Kommunikation, Hilfsmitteleinsatz, aktivierende Pflege und therapeutische Maßnahmen
Alfred Mägerl / Gernot Lämmler / Elisabeth Steinhagen-Thiessen

Rund 100.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland eine Fraktur im Hüftgelenksbereich. Insbesondere Menschen mit Demenz laufen Gefahr, in der Folge komplett ihre Mobilität zu verlieren. Sie sind wegen ihrer

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kognitiven Einschränkungen schwerer zu mobilisieren als andere. Oft stehen ihnen Altenpfleger, Krankenpfleger und Physiotherapeuten hilflos gegenüber.Dieser Leitfaden zeigt, dass sich Patienten mit Demenz trotz ihrer kognitiven Defizite erfolgreich mobilisieren lassen. Dabei bietet er allen Fachkräften im pflegerischen Bereich alltagsbezogene Hilfestellung. Die AutorInnen gehen differenziert auf den Einsatz unterschiedlicher Hilfsmittel ein. Sie erläutern deren Vorteile und Tücken und zeigen, wie man durch leicht zu bewerkstelligende Modifikationen ihren Nutzen für Menschen mit Demenz erhöhen kann. Auch die Möglichkeiten und Chancen bei der Einübung von Aktivitäten des täglichen Lebens werden ausführlich erläutert.Die Leserinnen und Leser erfahren, wie sich auch im hektischen Pflege-Alltag die Chancen verbessern lassen, dass auch "schwierige" Patientinnen die Rehabilitationsangebote bekommen, die sie brauchen.Der Praxisleitfaden entstand im Forschungsprojekt Fraktur und Demenz (kurz: FRANZ), das 2005-2008 von der Robert Bosch Stiftung gefördert wurde. Die Projektergebnisse haben gezeigt, dass sich die Mobilität von Menschen mit Demenz deutlich verbessern lässt, wenn ihre besonderen Bedürfnisse - vermehrtes Üben, Beziehungskontinuität, Angebote, die das Selbstvertrauen stärken - berücksichtigt werden.

19,90 €
Worte, Gesten und Blicke, die berühren
Schützendorf, Erich

Sie haben sich gerade um Ihren Angehörigen mit Demenz gekümmert. Jetzt verlassen Sie den Raum, um in der Küche das Essen vorzubereiten, doch plötzlich fängt Ihr Angehöriger immer wieder an nach Ihnen zu rufen.

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Dabei hatten Sie ihm/ihr doch genau erklärt, dass Sie das Essen vorbereiten müssen. Kennen Sie das?Solche Situationen treten ganz oft im täglichen Pflegealltag auf. Wie geht man mit diesen und ähnlichen Situationen am besten um? Und zwar so, dass Sie Ihren Angehörigen mit Wertschätzung und Respekt entgegentreten, Sie es aber auch schaffen, Freiräume für sich selbst zu gestalten und sich selbst gegenüber nicht so streng sind?Die Autoren in diesem Band gehen diesen und anderen praxisnahen Fragen auf den Grund und zeigen Wege und Möglichkeiten auf, die Ihnen die Kommunikation mit demenziell veränderten Angehörigen erleichtern werden. Sie werden das Verhalten Ihres Angehörigen verstehen und so die Grundlage für einen guten Umgang im Alltag legen.Hierfür muss man auch mal unkonventionelle und auf den ersten Blick ungewohnte Wege gehen, die in unserer alltäglichen Kommunikation nicht so verbreitet sind. Was passiert z. B., wenn Sie einfach den Assoziationen folgen, mit denen Ihr Angehöriger Sie plötzlich wie aus dem Nichts konfrontiert? Wie kann eine Berührung ein Gespräch beginnen? Welche Möglichkeiten haben Sie, Musik gezielt einzusetzen, um Ihren Angehörigen eine Freude zu bereiten?Die konkreten Handlungsanweisungen, mit lebendigen und eingängigen Illustrationen versehen, sind verbunden mit Erklärungen und Tipps für ein angemessenes Verhalten. Die episodenhaften Kapitel werden ergänzt durch Expertenkapitel, die - in einfachen Worten - all das erklären, was bei Menschen mit Demenz ggf. etwas anders funktionieren könnte in der Kommunikation und wie man am besten damit umgeht. Um diese umfangreichen Informationen zusammen zu stellen, greift der Band zurück auf das gebündelte Wissen des Autorenteams, das aus Praktikern sowie Wissenschaftlern besteht. Diese bringen da

