Prinzipien und Perspektiven einer psychosozialen Unterstützung ohne Zwang
Richter, Dirk
Eine Psychiatrie ohne Zwang ist möglich - und notwendig Dirk Richter ist sicher: Die Zwangsmaßnahmen der Psychiatrie sind mit den Menschenrechten nicht zu vereinbaren und widersprechen dem Inklusionsansatz der
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UN-Behindertenrechtskonvention. Kann eine psychische Erkrankung Zwang begründen? Dirk Richter meint: Nein. Was psychische Krankheit bedeutet, wird soziokulturell vermittelt und rechtfertigt keine Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie. Auch die ethisch-rechtlichen Bedingungen für die Anwendung von Zwang können im Lichte der Forschung keinen Bestand haben. Gegen den Willen der betroffenen Person kann keine Unterbringung und keine Zwangsbehandlung legitimiert werden. Es gibt ein Recht auf Selbstbestimmung und damit auch auf Nichtbehandlung. Das Buch vermittelt streitbare Thesen gut durchdacht, wissenschaftlich fundiert und mit praktischen Ideen für eine Psychiatrie ohne Zwang.
Die Rolle von Geschwistern in der Entwicklung eines Menschen wird oft unterschätzt. Der Psychologe Jürg Frick beleuchtet dieses spannende Thema von verschiedenen Seiten:
. Welche Rolle spielen Geschwisterkon
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stellationen und -positionen?
. Wie und warum entstehen Eifersucht und Rivalität?
. Wie nehmen Eltern Einfluss auf das Verhältnis von Geschwistern?
. Warum können Geschwisterbeziehungen entwicklungsfördernd oder -hemmend sein?
. Was bringt es, sich mit den eigenen Geschwisterbeziehungen auseinanderzusetzen?
Dem Autor geht es aber auch um Möglichkeiten zur Neugestaltung von Geschwisterbeziehungen sowie um Langzeitauswirkungen in Partnerschaft oder Beruf. Fragebögen zur -Reflexion der eigenen Geschwistererfahrung runden das Buch ab.
Für die fünfte Auflage wurde der Inhalt überarbeitet und auf Basis der neuesten Studien, wie etwa zur Bevorzugung/Benachteiligung von Geschwistern und zu Geschwisterkonstellationen, aktualisiert.
Wie du dich selbst nicht vergisst und deine Herausforderungen besser meisterst
Glaßmeyer, Anke
Selbstfürsorge ist in aller Munde. Überall liest man, dass man für sich selbst sorgen solle - und bekommt dazu oft entspannende Schaumbäder empfohlen. Selbstfürsorge ist jedoch viel mehr als ein Lifestyle-Trend
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! Die psychologische Psychotherapeutin Anke Glaßmeyer erklärt, wie man seine eigenen Bedürfnisse erkennt, bewusst mit seinen Ressourcen umgeht und eine wertschätzende Haltung sich selbst gegenüber einnimmt. Sie zeigt, was Selbstfürsorge mit Selbstwert und Selbstvertrauen zu tun hat, weshalb sie nicht egoistisch ist und wie sie sich sogar trainieren lässt. Dazu liefert sie konkrete Impulse und Techniken, um Selbstfürsorge für Körper und Geist sowie im sozialen Umfeld zu leben - und damit Herausforderungen im Alltag zu meistern und in schwierigen Lebensphasen Halt zu finden.
