Kommunikation ist Demenzkranken auf die vertraute Art und Weise meist nicht mehr möglich. Was tun, wenn Worte für die inneren Bilder fehlen? Die Kunsttherapie kann hier Zugänge und Begegnungsräume schaffen. Das
...alles anzeigenBuch stellt praxisorientiert Wege der Kunsttherapie in der Arbeit mit Demenzkranken vor.Michael Ganß, Diplom-Gerontologe und Diplom-Kunsttherapeut, ist stellvertretender Vorsitzender der Werkstatt Demenz e. V. Gemeinsam mit Peter Wißmann gibt er die Zeitschrift „demenz. Das Magazin“ heraus.
Unsere Filme sind speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz zugeschnitten. Sie wecken Gefühle und Erinnerungen und öffnen das Tor zur Innenwelt der Betroffenen. Die Filme rühren alle Sinne an und sch
...alles anzeigenenken Betroffenen und Angehörigen schöne gemeinsame Momente.In unserem Film „Musik – gemeinsam singen“ sprechen wir die demenziell veränderten Menschen über altbekannte Volkslieder direkt an und motivieren sie, mit uns zu singen.Für diesen Film konnten wir die wunderbaren und beliebten Sänger Rolf Zuckowski und Ingo Pohlmann gewinnen. Sie singen mit ihrer Familie in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre sehr vertraute alte Lieder und laden ein, dabei zu sein.Der Musiktherapeut und Demenzexperte Jan Sonntag nimmt uns mit auf eine kleine musikalische Reise und erzählt zu jedem der vier gesungenen Lieder eine kleine Geschichte. Abschließend zeigt er uns sein altes Grammophon und spielt eine Schellackplatte für uns ab – er erinnert damit an ein Stück Musikgeschichte.Die Laufzeit des Films beträgt 29 Minuten.
Bei der Diagnose Alzheimer hat man genau zwei Möglichkeiten: Entweder man flieht oder man bleibt. Entscheidet man sich zu bleiben, sollte man sich wappnen für das, was auf einen zukommt. Das kann man nur, wenn
...alles anzeigenman erfährt, wie andere Menschen Ihren Pflegealltag meistern und aus deren Erfahrungen und Fehlern lernt. Ich bin geblieben, auch wenn ich mir oft genug gewünscht habe, nichts mit dieser grausamen Krankheit zu tun haben zu müssen, und diejenigen beneidete, die einer solchen Anstrengung nicht ausgesetzt sind. Doch so schwer der Alltag mit einem Menschen mit Demenz auch werden kann, es gibt immer wieder überraschend wunderbare Momente. Am Ende stellt man dann fest, dass man auch etwas gewonnen hat. Es handelt sich um eine ruhige Souveränität und Sicherheit dem eigenen Leben gegenüber, hervorgegangen aus der Erfahrung, dass man hat da sein können, als man gebraucht wurde, von einem nahestehenden Menschen
Kleine Rätselrunden sind bei Senioren sehr beliebt. Denn sie sind eine spannende Abwechslung, unterstützen bei der Aktivierung und wecken auf ungezwungene Weise Erinnerungen. Rasch entsteht ein lebendiger Austa
...alles anzeigenusch über verschiedene Erfahrungen und Traditionen - manchmal auch ein fröhlicher Wettstreit.Für Betreuungskräfte und Pflegende sind die Rätsel ein unkompliziertes und effektives Werkzeug für die Biografiearbeit: die kognitiven Fähigkeiten der Bewohner werden trainiert, die sozialen Kontakte vertieft und das Gefühl der Wertschätzung gestärkt.Die Rätselbücher bieten eine breite Palette an Fragen zu den jeweiligen Themengebieten. Sie sind speziell auf die Interessen und Lebenswelten von Senioren abgestimmt. "Biografiearbeit - Ratespaß mit Senioren" ist sowohl für Personen mit einer beginnenden oder leichten Demenz, aber auch für gemischte Gruppen sehr gut geeignet. Auch für Betroffene mit einer fortgeschrittenen Demenz ist der gemeinsame Ratespaß eine Bereicherung. Selbst wenn die Lösung nicht immer erraten wird, profitieren sie doch von den sozialen Kontakten, genießen die Unterhaltung und erinnern sich bei vertrauten Themen partiell.
