Seit seinen eigenen Untersuchungen und denen seines Kollegen René A. Spitz weiß man, welch verheerende Folgen es für einen Menschen haben kann, wenn seine erste Beziehung zu einem anderen Menschen für längere Z
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eit oder für immer unterbrochen wird. Mit Erfolg hat Bowlby seine Einsichten auf andere Beziehungen übertragen, die Menschen im Laufe ihres Lebens eingehen. Das große Interesse, das die Bindungsforschung heute erfährt, wäre ohne dieses Grundlagenwerk nicht möglich gewesen.
»Das Buch der Trauer« führt uns nach einem schmerzlichen Verlust beherzt und einfühlsam zurück ins Leben.
Jorge Bucay zeigt, wie Trauerarbeit gelingen kann. In »Das Buch der Trauer« fächert er die ganze Vielfa
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lt der Verluste auf, mit denen wir uns im Leben konfrontiert sehen. Und er gibt anhand seiner profunden psychologischen Erfahrungen eine Hilfe zur Selbsthilfe. Anschaulich macht er uns bewusst, was es heißt, den Schmerz anzunehmen, sich der Trauer zu stellen. Denn nur so - und davon ist er überzeugt - werden wir uns von unserem Kummer befreien können und die Erfahrung machen, dass auch nach den größten Verlusten das Leben wieder auf uns wartet.
»Verluste sind Teil unseres Lebens. Sie sind allgegenwärtige und unvermeidliche Konstanten. Und wir nennen sie notwendige Verluste, weil wir an ihnen wachsen. Das, was wir sind, sind wir durch alles, was wir verloren haben, und dadurch, wie wir mit diesen Verlusten umgegangen sind.« Jorge Bucay
Thomas Auchter stellt die Beiträge der Psychoanalyse sowohl zur Psychologie und zum Verständnis der Trauer als auch zur Psychotherapie der Trauerkrankheiten dar. Er zeigt, dass die Fähigkeit zum Abschied in der
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frühkindlichen Separationsphase des Selbst vom mütterlichen Objekt entsteht und dass die dort gemachten Erfahrungen als Blaupause für späteres Trauern dienen. Es wird deutlich, dass Trauern ein natürlicher Prozess ist, der gegebenenfalls durch eine gute Trauerbegleitung erleichtert werden kann.
Gravierende Störungen der Trauerarbeit können zu verschiedenen Trauererkrankungen führen, von denen eine der markantesten die Depression ist. Auslöser der Trauer können auch geplatzte Träume, enttäuschte Hoffnungen, zerstörtes Vertrauen, unerfüllbare Wünsche und unstillbare Sehnsüchte sein. Anhand zahlreicher anschaulicher Fallvignetten stellt Thomas Auchter immer wieder den Bezug zwischen Theorie und psychotherapeutischer Praxis her.
Alles, was wir anfangen, geht seinem Ende entgegen; vom Moment der Geburt an ist der Mensch Abschieden ausgesetzt. Ein souveräner Umgang mit dieser existenziellen Erfahrung kann uns mit der Vergänglichkeit vers
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öhnen. Ina Schmidts Philosophie des Abschieds inspiriert zu einer ebenso wichtigen wie tröstlichen Gedankenarbeit. Die Philosophin Ina Schmidt stellt die Frage nach dem Abschied ganz grundsätzlich: Wie leben wir unser Leben in dem Wissen, dass es unvermeidlich zu Ende gehen wird? Nicht nur der Tod konfrontiert uns damit; Veränderung, Endlichkeit, Vergänglichkeit begegnen uns beständig, oft mitten im Alltag. Wir beziehen sie in unsere Pläne für Hausbau oder Altersvorsorge ein oder erleben sie, wenn wir einen Job wechseln, eine Freundschaft zu Ende geht, die Kinder groß oder die Eltern alt werden, oder auch nur, wenn wir ein Lieblingsstück verlieren. Auf diesem Erfahrungshintergrund widmet Ina Schmidt sich der menschlichen Fähigkeit, Abschied zu nehmen. So schärft sie unseren Blick für die Vielfalt von Endlichkeit als Teil lebendiger Prozesse und zeigt zugleich, dass wir in kleinen wie in großen Abschieden lernen können, dem Phänomen der Vergänglichkeit bewusst gestaltend und reflektierend zu begegnen. Das bedeutet nicht, dass Verluste automatisch leichter, Schmerz erträglicher oder Entscheidungen einfacher werden. Doch wenn wir den Abschied als kulturelle und individuelle Praxis begreifen, können wir lernen, das Ende zu akzeptieren.