Die philosophische Promotion Horst-Eberhard Richters stellt eine wichtige Auseinandersetzung mit der Phänomenologie des Schmerzes dar. Geprägt von seinem subjektiven Schmerzerleben und seinen Leiderfahrungen al
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s Soldat im Zweiten Weltkrieg in Russland formuliert Richter bereits 1948 - im Alter von 25 Jahren - die Grundgedanken seines wirkmächtigen philosophischen Hauptwerks Der Gotteskomplex (1979). In seinem »Antrag auf Zulassung zur Promotion« im Fach Philosophie schrieb Richter, die »philosophische Arbeit« stelle für ihn »eine zentrale Lebensfrage« dar. Obwohl er seine »Zukunft als Mediziner« sehe, betrachte er die Philosophie »als Basis für die weitere Entfaltung meiner philosophischen Tätigkeit«. Ihm schwebte eine Verbindung von Medizin und Philosophie vor, die er in der Psychosomatischen Medizin, der Psychoanalyse und auch in seinen sozialphilosophischen Schriften verwirklichte.
Ein Meilenstein in der Behandlung von Essstörungen
- Das Grundlagenwerk zur Mentalisierungsbasierten Therapie bei Essstörungen
- Wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig praxisnah
- Mit zahlreichen Fallbei
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spielen und konkreten Handlungsempfehlungen
Essstörungen sind Erkrankungen, die zu einem hohen Leidensdruck bei Betroffenen und Angehörigen führen. Ihre Behandlung gilt bis heute als herausfordernd und auch durch störungsspezifische Behandlungen werden häufig nur unvollständige Remissionen erreicht. Dieses Buch stellt im ersten Teil dar, wie das Mentalisierungskonzept zu einem Verständnis der Schwierigkeiten, unter denen Menschen mit einer Essstörung leiden, beitragen kann. Im zweiten Teil wird die Anwendung der Mentalisierungsbasierten Therapie (MBT) für die psychotherapeutische Behandlung von Essstörungen veranschaulicht. Die Autorin und der Autor zeigen überzeugend auf, wie die Grundhaltung der MBT sowie ein an die bindungsbezogenen Probleme und die Einschränkungen der Mentalisierungsfähigkeit angepasstes Vorgehen zu einer Verbesserung von Behandlungen beitragen kann.
Neuartige Erkenntnisse zum Zeiterleben Wir Menschen können uns das Leben nicht anders vorstellen, als dass es immer weitergeht. So entsteht Angst vor Vergänglichkeit und Endlichkeit. Wir müssen wieder lernen,
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die Zeit zyklisch mit immer wiederkehrendem Anfang, Höhepunkt und Ende zu betrachten. Das würde die Annahme unserer Verfasstheit erleichtern. Dabei kann die wohl stärkste Emotion helfen: Die Liebe weckt unglaubliche Kräfte, in ihr scheint die Zeit stillzustehen. Und sie verdeutlicht das Dialogprinzip des Menschen: Im Denken an ein Du fühle ich mich aufgehoben. In diesem Buch wird das subjektive Zeiterleben im Kontext von Endlichkeitsangst und Liebe als »Gegenprinzip« bei Menschen mit einer psychiatrischen Erkrankung wie Schizophrenie oder Depression dargestellt. Denn diese existenziellen Themen haben immer auch mit seelischem Leiden zu tun. Aus theoretischen Überlegungen werden hilfreiche Perspektiven für die Therapie abgeleitet. Dies könnte auch für alle Menschen in gesellschaftlichen Krisenzeiten hilfreich sein. ¿ Existenziell: Angst vor dem Tod ist ein zentrales Thema in der Psychotherapie ¿ Tiefgreifend: Liebe als Kraft gegen Angst vor Vergänglichkeit und Endlichkeit ¿ Praxisbezogen: mit Lernmaterial für die Integration der drei Themenkomplexe in Psychoedukation und Beratung
