Rohde, Anke / Dorsch, Valenka / Schaefer, Christof
Was hat ein Psychiater mit Themen wie Fertilität und Schwangerschaft zu tun? Mehr als gedacht, wenn eine Patientin, die Psychopharmaka einnimmt, ungeplant schwanger wird oder einen Kinderwusch hat. Fälle dieser
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Art sind weder für Psychiater noch für Gynäkologen und Hausärzte tägliche Routine - dafür doppelte Verantwortung. Dieser Titel bündelt das notwendige Wissen, um im Sinne von Mutter und Kind sicher zu entscheiden: 68 relevante Substanzen aus der Gruppe der Antidepressiva, Antipsychotika, Phasenprophylaktika und Hypnotika bzw. Anxiolytika und deren Auswirkungen auf das ungeborene oder neugeborene Kind. Empfehlungen und Entscheidungshilfen hinsichtlich der medikamentösen Therapie sowie der Betreuung vor, während und nach der Geburt. Antworten auf häufig gestellte Fragen und zahlreiche Fallbeispiele aus der Praxis.
ICD-10 Kapitel V (F). Klinisch-diagnostische Leitlinien
Hrsg.:
Dilling, Horst / Mombour, Werner / Schmidt, Martin H. / Mombour, W. u.a.
Die vorliegende 6. Auflage der "Leitlinien" wurde erneut durchgesehen, korrigiert und entsprechend der German Modification (GM) ergänzt. In der psychiatrischen Praxis und Forschung haben sich bei der Diagnostik
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und Klassifikation psychischer Störungen in den letzten zwei Jahrzehnten einschneidende Veränderungen ergeben. Mit der offiziellen Einführung der ICD-10 in ihren Mitgliedsländern seit 1992 trug die Weltgesundheitsorganisation (WHO) diesen Veränderungen Rechnung. Im Gesamtwerk der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD) der WHO kommt den psychischen Störungen eine Sonderstellung zu. Aufgrund der besonderen Anforderungen bei der Klassifikation psychischer und Verhaltensstörungen gibt die WHO diese offizielle Publikation heraus, mit den für die praktische Arbeit notwendigen klinischen Beschreibungen und diagnostischen Leitlinien.
Die älteren Jahrgänge wurden als Kriegskinder oder -teilnehmer durch den Zweiten Weltkrieg geprägt; diese Erfahrungen kommen gerade im Alter wieder hoch. Diese Generation hat typische Verhaltensweisen entwickel
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t, die zwar in der Kriegs- und Nachkriegszeit vorteilhaft waren ("Was uns nicht umbringt, macht uns stärker", "Hart wie Krupp-Stahl"), sich im Alter jedoch als problematisch erweisen, etwa dann, wenn die Älteren ihre eigene Fürsorge vernachlässigen, körperliche Belastungen ignorieren und Krankheiten nicht auskurieren. Dadurch, dass vergangene Erfahrungen in beratenden und therapeutischen Gesprächen berücksichtigt werden, kann Hilfe geleistet, Entlastung gegeben und Stabilität bewirkt werden. Der Psychoanalytiker und Alternsforscher Radebold zeigt aber auch, was die Betroffenen selbst dazu beitragen können.
Peers werden Menschen genannt, die selbst Psychiatrieerfahrungen haben und nun zunehmend in die fachliche Begleitung z.B. psychotischer Menschen einbezogen werden. In diesem Buch werden die aktuellen Erfahrunge
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n und die Rahmenbedingungen der Peer-Arbeit dargestellt, ergänzt durch viele praktische Hinweise, wie Peers gezielt ausgebildet und bei der bezahlten psychiatrischen Arbeit beteiligt werden können oder wie man selbst als Peer aktiv werden und sich qualifizieren kann.
Die Funktion der Dysfunktionalität psychischer Störungen
Mentzos, Stavros
Bei psychiatrischen Erkrankungen wie Phobien, Zwängen, Depressionen, Süchten, Persönlichkeitsstörungen oder Psychosen spielen intrapsychische Konflikte und ihre spezifischen Verarbeitungsmodi eine zentrale Roll
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e. Leitende Annahme ist, dass psychische Symptomatiken nicht nur defizitäre Ausfallserscheinungen darstellen, sondern gleichzeitig als dynamische Gebilde mit jeweils speziellen Funktionen zu begreifen sind. Beispiele aus der Praxis verdeutlichen Mentzos' Anliegen, ein psychodynamisches Verständnis zu etablieren. Seine konsequent psychodynamische Perspektive kann als Gegenentwurf zur ICD-10-Klassifikation gesehen werden.
