Jeder der sich wegen einer Krankheit oder sozialen Problemen in die Obhut von anderen Menschen begibt, erwartet sich eine professionelle Dienstleistung. Dazu gehört neben der fachlichen Expertise vor allem auch
...alles anzeigeneine soziale Kompetenz. Doch was ist darunter zu verstehen? Was bedeutet es im Arbeitsalltag respektvoll zu sein und die Würde der Patient:innen und Bewohner:innen zu wahren und zum Wohl der Menschen in Not zu handeln? Das Buch widmet sich all diesen Themen und bietet eine umfassende und praxisnahe Konturierung relevanter Begriffe, die eine professionelle Zugewandtheit mit Leben erfüllen. Das Dienstleistungs-Alphabet erstreckt sich dabei über 75 Begriffe - von Achtsamkeit über Anstrengungsbereitschaft, Dezenz, heitere Gelassenheit, Impulskontrolle, Präsenz bis hin zur Zusammenarbeit. Das Lexikon bietet als Code of Conduct einen guten Überblick zu geeigneten Verhaltensregeln im oft stressigen Tagesgeschehen. Dabei geht es auch auf die schwierigen Rahmenbedingungen ein, unter denen Pflege und Betreuung momentan stattfinden. Zudem wird Führungskräften ein Instrument zur Verfügung gestellt, das etwa für die Bewertung von Mitarbeiter:innen hilfreich ist. Das Buch richtet sich an alle Fach- und Führungspersonen im Gesundheits- und Sozialbereich, dies betrifft sowohl medizinische, therapeutische und pflegerische Berufe als auch Betreuungsberufe im Sozialbereich. Autorin: Mag. Dr. Margit Schäfer, Erziehungswissenschaftlerin, systemische Unternehmensberaterin im Sozialbereich, seit über 25 Jahren als Lektorin an Fachhochschulen und Lehrerin in Aus- und Fortbildungen im Gesundheits- und Sozialbereich tätig, Autorin von Fachartikeln für den Pflegebereich und Krisen-Coach in Altenheimen, Projekterfahrung am Studiengang "Sozial-, Gesundheits- und Public Management" und "Soziale Arbeit" am Management Center Innsbruck.
Die Bundesagentur für Arbeit bescheinigt seit Jahren einen flächendeckenden Fachkräftemangel im Gesundheitswesen. Im ärztlichen Bereich können freie Stellen im Durchschnitt 158 Tage lang nicht besetzt werden –
...alles anzeigen76 % der rund 2.000 Kliniken sind derzeit auf der Suche nach Mediziner:innen für vakante Posten.Angesichts dessen untersucht Ursel Herrera Torrez die Lebenswelten und Herausforderungen von Ärztinnen aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion, die mit ihren Familien nach Deutschland migrierten. Im Fokus stehen Schwierigkeiten bei der Anerkennung der Berufsabschlüsse und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Diskriminierungserfahrungen. Auf Basis biografischer Interviews werden Einblicke in die komplexen Integrationsprozesse dieser Frauen ermöglicht, ihre Ressourcen und Strategien aufgezeigt und zugleich gesellschaftliche und strukturelle Rahmenbedingungen reflektiert, die Integration erleichtern oder erschweren. Das Buch regt dazu an, Migration, Integration und Gleichstellung aus neuen Perspektiven zu betrachten.
