Was kann ich tun, wenn ich einen Verlust erlitten habe?Die Autorin beantwortet diese und viele andere Fragen - hilfreich und einfühlsam. Dabei erzählt sie von persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen. Sie besch
...alles anzeigenreibt schmerzliche Lebensumstände und Verluste - authentisch, ehrlich und offen.In einfach umsetzbaren Selbst-Coaching-Methoden zeigt sie konkrete Wege zur Selbsthilfe auf - leicht verständlich erklärt anhand häufig auftretender Konflikte und Probleme. Sie räumt dabei Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen den wichtigen Platz ein, der so dringend benötigt wird. Ein Kapitel und ein Link im Buch führen zu einer entspannten Atemübung, die helfen kann, innere Ruhe zu finden und einen liebevollen Blick zu entwickeln. Sie wurde mitverfasst und eingesprochen von der Schauspielerin und Alexander-Technik-Lehrerin Katrin Kluge.Ein Ratgeber, der berührt durch seine klaren Worte, seine Tiefe, seine Menschlichkeit, sein echtes Mitgefühl und die spürbare Zuneigung für Menschen in Not.
Menschen brauchen andere Menschen, um erfüllt leben und gut sterben zu können. Und wir brauchen eine besondere innere Haltung, die es ermöglicht, vielstimmige Gedanken, Emotionen und Stimmen in uns wahrnehmen z
...alles anzeigenu können. Carlo Leget nennt sie: den »inneren Raum«. Basierend auf den Erkenntnissen der modernen Palliativversorgung und inspiriert von der mittelalterlichen Ars moriendi, die Kunst des Sterbens, bietet der »innere Raum« eine Orientierung für die Auseinandersetzung mit Leben, Sterben und Tod in unserer hochtechnisierten und komplexen Kultur. Wer bin ich und was will ich wirklich? Wie gehe ich mit Leiden um? Wie verabschiede ich mich? Wie schaue ich auf mein Leben zurück? Worauf kann ich hoffen? Anhand dieser fünf existenziellen Fragen nimmt Carlo Leget seine Leser*innen mit auf eine spannende Gedankenreise, deren Ziel nicht nur ein guter Tod, sondern auch ein erfülltes Leben ist. Anregend für alle, die sich persönlich mit den Fragen des Lebensendes auseinandersetzen, und hilfreich für jene, die Sterbende begleiten.
Mein Kind, Onkel Helmut ist gestern gestorben." Was heißt gestorben, Mama?" lch erzähle dir, was das heißt, wenn jemand gestorben ist." Mit liebevoll gestalteten Bildern und kindgerechten Botschaften gibt diese
...alles anzeigens Buch den Kindern Antworten auf die Frage nach dem Tod.
Wer wünscht sich nicht, nach einem erfüllten Leben ohne Leiden zu sterben? Gibt es eine gesetzlich zugelassene Möglichkeit, sein eigenes Leben vorzeitig und ohne großes zusätzliches Leid zu beenden? Die Autoren
...alles anzeigenklären über alle medizinischen Aspekte des Verzichts auf Essen und Trinken auf und informieren, was man rechtlich für diese Entscheidung beachten muss. Im Mittelpunkt steht der Patient, der würdig aus dem Leben scheiden möchte, und die Angehörigen, Pflegenden und Ärzte, die ihn auf diesem schwierigen Weg begleiten.
Im Alter von 97 Jahren beschliesst Daniel de Roulets Mutter, mit Hilfe von Exit aus dem Leben zu scheiden. Überraschtund aufgewühlt, beginnt der Sohn in den verbleibenden zwei Wochen, seinem verstorbenen Vater
...alles anzeigentäglich zuschreiben. Er erzählt ihm von seinen Besuchen bei der erblindeten Mutter, die ihn bittet vorzulesen, was er geradeschreibt. Er erinnert sich aber auch, wie sein Vater vor ein paar Jahren gestorben ist, als Greis, zuletzt dement. Ererzählt vom Aufwachsen im calvinistischen Pfarrhaus in St-Imier, von den Gästen am Tisch, den Fahrten mit demVater zu entfernten Bauernhöfen. Dann wird ein Sterbedatum gefunden, der Tag kommt, die Kinder versammeln sich, und die Freitodbegleiterin von Exit bringt das bittere Getränk, das die Mutter ruhig zu sich nimmt. «Brief an meinen Vater» ist ein sehr berührendes, aktuelles und auch tröstendes Buch, das sich unerschrocken dem Tod zuwendet, indem es von einer unerschrockenen Frau vor dem Tod erzählt.
