45 Bildkarten, mal dezent, mal erstaunlich farbig, drücken das aus, was Trauer sein kann: Sie ist bunt und facettenreich. Die figürlichen Illustrationen öffnen dort Türen zur Vielgestaltigkeit von Trauer, wo Sp
...alles anzeigenrachlosigkeit und Nichtbegreifen oft den Zugang versperren. Die Anregungen und Assoziationen zu einzelnen Bildkarten im beiliegenden Booklet können, müssen aber nicht als Gesprächsanregung dienen. Das Kartenset möchte bewusst nicht verändern oder aufmuntern. Denn oftmals brauchen Trauernde genau das nicht: Trost von außen und die Idee, Trauer wäre ein zu verarbeitender, bewältigbarer Zustand. Trauernde finden ihren eigenen individuellen Weg, losgelöst von festen Trauerphasen. Sie wollen in ihrer Trauer angenommen und gehalten werden. Sie brauchen den Raum, alle Gefühle und Themen in ihrer Tiefe und Gleichzeitigkeit zulassen zu können. Sie brauchen den Mut, sich trauern zu trauen. Das einfühlsam illustrierte Kartenset von Eva Schreiber unterstützt Betroffene und Begleitende dabei. So lässt sich der Trauerrucksack besser tragen und vielleicht mit der Zeit auch um Dinge erleichtern.
Jeder Mensch hat Fragen zum Thema Tod und Sterben, mehr noch unheilbar kranke Menschen, aber auch Angehörige, die Sterbende begleiten. Doch die meisten von uns tun sich unsagbar schwer, miteinander über das Unv
...alles anzeigenermeidliche zu sprechen - aus Angst, Überforderung, Ohnmacht, Schuldgefühlen oder Einsamkeit. Deutschlands führende Palliativmedizinerin Prof. Dr. Claudia Bausewein und der Hospiz-Experte und Physiotherapeut Rainer Simader kennen viele solcher Geschichten aus ihrem Berufsalltag und wissen um die Ängste, Bedürfnisse und Hoffnungen von sterbenden Menschen und ihren Angehörigen. Deshalb geben sie sehr klare Antworten auf sehr konkrete Fragen zu diesem sensiblen Thema - und machen so Mut, sich mit dem Thema Tod und Sterben zu beschäftigen und darüber nachzudenken und zu reden, bevor es zu spät ist. Aus dem Inhalt: Wie gehe ich mit der Nachricht um, dass ich sterben werde? Wann ist der Aufenthalt in einem Hospiz sinnvoll? Wie kann das Sterben zu Hause gelingen? Kann man den Tod aufhalten oder gar hinauszögern? Woran erkenne ich, dass das Sterben bevorsteht? Tut Sterben weh? Darf ich mit einem sterbenden Menschen lachen - oder vor ihm weinen? Warten Sterbende auf Angehörige, um sich zu verabschieden? Darf ich einen toten Menschen berühren? Wie lange dauert Trauer? Prof. Dr. Claudia Bausewein ist Direktorin der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin am Klinikum der Universität München und Lehrstuhlinhaberin für Palliativmedizin. Sie zählt zu den führenden Palliativmedizinern und ist Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Rainer Simader leitet das Ressort Bildung bei Hospiz Österreich, dem Dachverband aller Hospiz- und Palliativeinrichtungen in Österreich. Der gelernte Physiotherapeut war viele Jahre sowohl im häuslichen Umfeld von Patienten und Patientinnen wie auch in einem der bekanntesten Hospize weltweit, dem St. Christopher's Hospice in London tätig.
Sterben gehört zum Leben. Würdevolle Lebensführung braucht Entscheidungen. Den Mittelpunkt der Hospizarbeit und der Palliative Care bildet das sorgende Dasein um den sterbenden Menschen und seine Angehörigen. W
...alles anzeigenichtiger als einzelne Care-Strategien erscheint das anthropologische Verstehen der Lebensthemen sterbender Menschen: Wer ist der sterbende Mensch? Wie führt er sein Leben? Welchen Sinn kann er für sein Leben finden? Wie drückt er seine persönliche Würde auch in Krisensituationen aus? Menschsein im Sterben zu verstehen, fördert die angemessene Sorge um die Lebensführung Sterbender. Die Klärung anthropologischer Grundbegriffe wie Würde, Souveränität, Selbstbestimmtheit und Autonomie erleichtern mitfühlende Unterstützung bei Entscheidungsprozessen Sterbender. Der Autor, Philosoph mit Qualifikationen in Psychotherapie und Palliative Care, reflektiert das Menschsein im Sterben auf den Grundlagen der Logotherapie nach Frankl und der Würdezentrierten Therapie nach Chochinov. So entsteht ein strukturiertes Konzept für die palliative und hospizliche Praxis in der Perspektive einer angewandten Anthropologie, wie sie die Logotherapie ermöglicht. Das erleichtert Fachexpert*innen der Gesundheitsberufe wie auch ehrenamtlich Begleitenden die kommunikative Begegnung mit Sterbenden und die mitfühlende Sicht auf deren existenzielle Themen. In anschaulichen, kommentierten Fallvignetten, in Merksätzen und Praxistipps erschließen sich in diesem Fachbuch die Grundlagen würdevollen Verhaltens, wertschätzender Kommunikation und mitfühlender Begegnung von Sterbenden und Sorgenden, u.a. im Kontext von Sinnkrisen, Schuldgefühlen und Trauer.
