Das subjektive Erleben von Gewalt in Pflegebeziehungen. Bonner Schriftenreihe "Gewalt im Alter", Band 13
Peter-Michael Schulz
Der Autor analysiert die Entstehungszusammenhänge von Gewalt in der Pflege und beachtet dabei die subjektiven Perspektiven der Pflegenden. Es werden unterschiedliche Gewaltformen sowie pflegespezifische Gewaltu
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rsachen näher beleuchtet und Wege aufgezeigt, der Gewalt in Pflegebeziehungen entgegenzuwirken.
Die Autorin hat in narrativen ExpertInnen-Interviews mit Pflegekräften persönliche, subjektive Gewalterfahrungen erhoben. Äußere und innere Realitäten der Pflegekräfte, die sich förderlich auf die Entstehung vo
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n Gewalt auswirken können, wurden herausgearbeitet. Be- und Überbelastung des Pflegepersonals trägt danach wesentlich zur Gewalteskalation bei. Diese resultiert aus den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und aus den institutionellen Gegebenheiten, aber auch Biografie, Konstitution, und Psychodynamik der Pflegekraft spielen eine wesentliche Rolle. Die Interview-Ergebnisse werden mit dem aktuellen Forschungsstand über Gewalt in der Pflege in Bezug gesetzt und diskutiert.
Schwerpunkt: Pflege heute- Die Rolle der Pflege im Gesundheitswesen. Historische Hintergründe und heutige Konfliktkonstellationen (Irmgard Hofmann) - Pflege im Norden. Erfahrungsbericht eines Hausarztes nach 25
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Jahren in Norwegen (Harald Kamps) - Warum Pflege in Care und Cure zerreißen? Eine Stellungnahme (Sabine Bartholomeyczik und Elke Müller) - Die Nacht im Krankenhaus. Erkenntnisse aus einer Befragung deutscher Pflegekräfte (Christel Bienstein und Herbert Mayer) - Potenziale des Pflegeberufes nutzen. Neue Beschäftigungsmöglichkeiten in der Familiengesundheitspflege (Andrea Weskamm) - Rund um die Uhr einsatzbereit. MigrantInnen als Betreuungskräfte im Privathaushalt (Johanna Krawietz) - Pflege heute. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Generalistische Pflegeausbildung. Pro: „Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört!“ (Frank Weidner). Contra: Gefahr der Entprofessionalisierung (Ursula Kriesten) - Hausarzt vs. Krankenkasse. Streit über Honorarforderungen, Termingarantie und Ärztemangel (Wolfgang Wagner) - „Was führt Sie zu mir?“ Kommunikation als Lernziel im Medizinstudium (Marlene Sator und Jana Jünger) - Sucht auf Privatrezept. Die Verordnung von Schlafmitteln trägt zur Abhängigkeitsentwicklung bei (Gerd Glaeske) - Jeder ist sein eigener Pharmazeut. Verwaltungsgerichte geben PatientInnen recht: Cannabis-Eigenanbau muss möglich sein (Oliver Tolmein) - Gesundheit anderswo: Geburtshilfe interkulturell. Zwei deutsche Hebammen in Ghana und Indonesien (Vanessa Schwake) - Gesundheitsexperten von morgen: Gesund in der Pflege. Ein Praxisprojekt zu rückengerechtem pflegerischen Arbeiten (Christian Assenbrunner, Yvonne Bernwinkler, Stefan Hilliger und Christine Tings) - Besser reich und gesund als arm und krank. Die Verbesserung des Menschen (Joseph Randersacker)
Schwerpunkt: Mobilität- Autonomie im Alter. Die Rolle der Mobilität (Angelika Zegelin) - „Drei Mahlzeiten, das Bett, dann und wann eine Stimme“. Bettlägerige alte Menschen als Maßstab ethischen Handelns (Urte B