Abschied nehmen - Wie kann ich mich auf meinen Tod oder den eines Angehörigen vorbereiten? Im Laufe des Lebens nehmen wir Abschied von vielen Dingen. In gewisser Weise üben wir also ständig das Abschiednehmen.
...alles anzeigenAber wenn es um den letzten Abschied geht, sind wir doch alle ungeübt und meist hilflos. Das gilt sowohl für unseren eigenen als auch für den Abschied von Menschen, denen wir verbunden sind. Think-Boxen geben keine fertigen Antworten, sondern stellen die richtigen Fragen - bei dieser Box bewusst aus zwei Perspektiven: Was wünsche ich mir, wenn ich an mein eigenes Sterben denke? Wovor habe ich Angst? Und was wünscht sich wohl der Mensch, den ich in seinen letzten Jahren oder auch Tagen begleite? Während Talk-Boxen vor allem gute Gespräche in lockerer Runde anregen, geben Think-Boxen Impulse zur Selbstreflexion. Neben der persönlichen Beschäftigung mit einem Thema sind sie auch ein wertvolles Tool für Gespräche im kleinen Kreis, in der Seminar- und Gruppenarbeit oder in Seelsorge und Mentoring. Jede der quadratischen Karten hilft, eigenen Gedanken und Haltungen auf die Spur zu kommen und die Freiheit zu gewinnen, Dinge neu und anders zu betrachten.Die Autorinnen haben ihre langjährigen Erfahrungen aus ihrem beruflichen Hintergrund in die Think-Boxen eingebracht. Entstanden sind keine Mini-Ratgeber in Kartenform, sondern inspirierende Impulskarten, die Mut machen, sich schwierigen Themen "portionsweise" anzunähern.
Kinder fragen klar, offen und ehrlich nach dem Tod. Und genauso muss man ihnen auch antworten. Das ist zumindest die Überzeugung von Caitlin Doughty. Die berühmteste Bestatterin der Welt beantwortet in ihrem Bu
...alles anzeigench ganz ungeschminkt Fragen von Kindern, die Erwachsene nicht zu stellen wagen. Aber auch sie dürfen dieses kurzweilige, profunde Buch über den Tod lesen - zur Not auch heimlich.Jeden Tag erhält Caitlin Doughty Dutzende von Fragen über den Tod, und die besten kommen von Kindern. Sieht man ein weißes Licht, wenn man stirbt? Kann mein Körper noch sprechen, wenn ich tot bin? Was passiert mit einem toten Astronauten im Weltraum? In ihrem unnachahmlich lockeren, immer respektvollen Ton beantwortet die Bestatterin 34 kluge Fragen ihrer jüngsten Fans und bietet so nicht nur Kindern einen Blick hinter den schwarzen Vorhang aus Tabus und Verdruckstheiten. Sie erklärt, was passiert, wenn man stirbt, wie die geliebten Haustiere mit der Leiche ihres Menschen umgehen und was mit unseren gestorbenen Liebsten passiert, wenn man sie aufbahrt, verbrennt, beerdigt oder im Weltraum verliert. Ein hilfreicher Türöffner für alle, die mit Kindern (oder mit sich selbst) ganz unverkrampft über den Tod reden wollen."Sie könnte eine Figur aus der Fernsehserie 'Six Feet Under' sein, aber Caitlin Doughty gibt es wirklich." DER SPIEGEL, Tobias Becker "Mit ebenso großer Neugier und Unbefangenheit wie diese jungen Fragensteller macht sich Doughty ans Beantworten. Nichts ist ihr zu abseitig oder schräg. Ein witziges und (nicht nur für Kinder!) lehrreiches Buch." ZEIT "Die letzten Dinge erforscht (Doughty) mit den Methoden einer exakten Wissenschaftlerin und einer gewissen Grundheiterkeit. (...) Sie geht 33 sehr konkreten, teilweise skurril anmutenden Fragen nach und liefert Zahlen, Daten, Fakten." Tagesspiegel, Christian Schröder "Für Eltern und Großeltern ist es das perfekte Rüstzeug, um schon mit jüngeren Kindern über den Tod zu sprechen." Börsenblatt "In ihrem Buch "Was passiert, wenn ich
Das Buch stellt die Entwicklung einer Hospiz- und Palliativkultur in Einrichtungen der Eingliederungshilfe vor. Die Beiträge präsentierendie Ergebnisse der Vorträge und Workshops des Fachtags "Inklusion am Lebe
...alles anzeigennsende?! Menschen mit geistiger Behinderung bis an das Lebensende begleiten" im März 2019. Daraus ergeben sich erste Anregungen aus der Praxis für die Praxis. Zielgruppe sind Interessierte aus dem Bereich der Eingliederungshilfe und der Hospiz- und Palliativarbeit.