Malen - Kreuzen - Beschriften - Prüfung bestehen! Anatomie lernen für die Pflege vereint sorgfältig ausgewählte Inhalte und Fragen aus der Anatomie. Die verschiedenen Aufgabentypen ermöglichen Ihnen einen abwec
...alles anzeigenhslungsreichen Lernfortschritt. In 11 Kapiteln finden Sie über 200 Fragen zur Anatomie des menschlichen Körpers. Das Buch ist nach Organsystemen gegliedert und bietet Ihnen ein klar strukturiertes Lernkonzept. - Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Übersicht über die wichtigsten anatomischen Strukturen des jeweiligen Organsystems.- Die unterschiedlichen Aufgabentypen umfassen Ausmalen und Beschriften von Abbildungen sowie Ankreuzaufgaben und Fragen zur Wissensüberprüfung.- Am Ende jedes Kapitels finden Sie eine Zusammenstellung wichtiger Erkrankungen.- Im übersichtlichen Lösungsteil am Ende des Buches finden Sie alle richtigen Antworten und können Ihren Lernfortschritt überprüfen.Vertiefen Sie Ihr anatomisches Wissen und profitieren Sie von einem effektiven Lernprozess! Ideal für alle Auszubildenden in Pflege- und Gesundheitsfachberufen!
Sexualität und erotische Anziehung sind bei alten, kranken und Menschen mit Behinderung in hohem Maße tabuisiert. Ihnen wird sexuelle Selbstbestimmung oft aberkannt. Dabei ist das Erleben von Begehren und Begeh
...alles anzeigenrt-Werden für unser Wohlbefinden zentral, auch oder vielleicht gerade dann, wenn wir uns durch Alter, Erkrankung oder Behinderung eingeschränkt fühlen.Die Beiträge dieses Buches widmen sich dem Abgelehnten und Unsichtbargemachten: der Lust am Pflegen, am Berühren, am (Ver-)Sorgen genauso wie am Gepflegt-, Berührt- und Versorgt-Werden. Denn all das zu ent-decken ist die Voraussetzung dafür, Sexualität in der Arbeit mit Menschen – sei es im Gesundheitswesen, der Altenhilfe, im therapeutischen oder pädagogischen Bereich – zu inkludieren und dieser Lebenskraft und Lebenslust zur Anerkennung zu verhelfen.
Heidi Höppner war 2002 die erste Physiotherapie-Professorin in Deutschland und hat die Entwicklung des Berufs einschließlich seiner wissenschaftlichen Grundlegungen in den letzten Jahrzehnten immens vorangetrie
...alles anzeigenben.Ihre Emeritierung als Professorin gab den Anlass, dass sich zahlreiche ihrer Weggefährt:innen zusammengefunden haben, um 25 Jahre Entwicklung der Physiotherapie interprofessionell darzustellen. Im Fokus stehen dabei unter anderem folgende zentrale Themen:- Berufspolitik- Akademisierung- Nachwuchsförderung- Systemgestaltung- Public Health- Edukation- Versorgung
Krankheitslehre spielt in der Ausbildung eine große Rolle, aber wer hat später im Alltag alles parat? Wie waren gleich noch die Ursachen und Symptome bei Masern? Wie sahen Diagnostik und Therapie bei Psoriasis
...alles anzeigenaus? Was muss bei der Pflege beachtet werden?Alles Wissenswerte kurz und komprimiert auf einen Blick: Ursachen, Symptome, Diagnostik, Therapie und Pflege aller Krankheiten von A-Z.Der Fokus liegt auf den med. Fachgebieten, z.B. Innere, Gynäkologie, OnkologieSchnell und ohne lange Erklärungen findet der Pflegende alle relevanten Informationen.
Dieses Buch erörtert die Rolle chronischer Erkrankungen als entscheidende Herausforderung für die Zukunft der Medizin in einer Zeit alternder Bevölkerungen und der stetigen Zunahme nicht übertragbarer Begleiter
...alles anzeigenkrankungen. Es beschreibt, wie Gesundheitssysteme, die nach wie vor auf die Behandlung akuter Krankheiten ausgerichtet sind, unter überfüllten Notaufnahmen und zunehmenden Konflikten zwischen Patienten leiden, während das medizinische Personal zunehmend mit Frustration und der Gefahr des Burn-outs konfrontiert ist. Darüber hinaus beschreibt das Buch, wie Entwicklungsländer das Problem der Chronizität in ihrem täglichen Kampf mit übertragbaren Krankheiten wie Durchfall und Infektionen und mit nicht übertragbaren Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes und Asthma angehen. Aufgrund der unvermeidlichen Verbindung zwischen chronischer Erkrankung und Lebensende geht die Autorin taktvoll auf die Palliativmedizin ein und betont die Bedeutung gemeinsamer Entscheidungsfindung sowie eines umfassenden Bewusstseins für zukünftige Szenarien. Das Buch wendet sich an alle Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegefachkräfte, die Patientinnen und Patienten mit chronischen Erkrankungen betreuen.