Das Handbuch für die Praxis zeigt Fachkräften der Behindertenhilfe praktische Lösungen auf und welche Unterstützung und Hilfe für Menschen mit Behinderung am Lebensende möglich, gewünscht und passend ist. Der w
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eit gefasste Hilfebegriff umfasst Hintergrundinfos ebenso wie Hinweise zur sensiblen, persönlichen Betreuung und Hilfestellung für kleine Andachten. Konkrete Hinweise, was bei Tod, Nachlassregelung und Bestattung zu tun ist, ergänzen die vielschichtige Text- und Materialsammlung.
Er betrifft uns alle, er kann uns jederzeit begegnen und er macht uns sprachlos: der Tod. Warum müssen wir sterben? Wie fühlt sich tot sein an? Und was geschieht, nachdem jemand gestorben ist? Wer Kindern auf d
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iese Fragen offen und ehrlich antworten möchte, dem wird dieses Sachbilderbuch eine große Hilfe sein. Die vierjährige Frieda und der siebenjährige Anton nehmen Abschied von ihrer geliebten Oma Ella. Sie stirbt nach langer, schwerer Krankheit in einem Hospiz. Die Leser begleiten die Kinder und ihre Familie. Sie erfahren, warum der Tod zum Leben gehört, warum dieser Abschied für immer ist und wie eine Beerdigung abläuft. Einfühlsame Sachtexte und Bilder vermitteln unter anderem, wie unterschiedlich sich Trauer anfühlen kann. Es gibt viele Anregungen zum Trösten und Erinnern. Menschen werden aber nicht überall gleich beerdigt und Gräber können ganz unterschiedlich aussehen - auch darauf geht dieses Buch ein und zeigt Beispiele aus aller Welt. Nach dem Tod verfällt der Körper. Doch was passiert mit der Seele? Was ist eine Seele überhaupt? Und wie sieht es im Jenseits aus? Diese Fragen lassen sich nicht eindeutig beantworten. Wir gehen auf verschiedene Jenseitsvorstellungen ein und laden Kinder zum Philosophieren ein. Für Kinder von 4-7 Jahren Mit zahlreichen Klappen, liebevollen Bildern und kindgerechten Sachtexten
Rudolf Steiners Darstellungen zu Sterbeprozess und Tod des Mensche
Krause, Peter
Dieses Buch unternimmt den Versuch, die anthroposophische Sichtweise auf Sterben und Tod in den Kontext der neueren medizinischen Forschung zu stellen. Auf eindringliche Weise konfrontieren sowohl spirituelle S
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ichtweisen wie auch nüchtern wissenschaftliche Fakten mit der Unausweichlichkeit und Realität des Todes. Dabei gelangt der Autor zu dem überraschenden Schluss, dass bereits Rudolf Steiner den Hirntod als Tod des Menschen aufgefasst habe - eine These, die als Ausgangspunkt einer Debatte und zur weiteren Schärfung der Frage gesehen werden will: Was ist der Mensch?"Wenn wir uns darum bemühen, dem Tod so gut es geht seinen Schrecken zu nehmen, werden wir die Bedeutung und Schönheit des Lebens entdecken." (Peter Krause)
Ergänzt das Buch: "Tabuthema Trauerarbeit". Mit Online-Zugang
Franz, Margit
Was tut trauernden Kindern gut? Wie trauern Kindern? Welche Rechte haben trauernde Kinder? Abschied, Verlust und Sterben gehören für Kinder zum Lebensalltag. Wer Kinder in ihrer Trauer unterstützen will, muss w
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issen, wie Kinder trauern, und muss sich auch selbst mit dem Thema "Sterben, Tod und Trauer" auseinandersetzen. Jedoch stehen die eigenen Berührungsängste einem unbefangenen Umgang damit oft entgegen. Die Themenkarten laden durch Fotos, Zitate, Texte und Reflexionsfragen zum Dialog ein, um mit Kolleg innen und Eltern gemeinsam darüber nachzudenken, was trauernde Kinder brauchen und wie sie einfühlsam begleitet werden können. Das Themenkartenset ist zur Nutzung in der Gruppenarbeit abgestimmt auf das Grundlagenbuch "Tabuthema Trauerarbeit". Für die Ausbildung von Kinder-Hospizhelfer innen und -Trauerbegleiter innen geeignet.
