Kann es wirklich sein, dass man sich mit der Pensionierung für die nächsten 25 Jahre zur Ruhe setzt oder von einer Kreuzfahrt zur nächsten hetzt? In seinem leichtfüßigen und zugleich tiefgründigen Plädoyer ruft
...alles anzeigender Autor und Philosoph Ludwig Hasler dazu auf, im Alter an einer Zukunft mitzuwirken, auch wenn diese nicht mehr die eigene sein wird. Die Dramaturgie des Alterns verändert sich derzeit. Noch kürzlich nahm die Kurve des Alters nur eine Richtung: abwärts. Altern bedeutete körperlicher Verfall und dauerte also nur kurz. Dafür anerkannte man die »Altersweisheit«, die den Alten zu einem Sonderstatus verhalf. Schließlich ertrugen alte Menschen ihren Zerfall, weil ihnen die Religion eine Perspektive über den Tod hinaus versprach. Letzteres entfällt inzwischen für viele. Und heute sind 65-Jährige meist so fit und vital, dass 90 Jahre bald als normal gelten. Befreit vom Takt des Erwerbslebens haben sie Zeit und Geld, können tun und lassen, wie es ihnen gefällt - Reisen, Jassen, Sport, Kino, Schlauchbootabenteuer, Yoga, Grillparty. Aber irgendwie will sich das Glück trotzdem nicht richtig einstellen. Der Mensch lebt davon, dass er etwas vorhat. Für diese Einsicht bietet der Autor eigene Erfahrungen, philosophische Traditionen und aktuelle Studien auf: Menschen werden zufrieden, wenn sie etwas mehr bewegen als nur sich selbst. Er sieht deshalb nur eine Lösung: Wirke an einer Zukunft mit, die dich überdauern wird, wirke an der Zukunft der Familie, der Gemeinde, der Bienen, der Traditionen, der Biodiversität, der Poesie - an der Zukunft unserer Menschenwelt.
Frauen sind im Alter oft von Armut bedroht, besonders in Städten mit hohen Mieten. Wie kommen sie mit wenig Geld zurecht? Welche Strategien entwickeln sie, um dennoch am sozialen und kulturellen Leben teilzuhab
...alles anzeigenen? Davon erzählen Frauen aus unterschiedlichen sozialen Milieus, und die Analyse dieser Berichte macht deutlich, wie dringend notwendig eine politische und gesellschaftliche Veränderung unserer eingespielten Sozialsysteme ist. Die 85-jährige Hausmeisterin Maiana D. lebt von 222 Euro Rente, zuzüglich Grundsicherung. 600 Euro Rente hat die ehemalige Lagerarbeiterin Jovana F., die sie mit Zeitungsverkauf aufbessert. Auch Walburga K., Verlagsangestellte, muss zu ihrer Rente von 1170 Euro noch dazu verdienen. Fünzig Frauen zwischen 63 und 85 Jahren aus unterschiedlichen sozialen Milieus wurden für das DFG-Forschungsprojekt unter der Leitung von Prof. Irene Götz interviewt. Aus dieser exemplarischen Bestandsaufnahme wird deutlich, welche Ursachen zur Altersarmut besonders von Frauen führen und wie Frauen damit umgehen, lebenspraktisch und emotional. Auch wenn Frauen ihren Ruhestand wohl verdient haben, reichen die bescheidenen Renten kaum zum Nötigsten. Zum Glück haben sie, als Kriegs- und Nachkriegskinder, noch gelernt, zu sparen und mit dem Mangel zu wirtschaften. Armut im Alter muss auch nicht den Verlust von Lebensqualität bedeuten: Frauen sind erfinderisch, sozial kompetent und oft auch gut vernetzt und, Autonomie steht für sie bis zum Schluss ganz oben. Ein Buch, das die politischen, gesellschaftlichen und persönlichen Verhältnisse in den Blick nimmt, das erzählt und analysiert und in einem Anhang notwendige Informationen bietet, wo Frauen Unterstützung kriegen, die sie so dringend benötigen.