Auch wenn man nicht mehr gesund werden kann, verdient man die beste Pflege, davon sind die beiden Autoren überzeugt. Aber was passiert mit uns von dem Moment an, in dem wir die schlechte Nachricht erhalten, das
...alles anzeigens wir unheilbar krank sind, bis zum dem Moment unseres letzten Atemzuges? In diesem Buch schildert die Journalistin Els Quaegebeur diesen Prozess ganz offen anhand der täglichen Praxis des Lungenspezialisten Sander de Hosson sowie vieler bewegender und aufrüttelnder Patientengeschichten. Beide berichten über Diagnosegespräche, Palliativmedizin, die Rolle des Pflegepersonals, die Bedeutung der Menschen, die einem am nächsten stehen, die Schönheit eines guten Sterbebettes, Sterbehilfe und die Dilemmata, mit denen Arzt und Patient konfrontiert sind. Ein hilfreiches und mutmachendes Buch für alle, die selbst oder deren nahe Menschen mit einer lebensbegrenzenden Diagnose konfrontiert sind.
Der NEW-YORK-TIMES-BESTSELLER endlich auf Deutsch »Sanft, erfrischend direkt ... Hilft dem Leser, sich mit dem großen Unbekannten auseinanderzusetzen - und vielleicht auch Frieden mit ihm zu schließen.« The
...alles anzeigenNew York Times Was passiert am Lebensende? Sehen wir unser Leben wie »einen Film« vor unseren Augen ablaufen? Ist da ein Licht, auf das wir zugehen? Ein Tunnel? Hospizpflegerin Hadley Vlahos hat schon viele Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet und weiß: Wir sterben so individuell, wie wir gelebt haben. Aber es gibt da dieses Dazwischen, den Raum, in dem sich Leben und Tod berühren. Und was dort passiert, ist so unglaublich, so berührend, so tief bewegend, dass sie sich sicher ist: Der Tod ist nicht das Ende. Da ist etwa Ms Glenda, die von ihren Liebsten »drüben« bereits erwartet wird, sie sieht sie neben ihrem Bett stehen. Oder Mr Carl, der sich erst am Lebensende von seinen Selbstvorwürfen frei machen kann, als immer wieder ein kleiner, vertrauter Vogel auftaucht und ihm signalisiert: »Lass los!« Und von Ms Sandra lernen wir: Vielleicht haben wir doch Kontrolle darüber, wann wir den Schritt hinüber in die Anderswelt wagen. Hadley Vlahos erzählt eindringlich und nahbar von zwölf völlig unterschiedlichen Menschen auf dem letzten Weg, von zwölf unvergesslichen Erlebnissen zwischen den Welten.
Schwerpunkt: Sicherheit - Hebammengeleitete Geburtshilfe. Physiologische Geburt bei maximaler Sicherheit und gleichzeitig hoher Berufszufriedenheit der Hebammen (Sylvia Habl) - Transparente Psychiatrie.