Ungewöhnliche Begegnungen mit SterbendenMenschen bis zum Ende zu begleiten, entschieden für sie da zu sein und ihre manchmal sehr außergewöhnlichen Wünsche, Gedanken und Gefühle ernst zu nehmen, ist der Autorin
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außerordentlich wichtig. Die Begegnungen mit Sterbenden, die Manuela Thoma-Adofo schildert, sind geprägt von Herzlichkeit, Anteilnahme, einem klaren Blick für die Realität und einer guten Portion Humor.
"Frauen weinen und Männer fressen alles in sich rein" - ganz so drastisch wie dieses Klischee sind die Unterschiede zwischen Männern und Frauen zwar nicht. Dennoch unterscheidet sich die Herangehensweise von Mä
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nnern, mit ihrer Trauer umzugehen und den Schmerz zu bewältigen, deutlich von der weiblichen, so der erfahrene Trauerbegleiter Thomas Achenbach. Aber wenn es nicht das Gespräch mit der besten Freundin ist - was tut trauernden Männern dann gut? Wie können Angehörige, Freunde oder Kolleginnen einen Mann in seiner Trauer unterstützen? Mithilfe vieler Beispiele aus der Praxis und vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen vermittelt der Autor umfassendes Wissen und praktische Tipps, um trauernde Männer ihren Bedürfnissen entsprechend unterstützen zu können. Ein Buch, das hilft, trauernde Männer besser zu verstehen und zu begleiten.
Die Hospizbewegung setzt sich seit ihren Anfängen dafür ein, dass sterbende Menschen begleitet und bis zuletzt in Würde leben können. In unserer älter werdenden Gesellschaft sind immer mehr Menschen von Demenz
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betroffen. Sie bedürfen in ihrer letzten Lebensphase der achtsamen Zuwendung anderer Menschen. Wo sie liebevoll umsorgt werden und ihre Bedürfnisse für die Begleitenden handlungsleitend sind, können Menschen auch in fortgeschrittenen Stadien der Demenz und im Sterben Ruhe und Geborgenheit finden.
Christiane Pröllochs beschreibt die besonderen Herausforderungen in der Begleitung von Menschen mit Demenz in ihrer letzten Lebensphase und zeigt anschaulich, wie dieser Situation mit Palliative Care begegnet werden kann. Die Autorin gibt dabei wertvolle Einblicke in die praktische Arbeit mit an Demenz Erkrankten, die Hoffnung spenden und Mut machen.
Stirbt ein Mensch, so wirft das für die Hinterbliebenen existentielle Fragen auf. Uns wird unsere eigene Sterblichkeit vor Augengeführt und wir können vieles nicht begreifen. Der Tod löst Emotionen in uns aus:
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Bestürzung, Angst oder vielleicht auch Schuldgefühle. Die Fragen nach dem "Warum?" oder nach dem "Was kommt dann?" treiben uns um. Die ewig gleichen Antwortender Kirche lassen heute viele ratlos zurück, mit den Formeln und Phrasen, die bei der Beerdigungs- und Trauerfeier gesprochenwerden, fühlen sich Menschen häufig in ihrem Schmerz nicht mehr wahrgenommen.Giannina Wedde gelingt es in diesem Buch, den Fragen, Ängsten, aber auch der Hoff nung und der Erinnerung neue, poetische Worte zu geben. Und weil hier die Untröstlichkeit genauso ihren Platz hat wie die Wut, die Liebe genauso wie der Zweifel und das Vergessen, werden sich Trauernde mit all ihren manchmal auch widersprüchlichen Gefühlen darin wiederfinden.