Mit großem Serviceteil: die wichtigsten Dokumente, Wohnmodelle, Finanzhilfen Mutti baut ab, und Papa wird seltsam - so fängt es oft an, wenn die Eltern pflegebedürftig werden. Für die Familienmitglieder, die
...alles anzeigendann die Pflege übernehmen, bedeutet dies einen enormen Kraftakt. SPIEGEL-Autoren, Pflegeexperten und Betroffene geben im vorliegenden Buch zahlreiche Tipps, wie man die Eltern im Alter begleitet, die verschiedenen Phasen der Pflege organisiert und finanziert und sich dabei selbst vor Überforderung schützt. Mit vielen Fallbeispielen, einem Coaching und einem großen Serviceteil ist dieses Buch ein hilfreicher Begleiter, um die emotionalen, organisatorischen, juristischen und finanziellen Herausforderungen, die die Pflege alter Eltern bedeutet, zu meistern.
Paradoxerweise wird unser Leben zwar immer länger, aber nicht besser. Wir nehmen viel zu viele Medikamente, um unsere Beschwerden einzudämmen. Dabei könnten wir bei guter Gesundheit sehr alt werden, wenn wir me
...alles anzeigenhr auf unser Essverhalten achten würden. Für unsere Gesundheit verantwortlich sind ziemlich kurzlebige, evolutionär sehr alte Darmbakterien. Sie können Schaden nehmen durch das, was wir zu uns nehmen, z.B. Vollkornernährung, Lektine, Antibiotika, eiweißhaltiges und eisenreiches Essen. Typische Alterskrankheiten wie Diabetes, Krebs, Arthritis oder Alzheimer können in vielen Fällen durch die richtige Ernährung aufgehalten werden. Das vom Arzt Steven R. Gundry entwickelte und wissenschaftlich belegte lektinfreie Ernährungsprogramm benennt die Lebensmittel, die das eigene Leben verlängern. Mit ihnen können wir Krankheiten vorbeugen und typische Alterungserscheinungen wie Müdigkeit, Muskelabbau und schlaffe Haut verhindern oder sogar umkehren. Ein saisonal angepasster Biorhythmus, Stressabbau und Berührung helfen dabei ebenso wie leckere Rezepte, die das Mikrobiom stärken.
Bis vor kurzem wusste die Wissenschaft nicht, warum und wie Lebewesen altern. Seit einigen Jahren fließen Milliarden in die Altersforschung; mit dem wachsenden Verständnis für die Funktionsweise des Epigenoms l
...alles anzeigenösen sich viele Rätsel um die Entwicklung und die Veränderungen von Zellen und Organismen im Laufe des Lebens. David A. Sinclair ist Professor für Genetik an der Harvard Medical School und Pionier der epigenetischen Medizin. In diesem Buch erklärt er, auf welche Weise man Gesundheit und Lebensdauer steigern kann. Unser Epigenom nimmt über die Jahrzehnte Schaden. Diese Schäden lassen uns altern und machen uns anfällig für Krankheiten. Prof. Sinclair erforscht, wie man die richtigen Gene wieder aktivieren und so den Organismus heilen und verjüngen kann. Seine Forschungsergebnisse eröffnen ungeahnte Möglichkeiten für die Medizin, aber sie können auch zu gesellschaftspolitischen Verwerfungen führen. »Ein elegantes, spannendes Buch, das es verdient hat, aufmerksam und gründlich gelesen zu werden.« Siddhartha Mukherjee, Krebsforscher und Pulitzer-Preisträger »Machen Sie sich darauf gefasst, dass es Sie umhaut. In Ihren Händen halten Sie die kostbaren Ergebnisse jahrzehntelanger Arbeit, mitgeteilt von Dr. David A. Sinclair, dem Star in der Erforschung von Alterung und Langlebigkeit.« Dave Asprey, Gründer und CEO von Bulletproof und Autor des New York Times-Bestsellers The Bulletproof Diet [dt. >Die Bulletproof-Diät<] »Der Genetiker, der die Umkehrung des Alterns Wirklichkeit werden lässt.« David Agus, TIME 100 Most Important People »Ein so visionäres Buch über die Alterung habe ich noch nie gelesen. Genießen Sie dieses Buch!« Dean Ornish, MD, Gründer und Präsident des Preventive Medicine Research Institute und Autor des New York Times-Bestsellers >UnDo It!< »Nur wenige Bücher haben mich jemals dazu veranlasst, auf grundlegend neue Art über Wissenschaft nachzudenken. Was die Alterung angeht, hatte das Buch von David A. Sinclair bei mir diese Wirkung. Es ist ein Buch,