Dieser Ratgeber richtet sich an Menschen mit Demenz im Frühstadium, an Angehörige und andere Menschen, die verstehen möchten, wie sich eine demenzielle Erkrankung für die Betroffenen anfühlt.Die Autorinnen zeig
...alles anzeigenen, wo und wie sich das Leben mit Demenz leichter machen lässt. Sie sagen, welche Vorkehrungen getroffen werden sollten, und zeigen, dass alle Beteiligten etwas tun können.Das Buch soll Mut machen, sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen, sich rechtzeitig helfen zu lassen und sich selbst zu helfen. Außerdem verschafft es einen aktuellen Überblick über die Leistungen der Pflegeversicherung und der Familienpflegezeit.
Demenz ist in aller Munde: Die Medien berichten regelmäßig. In der „Demenz-Szene“ gären ständig neue Versorgungskonzepte, und die Forschung liefert Woche für Woche Meldungen über den angeblich bevorstehenden Du
...alles anzeigenrchbruch. Nun hat sogar die Regierung eine Allianz für Menschen mit Demenz gebildet. Könnte gar nicht besser laufen, oder? Doch, sagt Peter Wißmann. In den zurückliegenden Jahren ist zwar viel Positives erreicht worden. Dass das Thema Demenz ein Selbstläufer ist, hat aber auch zu krassen Fehlentwicklungen geführt: Ziele werden nur vage definiert, Interventionen erfolgen wirr und wenig durchdacht. Mit großer Geste wird gemacht, gemacht, gemacht – Hauptsache, das Gewissen ist beruhigt. Gute Ideen erschöpfen sich so leicht in schicken Phrasen und bequemen Ritualen. Auf der anderen Seite sind neue und alte Irrtümer auf dem Vormarsch: Menschen mit Demenz sollen in eine schöne neue Welt von Wohlfühl-Inseln einziehen, möglichst abgeschirmt vom Rest der Gesellschaft. Wenn sie tanzen, singen oder gärtnern möchten, dann bitte gut dokumentiert und mit therapeutischem Mehrwert. Schließlich sind sie vor allem krank und schließlich ist Demenz vor allem furchtbar. Aus vielen schlechten Ideen kann schnell ein gefährlicher neuer Mainstream entstehen. So kann es nicht weitergehen, sagt Wißmann, ein Insider mit jahrzehntelangem Erfahrungshintergrund. Mit seiner Streitschrift hält er der „Demenz-Szene“ den Spiegel vor. Er benennt Fehlentwicklungen und zeigt Alternativen auf. Und: Er lenkt den Blick wieder auf die Menschen, um die es bei dem Ganzen eigentlich gehen sollte. Aus dem Inhalt: - Trennen und separieren – Demenzdörfer und Co. - Lügen und betrügen – Die merken es doch nicht mehr - Therapie, Therapie, Therapie – Der evidenzbasierte Frohsinn - Qualitätsmanagement statt „quality time“ – lässt sich Zuwendung verwalten? - Ehrenamt ja – aber nur, wie die Profis es wollen - Bunkermentalität und Korpsgeist – Wir sind doch die Guten! - Politik – di
Der erfahrene Fachautor und Pflegelehrer Friedhelm Henke hat 46 Lieder auf seiner Drehorgel eingespielt, langsam und etwas tiefer als üblich, sodass Menschen jeden Alters leicht mitsingen können. Hinzu kommen ü
...alles anzeigenber 400 Sprichwörter, an die sich SeniorInnen meist besser erinnern als ihre Angehörigen und BetreuerInnen. Liedtexte, Bilder, Sprichwörter und CD ergeben ein Paket, das Alt und Jung gleichermaßen unterhält und fordert. Das Vorspielen der Lieder und das Spiel mit den Sprichworten gelingt nur, wenn die Angehörigen, Pflege- und Betreuungskräfte das Geschehen aufmerksam verfolgen und aktiv mitgestalten.Wie ein solches Miteinander glücken kann und wie alle TeilnehmerInnen einbezogen bleiben – dazu gibt der Autor, der regelmäßig Auszubildende und Pflegeassistenzkräfte bei der Aktivierung anleitet, viele wertvolle Tipps.- Klar strukturierte Arbeitshilfen ohne viel Theorie – aus der Praxisfür die Praxis.- Die Texte und Instrumentalversionen sind flexibel einsetzbar. Eingespieltwurden jeweils eine Strophe und ggf. ein Refrain, die mit derReplay-Taste des CD-Spielers wiederholt werden können.- Die tiefere Tonlage der Drehorgelmusik sowie mechanische Nebengeräuschezu Beginn der Lieder harmonieren mit verlängerten Aufnahme-und Verarbeitungszeiten hochaltriger Menschen.- Die Materialien eignen sich für Menschen mit und ohne Demenz.Es geht um Aktivierung und die Vermittlung von Wohlbefinden inunterhaltsamen Runden.