Die Autorin zeigt hier an vielen Beispielen, wie ein motivierender Umgang mit depressiven Patienten gelingen kann und berücksichtigt dabei auch die emotionale Situation der Helfenden.
In diesem Band haben Experten aus Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychosomatik 55 ebenso interessante wie spannende Kasuistiken zusammengestellt, anhand derer die diagnostischen Prinzipien, Konz
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epte und Modelle illustriert werden. Zu den wichtigsten diagnostischen Kategorien finden sich umfassende Falldarstellungen, im Anschluss werden die Diagnosen und Differenzialdiagnosen gemäß aktuellen Diagnoseschlüsseln erläutert und therapeutische und prognostische Aspekte diskutiert. Für die Neuauflage wurden alle Falldarstellungen und Diagnosen vor dem Hintergrund aktueller klassifikatorischer Diskussionen zu ICD-10 und DSM-5 überarbeitet und neue Fälle hinzugefügt.
Psychiatrie als angewandte klinische Neurowissenschaft
Braus, Dieter F.
Überblick über alle derzeitigen Modelle zu Hirnfunktionen und Neurowissenschaften
- Komplexe Zusammenhänge einfach dargestellt
- Neurowissenschaftliche Forschungsergebnisse und ihre Bedeutung für die psychiatr
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ischen Erkrankungen und ihre Behandlung
Ein spannendes, innovatives Thema!
Neu in der 3. Auflage
- Komplett überarbeitet und aktualisiert
Aus dem Inhalt
- Hirnentwicklung und funktionelle Neuroanatomie
- Neuroplastizität als Grundlage der Veränderung
- Aktuelle Grundlagenforschung
Adoleszenz - frühe Traumatisierungen und ihre Folgen
Streeck-Fischer, Annette
Wenn das Trauma anhält ...Sie schneiden sich, trinken Alkohol, greifen zu Drogen und destruktiven "Selbsthilfemaßnahmen" - und machen die Therapeuten, die mit ihnen zu tun haben, rat- und hilflos.Annette Streec
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k-Fischer vermittelt zu diesen Herausforderungen ihr auf langjährigen Erfahrungen basierendes Wissen. Als Psychoanalytikerin, Kinder- und Jugendpsychiaterin sowie Chefärztin einer auf Kinder und Jugendliche spezialisierten Klinikabteilung beschäftigt sie sich intensiv mit schwierigen Entwicklungsverläufen und der Behandlung komplex traumatisierter Jugendlicher. Prägnant, anschaulich, aber auch kritisch hinterfragend beleuchtet sie unter anderem folgende Problemstellungen: Wie unterscheiden sich noch normale von bereits pathologischen Adoleszenzverläufen, und welche neurobiologischen Umstrukturierungen liegen adoleszentem Risikoverhalten zugrunde? Welche psychischen, kognitiven und sensomotorischen Beeinträchtigungen manifestieren sich in der Adoleszenz aus frühen ungünstigen Entwicklungen, Bindungstraumata und Mentalisierungsstörungen? Was kennzeichnet die Psychopathologie von Traumatisierungen in der Entwicklung, und wie behandeln wir die wichtigsten Störungsbilder wie Borderline-Persönlichkeitsstörung und komplexe traumatische Belastungsstörung? Worauf ist bei der Behandlung Jugendlicher mit chronischen und komplexen Traumatisierungen besonders zu achten, und wie können therapeutische Probleme wie z.B. maligne Verstrickungen oder traumatische Re-Inszenierungen bewältigt werden?"Trauma und Entwicklung" ist ein hochaktuelles Praxisbuch, in das in der 2. Auflage die Ergebnisse einer klinisch evaluierten, randomisiert kontrollierten Therapiestudie eingeflossen sind: Die neuen Erkenntnisse rücken die Adoleszenz mit ihren spezifischen Problemstellungen an zentrale Stelle in ihrer Bedeutung für Psychiatrie, Psychoanalyse und Sozialarbeit.
