Die Bemühungen, inklusive Settings in einem (selektiven) Bildungssystem zu integrieren, verstärken sich zusehends. Im Rahmen des Bandes werden Themen der Inklusion in schulpädagogischer Sicht aus kontroversen P
...alles anzeigenerspektiven diskutiert. So schließt der Band eine Lücke, weil er die vielschichtige Inklusionsdebatte dort verortet, wo sie am dringlichsten notwendig ist, nämlich in einer allgemeinen, interdisziplinären Schulpädagogik. Die Bemühungen, inklusive Settings in einem (selektiven) Bildungssystem zu integrieren, verstärken sich zusehends. So wird das Thema gerade für die Erziehungswissenschaft ein Forschungsfeld mit vielen offenen Fragen. Ob und wie man dem Anspruch der Inklusion in Schule und Unterricht gerecht werden kann, steht dabei gerade für die Schulpädagogik im Mittelpunkt. Im Rahmen des Bandes werden deshalb Themen der Inklusion in schulpädagogischer Sicht aus kontroversen Perspektiven von verschiedenen Vertretern diskutiert. Auf diese Weise werden aufschlussreiche Eindrücke der weitreichenden Veränderungen, die das Thema Inklusion auf die Gestaltung der Schullandschaft hat, gewonnen. Der Band schließt damit eine Lücke, weil er die vielschichtige und teilweise gegensätzliche Inklusionsdebatte dort verortet, wo sie am dringlichsten notwendig ist, nämlich in einer allgemeinen, interdisziplinären Schulpädagogik.
Das Autorenteam formuliert eine Theorie zum Lehren und Lernen mit Medien an Hochschulen. Ziel ist ein gleichberechtigter Zugang für alle Mediennutzenden, unabhängig von deren Medienerfahrung, -kompetenz oder Le
...alles anzeigenbenshintergrund. Auf dieser Grundlage formulieren Autorin und Autor zwei Qualitätsmerkmale für eine bildungsorientierte Mediendidaktik: Die explorative Neugier durch Umgang mit Medien über Medien fördern und Medien dem eigenen Erkenntnisinteresse gemäß einsetzen. Der Ansatz "E-Inclusion" soll zu einem produktiven Fachdiskurs der Medienpädagogik aus bildungs- und diversitätssensibler Perspektive beitragen. Der Band richtet sich an Medienpädagog:innen, Lehrer:innen und Sozialarbeiter:innen sowie an alle, die sich mit dem Thema Digitalisierung in pädagogischen Kontexten beschäftigen.
Praxisnah bietet das Werk einen aktuellen und klaren Überblick über die Sozialleistungen in der Betreuungspraxis. Betreuer müssen sich in den gesetzlichen Anspruchsvoraussetzungen, dem Antrags- und Bewilligung
...alles anzeigensverfahren und den Gestaltungsmöglichkeiten für Sozialleistungen auskennen, um für ihre Klienten eine bestmögliche Versorgung realisieren zu können. So kann dazu beigetragen werden, ein Leben nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu führen. Teilhabemöglichkeiten und Einnahmequellen zur Sicherstellung des Lebensunterhalts der Klienten müssen erschlossen werden. Dabei gibt es oftmals schwierige Auseinandersetzungen mit den dafür zuständigen Stellen. Hierfür benötigen die Betreuer einen rechtlich fundierten Überblick. Durch das Bundesteilhabegesetz wird vor allem das Verfahren zur Gewährung von Teilhabeleistungen und die Eingliederungshilfe schrittweise neu geregelt. Sie wird aus dem SGB XII als selbständiges Leistungsrecht ins SGB IX überführt. Dies führt zu Änderungen, über die die Betreuer informiert sein müssen und ist der Anlass, einen Überblick über die Leistungen des Sozialsystems zu geben, die für Betreute in Betracht kommen. Sie erfahren, wo für Betreuer Probleme und Grenzen liegen, worauf Sie achten müssen, was Sie vermeiden und wie Sie es richtig machen können. Das Werk bietet einfache, verlässliche und verständliche Informationen über das System der Sozialleistungen. Es enthält zahlreiche Arbeitshilfen, wie z.B. Praxistipps, Abbildungen, Übersichten und Beispiele. Sie erhalten einen Überblick über Sozialhilfe, Grundsicherung für Arbeitssuchende, Eingliederungshilfe, Alters-, Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitsrenten, Krankengeld, Entschädigungen, Versicherungsleistungen etc.