Expertenstandards leicht gemacht Einfach erklärt - schnell anwendbar Keine Angst vor Expertenstandards! Denn Expertenstandards unterstützen Sie bei Ihrer täglichen Arbeit in der stationären und ambulanten P
...alles anzeigenflege, indem sie Handlungsabläufe klar definieren und beschreiben. Dieses Buch zeigt Ihnen, dass Expertenstandards keine graue Pflegetheorie sind, sondern perfekte Hilfsmittel für eine professionelle und qualitative Pflege. Es gibt Handlungsempfehlungen und beantwortet all Ihre Fragen: Wie sind die Expertenstandards aufgebaut? Was bedeuten die einzelnen Qualitätsebenen? Wie setze ich die Expertenstandards praktisch um? Mit den Schwerpunkten: Risiken erkennen, Maßnahmenplanung und Durchführung der Maßnahmen. Bewährte und neue Inhalte zu den Expertenstandards werden hier einfach erklärt und vermittelt, so dass Sie die Richtlinien des Medizinischen Diensts in Ihrer beruflichen Praxis sicher erfüllen können. Mit den Expertenstandards: ¿ Dekubitusprophylaxe ¿ Sturzprophylaxe ¿ Kontinenzförderung ¿ Pflege von Menschen mit chronischen Wunden ¿ Ernährungsmanagement ¿ Schmerzmanagement ¿ Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz ¿ Mundgesundheit ¿ Hautintegrität Für alle, die in der Pflege arbeiten: Pflegefachkräfte, Praxisanleitende und Auszubildende.
Wer pflegebedürftig ist, erhält Leistungen aus der Pflegeversicherung. Zuvor muss die Pflegebedürftigkeit aber durch ein Gutachten festgestellt werden. Die Begutachtung per Hausbesuch sollte daher gut vorbereit
...alles anzeigenet werden denn von ihr hängt ab, ob und in welchem Umfang Pflegeleistungen gewährt werden.Mit dem separaten Pflegetagebuch können Sie den Hilfebedarf über eine Woche hinweg dokumentieren. Ihre Eintragungen liefern dem Gutachter wichtige Informationen zur Ermittlung des Pflegebedarfs.Pflegegutachten und Pflegetagebuch zusammen unterstützen Sie optimal dabei, die Begutachtung vorzubereiten.
DAS Nachschlagewerk für alle niedergelassenen Ärztinnen und ÄrzteIn Ordinationen kommt es eher selten zu tatsächlichen Notfällen, entsprechend haben die Betreiber und Betreiberinnen im Falle des Falles oft weni
...alles anzeigeng Routine. Dieses sehr kompakte Nachschlagewerk erfahrener Notärzte bietet genau für diesen Fall alle relevanten Erstinformationen, die für das Überleben der Betroffenen elementar sein können.Neben allgemeinen Notfällen werden auch einige spezielle Fälle behandelt, etwa bei Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen und auch bei Kindern.Eine Aufstellung zu einem perfekt ausgestatteten Notfallkoffer nach aktuellen Richtlinien rundet dieses unentbehrliche Werk ab. Argumente-Kompakte und übersichtliche Gestaltung-Überarbeitet auf dem aktuellen medizinischen Stand-Wichtig für alle Ärztinnen und Ärzte, die im niedergelassenen Bereich arbeiten und eher selten mit Notfällen zu tun haben
Die generalistische Pflegeausbildung weist eine neue Ausbildungsstruktur mit vielfältigen Lernorten sowie individuellen Lernangeboten und Lernbedarfen auf. Die daraus resultierenden Anforderungen an das eigene
...alles anzeigenLernen können innerhalb der theoretischen Ausbildung nicht vollständig bewältigt werden. Lernende müssen somit selbst in der Lage sein, exemplarisch gelernte Zusammenhänge auf ähnliche Situationen in der Pflegepraxis zu übertragen. Praxisanleitende und Lehrende übernehmen dabei eine elementare Verantwortung & sowohl für die Aneignung des Lerninhaltes als auch für eine entsprechende Kompetenzanbahnung der Auszubildenden. Das Buch verknüpft Lerncoaching und Lernberatung miteinander und unterstützt Praxisanleitende und Lehrende bei der Gestaltung von Lernprozessen. Es werden aktuelle Lernbedingungen sowie typische Lernherausforderungen besprochen, wobei konkrete Lösungs- und Umsetzungsideen vorgestellt werden. Im Fokus der professionellen Beratung steht der Lernprozess auf der Aneignungsebene des Lernenden. Durch eine individuelle, prozesshafte Beratung wird versucht, einen Transfer vom Lerngegenstand auf den Lernenden anzustreben.