Schwerpunkt: Trauma- „Ein völlig anderer Mensch“. Die Psychologie des Traumas (Andreas Maercker) - Vom Trauma zur Resilienz. Anerkennung von Widerstandskraft oder Vorbereitung auf das Überleben in einer unsiche
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ren Welt? (Usche Merk) - „Warten Sie doch bitte draußen!“ Zum Umgang mit Angehörigen in Krisensituationen (Andrea Schiff) - Ein schweres Erbe. Wie Traumata in der Mutter-Kind-Bindung wirksam werden (Marianne Rauwald) - Hilfsbereit, zuverlässig, geduldig. HelferInnen zwischen gesellschaftlichen Ansprüchen und individueller Belastung (Sonja Sutor) - Ein Weg zur Selbstermächtigung. Möglichkeiten einer traumasensiblen Hebammenarbeit (Maria Zemp) - Trauma. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Selbstoptimierung bis zur Erschöpfung. Widerstandskraft und psychische Gesundheit von Frauen – ein Kongressbericht (Maria Beckermann) - Kein großer Wurf? Zwei Kommentare zum Präventionsgesetz: Etappenziel fast erreicht (Raimund Geene) Zumindest die Richtung stimmt (Rolf Rosenbrock) - Auf eigene Kosten. BürgerInnen zahlen für Reformen im Gesundheitswesen (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Betriebliche Gesundheitsförderung (Joseph Kuhn) - Antibiotika – eine „Wunderwaffe“ wird stumpf (Gerd Glaeske) - Sichere Vermeidung des ersten Kaiserschnitts. Eine US-amerikanische Leitlinie zur Senkung der Kaiserschnittrate (Christiane Schwarz) - Gesundheit anderswo: Keine Schwarzwaldklinik. Gesundheitsversorgung im Süden von Nicaragua (Anette Christian) - Fitnessdaten für die Krankenkasse. Rabatte für Selbstoptimierer und die Zukunft des Gesundheitswesens (Oliver Tolmein) - Aufklärung 3.0. Zur Anatomie des weiblichen Lustorgans (Marion Hulverscheidt) - Gesundheitsexperten von morgen: Palliative Care auf der Intensivstation (Lisa M. Schmidt) - Besser reich und gesund als arm und krank: Ein Lob auf den Husten (Karin Ceballos Betancur)
Himmelhochjauchzend – zu Tode betrübt: Der Wechsel von manischen und depressiven Phasen ist ein „klassisches“ Thema in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung, das jetzt kompakt und fachlich ko
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mpetent für Pflegekräfte, Sozialarbeiterinnen, Heilpädagogen und Ergotherapeutinnen aufbereitet wurde. Die AutorInnen arbeiten dabei mit zahlreichen Fallbeispielen, verknüpfen typische Alltagssituationen mit den dazu passenden Interventionen. Das Ergebnis ist ein leicht zu lesender und schnell anwendbarer roter Faden zum konstruktiven Umgang mit bipolaren Klienten.
Prof. Dr. Gunter Schmidt, Dipl.-Psych., ist Leiter der Abteilung für Sexualforschung der Psychiatrischen Klinik an der Universität Hamburg. Er ist Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung.Sex
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ualität unterliegt einem ständigen Wandel, im öffentlichen wie im privaten Raum. Wie wirkt der sexuelle Wandel auf unser Leben und Zusammenleben? Was verändert er? Wie lässt sich "moderne Sexualität" überhaupt definieren? Gunter Schmidt greift diese Fragen auf und entwickelt ein breites Verständnis für die Herausbildung heutiger Varianten der Sexualität. Lebendig und mit großer Fachkenntnis berichtet der Autor über moralische, partnerschaftliche und familiäre Revolutionen, über unseren Abschied vom Trieb, die Veränderungen der Jugendsexualität und unser starres Bild von Homo- und Heterosexualität, kurz: über eine Thematik, die jeden Menschen in seiner Lebensweise betrifft und prägt.
Das DYADEM-Unterstützungsprogramm für Menschen mit Demenz und ihre Partner. Mit kostenlosem PDF-Download
Andreas Häusler / Kerstin Krause-Köhler / Mechthild Niemann-Mirmehdi / Johanna Nordheim / Michael Rapp
Dieses Manual unterstützt interdisziplinäre Teams bei der Beratung und Therapie von demenzbetroffenen Paaren. Das Programm kann von Psychotherapeuten und Sozialpädagogen gemeinsam durchgeführt werden und hilft
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persönliche und partnerschaftliche Ressourcen zu entwickeln. Es stärkt die Autonomie und Lebensqualität beider Partner.Eine frühe Intervention, die soziale wie emotionale Bedürfnisse berücksichtigt, fördert die Bereitschaft, zu einem späteren Zeitpunkt wieder Unterstützung zu suchen. So trägt das Programm dazu bei, Demenzbetroffenen und ihren Angehörigen auch dauerhaft mehr Entlastung zu verschaffen. Mit kostenlosem PDF-Download!
