Der Ratgeber richtet sich an trauernde Menschen und ihre Angehörigen sowie an Personen, die Trauernden in ihrem Schmerz zur Seite stehen wollen. Eine endgültige Trennung durch Tod oder bestimmte Lebensumstände
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bewirkt umfangreiche Veränderungen innerhalb des eigenen psychischen Systems, der Lebensumstände und besonders auch der Beziehungen zu anderen. Mit welchen Symptomen man in der Situation des Verlustes zu kämpfen hat, erschließt sich erst in der unmittelbaren Erfahrung und diese Erfahrung ist für jeden Menschen unterschiedlich. Der Schmerz kann überwältigend sein, er kann aber auch weitgehend ausbleiben. Gefühle wie Wut können vorhanden sein oder auch nicht, Schuldgefühle können aufkommen, obwohl der Verstand sagt, dass diese nicht angebracht sind. Der Tod eines nahen Angehörigen hat aber nicht nur emotionale Aspekte, sondern verlangt, dass wir Entscheidungen treffen, dass wir uns um Erziehungsfragen, den Beruf, banale Geschäfte und andere Angelegenheiten kümmern müssen. Was können wir also dafür tun, dass es uns besser geht ohne den Trauerprozess zu beeinträchtigen? Wie können wir die Beziehung mit der verstorbenen (oder endgültig getrennten) Person klären und so einen neuen Zugang zu uns selbst finden? Die Neuauflage des Ratgebers zeigt zahlreiche Möglichkeiten auf, wie mit dem Verlust umgegangen werden kann, und hilft Angehörigen und Betroffenen, die verschiedenen psychischen Zustände zu verstehen und zu verändern.
Kartenset mit 99 Aussagen für Psychotherapie und Beratung. Mit 8-seitigem Booklet im Stülpkarton, Kartenformat 5,9 x 9,2 cm.
Gräßer, Melanie / Hovermann jun., Eike
Verlust, Tod und Trauer sind für alle Menschen schwierige Situationen. Sei es, weil ein geliebter Mensch verstorben ist, sei es, weil eine Beziehung zuende geht - die Situationen, in denen ein persönlicher Verl
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ust verkraftet werden muss und getrauert wird, sind durchaus vielfältig. Oft fällt Trauern schwer. »Trauer in Worten« hilft mit 99 Aussagen, die Wortlosigkeit zu überwinden und Perspektiven aufzuzeigen. In Psychotherapie, Beratung und Coaching basiert vieles auf dem gesprochenen Wort: Fragen stellen, Antworten geben, Gedanken aussprechen, Werte, Ziele, Veränderungswege formulieren, Situationen beschreiben etc. Worte haben eine große Wirkung und werden ganz bewusst eingesetzt. Die Reihe »In Worten« nutzt diese Tatsache und bietet Kartensets mit vielfältigen Aussagen zu unterschiedlichen Themen. Es sind Aussagen oder Kognitionen aus der alltäglichen Lebenswelt, Sprichworte oder Allgemeinplätze, die jeweils in einem Set ein Thema aufarbeiten. Die Arbeit mit den Aussagen hilft dabei, das jeweilige Thema allgemein und in seiner Bedeutung für die Klient_innen und damit für die Behandlungsplanung zu erschließen. Die Karten sind im Einzel- sowie im Gruppensetting und bei Erwachsenen und Jugendlichen einsetzbar. Sie bieten viele Anwendungsvarianten und verhelfen zu kreativen und individuellen Therapieelementen.
