Schwerpunkt: Ausbildung- Viele Änderungen, wenig Orientierung. Altenpflegeausbildung nach neuem Recht (Dorothee Ringel) - Wer bildet wo wen aus? Aktuelle Ausbildungstrends in den Gesundheitsberufen (Gerd Dielma
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nn) - Pflegeausbildung im Umbruch. Modellprojekte und die Entwicklung neuer Curricula (Ingrid Darmann und Sabine Muths) - Hebammenausbildung an die Fachhochschulen! Ein Plädoyer für die Akademisierung (Monika Zoege) - „Reflektierte Praktiker”. Die Physiotherapie in Deutschland am Wendepunkt (Heidi Höppner) - Doktoren der Gesundheit. Ein Doktortitel in Public Health – und dann? (Johanne Pundt) - Ein steiniger Weg. Ausbeutung in der Psychotherapie-Ausbildung (Anna Konstantina Richter, Jörg Stenzel und Ingeborg Werner) - B.A. und M.A. statt Dipl. Die Bedeutung gestufter Studiengänge für die Pflege (Renate Stemmer) - Ein Rahmen für Reformen. Die neue Approbationsordnung für Ärzte (Katrin Thomas, Stephan Hohmann und Thomas Föller) - Studium mal praktisch. Der Reformstudiengang Medizin an der Berliner Charité (Daniel Rühmkorf)Außerdem:- Fragwürdige Bewertung. Zum Gutachten des Wissenschaftsrates über das Medizinstudium in Witten/Herdecke (Christian Scheffer, Friedrich Edelhäuser und Dirk Cysarz) - Hilfe für überforderte Ärzte. Eine Initiative in Edinburgh (Helga Rhein) - „Zeit zu sprechen”. Kampagne zum Thema Vergewaltigung von Frauen im Krieg - Hauptsache nicht ins Heim? Osteuropäische Haushaltshilfen als Pflegekräfte. Interview mit Juliane Schmidt (Anja Uhling und Stefan Hof) - Verschwendung stoppen, Qualität fördern. Ergebnisse aus dem GEK-Arzneimittel-Report 2005 (Gerd Glaeske) - Richtungswechsel in der Bioethik. „Universelle Erklärung der UNESCO über Bioethik und Menschenrechte” (Oliver Tolmein) - Besser reich und gesund als arm und krank. Ohne Worte: Animax und Ali
Schwerpunkt: Psychiatrie- Soteria – die Krise begleiten. Ein alternatives Angebot für Psychosekranke (Ulrike Henning) - Das sächsische Psychiatriemuseum in Leipzig (Thomas Müller) - Die Fähigkeit zur Empathie.
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Das Geheimnis der Spiegelzellen (Joachim Bauer) - Hochprofessionell, aber bitte kostenneutral. Ambulante psychiatrische Behandlungspflege (Heinz-Peter Kuhlmann)Außerdem:- Wunderwaffe oder Nebelbombe? Integrierte Versorgung (Kommentar von Daniel Rühmkorf) - Von Ulla zu Ursula? Gesundheitspolitik gestern, heute morgen (Ulrike Winkelmann) - Ärzte verordnen sich Fehlermanagement. 108. Deutscher Ärztetag (Daniel Rühmkorf) - Mehr als „Notfallmedizin”. Recht psychisch Kranker auf Krankenhausbehandlung gestärkt (Oliver Tolmein) - Nur das Beste für die Schäfchen? Kirchliche Arbeitgeber wollen Arbeitsrecht verschlechtern (Georg Schulze-Ziehaus) - (K)ein Recht auf Behandlung? Medizinische Versorgung von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus (Marie-Louise Bauer, Katrin Thomas und Thomas Föller) - Stationär vor ambulant. Das Gesundheitswesen in Österreich (Ralf Leonhard) - Integrierte Versorgung: Was sie soll und was sie kann (Daniel Rühmkorf) - Wer nicht fragt, bleibt dumm. Training in wissenschaftlicher Kompetenz für PatientInnen- und VerbrauchervertreterInnen. Ein Gespräch mit Bettina Berger (Angelica Ensel) - Freiwillige Registrierung von Pflegekräften. Allheilmittel oder Irrweg (Beate Swoboda) - Besser reich und gesund als arm und krank: Krankheit (Fanny Müller)
Zweimal in ihrem Leben ist Frau K. in eine schwere Depression gefallen: einmal in den frühen fünfziger Jahren als junge Frau nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes, das andere Mal vor gut zehn Jahren, als sie Re
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ntnerin war und ihr zweiter Mann starb.In den 50er Jahren wohnte sie mit ihrem Mann, einem jungen Psychiater, und den beiden kleinen Kindern in einer Arztwohnung auf dem Gelände der Hamburger psychiatrischen Landesklinik. Von dort wurde sie nach ihrem Krankwerden in die geschlossene Abteilung überwiesen und nach einigen Monaten als gebessert entlassen. Seit zehn Jahren lebt sie nun 78-jährig in einem psychiatrischen Pflegeheim.Seit einiger Zeit hat sie begonnen, ihre Erinnerungen in Form von fragmentarischen Geschichten und Liedern auszudrücken. Thema dieser verschlüsselten Erzählungen sind immer wieder schwere Traumatisierungen: In der Kriegszeit wurde sie als junges Mädchen Zeugin furchtbarer Gewalt, und in der Nachkriegszeit wurde ihr Entsetzen über den jähen Tod ihres Mannes mit Elektroschocks behandelt.Über Jahrzehnte wurde in der Familie über diese Ereignisse geschwiegen. Der Regisseur und Kameramann Niels Bolbrinker folgt in diesem Film den Spuren, die seine Mutter mit ihren Erzählungen und Gesängen auslegt, und versucht, sie zu entschlüsseln. Ausgehend von der Biographie der Mutter und seiner Familiengeschichte beschäftigt er sich auch mit dem Fortwirken kollektiv erlebter Verletzungen und den Versuchen sie zu heilen.