Wie gestalten sich die kommunikativen Praktiken von Familien mit geistig behinderten Angehörigen? Ein auffallender und häufig beobachtbarer Aspekt ist, dass Eltern das Rederecht für sich beanspruchen, indem sie
...alles anzeigenstellvertretend auf Fragen antworten, die an die Person mit Behinderung adressiert sind. Der Autor arbeitet das Bedingungsgeflecht heraus, das diesen problematischen Gesprächsabläufen zugrunde liegt, und beschreibt die zentralen Paradoxien und Dilemmata, die für solche Familien prägend sind.
Der demografische Wandel betrifft die gesamte Gesellschaft, daneben führt die insgesamt bessere medizinische und pflegerische Versorgung zu einer deutlich längeren Lebenserwartung auch der Menschen mit Behinder
...alles anzeigenung. Ihre Besonderheit ist es jedoch, dass sie innerhalb der gegebenen Strukturen altern und diese in der Regel nicht oder kaum für das Älterwerden behinderter Menschen ausgelegt sind. Meist haben sie die Wahl: Im gewohnten Umfeld bleiben und in einer altersmäßig bunt gemischten Gruppe mit anderen Menschen mit Behinderung leben, wo jedoch nicht ausreichend auf die veränderten, evtl. auch pflegerischen, Bedarfe eines älter werdenden Menschen eingegangen werden kann. Oder die bisherige Lebenswelt verlassen und in ein Pflegeheim ziehen, in welchem viele andere kognitiv fitter sowie selbstständiger sind und die Strukturen nicht für eine Betreuung von Menschen mit Behinderung ausgelegt sind, aber der pflegerische Bedarf optimal gedeckt wird. Beides ist nicht ideal. Was benötigt wird, sind umfassend ineinandergreifende flexible Konzepte, welche diese Kriterien erfüllen: Eine adäquate Betreuung und Unterstützung für älter werdende Menschen mit einer Behinderung, die an ihre bestehende Lebenswelt und die darin erlebten Dimensionen anknüpft und die individuellen Wünsche und Vorstellungen eines gelingenderen Lebensabends Realität werden lässt.Anknüpfend an aktuelle Forschungen und bereits erfolgende Praxis und Projekte ging der Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. dem Thema mit dem Projekt ›LebensAlter‹ zum Thema »Menschen mit Behinderung im Alter« nach und entwickelte ein konkretes Handlungskonzept für und in Zusammenarbeit mit der Praxis.
Der Alltag mit einem behinderten oder chronisch kranken Kind stellt Eltern, Angehörige und Betreuer vor vielfältige Herausforderungen.Trotzdem ist erfülltes Leben möglich. Die Autoren zeigen, wie Eltern ihre St
...alles anzeigenärken in schwierigen Situationen entdecken und Fähigkeiten entwickeln können, die sie sich selbst nie zugetraut hätten.Durch viele praktische Anregungen bietet dieses Buch zahlreiche positive Impulse für das eigene Leben. Und die sind nicht nur fundiert und äußerst vielfältig, sondern auch von Erfahrung getränkt: Die Autoren sind selbst Eltern einer behinderten Tochter, die inzwischen erwachsen ist.Ein Mutmacher für das Leben von besonderen Familien!Sobel, SylviaSylvia Sobel, geb. 1960 in Berlin. Studien der Germanistik, Romanistik, Pädagogik und Theologie in Toulouse, Marburg und Berlin. Heirat 1986. 1. Staatsexamen 1992, 2. Staatsexamen 1994 in Berlin. Drei Kinder, davon ein besonderes Kind. Tätigkeiten an Grund-, Sonder- und Sekundarschulen in Berlin. Zahlreiche Fortbildungen im Bereich der Sonder- und Integrationspädagogik sowie in der Schulmediation. Aktives Mitglied der Lebenshilfe Berlin.Sobel, AlfredAlfred Sobel, geb. 1954 in Wiesbaden. Studien der Theologie, Pädagogik und Bibliothekswissenschaft in Mainz, Toulouse und Berlin mit Diplomabschluss 1983. Heirat 1986. Drei Kinder, davon ein besonderes Kind. Berufliche Tätigkeit als Bibliothekar in Münster und Berlin. Ausbildung zum Mediator. Arbeit als Journalist und Autor.