Schmerzexpertise in den Feldern der Gesundheitsversorgung Schmerz ist ein multidimensionales Phänomen und betrifft Menschen aller Altersstufen und Erkrankungen in jedem Stadium ihres Lebenslaufs. Neben den kör
...alles anzeigenperbezogenen Faktoren rücken zunehmend psycho-soziale Faktoren in den Fokus der Schmerzexpert_innen. Sie koordinieren den therapeutischen Prozess, beraten die Patient_innen und ihre Zu- und Angehörigen, fördern ihre Lebensqualität und -gestalten maßgeblich ihre gesundheitliche Versorgung. In ihrer spezifischen Nähe zu Menschen mit Schmerz sind sie die professionellen Fachkräfte für Assessment, Diagnostik, Intervention und Evaluation in einem multiprofessionellen Kontext. Die insgesamt vier Bände zum Thema orientieren sich am Curriculum der European Pain Federation (EFIC) und verknüpfen u.a. mit Case Reports die interdisziplinären Perspektiven mit den praxisorientierten Erkenntnissen der Herausgeber_innen und Autor_innen aus den verschiedenen Feldern der Schmerztherapie. Band 2: Schmerz systematisch erfassen und begutachten Das Assessment von Schmerzen ist der erste Schritt im therapeutischen Prozess und der zweite Band der Reihe. Wie der erste Band verweist er auf die Komplexität des Schmerzgeschehens und -erlebens und spricht die unterschiedlichen Perspektiven an. Die Autor_innen beleuchten die Formen der Schmerzeinschätzung wie auch die Besonderheiten unterschiedlicher Patient_innengruppen mit ihren beeinflussenden sozialen Faktoren.
Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO ist das weltweit anerkannte Rahmenkonzept für das Verständnis und die Dokumentation von Funktionsfähigkeit und
...alles anzeigenBehinderung. Sie ergänzt das Konzept der ICD (Internationale Klassifikation der Krankheiten), mit der die medizinische Diagnose und Gesundheitsstörungen beschrieben werden. Erst durch das Einbeziehen der ICF gelingt es individuelle Therapie- oder Pflegekonzepte abzuleiten. In den deutschsprachigen Ländern findet die ICF zunehmende Verbreitung im Gesundheits- und Sozialwesen und wird dabei als gemeinsame interdisziplinäre Sprache angewendet. Da Pflege ein zentraler Bestandteil der sozialen Infrastruktur darstellt und Fachkräfte in den Pflegeberufen mit allen Akteur_innen im Gesundheits- und Sozialwesen kooperieren, ist die Kenntnis und praktische Anwendung der ICF in der Pflege unverzichtbar. Dieses Praxishandbuch: führt anschaulich in das biopsychosoziale Modell der ICF ein beschreibt die Komponenten der ICF, wie Körperfunktion, -struktur, Aktivität, Partizipation/Teilhabe sowie umwelt- und personenbezogene Faktoren setzt die dargestellten Inhalte praxisorientiert in Fallbeispielen um und zeigt Möglichkeiten der Pflegedokumentation auf bietet für Pflegefachpersonen eine praxisnahe und verständliche Anleitung für ein ICF-orientiertes Arbeiten stärkt den Professionalisierungsprozess in der Pflege und trägt dazu bei, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu verbessern kann in der Ausbildung und Praxis von Pflegefachpersonen genutzt werden.
