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Wie sähe ein Gesundheitssystem aus, in dem der Patient im Mittelpunkt steht? Wie können ihre Beschäftigten die Selbstheilungskräfte effektiver stärken? Welches Vergütungssystem erfasst die Qualität medizinischer (Be-)Handlung am besten?
Diese und andere Fragen diskutierten Studierende der Universität Witten/Herdecke zwei Semester lang im Rahmen eines interdisziplinären „Studium fundamentale“ und haben ihre Ergebnisse in diesem Buch zusammengefasst. Es macht deutlich, wie kritisch und kreativ manche Gesundheits-„Profis“ von morgen über ihr Berufsfeld denken. Auch wenn vielleicht nicht alle Visionen Wirklichkeit werden – die Autoren werfen Schlaglichter auf die Zukunft des Gesundheitswesens.
Blätterbare Leseprobe:
Vorwort
1.Einleitung
2.Das Individuum in einer individualisierten Medizin (Levka Dahmen geb. Meier)
2.1.Der ganzheitliche Blick auf Patienten
2.2.Was versteht man unter „individualisierter" Medizin?
2.3.Psychische und soziale Faktoren
2.4.Chancen und Risiken
2.5.Eine integrative und individualisierte Medizin schaffen!
3.Fit als Patient (Claudia Schlösser)
3.1.Partizipative Entscheidungsfindung
3.2.Gesundheitskompetenz
3.3.Informationsquelle Internet
3.4.Patienteninformationen
3.5.Die Websites „Was hab ich?" und „Medicatrix"
3.6.Patienteninformationen bekannter machen und ausbauen!
4.Die Arbeitskrise im Gesundheitswesen (Sebastian Beltz, Matthias Thamm)
4.1.Der Arbeitsalltag eines Assistenzarztes
4.2.Zwischen Anspruch und Wirklichkeit
4.3.Überlastung und Burn-out
4.4.Arbeitsbelastung bei Ärzten
4.5.Arbeitsbelastung bei Pflegenden
4.6.Entscheidungs- und Steuerungskompetenzen überdenken!
5.Vertrauen durch Interaktion (Ruth Kania)
5.1.Arbeitsauftrag Blutentnahme
5.2.Der Prozess einer Blutentnahme
5.3.Fehler können tödlich sein
5.4.Schnittstellen im Krankenhaus
5.5.Die Bedeutung der Kommunikation für Organisationen
5.6.Kommunikation verbessern!
6.Vom Kranken- zum Gesundheitshaus – ist so etwas möglich?
(Johanna Werner, Julian Grah, Matthias Thamm)
6.1.Die Organisation Krankenhaus im Umbruch
6.2.Modernisierung als schöpferischer Akt der Beteiligten
6.3.Ein menschengemäßes Krankenhaus – das Beispiel Klinik Havelhöhe in Berlin
7.Streifzug durch das Gesundheitssystem (Moritz Völker)
7.1.Die Gesetzliche Krankenversicherung
7.2.Was ist schon Solidarität? Kopfpauschale versus Bürgerversicherung
7.3.Der stationäre Sektor
7.4.Der ambulante Sektor
7.5.Solidarität ist mehr als nur ein Wort
8.Wege in die Integrierte Versorgung (Moritz Völker, Sören Schulz)
8.1.Was ist Integrierte Versorgung?
8.2.Integrierte Versorgung am Beispiel „Gesundes Kinzigtal"
8.3.Prävention lohnt sich
9.Qualität – eine Frage der Perspektive (Sören Schulz)
9.1.Der Qualitätsbegriff in der Medizin
9.2.Qualitätsindikatoren
9.3.Daten(ein)fluss
9.4.Qualitätsberichte – Datenfriedhof oder Entscheidungsgrundlage?
oder Entscheidungsgrundlage?
9.5.Die Zukunft der Qualitätsmessung
9.6.Chancen und Risiken einer qualitätsabhängigen Vergütung
10. Gesundheit gemeinsam gestalten (Sebastian Beltz)
Die Autoren
»Wenn Studierende der Medizin sich Gedanken um die Zukunft des Krankenhauses machen, sollte jeder im Gesundheitswesen hellhörig werden. Ich habe schon viele Vorlesungen vor angehenden Ärzten gehalten, aber nie war die Offenheit, die Diskussion und die Begeisterungsfähigkeit so groß wie in Witten. Der frische Blick und ein Menschenbild, das den Namen verdient, machen dieses Buch zu einer Fundgrube für die Frage: Was wollen wir?« (Eckhardt von Hirschhausen)
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Schräge Begebenheiten beim Arzt: Cartoons von Comiczeichner BECKLachen, bis der Arzt kommt, kichern, bis die Krankenschwester die Tabletten bringt: Der Leipziger Cartoonist BECK sorgt mit seinen Witzen und Wort
...alles anzeigenspielen für gute Laune auf Pflegestationen und in den Wartezimmern der Fachärzte. Patienten, die schon längst eine bessere Diagnose als »Schnupfen« gegoogelt haben, und Apotheker, die keine homöopathischen Ratenzahlungen akzeptieren – BECK nimmt sie alle aufs Korn! Ärzte-Latein, Psychosen und Sparwahn im Gesundheitswesen: Da gibt’s doch was von BECK! Ein witziges Geschenk für Krankenschwestern und Pfleger, Ärzte und Ärztinnen Über 70 Cartoons aus der Feder von BECK, der 2020 den Heinrich-Zille-Karikaturenpreis erhielt Seine Karikaturen erscheinen u. a. in der taz, bei Carlsen Comic, bei Reader’s Digest und im AOK-Magazin »Gesundheit und Gesellschaft«Der alltägliche Wahnsinn im Gesundheitswesen: Humor hilft!Ob im Krankenhaus oder in der Arztpraxis, ob Pflegepersonal, Altenpfleger*innen, Hebammen oder Schwangere: BECK bürstet den Alltag im Gesundheitswesen zeichnerisch wundervoll »gegen den Strich«. Mit Humor und Witz entlarvt er die die schrägen Eigenheiten der Patient*innen. Der Cartoon-Band »Warten auf den Doktor« aus dem Mabuse Verlag vereint BECKs schönste, skurrilste und lustigste Zeichnungen zum Thema Gesundheit und Krankheit zwischen zwei Buchdeckeln.Verschenken Sie ein Wundermittel gegen schlechte Laune – denn bekanntlich ist Lachen die beste Medizin!»Beck zeichnet sparsam, zielgerichtet und pointiert. Er scheut klassische Motive und Standardsituationen des Witzes nicht, beleuchtet sie aber durch kühne Reduktion einerseits, überraschend, signifikante Details andererseits neu.