Professionelle Angebote für Trauernde gibt es seit über drei Jahrzehnten. Viele Fachkräfte verfügen über einen großen Schatz an Erfahrungswissen in der Trauerbegleitung. Doch wie steht es um die Kenntnisse aus
...alles anzeigender Trauerforschung? Welche Faktoren wirken auf das Erleben posttraumatischen Wachstums ein? In welcher Weise sind Kinder bei der Verlustverarbeitung auf ihre Eltern angewiesen? Welche Funktionen könnte die Komplizierte Trauer in der modernen Gesellschaft haben? Verlustsituationen sind komplex. Verkürzte Darstellungen und vereinfachende Annahmen sind wenig hilfreich. Die Autorinnen stellen Kernthemen der Trauerforschung vor, damit Fachkräfte auf wissenschaftlich fundierter Basis Betroffene besser unterstützen können.
Warum wir den Tod nicht fürchten müssen: Christopher Kerr ist Hospizarzt. Alle seine Patienten sterben. Tausende von Menschen hat er bereits betreut, die ihm im Angesicht ihres Todes über erstaunliche Erlebniss
...alles anzeigene von Liebe und Anmut berichteten. Es sind Erfahrungen, die darauf hinweisen, dass sich während des Sterbens im Inneren der Menschen immer wieder seelische Prozesse ereignen, die verblüffend lebensbejahend und friedvoll sind. Im Rahmen einer zehnjährigen Studie mit über 1.400 Hospiz-Patienten hat Dr. Kerr besonders das Phänomen der Sterbebett-Träume erforscht. Über 80 Prozent aller Sterbenden erleben sie - und zwar so real, dass sie ihnen »wirklicher als die Wirklichkeit« erscheinen. Träume, in denen vergangene Beziehungen wieder aufleben wie auch bedeutungsvolle Ereignisse und Szenen der Liebe und des Verzeihens. Sie geben dem Leben Sinn und markieren für die Betroffenen den Übergang von tiefstem Leid, Schmerz und Verzweiflung hin zu Trost, Hoffnung und Akzeptanz, im Angesicht der eigenen Endlichkeit. >»Ob Sie einen geliebten Menschen haben, der im Sterben liegt, oder ob Sie darüber nachdenken, was jenseits Ihres eigenen Lebens liegen könnte: Sie werden feststellen, dass Dr. Kerrs Buch Sinn und sogar Schönheit in die letzte Phase unseres Lebens bringen kann. Ich empfehle es wärmstens.« Dr. Dale Bredesen, Autor von "Die Alzheimer-Revolution"
Wenn der eigene Tod plötzlich konkret wird, fühlen wir uns verloren. Als Palliativmedizinerin und Psychoonkologin beobachtet die Autorin oft, dass viele Menschen nach einer Krebsdiagnose mit ihrer Angst alleine
...alles anzeigensind. Anhand von bewegenden Geschichten zeigt sie, wie Ärzte, Pflegende und Mitarbeiter im Hospiz Kranken nicht nur diagnostisch und therapeutisch beistehen, sondern auch seelische Sterbebegleitung leisten können. Sie lässt den Leser an Gesprächen teilnehmen, erklärt Gesprächstechniken und zeigt, wie Patienten inneren Frieden und eine Aussöhnung mit sich selbst finden können. Ein Buch für Menschen in medizinischen und pflegerischen Berufen und für alle, die sich mit dem eigenen Tod oder dem Verlust einer geliebten Person auseinandersetzen.