Aus dem Inhalt:Ausgewählte Fragestellungen für bestimmte Lebenssituationen (z.B. Kindergarten, Schule, Behindertenheim, Absicherung im Todesfall)Einführung in die allgemeinen Rechtsgrundlagen Leistungen der Soz
...alles anzeigenialhilfe und der gesetzlichen SozialversicherungDurchsetzung von LeistungsansprüchenSchwerbehindertenausweisZivilrecht (z.B. Mietrecht, Arzthaftung, Heimrecht, Behindertengleichstellungsgesetz)Steuererleichterungen, Kindergeld, Haushaltshilfe, Renten- und Unfallversicherungen von PflegepersonenUmgestaltung von WohnraumBetreuungsrechtErbrecht.Der Rechtsberater bietet umfassend und in verständlicher Weise allen Eltern Rat, die ein behindertes Kind haben und sich im Alltag häufig finanziellen und letztlich rechtlichen Problemen gegenübersehen.Dabei orientiert sich der Autor an den regelmäßig in seiner Beratungspraxis gestellten Fragen. Enthalten sind:Ausgewählte Fragestellungen für bestimmte Lebenssituationen (z.B. Kindergarten, Schule, Behindertenheim, Absicherung im Todesfall)Einführung in die allgemeinen RechtsgrundlagenLeistungen der Sozialhilfe und der gesetzlichen SozialversicherungDurchsetzung von LeistungsansprüchenSchwerbehindertenausweisZivilrecht (z.B. Mietrecht, Arzthaftung, Heimrecht, Behindertengleichstellungsgesetz)Steuererleichterungen, Kindergeld, Haushaltshilfe, Renten- und Unfallversicherungen von PflegepersonenUmgestaltung von WohnraumBetreuungsrechtErbrecht.
Kinder mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung brauchen viel Aufmerksamkeit. Da sind die Eltern besonders gefordert, aber auch die Geschwister: wenn sie auf den autistischen Bruder aufpassen sollen, z
...alles anzeigenur Therapiestunde mitgenommen werden oder wenn der Ausflug wegen der chronisch kranken Schwester ausfällt. Die Geschwister stellen ihre Wünsche oft zurück, weil das behinderte oder chronisch kranke Kind zuerst versorgt werden soll, und tragen früh einen Teil der Verantwortung.Die Belastungen können schwer wiegen, bieten aber auch Chancen. Ilse Achilles beschreibt, wie sich die besondere Familienkonstellation auswirkt und wie das soziale Umfeld die Entwicklung der Geschwister unterstützen und typische Fallen vermeiden kann. Ein bereicherndes Buch für einen ungezwungenen Umgang mit den Kindern -- ob mit oder ohne Behinderung.
Menschen, die nicht oder nur eingeschränkt über Lautsprache verfügen, gebrauchen alternative Kommunikationsformen, um sich verständlich zu machen, z.B. Blick und Mimik, Zeigebewegungen, Gebärden oder Bildsymbol
...alles anzeigene. Unabhängig von den Mitteln, mit denen kommuniziert wird, hat Kommunikation immer auch einen Inhalt. Erst aus gemeinsamen Themen heraus kann sich auch eine gemeinsame Sprache entwickeln. Dieses Buch gibt Anregungen für Kommunikationsinhalte mit nicht oder kaum sprechenden Kindern und Jugendlichen: Erforschen von Dingen und Materialien, das Spiel mit ihnen, das Entdecken von Bildern sowiedas gemeinsame Erleben und Handeln in der Alltagswirklichkeit. Dabei werden unterschiedliche Stufen der Entwicklung kommunikativer Fähigkeiten berücksichtigt.
Dieser Leitfaden gibt Handlungsanweisungen durch Therapiesitzungen. Es werden Grundlagen und Methoden der autismusspezifischen Frühförderung vermittelt, wie sie am Autismus-Therapie- und Forschungszentrum der U
...alles anzeigenniversitätsklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters in Frankfurt am Main entwickelt wurden. Das Frankfurter Frühinterventionsprogramm "A-FFIP" basiert dabei auf Ergebnissen entwicklungspsychologischer Studien zur Sprach-, motorischen, kognitiven und Spielentwicklung von gesunden und Kindern Mit Autismus-Spektrum-Störung und verwendet empirisch überprüfte verhaltenstherapeutische und übende Verfahren für die Förderung.