»Ein kluger Blick auf die Middle-Ager« NDR. Eines Morgens erwacht Lisa Ortgies im »Emergency Room«. Allerdings in einem echten. Denn bei einem New-York-Besuch erleidet sie einen Herzinfarkt und wird in ein Kran
...alles anzeigenkenhaus gebracht, das der TV-Serie verdammt ähnlich sieht. Wie kann das sein - mit fünfzig? Anlass genug für einen Blick nach vorn, zurück und um sich herum, auf ihre Altersgenossen. Wie leben wir eigentlich, wir Middle-Ager? Irgendwann sind wir erwachsen geworden, ohne es zu merken, und jetzt stehen wir mitten im Leben und haben genauso viele Fragen wie in der Pubertät. Passe ich in die Skinny Jeans? Was spricht gegen ein drittes Kind? Oder für einen zweiten Mann? Wie sehe ich aus bei meinen Versuchen, jung zu bleiben? Noch nie hatte eine Generation so viele Möglichkeiten, sich selbst auszuprobieren - und das macht es nicht leichter ... Lisa Ortgies erzählt von Männern und Frauen, die alles richtig machen wollen, aber manchmal plötzlich vor der Entscheidung »alles« oder »richtig« stehen.
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Demenz- Auf die eigene Kraft bauen! Unterstützte Selbsthilfe für Menschen mit kognitiven Einschränkungen (Peter Wißmann) - Alzheimer-Demenz – eine aktuelle Bestandsaufnahm
...alles anzeigene. Prof. Dr. Hans Förstl im Gespräch (Barbara Knab) - Endlich das Richtige tun. Der Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ (Andrea Schiff) - Die neue Großfamilie. WGs für Demenzbetroffene mit Migrationshintergrund (Peter Wißmann) - Neue Möglichkeiten. Technikgestützte Gestaltung von Erinnerungspflege und Biografiearbeit (Gabriele Kreutzner und Beate Radzey) - Herausforderung Demenz – für Menschen mit Lernschwierigkeiten und für ihr Umfeld (Christina Kuhn und Anja Rutenkröger) - Warum wir nicht alles erinnern. Über den Nutzen menschlichen Vergessens (Jasmin Alley) - Demenz. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Weniger Zeit für die Bewohner. Neue Qualitätsprüfung belastet Altenpflegeeinrichtungen (Sabine Kalkhoff) - Motivation zur Prävention. Der zweite Kongress „Länger besser leben.“ (Gerd Glaeske und Frieda Höfel) - Lautstarke Kritik. Ein Rückblick auf den 122. Deutschen Ärztetag (Wolfgang Wagner) - Mehr Wissen für den großen Sprung nach vorn? Künstliche Intelligenz und Big Data im Gesundheitswesen (Gerd Antes) - Kein ruhiger Schlaf. Schlafmittel mit gefährlichen Nebenwirkungen (Gerd Glaeske) - „Junge Patienten und ihre Familien werden in der Pflege zu wenig beachtet“. Interview mit Christine Bronner von der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz - Selbstbestimmung und soziale Werte. BGH-Rechtsprechung zu Leben als Schaden hat Bestand (Oliver Tolmein) - „Wer will schon halbe Sachen?“ Schul- und Naturmedizin sinnvoll kombinieren (Sandra Giannakoulis-Markus) - Gesundheit anderswo: Altenpflege im Casinoambiente. Bericht über eine ungewöhnliche japanische Tagespflegestätte (Nevin Altintop) - Gesundheitsexperten von morgen: Offen sein für Veränderung. Soziale und therapeutische Berufe auf dem Weg zu kooperativem Handeln