Texte und Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen. Ein Projekt der Hans-Lebrecht-Schule und der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm
Hrsg.:
Hans-Lebrecht-Schule
Mutmachbuch für Jugendliche in psychischen Krisen und ihre Eltern Nichts macht mehr Mut als die Geschichte von jemanden, dem es ähnlich ging und der wieder Hoffnung hat. Hier erzählen, beschreiben und zeichnen
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die Kinder und Jugendlichen selbst, was sie erlebt und welche Wege sie gegangen sind. Ihre Aufrichtigkeit zeichnet dieses Buch aus, denn auch traurige Gedanken finden ihren Platz. Kann mir eine Therapie wirklich helfen? Wie wird das sein? Ehemalige und noch in Behandlung befindliche Patient*innen der Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm haben für andere Kinder und Jugendliche aufgeschrieben, wie sie professionelle Unterstützung erleben, was sich durch den Aufenthalt in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie geändert hat und mit welchen Problemen sie weiterhin kämpfen. In einer Schreibwerkstatt der Klinikschule haben sie mit Texten und Zeichnungen ihre Verzweiflung, ihre Ängste und ihre Hoffnungen dokumentiert. Ihre vielleicht wichtigste Erfahrung: »Nach Hilfe zu fragen ist keine Schwäche; es ist normal, wichtig und stark.« Ihr Tipp: »Wenn's euch auch so geht wie mir, dann holt euch Hilfe! Ihr schafft das!«
Die Psychoanalyse trug schon immer auch jenseits der Couch zum gesellschaftspolitischen und kulturellen Diskurs bei und tut dies auch heute noch. Diesem Ziel folgt auch das Jahrbuch für klinische und interdiszi
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plinäre Psychoanalyse; der erste Band befasst sich mit den unbewussten subjektiven, emotionalen Auseinandersetzungen mit der Klimakrise. »Klimagefühle« können in ihrer Tiefe abgewehrt werden und so zu psychischer Blindheit gegenüber der drohenden Katastrophe führen. Doch können sie auch - und darin liegt die Hoffnung - zum Ausgangspunkt für Kreativität, Gemeinschaft, wirkungsvollen Protest und »Klimaresilienz« werden, sofern sie als Signal wahr- und ernstgenommen werden. Des Weiteren wird das Thema der Generativität in seiner gegenwarts- und zukunftsbezogenen Dimension fokussiert. In den Beiträgen wird gezeigt, wie sich die Klimakrise im Verhältnis von Subjekt und Gesellschaft in ihrer Bedeutung für die Generativität psychodynamisch fassen lässt. Der Band gibt eine sozialpsychologische Perspektive auf die von Kolonialismus und (Neo-)Liberalismus geprägten Wurzeln des (westlichen) gesellschaftlich-historischen Unbewussten. Aus der kritischen Reflexion desselben wird hierbei eine Ethik der Solidarität mit all denjenigen abgeleitet, die weniger privilegiert sind -eine Ethik, die die Verletzlichkeit der Menschen und all der Lebewesen, die mit uns auf diesem Planeten leben, ins Zentrum nimmt. Von dieser Ethik müssen sich Individuen, Gesellschaft und auch der Berufsstand der Psychotherapeut*innen berühren lassen, um eine zeitgemäße Antwort auf Klimaungerechtigkeit, auf die Frage nach dem Verhältnis von Kultur und Natur gestalten zu können und in Folge zu einer radikalen Verantwortungsübernahme zu gelangen.
