Wie gestalten wir Erinnerung? Menschen sterben. Das gehört zum Leben. Genauso wie das Abschiednehmen. Und das Erinnern. Trauerrednerin Andrea Franken berichtet davon und ihre Geschichten machen Mut, unverkra
...alles anzeigenmpft mit dem Thema Bestattung umzugehen und die Abschiedszeremonie so zu gestalten, wie es zu der oder dem Gestorbenen passt: Wieso nicht die Lieblingsmusik zum letzten Geleit, auch wenn es nun mal "Heidewitzka, Herr Kapitän" war? Wieso nicht der Oma dicke Socken anziehen, wo sie doch im Leben immer gefroren hat? Wieso nicht gemeinsam Vanilleeis zum letzten Gruß essen - Manfreds Lieblingssorte - und dabei nochmal an alle schönen Erlebnisse mit ihm denken? Eine gelungene Trauerfeier macht das Leben der Verstorbenen sicht- und spürbar und bringt tröstende Erinnerungen auf den Punkt. Wie das gelingt, abseits von strengen Regeln und quälender Unpersönlichkeit, zeigt dieses Buch. Damit ist es vor allem eine Einladung für die Leserinnen und Leser, sich Gedanken zu machen - nicht nur über den Tod, sondern vor allem über das eigene Leben: Ist es in sich stimmig? Ist es von beglückenden Beziehungen geprägt? Wie würde die eigene Trauerfeier aussehen? Kann und möchte man diese Entscheidung den nächsten Angehörigen überlassen oder sollte man die Sache doch lieber selbst in die Hand nehmen?
Sterben und Trauern gehören zum Leben dazu. Doch wer ist schon bereit, sich persönlich damit zu befassen? In einem Generationengespräch haben die Journalistin Lea Reinhard (34), der Journalist Michael Reinhard
...alles anzeigen(65) sowie der Mitbegründer der Hospiz- und Palliativbewegung Professor Ernst Engelke (82) dies in aller Offenheit getan. Zur Sprache kommen: der Alltag von Sterbenskranken, ihr Erleben und Verhalten; die Kommunikation mit Sterbenskranken; die Belastungen der Angehörigen sowie ihre oft widersprüchlichen Gefühle; Wege, mit Verlust und Trauer umzugehen. Auch die gesellschaftlichen Dimensionen und die brisante Frage des assistierten Suizids werden nicht ausgespart. Das Buch lädt dazu ein, sich den Themen Sterben und Trauern aufrichtig zu nähern und sich darin gegenseitig zu stützen.
Behutsam nehmen sie Gefühle der Verzweiflung, des Zorns und der Ratlosigkeit auf und begleiten Trauernde bei der allmählichen Rückkehr ins Leben, wenn die Zeit dafür reif ist. Entstanden sind die Texte aus der
...alles anzeigenpraktischen Erfahrung der beiden Autoren, die seit vielen Jahren in der Begleitung von Sterbenden und Trauernden engagiert sind. Der erfolgreiche Bestseller in einer neuen überarbeiteten Auflage als gebundener Geschenkband.
Erhält ein Elternteil die Diagnose Krebs, sind ebenfalls die Kinder betroffen. Dieser Ratgeber ist aus der konkreten Beratungspraxis entstanden und beantwortet die häufigsten Fragen, die Eltern mit einer Krebsd
...alles anzeigeniagnose belasten.Anhand ihrer langjährigen Erfahrung mit betroffenen Familien gibt die Autorin konkrete Empfehlungen, wie Eltern ihren Kindern altersgerecht – vom Kleinkind bis zum Jugendlichen – die Krebsdiagnose vermitteln können. Sie ermutigt zu Gesprächen und zeigt, wie man Kinder so einbezieht, damit sie sich nicht verloren fühlen. Dabei gibt sie konkrete Tipps für viele verschiedene Situationen, macht Vorschläge für eine gute und gelungene Kommunikation und ermutigt dazu, Kinder frühzeitig in alle Veränderungen einzubinden.Inhaltsverzeichnis1. Einleitung2. Gut zu wissen: Klinische Erfahrung und wissenschaftliche Forschung3. Die verschiedenen Altersstufen4. Diagnose Krebs5. Fragen, Themen und Bedenken von Eltern6. Fragen und Themen der Kinder7. Das Gespräch mit Ihrem Kind über die Erkrankung8. Themen darüber hinaus: Größere Ereignisse ankündigen9. Krebs betrifft die ganze Familie10. Das Gespräch mit Kindern in verschiedenen Krankheitssituationen11. Großfamilien und besondere Familiensituationen12. Fall- und Gesprächsbeispiele aus der psychoonkolgischen Familienberatung13. Wann sollten Sie professionelle Hilfe suchen?14. Wie kann das Umfeld helfen?Serviceteil – Literatur und AdressenHilfreiche Internetseiten und Literatur für Erwachsene, Kinder und Jugendliche
Expert:innen aus der spezialisierten Palliativ- und Intensivpflege arbeiten tagtäglich mit sterbenden Menschen, versorgen Verstorbene und begleiten deren Angehörige. Um handlungsfähig zu sein und zu bleiben, gr
...alles anzeigeneifen sie auf ein spezielles Wissen zurück.Manfred Baumann geht diesem auf den Grund, indem er narrative Interviews führt und auswertet. Pflegende aus dem Intensiv- und Palliativbereich berichten ihm von belastenden und bedrängenden Situationen, die sie nicht vergessen können und in „Gegenerzählungen“ des guten Begleitens und schönen Abschieds einbetten. So werden implizite und explizite Strategien im Sprechen und Handeln sichtbar, die die Pflegenden zu einem guten beruflichen und privaten Umgang mit dem Thema befähigen.
