Theorie und Praxis der Polyvagaltheorie in der Psychotherapie
Fuchs, Christian
Dieses Buch beschreibt die Möglichkeit einer praktischen Umsetzung der Polyvagaltheorie in der therapeutischen Arbeit. Ausgangspunkt ist die Gestalttherapie in ihrer dialogisch-phänomenologischen Ausrichtung. D
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ie Konzepte der Polyvagaltheorie werden erläutert und zu Dialog, Kontakt und autonomen Körperreaktionen in Beziehung gesetzt. Es wird gezeigt, wie die Theorie durch eine spezifische therapeutische Haltung erfolgreich in der Praxis eingesetzt werden kann. Praxisbeispiele demonstrieren die Anwendung. Dabei wird deutlich, dass auch andere Therapieformen, die über Kontakt sichere Räume für Betroffene erzeugen können, gleichermaßen für die Anwendung der Polyvagaltheorie geeignet sind. Es geht in diesem Buch um die Schaffung einer Verständnisgrundlage, wie im psychotherapeutischen Prozess gezielt mit autonomen Körperreaktionen gearbeitet werden kann. Gerade bei einem erlebnisorientierten therapeutischen Vorgehen sind diese autonomen Körperreaktionen sehr häufig zu beobachten und können gezielt für die Integration von traumatischem Erleben eingesetzt werden.Die Polyvagaltheorie stellt ein Theoriegebäude vor, das autonome Körperreaktionen in ein Erklärungsmuster einbettet. Insbesondere in der Arbeit am Trauma, aber auch bei anderen seelischen Themenstellungen, sind es zu einem nicht unerheblichen Teil diese unwillkürlichen Reaktionen, die in der Folge zu massiven Schwierigkeiten der Affektkontrolle wie Angst- und Panikattacken, Flashbacks, Depressionen, psychosomatischen Problemen und dissoziativen Symptome führen. Betroffene sind diesen organismischen Reaktionen oft hilflos und ohnmächtig ausgeliefert.Interessierten Betroffenen kann dieses Buch Erklärungen liefern, warum sie in vielen Situationen ihre Empfinden und Verhalten nicht kontrollieren können, obwohl sie sich verzweifelt bemühen. Sie können hier erste Schritte in der Selbstregulation erfahren und so im Vorfeld abschätzen, ob diese Art der therapeutischen Arbeit für sie geeignet erscheint. Die Arbeitsweise wi
In der Schlaganfallrehabilitation haben sich Physiotherapie und Ergotherapie zu einer evidenzbasierten Heilkunde entwickelt. Sie umfassen heute Formen der therapeutischen Behandlung, bei denen patientenorientie
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rte Entscheidungen ausdrücklich auf der Grundlage von nachgewiesener Wirksamkeit getroffen werden sollen. In der Praxis lassen sich Widersprüche zwischen den Erkenntnissen der Therapiewissenschaften und dem Handeln beobachten. Für den nachhaltigen Theorie-Praxis-Transfer ist diese Verknüpfung von fundamentaler Bedeutung.Der vorliegende Band veranschaulicht die Problematik aus psychologischer Sicht und stellt mögliche Wege zur Überwindung der Theorie-Praxis-Kluft dar.Für Therapeutinnen/Therapeuten sowie für Psychologinnen/Psychologen ist der vorliegende Band besonders interessant.
Grundl, Doreen / Hartwig, Alexandra / Hegenbarth, Pascal / Himmel, Amelie / Josuttis, Jens / Mai, Nicole / Wiesen, Pascal
Die Pflege steht vor enormen Herausforderungen: Nicht nur der demografische Wandel und der damit verbundene Zuwachs an Pflegebedürftigen, auch der weiterhin zunehmende Fachkräftemangel kennzeichnen die Branche.
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Welchen psychischen Gefährdungen sind Pflegekräfte ausgesetzt? Wie kann Gewalt in der Pflege vorgebeugt werden?Das Fachbuch verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Handlungsempfehlungen und liefert damit wertvolle Impulse für die Zukunft der Pflege.