Malen mit Demenz hilft dabei, verbliebene Fähigkeiten länger zu erhalten und neue Fähigkeiten zu entdecken. Das stärkt das Selbstbewusstsein. Malen in der Gruppe fördert die Wertschätzung füreinander und erleic
...alles anzeigenhtert nicht zuletzt den zwanglosen und angstfreien Austausch zwischen Menschen mit und ohne Demenz.Dieses Buch bündelt die Erfahrungen aus einem zweijährigen Programm mit monatlich stattfindenden Malnachmittagen. Es enthält Anregungen zu fünfzehn Malstunden, die thematisch durch die Jahreszeiten begleiten. Die einzelnen Malstunden werden Schritt für Schritt mit Abbildungen erklärt. Dank der detaillierten Material-Listen gelingt auch die Vorbereitung einfach und schnell."Malen mit Demenz" gibt konkrete Impulse, um Menschen mit Demenz wieder mehr zuzutrauen, sich mit ihnen zu einem kleinen Abenteuer aufzumachen und gemeinsam herauszufinden, wohin die Reise führt. Klar strukturiert, ohne viel Theorie – ein Handbuch aus der Praxis für die Praxis.
Komplett ausgearbeitete Bausteine für die Aktivierung in der Demenzbetreuung. Inklusive Kopiervorlagen, Arbeitsmaterialien und farbigen Fotokarten auf CD-ROM und Musik-CD +++ "Sich regen bringt Segen", sagt der
...alles anzeigenVolksmund. - Eine einfache Weisheit, die aber leider nicht immer einfach umzusetzen ist. Insbesondere für alte und demente Menschen sind Bewegung und Beweglichkeit - und zwar die geistige, wie auch die körperliche - enorm wichtig. Sie steigern die Lebensqualität und helfen, kognitive und motorische Restfähigkeiten zu erhalten.Dieses Aktivierungsmaterial berücksichtigt die Gegebenheiten in Pflegeeinrichtungen und knüpft an die sehr heterogenen psychischen und physischen Voraussetzungen der Bewohner an. Ausgehend von den Jahreszeiten als zeitlichem Orientierungsrahmen werden hier Aktivierungen mit Rätseln, Liedern, Gedichten, Gedächtnisübungen und anderen Elementen verknüpft. Die einzelnen Ideen sind bausteinartig aufgebaut und können sowohl zu Gruppenaktivitäten verbunden werden als auch in Form von Einzelaktivierungen Anwendung finden.In jedem Band finden sich nach Themen geordnete Kreativübungen, Bewegungsspiele, Einzelförderungen, Einheiten zur Biografiearbeit oder zur basalen Stimulation und vieles mehr. Pro Jahreszeit haben Sie so einen reichhaltigen Fundus an Ideen für jede Gelegenheit. Alle Aktivierungen enthalten genaue Zeit- und Materialangaben, Ziele, Hinweise zur Umsetzung sowie Anregungen zur Variation. Weiterhin helfen Kategorien, die einzelnen Übungen richtig einzuordnen und entsprechend in der Dokumentation zu erfassen. In der konkreten Umsetzung entscheiden Sie, ob Sie sich an den vorgeschlagenen Schritt-für-Schritt-Anleitungen im Buch orientieren oder eigene Ideen in den Ablauf einflechten wollen. Auf diese Weise bleiben Sie flexibel und können individuell auf die jeweiligen Gegebenheiten reagieren. Alle im Buch beschriebenen Übungen benötigen kaum Vorbereitung, denn die passenden Gedichte, Kopiervorlagen, Bilder und Lieder liefern wir gleich