...alles anzeigenSicherheit durch Benchmarking (Florian Wostry) - Besonderer Ort, besonderer Schutz. Sicherheit im Krankenhaus (Rainer von zur Mühlen) - „Menschen brauchen Menschen“. Der Letzte Hilfe Kurs (Sabine Wigbers) - Vertrauen und Eigenverantwortung. Auswirkungen von Sicherheitsdiensten auf das Sicherheitsgefühl des Pflegedienstes (Miro Barp) - Wie ist es, in Ihrer Familie Kind zu sein? Elternkompetenzen von Menschen mit psychischen Erkrankungen stärken (Katrin Herder und Regine Groß) - Gewalt im Alter. Ein vermeidbares Problem (Rolf D. Hirsch) - Safewards. Ein Konzept für ein sicheres und unterstützendes Umfeld für Menschen mit Demenz in der stationären Langzeitpflege? (Hanna Batzoni und Markus Witzmann) - Im Room of Horrors. Praxisnahes Training für die Patientensicherheit (Susanne Karner und Natascha Nielen) - Sicherheit. Bücher zum Weiterlesen Außerdem: - Die Zeit zum Handeln ist jetzt! Aktuelles zum Thema Schwangerschaftsabbruch (Marion Hulverscheidt) - Alleingeburt. Pro (Jobina Schenk), Contra (Sabine Kroh) - Bunt, vielfältig, professionell und lebensbejahend. Die Messe LEBEN UND TOD feiert erfolgreich ihr 15-jähriges Jubiläum (Meike Wengler) - „Das Gras neuer Pflegethemen wachsen hören“. Christoph Müller im Gespräch mit Jürgen Georg vom Hogrefe Verlag - Schwingen und Klingen. Regenerieren durch Musikresonanz (Regina Raab) - Kunst und Kultur: Botox für verkrampfte Pianist:innenhände. Resilienzarbeit bei Musiker:innen (Joachim Göres) - Frühzeitig mitdenken! Wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt: Nicht wahrgenommene Kinder sind die Patient:innen von morgen (Bianca Senf) - „Den“ Busen gibt es nicht. Christoph Müller im Gespräch mit Anja Zimmermann - Eine neue Haus(un)ordnung. Gammeln als Konzept für Demenzerkrankte (Christian Löbel und Stephan
Suizid – ein Tabuthema, über das wir sprechen müssenDer Verlust eines geliebten Menschen gehört zu den schwersten Erfahrungen, die man machen kann. Geschieht dieser Verlust durch Selbsttötung, sind die Hinterbl
...alles anzeigeniebenen oft nicht nur mit tiefer Trauer, sondern auch mit Gefühlen wie Schuld, Scham und Verständnislosigkeit konfrontiert. Was bleibt, ist die schlichte Frage der Betroffenen nach dem „Warum“.Céline Humm sucht nach Antworten und beleuchtet in ihrem Buch „Suizid – Reden wir darüber“, warum der Umgang mit Suizid immer noch von Stigmatisierung geprägt ist. Sie spricht offen über ihre eigene Trauer und die Herausforderung, den Tod geliebter Menschen zu akzeptieren und loszulassen. Tabuthema Selbstmord: Warum die Verarbeitung von Trauer für Suizid-Angehörige besonders schwer ist Wie geht es weiter? Das Buch zur Trauerbewältigung Von Betroffenen für Betroffene: Mit Beiträgen von Fachleuten, Lokführern und HinterbliebenenVon der Trauer zum Frieden: Geschichten, die Trost spenden und Mut machenDie fünffache Mutter erlebte selbst im Alter von 34 Jahren einen tragischen Todesfall in der Familie, als sich ihre Mutter das Leben nahm. In „Suizid – Reden wir darüber“ teilt Céline Humm ihre persönliche Geschichte. Doch ihr Buch ist viel mehr als ein Ratgeber zur Trauerbewältigung: eine Sammlung von Erfahrungsberichten Betroffener, die Trauer und Scham überwunden haben. Céline Humm hat ihre Antworten gefunden und gelernt, loszulassen – und Frieden zu finden.InhaltsverzeichnisLeseprobe aus der Geschichte von Murielle, 45, Trost- und AbschiedsexpertinSuizid ist für das Umfeld eine große Herausforderung. Die schwierigste Frage für Hinterbliebene ist: „Hat meine Liebe nicht gereicht, um zu bleiben?“ Dann kommt ziemlich schnell die Schuldfrage. Der Mensch neigt dazu, einen Schuldigen zu suchen, aber diesen gibt es nicht. Das zu erkennen ist oft ein ganz langer Weg. Etwas später kommt die Wut. Ganz schwierig sind aber auch Kommentare wie „Das ist der Sohn des Mannes, der sich erhä