Genussrezepte gegen das VergessenSie haben es in der Hand: Das Vergessen im Alter ist kein unausweichliches Schicksal. Vielmehr bestimmt unser Lebensstil, ob wir in Demenz versinken oder unseren Ruhestand in be
...alles anzeigenster geistiger Frische genießen können.Michael Nehls, Arzt, Molekulargenetiker und Ausdauer-Leistungssportler, forscht seit vielen Jahren zu diesem Thema, das Generationen bewegt.Seine Erkenntnis: Alzheimer ist eine heilbare Mangelkrankheit!Die Empfehlung: Kopfküche - Rezepte für Sinn und Verstand.Mit seinem Familienrezeptbuch bringt er die aktuellen wissenschaftlichen Ergebnisse direkt auf den Tisch vieler Menschen, die ihre Zukunft in die Hand nehmen möchten. Unterhaltsam und menschlich geschrieben, hoch informativ, spannend zu lesen und dabei einfach nachzukochen - wirksame Alzheimervorbeugung beginnt in der Küche.
Sprache ist die Voraussetzung, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und zu interagieren. Im Rahmen schwerer Demenzformen und im 3. Verlaufsstadium einer Demenz gehen die verbalen Kommunikationsfähigkeiten
...alles anzeigenhäufig zu großen Teilen oder gänzlich verloren. Das stellt Pflegende und Angehörige vor die Herausforderung: "Wie kommuniziere ich mit meinem Angehörigen oder Bewohner?"Der von den Autorinnen dieses Praxisbuches entwickelte Ansatz der "Adaptiven Interaktion" ermöglicht es, nonverbal mit Menschen mit Demenz, die nicht mehr sprechen können, zu kommunizieren. Er baut auf dem individuellen "Kommunikationsrepertoire" auf, welches aus den Grundelementen der Kommunikation wie Blickkontakt, Gesichtsausdruck oder Bewegungen ermittelt wird. Mithilfe dieses Repertoires kann die jeweilige "Sprache" der Person mit Demenz erlernt und damit Kontakt zu ihr aufgenommen werden.Neben den theoretischen und wissenschaftlichen Aspekten der Adaptiven Interaktion veranschaulichen die Autorinnen durch verschiedene Fallbeispiele die vielseitigen Möglichkeiten der Kommunikation mit Demenzkranken. Sie zeigen auf, welchen Herausforderungen Menschen mit einer fortschreitenden Demenz gegenüberstehen und wie Pflegende und Angehörige die durch mangelnde kommunikative Fähigkeiten belasteten Beziehungen entspannen und neu mit Interaktion füllen können. Die Autorinnen stellen dazu Assessment-Tools zur kommunikativen Einschätzung bereit, die für die Kommunikation ohne Worte genutzt werden können.
Demenz als Erkrankung im Alter hat viele Gesichter, die Erscheinungsbilder sind vielfältig. Manche Konflikte kommen aber immer wieder vor und stellen Pflegende vor große Herausforderungen.Dieses Buch stellt das
...alles anzeigenKrankheitsbild mit seinen möglichen Ursachen, Verläufen und Therapien kurz vor und widmet sich besonders den Verhaltensänderungen bei Demenz. Im Praxisteil werden anhand von Fallbeispielen konkrete Problemstellungen besprochen, mögliche Hintergründe dargestellt und verschiedene Lösungsansätze präsentiert. Auch Probleme im Kontext der Erkrankung, wie die Anliegen Angehöriger sowie die Selbstfürsorge Pflegender im Umgang mit dementen Personen, werden besprochen.Zielgruppe: Pflegekräfte in der Altenpflege sowie in der Gesundheits- und Krankenpflege und alle, die im Pflegealltag mit älteren, verwirrten bzw. dementen Personen in Kontakt kommen.