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ejick) - Demenzgerechte Rehabilitation. Menschen mit Demenz nach Hüftfraktur mobilisieren (Gernot Lämmler und Stefan Mix) - Herausforderung: Expertenstandard. Mobilitätsförderung wird für Pflegeheime verpflichtend (Andrea Schiff) - Die beSITZbare Stadt. Mehr Mobilität für die Langsameren im Quartier (Bernhard Meyer) - Mobilität. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:Lebenswert – was soll das sein? Kritik an Verfahren der Pränataldiagnostik (Judith Hennemann) - Rascher Seitenwechsel. Politik und Wirtschaft bleiben eng verbandelt (Wolfgang Wagner) - „Hier sitzt die Avantgarde“. Bericht vom Attachment Parenting-Kongress (Bettina Salis) - Pflegeprotest heute – ein unsystematischer Überblick (Tobias Frisch) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Krankenhausfinanzierung (Bernard Braun) - Spuren sichern. Hilfestellung für Gewaltopfer (Joachim Göres) - Wucherpreise unterbinden. Neues Hepatitis C-Medikament lässt an derzeitiger Preispolitik zweifeln (Gerd Glaeske) - Verurteilung wegen Totschlags. Entscheidung im Hebammenprozess (Bettina Salis) - Gesundheit anderswo: In den Bergen Nepals. Erfahrungsbericht einer Hausärztin (Elke Mascher) - Hitziger Streit um Social Freezing. Fortpflanzungsmedizin und Sozialpartnerschaft (Oliver Tolmein) - Die Macht der Schönheit. Strategien und Hilfen für KrebspatientInnen (Iris Huth) - Gesundheitsexperten von morgen: Die Frau be-greifen. Die körperlich-leibliche Wahrnehmung von Hebammenschülerinnen (Annekatrin Skeide) - Besser reich und gesund als arm und krank: Arbeit, Sport und Spiel (Karin Ceballos Betancur)
Schwerpunkt: Demenz- Alzheimer: Wo steht die Forschung? (Daniel R. George und Peter J. Whitehouse) - Freiheit oder Sicherheit. Freiheitsentziehende Maßnahmen bei Menschen mit Demenz (Birgit Schuhmacher) - Das M
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iteinander macht den Unterschied. Sport als Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe (Peter Wißmann) - Sexualität und Demenz. Anregungen zum professionellen Umgang – für Pflegekräfte und Angehörige (Antonia Scheib-Berten) - Schreien und Rufen. Eine besondere Form herausfordernden Verhaltens (Hans-Werner Urselmann) - Multiprofessionelle Herausforderungen. Ein neuer Studiengang für die „Versorgung von Menschen mit Demenz“ (Ulrike Höhmann)Außerdem:- Demenzdörfer. Pro: Warum eigentlich nicht? (Klaus W. Pawletko) Contra: Ausgrenzende Scheinwirklichkeit (Reimer Gronemeyer) - Gesundheit nachhaltig fördern. Rückblick auf den Kongress Armut und Gesundheit 2014 (Andrea Möllmann-Bardak) - Grünes Licht für Krankenkassen-Reform. Über Verlierer und Gewinner (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon. Der Gesundheitsfonds (Sandra Jessel) - Ein „guter Ort“ für Sterbende? Sterbebedingungen in deutschen Krankenhäusern (Wolfgang George) - Gefährlicher Dampf. Nutzen und Schaden von E-Zigaretten bleiben unklar (Gerd Glaeske) - Der Kampf um Michaels Leben. Eine Ärztin erinnert sich (Olga Kogan) - Dr. med. Mabuse-Fotowettbewerb 2013: „Gesundheit im Fokus“. Die Gewinner und ihre Bilder - Kein Paradigmenwechsel. Pflegereform der Großen Koalition verkennt den Ernst der Lage (Oliver Tolmein) - Register 2013 - Gesundheitsexperten von morgen: Burn-out in der stationären Altenpflege (Björn Tanski) - Gesundheit anderswo: Wird Obamacare zu Obamascare? Die Gesundheitsreform in den USA (Eckardt Johanning) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Schwerpunkt: Wohnen im Alter- Vom Notstand in die Katastrophe? Zur Personalsituation in Altenpflegeheimen (Michael Graber-Dünow) - Wohin mit Onkel Peter? Wenn Süchtige altern ... Bericht einer Odyssee (Mareike
