Wer an Demenz erkrankt ist, freut sich besonders über Zuwendung und passende Anregungen. Das Vorlesebuch weckt Erinnerungen an die Zeiten, in denen der Erkrankte noch leichter am alltäglichen sozialen Leben tei
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lnehmen konnte. Mit einfacher, verständlicher Sprache werden auf der Basis früherer emotionaler Erlebnisse bildhafte Vorstellungen zurückgeholt Erinnerungen werden lebendig.Bekannte Begriffe und Alltagssituationen wie Spazierengehen, Erlebnisse mit Tieren, Wind und Wetter und Begegnungen mit Menschen setzen Erinnerungsprozesse in Gang und sprechen das Langzeitgedächtnis an. Die unterhaltsamen Geschichten lassen sich gut in Länge (3-5 Minuten) und Inhalt variieren und an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Zuhörenden anpassen.
Bei Menschen mit Lernschwierigkeiten besteht ein erhöhtes Risiko für eine Demenzerkrankung im Alter. Studien prognostizieren, dass sich die Anzahl der Betroffenen in den nächsten 10 Jahren verdreifachen und wei
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terhin ansteigen wird. Nicht nur Betreuungs-, Wohn- und Arbeitseinrichtungen, sondern auch Familien stoßen bei dieser Doppelbelastung an ihre Grenzen. Finden demente Menschen mit Lernschwierigkeiten in den aktuell gängigen Demenzstrategien überhaupt Beachtung? In diesem Buch werden aktuelle internationale Studienergebnisse wiedergegeben und anhand einer Befragung in Einrichtungen der Behindertenhilfe in Baden-Württemberg überprüft, wie es in der Praxis aussieht. Welche Strategien werden umgesetzt? Welche Lücken müssen geschlossen werden?
Diese Publikation unterstützt die Forderung der Vereinigung „Mensch zuerst – Netzwerk People First“, dass die Bezeichnung „geistig behindert“ abgeschafft und durch „Lernschwierigkeiten“ ersetzt wird.
Durch alle historischen Epochen hindurch und für alle Gesellschaften stellt die Hoffnung ein Phänomen dar, welches eng mit dem Dasein, dem Schicksal und dem Nachdenken der Menschen über sich selbst verbunden is
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t. Als besonders bedeutsam dürfte das Hoffnungsphänomen jedoch für alte Menschen gelten.
Dieses Buch beleuchtet das Thema aus psychologischer, theologischer, pflegewissenschaftlicher, juristischer und soziologischer Perspektive. Die Autoren widmen sich dabei folgenden Fragen: Welche Bedeutung hat Hoffnung bei der psychotherapeutischen Arbeit, bei der Pflege, in der Krankenhausseelsorge, bei der Arbeit in einer Pfarrei, in der Beratung(sstelle)?
Mit Beiträgen von Hanne Seemann, Brigitte Dorst, Angelika Zegelin, Corinna Schmohl, Willi Stroband, Margot Klein, Jürgen Rieck
Inhaltsverzeichnis
Harald Blonski
Einleitung
Hanne Seemann
Hoffnung im Alter – eine Fallvignette
Brigitte Dorst
Hoffnung und Ermutigung in schwierigen Zeiten
Angelika Zegelin
Hoffnung und Pflegebedürftigkeit
Corinna Schmohl
»Lebenserfahrungen? Oh ja! Ich hatte ein reiches Leben!« Hoffnung und Lebenssinn bei älteren Patienten – Wahrnehmungen und Reflexionen aus der Krankenhausseelsorge
Willi Stroband
Hoffnung im Alter. Reflexionen aus Bibel und Pfarrei
Margot Klein
Hoffnung und Hoffnungslosigkeit in der Beratung älterer Menschen
Jürgen Rieck
Hoffnung aus der Sicht des Rechts
Die Autoren
Register
„Wer beruflich oder privat Menschen mit Demenz betreut, kennt schwierige Alltagssituationen zuhauf. Die bewährte Methode der Validation hilft betreuenden Personen, die Würde der alten Menschen im alltäglichen M
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iteinander zu wahren und dabei selbst entspannter und gelassener zu sein.Die Autorinnen vermitteln einfach und verständlich Grundwissen über die Prinzipien und Techniken der Validation. Sie weisen den Weg zu einer wertschätzenden Haltung und zeigen an zahlreichen Beispielen, wie und wann man welche Validationstechniken nutzen kann.“
Wenn Menschen mit Demenz an Schmerzen leiden Menschen mit Demenz können nicht mehr klar ausdrücken, dass sie Schmerzen haben. Schreien, Schlagen, Widerstand gegen Pflegehandlungen können Anzeichen sein. Wie erk
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ennt man, ob ein Demenzpatient Schmerzen hat? Wie kann man die Schmerzen bekämpfen? Das Buch stellt Methoden zur Schmerzerfassung vor. Es gibt hilfreiche Tipps für eine sinnvolle Schmerzdokumentation. Neben der medikamentösen Therapie werden u.a. Bäder, Einreibungen, Basale Stimulation und das validierende Gespräch beschrieben. Im Zentrum stehen dabei das Erleben der Betroffenen und die Haltung der Pflegenden. Denn die Angst, die den Schmerz begleitet, kann man nur in einer wertschätzenden Begegnung lindern.