Schwerpunkt: Sinn und Empathie
- Mit der Arbeit Gutes tun. Menschen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen berichten über den Sinn ihrer Arbeit
- Stabilität bei „jedem Wetter“. Zum Sinn von Selbstmitgefüh
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l (Andreas Knuf)
- Helfen ohne Empathie? Die Tücken pseudo-empathischer Reaktionen (Ludwig Thiry)
- Akzeptanz herstellen. Zum Sinn von Mitgefühl in existenziellen Krisen (Marion Schenk)
- Im Leid verbunden. Sinnhaftigkeit in der Angehörigenpflege (Nicole Lindner)
- Vom Sinn im Unsinn. Zur Einübung einer liebenden Aufmerksamkeit (Thomas Holtbernd)
- „Die Sinnfrage stellt sich bei der Arbeit jedenfalls nicht ..." Freiwilliges Engagement in Hospizdiensten (Stefan Hof)
- Auf der Suche nach dem motivierenden Sinn. Folgen unsere Aktivitäten einer übergeordneten Kohärenzmotivation (Theodor Dierk Petzold)
- Fühlen oder funktionieren? Oder: Wie Empathie (nicht mehr) müde macht (Ursula Immenschuh)
- Achtsamkeit und Resilienz. Erfahrungsbericht aus dem Training mit pädagogischen Fachkräften (Christiane Kreis und Winfried Kümmel)
- Sinn und Empathie. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Der Mabuse-Verlag erhält den Deutschen Verlagspreis 2023
- Zu komplex für ein Gesetz? Zum Scheitern der gesetzlichen Regelung des assistierten Suizids (Heiner Melching)
- Gesundheitskompetenz in Krisenzeiten. Bericht von der Gemeinsamen Jahrestagung der DGSMP, des DNGK und des NAP (Eva Maria Bitzer, Gwendolyn Schmitt, Andreas Seidler und Ulla Walter)
- Prinzip Ermutigung und soziales Engagement. Alfred Adlers Individualpsychologie (Alfred Kirchmayr)
- 40 Jahre Palliativmedizin in Deutschland. Eine Erfolgsgeschichte (Barbara Damm, Julia Strupp und Raymond Voltz)
- Kein Feelgood-Movie. Katja Baumgartens Film Gretas Geburt (Gerit Sonntag)
- Kunst und Kultur: Tango in der Psychotherapie? Selbstverständlich! (Hans Gunia)
- Endlich absetzen! Bemerkungen zum Buch „Psychopharmaka reduzieren und absetzen“ (Peter Lehmann)
- Gesundheit global: Never Ending Story? Zur Situation so
Praxiskonzepte für Fachkräfte, Betroffene, Angehörige
Lehmann, Peter / Newnes, Craig
Psychopharmaka risikoarm absetzen Im deutschsprachigen Raum schlucken Millionen von Menschen Psychopharmaka. Einer ihrer größten Wünsche findet seinen Weg in die Praxis: Medikamente reduzieren und absetzen könn
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en. Mit den vorgestellten Praxiskonzepten wird allen Beteiligten das notwendige Wissen vermittelt, um individuell angepasst absetzen zu können. Bei dem Einsatz von Psychopharmaka gab es lange Zeit verhärtete Positionen zwischen Psychiatrie und Antipsychiatrie, zwischen Fachkräften, Angehörigen und Betroffenen: Die einen betrachteten Psychopharmaka als notwendige Präventionsmaßnahme, die anderen fürchteten Persönlichkeitsveränderungen und körperliche Schäden. Diese Konfrontation lassen die Verlage, die Herausgeber und die Autor*innen hinter sich, indem sie sich am Recht der Betroffenen auf Gesundheit und Selbstbestimmung orientieren. Die Herausgeber versammeln neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und bewährte Praxiserfahrungen stellen Absetzgründe und -strategien vor und vergessen dabei weder das institutionelle Setting noch die Betroffenen und die Familienselbsthilfe.
Wie Fähigkeitsdenken Kindern hilft, Herausforderungen zu meistern
Furman, Ben
Kinder stehen täglich vor neuen Herausforderungen. Viele bewältigen sie alleine, bei manchen brauchen sie die Unterstützung von anderen. Wenn es dabei um ernsthafte Schwierigkeiten oder hartnäckige Probleme geh
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t, hilft eine Haltung, die der finnische Psychiater und Psychotherapeut Ben Furman »Fähigkeitsdenken« nennt. Anders als viele herkömmliche Denkweisen in der Kinderpsychologie schreibt diese Haltung den Eltern nicht die Verantwortung für die Schwierigkeiten ihrer Kinder zu. Stattdessen zeigt sie, wie Eltern ihr Kind »coachen« können, damit es die neuen Fähigkeiten erlernt, die es braucht, um seine Herausforderungen zu meistern. In zahlreichen Geschichten und Fallbeispielen werden die dem Fähigkeitsdenken zugrunde liegenden Ideen anschaulich und greifbar. Eine Sammlung von praktischen Werkzeugen hilft Eltern, herauszufinden, welche Fähigkeiten ihr Kind benötigt, und wie man es motiviert, sich diese Fähigkeiten anzueignen. Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitungen erleichtern die Umsetzung in den Alltag. Das Buch richtet sich neben Eltern an alle Personen, die an der Kindererziehung beteiligt sind. Die Fülle an Fallbeispielen sorgt für eine unterhaltsame Lektüre, die dazu inspiriert, das Gelesene direkt in die Tat umzusetzen.