Das Buch vermittelt das aktuelle gerontologische und gerontopsychiatrische Fachwissen einschließlich der psychologischen, soziologischen und psychiatrischen Grundlagen praxisnah und lernfeldorientiert. Es enthä
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lt 17 nach Themenbereichen gegliederte Kapitel für die einjährige Altenpflegehilfeausbildung sowie die dreijährige Altenpflegeausbildung. Besonderer Schwerpunkt: Demenzielle Erkrankungen Einführung und Überblick zu Beginn jedes Kapitels Grundlagen werden im Zusammenhang mit den weiterführenden Kenntnissen vermittelt Zuordnung der Kapitel zu den Lernfeldern Praxisbezug durch zahlreiche Fallbeispiele und Erläuterung bewährter Assessmentinstrumente Lernzielkontrolle durch Wissensfragen und Transferaufgaben Anregungen zu selbstständigem und lernfeldübergreifendem Vertiefen der InhalteGeeignet zur handlungsorientierten Unterrichtsgestaltung, aber auch zum Selbststudium und zur Weiterbildung für alle, die sich privat oder beruflich über unterschiedliche Aspekte des Alterns informieren wollen.
Stecken Sie in der Vergewisserungsfalle? "Woher weiß ich, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe?" "Was ist, wenn etwas Schlimmes passiert?" "Ich muss mir unbedingt sicher sein!" Kommen Ihnen solche Ge
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danken? Gedanken, mit denen Sie sich selbst infrage stellen, die Angst, Stress und Sorgen verursachen? Checken Sie immer wieder Ihre Mails, bitten Sie andere wiederholt um deren Meinung oder liegen Sie nachts wach, weil sie in aussichtslosen Beruhigungsversuchen alles haarklein analysieren und vorausplanen? Falls ja, leiden Sie vermutlich unter Kontroll- und Vergewisserungszwang. Die gute Nachricht: Sie werden es schaffen, sich aus der verflixten "Vergewisserungsfalle" zu befreien. In diesem Ratgeber finden Sie erprobte Tools, die auf der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) basieren und Ihnen helfen, Frieden mit der Ungewissheit zu schließen und Ihr Bedürfnis, "auf Nummer sicher zu gehen" allmählich verringern. "Dieses Buch handelt vom Streben nach Gewissheit, wo es keine gibt." - Martin N. Seif & Sally M. Winston
Die Achterbahn der Gefühle im Vier-Wochen-Takt. Wenn das Natürlichste der Welt nicht klappt, kann die systemische und transgenerative Kinderwunschberatung ungewollt kinderlose Menschen ressourcenorientiert begl
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eiten und stabilisieren. Ungewollt kinderlos - in ihren Grundfesten erschütterte Menschen spüren Scham und Ohnmacht, alte biographische Wunden brechen auf. Der Kinderwunsch als privates, politisches, ethisches und vor allem kontrovers diskutiertes Thema hinsichtlich der Reproduktionsmedizin erfordert eine eigene Haltung der Betroffenen. Die Autorin zeigt die Aktualität des Diskurses und zeigt anhand von verschiedenen Konstellationen in Praxisbeispielen, wie Singles und Paare aktiv ihre Werte, Wünsche und Vorstellungen prüfen und abwägen können. Auf diese Weise kann die Sehnsucht nach einem Kind als Ressource gesehen werden und prozesshaft als Fingerzeig für eine lebenswerte Gestaltung des Alltags genutzt werden. Ein Kind ist nicht zu ersetzen, aber auch ohne Kind gelingt ein glückliches Leben. Dieser Band richtet sich an Therapeutinnen, Berater, Coaches, alle Betroffenen und ihre Angehörigen. Systemische Methoden und eine transgenerationale Perspektive, zum Beispiel durch die Einbindung des Wunschkindes in das Familiensystem, sind gute und erfolgreiche Begleiter in der Beratung von Klientinnen und Klienten.