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Ouatedem Tolsdorf) - Zwischen Verheißung und Schreckens-Szenario. Über Technik für ein selbstständiges Leben im Alter (Thomas Klie) - Schöne Aussichten. Neue Modelle für die ambulante Versorgung älterer Menschen (Dorette Deutsch) - Wohnen im Alter: Bücher zum Weiterlesen - Von der Gruppe zur Gemeinschaft. Welche Rolle spielt Gruppendynamik in stationären Pflegeeinrichtungen? (Silke Boschert)Außerdem:- Ausländische Pflegekräfte. Pro: Anwerbung unumgänglich (Bernd Meurer). Contra: Strukturbedingungen verbessern (Gerd Dielmann) - Bindung und Psychosomatik. 12. Internationale Bindungskonferenz in München (Jutta Ott-Gmelch) - Historische Schritte? Was der Koalitionsvertrag für das Gesundheitswesen verspricht (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Haftpflichtprämien in der Geburtshilfe (Monika Selow) - Nehmen Vorurteile zu? Eine Bilanz der Anti-Stigma-Kampagnen (Asmus Finzen) - Rabatt verdrängt Prüfung. Ein Deal im Koalitionsvertrag zulasten der GKV (Gerd Glaeske) - Auf dem Weg zur Inklusion. Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderung im gemeinsamen Unterricht (Christian Walter-Klose) - Ein Mensch ohne Geschlecht. Personenstandsrecht engt Eltern intersexueller Kinder ein (Oliver Tolmein) - Gesundheitsexperten von morgen: Tiere im Pflegeheim. Eine alternative Therapiemöglichkeit für Menschen mit Demenz (Antje Gottschlich) - Gesundheit anderswo: Mut zum Widerstand. Afghanische Frauen verändern die Gesellschaft (Maria Zemp) - Besser reich und gesund als arm und krank: Die Alters-WG (Karin Ceballos Betancur)
Zum Umgang mit Geschlecht und Sexualität in der Pflege
Neander, Klaus-Dieter
In diesem Buch wird ein heikles Thema angegangen: Der Umgang mit Geschlecht und Sexualität im beruflichen Kontext von Medizin und Pflege. Pflegende lernen in ihrer Ausbildung die Ganzheit des ihnen anvertrauten
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Menschen zu erfassen und so für eine optimale Pflege und Betreuung zu sorgen. Innerhalb dieses „Pflegekonzepts“ wird ein Augenmerk auf die Situation „… sich als Mann oder Frau fühlen…“ gelegt und unzweifelhaft ist diese Thematik (auch) mit der Frage verbunden, was wir eigentlich unter „Geschlecht“ verstehen und wieso die Definition unmittelbaren Einfluss auf unsere Tätigkeit in der pflegerischen Betreuung hat (oder eben auch nicht!).- Was genau meinen wir, wenn wir von „Geschlecht“, „Geschlechtsidentität“, „Sexualität“, „sexueller Identität“ reden?- Was meint „…sich als Mann oder Frau fühlen“ in der täglichen Praxis?- Wie lässt sich der Anspruch der Ganzheitlichkeit erfüllen, wenn er doch eigentlich ausgeklammert wird?Diesen und anderen Fragen wird nachgegangen – nicht mit dem Anspruch auf Vollständigkeit, wohl aber mit dem Ziel Leserinnen und Leser zu sensibilisieren.
Ansätze sozialpädagogischer Prävention und Intervention. Bonner Schriftenreihe "Gewalt im Alter", Band 11
Sascha M Buchinger
Dieses Buch widmet sich der Problematik von Gewalthandlungen in Einrichtungen der stationären Altenhilfe. Es wird auf die vielfachen interdependenten Ursachen personaler, institutioneller sowie gesellschaftlich
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er Gewalt eingegangen. Außerdem werden mögliche prophylaktische Maßnahmen beziehungsweise Interventionen seitens der Sozialen Arbeit vorgestellt.
Gegen das Schweigen - Berichte von Betroffenen. Bonner Schriftenreihe "Gewalt im Alter", Band 4
Hrsg.:
Prof. Dr. Dr. Rolf Dieter Hirsch / Claus Fussek
In diesem Buch werden über 60 anonyme Schilderungen von Betroffenen zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie stammen überwiegend von HeimbewohnerInnen, deren Angehörigen, Pflegekräften, Zivildienstlei
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stenden, Betriebs- und Heimleitung, rechtlichen BetreuerInnen und ehrenamtlich Tätigen sowie BesucherInnen. Einige Berichte stammen aus der Klinik. Mit diesen Dokumenten der Zeitgeschichte über ein gesellschaftlich stark tabuisiertes Thema soll endlich das Schweigen über Missstände in diesen Institutionen gebrochen und dazu ermuntert werden, diese nicht länger hinzunehmen, sich „einzumischen“ und zu handeln.