Aus tiefer Trauer in ein kraftvolles Leben zurückfinden "Jede Trauer ist individuell für sich betrachtet immer besonders, immer traurig, immer eine Herausforderung, aber immer auch eine Chance zu persönlichem W
...alles anzeigenachstum und Weiterentwicklung." In kurzen, aber empathischen Abschnitten bietet Christine Kempkes Impulse für den Alltag an, die behutsam dabei helfen, das Leben nach dem Verlust eines geliebten Menschen wieder aktiv zu gestalten und neue Perspektiven zu entwickeln. Nicht nur der Trauerprozess an sich wird thematisiert, sondern auch die alltäglichen "Handgriffe", die sich plötzlich so unendlich schwer anfühlen: . Wie begegne ich Kolleg*innen, Freund*innen etc.? Wie kommuniziere ich, was ich jetzt brauche? . Wie gestalte ich Feiertage wie Weihnachten freudvoll trotz und mit der Trauer? . Wie verarbeite ich intensive Gefühle von Traurigkeit, Wut, Scham oder Schuld? . Wie gehe ich mit Einsamkeit um? . Wie kann ich gut auf mich und meinen Körper achten, wenn sich alles sinnlos anfühlt? Zu jedem Abschnitt gibt es ein Video, in dem die Autorin die jeweiligen Aspekte weiter ausführt und die Leser*innen persönlich begleitet.
Trauern ist Hochleistungssport Der Tod eines geliebten Menschen verändert alles. Die Welt rückt unfassbar weit weg, sie ist nicht mehr wie zuvor. Am 7. September 2010 wurde Maya Stomp mit 41 Jahren plötzlich
...alles anzeigenWitwe. Seit diesem Tag lernt sie, was Trauern heißt, was hilft, aber auch was eben nicht hilft, den Verlust eines geliebten Menschen ins eigene Leben zu integrieren. Die Autorin erzählt ihre persönliche Geschichte und stellt auch Erfahrungen anderer Witwen vor. > Intensiv erzählte Erfahrungen von Liebe und Verlust Inspirierende Angebote für betroffene Frauen Ernsthaft und doch leicht im Ton
Ein Sachbilderbuch, das Kinderfragen zu Tod und Trauer beantwortet. Von der erfahrenen Familien-Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper geschrieben. Einzigartig: Geschichte und echte Kinderfragen in ei
...alles anzeigennem Buch Marlene und Paul lieben ihren Opa über alles, auch wenn sie nicht mehr zusammen mit ihm Tomaten pflanzen und daraus Ketchup machen können. Jetzt ist er sehr schwach. Wenig später stirbt er und die Kinder erleben, was danach passiert: wie der Bestatter zu ihnen nach Hause kommt, was im Krematorium passiert, wie die Beerdigung abläuft, warum man anschließend noch zusammenkommt. Aber auch, wie sie die Erinnerung an ihn bewahren können.
Der kulturelle, soziale, medizinische wie politische Umgang mit dem Lebensende unterliegt in den letzten Jahrzehnten einem starken Wandel. Vor dem Hintergrund der Zunahme chronischer Krankheits- und damit auch
...alles anzeigenlanger Sterbeverläufe entstanden neue Problemstellungen, die unter anderem zu einer Neukonzeption der Sterbebegleitung führten. In dem Band analysieren ExpertInnen aus verschiedenen Fachbereichen (Ethnologie, Geschichtswissenschaft, Medizin, Medien- und Kommunikationswissenschaft, Pflegewissenschaft und Soziologie) die gegenwärtige Verhandlung von Sterben, Tod und Trauer und deren gesellschaftliche Relevanz. Die Beiträge thematisieren zentrale Entwicklungen am Lebensende, wie etwa aktuelle Ansätze im Palliativ- und Hospizbereich, individuelle Vorsorgepraktiken oder öffentliche Repräsentationen in der (digitalen) Medienlandschaft, und nehmen deren institutionelle sowie soziokulturelle Kontexte in den Blick. Dabei werden zahlreiche Gemeinplätze der bisherigen Forschung kritisch hinterfragt, die sich durch die enge Verbindung von sozialem Protest und Wissenschaft ergeben haben. Mit Beiträgen von Florian Greiner; Julia Dornhöfer; Anna Wagner, Manuel Menke, Susanne Kinnebrock und Marina Drakova; Michaela Thönnes; Lilian Coatas; Mara Kaiser; Sabine H. Krauss; Anna Kitta; Anna D. Bauer; Anke Offerhaus; Thorsten Benkel und Werner Schneider
Antworten auf Fragen über das Sterben Sterben ist natürlich und doch so fern vom Alltag. Wenn die Ärzte nichts mehr tun können und der Tod sich auf leisen Sohlen nähert, sind wir allein mit unserer Angst. A
...alles anzeigenber es gibt keine Regieanweisung fürs Sterben. Der Körper hat seinen eigenen Fahrplan. - Tut Sterben weh? Kann man sich vorbereiten und daraus neue Stärke ziehen? Wie fühlen sich die letzten Stunden an? - Die Seele und der Geist - was passiert jetzt? Was erleben Patienten in ihren letzten Monaten? - Wie lässt sich Angst besiegen? Mit wem kann man offen und klar über den letzten Weg sprechen? Der sensible und kundige Rat der Hospizmitarbeiterin Jennie Dear bietet Sterbenden und Angehörigen Halt und Orientierung.