Chancen, Risiken und Auswirkungen auf die Behandlung
Eichenberg, Christiane / Auersperg, Felicitas
Digitale Informations- und Kommunikationstechnologien haben sich im Alltag der meisten Menschen etabliert. Dementsprechend findet auch die Beschäftigung mit gesundheitlichen Problemen zunehmend im Internet sowi
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e mit anderen neuen Medien, z.B. mobilen Apps, statt. Für Therapeutinnen und Therapeuten stellt sich damit zunehmend die Frage, welche Auswirkungen die Online-Aktivitäten auf die Behandlung haben. Um die Chancen und Grenzen des Internets als Selbsthilfemedium einzuschätzen, muss zwischen den unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten differenziert werden. Entsprechend stellt das Buch das Spektrum digitaler Selbsthilfeangebote dar und geht auf die Besonderheiten von Online-Selbsthilfeaktivitäten im Vergleich zu traditioneller Selbsthilfe ein. Ebenso wird aufgezeigt, in welchem Ausmaß psychisch erkrankten Personen inzwischen auf digitale Selbsthilfeangebote zurückgreifen. Ein weiteres Kapitel stellt digitale Selbsthilfeanwendungen v.a. im Bereich psychischer Störungen vor und illustriert diese anhand von Beispielen. Diese Informationen werden mit wissenschaftlichen Ergebnissen aus der Klinischen Psychologie und Sozialpsychologie verknüpft und es wird darüber informiert, welche Auswirkungen die Online-Selbsthilfeaktivitäten der Patientinnen und Patienten auf die therapeutische Beziehung haben können. Sollen Therapeutinnen und Therapeuten z.B. Apps und Online-Selbsthilfeprogramme empfehlen? Oder fördern sie damit eher eine Fokussierung der Patientinnen und Patienten auf das Selbstmonitoring? Wie soll während der Psychotherapie mit paralleler Selbsthilfe oder Selbstbehandlung umgegangen werden? Wie soll reagiert werden, wenn eine Patientin auf einem Youtube-Channel ihre psychischen Probleme darstellt und mit Followern ihre Erfahrungen in der Therapie öffentlich teilt? Das Buch mündet in Empfehlungen für Behandelnde zum Umgang mit den Online-Selbsthilfeaktivitäten ihrer Patientinnen und Patienten.
Warum können wir uns nicht selbst kitzeln? Warum kann sich Berührung in Sicherheit und Geborgenheit toll anfühlen und eine ungewünschte furchtbar? Helfen uns Berührungen, von Trauma, Angst und Schmerz zu genese
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n? Mit Antworten auf diese und andere Fragen geben der Körpertherapeut Steve Haines und die Illustratorin Sophie Standing Einblick in die wundersame Welt der Berührungen. Die Graphic Novel enthüllt die vielen Aspekte von Berührung und erforscht ihre Macht und ihre Grenzen. Berührung ist ein wirksames Werkzeug, um Sicherheit, Gesundheit und die Wahrnehmung des eigenen Körpers zu fördern. Richtig eingesetzt, kann sie Gefühle der Freude, Verbindung und Lebendigkeit verstärken - man muss sie nur mutig und tatkräftig einsetzen.
Hrsg.:
Doering, Stephan / Hartmann, Hans-Peter / Kernberg, Otto F.
1996 gab Otto F. Kernberg die deutsche Ausgabe seines Buches "Narzisstische Persönlichkeitsstörungen" in der Übersetzung aus dem Amerikanischen heraus. Das Buch wurde ein Bestseller; jetzt ist, unter Beteiligun
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g deutschsprachiger Wissenschaftler, eine Neubearbeitung des Themas erschienen. Es behandelt alle Facetten einer Persönlichkeitsstruktur und Störung, die für Psychiater und Psychotherapeuten eine der größten Herausforderungen darstellt - und die auch gesellschaftlich/forensisch eine zunehmend problematischere Rolle spielt. Die neuen "wissenschaftlichen Variationen" über das Thema Narzissmus und Persönlichkeitsstörungen sind nunmehr konsequent auf die gesellschaftlichen, strukturellen, therapeutischen und gesundheitsökonomischen Verhältnisse im deutschsprachigen Raum zugeschnitten und bereichern die einschlägige Literatur um ein neues Standardwerk.