Die Begleitung und Pflege von Menschen mit Demenz ist für viele Angehörige und Pflegekräfte aufreibend und schwierig. Dazu tragen vor allem Kommunikationsprobleme mit den Demenzkranken bei. Der Ratgeber zeigt a
...alles anzeigennhand von Praxisbeispielen, wie die Kommunikation aufrecht erhalten und Stärken der Demenzkranken gefördert und genutzt werden können. Die Autoren liefern Tipps und Anregungen, wie es gelingen kann, trotz der Belastungen auch als versorgender Angehöriger gesund zu bleiben.
Die Autorin hat in narrativen ExpertInnen-Interviews mit Pflegekräften persönliche, subjektive Gewalterfahrungen erhoben. Äußere und innere Realitäten der Pflegekräfte, die sich förderlich auf die Entstehung vo
...alles anzeigenn Gewalt auswirken können, wurden herausgearbeitet. Be- und Überbelastung des Pflegepersonals trägt danach wesentlich zur Gewalteskalation bei. Diese resultiert aus den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und aus den institutionellen Gegebenheiten, aber auch Biografie, Konstitution, und Psychodynamik der Pflegekraft spielen eine wesentliche Rolle. Die Interview-Ergebnisse werden mit dem aktuellen Forschungsstand über Gewalt in der Pflege in Bezug gesetzt und diskutiert.
Schwerpunkt: Mobilität- Autonomie im Alter. Die Rolle der Mobilität (Angelika Zegelin) - „Drei Mahlzeiten, das Bett, dann und wann eine Stimme“. Bettlägerige alte Menschen als Maßstab ethischen Handelns (Urte B
...alles anzeigenejick) - Demenzgerechte Rehabilitation. Menschen mit Demenz nach Hüftfraktur mobilisieren (Gernot Lämmler und Stefan Mix) - Herausforderung: Expertenstandard. Mobilitätsförderung wird für Pflegeheime verpflichtend (Andrea Schiff) - Die beSITZbare Stadt. Mehr Mobilität für die Langsameren im Quartier (Bernhard Meyer) - Mobilität. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:Lebenswert – was soll das sein? Kritik an Verfahren der Pränataldiagnostik (Judith Hennemann) - Rascher Seitenwechsel. Politik und Wirtschaft bleiben eng verbandelt (Wolfgang Wagner) - „Hier sitzt die Avantgarde“. Bericht vom Attachment Parenting-Kongress (Bettina Salis) - Pflegeprotest heute – ein unsystematischer Überblick (Tobias Frisch) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Krankenhausfinanzierung (Bernard Braun) - Spuren sichern. Hilfestellung für Gewaltopfer (Joachim Göres) - Wucherpreise unterbinden. Neues Hepatitis C-Medikament lässt an derzeitiger Preispolitik zweifeln (Gerd Glaeske) - Verurteilung wegen Totschlags. Entscheidung im Hebammenprozess (Bettina Salis) - Gesundheit anderswo: In den Bergen Nepals. Erfahrungsbericht einer Hausärztin (Elke Mascher) - Hitziger Streit um Social Freezing. Fortpflanzungsmedizin und Sozialpartnerschaft (Oliver Tolmein) - Die Macht der Schönheit. Strategien und Hilfen für KrebspatientInnen (Iris Huth) - Gesundheitsexperten von morgen: Die Frau be-greifen. Die körperlich-leibliche Wahrnehmung von Hebammenschülerinnen (Annekatrin Skeide) - Besser reich und gesund als arm und krank: Arbeit, Sport und Spiel (Karin Ceballos Betancur)