Dieses Buch ist der ideale Einstieg in die Krankheitslehre. Es vermittelt die Grundlagen der Wundlehre, der Entzündungspathologie sowie der Tumorlehre. Zudem geht es konkret auf Erkrankungen des Verdauungstrakt
...alles anzeigenes, des Stoffwechsels und des Blutes ein. Ferner berücksichtigt es Erkrankungen des Gefäß-, Atmungs-, Harn- und Genital- sowie des Nervensystems. Das Buch ist klar strukturiert und konzentriert sich auf das Wesentlichste. Ein eLearning-Kurs hilft bei der Vertiefung des Wissens. Kurzum: Es vermittelt Studierenden der Gesundheits- und Pflegewissenschaften sowie der Medizin wertvolles Grundwissen. Dies gilt auch für Schüler:innen an Pflege- und Berufsfachschulen.
Schwerpunkt: Schwangerschaft und Geburt - Neue Wege für die Zukunft. Paradigmenwechsel in der Geburtshilfe (Tara Franke) - Zwei Väter, zwei Tanten. Ein Gespräch über transkontinentale Leihmuttersch
...alles anzeigenaft (Bettina Salis) - Weniger Empörung. Ein Kommentar zur Leihmutterschaft (Bettina Salis) - Vertrauen in eine selbstbestimmte Geburt. Die Kraft von HypnoBirthing (Julia und Matthias Maak) - Zurück zu dem, was wirklich zählt. Ein Wiedereinstiegsprojekt für Hebammen (Christine Müller) - Ein langer Weg zum Gipfel. Erfahrungsbericht eines Frühchenpapas (Daniel Pelz) - Babyschlaf. Eine Herausforderung für Eltern und Beratende (Daniela Dotzauer) - Sicher, begleitet, zu Hause. Medikamentöser Schwangerschaftsabbruch in den eigenen vier Wänden (Jana Maeffert) - Nicht gesehen werden. Erfahrungen von gleichgeschlechtlichen Paaren in der Geburtshilfe (Joanna Duda) - Schwangerschaft und Geburt. Bücher zum Weiterlesen Außerdem: - „Kriminell! Halbjude!“ Online-Ausstellung über Kinder mit jüdischen Wurzeln im „Erziehungsheim Hadamar“ (Joachim Göres) - 25 Jahre unveränderte Vergütung. Honorare und Entbudgetierung in der Pädiatrie (Stephan Heinrich Nolte) - Lehren aus der Pandemie. Bilanz und Ausblick (Wolfgang Wagner) - Neuseeland will rauchfrei werden – und wie sieht es bei uns aus? (Heino Stöver) - Zwischen Selbstbestimmung und Kostenträgern. Einblicke in ein Leben mit persönlicher Assistenz (Laura Mench) - Aufklärung statt Dämonisierung. Zur Weiterentwicklung der sozialen Psychiatrie in der Elfenbeinküste (Gesine Heetderks und Fariedeh Huppertz) - #gesundgesteppt. Ein Interview mit den „Steptokokken“ - Fleischarme und CO2-freundliche Ernährung. Welche Rolle spielt das Geschlecht? (Viviane Scherenberg und Melanie Preuß) - Nutzenbewertung von Arzneimitteln auf europäischer Ebene. Ein Risiko für die hohen Qualitätsstandards in Deutschland? (Daniel Fleer) - „Wenn es hakt, muss man etwas verändern!“ Unterstützung von Menschen mit Vergesslichkeit und ‚Deme
Schwerpunkt: Nähe und Distanz - „Touch mich mal!“ Zur Bedeutung der Berührung (Wilhelm Schmid) - Sich ganz neu begegnen. Ein Erfahrungsbericht aus der Angehörigenpflege ( Frank Schumann) - Vertrauen