Demenzen schränken neben den Gedächtnisleistungen und der Orientierungsfähigkeit auch die verbale und nonverbale Kommunikationsfähigkeit ganz erheblich ein: Demenzkranke Menschen haben Wortfindungsstörungen und
...alles anzeigenVerständnisprobleme. Einige erfinden Geschichten, um ihre Gedächtnislücken zu vertuschen, andere wiederholen sich ständig. Viele Menschen mit Demenz durchschauen uns, wenn wir etwas vor ihnen verbergen wollen. Das Praxishandbuch der erfahrenen Kommunikationstrainerin und -forscherin Svenja Sachweh vermittelt Pflegenden und allen anderen, die täglich mit demenzkranken Menschen arbeiten, an Hand von authentischen Gesprächsausschnitten und Bildern aus der Altenpflege, wie sie effektiv mit den Betroffenen kommunizieren und schwierige Situationen meistern können.
Das Buch widmet sich im theoretischen Teil den Erkenntnissen namhafter Vertreter unterschiedlicher Demenzpflegetheorien und diskutiert dabei praxisnah die Kernaussagen im Einklang mit den Botschaften des neuen
...alles anzeigenExpertenstandards "Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz". Im praktischen Teil stellt der Autor eindrucksvolle Fallgeschichten aus seiner Praxis als Krankenpfleger und Verfahrenspfleger vor. Anhand dieser Fälle kann der Stand des pflegetheoretischen Wissens zum Umgang mit demenzerkrankten Menschen herausgearbeitet und bildhaft gemacht werden. Die Fallbeispiele sind als Ausgangsbasis für das Arbeiten mit Fallgeschichten gedacht und können mit den Weg weisen, wie Teams sich eine "Verstehenshypothese" im Sinne des Expertenstandards erarbeiten können. Das Buch richtet sich an alle Berufsgruppen, die mit dementiell erkrankten Menschen als Pflege- oder Betreuungsperson beruflich zu tun habe und versucht Antworten auf folgende wichtige Fragen in der Pflegepraxis zu finden: Welche Erkenntnisse von Pflegetheoretikern können gewinnbringend oder erkenntnisleitend sein? Wann handelt es sich wirklich um eine Demenz? Was kann im Team getan werden, um einen besseren Zugang zum demenzkranken Menschen zu finden? Und wie können Pflegekräfte ihre Reflexionsarbeit besser gestalten?
Was soll aus mir werden, wenn du mich vergisst?Eine Demenz schleicht sich ganz unbemerkt ins Leben der Betroffenen. Zunächst vergisst man mal ein Wort, dann verschwindet die Zeit und schließlich verblasst die W
...alles anzeigenelt immer mehr. Was sind Erinnerungen noch wert, wenn sie nicht mehr geteilt werden können? Welche Auswirkungen hat das im Alltag? Und wie geht man damit um?Demenz ist eine Diagnose, die jedes Jahr 300.000 Menschen und mindestens genauso viele Angehörige vor ungeahnte Aufgaben stellt. Gertrud Teusen gibt praktische und hilfreiche Antworten auf die unzähligen Fragen, die sich auftun, und führt pflegende Angehörige einfühlsam durch die verschiedenen Phasen der Demenz. Dabei erinnert sie vor allem daran, sich bei allen Bemühungen und Sorgen nicht selbst zu vergessen. Wenn Demenz zum Alltag wird lässt niemanden ohne Hilfe zurück und ebnet den Weg für ein liebevolles, unterstützendes Miteinander.
