Harari, Yuval Noah

Yuval Noah Harari ist der Weltstar unter den Historikern. In "Eine kurze Geschichte der Menschheit" erzählte er vom Aufstieg des Homo Sapiens zum Herrn der Welt. In "Homo Deus" ging es um die Zukunft unserer Sp

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ezies. In "21 Lektionen für das 21. Jahrhundert" schaut er auf das Hier und Jetzt und konfrontiert uns mit den drängenden Fragen unserer Zeit.

14,95 €
Eine Erkundung unseres geheimnisvollsten Organs
Naccache, Lionel / Naccache, Karine

Der kleine Gehirnversteher reißt die Sprachbarriere ein, die die Hirnforschung zwischen uns und unserem Gehirn errichtet hat. Jedes der fünfunddreißig kurzen, erhellenden und unterhaltsamen Kapitel erklärt eine

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n grundlegenden Begriff der Hirnforschung anhand einer ungewöhnlichen Geschichte. Leicht zu lesen, vollständig und extrem lehrreich: das erste Buch, das den Leser zum Gehirnversteher macht. Die Sprache der Hirnforschung ist sperrig und schwer verständlich. Das kann man als unhöflich, sogar als ausgesprochen undemokratisch empfinden. Denn schließlich geht es dabei um uns selbst, um unser Gehirn, den Sitz unserer Gefühle, Sprache, Phantasie und Ideen. Darauf angesprochen, reagieren die meisten Wissenschaftler mit einem Achselzucken; die Sachverhalte seien halt furchtbar kompliziert. Nicht so der charmante französische Hirnforscher Lionel Naccache. Zusammen mit seiner Frau, der Romanautorin Karine Naccache, hat er 35 funkelnde Geschichten verfasst, die uns die Welt in unserem Kopf erklären. In ihrem Buch beobachten wir die Gliazellen und Neuronen beim Geschlechterkampf, begegnen den Basalganglien in Gestalt von Ballonverkäufern, entdecken das Doppelleben des Hippocampus oder besuchen den Palast des Gedächtnisses bei Nacht und das zerebrale GPS am hellen Tag. Ergebnis ist "ein magisches Buch" (France Culture), "ein geistreiches Werk, das den Leser auf eine Reise in die Gefilde des Bewusstseins und des Unbewussten mitnimmt" (Le Monde).

19,95 €
Thriller
Bliefert, Ulrike

Sie pflegt. Sie hilft.Doch sie kann auch anders ...In einem alten Forsthaus am Rande der Eifel verzichtet die Krankenschwester Susanne Kleinschmitt auf ein eigenes Leben. Sie pflegt ihre Mutter-eine bösartige F

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rau, unter deren Tyrannei sie seit ihrer Kindheit leidet. Susanne ist die sprichwörtliche Samariterin, selbstlos, still, unsicher.Doch dann, ebenfalls aus dem Wunsch heraus zu helfen, beginnt sie einen Briefwechsel mit dem Häftling Andreas Vogel, der in der JVA Diez einsitzt. Den Briefen folgen schon bald Besuche, aus Zuneigung wird schließlich Liebe. Vogel könnte bei günstiger psychologischer Beurteilung vielleicht schon bald die Freiheit wiedererlangen.Es hat den Anschein, dass sich Susannes Leben ganz unerwartet zum Positiven verändert. Ist dies die Chance auf das Glück, das Menschen wie sie niemals für sich zu beanspruchen wagen? Doch dann tut sich plötzlich ein Abgrund auf, als sie etwas herausfindet, das sie niemals hätte entdecken dürfen ...Ein äußerst raffiniert gewobener Thriller um Manipulation, Selbstzweifel und die Suche nach der Schuld.

15,00 €
Ein Zukunftsroman
Kathrin Pläcking

2023 ergeht ein neues Rentengesetz: Der Verzicht auf staatliche Hilfen wie Rente und Krankenversicherung soll mit einer einmaligen finanziellen Abfindung honoriert werden. Wenn diese Mittel aufgebraucht sind, w

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ählen die meisten den empfohlenen Freitod.Susanne Helbrich, 75 und demenziell erkrankt, weiß davon nichts. Sie liebt ihre Pantoffeln, verwechselt die Lebenden mit den Toten und balanciert am Krückstock durch ihre Fotoalben. Derweil betrügt ihr Bruder Jens sie um die Abfindung.„Erste Wahl“ rührt an drängende, schwer zu beantwortende Fragen. Glaubwürdig und lebendig beschreibt die Autorin Menschen, die sich mit ihnen auseinandersetzen: ältere und junggebliebene, zuversichtliche und verzagte. Dabei schürt ihr Buch weder die Angst vor einer „Alterslawine“, noch klagt es an. Es macht Mut: So empfindsam, stur und liebenswürdig können wir sein!Markus und Jens stehen am Fenster und unterbrechen vorsichtig ihr Schweigen.„Alzheimer also“, sagt Jens.„Ganz im Anfangsstadium“, antwortet Markus.Sie schauen in die Dämmerung. Gegenüber in einem Fenster leuchten elektrische Weihnachtsketten. Grün, dann rot, dann blinken sie unruhig gelb, dann wieder grün.„Wie lange hat sie noch?“„Das kann man überhaupt nicht sagen. Es kann auf einmal schneller gehen, und sie nimmt ja Medikamente dagegen. Bei manchen hält sich ein Zustand lange. Noch ist sie ja ziemlich fit.“Grün, rot, dann unruhig gelb.„Kann sie noch allein sein?“„Ja, ja, das geht noch ganz gut.”„Lange wird das nicht so bleiben?“„Man weiß es eben nicht. Irgendwann jedenfalls wird es schlimmer werden.“Jens Augen suchen Beruhigung im gleichmäßigen Lichtspiel des Adventsfensters gegenüber. Sein Herz klopft.„Da hat sie doch Einfluss drauf“, er flüstert fast.Markus verzieht keine Miene.„Du meinst die Erste Wahl?“, sagt er nach einer Weile.„Nun, liegt ja nahe, oder?“Markus wartet rot ab und blinzelnd gelb. Und grün. Und wieder rot.„Wir sind dagegen“, sagt er. Die Brüder schauen nebeneinander ins Dunkel. Warten auf nervöses Gelb und

16,90 €
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