Wer einen geliebten Menschen verloren hat, trauert um ihn. Auch wenn die Trauer nicht mehr ganz so tief ist, und wenn man akzeptiert, dass der die Verstorbene physisch nicht mehr da ist, spürt man trotzdem eine
...alles anzeigenVerbindung. In Mexiko besuchen die Lebenden am »Tag der Toten« die Gräber ihrer Verstorbenen: Ein Ritual, das ihnen hilft, mit dem Verlust zurechtzukommen und das gleichzeitig die Verbindung zwischen Toten und Lebenden stärkt. Joanna Lisiak bietet 88 Trauerrituale an, von denen einige sehr einfach und ohne große Vorbereitungen durchzuführen sind, andere sind komplexer und nicht immer und überall umzusetzen. Aber jeder Mensch trauert anders und braucht eigene Formen, mit dem Verlust eines lieben Menschen umzugehen. »Rituale in der Trauer bringen die vorhandene lähmende Starre und Hilflosigkeit in Bewegung.« - Joanna Lisiak
Am Ende eines Lebens rückt das Unwesentliche in den Hintergrund und es stellen sich die ganz grundlegenden und großen Fragen. Doch welche sind die Fragen, die sich in den letzten Stunden eines Lebens als die ze
...alles anzeigenntralen herausstellen? Und wie lässt sich mit ihnen umgehen? Der Pfarrer und Frankfurter Krankenhausseelsorger Matthias Struth begegnet in seinem Berufsalltag vielen Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen und sich Gedanken über das "Danach" machen oder sich mit dem Glauben auseinandersetzen. Mancher Glaube wird auf eine harte Probe gestellt, mancher entsteht erst jetzt. Struth erzählt diese Geschichten mit viel Leichtigkeit und Zuversicht, ohne ihnen ihre Ernsthaftigkeit zu nehmen. Ein Buch voller mutmachender und hellsichtiger Annäherungen an die allerletzten Fragen.
Um beruflich, ehrenamtlich oder privat Sterbende und Trauernde zu begleiten, ist es wichtig zu wissen, wie ich selbst zu Tod und Sterben stehe. Nur wenn ich mein Eigenes kenne, kann ich in der Begegnung untersc
...alles anzeigenheiden zwischen dem, was mich selbst, und dem, was die begleitete Person betrifft. Spüre ich ihre Trauer oder ist es meine eigene? Fühle ich ihre Hilflosigkeit oder wird etwas berührt, das mich selbst hilflos macht? Dieses Buch lädt mit Übungen zu Selbst-Erkundungen ein: Wie ist meine Haltung zu Tod und Sterben aus meinen Lebenserfahrungen heraus erwachsen? (Wie) Möchte ich sie vielleicht verändern? Es bietet verständliches Wissen über Tod und Sterben und über Sterbe- und Trauerbegleitung. »Sterben üben« kann Ängste verwandeln und tiefer in Ihre Lebendigkeit führen.
Es ging alles sehr schnell. Sie hatten andere Pläne, und ans Sterben hat Sven Lager bis zu seinem Tod nicht gedacht. Fast dreißig Jahre haben Elke Naters und er ein ungewöhnliches und eigenwilliges Leben geführ
...alles anzeigent, eines, das frei war von gesellschaftlichen Konventionen und voller Abenteuer und Überraschungen. Ob in Kapstadt, in Bangkok oder in Berlin - sie hatten mal mehr und oft weniger Geld, große Ideale und engagierten sich politisch und sozial, wo immer sie sich gerade aufhielten. Der Tod ihres Mannes hat alle Bereiche ihres Lebens zutiefst erschüttert. Hier erzählt Elke Naters, welche Kraft sie aus ihrer großen inneren Freiheit schöpfen kann und warum es selbst nach der schlimmsten Katastrophe einen Weg nach vorne gibt. Ihre Beziehung zu Sven hört durch dessen Tod nicht auf, sondern hilft ihr, auch rückblickend, sich und sie beide besser zu verstehen. Ein versöhnliches Buch, das Hoffnung gibt.