Wie man Biographiearbeit in der Altenpflege einsetzt
Stuhlmann, Wilhelm
Wie kann man altersverwirrten Menschen Sicherheit geben? Indem man auf Ressourcen in ihrer Biographie zurückgreift. Dazu gehört vor allem Bindung, d.h. die innige Beziehung zu vertrauten Personen. Anschaulich e
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rklärt der Autor, wie man Bindungserfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Demenz fruchtbar machen kann. Zahlreiche Fallbeispiele illustrieren, wie sich Bindungsstörungen auf die Krankheitsbewältigung auswirken und wie man schützende Faktoren in der Biographie des Betroffenen aufspürt. Gezeigt wird, wie sich das Konzept der Bindung in die Praxis von Pflegeansätzen wie Realitäts-Orientierungs-Training, Validation, Dementia-Care-Mapping, Selbst-Erhaltungs-Therapie u.a. integrieren lässt. Mit einem Glossar wichtiger Fachbegriffe und einem Leitfaden zur Ermittlung des Bindungsverhaltens.
Heiter-besinnliche Feriengeschichten - Vorlesegeschichten für Mens
Dopatka, Renate
Die Betreuung und Aktivierung von Menschen mit (und ohne) Demenz verlangt ständig nach Material. Heiter-Besinnliches aus dem Alltag liegt dabei voll im Trend. Dieses Buch bietet Ferienglück auf Zeit: Erinnerung
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en an Urlaub in den Bergen oder am Meer werden geweckt; Gefühle von Freiheit und Sorglosigkeit kehren zurück. Der Leser/Zuhörer wandert mit, freut sich an überraschenden Begegnungen, an heiteren Stunden und am ersten Liebesglück. Die kurzen Geschichten sind ideal zum Vorlesen, bieten Impulse für Gespräche und sind manchmal einfach Fantasiereisen, die den Alltag vergessen lassen. Dank ihrer Kürze überfordern sie nicht, sodass auch Menschen mit Demenzihren Spaß haben. Auf den Punkt gebracht: Humorvolle Kurzgeschichten für die Einzel- und Gruppenaktivierung. Erinnerungen wecken & Ressourcen aktivieren. Besonders gut geeignet für Menschen mit Demenz.Renate Dopatka schreibt leidenschaftlich gern Kurzgeschichten. Seit fast 20 Jahren gehören ihre Texte zur beliebten Lektüre bei den Lesern von Kirchenzeitungen und Volks- und Bauernkalendern. Die Autorin lebt in Gelsenkirchen. »Die Seele baumeln lassen, Erholung vom Tagesgeschehen finden - mit diesem Buch gelingt es mühelos ...«
Viele Menschen machen sich über den letzten Lebensabschnitt Gedanken und sorgen mit Patientenverfügung oder Betreuungsvollmacht vor. Selten denkt man an sein Recht auf Selbstbestimmung in Alltagsdingen. Kann ma
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n dann als Pflegebedürftiger seine Vorlieben nicht mehr äußern, werden andere entscheiden, was gut für einen ist. Die "Lebensverfügung" lenkt den Blick auf das tägliche Wohlbefinden: Möchte ich weiter Schokolade essen, auch mit Diabetes? Möchte ich mein Glas Wein am Abend trinken, auch wenn es nicht gesund ist? Möchte ich lieber unterhalten werden oder einfach meine Ruhe? Amüsant und doch nachdenklich beschreibt der Autor Beispielsituationen und lädt die Leser mit Fragen dazu ein, ihre Wünsche für ein gepflegtes Alter aufzuschreiben.