Mehr als siebzig Jahre lang waren Julia Grosses Großeltern ein Paar. Ihre Liebe erschien ihr als das Maß aller Dinge. An ihnen hat sie jede ihrer Beziehungen gemessen und sich immer wieder gefragt: Wie hält man
...alles anzeigeneine so tiefe Verbundenheit über ein ganzes Leben aufrecht? Besonders in einer Zeit, in der es zahlreiche Beziehungsmodelle gibt, die längst nicht alle einen Ewigkeitsanspruch haben. Und was für Wege gab es neben dem ihrer Großeltern? Um diese Fragen zu beantworten, ist Julia Grosse quer durch Deutschland und bis nach New York gereist. Sie hat Liebespaare getroffen, die auch nach vielen Jahren, tiefen Einschnitten und gemeisterten Krisen in der Gewissheit leben, ihren Seelenverwandten gefunden zu haben. Herausgekommen sind hinreißende Porträts die zeigen, dass die Liebe zwar nicht immer wie im Märchen verläuft, dass man aber trotz allem gemeinsam glücklich bis ans Lebensende sein kann.
Trotz Demenz auf einer Wellenlänge Wenn ein Mensch dement wird, wird es für Angehörige und Pflegende zunehmend schwierig, seine Bedürfnisse richtig zu deuten und verständlich mit ihm zu reden. Angela Caughey
...alles anzeigenhat jahrelang ihren Mann gepflegt, der unter Alzheimer litt. Hier teilt sie mit uns ihre Strategien für eine funktionierende und liebevolle Kommunikation. - Wie Sie erkennen, was die demente Person zu vermitteln versucht - Wie Sie Ihre Botschaften so ausdrücken, dass der Demenzkranke sie versteht - Leicht umsetzbare Tipps, um häufig auftretende Alltagsprobleme zu lösen - Mit praktischer Übersicht über die wichtigsten Arten von Demenz und wie sie die Kommunikation beeinflussen
Ewig jung sein ist wie stehen bleiben. Wer will das schon? Autorin Gabriele Crepaz und Fotograf Ulrich Egger haben 20 Menschen porträtiert, die in Südtirol leben oder aus Südtirol stammen, und die älter werden
...alles anzeigenwollen. Es sind Kontrastpaare, die hier zusammenkommen. Die Hebamme und der Bestatter, der Zugereiste und die Gastgeberin, der Erfinder und die Bewahrerin, die Palliativmedizinerin und der, der Suizid ins Auge fasste, der Gesetzeshüter und die Regelbrecherin, jede und jeder mit seiner Lebensgeschichte, ihrer Lebensweisheit, einer eigenen Lebenstüchtigkeit. Nahaufnahmen in Text und Fotografie, Zitate, Lebensmottos haben die Autoren in diesem Geschichtenbuch gesammelt. Vor allem Glücksmomente und spannende Fragen, die mit dem Älterwerden kommen und bleiben. Hart, wenn man immer denken muss, sagt Siegfried J. Schmidt, was tun, wenn man nie müde wird, fragt Renate Kostner Pizzinini, ich bin im besten Alter für die elementarsten Fragen, weiß Burgi Künig, ich kämpfe für die richtige Antwort, sagt Arnaldo Loner, das monochrome Theater oder die bunte Natur, fragt sich Frida Parmeggiani, die Jahre sind ja ok, du musst nur wissen, was kann ich noch, findet Hans Kammerlander, solange wir atmen, wollen wir etwas vom Leben, hat Elisabeth Medicus erkannt. Wie lautet Ihre Frage ans Leben? Hoffen Sie nicht auf ein Rezept. Schauen Sie lieber, wie andere in die zweite Lebenshälfte gehen. Macht vielleicht glücklich. Schauen die alt aus, wollen sie jung sein?