24,99 €
Selbstfürsorge und praktische Hilfe für Angehörige von Demenzkranken
Beckmann, Katrin

Selbstfürsorge und praktische Hilfe für Angehörige DemenzkrankerRatgeber für Demenzerkrankte gibt es viele - einen Guide, der die Angehörigen in den Mittelpunkt stellt, die die schwierige und anstrengende Pfleg

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eaufgabe übernommen haben, jedoch bisher nicht. Katrin Beckmann, die sich als Demenz-Coach für beide Seiten versteht, schließt mit ihrem Erste-Hilfe-Ratgeber diese Lücke. Sie verbindet die Selbstfürsorge von Angehörigen Demenzkranker mit Achtsamkeit und bietet ein alltagstaugliches Konzept an, das mit unkomplizierten Übungen leicht zu erlernen ist. Denn, so Katrin Beckmann: »Ohne dich geht es nicht!« Ein erschöpfter, erkrankter und gestresster Angehöriger kann sich nicht adäquat kümmern. Über die Selbstfürsorge hinaus gibt die versierte Beraterin wertvolle Tipps, wie Angehörige auf Demenzerkrankte eingehen können, sodass es eine gute Erfahrung für beide Seiten wird und bleibt.Der erste Ratgeber für pflegende Angehörige, der ihr Wohlbefinden in den Mittelpunkt stelltWirksame Selbstfürsorge mit einfachen und alltagstauglichen Achtsamkeitsübungen Katrin Beckmann hat jahrelange Erfahrung als Seniorenpflegerin sowie als Demenzcoach für Angehörige und BetroffeneAusstattung: 10 Illustrationen

18,00 €
Warum ich mich für unsere Rechte als Demenzbetroffene einsetze
Helga Rohra

Eine einzigartige Stimme Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Sie stürzte in eine Depression. Als sie Anfang 2010 erstmals öffentlich über ihre Demenz sprach, tat sie das n

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och unter dem Pseudonym „Helen Merlin“. Seitdem ist viel passiert: Helga Rohra wurde zu einer Aktivistin, die sich einmischt, um die Sache der Menschen mit Demenz zu vertreten: Im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft München, in den Medien und auf Demenz-Kongressen. „Ich bin dement, na und?“, ist ihr Motto, wenn sie von ihren Erlebnissen mit Nicht-Dementen berichtet. Da sind etwa die Psychiater, die öffentlich bezweifeln, dass sie unter einer Demenz leidet. Oder die Angehörigen sozialer Berufe, die sich im Umgang mit ihr überfordert fühlen. Und die Nachbarn und Freunde, die hilflos stammeln: „Du Arme, bist Du jetzt auch dement!“ Mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Humor hält Helga Rohra der Gesellschaft den Spiegel vor. Sie zeigt, wie unbeholfen wir Menschen mit Demenz gegenübertreten. Und wie wenig wir ihnen dabei gerecht werden. Ihr Buch richtet sie sich an alle, die aus erster Hand erfahren wollen, welche Hürden Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft überwinden müssen und welche Potenziale noch in ihnen stecken. Es ist aber auch eine Einladung an andere Betroffen, sich auszutauschen und gemeinsam die Stimme zu erheben, für eine wirkliche Teilhabe von Menschen mit Demenz.   "Nach dem das Arbeitsamt mit einer 54-Jährigen Demenzbetroffenen wie mir nichts anfangen konnte, wurde ich zum Integrationsfachdienst geschickt. Die Sachbearbeiterin dort, hat sich meine Story angehört und gerufen 'Damit müssen Sie an die Presse. Na so ein Fall. Das hab ich noch nie gehabt!' Ich habe sie unterbrochen: 'Presse? Ich will nicht an die Presse. Wissen Sie, was ich möchte? Ich möchte, dass Sie mir helfen irgendwo wenigstens drei Stunden am Tag unter zukommen. Ich will noch nicht in Rente gehen.' Die hat mich aber nicht etwa gefragt, was ich machen könnte ode