Die Lebens- und Erfahrungswelten von Senioren und ihren Betreuern sind meist grundverschieden. Deshalb fällt es den oft jüngeren Betreuern schwer, die richtigen Anknüpfungspunkte für ein Gespräch mit den Alten
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zu finden. Die neuen Fotokarten zur Biografiearbeit bringen das Gespräch zwischen Jung und Alt in Gang. Dabei aktiviert das Gespräch das Gedächtnis, stärkt das Selbstwertgefühl und hilft, eine Vertrauensbasis aufzubauen. Diese einfache Methode kann von Angehörigen, Betreuern oder Pflegefachkräften umgesetzt werden. Sie eignet sich ebenfalls in der Betreuung demenziell Erkrankter.Mit diesem Kartenset zu den 40er Jahren können Sie Vergessen-Geglaubtes oder Erinnerungen an früher wieder gegenwärtig machen. Auf der Vorderseite bilden die Karten alltägliche Szenen oder Gegenstände aus den Lebensbereichen Kindheit, Schule, Familie, Haushalt, Arbeit, Freizeit oder Festtage ab. Auf den Rückseiten helfen Fragen bei der Aktivierung des Gedächtnisses. Jedes Kartenset enthält eine Broschüre mit einer leicht verständlichen Einführung in die Biografie- und Erinnerungsarbeit sowie konkrete Anregungen und Tipps zur Verwendung der Karten. Geeignet für Einzelarbeit und Gruppenstunde.
Schwerpunkt: Schuld- Ein verborgener Bereich. Schuldgefühle in sozialen Berufen (Katharina Gröning) - „Du machst dir echt Vorwürfe ...“. Schuldgefühle von Eltern in kritischen Situationen (Andrea Schiff) - Vone
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inander lernen. Eine neue Fehlerkultur in der Altenpflege (Heiko Rutenkröger) - Schuld und Schweigen. Psychische Erkrankung als „Familienkrankheit“ (Susanne Hövelmann) - „Dich trifft keine Schuld.“ Begleitung von Angehörigen nach einem Suizid (Vera Käufl) - Schuld: Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Billige Augenwischerei. Antifolterstelle soll Pflegeheime kontrollieren (Michael Graber-Dünow) - Politiker im Pflegefieber. Verbesserung der Pflege wird Wahlkampfthema (Wolfgang Wagner) - Mollath ist überall? Die wundersame Medienwelt und der Maßregelvollzug (Oliver Tolmein) - Wer ist psychisch krank? Eine persönliche Stellungnahme zum DSM-5 (Margret Osterfeld) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Samuel Hahnemann – Vater der Homöopathie (Franca Liedhegener) - Digitale Prävention. Über Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps (Viviane Scherenberg und Ursula Kramer) - 150 Jahre Bayer AG. Wo Licht ist, ist auch Schatten (Gerd Glaeske) - Schritt für Schritt. Die erste Zeit als Assistenzärztin (Olga Kogan) - Gesundheit anderswo: „Zuschauen, aushalten und nicht urteilen“. Als Ärztin in Papua-Neuguinea (Silke Bertram) - Gesundheitsexperten von morgen: Politik in der Pflege. Das Erleben politischer Einflussnahme von beruflich Pflegenden (Petra Tomic und Cordula Wiesner) - Besser reich und gesund als arm und krank: Herbst (Karin Ceballos Betancur)
Die Gruppe der NS-Verfolgten ist für Altenpflegeschüler und -schülerinnen meist kein Thema. Tatsächlich aber leben allein in Deutschland noch etwa 100.000 Menschen, die, häufig unerkannt, die biografische Last
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der eigenen Lagerhaft und ihrer Traumata mit sich herumtragen. Im Alter führen die zunehmenden körperlichen Beschwerden zu Hilfsbedürftigkeit, die die Frage nach pflegerischer Unterstützung akut werden lässt. Das Buch vermittelt in Interviewpassagen und zusammenfassenden Erzählungen einen Einblick in die Lebenserfahrungen dieser Menschen. Zu jedem Einzelporträt werden Vorschläge für die Bearbeitung im Unterricht im Rahmen der Altenpflegeausbildung präsentiert.