Ein Kinderfachbuch übers Abschiednehmen und Zu-Hause-Sterben-Dürfen
Britta Honeder / Mirella Herzina-Rusch
Tante Tilly ist krank. Sterbenskrank. Eigentlich furchtbar traurig, gäbe es da nicht ihre Nichte Lisa und die ganze Familie. Bei ihr darf Tante Tilly leben bis zuletzt, mit Zu-Hause-Schwester, Müde-Medizin, abe
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r vor allem Spritz-KaffeeKränzchen und viel Kuschel-Zeit! Und dann gibt es da all diese herrlich schrägen und liebevollen Ideen dazu, was passiert, wenn Tante Tilly keine Lebenskraft mehr hat …
Ein Kinderfachbuch über das Abschiednehmen und Sterben zu Hause, das nicht nur traurig sein muss, sondern auch lustige, schöne und bunte Momente haben darf. Mit viel Offenheit und Empathie ergänzen Fachteile für Groß und Klein die Geschichte. Im Kinderfachteil wird Raum für ganz konkrete Fragen eröffnet und geholfen, das Gefühlskuddelmuddel zu entwirren. Das Abschiednehmen vor und nach dem Tod wird behutsam vorbereitet und durch Kreativität und praktische Tipps erleichtert. Der Teil für Erwachsene gibt Anregungen, wie diese herausfordernde Situation mit Kindern thematisiert und gemeistert werden kann. Für Kinder ab 5 Jahren.
Was kann ich tun, wenn ich einen Verlust erlitten habe?Die Autorin beantwortet diese und viele andere Fragen - hilfreich und einfühlsam. Dabei erzählt sie von persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen. Sie besch
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reibt schmerzliche Lebensumstände und Verluste - authentisch, ehrlich und offen.In einfach umsetzbaren Selbst-Coaching-Methoden zeigt sie konkrete Wege zur Selbsthilfe auf - leicht verständlich erklärt anhand häufig auftretender Konflikte und Probleme. Sie räumt dabei Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen den wichtigen Platz ein, der so dringend benötigt wird. Ein Kapitel und ein Link im Buch führen zu einer entspannten Atemübung, die helfen kann, innere Ruhe zu finden und einen liebevollen Blick zu entwickeln. Sie wurde mitverfasst und eingesprochen von der Schauspielerin und Alexander-Technik-Lehrerin Katrin Kluge.Ein Ratgeber, der berührt durch seine klaren Worte, seine Tiefe, seine Menschlichkeit, sein echtes Mitgefühl und die spürbare Zuneigung für Menschen in Not.
Wie wir erfüllt leben und gut sterben können. Eine Ars moriendi für unsere Zeit
Leget, Carlo
Menschen brauchen andere Menschen, um erfüllt leben und gut sterben zu können. Und wir brauchen eine besondere innere Haltung, die es ermöglicht, vielstimmige Gedanken, Emotionen und Stimmen in uns wahrnehmen z
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u können. Carlo Leget nennt sie: den »inneren Raum«. Basierend auf den Erkenntnissen der modernen Palliativversorgung und inspiriert von der mittelalterlichen Ars moriendi, die Kunst des Sterbens, bietet der »innere Raum« eine Orientierung für die Auseinandersetzung mit Leben, Sterben und Tod in unserer hochtechnisierten und komplexen Kultur. Wer bin ich und was will ich wirklich? Wie gehe ich mit Leiden um? Wie verabschiede ich mich? Wie schaue ich auf mein Leben zurück? Worauf kann ich hoffen? Anhand dieser fünf existenziellen Fragen nimmt Carlo Leget seine Leser*innen mit auf eine spannende Gedankenreise, deren Ziel nicht nur ein guter Tod, sondern auch ein erfülltes Leben ist. Anregend für alle, die sich persönlich mit den Fragen des Lebensendes auseinandersetzen, und hilfreich für jene, die Sterbende begleiten.
Mein Kind, Onkel Helmut ist gestern gestorben." Was heißt gestorben, Mama?" lch erzähle dir, was das heißt, wenn jemand gestorben ist." Mit liebevoll gestalteten Bildern und kindgerechten Botschaften gibt diese
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s Buch den Kindern Antworten auf die Frage nach dem Tod.
Das Buch will das Bewusstsein für Trauerleiden und -erleben schärfen und den Mitarbeitern palliativer Versorgungsdienste und von Hospizen Handwerkszeug anbieten, mit diesem Thema kompetent umzugehen.
Sterbefasten – Selbstbestimmtes Sterben durch freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken
Chabot, Boudewijn / Walther, Christian
Wer wünscht sich nicht, nach einem erfüllten Leben ohne Leiden zu sterben? Gibt es eine gesetzlich zugelassene Möglichkeit, sein eigenes Leben vorzeitig und ohne großes zusätzliches Leid zu beenden? Die Autoren
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klären über alle medizinischen Aspekte des Verzichts auf Essen und Trinken auf und informieren, was man rechtlich für diese Entscheidung beachten muss. Im Mittelpunkt steht der Patient, der würdig aus dem Leben scheiden möchte, und die Angehörigen, Pflegenden und Ärzte, die ihn auf diesem schwierigen Weg begleiten.