20,00 €
15 erprobte Beispiele für Angehörige, Pflegekräfte, Pädagogen
Horst Kießling / Bärbel Kießling / Birgit Osten

Malen mit Demenz hilft dabei, verbliebene Fähigkeiten länger zu erhalten und neue Fähigkeiten zu entdecken. Das stärkt das Selbstbewusstsein. Malen in der Gruppe fördert die Wertschätzung füreinander und erleic

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htert nicht zuletzt den zwanglosen und angstfreien Austausch zwischen Menschen mit und ohne Demenz.Dieses Buch bündelt die Erfahrungen aus einem zweijährigen Programm mit monatlich stattfindenden Malnachmittagen. Es enthält Anregungen zu fünfzehn Malstunden, die thematisch durch die Jahreszeiten begleiten. Die einzelnen Malstunden werden Schritt für Schritt mit Abbildungen erklärt. Dank der detaillierten Material-Listen gelingt auch die Vorbereitung einfach und schnell."Malen mit Demenz" gibt konkrete Impulse, um Menschen mit Demenz wieder mehr zuzutrauen, sich mit ihnen zu einem kleinen Abenteuer aufzumachen und gemeinsam herauszufinden, wohin die Reise führt. Klar strukturiert, ohne viel Theorie – ein Handbuch aus der Praxis für die Praxis.

19,90 €
Ergebnisse internationaler Studien
Christina Kuhn / Anja Rutenkröger

Bei Menschen mit Lernschwierigkeiten besteht ein erhöhtes Risiko für eine Demenzerkrankung im Alter. Studien prognostizieren, dass sich die Anzahl der Betroffenen in den nächsten 10 Jahren verdreifachen und wei

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terhin ansteigen wird. Nicht nur Betreuungs-, Wohn- und Arbeitseinrichtungen, sondern auch Familien stoßen bei dieser Doppelbelastung an ihre Grenzen. Finden demente Menschen mit Lernschwierigkeiten in den aktuell gängigen Demenzstrategien überhaupt Beachtung? In diesem Buch werden aktuelle internationale Studienergebnisse wiedergegeben und anhand einer Befragung in Einrichtungen der Behindertenhilfe in Baden-Württemberg überprüft, wie es in der Praxis aussieht. Welche Strategien werden umgesetzt? Welche Lücken müssen geschlossen werden?Diese Publikation unterstützt die Forderung der Vereinigung „Mensch zuerst – Netzwerk People First“, dass die Bezeichnung „geistig behindert“ abgeschafft und durch „Lernschwierigkeiten“ ersetzt wird.

34,95 €
Familienzentrierte Beratung, Information und Begleitung
Vögeli, Samuel / Wolf, Nina

Die Autor_innen des Praxishandbuchs zur Beratung der Angehörigen von Menschen mit Demenz beziffern, wie viele Menschen direkt oder als Angehörige von Demenz betroffen sind. Sie beschreiben die Aufgaben, Belastu

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ngen, Bedürfnisse und Ressourcen von Angehörigen. Die Autor_innen klären grundlegende Konzepte, Kompetenzen, Prinzipien und Settings der Beratung und stellen die aktuelle Studienlage zum Thema "Angehörigenberatung von Menschen mit Demenz" dar. Sie beschreiben den Beratungsprozess und benennen häufige Beratungsthemen, wie die Organisation von Entlastungen und pflegerisch-finanziellen Unterstützungsangeboten sowie die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Pflegearbeit. Konkret zeigen sie auf, wie Angehörige zum Krankheitsbild und zu Behandlungsoptionen einer Demenz informiert werden können. Sie beschreiben, wie Techniken zur Entspannung und Stressminderung vermittelt und Angehörige bei schwierigen Entscheidungen bezüglich Autofahren, Risikomanagement, Fremdbetreuung und palliativer Versorgung unterstützt werden sollten. Ausführlich diskutieren sie, welche Konflikte sich aus der Demenzerkrankung eines Familienmitgliedes für Beziehungen ergeben können. Die Autor_innen geben Tipps für sinnvolle Beschäftigungen und anregenden Aktivitäten im Alltag. Konkret beschreiben sie, was es bei der Beratung zu den Themen Ernährung, Körperpflege und Kontinenz zu beachten gilt, und mit welchen Beratungsansätzen Angehörige herausforderndes Verhalten mindern, Verluste betrauern sowie Resilienz, Vereinbarkeitskompetenz und Hilfsangebote aufbauen können.