Wie gehen wir mit dem Tod eines geliebten Menschen um? Können wir die Leerstelle füllen, die der Verstorbene hinterlässt, geht das Leben einfach weiter? Welche Rituale können uns helfen? Uns fehlt eine Kultur d
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es Sterbens und der Trauer. Mit dem Sprechen fängt es an.Lass uns über den Tod reden!, forderte C. Juliane Vieregge Hinterbliebene von Eltern oder Ehepartnern, Kindern oder Geschwistern auf. Außerdem hat sie mit Menschen gesprochen, die beruflich mit dem Tod zu tun haben. Entstanden sind 18 vielschichtige, berührende und sehr persönliche Geschichten. Ergänzt werden sie um Essays zum Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in unserer Gesellschaft.Die Autorin sprach mit Joe Bausch, Ulrike Bliefert, Christopher Buchholz, Jochen Busse, Monika Ehrhardt-Lakomy, Gisela Getty, Hans Jellouschek, Roland Kachler, Enno Kalisch, Dieter Thomas Kuhn, Hans Christof Müller-Busch, Axel Nacke, Boris Palmer, Ilse Rübsteck, Katrin Sass, Jan Schmitt, Arsène Verny und Horst Walther.
Umgang mit Sterbenden und Verstorbenen unterschiedlicher Religionen und Kulturen
Urban, Elke
Dieses Buch wendet sich nicht nur an Personen, die Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen und Kulturen vor und während des Sterbens betreuen, sondern auch an Berufsgruppen, die mit dem Umgang mit Verstor
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benen betraut sind. 15 verschiedene Glaubensrichtungen und Kulturen werden vorgestellt und der Umgang mit ihnen in ATLs aufgeteilt. Das Buch enthält ausführliche Übersetzungen in sieben verschiedenen Sprachen für besonders im Pflegealltag häufig gebrauchte Wörter und Sätze. Es informiert zudem über verschiedene Bestattungsarten. In der 2. Auflage werden zwei weitere Kulturen vorgestellt und bei jeder Kultur wurde der Umgang mit Medikamenten ergänzt.
Trauernde Menschen in Palliative Care und Pflege begleiten
Hrsg.:
Schärer-Santschi, Erika
In diesem Praxishandbuch für Pflegende werden wesentliche Facetten des Phänomens Trauern dargestellt. Die erfahrene Trauerbegleiterin und Herausgeberin Erika Schärer-Santschi und ihr kompetentes AutorInnenteam
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fassen alltägliches und empirisches Wissen zur Trauer zusammen und klären Definitionen, Einflussfaktoren, Erklärungsmodelle und Formen der Trauer beschreiben, wie sich Trauern in einzelnen Phasen der Lebensspanne bei verschiedenen Personengruppen äußert klären die Bedeutung der Trauer in der Palliative Care und in welcher Form ihr Raum gegeben werden kann schildern Begegnungen mit Trauernden sowie Herausforderungen und Aufgaben, die sich daraus für Pflegende bezüglich Information, Beratung und Begleitung ergeben diskutieren, ob Profis oder Laien die besseren Trauerbegleiter sind erläutern Zusammenhänge der Trauer mit Gefühlen der Schuld, der Traumatisierung und des Trostes und stellen Bezüge zwischen Trauer und Religion, Seelsorge, Spiritualität und Sprache her stellen konkrete individuelle und institutionelle Unterstützungsangebote vor und beschreiben Kriterien, um zu bewerten für wen welches Angebot wann am hilfreichsten ist zeigen, wie man Trauernde einzeln oder in Gruppen, mit Hilfe von Musik, Schreiben und Gesprächen im direkten oder Online-Kontakt unterstützen, beraten und begleiten kann schließen mit einem Interview mit C.M. Parkes, einem international renommierten Trauerexperten.
Geschlechterfragen stellen sich in besonderer Weise in Betreuungs- und Pflegebeziehungen. Sie bleiben bis ans Lebensende bedeutsam. Praxisnah und theoretisch fundiert erkunden die AutorInnen Möglichkeiten einer
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gendersensiblen Hospiz- und Palliativkultur in der Altenhilfe. Sie gehen grundlegenden ethischen Fragen nach, eröffnen neue Sichtweisen auf Beziehungen zu Betroffenen und ihren Angehörigen und erhellen das Zusammenspiel von Professionellen und Strukturen in der Altenhilfe.Mit Beiträgen unter anderem von Gertrud M. Backes, Katharina Gröning, Birgit Heller, Cora van der Kooij, Manfred Langehennig und Christa Schnabl.