Jede dritte Ehe in Deutschland wird geschieden – mit oft negativen Folgen für die Partner selbst wie für die Kinder. Eine einvernehmliche Trennung ist ein hehres Ziel, das aber nur selten erreicht wird.
Die me
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isten Paare, die wegen Beziehungskonflikten eine Beratung aufsuchen, wollen ihre Beziehung retten. Diesem Anliegen trägt Rudolf Sanders mit seiner Partnerschule Rechnung.
In einem geschützten Rahmen können die Paare ganz neue Erfahrungen machen und bisher verborgene Ressourcen entdecken. Das Lernziel: Beziehungskompetenz.
Die ersten Gruppenseminare nach diesem Ansatz fanden 1990 statt.
Stets wurden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse integriert, und inzwischen wird die Partnerschule – nach mehr als 170 Gruppenseminaren – auch für einzelne Paare angeboten.
Sind Haus- und Palliativärztinnen und -ärzte ausreichend vorbereitet auf die Versorgung alter Patientinnen und Patienten mit geistiger Behinderung am Lebensende? Wie schätzen sie deren Bedürfnisse während des l
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etzten Lebensabschnitts ein? Wie äußern sich die Betroffenen selbst zu ihren Wünschen und was erwarten sie von ihrer hausärztlichen Betreuung? Diesen und mehr Fragen widmet sich Stephan Kostrzewa mithilfe qualitativer Interviewtechniken.
Die Ergebnisse machen nachdenklich, denn sie legen offen, wo das Gesundheitssystem eine Unterversorgung jener alten Menschen aufrechterhält. Der Autor zeigt jedoch ebenso auf, an welcher Stelle angesetzt werden muss, um dieser vulnerablen Klientel in einer besonders schützenswerten Phase gerecht werden zu können.
Als kreative, ganzheitliche Methode stärkt Eutonie die körperliche Selbstwahrnehmung und die Selbstheilungskräfte des Menschen und erhöht seine Resilienz für die Anforderungen des Alltags. Eutonie: Entspannt, a
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chtsam und vertraut mit dem eigenen Körper Eutonie nach Gerda Alexander (GA) ist ein Weg der körperlichen Selbsterfahrung: Die verschiedenen Techniken und Bewegungsübungen führen zu einer harmonisch ausgeglichenen Spannung, einem Eu-Tonus, d.h. einer Balance der verschiedenen Kräfte im Körper. Der Weg über den Körper öffnet die Tür zu einem achtsamen und bewussten Umgang mit sich selbst und den Mitmenschen - so dient Eutonie nicht allein der körperlichen Entspannung, sondern setzt Lernprozesse in Gang für ein seelisches und soziales Gleichgewicht. Damit stärkt Eutonie die Resilienz und baut Ressourcen auf für die täglichen Anforderungen des Alltags. In den Jahrzehnten der Eutonie-Pädagogik und -Therapie ist viel geschehen und die Konzepte von Gerda Alexander sind in der Praxis weiterentwickelt worden. Als ganzheitliche kreative Methode wirkt Eutonie pädagogisch, therapeutisch und künstlerisch. So beschreiben die Autor_innen der 16 Beiträge des Fachbuches in vier Kapiteln die vielfältigen Perspektiven und Handlungsfelder der Eutonie. . Kapitel 1: Mit Schmerz und Leid umgehen: Vor- und Nachsorgen . Kapitel 2: Therapeutische Unterstützung geben und annehmen . Kapitel 3: Den Alltag meistern. Sich einlassen und loslassen. Sich spüren und bewegen. . Kapitel 4: Lernen und kreativ werden. Das eigene Leben gestalten. Neue Lösungsansätze finden.