Immer mehr Menschen erkranken an Demenz. Und immer mehr Menschen sind in unterschiedlichsten Rollen betroffen: als Demenzkranke, als Angehöriger, als Nachbarin, als Hausarzt, als Therapeutin, als Forscherin, al
...alles anzeigens Verkäufer, als Vermieter. Der grösste Wunsch der meisten Betroffenen: Die Demenz zum Verschwinden bringen. Es ist an der Zeit, mit Demenz leben zu lernen - als Einzelne und als Gesellschaft. Irene Leu, Pionierin beim Aufbau einer Demenzstation in Basel, heute Dozentin und Coach für Pflegestationen, die sich auf personenzentrierte Betreuung ausrichten möchten, erzählt aus dem Alltag in der Pflege Demenzerkrankter, der Betreuung von Angehörigen und der Begleitung von Fachpersonen. Sie zeigt, wie oft mit Wenigem viel getan werden kann, und hinterfragt gängige Herangehensweisen und Konzepte. Sie erläutert, wie es möglich ist, zu einem Verständnis zu gelangen, das die Person mit ihren Bedürfnissen, Wünschen und Werten in den Mittelpunkt der Betreuung stellt.Aus dem Inhalt: Pflege zu Hause Übergang ins Heim Leben im Heim Serviceteil für D, A, CH
Demenz-Buch: Praktischer Rat für Betroffene & Angehörige. Wussten Sie, dass körperliche, geistige und soziale Aktivitäten die Lebensqualität von Menschen mit Demenz fördern können? Dieses Buch stellt Ihnen - p
...alles anzeigenraktisch illustriert - über 80 alltagstaugliche Übungen zur Förderung von Menschen mit Demenz vor. Ob Sport, Gartenarbeit, Basteln, Kochen, Spielen, Musik, Tanz: Sie helfen Ihren Lieben dabei, mit ihrer Krankheit umzugehen und ihr Leben aktiv zu gestalten. Herausgegeben von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V.! Diese Hilfe erwartet Sie im Demenz-Ratgeber: . Fundierte Erkenntnisse zu Alzheimer und Demenz: Dieser Demenz-Ratgeber erläutert in einem einleitenden Kapitel grundlegende Erkenntnisse zur Krankheit - mit geprüften Fakten der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. . Über 80 gehirnstimulierende Aktivitäten und Übungen: Dieses Demenz-Buch liefert Menschen mit Demenz und deren Angehörigen praktische Anleitungen für Gehirn- und Gedächtnisaktivierung durch Tätigkeiten, die Freude bereiten. Durch gemeinsame Unternehmungen tun Sie sich selbst und Ihrem erkrankten Angehörigen etwas Gutes. ¿Ein Demenz-Buch, das Mut macht! Begegnen Sie der Alzheimer-Krankheit auf eine neue, kreative Weise und gelangen Sie so zu mehr Lebensfreude.
Demenzerkrankte zu begleiten oder zu pflegen ist herausfordernd. Fast unvermeidlich entstehen schwierige Situationen, Streit, eskalierende Momente, nicht selten macht sich Hilflosigkeit breit. »Wie soll man dam
...alles anzeigenit umgehen?« ist die Frage, die dann aufkommt - und für die das Buch überzeugende Antworten bereithält. Der Schlüssel zur Beantwortung liegt im Verstehen und darauf aufbauendem wirksamen Handeln. Dafür steht mit »Demenzerisch® lernen« erstmals ein umfangreicher wie fundierter Handwerkskoffer zur Verfügung - um das Zusammenleben mit den Demenzerkrankten im Alltag zu erleichtern und eine deeskalierende Begleitung zu ermöglichen.