Schwerpunkt: Arbeiten im Team- „Nicht jede Gruppe ist ein Team“. Teamarbeit - eine besondere Herausforderung für Gesundheitsberufe (Hans-Jürgen Balz, Erika Spieß) - Teamarbeit ist lernbar. Wie in Arztpraxen die
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Zusammenarbeit verbessert werden kann (Gudrun Reuß) - Ein blinder Passagier. Das Geschlecht im interprofessionellen Team (Kirsten Sander) - Gemeinsam handeln. Ärzte und Gesundheitsberufler in der Ausbildung (Ursula Walkenhorst, Thorsten Schäfer) - Konfliktgespräche führen. Nach dem Verhaltensrechteck von Thomas Gordon (Markus Classen, Ümit N. Civan) - Arbeiten im Team. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Solidarität! Für ein gerechteres Gesundheitssystem - ohne PKV (Christoph Kranich) - „Prävention wirkt!“ Der 17. Kongress Armut und Gesundheit in Berlin (Jan Stellamanns) - ...dann hast du in der Not. Warum volle Kassen den Politikern die Arbeit nicht erleichtern (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon. Praxisgebühr (Bernd Hontschik) - Im Schritttempo. Übertragung ärztlicher Tätigkeiten auf Pflegende (Johann Behrens, Yvonne Selinger) - Ziemlich beste Freunde. Pharmaindustrie und die private Krankenversicherung (Gerd Glaeske) - Allein gelassen. Schwangere Migrantinnen ohne Papiere in Deutschland - Teil 1 (Mareike Tolsdorf) - Todescocktail auf Rezept? Die gerichtlichen Auseinandersetzungen um Beihilfe zum Suizid (Oliver Tolmein) - Stückwerk. Das Hessische Gesetz über Betreuungs- und Pflegeleistungen (Michael Graber-Dünow) - Gesundheitsexperten von morgen: Die Pflege hirntoter Menschen. Belastungen und Bewältigungsstrategien (Tatjana Roos) - Dr. med. Mabuse-Schreibwettbewerb 2011. „I have a dream“: Arbeitslos. Der Siegertext von Wolf Saure - Register 2011 - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Erlebnisorientierte Altenpflege mit Hilfe der Mäeutik
Kooij, Cora Van Der
Die Mäeutik geht auf eine als «Hebammenkunst» umschriebene und von Sokrates entwickelte Methode zurück, durch geschicktes Fragen die im Partner schlummernden, ihm aber nicht bewussten richtigen Antworten und Ei
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nsichten auf die Welt zu bringen.Einer Schatzgräberin gleich sucht die niederländische Demenz-Expertin Cora van der Kooij, den in Pflegenden schlummernden Erfahrungsschatz zu heben und ihre Potenziale und Professionalität für die erlebensorientierte Pflege alter und chronisch kranker Menschen zu nutzen. Sie beschreibt, wie Pflegende Menschen mäeutisch und erlebensorientiert pflegen können, indem sie sich in die zu versorgende Person hineinversetzen und sich mit ihr verbinden. Gleichzeitig zeigt sie, wie Pflegende bewusst und reflektiert mit professionellen Beziehungen umgehen können. Sie beschreibt drei Kernbegriffe einer professionellen Einstellung Pflegender: Kontakt, Kreativität und Kommunikation. Kontakt als eine gefühlsmäßige Wechselwirkung zwischen Bewohnern und Pflegenden mit beiderseitig positiven Folgen. Kreativität als eine Kombination aus Freiheit und Findigkeit. Kommunikation als einen Prozess der Bewusstwerdung von Pflegenden und Betreuungsteams. - Cora van der Kooij beschreibt Pflegende, die anteilnehmend mit dem Schicksal der Bewohner umgehen, weil sie wissen, wie verletzbar und abhängig alte und chronisch kranke Menschen sind. Sie zeigt, wie Pflegende administrativ und organisatorisch unterstützt werden müssen, um ein mäeutisch-erlebensorientiertes Pflege- und Betreuungsmodell zu verwirklichen.Die zweite Auflage wird ergänzt um einen neuen Erfahrungsbericht zur Implementierung des mäeutischen Pflegemodells sowie einen ausführlichen und informativen Anhang zum Thema «Demenz».Aus dem Inhalt: Pflegetalent als gesellschaftlicher Wert Das mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell Der mäeutische Pflegeprozess Was es heißt, eine Pflegekraft zu sein Spannungsfelder und Strategien Abstimmen und Beziehungen aufbauen Fähigkeiten im Umgang mit alten und chro