Mario Schreiner untersucht auf der Basis von 20 problemzentrierten Interviews, die mit der qualitativen Inhaltsanalyse und der empirisch begründeten Typenbildung ausgewertet wurden, wie sich die Beschäftigung i
...alles anzeigenn Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) auf ihre Beschäftigten auswirkt. Der Autor beleuchtet dabei die Wahrnehmung von sozialer Teilhabe und gesellschaftlicher Anerkennung durch diese besondere Beschäftigungsform und identifiziert vier Typen von Werkstattbeschäftigten. Die theoretische Grundlage der empirischen Untersuchung bildet die Verbindung und Operationalisierung von Teilhabekonzept und Anerkennungstheorie.
Dieses Buch stellt Daten über die Wirksamkeit der Applied Behavior Analysis (ABA) zur Verfügung, einer der, wie hier nachgewiesen werden kann, wirksamen Methoden für den pädagogischen und therapeutischen Umgang
...alles anzeigenmit Kindern im Autismus-Spektrum. Die Forschungen wurden über zehn Jahre mit insgesamt 30 Kindern durchgeführt, die dadurch großes Entwicklungspotenzial gezeigt haben, indem sie z.B. die verbale Sprache erlernt haben oder auch Blickkontakt aufzunehmen, Anweisungen anderer Personen zu verstehen, nachzuahmen, Interaktionen zu initiieren und zu spielen. Aufgrund dieser Forschungen konnten wichtige Schlussfolgerungen für die Therapie der Kinder im Autismus-Spektrum gezogen werden. Einen besonderen Abschnitt des Buches bilden die individuellen Geschichten der Kinder, die von ihren Eltern geschrieben wurden.
Am Lebensende stehen bei vielen Patientinnen und Patienten medizin- ethische Entscheidungen an. Besonders komplex sind solche Entscheidungen, wenn die Patienten nicht (mehr) entscheidungsfähig sind und Angehöri
...alles anzeigenge, Beistände und Ärzte anstelle der Patienten entscheiden müssen. In einer Studie ging die Autorin der Frage nach: Wie sterben Patientinnen und Patienten mit geistiger Beeinträchtigung? Werden ihre Wünsche in Bezug auf das Lebensende berücksichtigt, werden die Wünsche überhaupt befragt? Die Autorin hat dazu verschiedene Personen befragt, die an Lebensendentscheidungen beteiligt waren. Detailliert beschriebene Fallgeschichten zeigen, wie Entscheidungsfindungsprozesse in Institutionen für geistig beeinträchtigte Menschen ablaufen und wie die Beteiligten diese Entscheidungen am Lebensende eines Patienten erleben. Die Studie zeigt auf, dass der mutmaßliche Wille von Personen mit kognitiver Beeinträchtigung oft unklar ist und deshalb meist die Angehörigen an ihrer Stelle entscheiden. Die Angehörigen fühlen sich aber oft allein mit dieser Entscheidung und insbesondere der Verzicht auf lebenserhaltende Maßnahmen empfinden sie als sehr belastend; sie fragen sich noch lange, ob diese Entscheidung richtig war. Die Institution, in der die Menschen leben, beeinflusst wiederum je nach (Wert-)Haltung, ob jemand am Lebensende hospitalisiert wird oder nicht und die Haltung des Hausarztes lenkt die Entscheidung, ob ein Patient noch Therapien erhält und falls ja, welche.
Warum versteht mich keiner? Was mache ich, wenn ich verliebt bin? Werde ich einen passenden Beruf finden? - Fragen, vor denen viele Jugendliche stehen. Doch für Jugendliche mit einer Autismus-Spektrum-Störung h
...alles anzeigenaben sie oft eine besondere Brisanz. Dieser Ratgeber begleitet Jugendliche mit Autismus (ab ca. 12 Jahren) durch die Wirren des Alltags. Viele Tipps helfen bei wiederkehrenden Herausforderungen in Schule und Familie, in Kommunikationssituationen und täglichen Routinen. Auch auf spezielle Fragen zu Wahrnehmung, Gefühlen, Small Talk, Freundschaften, ersten Liebesbeziehungen, Pubertät und Sex geben die Autorinnen eine Antwort - bis hin zur Frage, ob und wann sich autistische Jugendliche outen sollten und ob sie versuchen sollten, "normal zu werden". Ein Alltagsbegleiter für Jugendliche und auch eine bereichernde Lektüre für deren Familien und Therapeuten.