...alles anzeigen. Nähe und Distanz in der Arzt-Patient-Angehörigen-Beziehung (Vera Kalitzkus) - Auf Distanz. Von Einsamkeit und sozialem Rückzug in der Gesellschaft (Rainer Gross) - Das Schweigen brechen. Prävention von sexualisierter Gewalt an Kindern (Agota Lavoyer) - Sollbruchstellen im Pflegeheim. Warum Bindung nicht mehr gelingen kann (Ulrike Müller) - „Nicht mit mir!“ Sexuelle Übergriffe im Pflegealltag (Gabriela Koslowski) - Orientierung am Menschen. Balance halten im Versorgungssetting (Lisa-Marina Luciani und Christoph Müller) - „Es gibt wenige gute Trennungsrituale“. Ein Gespräch mit Johanna Müller-Ebert - Nähe und Distanz. Bücher zum Weiterlesen Außerdem: - Inspirationen für die Psychotherapie. Symposium zum 80. Geburtstag von Hans Hopf (Gabriele Meyer-Enders) - Autonomie scheint unerwünscht. Kompetenzerweiterung von Pflegefachpersonen in der Häuslichen Krankenpflege-Richtlinie (HKP-RL) (Annemarie Fajardo) - Nachruf auf Klaus Dörner (Michael Wunder) - Herkulesaufgaben. Lauterbachs To-Do-Liste ist umfangreich (Wolfgang Wagner) - Jahresregister 2022 - Neuer Pfeil im Köcher? Der therapeutische Einsatz von Psychedelika in der Psychotherapie (Andrea Jungaberle) - Gesundheit global: Übermenschliches leisten. Kriegsalltag in einem Hospital in Tigray (Melanie M. Klimmer) - Psychische Erkrankungen in der neuen ICD-11. Logik und praktischer Nutzen für Profis und Betroffene (Barbara Knab) - Anregungen für die Zukunft der Pflege. Gedenken an die Pflegeforscherin Hilde Steppe (Hilde Schädle-Deininger und Christoph Müller) - Verpackungsmüll und abgelaufene Medikamente. Welches Einsparpotenzial bietet der Arzneimittelsektor? (Ulrich Hagemann) - Kunst und Kultur: „Hier habe ich keine Angst und mache einfach!“ Ein Studienprojekt zur Kunsttherapie (Johanna Masuc
„Ich brauche dringend eine Auszeit – aber wie soll das gehen?“, fragen sich viele pflegende Angehörige und stehen dabei oft bereits seit Jahren kurz vor einem Zusammenbruch. Dieser Ratgeber will Pflegende dabei
...alles anzeigenunterstützen, den liebevollen persönlichen Einsatz für einen alten Menschen beizubehalten und sich und die eigene Gesundheit trotzdem nicht zu vergessen. Denn wer sich um eine andere Person kümmert, weiß aus Erfahrung, dass diese Aufgabe kein Sprint, sondern ein Marathon ist.In diesem Buch finden sich viele Beispiele und Tipps aus der Praxis sowie spannende Hintergrundinfos zur Methode der Biografiearbeit, welche in der Altenpflege bereits seit Jahren erfolgreich eingesetzt wird. Darüber hinaus werden Unterstützungsleistungen der Pflegekasse aufgezeigt, mit denen Leser:innen Entlastung im Alltag finden. Am Ende steht das Ziel, die Lebensqualität für alle Familienmitglieder hoch zu halten – damit Körper, Geist und Seele auch in Zukunft gesund bleiben!