Die Quellen der Resilienz aktivieren In Belastungen, Krisen und Traumata erleben wir uns oft als hilflos. Was geschieht in solchen Situationen mit unserer Psyche? Welche Möglichkeiten haben wir, um darauf Einfl
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uss zu nehmen? Welche Rolle spielt Resilienz dabei und warum lässt sie sich oft so schwer aktivieren? Und warum führt uns unser in der Kindheit erlernter Umgang mit Krisen und Belastungen heute so selten ans gewünschte Ziel? Auf diese Fragen antwortet das Buch, indem es Resilienz mit den Mitteln der Positiven Transaktionsanalyse veranschaulicht: Wenn wir unsere Hilflosigkeit annehmen und uns auf die Angst, die Verletztheit, die Traurigkeit, den Ärger und die Scham einlassen, die damit verbunden sind, können wir die Quellen unserer Resilienz aktivieren. Sie liegen in unserer Identität, Autonomie und unseren Beziehungen. Anhand von zahlreichen Fallbeispielen, persönlichen Impulsen und Übungen zeigen die Autoren so den Weg aus der Krise hin zu Bindung, Sinn und Freude.
Vielleicht sollte ich auch mal eine Therapie machen?
Was passiert eigentlich während einer Sitzung?
Was denkt eine Therapeutin wirklich?
Bestsellerautorin Philippa Perry beschreibt, wie Psychotherapie den
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Menschen helfen kann. Selten hat man jedoch die Gelegenheit, so nah dabei zu sein. Wunderschön illustriert von ihrer Tochter Flo Perry, schildert die Psychotherapeutin, wie ihre Protagonisten ein Jahr lang in Sitzungen nach der Wahrheit suchen. Gewohnt pointiert, mitfühlend und unterhaltsam lässt uns Perry an dieser therapeutischen Reise teilhaben.
»Purer Buchgenuss!«
Bernardine Evaristo
Übermäßige Angst, vermiedene Trauer, unterdrückte Wut - ein ungünstiger Umgang mit den eigenen Emotionen ist oft Auslöser psychischer Erkrankungen und bietet gleichzeitig einen Anhaltspunkt, sie zu überwinden.
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Der klar strukturierte Ansatz stellt sechs Module zur Arbeit an Emotionen vor. Ziel ist es, Klient_innen den Zugang zu ihrem emotionalen Erleben zu erleichtern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Erkennen und Offenlegen vermiedener Emotionen - eine hilfreiche Grundlage für die therapeutische Arbeit an konkreten psychischen Problemen. Die 2. Auflage inkl. der zahlreichen Arbeitsmaterialien wurde vollständig überarbeitet. Das Manual ist störungsübergreifend in der Einzel- sowie Gruppentherapie, Supervision und Selbsterfahrung einsetzbar. Aus dem Inhalt Grundlagen: Emotionen . Der adaptive und maladaptive Umgang mit Emotionen . Veränderung des Umgangs mit Emotionen . Praxis: Emotionen als Ressourcen in der Praxis . Die Vorbereitung: Eine Frage von Raum und Zeit . Emotionen als Ressourcen nutzen in Aktion . Modul 1: Emotionen Worte geben und Emotionen erkennen . Modul 2: Den Sinn von Emotionen verstehen . Modul 3: Das eigene emotionale Erleben verstehen . Modul 4: Biografische Bezüge verstehen . Modul 5: Veränderung des emotionalen Stils und Aktivierung neuer Ressourcen . Modul 6: Emotionen als Ressourcen im Alltag . Emotionen als Ressourcen in unterschiedlichen Arbeitsfeldern
Jeder Mensch ist im Alltag auf die Kommunikation mit anderen Personen angewiesen. Es existiert kaum ein Lebensbereich, der nicht durch die Interaktion mit anderen mitbestimmt wird. Die Fähigkeit, Beziehungen la