Im Alter von 97 Jahren beschliesst Daniel de Roulets Mutter, mit Hilfe von Exit aus dem Leben zu scheiden. Überraschtund aufgewühlt, beginnt der Sohn in den verbleibenden zwei Wochen, seinem verstorbenen Vater
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täglich zuschreiben. Er erzählt ihm von seinen Besuchen bei der erblindeten Mutter, die ihn bittet vorzulesen, was er geradeschreibt. Er erinnert sich aber auch, wie sein Vater vor ein paar Jahren gestorben ist, als Greis, zuletzt dement. Ererzählt vom Aufwachsen im calvinistischen Pfarrhaus in St-Imier, von den Gästen am Tisch, den Fahrten mit demVater zu entfernten Bauernhöfen. Dann wird ein Sterbedatum gefunden, der Tag kommt, die Kinder versammeln sich, und die Freitodbegleiterin von Exit bringt das bittere Getränk, das die Mutter ruhig zu sich nimmt. «Brief an meinen Vater» ist ein sehr berührendes, aktuelles und auch tröstendes Buch, das sich unerschrocken dem Tod zuwendet, indem es von einer unerschrockenen Frau vor dem Tod erzählt.
30 Karten mit vielen Impulsen zur Selbstreflexion und Gruppenarbeit
Filker, Claudia / Schott, Hanna
Abschied nehmen - Wie kann ich mich auf meinen Tod oder den eines Angehörigen vorbereiten? Im Laufe des Lebens nehmen wir Abschied von vielen Dingen. In gewisser Weise üben wir also ständig das Abschiednehmen.
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Aber wenn es um den letzten Abschied geht, sind wir doch alle ungeübt und meist hilflos. Das gilt sowohl für unseren eigenen als auch für den Abschied von Menschen, denen wir verbunden sind. Think-Boxen geben keine fertigen Antworten, sondern stellen die richtigen Fragen - bei dieser Box bewusst aus zwei Perspektiven: Was wünsche ich mir, wenn ich an mein eigenes Sterben denke? Wovor habe ich Angst? Und was wünscht sich wohl der Mensch, den ich in seinen letzten Jahren oder auch Tagen begleite? Während Talk-Boxen vor allem gute Gespräche in lockerer Runde anregen, geben Think-Boxen Impulse zur Selbstreflexion. Neben der persönlichen Beschäftigung mit einem Thema sind sie auch ein wertvolles Tool für Gespräche im kleinen Kreis, in der Seminar- und Gruppenarbeit oder in Seelsorge und Mentoring. Jede der quadratischen Karten hilft, eigenen Gedanken und Haltungen auf die Spur zu kommen und die Freiheit zu gewinnen, Dinge neu und anders zu betrachten.Die Autorinnen haben ihre langjährigen Erfahrungen aus ihrem beruflichen Hintergrund in die Think-Boxen eingebracht. Entstanden sind keine Mini-Ratgeber in Kartenform, sondern inspirierende Impulskarten, die Mut machen, sich schwierigen Themen "portionsweise" anzunähern.
Fallbeispiele zur Diskussion über den Freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit
Kaufmann, Peter / Trachsel, Manuel / Walther, Christian
Immer mehr Menschen, vor allem hochbetagte, interessieren sich für das sogenannte Sterbefasten, eine Methode, das eigene Leben selbstbestimmt zu beenden. Was bedeutet dies für Angehörige, Ärzte und Pflegende? I
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st das Sterbefasten eher eine unangenehme oder eine stimmige Erfahrung? Das Buch lässt die Vielfalt der Erfahrungen aus 21 Fallgeschichten sprechen. Diese werden durch mehrere Diskussionsbeiträge ergänzt. Das Buch bietet einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte über Sterbebegleitung und vorzeitiges Sterben und liefert umfassende Informationen zur Thematik Sterbefasten bzw. Freiwilliger Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit für Pflegefachpersonen, Ärzte, Psychologen und Menschen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen oder als Angehörige um Beistand gebeten werden.Wichtig für alle, denen es bei diesem Thema auf mehr Erfahrungswissen ankommt.