Lieder, Geschichten, Gedichte und Anregungen – Sommer, m. Audio-CD
Borries, Waltraud / Borries, Christoph
Hochbetagte und Menschen mit Demenz erinnern sich häufig sehr genau an Lieder und Gedichte, die sie in ihrer Kindheit und Jugend gelernt haben. Lieder und Gedichte sind der Schlüssel zu ihren Erinnerungen.In ze
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hn sommerlichen Kapiteln bietet dieses Buch Angehörigen und Pflegenden vielseitiges Material zur Aktivierung älterer Menschen. Hinzu kommen Anregungen für biografische Fragen und andere Hilfen, um an längst vergessen geglaubte Erinnerungen anzuknüpfen. Die CD bietet neben Liedern und Gedichten auch bekannte Musikstücke zum Zuhören und Genießen.
Unsere Bildkarten, Sprichwörter- und Redewendungen-Aktivierungskarten Sets eignen sich besonders zur Aktivierung demenziell erkrankter Menschen in der Altenpflege wie auch in Wohnbereichen. Die von uns ausgesuc
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hten Abbildungen haben einen besonders hohen Wiedererkennungswert und eignen sich daher für jedes Stadium der Demenz. Pflegende, Betreuer wie auch Angehörige erhalten somit schnell & spielerisch Zugang zu den Bewohnern & Angehörigen.Im Hawelka Verlag ist eine Vielzahl weiterer „Bildkarten“ erhältlich. Bestellung auch unter: www.verlaghawelka.de
„Essen und Trimmen – beides muss stimmen“ lautet die ganz einfache „Zauberformel“, um jung und vital zu bleiben. Mit Hilfe dieses Ratgebers kann man selbst zum Experten werden und sich einen individuellen Essen
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s- und Bewegungsfahrplan erstellen. Fitness ist keine Frage des Alters – Lesen Sie sich aktiv!
Das erste umfassende Informations- und Orientierungsbuch über und für Männer ab 50. Die lebensfrohe, hoffnungsvolle Generation 50+ ist in aller Munde – doch im Gegensatz zu den Frauen sind Männer über 50 noch w
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eitgehend unerforschte Wesen. Dabei hält gerade diese Lebensphase zahlreiche Fallen für das männliche Selbstverständnis bereit: Bedeutet das Nachlassen der körperlichen Leistungsfähigkeit das Ende der Männlichkeit? Was kommt nach der Berufstätigkeit? Welche Freiräume und Chancen bieten sich – und was lässt man besser sein? Fest steht: Noch nie hatte man(n) so viele Möglichkeiten wie heute, den neuen Lebensabschnitt zu gestalten – dieses Buch bietet Informationen und Orientierung für Männer ab 50 und alle, die mit ihnen leben.
Es geschieht nicht selten, dass im höheren Lebensalter viele Probleme zusammenkommen, die sowohl die unmittelbar betroffenen Seniorinnen und Senioren als auch ihre nächsten Angehörigen vor scheinbar unlösbare A
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ufgaben stellen.
Wie bringe ich meinem Vater bei, dass er wegen seiner Vergesslichkeit nicht mehr Auto fahren sollte? Ist er schon pflegebedürftig, wer kann das klären? Muss eine rechtliche Betreuung beantragt werden, weil er seinen Alltag kaum noch selbst organisieren kann? Worauf ist bei einer Vorsorgevollmacht zu achten? Welche Hilfsmittel und Alltagshilfen gibt es? Ist eine Aufnahme ins Pflegeheim noch zu vermeiden? Könnte eine gezielte Rehabilitation in einer Klinik für Alterskrankheiten helfen? Was ist an ambulanter Hilfe zur Betreuung und Pflege möglich? Kann eine häusliche Pflege unsere Familie finanziell überfordern?