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ngfristig positiv zu gestalten und gleichzeitig individuelle Ziele zu erreichen, spielt eine zentrale Rolle für das menschliche Wohlbefinden. Entsprechend spielt die Förderung sozialer Kompetenzen in vielen psychotherapeutischen Kontexten eine wichtige Rolle. Das Buch informiert über wissenschaftlich etablierte Interventionen sowie innovative Konzepte zum Aufbau sozialer Kompetenzen. Es wird ein praxisorientierter Leitfaden vorgestellt, der vor allem auf die besonderen therapeutischen Herausforderungen eingeht, die sich im einzeltherapeutischen Setting für ein interaktives Verfahren wie das soziale Kompetenztraining ergeben: z.B. die praktische Umsetzung von Rollenspielen und die Schwierigkeiten, die durch die Doppelrolle "Therapeut - Rollenspielpartner" entstehen. Zusätzlich werden auch gruppentherapeutische Interventionen beschrieben und zahlreiche Arbeitsmaterialien präsentiert, die die Umsetzung des Vorgehens in der klinischen Praxis unterstützen.
Die Bindungstheorie ist inzwischen eine der am besten untersuchten entwicklungspsychologischen Theorien. Sie kann wesentliche Ursachen der Entstehung psychischer Störungen erklären, z.B. von Angst- und Panikstö
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rungen, Depressionen, Borderline-Störungen, posttraumatischen Belastungsstörungen und anderen psychopathologischen Entwicklungen. Anhand zahlreicher Längsschnittstudien der Bindungsforschung konnte die Entwicklung psychischer Störungen von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter nachverfolgt werden, wobei transgenerationale Effekte sichtbar wurden.Dieser Band zeigt, welche neuen Möglichkeiten der Behandlung sich aus diesen Erkenntnissen ergeben und welche Erfolge eine bindungsbasierte Prävention von psychischen Störungen vorweisen kann. Bindungsbasierte Programme setzen idealerweise bereits in der Schwangerschaft ein und wirken erfolgreich der Weitergabe psychischer Belastungen von der Eltern- an die Kindergeneration entgegen.
Ein achtsamkeitsbasiertes Stressbewältigungsprogramm
Hörning, Martin / Tack, Johannes
Der Name des vorliegenden Programms steht für seine Zielsetzung: MSBB - Mind (Geist), Soul (Seele) & Body (Körper) in Balance (Gleichgewicht) zu bringen. Eine ganzheitliche Betrachtung von Gesundheit zeichnet d
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ieses Präventionsprogramm aus, ausgehend von der Annahme, dass nicht nur chronischer Stress, sondern auch Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung Hauptrisikofaktoren der am häu?gsten auftretenden Erkrankungen sind. Ein guter Umgang mit Stress, ein gesundes Ernährungsverhalten und ausreichend Bewegung werden besonders erfolgreich in den Alltag integriert, wenn dies achtsam geschieht. Achtsamkeit kann dabei helfen, das eigene Verhalten nachhaltig zu ändern. Kleine alltagsorientierte Übungen helfen dabei. Das MSBB-Programm wurde von der zentralen Prüfstelle der Gesetzlichen Krankenkassen als Stresspräventionsprogramm zertifiziert. Das Handbuch ist die Arbeitsgrundlage für den Präventionscoach. Es beinhaltet alle Anleitungen und Materialen und für das Angebot eines MSBB-Kurses. Das korrespondierende MSBB-Patient*innenbuch » Mein MSBB-Gesundheitsprogramm «enthält alle Anleitungen und Materialien für die Kurs-Teilnehmenden.