Dieser Ratgeber richtet sich an Angehörige von Menschen mit Demenz. Einfühlsam geschrieben liefert er alle wichtigen Informationen - angefangen von finanzieller Unterstützung und Betreuung bis hin zur seelische
...alles anzeigenn Gesundheit der Angehörigen und Freunde. Er gibt sowohl Empfehlungen für eine neue Lebensgestaltung auf zwischenmenschlicher Ebene, als auch Antworten auf ganz pragmatische Fragen. Es geht darum, miteinander zu sprechen und die richtigen Entscheidungen nach der Diagnose zu treffen. Die Selbstständigkeit des Betroffenen dahingehend zu unterstützen, ihm so lange wie möglich das Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen. Gemeinsam lebensbejahend weiterzuleben und den Alltag zu gestalten. Ein Kapitel widmet sich Konflikten und Krisen. Darin geht es um den richtigen Umgang mit Aggressionen und Verhaltensänderungen der Demenzkranken. Und auch um die Sorgen und Ängste der Angehörigen und Freunde sowie deren Umgang mit der eigenen Trauer in den fortschreitenden Stadien des Vergessens. Erfahrungsberichte von Betroffenen, die von ihren persönlichen Sorgen und Ängsten, aber auch von glücklichen Lösungen berichten, runden den Inhalt dieses Ratgebers ab und machen Mut.Heike Nordmann ist Fachreferentin für ambulant betreute Wohngemeinschaften und Tagespflege bei einem Verband privater Pflegedienste in NRW. Vorher war sie über 15 Jahre im Verbraucherschutz zum Thema Pflege tätig und hat dabei unter anderem Beratungsangebote für pflegende Angehörige und zur Wohnungsanpassung verantwortet sowie Projekte zum Thema Demenz in NRW umgesetzt.
Mit dem Alter kommen häufig Krankheit, Pflege- und Therapiebedarf. Die Heilung oder Linderung der Leiden gelingt der Geriatrie durch das Zusammenwirken Vieler: das multiprofessionelle Team. Pflege und Therapie,
...alles anzeigenMedizin und andere Professionen arbeiten Hand in Hand, um älteren Patienten Autonomie und Lebensqualität (wieder) zu ermöglichen.Welche Konzepte und Methoden kommen dabei zur Anwendung, wie wird gemeinsam geplant, durchgeführt und evaluiert? Davon handelt dieses Buch & geschrieben von Praktikern: Pflegekräften und Therapeuten, Medizinern und anderen Professionen. Sie alle sind oder waren auch tätig in der Fortbildung von Pflege-, Therapie- oder ärztlichem Personal.Ein Buch, in dem das multiprofessionelle geriatrische Team selbst zu Wort kommt.Marion Rehm, Krankenschwester, Dipl.-Gesundheitswissenschaftlerin, Leiterin der Albertinen-Akademie, Hamburg. Wolfgang Schwibbe, Pädagoge und Andragoge, von 2000 bis 2016 Leiter der Albertinen-Akademie, weiterhin als Senior-Berater tätig.
Diabetes mellitus ist die chronische Erkrankung mit der höchsten Inzidenzrate weltweit. Neben Risikiofaktoren wie Bewegungsmangel und Übergewicht spielen vor allem die deutlich gestiegene Lebenserwartung und da
...alles anzeigenmit auch das parallel steigende Diabetesrisiko die Hauptrolle. Der multimorbide und gehandicapte Mensch, d. h. der geriatrische Mensch mit Diabetes, zeigt im Gegensatz zum jungen, nicht-geriatrischen Menschen mit Diabetes deutlich andere körperliche, seelische und kognitive Voraussetzungen. Die sich daraus ableitenden Einschränkungen im Alter erfordern ein im Gegensatz zur herkömmlichen Therapie teilweise konträres Handlungskonzept in Bezug auf Diagnostik und Therapie. Beispiel: Ernährung: Adipositas verhindern beim jungen Diabetiker vs. Mangelernährung verhindern beim geriatrischen Menschen mit Diabetes. Die sonst wichtigste Säule in der Diabetestherapie, die Selbsttherapie des Patienten, ist mit den herkömmlichen Methoden nicht mehr erfolgreich umsetzbar. Oft muß die Umgebung, in Form von Angehörigen oder Helfern, diese Therapieaufgabe unter ganz anderen Prämissen, als dies im ärztlichen und pflegerischen Kontext möglich ist, übernehmen. In diesem Buch vermitteln anerkannte Experten aus der klinischen Praxis, basierend auf Fallbeispielen, einen sehr differenzierten, interaktiven Einblick in die Welt des älteren Menschen mit Diabetes mellitus.Jürgen Wernecke, Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg; Rom Andrej Zeyfang, Agaplesion Bethesda Krankenhaus Stuttgart.