Kinder fragen klar, offen und ehrlich nach dem Tod. Und genauso muss man ihnen auch antworten. Das ist zumindest die Überzeugung von Caitlin Doughty. Die berühmteste Bestatterin der Welt beantwortet in ihrem Bu
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ch ganz ungeschminkt Fragen von Kindern, die Erwachsene nicht zu stellen wagen. Aber auch sie dürfen dieses kurzweilige, profunde Buch über den Tod lesen - zur Not auch heimlich.Jeden Tag erhält Caitlin Doughty Dutzende von Fragen über den Tod, und die besten kommen von Kindern. Sieht man ein weißes Licht, wenn man stirbt? Kann mein Körper noch sprechen, wenn ich tot bin? Was passiert mit einem toten Astronauten im Weltraum? In ihrem unnachahmlich lockeren, immer respektvollen Ton beantwortet die Bestatterin 34 kluge Fragen ihrer jüngsten Fans und bietet so nicht nur Kindern einen Blick hinter den schwarzen Vorhang aus Tabus und Verdruckstheiten. Sie erklärt, was passiert, wenn man stirbt, wie die geliebten Haustiere mit der Leiche ihres Menschen umgehen und was mit unseren gestorbenen Liebsten passiert, wenn man sie aufbahrt, verbrennt, beerdigt oder im Weltraum verliert. Ein hilfreicher Türöffner für alle, die mit Kindern (oder mit sich selbst) ganz unverkrampft über den Tod reden wollen."Sie könnte eine Figur aus der Fernsehserie 'Six Feet Under' sein, aber Caitlin Doughty gibt es wirklich." DER SPIEGEL, Tobias Becker "Mit ebenso großer Neugier und Unbefangenheit wie diese jungen Fragensteller macht sich Doughty ans Beantworten. Nichts ist ihr zu abseitig oder schräg. Ein witziges und (nicht nur für Kinder!) lehrreiches Buch." ZEIT "Die letzten Dinge erforscht (Doughty) mit den Methoden einer exakten Wissenschaftlerin und einer gewissen Grundheiterkeit. (...) Sie geht 33 sehr konkreten, teilweise skurril anmutenden Fragen nach und liefert Zahlen, Daten, Fakten." Tagesspiegel, Christian Schröder "Für Eltern und Großeltern ist es das perfekte Rüstzeug, um schon mit jüngeren Kindern über den Tod zu sprechen." Börsenblatt "In ihrem Buch "Was passiert, wenn ich
Hrsg.:
Kath. Akademie der Erzdiözese Freiburg / Engler, Egon
Das Buch stellt die Entwicklung einer Hospiz- und Palliativkultur in Einrichtungen der Eingliederungshilfe vor. Die Beiträge präsentierendie Ergebnisse der Vorträge und Workshops des Fachtags "Inklusion am Lebe
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nsende?! Menschen mit geistiger Behinderung bis an das Lebensende begleiten" im März 2019. Daraus ergeben sich erste Anregungen aus der Praxis für die Praxis. Zielgruppe sind Interessierte aus dem Bereich der Eingliederungshilfe und der Hospiz- und Palliativarbeit.
Professionelle Angebote für Trauernde gibt es seit über drei Jahrzehnten. Viele Fachkräfte verfügen über einen großen Schatz an Erfahrungswissen in der Trauerbegleitung. Doch wie steht es um die Kenntnisse aus
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der Trauerforschung? Welche Faktoren wirken auf das Erleben posttraumatischen Wachstums ein? In welcher Weise sind Kinder bei der Verlustverarbeitung auf ihre Eltern angewiesen? Welche Funktionen könnte die Komplizierte Trauer in der modernen Gesellschaft haben? Verlustsituationen sind komplex. Verkürzte Darstellungen und vereinfachende Annahmen sind wenig hilfreich. Die Autorinnen stellen Kernthemen der Trauerforschung vor, damit Fachkräfte auf wissenschaftlich fundierter Basis Betroffene besser unterstützen können.