Männer in ihrer Trauer wahrnehmen Mitgefühl entwickeln anstatt gängige Klischees verbreitenDie Fähigkeit zu trauern liegt jedem menschlichen Wesen inne. Doch die Formen, wie man Trauer lebt, sind höchst untersc
...alles anzeigenhiedlich. Oft wird Männern unterstellt, sie hätten keine Gefühle dafür bzw. können diese schwer ausdrücken. Doch Männer sind nicht distanziert oder emotionslos; sie versuchen einerseits, ihre Wahrnehmungen auszudrücken, andererseits aber auch zu regulieren und kontrollieren, damit sie handlungsfähig bleiben. Der Autor nimmt die männliche Lebenswelt in den Blick, um von dieser Perspektive auf die Prozesse der männlichen Trauer zu sehen und ein vertieftes Verständnis für deren Vollzüge zu erlangen. Mit vielen Beispielen von Verlusterfahrungen - z. B. Trauer um ein Kind, oder wie Trauern im Kontext der Arbeit stattfinden kann. TippStärkung für Betroffene in ihrem TrauerprozessGeschlechtssensible Begleitung
Mama Maus ist endlich aus der Dunkle-Wolken-Spezialabteilung des Mäusekrankenhauses zurück! Doch bald geht es ihr wieder schlecht, denn sie hat eine schwere Depression. So schlecht, dass Mama Maus nur noch den
...alles anzeigenHieb der Katze als Ausweg sieht, um ihren düsteren Gedanken zu entfliehen. Die Mäusekinder sind schrecklich traurig, weil sie jetzt ohne ihre Mama weiterleben müssen. Jeden Tag sprechen sie mit Papa Maus über Mama, gehen zusammen zum Mäusefriedhof und lernen, was ihnen in dieser Situation guttut. Und Stück für Stück verblasst die Traurigkeit ein klein wenig mehr. Aber die Liebe bleibt.Dieses Kinderfachbuch widmet sich ohne Tabuisierung dem Thema Suizid in der Familie. Im Fachteil für Kinder berichtet eines der Mäusekinder, wie es den Verlust erlebt hat und wie die Familie ihren Weg zurück ins Leben gefunden hat. Melanie Gräßer, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, wendet sich abschließend an die Bezugspersonen betroffener Kinder und beleuchtet alle wichtigen Aspekte, die mit dieser Todesursache zusammenhängen: Schuldgefühle der Angehörigen, den Abschiedsbrief, fehlendes Abschiednehmen. Außerdem gibt sie Beispiele für kindgerechte Antwortmöglichkeiten auf Fragen zu den Todesumständen.+ Arbeitsmaterial im Download! Für Kinder ab 4 Jahren.
"Die Würde des Menschen ist unantastbar" und das schließt auch den Tod nicht aus. Doch ist Würde gleichzusetzen mit einem Suizid? Der assistierte Suizid ist nun in Deutschland möglich. Was bedeutet dies für Men
...alles anzeigenschen mit Sterbewunsch, für deren Angehörige und für Einrichtungen im diakonischen Bereich? Als Direktorin des Neukirchener Erziehungsvereins sieht sich Annegret Puttkammer häufig mit dem Sterbewunsch konfrontiert - bei alten Menschen ebenso wie bei Jugendlichen. Wie reagiert ein christliches Werk darauf? Was macht dieser Wunsch mit Mitarbeitenden? Gibt es Umstände, unter denen Sterbehilfe sinnvoll wäre? Die Autorin hinterfragt all dies ausführlich und leicht verständlich, sodass das Buch für Laien, aber auch für Mitarbeitende aus der Praxis, ein unverzichtbarer Wegweiser in der weltweiten Diskussion über assistierte Sterbehilfe ist. Denn besonders Menschen in sozialen Berufen oder in der Kirche sehen sich früher oder später einem Sterbewunsch gegenüber, ob vor oder nach der Suizidassistenz, und müssen dabei auf eine Vielzahl von Emotionen und Deutungen eingestellt sein.Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Peter Dabrock (ehem. Mitglied und Vorsitzender des Deutschen Ethikrates) und Dr. Stefanie Schardien (u.a. bekannt aus "Das Wort zum Sonntag")."Die Frage nach dem guten Sterben ist uralt. Die neue Gesetzeslage in Deutschland macht sie hochaktuell und brisant." (Dr. Stefanie Schardien, Pfarrerin und Sprecherin beim Wort zum Sonntag)
Alles Wichtige zur Trauerbegleitung Der Verlust eines geliebten Menschen stürzt Trauernde in eine tiefe Krise. Sie in dieser Zeit einfühlsam zu unterstützen, ist eine große Herausforderung für Angehörige und Fr
...alles anzeigeneunde. Doch in der Trauerbegleitung gibt es Methoden, die Hilfe und Anleitung bieten, um Trauernde gut zu begleiten und ihnen während ihres Trauerprozesses Kraft zu geben. Susanne Haller und Martina Reinalter, erfahrene Trauerbegleiterinnen und Ausbilderinnen am Hospiz Stuttgart, vermitteln: Grundlagen der Trauerbegleitung basierend auf den wichtigsten Trauermodellen von Elisabeth Kübler-Ross und anderen Systematisches Basiswissen über Trauerphasen und die Psychodynamik der Trauer Hilfreiche Methoden für eine kompetente und empathische Trauerbegleitung Damit Sie in der Trauer gut begleiten.