SozialarbeiterInnen sehen sich in der Arbeit mit alten Menschen einer Vielzahl von alten und neuen Aufgabenfeldern gegenüber. Das erfordert umfangreiche Kenntnisse und den schnellen Zugriff auf Gesetzestexte un
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d Adressen. Die überarbeitete Neuauflage von "Soziale Arbeit für alte Menschen" geht auf alle wichtigen Neuerungen ein: Welche Folgen hat das Gutachten des Sachverständigenrates von 2009 für Versorgungsstrukturen und Soziales Handeln? Was lässt sich aus der Charta Palliativversorgung ableiten? Was ist der Behindertenkonvention der UNO in Bezug zu alten Menschen zu entnehmen? Zu diesen und anderen Fragen bietet das Buch umfassend, aktuell und praxisnah Hilfestellung. Außerdem werden die Gesetzeslage zur Patientenverfügung, die ersten Erfahrungen mit Pflegestützpunkten und der aktuelle Prüfungskatalog des MDK für Pflegeheime diskutiert.InhaltsverzeichnisInhaltAngaben zu den Herausgebern und AutorenEinführungDavid Kramer1. Kapitel: Demografische Grundlagen: Die Entjungung des Wohlfahrtsstaats geht weiterChristian Zippel, Norbert Lübke, Kristian Hahn2. Kapitel: Gerontologie, Geriatrie und Geriatrische RehabilitationSibylle Kraus3. Kapitel: Aktuelle Entwicklungen im Gesundheitswesen und Auswirkungen auf die Soziale ArbeitSibylle Kraus, Hildegard Hegeler4. Kapitel: Soziale Arbeit in der GeriatrieMechthild Niemann-Mirmehdi, Michael A. Rapp5. Kapitel: Klinische Sozialarbeit in der GerontopsychiatrieGabriele Trilhof, Markus Borchelt6. Kapitel: Soziales Assessment und systematische Leistungserfassung Sozialer Arbeit in der Geriatrie unter DRG-BedingungenRuth Remmel-Faßbender7. Kapitel: Case- und Care Management – Bedarf und Anforderungen in der AltenhilfeSusanne Tyll8. Kapitel: Wohnen im AlterPeter-Georg Albrecht, Thomas Kauer9. Kapitel: Freiwilliges Engagement von Senioren und EngagementförderungSilva Demirci, Dorothea Grieger10. Kapitel: Interkulturelle Soziale Arbeit mit älteren Migrantinnen und MigrantenRolf D. Hirsch11. Kapitel: Gewalt im AlterImme-Kathrin Bertheau
Basierend auf den relevanten Gesetzesregelungen für die Altenpflege, vereint das Praxisbuch Pflegestandards, Prophylaxen sowie Expertenstandards. Die Pflegestandards helfen, die Qualität von Betreuung und Pfleg
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e alter Menschen zu optimieren ob in einer Altenpflegeeinrichtung oder in der ambulanten Pflege. Für die 5. Auflage wurden alle Pflegestandards überarbeitet und aktualisiert, ergänzt wurde der Standard zur Aufnahme eines Bewohners. Das Kapitel zur Demenz hat die Autorin erweitert und vertieft. Mit Checklisten für die Qualitätssicherung.
Tagungsband zum 15. Gütersloher Gerontopsychiatrischen Symposium
Hrsg.:
Bernd Meißnest / Gerd Nübel
Es gibt alte Menschen, die die Pflege massiv abwehren und ihre Angehörigen oder Helfer vor große Probleme stellen. Es gibt MitarbeiterInnen und Angehörige, die – meist aus Überforderung – Grenzen überschreiten,
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die nicht überschritten werden dürfen. Die Beiträge des Gütersloher Gerontopsychiatrische Symposiums untersuchen, an welchen Stellen im Alter und in der Altenpflege Gewalt sichtbar wird, wo sie vermeidbar ist und wie wir durch unser Handeln dazu beitragen können, Gewalt zu minimieren.