Groen, Gunter / Petermann, Franz / Tewes, Alexander
Depressiven Kindern helfen . Über 160 Arbeits- und Informationsblätter . Für alle Therapiephasen Jede:r Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:in begegnet traurigen und depressiven Patient:innen im beruflichen
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Alltag. Der Therapie-Tools-Band gibt ihnen alle notwendigen Materialien für die Therapie an die Hand. Neben kognitiv-verhaltenstherapeutisch orientierten Interventionen finden sich auch hypnotherapeutisch, gestalttherapeutisch, metakognitive und systemisch ausgerichtete Materialien und Übungen. Die Tools zeichnen sich durch ihre Vielfalt, ihre kreative Gestaltung, ihre Verwendbarkeit für unterschiedliche Altersstufen und Therapiephasen sowie ihre Praxisnähe aus. Neu in der 2. Auflage: . Integration der ICD-11 . Metakognitive Ansätze, Soziale Medien Aus dem Inhalt: Diagnostik, Anamnese und Biografie . Ressourcen, Beziehungsaufbau, Motivation und Ziele . Psychoedukation, Aufklärung und Störungsmodell . Suizidalität/Krisen . Aktivierung, Genuss und Entspannung . Gefühle, Stimmungen, Gedanken und Bewertungen . Ich, Du, Wir: Beziehungen und soziale Kompetenzen . Eltern und Familie . Abschluss der Behandlung
Wie Sie Ihre Gefühle besser wahrnehmen und selbstbestimmt steuern
Weber, Julia
Mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) zur selbstgesteuerten Gefühlskompetenz Woher kommen Gefühle? Was genau ist der Sinn und Nutzen von Gefühlen? Und wie können Gefühle besser wahrgenommen werden? Viele Men
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schen sind von "Gefühlsblindheit", der sogenannten Alexithymie, betroffen. Dabei handelt es sich um Schwierigkeiten bei der Identifikation und?/?oder der Beschreibung von Gefühlen. Julia Weber geht den Gefühlen mithilfe des Zürcher Ressourcen Modells (ZRM®) auf den Grund. Sie erklärt leicht verständlich und fundiert das Konzept der Alexithymie und ihrer Entstehung. Welchen Anteil haben das Unbewusste und der Verstand? Nach einem theoretischen Teil folgen zwei praktische -Trainingsabschnitte, die auf dem ZRM® basieren. Dabei werden im ersten Schritt Übungen erklärt, die die Gefühlswahrnehmung verbessern, und im zweiten Schritt folgen Übungen zur Verbesserung der selbstbestimmten Gefühlssteuerung. Für die zweite Auflage wurde der Inhalt aktualisiert. Die Arbeitsmaterialien zu diesem Buch können nach erfolgter Registrierung von der Hogrefe Website heruntergeladen werden.