Patienten, Ärzte, Personal und Institutionen der Psychiatrie in Sachsen vom Mittelalter bis zum Ende des 20. Jahrhunderts
Thomas R Müller
Dieses Buch vermittelt erstmals einen Überblick über die Entwicklung der Psychiatrie in Sachsen von ihren Anfängen in der Frühen Neuzeit bis 1990.Dargestellt werden die Lebensgeschichten prominenter und unbekan
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nter Psychiatriepatienten (u.a. J. Chr. Woyzeck, Louise von Belgien, Daniel Paul Schreber und Elsa Asenijeff), die Biografien sächsischer Ärzte und Psychiater sowie die Entwicklung einzelner psychiatrischer Institutionen, Versorgungsmodelle und Therapiekonzepte.Der Katalog zur Dauerausstellung des Sächsischen Psychiatriemuseums ist reich illustriert. 100 farbige Abbildungen von Objekten, Bildern und Dokumenten lassen die Geschichte der Psychiatrie in Sachsen auch als Kultur- und Sozialgeschichte lebendig werden.
Ärztliche und Psychologische Psychotherapeuten, Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Kinderund Jugendlichenpsychotherapeuten, Kinder- und Juge
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ndpsychiater, Kinder- und Jugendmediziner, Klinische Psychologen, (Sozial-) Pädagogen, Sozialarbeiter, Fach - ärzte für Gynäkologie und Hebammen sowie psychisch Kranke und ihre Angehörigen, interessierte Laien.
Ein Ratgeber zu Kinderwunsch, Schwangerschaft, Stillzeit und Psychopharmaka
Rohde, Anke / Dorsch, Valenka / Schaefer, Christof
Frauen mit psychischer Störung sind oft bereits in jungem Alter erkrankt, wenn die Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist. Bezüglich Psychopharmaka in Schwangerschaft und Stillzeit gibt es vielfältige Äng
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ste, unterschiedlichste ärztliche Empfehlungen tragen zur Verunsicherung bei. Der Ratgeber informiert umfassend zu diesem Thema. Neben möglichen Auswirkungen von Psychopharmaka auf das Kind wird auf Betreuungsbedürfnisse von betroffenen Frauen in der Schwangerschaft und nach der Geburt eingegangen. Fallbeispiele und Erfahrungsberichte veranschaulichen Behandlungsmöglichkeiten und zeigen Mut machende individuelle Verläufe.
Knuf, Andreas / Osterfeld, Margret / Seibert, Ulrich
Die Selbstbefähigung (engl.: Empowerment) der Klienten zu fördern, ist das erklärte Ziel aller psychiatrisch Tätigen. Wie aber kann sie erreicht werden?
Selbstbefähigung kann nur von den Klienten selbst ausgeh
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en. Die psychiatrisch Tätigen können jedoch solche Prozesse anregen, begleiten und verstärken. Andreas Knuf, Margret Osterfeld und Ulrich Seibert haben eine Vielzahl von Aspekten zusammengetragen, die zeigen, was es konkret bedeutet, psychisch kranke Menschen in solchen Prozessen zu unterstützen.
So bietet dieses Buch neue Blickwinkel auf die Psychotherapie bei Psychosen, auf Psychoedukation, auf Fragen der Medikation, auf den Begriff der Compliance, aber auch auf die Stabilisierung von Identität, auf die Mediation sozialer Konflikte etwa in Familien, auf psychiatrischen Zwang in der Akuthilfe und vieles mehr.
Ein Fazit des Buches lautet: Die Förderung der Selbstbefähigung von Klienten ist zuallererst eine Frage der Haltung - danach geht eigentlich alles ganz einfach.
Traumatisierte Familien benötigen dringend Hilfe. Neue Lösungswege eröffnet die systemische Therapie in Verbindung mit der Traumatherapie.Krieg und Bürgerkrieg, Tod eines Elternteils, schwere Krankheit, Unfälle
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und Überfälle, frühkindliche Traumatisierung der Eltern, traumatische Erfahrungen von Pflegekindern - das kann Familien aus der Bahn werfen. Wie sowohl im Kontext von Beratungsstellen als auch in der Kinder- und Jugendpsychiatrie auf die Selbsthilfekräfte der Familie aufgebaut und mit der traumaorientierten systemischen Therapie gearbeitet wird, beschreiben Alexander Korittko und Karl Heinz Pleyer in diesem Handbuch. Viele Praxisbeispiele illustrieren, wie traumatisierte Eltern und Kinder gemeinsam von diesem Ansatz profitieren können.
