten Strategien der medikamentösen Schmerztherapie. Ein Kapitel über "Biologicals" für die Rheuma-Schmerztherapie, ein Beitrag über Schmerztherapie in Schwangerschaft und Stillzeit sowie ein Kapitel über Wechselwirkungen der wichtigsten Analgetika mit anderen Arzneimitteln mit besonderer Berücksichtigung des Serotoninsyndroms wurden ergänzt. Neu sind ferner neue Arzneistoffe wie Ziconotide und neue Arzneiformen wie die iontophoretische Applikation von Fentanyl. TOC:Aus dem InhaltEpidemiologie von Schmerzen.- Der Schmerz.- Der WHO-Stufenplan.- Arzneimittel in der Schmerztherapie.- Arzneimittelgruppen.- Schmerztherapie mit Nicht-Opioiden.- Schmerztherapie mit Opioiden.- Schmerztherapie mit Nicht-Analgetika.- Auswahl des richtigen Analgetikums.- Schmerztherapie bei Kindern.- Schmerztherapie beim älteren Menschen.- Verschreibung und Rezeptur starker Analgetika.- Glossar.- Anhang 1 (Weiterführende Literatur).- Anhang 2 (Wichtige Adressen).- Sachverzeichnis.