Der demografische Wandel in Deutschland hat massive Auswirkungen auf die Situation in den stationären Pflegeeinrichtungen. Diese stehen vor der Herausforderung, als „Orte höchster Pflege- und Versorgungsintensi
...alles anzeigentät“ immer mehr alte und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt begleiten zu wollen und dabei die Würde jedes einzelnen zu wahren. Ulrike Christine Schleinschok widmet sich diesem Spannungsfeld, indem sie folgenden zentralen Fragen nachgeht: - Was kann zu einer Verbesserung der Pflege- und Lebensqualität von Pflegebedürftigen beitragen? - An welchen Handlungsleitlinien orientieren sich Pflegende? - Welche impliziten Werte werden durch die Systeme vermittelt, in denen Pflegende agieren bzw. interagieren? - Wie beeinflussen sich Persönliches und Systemisches?
Die praktische Pflegeausbildung stellt Auszubildende vor emotionale Herausforderungen, wenn sie – oft zum ersten Mal – mit Leid, Krankheit, Sterben und Tod sowie mit Gefühlen wie Verzweiflung, Angst und Trauer
...alles anzeigenkonfrontiert werden. Solche Erfahrungen prägen beruflich wie persönlich.In dieser qualitativen Studie entwickelt Claudia Winter ein persönlichkeitsstärkendes Praxisbegleitungskonzept, dessen Grundlage empirisch gewonnene Erkenntnisse zu emotionalen Herausforderungen von Auszubildenden sind.Die Untersuchung verdeutlicht den Einfluss emotionaler Herausforderungen während der praktischen Pflegeausbildung auf ihren Abschluss und zeigt, wie konkrete Lehr- und Lernarrangements psychischen Krankheitsbildern und Phänomenen wie Cool-Out, Burn-Out und Drop-Out in der Pflege vorbeugen könnten.
Der Arbeitsalltag vieler Pflegepersonen ist heutzutage multikulturell geprägt. Oft stammen sowohl Pflegepersonen als auch Pflegebedürftige aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen. Da können Sprachbarrieren u
...alles anzeigennd die Unkenntnis fremder Kulturen schnell zu Missverständnissen führen, die den Erfolg der Pflege ernsthaft gefährden. Dieses Buch vermittelt Kenntnisse über kulturspezifische Orientierungssysteme: Es zeigt auf, warum Fremde andersartig wahrnehmen, empfinden, urteilen oder handeln, und wie Pflegepersonen interkulturelle Kompetenz entwickeln können, um adäquat damit umzugehen und verdeutlicht weiters, wie Pflegebedürftige in ihrer eigenen, kulturell akzentuierten Lebenswelt als Persönlichkeit wahrgenommen und wie ihnen mit Interesse und Wertschätzung begegnet werden kann. Das Buch richtet sich an dipl. Gesundheits- und Krankenpflegepersonen und Hebammen, Pflegehelfer, Alten- und Familienhelfer, Heimhelfer, Rettungs- und Notfallsanitäter, Ordinationsgehilfen, Ärzte für Allgemeinmedizin sowie Fachärzte, Lehrkräfte an Ausbildungseinrichtungen für Gesundheitsberufe, Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege, FH- und Bachelorstudiengänge für die Ausbildung in der Allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege, Weiterbildungslehrgänge für Pflegemanagement und Pflegepädagogik, Sozialarbeiter, Behindertenbetreuer, Integrationsbeauftragte, Rehabilitationszentren und Kuranstalten sowie Glaubensgemeinschaften.