Das Arbeitsbuch zum Spiegel-BestsellerMit ihrem Bestseller "Das Kind in dir muss Heimat finden" verhalf Stefanie Stahl Hunderttausenden Menschen dazu, die enorme Kraft der Arbeit mit dem inneren Kind für sich z
...alles anzeigenu entdecken. Dieses Praxisbuch vermittelt nun ein umfassendes Programm für ein starkes Ich: Schritt 1: Lerne dein Schattenkind kennen - den Persönlichkeitsanteil, der für negative Kindheitserlebnisse und Traumatisierungen steht.Schritt 2: Stärke dein Erwachsenen-Ich - den rationalen Anteil, der für die Lösung von Problemen unverzichtbar ist. Schritt 3: Entdecke dein Sonnenkind - den gesunden, starken und fröhlichen Persönlichkeitsanteil.Mit zahlreichen neuen Übungen sowie 6 heraustrennbaren Schablonen für die individuelle Arbeit mit dem Sonnen- und Schattenkind.
In diesem Band werden Chancen, die sich durch Inklusion für Menschen mit geistiger Behinderung ergeben, und Herausforderungen, die durch sie entstehen, diskutiert. Dabei wird die gesamte Lebensspanne betrachtet
...alles anzeigen. Inklusion gilt in der Heil- und Sonderpädagogik schon lange als eine zentrale Leitidee und hat seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention weiter an Bedeutung gewonnen. Chancen, die sich durch Inklusion für Menschen mit geistiger Behinderung ergeben, und Herausforderungen, die durch sie entstehen, sind das Thema der 18 Beiträge dieses Bandes. Sie greifen solche Themen über die gesamte Lebensspanne hinweg auf, von der vorschulischen Bildung über das Schulalter bis hin zu Themen des Erwachsenenalters. Dabei setzen sich alle Beiträge konsequent für das Wohl dieser Personengruppe ein.
Zwanzig kurze Biografien porträtieren behinderte Frauen und Männer vom Mittelalter bis in die Gegenwart mit unterschiedlichen körperlichen, geistigen oder psychischen Einschränkungen, obwohl manche diese als so
...alles anzeigenlche nicht bezeichnet haben. Was die Vorgestellten in ihrer Unterschiedlichkeit eint, ist ihre Beharrlichkeit und Sturheit, ihr Wagemut sowie oftmals ihr Humor. Das Buch stellt zum ersten Mal die historische und bis heute wirkende Opferrolle behinderter Menschen ,auf den Kopf'. Die Pianistin Clara Haskil erkannte in den Musikkritikern, die sich über ihre schiefe Gestalt ausließen, einen "Haufen Schwachköpfe". Der als verrückt verspottete Künstler Ferdinand Cheval schrieb, um "ans Ziel zu kommen, muss man starrköpfig sein". Zwanzig Biografien porträtieren behinderte Frauen und Männer vom Mittelalter bis in die Gegenwart mit unterschiedlichen körperlichen, geistigen oder psychischen Einschränkungen, obwohl manche diese als solche nicht bezeichnet haben. Der Blick des Autors richtet sich auf das widerspenstige und eigensinnige als positives Merkmal behinderter Menschen. In historisch-kulturellen Bezügen werden die Themen Rehabilitation, Kunst und Wahnsinn, Sexualität und Dankbarkeit gestreift. In der Reflexion über ,das Opfer' wird das Opfer-Sein nicht bestritten, aber auch auf die Bequemlichkeit dieser Rolle verwiesen.
Welche Alltagspraxen führen dazu, dass sich behinderte Identitäten ausbilden? Durch die Dokumentation der 16 Lebensgeschichten und -entwürfe von Menschen mit 'geistiger Behinderung' geht Hendrik Trescher der Fr
...alles anzeigenage nach, wie diese ihren Alltag erfahren. Er legt dar, wie diese Menschen in ihrem Lebenslauf immer wieder an Diskursteilhabebarrieren stoßen und so letztlich behindert werden. Wie komplex und gleichsam radikal wirkmächtig solche Barrieren sein können, zeigt er u.a. durch Aufdecken der Zusammenhänge zwischen Behinderung und der Funktionslogik von Hilfestrukturen, die - häufig auch in ihrer Ausprägung als pädagogische Protektorate - letztlich selbst behindernd wirken.
