Das Jahr des Abschieds von meinen Eltern
Dittloff, Christian

»Mein Vater ist gestorben; nur vier Monate später starb auch meine Mutter - es kommt mir vor, als wäre für diesen Satz das Semikolon erfunden worden. Denn die Tode meiner Eltern sind für mich schwere Einzelerei

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gnisse und hängen doch zusammen. Von ihnen zu schreiben, holt Erinnerungen ganz nah heran, und das ist schön, manchmal ungeheuer lustig und schmerzlich zugleich. Ich denke oft an sie, aber nie zu lang.« »>Niemehrzeit< ist eine kluge, warme Hommage an das (Lesen und) Schreiben als Klärung und als Trost. Christian Dittloff erzählt von seinem Jahr der Trauer und extrahiert daraus eine literarische Essenz für uns alle.« Maria-Christina Piwowarski »Dieses Buch ist einzigartig in der deutschen Literatur: Wann hat sich ein Mann je so verletzlich gezeigt, so empfindsam und ehrlich, so zart und stark zugleich wie hier, in den Momenten seiner größten Verwundbarkeit? Christian Dittloff hat das Trauerbuch unserer Zeit geschrieben.« Jan Brandt

20,00 €
Die Autobiografie. Friedensnobelpreis 2018
Mukwege, Denis / Åkerlund, Berthil

Martin Luther King, Mutter Teresa, Nelson Mandela - und nun Denis Mukwege: Seit dem 10. Dezember 2018 gehört der kongolesische Arzt zur Reihe der Friedensnobelpreisträger.In einer Zeit, in der Menschenrechte we

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ltweit mit Füßen getreten werden, setzt sich Mukwege mit seinem ganzen Leben für sie ein. In seiner Heimatstadt Bukavu hat der Gynäkologe mit Spendengeldern eine Klinik errichtet. Dort vollbringt er wahre Wunder: Er operiert Frauen, die Opfer sexueller Gewalt geworden sind, und rettet ihnen damit nicht selten das Leben.Doch Mukwege hilft nicht nur als Arzt, er engagiert sich auch politisch und appelliert an die Weltgemeinschaft, gegen die Kriegsverbrechen an Frauen aufzustehen.In seiner mitreißenden Biografie erzählt er, wie aus dem Pastorensohn ein weltbekannter Mediziner wurde und warum er bereit ist, für die Frauen im Kongo sein Leben zu riskieren.

5,00 €
Waldis, Angelika

»Leben ist, wenn man Sterben das Letzte findet.«Lieblingsbuch des Deutschschweizer Buchhandels 2019Seit 42 Jahren wohnt Vita in dem Haus in der Torstraße 6. Für den Studenten Lazy, ist Vita nur die Alte von obe

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n, denn Lazy hat ausschließlich Augen für seine Freundin Elsie. Doch so plötzlich, wie die Liebe kam, kommt die Krankheit. Sie verscheucht Elsie und die Zukunft. Im Treppenhaus liest Vita den mageren, erschöpften Lazy auf, nimmt ihn zu sich und päppelt ihn mit Wurstbroten wieder auf. Eine ungewöhnliche, lustige und seltsam innige Freundschaft entsteht. Dann aber macht ein neues Blutbild die Zuversicht zunichte. »Ich steige aus«, sagt Lazy. »Ich komme mit«, sagt Vita. Und so begeben sich die beiden auf eine verrückte letzte Reise.

10,00 €
Hoem, Edvard

Hier am Romsdalfjord an der norwegischen Küste, wo goldene Sommer und harsche Winter über die verstreuten Inseln ziehen, wächst Marta Kristine auf. In einer Häuslerkate in Nesje, genau genommen, denn Marta Kris

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tine nimmt es gern genau. Sie ist blitzgescheit und saugt alles auf, was sie von ihrem Vater und dem Dorfpastor lernen kann. Als sie erfährt, dass im weit entfernten Christiania Hebammen ausgebildet werden, keimt in ihr ein Traum, der ihr ganzes Leben bestimmen wird.Edvard Hoem erzählt die Geschichte seiner Ururgroßmutter, die 1821 von der Westküste Norwegens zu Fuß ins sechshundert Kilometer entfernte Christiania lief, um Hebamme zu werden. Entgegen allen Widrigkeiten verfolgte sie beharrlich ihr Ziel und erkämpfte sich Wissen, Respekt und Freiheit.»Edvard Hoem schmiedet aus seiner Familiengeschichte feinstes literarisches Gold.« Verdens Gang

15,00 €
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