In diesem Buch geben Fachleute kompetent Antworten auf alle diese Fragen. Die vielfältigen Ratschläge und Hinweise auf Beratung und Unterstützung helfen Ihnen, das „Älter werden und Älter sein“ lebenswert zu erleben!
Inhaltsverzeichnis
Angaben zu den Herausgebern und Autoren
Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr
Vorwort
Prof. Dr. Christian Zippel und Prof. Dr. Andreas Hoff (Herausgeber)
Einführung
Abschnitt I: Älter sein: Die positiven Seiten abgewinnen, aber wie
Gudrun Piechotta-Henze
1.Kapitel Miteinander reden! Wie kann Kommunikation –
mit und ohne Worte – gelingen?
Benedikt Ruhmöller, Annika Schulte und Ursula Woltering
2.Kapitel „Für mich, mit anderen, für andere“ – mehr Lebensqualität durch bürgerschaftliches Engagement im Alter
Wolfgang Büser
3.Kapitel Rente, Zuverdienst, Steuerpflicht – wie passt das zusammen
Heinz Stapf-Finé
4. Kapitel Grundsicherung und Altenhilfe – über das Spektrum der Sozialhilfe (SGB XII)
Susanne Tyll
5.Kapitel Wohnungsmarkt für alte Menschen! Was ist für wen geeignet?
Volker Dittmann
6.Kapitel Autofahren und Mobilität im Alter
Christian Zippel
7.Kapitel Sex
Beteiligt sein an allem, was uns betrifft und wichtig ist: Wer will das nicht? Genau das bleibt Menschen mit demenzieller Veränderung aber oft verwehrt. Es hat keine Tradition in unserer Gesellschaft.
Das Bu
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ch stellt Beispiele einer gelingenden Praxis vor: Vorgehensweisen, bei denen Betroffene sich auf Augenhöhe mit Profis und Angehörigen auseinandersetzen. Unterstützungsformen, die es ihnen ermöglichen, sich in Wort und Schrift zu äußern und einzumischen, ergänzt durch Anregungen für beteiligungsorientierte Vorgehensweisen in Vereinen, Kulturprojekten, lokalen Planungsprozessen sowie im Rahmen von Workshops und Veranstaltungen.
Ein Praxisbuch im besten Sinn des Wortes.
Inhaltsverzeichnis
Hinführung
Georg Jungkamp-Streese
Sich nicht entmündigen lassen. Als Demenzbetroffener seine Selbstständigkeit bewahren
Peter Wißmann
Beteiligt werden, beteiligt sein, beteiligt bleiben. Ein Problemaufriss
Praxisbeispiele und Projekte
SHG Dementi
Den Schritt hinauswagen und mitmischen. Die Dementi Selbsthilfegruppe
Mechthild Niermann-Mirmehdi
Trialogisch im Gespräch. Mit einer demenziellen Veränderung leben
Christina Kuhn
Loslassen und Weitermachen. Künstler und Menschen mit Gedächtnis- und Orientierungsschwierigkeiten arbeiten im Projekt KuKuK zusammen
Peter Wißmann
Vom Schreiben, Rappen, Rocken und Reden. Unterstützte Kommunikation und Partizipation
Lena Weilguni
Zwischendrin haben wir uns verlaufen. Lernerfahrungen als Teilhabeassistentin
Michael Ganß, Sybille Kastner
Von Kunst verstehen wir auch was! Museumsprojekt Duisburg – Betroffene mischen mit
Mattan Köster
Da geht noch mehr! Wie ich als Altenpfleger die Dinge neu sehen lernte
Handlungsanregungen
Peter Wißmann
Den richtigen Ton treffen! Gesprächsführung im Rahmen von Assistenz
Peter Wißmann
Dabei sein, wenn etwas geschieht. Veranstaltungen planen und organisieren
Peter Wißmann
Im Verein dabei sein. Wie Vereine gewonnen werden können
Peter Wißmann
Vo
Ein ganzheitliches Förderkonzept für hochbetagte und demente Menschen
Schwinghammer, Ylva / Wehner, Lore
Sensorische Aktivierung ist ein neuartiges, ganzheitliches Förderkonzept für hochaltrige und demente Menschen, das die Aufrechterhaltung und Wiederherstellung wichtiger Alltagskompetenzen unterstützt. Durch gez
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ielte Lebensraumgestaltung, Kurzaktivierung im Pflegealltag und zusätzliche Förderangebote werden Lebensqualität und Gesundheit positiv beeinflusst und das pflegende Personal entlastet.Kernstück des Buches ist der umfangreiche Praxisteil, der einen Fundus an bereits im Berufsalltag erprobten Stundenbildern zur Gestaltung von Förder- und Aktivierungseinheiten bietet.