Schwerpunkt: Demenz- Alzheimer: Wo steht die Forschung? (Daniel R. George und Peter J. Whitehouse) - Freiheit oder Sicherheit. Freiheitsentziehende Maßnahmen bei Menschen mit Demenz (Birgit Schuhmacher) - Das M
...alles anzeigeniteinander macht den Unterschied. Sport als Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe (Peter Wißmann) - Sexualität und Demenz. Anregungen zum professionellen Umgang – für Pflegekräfte und Angehörige (Antonia Scheib-Berten) - Schreien und Rufen. Eine besondere Form herausfordernden Verhaltens (Hans-Werner Urselmann) - Multiprofessionelle Herausforderungen. Ein neuer Studiengang für die „Versorgung von Menschen mit Demenz“ (Ulrike Höhmann)Außerdem:- Demenzdörfer. Pro: Warum eigentlich nicht? (Klaus W. Pawletko) Contra: Ausgrenzende Scheinwirklichkeit (Reimer Gronemeyer) - Gesundheit nachhaltig fördern. Rückblick auf den Kongress Armut und Gesundheit 2014 (Andrea Möllmann-Bardak) - Grünes Licht für Krankenkassen-Reform. Über Verlierer und Gewinner (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon. Der Gesundheitsfonds (Sandra Jessel) - Ein „guter Ort“ für Sterbende? Sterbebedingungen in deutschen Krankenhäusern (Wolfgang George) - Gefährlicher Dampf. Nutzen und Schaden von E-Zigaretten bleiben unklar (Gerd Glaeske) - Der Kampf um Michaels Leben. Eine Ärztin erinnert sich (Olga Kogan) - Dr. med. Mabuse-Fotowettbewerb 2013: „Gesundheit im Fokus“. Die Gewinner und ihre Bilder - Kein Paradigmenwechsel. Pflegereform der Großen Koalition verkennt den Ernst der Lage (Oliver Tolmein) - Register 2013 - Gesundheitsexperten von morgen: Burn-out in der stationären Altenpflege (Björn Tanski) - Gesundheit anderswo: Wird Obamacare zu Obamascare? Die Gesundheitsreform in den USA (Eckardt Johanning) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Wer heute an die 1940er Jahre denkt, denkt an Hitler, die Nazizeit und den Zweiten Weltkrieg. Doch alle, die in dieser Zeit aufgewachsen sind, haben diese Ereignisse als ihren ganz eigenen Alltag erlebt. Um Ges
...alles anzeigenchmack, Gerüche und Geräusche vergangener Zeit in Erinnerung zu rufen und die eigenen Lebensspuren darin zu entdecken, gibt es jetzt die "Extragroßen Fotokarten zur Biografiearbeit". Die stabilen DIN-A3-Fotokarten begleiten Gesprächskreise mit Senioren und eignen sich als Ausstellung. Die Fotos zeigen Szenen aus den Bereichen "Kindheit", "Schulzeit", "Familie", "Haushalt", "Arbeitswelt", "Freizeit" und "Zeitgeschehen". Mit Hinweisen zum Einsatz der Fotokarten.Format: 29,7 x 42,0 cm, ca. 12 Seiten, DIN A3, 20 Fotos, 12 Fotokarten, beidseitig bedruckt, auf festem 300g-Karton, vierfarbig, inkl. Textimpulsen und methodischen Hinweisen.