Psychosoziale Aspekte und kulturübergreifende Therapie
Hrsg.:
Utari-Witt, Hediaty
Der Autor beobachtet, dass die Immigration von einem Land in ein anderes andauernde Auswirkungen auf die Identität eines Individuums hat. Ein derartiger Identitätswechsel beinhaltet die Dimension von Antrieb un
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d Affekten, psychischem Raum und sozialer Zugehörigkeit.
Ermann, Michael / Frick, Eckhard / Kinzel, Christian / Seidl, Otmar
Dieses Arbeitsbuch gibt eine Einführung in die Systematik, Diagnostik und Behandlung der psychisch bedingten Störungen und in die psychosomatischen Grundlagen der klinischen Medizin. Es beschreibt die Prozesse
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bei der Entstehung, Bewältigung und Behandlung von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen und erläutert die Methodik der psychotherapeutischen Verfahren in der Versorgung.
Überall auf der Welt setzen Diktaturen und ihre Geheimdienste Sozialtechniken und psychologisches Wissen gegen politische Gegner ein. Mit Hilfe der psychologischen Kriegsführung im Innern, deren Repertoire auch
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Zwangseinweisung von Andersdenkenden in psychiatrische Kliniken umfasst, soll der Kampf um die Seele gewonnen werden. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR bildet da keine Ausnahme. Die »Operative Psychologie« der Stasi unterlag strikter Geheimhaltung und diente eindeutigen politischen Zwecken: Eignungs- und Leistungsdiagnostik für Leistungskader und IMs, Überwachung der politischen Zuverlässigkeit und Motivation von Mitarbeitern, Einschätzung von bespitzelten Personen und ihres sozialen Umfeldes, verbesserte Schulungs- und Vernehmungstechniken. Mit Hilfe der »Operativen Psychologie« betrieb das MfS sowohl die gezielte Anwerbung und »Stabilisierung« von Mitarbeitern als auch die systematische »Zersetzung« der Opposition.
Schwerpunkt: Sucht- Was ist Sucht? Diagnostik – Ursachen – Therapie (Friederike Wernz) - Endlich realistischer ... Entwicklungen in der Drogenhilfepraxis und -politik (Heino Stöver und Dirk Schäffer) - Sucht un
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d Traumafolgestörungen. Traumatisierte Suchtkranke oder suchtkranke Traumatisierte? (Christel Lüdecke) - ALK – ein Erfahrungsbericht. Auszüge aus einem „fast medizinischen Sachbuch“ (Simon Borowiak) - Vom Zeitvertreib zum Zwang. Glücksspielsucht – eine Bestandsaufnahme (Ralf Hölzel) - Hart am Limit. Ein Projekt gegen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen (Gabriele Scheffler und Melanie Bieber) - Sucht. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Bürgerversicherung. Pro: Solidarsystem stärken (Karl Lauterbach) - Contra: Niemand will britische Verhältnisse (Heinz Lanfermann) - „Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln“ Der 18. Kongress Armut und Gesundheit in Berlin (Franca Liedhegener) - Auf der Suche ... Fehlende Pflegekräfte und eine gesetzliche Regelung gegen Ärztekorruption beschäftigen die Bundesregierung (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon. Agnes Karll. Pionierin der Pflege (Erik Meininger) - Voller Widersprüche. Eine Bilanz zur Entwicklung der Pflege in Deutschland (Sabine Bartholomeyczik) - Diclofenac vor dem Aus? Der Schmerzmittelmarkt sorgt für Kopfschmerzen (Gerd Glaeske) - Stimmrecht für Patienten. Mehr Beteiligung für Betroffene? (Christoph Kranich) - Weg von der „weißen Fabrik“. Krankenhäuser müssen demenz- und behindertenfreundlich werden (Oliver Tolmein) - Gesundheit anderswo: Methadon statt South Asian Cocktail. Die Situation von drogenabhängigen Menschen in Nepal (Hans-Tilmann Kinkel und Patricia Kramarz) - Gesundheitsexperten von morgen: Geschlechtersensibel handeln: Wie Klienten in der Ernährungsberatung männerspezifisch beraten werden können (Patrizia Christen und Esther Wyrsch) - Dr. med. Mabuse-Schreibwettbewerb 2012. „Wir und unser Projekt“: Die Siegertexte (Frank Ponath, Nadine Böther und Anke Banse) - Register 2012 - Besser reich