Warum wir den Tod nicht fürchten müssen. Ein Hospizarzt berichtet
Kerr, Christopher / Mardorossian, Carine
Warum wir den Tod nicht fürchten müssen: Christopher Kerr ist Hospizarzt. Alle seine Patienten sterben. Tausende von Menschen hat er bereits betreut, die ihm im Angesicht ihres Todes über erstaunliche Erlebniss
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e von Liebe und Anmut berichteten. Es sind Erfahrungen, die darauf hinweisen, dass sich während des Sterbens im Inneren der Menschen immer wieder seelische Prozesse ereignen, die verblüffend lebensbejahend und friedvoll sind. Im Rahmen einer zehnjährigen Studie mit über 1.400 Hospiz-Patienten hat Dr. Kerr besonders das Phänomen der Sterbebett-Träume erforscht. Über 80 Prozent aller Sterbenden erleben sie - und zwar so real, dass sie ihnen »wirklicher als die Wirklichkeit« erscheinen. Träume, in denen vergangene Beziehungen wieder aufleben wie auch bedeutungsvolle Ereignisse und Szenen der Liebe und des Verzeihens. Sie geben dem Leben Sinn und markieren für die Betroffenen den Übergang von tiefstem Leid, Schmerz und Verzweiflung hin zu Trost, Hoffnung und Akzeptanz, im Angesicht der eigenen Endlichkeit. >»Ob Sie einen geliebten Menschen haben, der im Sterben liegt, oder ob Sie darüber nachdenken, was jenseits Ihres eigenen Lebens liegen könnte: Sie werden feststellen, dass Dr. Kerrs Buch Sinn und sogar Schönheit in die letzte Phase unseres Lebens bringen kann. Ich empfehle es wärmstens.« Dr. Dale Bredesen, Autor von "Die Alzheimer-Revolution"
Wie können wir uns auf das Sterben und den Tod vorbereiten? Prof. Dr. Claudia Bausewein, eine der führenden Palliativmediziner*innen im deutschsprachigen Raum, und der Hospiz-Experte Rainer Simader beantworten
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99 Fragen zum Thema Sterben, Tod und Trauer - dieses Sachbuch klärt auf und ist ein verlässlicher Ratgeber für die Sterbebegleitung, denn es hilft, über das Unvermeidliche zu sprechen. Jeder Mensch hat Fragen zum Thema Tod und Sterben, mehr noch unheilbar kranke Menschen, aber auch Angehörige, die Sterbende begleiten. Doch die meisten von uns tun sich unsagbar schwer, über die Themen Sterben und Tod zu sprechen - aus Angst, Überforderung, Ohnmacht, Schuldgefühlen oder Einsamkeit. Prof. Dr. Claudia Bausewein und Rainer Simader kennen viele solcher Erfahrungen aus der Sterbebegleitung in ihrem Berufsalltag und wissen um die Ängste, Bedürfnisse und Hoffnungen von sterbenden Menschen und Angehörigen, die ihre Liebsten beim Sterben begleiten. Deshalb geben sie sehr klare Antworten auf sehr konkrete Fragen - und machen so Mut, sich mit dem Thema Tod und Sterben zu beschäftigen und darüber nachzudenken und zu reden, bevor es zu spät ist. Aus dem Inhalt: - Wie gehe ich mit der Nachricht um, dass ich sterben werde? - Wann ist der Aufenthalt in einem Hospiz sinnvoll? - Wie kann das Sterben zu Hause gelingen? - Wie kann ich Sterbende begleiten? - Was muss ich bei der Sterbebegleitung beachten? - Kann man den Tod aufhalten oder gar hinauszögern? - Woran erkenne ich, dass das Sterben bevorsteht? - Tut Sterben weh? - Wie stelle ich fest, dass der Tod eingetreten ist? - Darf ich mit einem sterbenden Menschen lachen - oder vor ihm weinen? - Warten Sterbende auf Angehörige, um sich zu verabschieden? - Darf ich einen toten Menschen berühren? - Wie lange dauert Trauer?