Ein achtsamkeitsbasiertes Stressbewältigungsprogramm
Hörning, Martin / Tack, Johannes
MSBB ist ein praxiserprobtes Stressbewältigungsprogramm, dessen Name die Schwerpunkte symbolisiert: MSBB - Mind (Geist), Soul (Seele) und Body (Körper) in Balance (Gleichgewicht). Ein guter Umgang mit Stress, b
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elastenden Gefühlen und Beziehungen, ein gesundes Ernährungsverhalten sowie ausreichend Bewegung werden besonders dann erfolgreich in den Alltag integriert, wenn dies achtsam geschieht. Dabei helfen kleine, alltagsorientierte Übungen. Das MSBB-Programm wurde von der Zentralen Prüfstelle Prävention als Stresspräventionsprogramm zertifiziert. Dieses Buch hilft Kursteilnehmenden, die vermittelten Grundlagen zu reflektieren, sich über das eigene Befinden und die persönlichen Stressoren klar zu werden und an den richtigen Stellen etwas für die Gesundheit zu tun.
Bei der Betrachtung psychischer Spätfolgen von Zweitem Weltkrieg und NS-Zeit stehen eher Opfererfahrungen als eine NS-Täterschaft in der Familie im Fokus. Bei allem heutigen historischen Wissen zum Nationalsozi
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alismus findet sich bis in die Gegenwart häufig eine Meidung dieses Themas im familiären Kontext. Unter Rückgriff auf die Archäologie-Metapher von Sigmund Freud stellt Ulrike Pohl ein psychoarchäologisches Schichtenmodell vor, das den Zugang zu dieser Thematik erleichtern kann. Subjektive Erfahrungen werden hier als aufeinander aufbauende psychische Schichtungen aufgefasst. Auf diese Weise können Komplexität und Widersprüchlichkeit menschlicher Erfahrungen dargestellt werden. Es bietet sich eine Möglichkeit, dem dichotomen Opfer-Täter-Denken zu entgehen und eine engere Verbindung zwischen Familiengeschichte und historischen Fakten herzustellen. Hinweise für das therapeutische Vorgehen und Fallbeispiele geben Anregungen für die praktische Anwendung.
Psychotherapeutisches Handeln in Krisenzeiten (Corona-Praxisbuch)
Reddemann, Luise
- Das psychotherapeutische Praxisbuch zur Covid-19-Pandemie und darüber hinaus - Mit Interventionen und Beispielen Luise Reddemann verbindet hier ihren Mitgefühls-orientierte Ansatz mit den Grundgedanken der Ex
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istentiellen Psychotherapie, um insbesondere Menschen mit Traumafolgeerkrankungen gut durch die Zeit der Pandemie oder durch andere gesellschaftliche Krisenzeiten zu begleiten. Die fortbestehende Covid-19-Pandemie löst bei vielen gravierende Reaktionen aus, wie z.B. Ängste und Depressionen. Besonders betroffen sind Menschen mit Traumafolgeerkrankungen, die sich in ihrem Leben ohnehin nie ganz sicher fühlen können und in Ausnahmesituationen vom Verlust ihrer oft mühsam erarbeiteten Ressourcen bedroht sind. Um vulnerable Menschen gut durch diese und eventuell folgende Krisenzeiten begleiten zu können, braucht die Psychotherapie mehr und zum Teil anderes als das erlernte "Handwerkszeug". Der Blick der "Existentiellen Psychotherapie" wird hier sinnvoll verknüpft mit den bestens eingeführten und bewährten Grundsätzen und Tools der "Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie" der Autorin. Über den praktisch-klinischen Schwerpunkt des Buches hinaus fließen auch Erkenntnisse aus Soziologie und Geschichte ein, die Hinweise darauf geben können, was wir als Gesellschaft aus Krisenzeiten lernen können. Worum es mir in diesem Buch geht: »Ich will in diesem Buch existentielle Themen mit meinem wichtigsten therapeutischen Handwerkszeug, der »Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie«, verknüpfen und ich will es wagen, eine mir und meinen PatientInnen gemäße Sprache zu finden. Warum? Zum einen, weil sich die Corona-Krise auch für bisher relativ stabil lebende Menschen als starke Belastung auswirken kann und sie - und wir als PsychotherapeutInnen - möglicherweise mehr noch als bisher einiges an Handwerkszeug benötigen, mit den Beunruhigungen und Ängsten umzugehen. Zum anderen führen eigene Erfahrungen als »junges Kriegskind«, das großgeworden ist mit den Methoden der Johann
In allen Bereichen der (psycho-)sozialen Arbeit sind Fachkräfte häufig mit traumatisierten Menschen konfrontiert, was gerade für Berufsanfänger*innen und Studierende in der Praxisphase oft eine große Herausford
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erung darstellt. Sie benötigen daher besondere Kompetenzen und ein fundiertes Wissen über Traumatisierungen. In diesem grundlegenden Buch erhalten (angehende) psychosoziale Fachkräfte methodische Hilfen und Informationen zu Traumata sowie sozialwissenschaftlichen und gesundheitsbezogenen Konzepten.