Der Verlustschmerz gilt als der größtmögliche seelische Schmerz des Menschen. In diesem Buch erzählen 25 Frauen und Männer offen und in berührender Weise, wie sie den Tod eines nahestehenden Menschen erlebt und
...alles anzeigenverarbeitet haben. Wie waren die genauen Umstände? Wie gestaltete sich ggf. eine Begleitung während des Sterbeprozesses? Wie sind diese Menschen mit dem Verlust umgegangen? Was hat ihnen im Trauerprozess geholfen und was nicht? Wir erfahren in diesen tiefgehenden Trauerporträts viel Schmerzliches und manchmal auch Traumatisches. Gleichzeitig jedoch auch viel Inniges, Liebevolles und Lichtes. Zusätzlich zu den Trauerporträts beleuchten u.a. drei Interviews mit Fachleuten verschiedene Perspektiven zu den Themen Abschied nehmen und Trauer. Menschen, die andere in ihren Trauerprozessen begleiten oder ihre eigene Trauerbiografie erforschen möchten, werden inspiriert und fündig - ein Hoffnung machendes Buch über ein anspruchsvolles Thema, welches uns alle betrifft.
Ellen Matzdorf kann von sich behaupten, die erste Hebamme in Deutschland zu sein, die zugleich Bestatterin ist. Beruflich ist sie dem Start ins Leben genauso nah wie dem Ende. Am Anfang dieser ungewöhnlichen Ve
...alles anzeigenrbindung stand, dass Ellen als Hebamme das Sterben eines Neugeborenen erlebte und sah, wie wenig Unterstützung trauernde Eltern in dieser Extremsituation bekommen. Sie beschloss, das zu ändern. Beiden Berufen widmet Ellen ihre beeindruckende Wärme, Menschlichkeit und Ernsthaftigkeit. Ihr Credo: Die Menschen sollen selbst bestimmen dürfen. In ihrem Buch erzählt sie nicht nur vom Wunder der Geburt. Sie macht auch Mut, sich mit dem Gedanken an das eigene Sterben anzufreunden. Beispiel gibt ihre eigene erstaunliche Geschichte, die sie mit Verlust, Tod und Trauer sehr nah in Berührung brachte. Doch Ellen blieb, wie sie selbst sagt, grenzenlose Optimistin. "Vom ersten bis zum letzten Atemzug" spürt den beiden bedeutendsten Momenten in unserem Leben nach und zeigt, wie sie sich in ihrer Besonderheit ähneln.
»Wie ich lernte, mit dem Verlust zu leben - und ein anderer wurde.« Als Berni Mayers Tochter Olivia an einem Gehirntumor stirbt, ist der Schmerz allumfassend. Das Gefühl der Trauer sickert in alle Bereiche sein
...alles anzeigenes Lebens. Wie kann man mit einem derartigen Verlust leben? Der Autor schildert hier seine Odyssee durch die Trauer, mit der er am Ende eine Art Waffenstillstand schließt, um weiterleben zu können. Er zeigt, was ihm geholfen hat und was nicht. So erfahren die Leser:innen, dass man Trauer auch mal wegtanzen kann, Ernährung oder Fitnesstraining unterstützend wirken und wie Therapien und manchmal auch Psychopharmaka helfen können. Und Berni Mayer erlebt, wie wichtig Selbstwirksamkeit ist und welchen Anteil Meditation und buddhistische Philosophie am inneren Frieden haben. >Anleitung zum Traurigsein< veranschaulicht, dass und wie man lernen kann, konstruktiv mit Verlusten umzugehen. Es bietet eine Art Blaupause fürs Trauern.