Diese Fotokarten zu den 50er Jahren unterstützen das erinnernde Gespräch in der Biografiearbeit mit Senioren. Die Fotos auf der Vorderseite zeigen Szenen oder alltägliche Gegenstände aus den Bereichen "Kindheit
...alles anzeigen", "Schulzeit", "Familie", "Haushalt", "Arbeitswelt", "Freizeit" und "Zeitgeschehen". Auf der Kartenrückseite gibt es Gesprächsimpulse. Diese einfache Methode kann von Angehörigen, Betreuern oder Pflegefachkräften umgesetzt werden. Dabei aktiviert das Gespräch das Gedächtnis, stärkt das Selbstwertgefühl und festigt die Identität. Für Einzelgespräche oder die Arbeit in kleineren Gruppen geeignet.Information zur Reihe:Die Beschäftigung mit der eigenen Lebensgeschichte hilft Menschen im fortgeschrittenen Alter, Gegenwärtiges neu einzuordnen und sich der Zukunft zu öffnen. Dadurch festigen Senioren ihre Selbstwertschätzung und Identität. Eine einfache und vielfach bewährte Methode, das erinnernde Gespräch in Gang zu bringen, ist die gemeinsame Betrachtung der Fotos von Alltagsgegenständen oder -situationen aus der Zeit, als die Senioren selbst Jugendliche oder junge Erwachsene waren. Dazu gibt es die praktischen "Fotokarten zur Biografiearbeit". Auf deren Vorderseite sind Fotomotive aus verschiedenen Lebensbereichen dargestellt, auf der Rückseite darauf abgestimmte Impulsfragen. Ein 16-seitiges Begleitheft beschreibt, wie vielfältig die Karten eingesetzt werden können.
Dieses Manual unterstützt interdisziplinäre Teams bei der Beratung und Therapie von demenzbetroffenen Paaren. Das Programm kann von Psychotherapeuten und Sozialpädagogen gemeinsam durchgeführt werden und hilft
...alles anzeigenpersönliche und partnerschaftliche Ressourcen zu entwickeln. Es stärkt die Autonomie und Lebensqualität beider Partner.Eine frühe Intervention, die soziale wie emotionale Bedürfnisse berücksichtigt, fördert die Bereitschaft, zu einem späteren Zeitpunkt wieder Unterstützung zu suchen. So trägt das Programm dazu bei, Demenzbetroffenen und ihren Angehörigen auch dauerhaft mehr Entlastung zu verschaffen. Mit kostenlosem PDF-Download!
Ambulant betreute Wohngemeinschaften, in denen Ältere in kleinen Gruppen selbstbestimmt, familienähnlich und alltagsorientiert zusammenleben, sind eine interessante Alternative zur hergebrachten Versorgung im A
...alles anzeigenlten- und Pflegeheim. Die Einbindung von Angehörigen und bürgerschaftlich Engagierten ist ein Kernelement dieses Konzeptes.Das Buch untersucht die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements in ambulant betreuten Wohngemeinschaften und analysiert die Faktoren, die ein solches Engagement fördern und hindern. Damit schließt die Autorin eine Lücke in der Forschungsliteratur zu Wohnformen für ältere Menschen mit Unterstützungsbedarf.
Pflegende aller Settings sind zunehmend mit der Versorgung von Menschen mit Demenz konfrontiert. Spitzt sich deren Ernährungssituation zu, werden sie in komplexe ethische Entscheidungen involviert.Diese Studie
...alles anzeigenuntersucht, wie Pflegende in solchen Situationen handeln, welche Rollen sie ergreifen und inwiefern sie Entscheidungsfindungsprozesse steuern können: Pflegende fühlen sich in besonderer Weise dafür verantwortlich, dem Willen und Wohl des betroffenen Menschen gerecht zu werden. Welche Rolle sie im Entscheidungsprozess einnehmen, hängt jedoch zuerst vom Setting ab, von hierarchischen Strukturen und ökonomischen Rahmenbedingen.