« Christian Maintz (Autor)KlappentexteDieses Buch des bekannten Leipziger Cartoonisten BECK versammelt seine schönsten, skurrilsten und lustigsten Zeichnungen zum Thema Gesundheit und Krankheit.Ob im Krankenhaus oder Wartezimmer, ob Pflegepersonal, ÄrztInnen, PatientInnen, MasseurIn
Achtsamkeit ist populär und inzwischen umstritten. Werden wir durch die Achtsamkeitspraxis ruhiger oder ruhiggestellt? Werden wir gelassener oder gleichgültiger? Vorurteilsloser oder amoralischer? Geht es darum
...alles anzeigen, dass wir uns in einer ohnehin narzisstischen Kultur noch mehr mit uns selbst beschäftigen? Wird die Suche nach unmittelbarer Harmonie und persönlichem Glück forciert statt das gemeinsame Engagement? Achtsamkeit ist zu Recht ein Bestandteil vieler Weisheitslehren und sie kann tatsächlich eine Bereicherung unseres Lebens in der aktuellen gesellschaftlichen Situation sein. Um ihre vielfältige Wirksamkeit und ihre moralische Kraft zu zeigen, ist es notwendig, die Schwierigkeiten und Missverständnisse offen anzusprechen und zu überwinden. Das Buch beschäftigt sich mit den vielen praktischen und konzeptuellen Problemen und Fragen, die sich auf dem Weg der Achtsamkeit stellen. Es ist für alle geschrieben, die Achtsamkeit verstehen und praktizieren wollen.
Es gibt in der psychosozialen Welt einen großen Bedarf, Achtsamkeit in die eigene beratende und therapeutische Arbeit zu integrieren, sei es unter stationären oder ambulanten Bedingungen, in Einzel- oder Gruppe
...alles anzeigennsettings, in Räumen oder in der Natur. Dies findet auch in breitem Umfang statt, aber oft fehlen sowohl ein ausreichend vielseitiges und praktikables Konzept als auch die Erfahrung. Dieses Buch vermittelt das Konzept der Achtsamkeit über Erfahrungsberichte aus der einzel- und gruppentherapeutischen Arbeit mit Menschen, die an Depressionen, Angststörungen, einer psychotischen Symptomatik oder Suchterkrankungen leiden. Es thematisiert die Arbeit mit Paaren, Familien, Kindern, älteren Menschen und onkologischen PatientInnen, in Schulen, in der Natur, in Gefängnissen sowie in der allgemeinen Prävention und Lebenskunst. Die Erfahrungen, praktischen Hinweise und Vorschläge wurden von einer Arbeitsgemeinschaft entwickelt, deren Mitglieder in Therapien, Beratungen und Fortbildungen tätig sind.
Die psychische Gesundheit der MitarbeiterInnen gewinnt im betrieblichen Gesundheitsmanagement immer mehr an Bedeutung. Der Begriff Burn-out ist in aller Munde. Es gibt aber auch Menschen, die nichts aus der Bah
...alles anzeigenn wirft. Sie strahlen Gelassenheit aus und haben Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Sie sind resilient.Die AutorInnen stellen ein Praxismodell mit fünf Resilienzfaktoren für das Arbeitsleben vor. Denn Resilienz ist erlernbar! Das sogenannte Resilienzbarometer verdeutlicht vorhandene Ressourcen und zeigt auf, in welchen Bereichen noch Entwicklungspotenziale schlummern.Diesem Buch liegt ein Gutschein für die Nutzung des Online-Resilienzbarometers bei, das von den AutorInnen entwickelt wurde.InhaltsverzeichnisEinleitende Worte zum BuchKapitel 1: Das Konzept der Resilienz1.1 Die Kinder von Kauai, Minnesota und den Aborigines1.2 Das Schutzfaktorenkonzept1.3 Resilienzfaktoren als personale Ressourcen1.4 Positive Psychologie und Resilienz1.5 Resilienz und GesundheitKapitel 2: Ein Praxismodell für das Arbeitsleben2.1 Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung2.1.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung der Selbstwirksamkeit2.1.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe2.2 Akzeptanz und Selbstregulation2.2.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung der Akzeptanz und Selbstregulation2.2.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe2.3 Gestaltung von Beziehungen2.3.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung positiver Beziehungen2.3.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe2.4 Entscheidungen treffen und proaktives Handeln2.4.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung des proaktiven Handelns2.4.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe2.5 Kreativ und flexibel im Umgang mit Neuem2.5.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung der Lösungsorientierung2.5.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe2.6 Resilienz trainieren – Erfahrungen aus der TrainingspraxisKapitel 3: Resilienz im Arbeitsleben – Neue Herau