Die Zeit der Trauer ist oft eine Zeit der Sprachlosigkeit. Es ist schwer anzunehmen, dass ein geliebter Mensch endgültig gegangen ist. Die Trauer nimmt unser ganzes Denken und Leben in Beschlag. Dabei ist es wi
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chtig, sie zuzulassen und nicht zu verdrängen, um wieder zu neuer Lebenskraft zu finden.
Anselm Grün formuliert in diesem Buch einfühlsame und ermutigende Worte, die dabei unterstützen, sich der eigenen Trauer zu stellen. Seine behutsamen und klaren Texte vermitteln Trost und fangen Trauernde auf.
Der Tod einer geliebten Person hat eine mächtige und bedeutsame Auswirkung auf das Leben jedes Menschen. Die Umwelt erwartet jedoch von den Hinterbliebenen häufig, dass sie ihren Verlust schnell hinter sich las
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sen, dass sie sich schnell »davon frei machen«.
Mit einer weisen und einfühlend andersdenkenden Stimme zeigt »Vertraue Deiner Trauer« auf, wie das Trauern seine Zeit braucht und positive Beachtung verdient.
Mit prägnanten, sinnerfüllten Leitgedanken und Hoffnung schenkenden Illustrationen gibt dieser Elfenhellfer Trauernden die Rückver - sicherung, dass ihrem Schmerz eine tiefe, tiefgreifend verwandelnde Heilung folgen kann.
Oft trifft es Kinder unvorbereitet, dass ein ihnen nahestehender Mensch stirbt. Sie erfahren dann häufig, dass gerade ihre Eltern ihnen in dieser Situation keine Stütze und Hilfestellung bieten können. Sie sind
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selbst zu betroffen und mit ihrer eigenen Trauer beschäftigt. Die Kin-der bleiben dann mit offenen Fragen zurück.
In diesem Buch finden Kinder Antworten auf ihre Fragen zum Thema (Wann ist ein Mensch tot? Was passiert bei einer Beerdigung? ...) und viele Anregungen und Hilfestellungen, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Gleichzeitig können sie hier auch ihre Erinnerungen an den Verstorbenen sammeln. Es bietet Platz, um Bilder einzukleben oder zu malen oder auch Briefe an den Toten zu schreiben. So wird das Album zu einem "Schatz", der ihre Erinnerun-gen bewahrt, damit der Verstorbene nicht in Vergessenheit gerät. Dies alles nimmt den Kin-dern ihre Ängste und hilft ihnen, den Tod besser zu verstehen und zu verarbeiten.
·gibt Antworten auf Fragen, die Kinder sich nicht zu stellen trauen,
·erinnerung ist ein wichtiger Bestandteil der Trauerarbeit,
·hilft Eltern, ihre Kinder in ihrer Trauer zu begleiten
Ein Meilenstein in der Sterbebegleitung
Der Tod ist wie ein dunkles und schmerzhaftes Geheimnis - er fordert uns heraus und zeigt uns unsere Verletzlichkeit. Doch wenn wir ihm ehrlich begegnen, kann er sowohl
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für Sterbende als auch für die, die sie begleiten, ein Geschenk werden. Henry Fersko-Weiss schildert einen neuen Weg in der Sterbebegleitung: den Weg der Doula. Eine Doula, ursprünglich ein Begriff aus der Geburtsvorbereitung, bietet Sterbenden, Angehörigen und Pflegenden emotionale und spirituelle Unterstützung - angefangen bei der Planung der letzten Tage über hilfreiche Fertigkeiten wie aktives Zuhören bis zur Gestaltung einer Rund-um-die-Uhr-Begleitung. Mit inspirierenden Erzählungen und praktischen Anleitungen ist dieser Ratgeber unverzichtbar für alle, die Sterbende auf ihrer letzten Reise begleiten. Ein Buch nicht nur über den Tod, sondern vor allem über das Leben.