Wie man sich der Wahrheit stellt, sich selbst akzeptiert und ein besseres Leben führt
Frederickson, Jon
Wir sind immer wieder getrieben, wider besseres Wissen zu handeln & ein Spannungszustand, der oft zum Selbstbetrug führt. Jon Frederickson zeigt in seinem Buch auf, was wir uns vormachen und wie wir uns davon b
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efreien können. Auch wenn wir Unwahrheiten benutzen, um Schmerzen zu vermeiden, kann das Festhalten an unseren Fantasien tatsächlich zur Quelle noch größeren Leidens werden. Anhand von zahlreichen Geschichten und Beispielen stellt der Autor dar, dass die scheinbare Ursache unserer Probleme fast nie der Motor unserer Schwierigkeiten ist. Er arbeitet heraus, was wir wirklich fürchten und wie wir dem begegnen können; welche Lügen wir uns selbst erzählen und wie wir uns den Wahrheiten stellen können, um die wir bisher einen Bogen gemacht haben. Dabei wird deutlich, dass eine Therapie nicht nur ein Gespräch ist, sondern eine Beziehung zwischen zwei Menschen. Es geht darum, wie die Auseinandersetzung mit dem, was wir vermeiden, zu echter Veränderung führen kann. So befasst sich das Buch mit den Grundfragen des Lebens: Wer sind wir? Warum leiden wir? Was suchen wir?
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Mit diesem Buch erhalten Studierende der Psychologie, Psychotherapie sowie Pädagogik, Sozialpädagogik, und des Lehram
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ts einen Überblick über das psychologische Basiswissen zur Angststörung bei Kindern und Jugendlichen. Für die spätere Praxis besonders wichtig: Die gängigen Therapie-Manuale für Angststörungen werden anschaulich erklärt und kritisch eingeordnet.
Wie man seine Angst erzieht. 77 Karten mit Übungen für Therapie, Beratung und Pädagogik mit Kindern. Mit 12-seitigem Booklet. Kartenformat 9,8 x 14,3 cm in stabiler Box
Kettner, Caroline
Ob Chow-Chow-Checker oder Panik-Terrier: In der Bammel-Hundeschule seine Angst erziehen lernen . Wachhund Bammel als Metapher für die eigene Angst . Kindern und Jugendlichen zu einem guten Umgang mit Ängsten ve
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rhelfen . Kartenset für Psychotherapie, Beratung, Pädagogik und Soziale Arbeit, im Einzelkontakt sowie im Gruppensetting Angst ist ein lebensnotwendiges Gefühl. Ein dysfunktionaler Umgang mit ihr führt jedoch zu Problemen und Erkrankungen. Ziel ist es, zu lernen von seinen Ängsten zu profitieren statt unter ihnen zu leiden. Dem inneren Anteil ein Bild geben: der Wachhund Bammel Um die eigene Angst greifbarer zu machen, wird sie metaphorisch als innerer Wachhund »Bammel« dargestellt, den es zu erziehen gilt. Bammel zeigt sich als Freund und ständiger Begleiter, der instinktive (angeborene) und intuitive (unbewusste/aus Erfahrungen erlernte) Abläufe deutlich macht. Die Übungen helfen Kindern die Ängste von ihrem Bammel zu verstehen, sie lernen, (mit Bammel) über die jeweilige Situation zu sprechen und so mit ihren eigenen Ängsten besser umzugehen. Mit 77 Kartentexten und Übungen seinen Bammel erziehen lernen: . Modul 1: Psychoedukation und exploratives Entdecken: Den eigenen Bammel kennenlernen . Modul 2: kognitive Techniken erlernen und sich mit angstbesetzten Situationen konfrontieren (Exposition) . Modul 3: Motivation und innere Verankerung durch Übungen bei spezifischen Störungsbildern
80 Grundüberzeugungen für den Einsatz in Therapie und Beratung
Vercoulen, Monique
. 40 positive und 40 negative Glaubenssätze . Grundüberzeugungen visualisieren mit grünen und roten Karten Glaubenssätze sind Überzeugungen oder Annahmen, die Menschen über sich selbst, andere oder die Welt hab