Von der Schwierigkeit, die Einsamkeit in einer Paarbeziehung auszuhalten, in der ein Partner eine Demenz entwickelt hat
Elisabeth Bäsch
Das Buch richtet sich an Partner von Menschen mit Demenz. Die demenzbedingten Veränderungen der Persönlichkeit treffen diese Angehörigen oft besonders hart. Das Buch hilft ihnen, die eigene Situation besser zu
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verstehen. Beispiele aus dem Alltag unterstützen sie dabei, sich unterdrückter Gefühle bewusst zu werden, sie einzuordnen und dabei zum Vorschein kommende Bedürfnisse ernst zu nehmen. Arbeitsblätter und Meditationen am Ende des Buchs bieten konkrete Hilfestellung dabei, das Leben mit dem demenziell erkrankten Partner als Liebesbeziehung zu gestalten. Oder Abschied zu nehmen, wenn es anders nicht mehr geht.
Systematische Darstellung des gesamten Betreuungsrechts
Jürgens, Andreas / Lesting, Wolfgang / Loer, Annette / Marschner, Rolf
Dieser Band versteht sich als eine kompakte, systematisch angelegte Handreichung zu allen praxisbezogenen Fragen des Betreuungsrechts.
- verständlich für Nichtjuristen
- praxisorientiert
- aktuell
Für ehr
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enamtliche Betreuer und Berufsbetreuer sowie Mitglieder und Leiter von Betreuungsvereinen, für Mitarbeiter von Betreuungsbehörden, Vormundschaftsrichter und Rechtsanwälte, die sich einen schnellen Überblick zu aktuellen Fragen des Betreuungsrechts verschaffen wollen.
Die demografische Entwicklung und die Statistiken von Polizei und Justiz deuten auf eine Zunahme des Randphänomens der „Alterskriminalität“ hin. Zu den alterstypischen Straftaten gehören Beleidigungen, leichte
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Körperverletzungen, Vergehen im Straßenverkehr, Diebstahl und Betrug. Welche Beweggründe stehen hinter dem kriminellen Verhalten älterer Menschen über 60 Jahre?
Die qualitativ-empirische Untersuchung orientiert sich am Ansatz der Heuristik und der Grounded Theory. Die Ergebnisse werden unter demografischen und alterskulturellen Aspekten diskutiert. Des Weiteren wird ein Bezug zur Sinnsuche und Integrität im Alter hergestellt.
Der Band richtet sich an PraktikerInnen, WissenschaftlerInnen und Studierende der Fachrichtungen Gerontologie, Soziologie, Kriminologie, Soziale Arbeit, Jura und Psychologie.
Intergenerationelle Beziehungskonflikte und Belastungen
Benjamin Schmidt
Menschen, die ältere Angehörige betreuen, sind vielen Belastungen ausgesetzt. Welche psychischen und sozialen Auswirkungen die Pflegesituation auf sie hat und wie Rollenanforderungen, Beziehungs- und Entscheidu
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ngskonflikte diese beeinflussen, untersucht diese Arbeit. Im Fokus stehen insbesondere Menschen, die sowohl hilfebedürftige ältere Angehörige betreuen als auch eigene Kinder großziehen, sich also in einer sogenannten Sandwich-Position befinden.
Die Ergebnisse zeigen, dass diese Personen anhaltenden Stress- und Belastungssituationen ausgesetzt sind. Dabei stellen sie häufig hohe Ansprüche an sich selbst und leiden vielfach unter Schuldgefühlen. Entscheidungen für die älteren Angehörigen werden immer wieder paternalistisch getroffen, was ein enormes Konfliktpotenzial birgt. Das Buch richtet sich sowohl an Betroffene und Interessierte als auch an Fachpersonen.