Wenn der eigene Tod plötzlich konkret wird, fühlen wir uns verloren. Als Palliativmedizinerin und Psychoonkologin beobachtet die Autorin oft, dass viele Menschen nach einer Krebsdiagnose mit ihrer Angst alleine
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sind. Anhand von bewegenden Geschichten zeigt sie, wie Ärzte, Pflegende und Mitarbeiter im Hospiz Kranken nicht nur diagnostisch und therapeutisch beistehen, sondern auch seelische Sterbebegleitung leisten können. Sie lässt den Leser an Gesprächen teilnehmen, erklärt Gesprächstechniken und zeigt, wie Patienten inneren Frieden und eine Aussöhnung mit sich selbst finden können. Ein Buch für Menschen in medizinischen und pflegerischen Berufen und für alle, die sich mit dem eigenen Tod oder dem Verlust einer geliebten Person auseinandersetzen.
Aus tiefer Trauer in ein kraftvolles Leben zurückfinden "Jede Trauer ist individuell für sich betrachtet immer besonders, immer traurig, immer eine Herausforderung, aber immer auch eine Chance zu persönlichem W
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achstum und Weiterentwicklung." In kurzen, aber empathischen Abschnitten bietet Christine Kempkes Impulse für den Alltag an, die behutsam dabei helfen, das Leben nach dem Verlust eines geliebten Menschen wieder aktiv zu gestalten und neue Perspektiven zu entwickeln. Nicht nur der Trauerprozess an sich wird thematisiert, sondern auch die alltäglichen "Handgriffe", die sich plötzlich so unendlich schwer anfühlen: . Wie begegne ich Kolleg*innen, Freund*innen etc.? Wie kommuniziere ich, was ich jetzt brauche? . Wie gestalte ich Feiertage wie Weihnachten freudvoll trotz und mit der Trauer? . Wie verarbeite ich intensive Gefühle von Traurigkeit, Wut, Scham oder Schuld? . Wie gehe ich mit Einsamkeit um? . Wie kann ich gut auf mich und meinen Körper achten, wenn sich alles sinnlos anfühlt? Zu jedem Abschnitt gibt es ein Video, in dem die Autorin die jeweiligen Aspekte weiter ausführt und die Leser*innen persönlich begleitet.
Trauern ist Hochleistungssport
Der Tod eines geliebten Menschen verändert alles. Die Welt rückt unfassbar weit weg, sie ist nicht mehr wie zuvor. Am 7. September 2010 wurde Maya Stomp mit 41 Jahren plötzlich
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Witwe. Seit diesem Tag lernt sie, was Trauern heißt, was hilft, aber auch was eben nicht hilft, den Verlust eines geliebten Menschen ins eigene Leben zu integrieren. Die Autorin erzählt ihre persönliche Geschichte und stellt auch Erfahrungen anderer Witwen vor. >
Intensiv erzählte Erfahrungen von Liebe und Verlust
Inspirierende Angebote für betroffene Frauen
Ernsthaft und doch leicht im Ton
Ein Sachbilderbuch, das Kinderfragen zu Tod und Trauer beantwortet.
Von der erfahrenen Familien-Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper geschrieben.
Einzigartig: Geschichte und echte Kinderfragen in ei
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nem Buch
Marlene und Paul lieben ihren Opa über alles, auch wenn sie nicht mehr zusammen mit ihm Tomaten pflanzen und daraus Ketchup machen können. Jetzt ist er sehr schwach. Wenig später stirbt er und die Kinder erleben, was danach passiert: wie der Bestatter zu ihnen nach Hause kommt, was im Krematorium passiert, wie die Beerdigung abläuft, warum man anschließend noch zusammenkommt. Aber auch, wie sie die Erinnerung an ihn bewahren können.