Unterstützung Schwerkranker und Sterbender beim Essen und Trinken erfordert medizinisch-pflegerische Kompetenzen. Nicht selten aber werden ehrenamtliche Hospizbegleiter um Hilfe gebeten. Viele Hospiz- und Palli
...alles anzeigenativeinrichtungen bieten das nicht an, weil sie hinsichtlich Komplikationen und Versicherungsschutz Bedenken haben. Andere haben sich noch nicht explizit mit diesem Thema auseinandergesetzt. Das Buch bietet eine Orientierung und soll Vorsitzende und Leitungsverantwortliche befähigen, den Sachverhalt in ihren Einrichtungen individuell ins Gespräch zu bringen und zu klären. Es werden fachliche Hintergründe erläutert und Ansätze hinsichtlich Schulung, Beauftragung, Dokumentation, Versicherung und juristischer Rahmenbedingungen geboten.
Mit "Mutter" legt Melitta Breznik ein intensives Kammerspiel vor, der langsame Abschied von der Mutter. Als Tochter, Pflegerin und Ärztin, die ihre Mutter in den letzten Monaten beim Sterben begleitet, schilder
...alles anzeigent die Autorin mit genauem Blick die Veränderungen, die von den beiden Frauen Besitz ergreifen. Es gibt Momente der Verbundenheit, der Trauer, des Lichts, Kleinigkeiten erstrahlen in schlichter Schönheit in diesen letzten Tagen. Eine Familiengeschichte wird erzählt, bis zurück zu den beiden Kriegen. Fragen nach Schuld und Vergebung tauchen auf und nach dem, was bleibt, wenn jemand stirbt. Ein dichtes Buch über das Sterben. Tiefgründig, ehrlich, liebend und klar.
Anhaltende Trauer ist für einen Teil der Betroffenen dauerhaft sehr belastend und im Alltag nachhaltig beeinträchtigend. Sie erleben nicht die oft genannte heilsame Kraft der Trauer, werden unter Umständen fals
...alles anzeigench behandelt und mit einer psychiatrischen Diagnose belegt. Die international kontrovers diskutierte, mit der ICD-11 auf uns zukommende Diagnose der »Anhaltenden Trauerstörung« will für diese Trauernden eine verbesserte Versorgung sicherstellen. Eine solche Diagnose bringt aber auch Ängste vor einer Pathologisierung von Trauer mit sich. Umso mehr braucht es Wissen, das hilft, die Betroffenen in ihrer Beeinträchtigung erkennen zu können, ihnen Würde wahrend zu begegnen sowie ihnen angemessene Unterstützungsmöglichkeiten anzubieten. Das Buch ist kein Therapiemanual, sondern ein praxisnaher Beitrag für Professionelle und Ehrenamtliche in der Trauerbegleitung und im Gesundheitswesen. Es vermittelt, wie eine hospizlich-palliative Haltung und Erkenntnisse aus der internationalen Trauerforschung die Arbeit für Trauernde unterstützen können.