Schwerpunkt: Psychosomatik- Wo steht die Psychosomatik heute? Ein Überblick (Peter Henningsen) - „Unser Prinzip ist eine Beziehungsmedizin”. Interview mit Wolfgang Merkle (Agnes Koß, Sonja Siegert und Hermann L
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öffler) - Pillen statt Psychotherapie. Die ambulante psychosomatische Versorgung von Frauen (Gerd Glaeske) - Beziehungen verändern Nervenbahnen. Umwelt und Neurobiologie am Beispiel der Depression (Joachim Bauer) - Blick zurück - konkrete Utopie. Arbeiten und Lernen im „Ulmer Modell” (Renate Brenner)Außerdem:- Ende der Gesundheit? Das Modell einer am Markt orientierten Gesundheitsversorgung ist gescheitert (Kommentar von Thomas Gebauer) - „Was am Kopf”? Horst Seehofer und der Kopfpauschalenkompromiss der CDU/CSU (Ulrike Winkelmann) - Der graue Star muss warten. Spaniens Gesundheitssystem wird kaputtgespart (Hans-Günter Kellner) - Neue Bewegungen für Gesundheit? Kongress „Armut und Gesundheit in Berlin” (Petra Kaiser) - Berufsfreiheit für Kassenärzte (Oliver Tolmein) - Heilen im Minutentakt. Wie DRGs die Arbeitsbedingungen verändern (Daniel Rühmkorf) - Letztlich weiß keiner, was der Patient genau gesagt hat ... Übersetzen im Gesundheitswesen (Hans-Jürgen Lorenz und Fabian Jain) - Kostenflut gebremst, Bruttoumsatz gestiegen. Neues vom Arzneiverordnungsreport (Falk Hoffmann, Frank Meyer und Gerd Glaeske) - Besser reich und gesund als arm und krank. Hormonexplosion oder: Der Arzt als Feuerlöscher (Anja Uhling)
für die Ausbildung zum Psychologischen PsychotherapeutIn und für die ärztliche Weiterbildung. Psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Therapie
Hiller, W. / Leibing, E. u. a.
In diesem Band wird ein Überblick über Theorie und Praxis der psychonalytischen und tiefenpsychologischen Therapien gegeben und er dient zur Vorbereitung auf die staatliche Prüfung im vertieften Verfahren.
Der Autor entwickelt ein anatomisch und neurophysiologisch orientiertes Verständnis für Gefühle, für die Sexualität, für die trügerische Gewissheit von Erinnerung und die Scheinkompetenz der Sprache, aber auch
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für die Erstarrungstendenzen unseres rationalen Planens und Verhaltens. Aus dieser Perspektive auf das Leben in Gesundheit und Krankheit zu blicken bedeutet, das eigene Gehirn und seine Funktionen näher kennen zu lernen und dabei zu bemerken, dass dieses Gehirn virtuelle Grenzen, einen gitterlosen Käfig, um unseren Lebensraum, um unsere Realität aufstellt, die so echt wirken, dass man nicht auf die Idee käme, sie in eine neue Freiheit zu überschreiten.