Interdisziplinäre Perspektiven auf Sterben, Tod und Trauer
Hrsg.:
Bauer, Anna / Greiner, Florian / Krauss, Sabine H. / Lippok, Marlene / Peuten, Sarah
Der kulturelle, soziale, medizinische wie politische Umgang mit dem Lebensende unterliegt in den letzten Jahrzehnten einem starken Wandel. Vor dem Hintergrund der Zunahme chronischer Krankheits- und damit auch
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langer Sterbeverläufe entstanden neue Problemstellungen, die unter anderem zu einer Neukonzeption der Sterbebegleitung führten. In dem Band analysieren ExpertInnen aus verschiedenen Fachbereichen (Ethnologie, Geschichtswissenschaft, Medizin, Medien- und Kommunikationswissenschaft, Pflegewissenschaft und Soziologie) die gegenwärtige Verhandlung von Sterben, Tod und Trauer und deren gesellschaftliche Relevanz. Die Beiträge thematisieren zentrale Entwicklungen am Lebensende, wie etwa aktuelle Ansätze im Palliativ- und Hospizbereich, individuelle Vorsorgepraktiken oder öffentliche Repräsentationen in der (digitalen) Medienlandschaft, und nehmen deren institutionelle sowie soziokulturelle Kontexte in den Blick. Dabei werden zahlreiche Gemeinplätze der bisherigen Forschung kritisch hinterfragt, die sich durch die enge Verbindung von sozialem Protest und Wissenschaft ergeben haben.
Mit Beiträgen von
Florian Greiner; Julia Dornhöfer; Anna Wagner, Manuel Menke, Susanne Kinnebrock und Marina Drakova; Michaela Thönnes; Lilian Coatas; Mara Kaiser; Sabine H. Krauss; Anna Kitta; Anna D. Bauer; Anke Offerhaus; Thorsten Benkel und Werner Schneider
Spätestens als das Bundesverfassungsgericht im Frühjahr 2020 in einem aufsehenerregenden Urteil das Recht des Einzelnen auf selbstbestimmtes Sterben hervorhob, entbrannte die Diskussion um die Sterbehilfe neu.
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Doch noch immer verstellen Ängste und Unsicherheiten den Blick, wenn es um die letzten Dinge geht. Aktive, passive und indirekte Sterbehilfe, Tötung auf Verlangen, assistierter Suizid - was hat es mit diesen Begriffen auf sich? Wie sieht die Rechtslage aus; was ist erlaubt, was ist verboten? Wo endet Autonomie? Vermag eine zunehmend wirksamere Palliativmedizin Sterbehilfe überflüssig zu machen? Und welche Vorkehrungen für ein Sterben in Würde kann jeder für sich treffen? Antworten auf solche und andere Fragen enthält dieses Buch.
Erkenntnisse über den Tod. Den letzten Weg gestalten und begleiten
Dear, Jennie
Antworten auf Fragen über das Sterben
Sterben ist natürlich und doch so fern vom Alltag. Wenn die Ärzte nichts mehr tun können und der Tod sich auf leisen Sohlen nähert, sind wir allein mit unserer Angst. A
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ber es gibt keine Regieanweisung fürs Sterben. Der Körper hat seinen eigenen Fahrplan.
- Tut Sterben weh? Kann man sich vorbereiten und daraus neue Stärke ziehen? Wie fühlen sich die letzten Stunden an?
- Die Seele und der Geist - was passiert jetzt? Was erleben Patienten in ihren letzten Monaten?
- Wie lässt sich Angst besiegen? Mit wem kann man offen und klar über den letzten Weg sprechen?
Der sensible und kundige Rat der Hospizmitarbeiterin Jennie Dear bietet Sterbenden und Angehörigen Halt und Orientierung.
Unterstützung Schwerkranker und Sterbender beim Essen und Trinken erfordert medizinisch-pflegerische Kompetenzen. Nicht selten aber werden ehrenamtliche Hospizbegleiter um Hilfe gebeten. Viele Hospiz- und Palli
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ativeinrichtungen bieten das nicht an, weil sie hinsichtlich Komplikationen und Versicherungsschutz Bedenken haben. Andere haben sich noch nicht explizit mit diesem Thema auseinandergesetzt. Das Buch bietet eine Orientierung und soll Vorsitzende und Leitungsverantwortliche befähigen, den Sachverhalt in ihren Einrichtungen individuell ins Gespräch zu bringen und zu klären. Es werden fachliche Hintergründe erläutert und Ansätze hinsichtlich Schulung, Beauftragung, Dokumentation, Versicherung und juristischer Rahmenbedingungen geboten.