Tagungsband zum 14. Gütersloher Gerontopsychiatrischen Symposium
Hrsg.:
Bernd Meißnest / Gerhard Nübel
Auch wenn wir sie zwischen all den Demenzsymptomen, Pflegemodulen und Aktivitäten des täglichen Lebens oft nicht wahrnehmen: Es gibt alte Menschen, die trotz Gebrechlichkeit oder Behinderung große Lebensfreude
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und Zufriedenheit ausstrahlen.Dieser Band präsentiert Beiträge zu Sexualität im Alter und zu politischen Visionen für eine alternde Gesellschaft. Außerdem bietet er praktische Anleitungen, wie durch soziale Aktivitäten und eine veränderte Esskultur der Lebensgenuss in Einrichtungen der Altenhilfe gefördert werden kann.
Eine angemessene, würde- und respektvolle Versorgung von älteren Menschen beinhaltet mehr als Essen, Körperpflege und Behandlung von Krankheiten: Beziehungen sollten das Bild von Pflege- und Betreuungssituation
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en prägen. In Zeiten erhöhten Kostendrucks jedoch drohen solche Aspekte der Altenhilfe verloren zu gehen.Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob ältere Menschen in unserer Gesellschaft überhaupt noch in Würde altern können. Dazu wurden zuhause lebende Ältere und solche, die in einer Pflegeeinrichtung wohnen, nach Ihren Würdevorstellungen befragt, ebenso Führungskräfte in Altenhilfeeinrichtungen und Fachleute.Die Autoren zeigen auf, dass Politik und Gesellschaft die Beziehungen zwischen den Generationen neu gestalten müssen, wenn ein Altern in Würde möglich bleiben soll.
In diesem Band hat der Kölner Karikaturist BURKH (Burkhard Fritsche) ausgewählte Cartoons seiner ungewöhnlichen Serie aus der Zeitschrift Altenpflege zusammengestellt: Babsi Katheter hat verblüffende Ideen, das
Schwerpunkt: Heime- „Ein Heim ist immer nur die zweitbeste Lösung”. Gespräch mit Klaus Dörner und Michael Graber-Dünow (Sonja Siegert) - Entwicklungen und Trends in Heimen (Gisela Crusius) - Aktenlage ungenügen
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d. Demenzdiagnostik im Pflegeheim (Thomas Fischer) - Daheim statt Heim. Behinderte Menschen müssen in der Gemeinde leben können (Ottmar Miles-Paul) - Psychisch krank ins Pflegeheim? Eine Untersuchung der Situation in Berlin (Rubina Vock, Manfred Zaumseil und Ralf-Bruno Zimmermann) - Das Pflegeheim als Lebensphase. Anmerkungen zur Soziologie des Heims (Katharina Gröning) - Die neue Heimgesetzgebung. Ein Überblick (Stefan Hof) - „Wir sind verantwortlich!” Gespräch mit Claus Fussek (Sonja Siegert) - Das Konzept der „gemeinsamen Sorge”. Angehörigenarbeit im Pflegeheim (Sandra Burmann) - Zahnärzte ins Heim! Das Teamwerk-Projekt in München (Christoph Benz und Cornelius Haffner) - Ehrenamt braucht Bildung. Das Modellprojekt KEA (Andrea Bechheim und Anja Kuhn) - „Fremde Welt Pflegeheim”. Literatur zum Thema HeimeAußerdem:- Pro: Das wird auch Zeit! Die Veröffentlichung der MDK-Prüfberichte wird für mehr Qualität und Verbraucherschutz sorgen (Kommentar von Peter Pick) - Contra: Transparenz durch Dialog. Die MDK-Prüfberichte greifen zu kurz (Kommentar von Werner Ballhausen) - Der kritische Blick. Die Ergebnisse der Mabuse-LeserInnenumfrage - Schluss mit der Solidarität. Die Ärzteschaft im Streit (Wolfgang Wagner) - Schmerzmittel aus dem Blumentopf. Der Streit um den legalen Anbau von Cannabis zur Selbstmedikation (Oliver Tolmein) - Gesunde Schule. Ein Konzept zur Gesundheitsförderung (Dieter Sommer) - Land des Lächelns? Medizintourismus auf den Philippinen (Melanie Hinter) - Risiken und Nebenwirkungen bedacht? Rabattverträge für Arzneimittel (Gerd Glaeske) - Besser reich und gesund als arm und krank: Vespagicht (Karin Ceballos Betancur)