Die Legalisierung der Beihilfe zum Suizid bringt tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen mit sich. Das bisherige Selbstverständnis von Medizin und Pflege wird in Frage gestellt und es wird eine neue Ausei
...alles anzeigennandersetzung mit dem Leid am Lebensende erfordern. Das Buch bietet einen Überblick über die ethischen Aspekte und die internationalen Entwicklungen der Suizidassistenz sowie über die Spannungsfelder, die sich durch die Legalisierung der Beihilfe zum Suizid aus der Sicht von Palliative Care ergeben. Die Entwicklungen in anderen Ländern, in denen Suizidassistenz schon länger legal ist, geben Anlass zur Sorge. Es wird entscheidend sein, wie gut es gelingt, Rahmenbedingungen festzulegen, die gewährleisten, dass der Entschluss für einen assistierten Suizid frei von Druck getroffen wird. Das Buch richtet sich an alle Berufsgruppen, die Patienten am Lebensende behandeln oder betreuen und schwierige Entscheidungen treffen müssen, sowie an ethischen Themen Interessierte.
Der Band widmet sich der international anerkannten wissenschaftlichen Methode des "evidence-basierten Pflegehandelns" bzw. "evidence-based nursing" (EBN). Eine Methode, die an der Nahtstelle zwischen Pflegeprax
...alles anzeigenis und Pflegewissenschaft steht und damit einen zentralen Kompetenzbereich für hochschulisch ausgebildete Pflegekräfte darstellt. Der Band ermöglicht es Studierenden, wissenschaftliche Erkenntnisse methodisch in das Handlungsfeld der Pflege zu übertragen, indem er die Methode in ihren einzelnen Schritten darstellt und praktische Handlungsanweisungen in Form von Praxisbeispielen liefert. Der Einsatz von Lern- und Reflexionsaufgaben hilft, die Bedeutung der EBN-Methode nachvollziehen zu können.
Digitale Technologien transformieren Praktiken und Strukturen im Pflegebereich. Die ethischen Implikationen dieses Transformationsprozesses sind vielfältig und durch die intersektorale Struktur der Pflege mitbe
...alles anzeigenstimmt. Die ethische Analyse und Bewertung einer digitalisierten Pflege setzt daher einen interdisziplinären Forschungsansatz voraus, der über Sektorengrenzen hinausblickt. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, Perspektiven aus der Ethik, Geschichte, Medizininformatik, Robotik, den Pflegewissenschaften sowie den Sozialwissenschaften zusammenzuführen. Die ethischen und sozialen Aspekte digitaler Technologien in der Pflege werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet, um so der Komplexität der Pflege und der Technologien gerecht zu werden. Digital technologies are transforming practices and structures in nursing care. The ethical implications of this transformation process are multifaceted, and are in part determined by the cross-sectoral organization of nursing care. Therefore, an interdisciplinary and cross-sectoral approach is needed in order to analyze the ethical aspects of digitalized nursing care. It is the aim of this volume to gather perspectives from ethics, history, medical informatics and engineering science, nursing science, and social sciences. Given the complexity of nursing care and digital technologies, this allows for a more holistic analysis of the ethical and social aspects of digitally enhanced nursing care.
Mit diesem Einsteigerbuch für die Kitteltasche können Assistenten, PJ¿ler und Pflegende in der pädiatrischen Onkologie die Team-Arbeit auf der Station praktisch anpacken: die täglichen Handgriffe - die Notfälle
...alles anzeigen- die Fallstricke. Wie schreibe ich Arztbriefe? Was passiert bei der Visite? Wie gehe ich mit Patienten und Eltern um? Klare Antworten und jede Menge Erfahrungswissen sind in diesem Buch gut auffindbar - nach wichtigen Hauptthemen organisiert und von A-Z sortiert. Der Leitfaden hilft Ihnen dabei, sich in der Abteilung gut zurecht zu finden und trägt so dazu bei, dass Sie die Arbeit mit krebskranken Kindern und ihren Familien als eine gute und lehrreiche Zeit erfahren. Die vorliegende 2. Auflage wurde vollständig überarbeitet. Entstanden über die Jahre im Rahmen der regelmäßigen Einarbeitungen neuer Mitarbeiter an der Medizinischen Hochschule Hannover, eignet es sich sowohl zum Durchblättern als auch zum gezielten Nachlesen. "Huckepack" in der Kitteltasche - eine Erleichterung für den Einstieg in den praktischen Alltag in der Kinderonkologie.