Gute medizinische Sterbebegleitung und ein menschenwürdiger Tod besitzen in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Auch in früheren Jahrhunderten bemühten sich Ärzte und Pflegekräfte, den Sterbenden eine
...alles anzeigenn qualvollen Tod zu ersparen – nur wissen wir darüber noch sehr wenig.Dieses Buch verfolgt erstmals die Geschichte der Palliativmedizin von der Renaissance bis zur Gegenwart. Anhand zahlreicher gedruckter und handschriftlicher Quellen beschreibt es die lange Tradition der Sorge um das körperliche und seelische Wohl der Sterbenden ebenso wie die alltägliche Praxis am Sterbebett.Der Autor untersucht auch die Ausführungen von Sterbenden und ihren Angehörigen und beleuchtet den Umgang mit ethischen Fragen, die bis heute nichts von ihrer Dringlichkeit verloren haben.
Kummer, Schmerz und Verzweiflung nach dem Verlust eines geliebten Menschen sind natürliche Reaktionen. Oft sind Hinterbliebene fähig, eine solche Krise mit der Zeit zu überwinden und schließlich Trost zu finden
...alles anzeigen. In manchen Fällen kann es jedoch hilfreich sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Fachkräfte in der Trauerberatung und -therapie können dabei helfen, Verluste zu verarbeiten und einen Weg durch die Trauer zu finden. Die sechste, überarbeitete Auflage des Standardwerks von J. William Worden bietet Fachpersonen einen fundierten Einblick in die Diagnose und Behandlung unterschiedlicher Arten von Verlusterfahrungen. Darüber hinaus enthält das Werk aktualisierte Informationen zu den Traueraufgaben, zur Bedeutung sozialer Medien für die Trauerarbeit und zur Ausbildung in der Trauerbegleitung. Neue Fallvignetten, Reflexions- und Diskussionsfragen am Ende der Kapitel sowie digitales Zusatzmaterial ermöglichen eine strukturierte, praxisnahe Vertiefung der Inhalte. Das digitale Zusatzmaterial zu diesem Buch kann nach erfolgter Registrierung von der Hogrefe Website heruntergeladen werden.
Schwellenangst ist eine Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer. Eine Sammlung von kulturellem Wissen, rechtlichen und biologischen Informationen, persönlichen Erfahrungen und gesellschaftspol
...alles anzeigenitischen Diskursen. Ein Versuch, einen anderen Umgang mit einem komplexen, für viele schmerzvollen, tabuisierten Thema zu finden. In diesem außergewöhnlich illustrierten Buch erkunden Eva Wünsch und Luisa Stömer einen noch immer tabuisierten Raum: Obwohl Tod und Sterben zu den fundamentalsten menschlichen Erfahrungen gehören, haben wir den Tod heute weitgehend aus unserem alltäglichen Leben verdrängt - gestorben wird zu oft allein, und in der Trauer werden wir auf uns selbst zurückgeworfen. Dieses Buch leistet einen besonderen Beitrag dazu, anders, offener, mitfühlender und informierter darüber zu sprechen. Neben zahlreichen Informationen zu den biologischen Prozessen des Körpers, medizinischen Einordnungen, politischen, psychologischen und kulturellen Einschätzungen, Möglichkeiten der Sterbehilfe, Bestattung und Trauerarbeit, Bedingungen von Erbe und Vermächtnis, stehen in diesem Buch die Erfahrungen von Menschen, die mit dem Tod in Berührung sind - Sterbende, Pflegende, Hinterbliebene, Trauernde. Sie erzählen berührend von unterschiedlichen Kulturen des Umgangs mit dem Tod, von Trauer, Zeremonien und Ritualen, von letzten Freuden und existenziellen Momenten, von Abschieden und Aufbrüchen. Die Toten sprechen nicht, aber wir, die Lebenden sollten anfangen, miteinander ins Gespräch zu kommen, denn nur so können wir uns gemeinsam an etwas annähern, was das Ende allen Zusammenseins bedeutet. Dieses Buch ist für die Hinterbliebenen, die Trauernden, die Neugierigen - es bietet einen leichten Einstieg in ein für viele schweres Thema.