Ein Manual zur Behandlung von Schlafstörungen bei Menschen über 60 Jahren
Kneginja Richter / Johanna Myllymäki-Neuhoff / Günter Niklewski
Der Schlaf wird im Alter leichter und teilweise weniger erholsam. Dieses Manual eignet sich für die praktische, nicht-medikamentöse Behandlung von Schlafstörungen bei Menschen über 60. In einer Gesprächsgruppe
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werden Grundlagen für die individuelle Schlafhygiene erarbeitet. Tagesstrukturierende Aktivitäten, die zur Lebenssituation älterer Menschen passen, erweitern das Programm.Der Leitfaden kann im ambulanten oder stationären Setting, aber auch in Seniorenheimen oder Bildungszentren angewandt werden. (im Din A4-Format)
Der Film begleitet das Leben einer Wohngruppe von acht Menschen mit Demenz. Er verdeutlicht, wie personenzentrierte Pflege unaufwändig im Alltag umgesetzt werden kann und so zu einer wertschätzenden Kultur der
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Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Demenz beiträgt.Die Dokumentation wendet sich an professionelle Pflegekräfte und an pflegende Angehörige, an Entscheidungsträger in Einrichtungen und sozialpolitisch Verantwortliche, an Fortbildner und alle anderen Interessierten.
Dokumentation des Symposiums "KunstTherapie in der Altenarbeit - künstlerische Arbeit mit Demenzerkrankten"
Hrsg.:
Michael Ganß / Matthias Linde
Kommunikation ist Demenzkranken auf die vertraute Art und Weise meist nicht mehr möglich. Was tun, wenn Worte für die inneren Bilder fehlen? Die Kunsttherapie kann hier Zugänge und Begegnungsräume schaffen. Das
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Buch stellt praxisorientiert Wege der Kunsttherapie in der Arbeit mit Demenzkranken vor.Michael Ganß, Diplom-Gerontologe und Diplom-Kunsttherapeut, ist stellvertretender Vorsitzender der Werkstatt Demenz e. V. Gemeinsam mit Peter Wißmann gibt er die Zeitschrift „demenz. Das Magazin“ heraus.
Unsere Filme sind speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz zugeschnitten. Sie wecken Gefühle und Erinnerungen und öffnen das Tor zur Innenwelt der Betroffenen. Die Filme rühren alle Sinne an und sch
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enken Betroffenen und Angehörigen schöne gemeinsame Momente.In unserem Film „Musik – gemeinsam singen“ sprechen wir die demenziell veränderten Menschen über altbekannte Volkslieder direkt an und motivieren sie, mit uns zu singen.Für diesen Film konnten wir die wunderbaren und beliebten Sänger Rolf Zuckowski und Ingo Pohlmann gewinnen. Sie singen mit ihrer Familie in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre sehr vertraute alte Lieder und laden ein, dabei zu sein.Der Musiktherapeut und Demenzexperte Jan Sonntag nimmt uns mit auf eine kleine musikalische Reise und erzählt zu jedem der vier gesungenen Lieder eine kleine Geschichte. Abschließend zeigt er uns sein altes Grammophon und spielt eine Schellackplatte für uns ab – er erinnert damit an ein Stück Musikgeschichte.Die Laufzeit des Films beträgt 29 Minuten.
Bei der Diagnose Alzheimer hat man genau zwei Möglichkeiten: Entweder man flieht oder man bleibt. Entscheidet man sich zu bleiben, sollte man sich wappnen für das, was auf einen zukommt. Das kann man nur, wenn
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man erfährt, wie andere Menschen Ihren Pflegealltag meistern und aus deren Erfahrungen und Fehlern lernt. Ich bin geblieben, auch wenn ich mir oft genug gewünscht habe, nichts mit dieser grausamen Krankheit zu tun haben zu müssen, und diejenigen beneidete, die einer solchen Anstrengung nicht ausgesetzt sind. Doch so schwer der Alltag mit einem Menschen mit Demenz auch werden kann, es gibt immer wieder überraschend wunderbare Momente. Am Ende stellt man dann fest, dass man auch etwas gewonnen hat. Es handelt sich um eine ruhige Souveränität und Sicherheit dem eigenen Leben gegenüber, hervorgegangen aus der Erfahrung, dass man hat da sein können, als man gebraucht wurde, von einem nahestehenden Menschen