Wie wollen wir Abschied nehmen? Wenn ein für uns wichtiger Mensch stirbt, sind wir oft nicht darauf vorbereitet. Dabei ist es sicher, dass wir alle im Laufe unseres Lebens nahe Menschen an den Tod verlieren
...alles anzeigenwerden. Doch kann man sich überhaupt auf den Tod vorbereiten? Sarah Benz und Katrin Trommler sagen: Ja, man kann! Die beiden Frauen sind die Macherinnen des bekannten YouTube-Kanals »Sarggeschichten - Kurzfilme, die erklären, was man alles tun und gestalten kann, wenn der Tod ins Leben tritt«. Katrin hat in ihrem Leben viele wichtige Menschen verloren, darunter ihre Eltern, ihren Bruder und ihre Tochter. Sarah ist Bestatterin, Trauerbegleiterin und Notfallseelsorgerin. Sie stellen sich allen wichtigen Fragen rund ums Sterben und Abschiednehmen: . Wie versorgt man einen verstorbenen Menschen? . Darf ich einen Toten zu Hause aufbahren? . Was kann ich sagen, wenn jemand gestorben ist? . Was brauchen trauernde Kinder? . Was kostet eine Bestattung? Mit zahlreichen Abbildungen, wichtigen Informationen und klaren Handlungsanweisungen zeigen die Autorinnen auf einfühlsame Weise, was alles möglich ist, wenn ein Mensch stirbt und bestattet wird. Kann man einen Sarg auch von innen schmücken? Braucht man eine Urne? Wie kann man sich aus der Ferne verabschieden? Wie gibt man verstorbenen Menschen einen Platz im Leben? Auf diese und viele weitere Fragen gibt das Buch eine Antwort. Ausstattung: Mit zahlreichen Farbfotos
Durch unsere Entwicklung durften wir lernen, ein selbstverantwortliches Leben zu führen. Wer sollte es uns dann verwehren, auch selbstbestimmt aus dem Leben zu gehen? Serge, Alma, Giada und Marcell wollen so wi
...alles anzeigene jetzt nicht mehr weiterleben. Ihre Beweggründe sind unterschiedlich; was sie eint, ist der Wunsch, ihre Entscheidung bewusst, selbstverantwortlich und in Würde tre¿en zu können. Sie wenden sich an Herrn Blau, der ihnen eine 12-tägige Klausur in der Stille, ohne Kontakt zu anderen auferlegt. Jeder der vier setzt sich dieser Stille aus. Jeder durchläuft seinen eigenen inneren Prozess. Jeder ist am Ende bereit für seine eigene Entscheidung. Der Sterbe- und Trauerbegleiter Michel Arndt will mit diesen vier persönlichen Sichtweisen zum vielstimmigen Diskurs über Sterbehilfe beitragen. Im Rahmen seiner Arbeit hat er die Erfahrung gemacht, dass die meisten Antworten auf Fragen und Probleme im Menschen selbst schlummern. Mit seinem Buch bietet er eine Art Spiegel an, in dem der Leser, die Leserin sich selbst etwaige Fragen stellen oder die im Buch gestellten für sich selbst re¿ektieren können.
Ein warmherziger und ehrlicher Begleiter für alle Phasen der Trauer Wenn ein geliebter Mensch stirbt, fühlt sich alles um uns herum fremd an. Nichts macht mehr Sinn und die Trauer fühlt sich riesengroß und unüb
...alles anzeigenerwindbar an. Dieser Ratgeber steht Ihnen in Ihrer Zeit der Trauer zur Seite und begleitet Sie warmherzig und behutsam durch die dunklen Zeiten. Mit Aufrichtigkeit und durchaus auch mit Humor sprechen die Autorinnen dieses Trauerbegleiters über ihre eigenen Verluste, das Empfinden von Schuld, darüber und wie Trauer unser Leben beeinflussen kann. Die Ratschläge einer Psychologin und Erfahrungen anderer Trauernder bieten Halt und Anregungen, um sich im eigenen Schmerz nicht selbst zu verlieren. Vor allem aber zeigt der Trauerratgeber, dass alle Formen des Trauerns vollkommen normal und okay sind und dass man nicht allein ist. Emotionen zulassen und den Verlust eines geliebten Menschen verarbeiten Trauer ist eine Achterbahn der Gefühle. Deine Trauer und du bietet Trauernden eine Hilfestellung darin, den eigenen Emotionen Raum zu geben und Verluste zu verarbeiten. Das Trauerbuch beleuchtet welche Gefühle - sei es Angst, Wut, Schuldgefühle oder Scham - mit Trauer einhergehen und weist Wege auf, wie Trauernde diese Emotionen zulassen können. Zudem geht das Buch auch auf die physischen Auswirkungen von Trauer ein beispielsweise Erschöpfung oder Panikattacken. Auch wie Trauer unsere Beziehungen und Freundschaften beeinflussen kann, wie man mit Einsamkeit klarkommt und wie man mit Trauer im Alltag, beispielsweise am Arbeitsplatz, umgeht, wird in Deine Trauer und du besprochen. Außerdem wird aufgezeigt, wie man sich im Trauerprozess kurze Auszeiten schaffen können und wie man geliebte Personen in Erinnerungen behalten kann. Die persönlichen Erfahrungen der Autorinnen werden ergänzt durch Berichte anderer Menschen, die bereits einen Verlust erlitten haben, durch praktische Tipps von Expert:innen und hilfreiche Übungen für den Umgang mit der eigenen Trauer. Egal, ob einen
Wer einen lieben Menschen verloren hat, ist in Aufruhr - zu sortieren, was alles im Inneren geschieht, fällt da schwer. Halt und Sicherheit in diesem unwegsamen Gelände geben die 77 Stichworte und Impulse, die
...alles anzeigender Trauerbegleiter Thomas Achenbach in diesem Buch zusammengestellt hat: Von A wie Aushalten bis W wie Weinen erläutert er alle Reaktionen, die ein Verlust auslösen kann. Nicht alleine die Betroffenen selbst finden hier einen guten Überblick, sondern auch alle, die sich in ihrer eigenen Unsicherheit fragen, wie sie hilfreich zur Seite stehen könnten. Kurze, wohltuende Rituale, wirksame Übungen sowie Impulse, die zum Nachdenken einladen, unterstützen zudem dabei, im Alltag Trittsteine zu etablieren, die die schwere Zeit der Trauer Schritt für Schritt wieder leichter machen.