Der kleine Mäusejunge Emil trauert um seinen Opa, der - wie Mama Maus sagt - jetzt woanders wohnt. Aber wo? Und wie kann Opa in den Himmel fliegen? Ist er jetzt etwa eine Fledermaus geworden? Oder braucht man d
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azu vielleicht ganz spezielle Flügel? Emil findet es heraus und weiß am Ende, dass sein Opa immer bei ihm sein wird: in Emils kleinem Mäuseherz. Eine berührende und liebevolle Geschichte für Kinder ab 4 Jahren über den Umgang mit dem Tod und der Trauer - weil es wichtig ist, Kindern den Tod einfühlend zu erklären und sie in ihren Emotionen, wie Traurigkeit, Wut und Angst, hoffnungsvoll zu begleiten und zu trösten.
Sophie ist ein lebenslustiges Kind: Sie singt, plantscht im Wasser, und am liebsten lässt sie sich vorlesen. Doch eines Tages zeigen sich verdächtige Knoten an ihrem Körper. Als die Ärzte eine Diagnose haben, i
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st es schon zu spät: Sophie leidet unheilbar an Krebs, ihr bleiben nur noch wenige Wochen. Wie alle Kinder glaubt auch Sophie, dass ihre Eltern allmächtig sind und sie beschützen werden, egal, was kommt. Aber gegen ihren Krebs gibt es kein Mittel. Erst Jahre später gelingt es Renate, die Zeichen der Versöhnung zu deuten, die Sophie ihr in ihren letzten Tagen gegeben hat.Die berührende Geschichte einer Mutter, die den Glauben ans Leben zurückgewinnt, nachdem ihr das Wertvollste genommen wurde.
Eine Bestatterin hilft: denen, die gehen, und denen, die bleiben
Fournes, Angela / Bopp, Annette
"Die Bestattung ist für mich eine Lebensfeier." Angela FournesDie Bestatterin Angela Fournes ist mit dem Tod vertraut wie kaum jemand sonst. Als Dreizehnjährige erlebte sie den unnatürlichen Umgang mit Verstorb
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enen, als ihr Vater in den USA starb. Sieben Jahre später begleitete sie ihre sterbende Mutter in der Schweiz auf deren letztem Weg. Als Sterbebegleiterin und Bestatterin lernte sie, wieviel Angst verloren geht, wenn man über den Tod spricht. Ehrlich, einfühlsam und mit einer überraschenden Leichtigkeit erzählt sie jetzt, was in anderen Kulturen mit Verstorbenen geschieht, was in den einzelnen Stadien des Sterbens und kurz danach passiert und wie sie Sterbende und ihre Angehörigen über den Moment des Todes hinaus begleitet.
Familie Wittmann ist eine Familie, wie viele andere: Die Mutter arbeitet als Lehrerin, der Vater betreibt eine kleine Landwirtschaft, die drei Kinder Noah, Ben und Mica besuchen Schule und Kindergarten.
Doch p
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lötzlich ist alles anders. Ben hat einen Fahrradunfall und stirbt am selben Tag im Krankenhaus. Die Familie erlebt ein Wechselbad der Gefühle: Trauer, Schmerz, Einsamkeit und Sehnsucht. Jedes Familienmitglied lebt seine Trauer, jeder kämpft mit eigenen Gefühlen. Zusammen, auch mit Hilfe von außen, beginnen sie Schritte in ein Leben ohne Ben … der immer ein Teil der Familie bleiben wird.
Dieses Buch richtet sich an alle, die Kindern beim Thema „Tod und Trauer in der Familie“ behutsam zur Seite stehen wollen. Mit stimmigen Bildern und Worten aus der Sicht der jüngeren Schwester Mica nimmt es die Gefühle aller Beteiligten ernst, gibt dem Schmerz Raum und begleitet durch die Zeit der Trauer. Im Fachteil werden Freunde und Fachkräfte informiert und ermutigt, die betroffenen Kinder und Familien zu begleiten; mit offenen Augen und Ohren, kleinen Gesten und geduldigem Verständnis. Für Kinder ab 5 Jahren.