Ein Thema, das uns auch »nach Corona« noch lange beschäftigen wird Praktische Handlungsvorschläge und konkrete Tipps Zahlreiche Fallbeispiele aus der pädagogischen Praxis Erfolgreiche Buchautoren, gut vernetzt
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und aktiv in der Bildungsarbeit
Die Corona-Pandemie hat massive Auswirkungen auf das Leben von Kindern und Jugendlichen. Angst um die Eltern und Großeltern, Einschränkung der sozialen Kontakte, Wegbrechen von Alltagsstrukturen - all das hinterlässt Spuren in den Kinderseelen. Deshalb müssen wir uns den Kindern und Jugendlichen jetzt zuwenden!
Die Autoren beschreiben die vielfältigen Auswirkungen der Pandemie, erklären die Gründe, warum die Folgen langfristig wirken und wieso Kinder, Jugendliche und ihre Familien auf unterschiedliche Weise betroffen sind. Und sie zeigen detailliert auf, wie ihnen nachhaltig geholfen werden kann: Verständnis zeigen und Gefühle teilen, Sicherheit vermitteln in unsicheren Zeiten, Selbstwirksamkeit und Zusammenhalt stärken durch gemeinsames Tun, durch Offenheit und Vertrauen wieder zueinander finden, Einsamkeit vertreiben durch Förderung sozialer Begegnungen.
Konkret und praktisch, mit zahlreichen Fallbeispielen.
Dieses Sachbuch hilft Angehörigen und anderen Nahestehenden, psychische Störungen besser zu verstehen. Die häufigsten Krankheitsbilder werden beschrieben, Entstehungsbedingungen verständlich dargestellt. Es inf
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ormiert über adäquate Behandlungsansätze und Beratungsangebote, vermittelt einen Überblick über die Wirkung von Psychopharmaka und Psychotherapie bei den einzelnen Störungen. Alle, die rund um Betroffene beteiligt sind, werden dabei unterstützt, einen möglichst konstruktiven Umgang mit den auftretenden Belastungen und die richtige Balance zwischen Unterstützung und Abgrenzung zu finden. Zum Kontext: 25 % der Menschen in Westeuropa erleiden einmal in ihrem Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung. Daher ist davon auszugehen, dass jeder Mensch in seinem nahen Umfeld zumindest mit einem/einer psychisch Kranken zu tun hat. Viele fragen sich: Wie kann ich diese Krankheit/Störung verstehen? Wie ist die Prognose? Wie soll ich mit dem/der Betroffenen umgehen? Wie kann ich helfen? Wer kann helfen? Wann sind Psychopharmaka nötig und wie gefährlich sind sie wirklich? Dieses Buch gibt Antworten. Über die Autorin: Dr. Elisabeth Wagner, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Lehrtherapeutin für systemische Familientherapie, betreut viele Betroffene, aber auch deren soziales Umfeld. Dieses zu unterstützen, ist ihr ein Anliegen.