Lebensfreude in der Vergänglichkeit Christoph Kreitmeir hat als Klinikseelsorger viele hundert Menschen jeden Alters begleitet, wenn diese mit Krankheit, Schmerzen oder dem Sterben konfrontiert waren. Er ken
...alles anzeigennt die Gefühle, Sorgen und Ängste, die Menschen im Angesicht des Todes bewegen. In diesem Buch nähert er sich aus verschiedenen Perspektiven dem Kranksein, dem Leiden und dem Sterben des Menschen sowie der Tatsache, dass die Einzelnen aber auch die Gesellschaft den Tod lieber verdrängen als ihn als Wirklichkeit wahrzunehmen. Auf dem Hintergrund bewährter Praxis bietet er fundiertes Wissen; viele Beispiele erzählen von gelebter Hoffnung und machen Mut. So kann in der Auseinandersetzung mit dem Unabänderlichen eine »Ars Moriendi«, eine Kunst des Sterbens erlernt werden. Das vermittelt Kraft, Trost und Sinn. Und auch auf die ewige Frage danach, was nach dem Tod sein wird, findet der Autor neue Sichtweisen. Bestärkung und Ermutigung für Kranke, Bedrängte und deren Angehörige Tiefe, hilfreiche Einsichten in das wesentliche Lebensthema Tod Trostreiche Begleitung für schwere Zeiten, zum selberlesen und verschenken Ausstattung: Mit 8-seitigem vierfarbigen Bildteil
Wir haben es verlernt, mit den Sterbenden zu trauern. Mehr noch: Wir lassen sie in ihrer letzten Zeit oft allein. Aber warum verdrängen wir das Abschiednehmen so sehr? Warum ist Trauer ein Unzustand, den es mög
...alles anzeigenlichst schnell zu überwinden gilt? Sterbebegleiterin Sabrina Görlitz schreibt klug, liebevoll und schonungslos über die Gefühle am Ende eines Lebens. Sie erzählt von ihrem eigenen Schmerz, als sie ihren Vater in den Tod begleitete, und von den bewegenden Momenten mit Sterbenden, deren Lebenserinnerungen sie als Geschichtenpflegerin auf der Palliativstation aufschrieb. Dabei fragt sie sich auch, wie sie ihr eigenes Kind auf das eigene Sterben eines Tages vorbereiten kann. Auf berührende Weise ermutigt dieses erzählende Sachbuch Sterbende und ihre Angehörigen, alle Gefühle zu fühlen, die gefühlt werden müssen. Wir dürfen und sollten dem Tod Worte schenken und ihn so gemeinsam aushalten.»Trauerbegleiterin Sabrina Görlitz zeigt, dass es aber sehr wohl möglich ist, das Thema in der Gesellschaft zu kommunizieren. In ihrem gefühlvollen Buch hat sie viele Geschichten von Palliativpatienten und -patientinnen aufgeschrieben, die sie begleitet hat.« Carolin Federl, Passauer Neue Presse, 13.1.2024 »Ich empfand das Buch von Anfang an als sehr eindringlich und sehr gefühlvoll geschrieben, wobei Görlitz ganz ohne Pathos erzählt, sehr respektvoll vom Sterben berichtet und die Komplexität des Themas dadurch sehr gelungen abbildet.« Romy Henze, travelwithoutmoving.de, 15.1.2024