40,00 €
Zum Knobeln, Raten und Ergänzen
Schröder, Ute

Ideenbuch zum Gedächtnistraining mit lustigen Rätselreimen für Senioren und Seniorinnen, Fachkräfte in Altenpflege, Demenzbetreuung und Seniorenarbeit sowie für pflegende Angehörige zu Hause +++ Heute schon gel

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acht? Dieses Buch hält eine bunte Mischung an humorvollen Mitmach-Reimen bereit, die zum Knobeln, Raten und Ergänzen einladen. Ob Rätselreim, Ratereimgeschichte oder Rätsellied - alle Ideen für zwischendurch trainieren ganz nebenbei das Gedächtnis und laden Senioren und Seniorinnen mit und ohne Demenz zum gemeinsamen Spaßhaben ein. Für noch mehr Rätselspaß gibt es zu jedem Themenbereich vorab ein kleines Extrarätsel, das es zu lösen gilt. Ideal für die Aktivierung in der Pflegeeinrichtung und zu Hause. In diesem Buch finden Sie lustige Mitmach-Rätselreime zu folgenden Themen: . Berufe .Gesellschaftsspiele .Im Supermarkt .Musik .Tanz .Sport .Kochen und Backen .Unterwegs in Deutschland .Literatur

16,99 €
Ratgeber für die Betreuung von Menschen mit Demenz
Martin Herberg

Wie kann Humor eingesetzt werden, um Menschen mit Demenz zu aktivieren? Humor ist in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen eine unverzichtbare Ressource, die vielfältige therapeutische Funktionen erfüll

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t: Er ist motivierend, stimulierend, spannungslösend und konfliktregulierend.Martin Herberg zeigt anhand von mehr als 50 Praxisbeispielen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Humor in der Arbeit mit Demenzerkrankten, zum Beispiel in Verbindung mit Musik, Basteln, Gymnastik und kognitivem Training. Er geht außerdem darauf ein, wie Humor in die Unternehmenskultur von Pflegeeinrichtungen integriert werden kann.Das Buch ist ein Handlungsleitfaden für die tägliche demenztherapeutische Arbeit. Es richtet sich an professionell Begleitende wie auch alle am Thema Interessierten.Mit zehn Leitsätzen für die Betreuung von Menschen mit Demenz und achtstufigem Humortraining.

24,00 €
Ein Reiseführer in die Welt von Menschen mit Demenz
Hrsg.: Glücksmomente Stiften e. V.

Dieses Demenz-Buch ist wie ein Reiseführer: Es lädt ein nach Anderland, ins Land der Menschen mit Demenz, um die Menschen dort besser zu verstehen. Wer sich auf die Reise dorthin macht, sollte keine Vorurteile

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im Gepäck haben und willens sein, Neuland zu betreten. So wie ein Forscher, der nicht missionieren will, sondern eine fremde Kultur toleriert und erlebt. Dieser Reiseführer ist ein Muss für alle, die in Anderland Verwandte, Bekannte oder Freunde haben: Reich an überraschend plausiblen Erklärungen, unterhaltsamen Tatsachenberichten und seltsamen Textdokumenten, gibt er viele hilfreiche Verhaltenstipps.InhaltsverzeichnisInhaltAnderland, das Land der Freude und Tränen . . . . . . . . . . . . Seite 12Anderland, das Land sinnvoller Sinnlosigkeiten . . . . . . . . . . Seite 24Anderland, das Land der wortlosen Sprache . . . . . . . . . . . Seite 34Anderland, das Land des Lächelns . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46Anderland, das Land der Aggressionen . . . . . . . . . . . . . . . Seite 56Anderland, das Land der verdrehten Tabus . . . . . . . . . . . . Seite 70Anderland, das Land der Peinlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . Seite 80Anderland, das Land der Wahrheitsliebe . . . . . . . . . . . . . . Seite 90Anderland, das Land der ver-rückten Selbstbestimmung . . Seite 104Anderland, das Land des Genießens . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 118Anderland - Selbstpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 130Das Wichtigste auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 133Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 134GLÜCKSMOMENTE STIFTEN e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 137Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 140Bildnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 141

24,00 €
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