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en. Sie sind tief verwurzelt und beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln. Glaubenssätze können positiv oder negativ sein und durch Erfahrungen, Erziehung oder Kultur geprägt werden. »Ich bin wertvoll« statt »Ich bin nicht gut genug« An diesen grundlegenden Kognitionen anzusetzen und negative in positive, funktionale Überzeugungen zu wandeln, ist wichtiger Teil des therapeutischen Prozesses. Die 80 Karten dieses Sets bieten durch die klare Visualisierung von positiven und negativen Grundannahmen viele praktische Möglichkeiten, um mit Klient:innen daran zu arbeiten. . Flexibler Einsatz in Therapie, Beratung und Coaching . Für die Arbeit mit Erwachsenen und Jugendlichen . Mit diversen Anwendungsmöglichkeiten im Booklet
Der ¿Psychotherapie-Kompass¿ bietet Orientierung und räumt mit falschen Vorstellungen über Psychotherapie und Psychotherapeuten auf. Schritt für Schritt vermitteln die erfahrenen Autoren dem Leser das notwendig
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e Wissen zu psychischen Erkrankungen und Psychotherapie ¿ von der Suche nach einem Therapieplatz, der Beantragung einer Therapie bis hin zur Rezidivprophylaxe. Das Buch berührt aber auch Themen wie Medikamente, stationäre psychiatrische Behandlung, Patientenrechte und vieles mehr. Die wichtigsten Musterformulare, Fragen und zahlreiche Webseiten-Verweise finden Sie ebenfalls in diesem Buch.
Psychische Krisen sind normal, heute leidet jeder zweite Mensch im Lauf des Lebens an einer psychischen Erkrankung. In der Therapie stellt sich ein Paradigmenwechsel ein, bei dem es weniger um die Bekämpfung vo
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n Symptomen als vielmehr um die Stärkung von Ressourcen geht. Immer mehr Studien zeigen, dass die psychische Flexibilität, die Rolle der eigenen Werte, Achtsamkeit und Life-Style-Faktoren wie etwa das soziale Netzwerk den Verlauf psychischer Erkrankungen verbessern können. In diesem Buch werden neben der inneren Haltung wichtige Verhaltensaspekte und äußere Schutzfaktoren aufgezeigt, die helfen, die psychische und körperliche Gesundheit zu stützen. Für die 2. Auflage sind Erkenntnisse aus der Coronakrise zusammengefasst, die das Konzept der Resilienz bestärkt haben.
Alkohol verspricht Genuss und Geselligkeit. Bedeutet nicht mehr zu trinken also Askese und Langeweile? Weit gefehlt, wie uns dieses Buch so wunderbar zeigt. Die selbstbestimmte Entscheidung, nicht mehr zu trink
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en, verbessert nicht nur unsere Gesundheit, sie ist lebensverändernd. Kein Verzicht, sondern mehr - mehr Freiheit, Selbstbewusstsein und kreative Entfaltung. Und vor allem: mehr Lebensfreude für starke Frauen.
Was wir über Drogen wissen müssen und wie ihr Konsum sicherer werden kann
Rücker, Gernot
»Wir haben dem Rausch viel zu verdanken«, sagt Dr. Gernot Rücker, denn ohne die Entdeckung von Rauschmitteln hätte sich die Menschheit nicht entwickeln können. Unser erstes Rauschmittel ist der Zucker und damit
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wird schon klar, dass wir alle uns berauschen - die einen etwas mehr und die anderen etwas weniger. Wirkliches Wissen darüber, welches Rauschmittel uns in welchen Zustand versetzt, existiert aber nicht. Stattdessen weichen wir auf das legale und leider fatalste aus: den Alkohol. Dr. Gernot Rücker, Anästhesist und Notfallmediziner, plädiert für eine Rauschmündigkeit und die Legalisierung weiterer Rauschmittel - damit wir als Gesellschaft und Individuen weiterhin vom Rausch profitieren können.