„Gibt es ein gutes Leben mit Alzheimer? Aber ja!"Christian Zimmermann weiß, wovon er spricht: Er selbst lebt seit einigen Jahren mit der Diagnose. Mit Peter Wißmann, Geschäftsführer der Demenz Support Stuttgart
...alles anzeigen, gibt er – als erster Demenzbetroffener überhaupt – in diesem Buch seine Erfahrungen weiter.In persönlichen Schilderungen, mit konkreten Tipps und vielen Anregungen zum Weiterdenken wenden sie sich an Menschen, die mit Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz leben müssen. Aber sie schreiben auch für all jene, die in Kontakt zu Betroffenen stehen oder ganz einfach Angst vor Alzheimer haben.Aus der Zusammenarbeit zwischen dem Experten aus eigener Betroffenheit und dem Experten von Berufs wegen ist ein einzigartiges Mutmachbuch entstanden. Die Leserinnen und Leser finden wertvolle Informationen und Anregungen aus erster Hand:Wie finde ich den richtigen Arzt und wie bereite ich mich auf den Arztbesuch vor?Wie gelingt es mir, den Schock der Diagnose zu überwinden und neuen Sinn für mein Leben zu finden? Wie gehe ich mit der neuen Situation in der Familie um, wie mit Bekannten und im Freundeskreis?Was kann ich tun, um mitten im Leben zu bleiben?Wo finde ich Gleichbetroffene und Unterstützung?
Was emfinden Menschen, deren Erinnerung und Orientierung langsam verloren gehen? Dieses Buch gibt denjenigen eine Stimme, die den beginnenden Demenzprozess am eigenen Leib erleben. Die Betroffenen selbst erzähl
...alles anzeigenen von ihren Lebenswegen, Mitmenschen und Schicksalen. Eindrucksvoll beschreiben die AutorInnen ihre Wahrnehmung der Krankheit und die damit einhergehenden Belastungen, Gefühle und Wünsche. Mit großer Offenheit schildern sie - und zum Teil ihre Angehörigen -, wie es sich anfühlt, wenn sie zum Beispiel Menschen, Straßen und Häuser nicht mehr erkennen, Alltagsgegenstände nicht mehr finden oder Gesprächen nicht mehr folgen können.
Pflegende Ehepartner von demenziell erkrankten Menschen gelten als stark belastet und gleichzeitig als besonders zurückhaltend gegenüber Unterstützungsangeboten. Wie kommt dieser Widerspruch zustande?Die vorlie
...alles anzeigengende Arbeit liefert dazu eine Fülle an Material. Erstmalig für den deutschsprachigen Raum gibt Luitgard Franke einen umfassenden Überblick über die internationale Forschungslage zur Situation pflegender Partner von Demenzkranken. Mit ihrer Feldstudie vermittelt sie anhand von Fallanalysen Einblick in typische Problemstellungen der Partnerpflege und in die Praxis der Angehörigenberatung. Indem die Untersuchungsergebnisse zu Theorien und Befunden über Paare und Paarentwicklung aus der Sozialpsychologie, Psychoanalyse und Soziologie in Bezug gesetzt werden, entfaltet sich das Hauptergebnis der Studie: Die Demenz bewirkt eine tief greifende Paarkrise und führt zu einer verwirrenden, häufig dilemmatischen Gleichzeitigkeit von Ehe- und Pflegebeziehung. Die Erkrankung führt zur Erosion von Gefährtenschaft und Intimität, bringt Loyalitäts- und Vertrauenskonflikte hervor, betrifft Fragen der Souveränität, Gleichberechtigung, Macht und Alltagsorganisation sowie die Balance von Gerechtigkeit und Liebe. Abschließend diskutiert die Autorin Konsequenzen für die Praxis und eröffnet Perspektiven für die theoretische Weiterentwicklung der Angehörigenberatung.
Dieses Buch stellt juristische und praxisrelevante Aspekte der Gewalt gegen alte Menschen dar. Die Texte gehen auf Gewalt im häuslichen Bereich, im Altenpflegeheim und in der Psychiatrie ein. Vertieft wird der
...alles anzeigenBegriff „Gewalt“ aus juristischer und soziologischer Sicht. Erläuterungen präventiver Maßnahmen und Überlegungen zum Problembereich Gewalt in der Pflege sowie Möglichkeiten der kommunalen Gewaltprävention runden das Buch ab.