Access to the health-care system is difficult for people with autism spectrum disturbances as a result of many obstacles. Medical care for many of those affected and their health situation are therefore inadequ
...alles anzeigenate. This book provides helpful ideas on how to make collaboration successful for everyone involved. Numerous areas that are necessary for leading a healthy life are discussed: in addition to diagnosis, symptoms and treatment options, special aspects of medical care for people with autism are also presented in relation to a wide variety of barriers. Frequent accompanying illnesses and crisis situations are taken into account, as well as a generally healthy lifestyle, the need for sports and exercise, and autism in transitional periods such as puberty and in the elderly. The book provides an overview of measures for achieving barrier-free access in the various areas of life (school, work and professional life, accommodation, everyday life, friendships, etc.) and offers tips for individuals who are affected, for their relatives and for medical specialists.
Vor dem Hintergrund der primär leistungsbezogenen gesellschaftlichen Verhältnisse stellt sich die Frage, ob und wie Inklusion und inklusives pädagogisches Handeln denkbar ist, begründet und umgesetzt werden kan
...alles anzeigenn. Darauf bezugnehmend umfassen die Beiträge des vorliegenden Bandes politische Einwürfe und theoretische Zugänge. Inwieweit erzeugt die Idee von Inklusion Widersprüche? Welche Bedeutung haben Theorien von Gleichheit und Differenz unter der Prämisse ,Inklusion'? Darüber hinaus werden professionsbezogene Perspektiven erörtert. Wie lassen sich pädagogische Settings und Übergänge gestalten? Und wie können Lehrkräfte für professionelles Handeln in einem Antinomien konstituierenden System ausgebildet werden? Die Beiträge geben einen Überblick über den aktuellen Diskussionsstand in der deutschsprachigen Integrations-/Inklusionsforschung.
Welche Auswirkungen hat das neue Bundesteilhabegesetz auf die Steuerung in der Behindertenhilfe? Diese Broschüre analysiert die aktuellen und künftigen Funktionen von Leistungsträgern, Leistungserbringern und L
...alles anzeigeneistungsempfänger/innen in den verschiedenen Phasen des Case Managements. Basierend auf wissenschaftlichen Studien und Beratungstätigkeit legen die Autoren Thesen zum Rollenwandel der Akteursgruppen vor und entwickeln Perspektiven für einen strategisch-organisatorischen Umgang damit.
Beim Theaterspielen im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung spielt die Heterogenität der Theatergruppe eine besondere Rolle. Die Schüler bringen sehr unterschiedliche Kompetenzen mit, die von der Lehrkraft be
...alles anzeigenrücksichtigt und gefördert werden müssen. Der vorliegende Band bietet Ihnen einen praxisnahen Leitfaden für die theaterpädagogische Arbeit mit Schülern im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. In neun Schritten wird der gesamte Prozess von der Gruppenfindung bis zur Aufführung beleuchtet. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie Theaterarbeit so gestaltet werden kann, dass alle Schüler mit ihren Bedürfnissen und spezifischen Möglichkeiten einbezogen werden können. Diese Frage beantwortet der Band mit praktischen Beispielen und theoretischen Hintergrundinformationen.
Inwiefern stellt Inklusion eine Herausforderung für die Schulsozialarbeit dar? Welche Aufgaben hat die Schulsozialarbeit in diesem Kontext? Welchen konkreten Beitrag können die schulischen Akteure für die Gesta
...alles anzeigenltung eines inklusiven Schulsystems leisten?Das Werkbuch »Schulsozialarbeit inklusive« stellt an zahlreichen Fällen und Materialien vor, was Schulsozialarbeit im Rahmen von Inklusion bedeutet und gibt Anregungen und Anstöße für die pädagogische Arbeit. Die Autorinnen fassen das Verständnis von Inklusion kompakt zusammen und beschreiben die Herausforderungen für die Schulsozialarbeit. Sowohl für das Selbststudium als auch für die Gruppen- bzw. Teamarbeit in der schulischen Praxis und die Aus- und Weiterbildung liefert das Buch differenzierte Inhalte mit entsprechenden Themen, Fragestellungen, Reflexionshilfen, Methodentipps, Aufgaben und Literaturverweisen.