In Rausch zeigt er, warum Alkohol so tödlich ist aber dennoch legal, Cannabis illegal aber eigentlich das harmloseste Rauschmittel ist, und wie eine Zukunft mit einer Bandbreite legaler Drogen aussehen könnte.
Ein Praxishandbuch für Therapeuten, Pädagogen und Eltern
Hrsg.:
Möller, Christoph / Fischer, Frank M.
Digitale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die eine Internet- und Computersucht entwickeln, steigt jedoch kontinuierlich. Daher ist die Debatte um ei
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nen verantwortungsvollen Umgang gesellschafts- sowie gesundheitspolitisch bedeutsam. In der 3. Auflage des interdisziplinär angelegten Werks befassen sich namhafte Experten aus Wissenschaft und Praxis mit soziologischen, psychologischen, psychiatrischen, neurobiologischen und Entwicklungs-Aspekten der Internet- und Computersucht und der zunehmenden Digitalisierung der Kindheit. Das Buch veranschaulicht individuelle Verläufe anhand von Fallbeispielen und zeigt praxisorientiert Beratungs-, Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten auf.
Anleitung zum personalisierten Begleiten von Absetzproblemen
Fava, Giovanni A.
Antidepressiva wann und wie absetzen? Das Absetzen von Antidepressiva ist weitaus schwieriger als ihre Verschreibung. Menschen, bei denen Entzugsphänomene auftreten, werden vor allem von medizinischer Seite o
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ft allein gelassen. Fava, ein international renommierter Psychiater, stellt in diesem Buch drei Module vor, die das Absetzen der Medikamente erleichtern bzw. die Symptome dessen möglichst gering halten. Mit Hilfe aktueller Forschungsergebnisse und lebendigen Falldarstellungen aus Favas Praxis lernen Sie einzuschätzen, inwiefern Ihre Patientin oder Ihr Patient auf das Absetzen reagieren wird. Was ist angemessen, welche Gegenanzeigen gibt es für das Absetzen, welche Gegenanzeigen für das Fortsetzen? Wie kann die Dosisreduzierung durchgeführt werden, welche Optionen gibt es? Es wird deutlich, dass präventive Maßnahmen gegen Medikamentenabhängigkeit und Entzugsphänomene durchaus möglich sind! Konkretes Know-how: Alle Schritte des Absetzens vor dem Hintergrund klinischer Erfahrung und aktueller Forschung Expertise: Fava ist einer der wenigen Scientist Practitioner im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie Giovanni A. Fava, Prof. Dr. med., Psychiater und Psychotherapeut von internationaler Bekanntheit, ist der Entwickler der Well Being Therapy und Professor an der Università di Bologna. Er ist der Herausgeber einer der meist zitierten Zeitschriften im Bereich Psychotherapie und Psychosomatik.
Ein Praxishandbuch für Lehrer*innen, Erzieher*innen und Fachkräfte der Jugendhilfe
Frey, Michael / Illy, Daniel
Psychische und psychosomatische Störungen frühzeitig erkennen - für Lehrer*innen, Erzieher*innen und Pädagog*innen nicht immer leicht. Das Buch möchte Sie für das Thema sensibilisieren und Sie dabei unterstütze
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n, bestmöglich zu agieren. Es zeigt anhand von praktischen Fallbeispielen welche Möglichkeiten aus pädagogischer, medizinischer und rechtlicher Sicht bestehen. In Schnittstelle Kinder- und Jugendpsychiatrie erfahren Sie den pädagogischen Umgang mit psychischen und psychosomatischen Störungsbildern bei Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten der pädagogischen Förderung und schulische Strukturierungshilfen den Umgang mit Schulabsentismus (Schulangst und Schulphobie). Das Buch eignet sich für Weieterbildungsassistent*innen und Fachärzt*innen Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugend-Psychotherapeut*innen Pädagog*innen (Lehrer*innen/Erzieher*innen) u.v.a.