Schwerpunkt: Männer, Frauen, Gesundheit- Nichts ist neutral. Von Frauengesundheitsbewegung und Gender Mainstreaming (Petra Kolip) - „Wir sind Traummänner”. Mehr Männer in die Altenpflege (Heinz Bartjes und Ecka
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rt Hammer) - „Fit für's Gesunde”. Männergesundheit und Beruf (Reinhard Winter) - Gewalt gegen Männer. Die Verleugnung der männlichen Verletzbarkeit (Hans-Joachim Lenz) - Besser, aber nicht gut. Auf dem Weg zu einer geschlechtersensiblen Praxis und Forschung (Ellen Kuhlmann und Petra Kolip) - Die Jungs haben aufgegeben. Frauen in der Gesundheitspolitik (Ulrike Winkelmann) - „Lasst die Männer, wie sie sind!” Interview mit Erich Schützendorf (Holger Jenrich) - Risikofaktor Vater? Ein Streifzug durch Gesundheitsinformationen und -versorgungsangebote (Ralf Ruhl)Außerdem:- Medizin und Gewissen. 3. Internationaler IPPNW-Kongress 20.-22. Oktober 2006 in Nürnberg (Stephan Kolb) - Weiter Marathondienste? Was die neue Bundesregierung zu den Arbeitsbedingungen der Ärzte zu sagen hat (Wolfgang Wagner) - Das alte Lied. Der Arzneiverordnungs-Report schlüsselt mal wieder auf, wie unwirtschaftlich Arzneimittel verordnet werden (Gerd Glaeske) - Gesunde Lebenswelten gemeinsam gestalten. Der elfte Kongress „Armut und Gesundheit” in Berlin (Daniel Rühmkorf) - „Erfolgreiche Verzahnung von Theorie und Praxis”. 5. Konsensus-Konferenz zur Kontinenzförderung (Andrea Schiff) - Mal anders gesehen. Das Filmfestival „Wie wir leben” (Stefan Heiner) - Der Rat hat gesprochen. Das Gutachten des Sachverständigenrates zur Pflegeversicherung (Ulrich Blank) - Ambulant vor stationär - falls Geld da ist. Der Anspruch auf ambulante palliativmedizinische Versorgung ist nicht einlösbar (Oliver Tolmein) - Besser reich und gesund als arm und krank. Mabuse, quo vadis? Das Horoskop für 2006
Marlies Ehmann stellt in diesem Buch ein vielversprechendes Konzept vor, das neben den gesetzlichen Grundlagen und organisatorischen Rahmenbedingungen vor allem die praktische Umsetzung der Pflegevisite in ambu
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lanten und stationären Einrichtungen in den Mittelpunkt stellt. Dabei spielt für die Autorin der persönliche Austausch zwischen Leitung, Pflegenden und Kunden auf gleicher Augenhöhe eine entscheidende Rolle. Zahlreiche praxiserprobte Checklisten und Formulare unterstützen bei der Planung und Durchführung der Pflegevisite. Der praktische Leitfaden für leitende Pflegefachkräfte, um Leistungsqualität und Pflegeprozesse zu optimieren - im Sinne der Patienten und der Pflegenden.
Die Versorgung von alten Menschen kann sowohl in stationären Einrichtungen als auch zu Hause erfolgen und ist sowohl für betreute als auch betreuende Personen ein wichtiger Teil ihrer Lebens- und Arbeitswelt. I
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n diesem Buch werden alle pflegerischen Handlungen und Begriffe in einzelnen abgeschlossenen Kapiteln praxisrelevant aufbereitet. Erfahrungsberichte, ein Glossar sowie Stimmungsbilder von in der Langzeitpflege tätigen Personen komplettieren das Werk. Es ist daher unverzichtbar für alle Personen, die in der Pflege von alten oder chronisch erkrankten Personen tätig sind.