Hrsg.:
Friedmann, Alexander / Hofmann, Peter / Vyssoki, David / Steinbauer, Maria / Lueger-Schuster, Brigitte
Die psychischen Folgen massiver traumatischer Ereignisse traten erst in den letzten Jahrzehnten in den Mittelpunkt intensiver psychiatrischer Forschungsarbeit, obwohl sie schon seit dem ausklingenden 19. Jahrhu
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ndert unter den verschiedensten Begriffen zur Diskussion stehen. Das Buch widmet sich dem neuesten Wissensstand. Die Autoren verfügen über langjährige praktische Erfahrungen und sind anerkannte Experten. Sie bereiten die behandelten Themen, wie etwa Diagnostik, psychologische Befunde, Komorbidität, Missbrauch bei Kindern und Katastropheneinsatz, praxisrelevant auf. Das Buch bietet klare Handlungsanleitungen, die Fachleute mit unterschiedlichen Interessen zur Ergänzung und Erweiterung ihrer eigenen Arbeitsweisen nutzen können.
Aspekte einer vernunftkritischen Psychiatriegeschichte
Ursula Engel
Die Vernachlässigung der chronisch psychisch Kranken und die Entwertung der Arbeit mit ihnen bewirken wesentliche Mängel der psychiatrischen Versorgung. Durch eine historische Untersuchung wird in der vorliegen
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den Arbeit aufgezeigt, daß dies keine zufällige und leicht korrigierbare Fehlentwicklung darstellt, sondern den psychiatrischen Denkstrukturen wesentlich und ihnen von Beginn an eigen ist.Unter Hinzuziehung vernunftkritischer Ansätze der Psychiatriegeschichtsschreibung wird die Problematik der Konstitution der Psychiatrie als eigenständiger Institution und Wissenschaft untersucht und ausführlich an Immanuel Kant und Johann Christian Reil dargestellt.
Grundlagen und Anwendungen für Gesundheits- und Pflegeberufe
Hrsg.:
Gardemann, Joachim / Müller, Rudolf
Lachen, Leben, Lernen. Das Standardwerk über Grundlagen und den Einsatz von Humor in unterschiedlichen Praxisfeldern durch Gesundheits- und Pflegeberufe. Lachen ist Leben. Clowns und Humor als Hoffnung und will
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kommene Abwechslung für chronisch kranke Kinder. Lachen ist gesund und Humor ist die beste Medizin - diese Volksweisheiten sind weit verbreitet und anerkannt.
Wie kann nun das Wesen des Humors beschrieben werden?
Welche physiologischen Auswirkungen hat Lachen?
Wie kann Humor therapeutisch von Gesundheits- und Pflegeberufen eingesetzt werden?
Vera Robinson, die erfahrene amerikanische Humorexpertin, beantwortet diese Fragen. Sie stellt die Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten des Therapeutischen Humors in verschiedenen Praxisfeldern, der Lehre und im Umgang mit Migranten dar. Sie beschreibt das Wesen des Humors, die Physiologie des Lachens und die Rolle des Humors als Ressource und Interventionsmöglichkeit. Abschließend gibt die Autorin konkrete Empfehlungen und Literaturhinweise, wie der Sinn für Humor geschärft, Techniken der Komik erlernt und Humor gezielt in Ausbildung und Praxis integriert und angewendet werden kann.
Denkschrift über psychiatrisch-pflegerisches Handeln
Hrsg.:
Gernot Walter
In der historischen Entwicklung der Pflegeberufe war die psychiatrische Pflege lange Zeit wenig anerkannt und stand in der Hierarchie der pflegerischen Berufsausübung sehr weit unten.In den letzten zwanzig Jahr
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en hat sich ihre Rolle und ihr Selbstverständnis entscheidend gewandelt. Zum einen hat sie eigene Aufgaben festgelegt, theoretische Grundlagen geschaffen und Handlungsfelder entwickelt, zum anderen immer mehr verdeutlicht, welche Mängel entstehen, wenn pflegerische Sichtweisen fehlen.In diesem Buch werden wichtige Aspekte der Geschichte psychiatrischer Pflege aufgezeigt, aktuelle Themen und Diskussionen festgehalten und die 20jährige Arbeit, Entwicklung und wesentliche Inhalte des Arbeitskreises Pflege in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie beschrieben.
Über gewohnte und ungewohnte psychiatrische Behandlungsformen
Karin Bothe / Alexa Köhler-Offierski / Ernst U Vorbach
In der Psychiatrie gibt es mittlerweile eine große Bandbreite an Therapiekonzepten. Um hier eine kompetente Beratung leisten zu können, ist eine fundierte Kenntnis klassischer und alternativer Behandlungsmethod
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en erforderlich.Das Buch enthält einen psychiatrie-historischen Teil und stellt darüber hinaus verschiedene alternative Therapiekonzepte vor, die gegenwärtig in der Diskussion sind und bereits Anwendung finden. Dabei geht es zum einen um ehemals randständige Verfahren, deren Wirksamkeit inzwischen als erwiesen gilt. Die AutorInnen setzen sich aber auch mit Angeboten aus dem Therapiemarkt auseinander, für die eine wissenschaftliche Überprüfung ihrer Effektivität bisher noch aussteht.