Das Sterben wird längst nicht mehr verdrängt und verschwiegen, es gehört vielmehr zu den ausgiebig erörterten Themen unserer Zeit. Viele Debatten ranken sich um Sterbehilfe und um die Frage, was einen guten Tod
...alles anzeigenausmacht. Dabei scheinen wir uns bemerkenswert einig zu sein, dass gut stirbt, wer bis zuletzt er oder sie selbst bleibt. Wir wünschen uns, so die These dieses Buches, unseren »eigenen Tod«: ein Lebensende, wie es uns entspricht, ein authentisches Sterben. Dieses Ideal leitet in unterschiedlicher Weise die Palliativversorgung und die Sterbehilfebewegung an. Doch Nina Streeck zeigt, dass sich das, was so erstrebenswert klingt, als anspruchsvoll entpuppt. Die Idee des »eigenen Todes« droht sich in ihr Gegenteil zu verkehren: in einen Zwang zum authentischen Sterben.
Die letzte Lebensphase - ein Fach- und (Selbst-)Hilfebuch Die Herausforderungen der letzten Lebensphase können Schwerstkranke erschüttern. Sie durchleiden ihren Alltag im Tunnelblick, in innerer Erstarrung und
...alles anzeigenHandlungslähmung. Auch bei Angehörigen und professionellen Fachkräften im Bereich Palliative Care werden nicht selten innere Grenzen erreicht. Der Zugang zu den eigenen Bedürfnissen und zum eigenen Selbst kann regelrecht verschüttet sein. Julia Weber und Daniel Berthold zeigen anschaulich und einfühlsam, wie das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) Menschen unterstützen kann, die mit dem Thema Sterben in Kontakt kommen. Sie stellen den Lesenden Methoden des ZRM® zur Verfügung, die direkt auf die Aktivierung des Selbst zielen. Betroffene, Angehörige und Fachkräfte lernen, ihre Gefühle (wieder) wahrzunehmen und zu regulieren, den Überblick über die aktuelle Situation zu erlangen und selbstbestimmte, gute Entscheidungen zu treffen.
In Kirche und Gesellschaft wurde Trauer als bedeutsames Thema wiederentdeckt. Dafür braucht es eine individuelle qualifizierte Begleitung von Trauernden, die den hohen Standard kirchlicher Seelsorge wahrt und d
...alles anzeigenie Erkenntnisse der Trauerforschung aufgreift. Trauernde haben in der Bibel und christlichen Tradition einen eigenen Raum und eine eigene Würde. Daraus bezieht Trauerseelsorge ihr Selbstverständnis. Die Autoren geben eine biblische und theologische Grundlegung in Seelsorge und eine psychologische Grundlegung in Trauer. In Kapiteln zu Bestattung, Weisheit und Resilienz, Ritualen, Schuld in der Trauer und Hoffnungs- und Trostbildern werden Aspekte von Trauerseelsorge nahegebracht. Eines der Hauptanliegen dieses Buches ist, seelsorgliche Kompetenzen für die Trauerseelsorge zu vermitteln und zu ermutigen, den Transzendenz- und Gottesbezug in die Beziehung einzubringen.
"Das Buch der Trauer" führt uns nach einem schmerzlichen Verlust beherzt und einfühlsam zurück ins Leben.Jorge Bucay zeigt, wie Trauerarbeit gelingen kann. In "Das Buch der Trauer" fächert er die ganze Vielfalt
...alles anzeigender Verluste auf, mit denen wir uns im Leben konfrontiert sehen. Und er gibt anhand seiner profunden psychologischen Erfahrungen eine Hilfe zur Selbsthilfe. Anschaulich macht er uns bewusst, was es heißt, den Schmerz anzunehmen, sich der Trauer zu stellen. Denn nur so - und davon ist er überzeugt - werden wir uns von unserem Kummer befreien können und die Erfahrung machen, dass auch nach den größten Verlusten das Leben wieder auf uns wartet."Verluste sind Teil unseres Lebens. Sie sind allgegenwärtige und unvermeidliche Konstanten. Und wir nennen sie notwendige Verluste, weil wir an ihnen wachsen. Das, was wir sind, sind wir durch alles, was wir verloren haben, und dadurch, wie wir mit diesen Verlusten umgegangen sind." Jorge BucayHoffnungsvoll und warmherzig schreibt der Autor, lässt uns teilhaben an seinen Gedanken. [...] Geschichten von überall aus der Welt, tiefsinnig, kurzweilig, mit pointiertem Ausgang. Sonntagsblatt 20150906