Werden wir bald für immer leben? Wir erleben eine Revolution in der Biologie: Unsterblichkeit, einst eine schwache Hoffnung, war noch nie so greifbar für uns. Der Nobelpreisträger für Chemie Venki Ramakrishn
...alles anzeigenan berichtet über die jüngsten Durchbrüche in der wissenschaftlichen Forschung und verändert für immer unser Verständnis für das Altern, das Sterben und den Tod. 'Venki Ramakrishnans Fähigkeit, die anspruchsvollsten Themen klar und fesselnd darzustellen, erfüllt mich mit Ehrfurcht.' Bill Bryson
Einfühlsamer Trost für alle Trauernden Die Künstlerin und ausgebildete Sterbebegleiterin erzählt in einfühlsamen kurzen Texten und bildstarken Illustrationen von ihrer eigenen Reise durch den Schmerz, erfors
...alles anzeigencht den komplexen Prozess der Trauer und zeigt, wie sie lernte, einen Kummer zu ertragen, der sie niemals verlassen wird. Ausstattung: 4-farbig, ca. 45 farbige Abbildungen
Eine gefühlvolle Graphic Novel und eine moderne Hommage an den Klassiker Der geheime Garten In Poppys Leben ist seit dem Tod ihrer Oma nichts mehr wie zuvor. Die Trauer hält ihre Mutter auf dem Sofa fest und nu
...alles anzeigenr Hund Pepper leistet Poppy auf ihren Spaziergängen durch die Nachbarschaft Gesellschaft. Als die beiden zufällig hinter einem Loch im Zaun einen vergessenen Wald finden, treffen sie dort auf Rob. Er zeigt Poppy, dass man in der Wildnis Magie finden kann - wenn man weiß, wo man suchen und worauf man achten muss. Dann öffnen sich auf einmal Blüten, Tiere schlüpfen aus ihren versteckten Häuser und Wassertropfen fallen sanft auf Pfützen, Blätter und Federn. Poppy kann es kaum erwarten, all dies mit ihrer Mutter zu teilen. Aber kann die Schönheit des Waldes die Lebensfreude in ihr wieder wecken? Ein wunderbar illustrierter Comic über Trauer und Verluste und der Suche nach der Magie der Natur und in uns selbst.
Die Autorin geht der erschwerten und oft aberkannten Trauersituation nach einem Schwangerschaftsabbruch auf den Grund. Sie beleuchtet die unterschätzten Auswirkungen auf das Beziehungsnetz der Trauernden und sk
...alles anzeigenizziert die vielen Bruchstücke dieser Trauer. Trauerbegleitende werden ermutigt, Betroffene beim Brückenbauen darin zu unterstützen, die erlittene Verlusterfahrung eines Tages integrieren zu können. Ein ganzheitlicher Weg der Heilung führt über die vier V-Stationen Verständnis - Vergebung - Verantwortung hin zur Verwandlung der Trauernden mit neu gefundenem Selbst- und Weltbezug. Anschauliche Fallbeispiele und Sprachbilder tragen dazu bei, dass das polarisierende Thema »Abtreibung« in seiner Komplexität auch als Trauerthema enttabuisiert wird.
Trauerprozesse in der Therapie unterstützen . Trauer verstehen . Resilienz aufbauen . Burnout vorbeugen Der Tod von Menschen, die uns nahestehen, aber auch eine Trennung oder ein Umzug in eine andere Stadt - Tr
...alles anzeigenauer kann in vielen Situationen entstehen. Sie ist dann eine angemessene Reaktion. Zum Problem wird sie erst, wenn sie zu lange anhält, dauerhaft die Freude am Leben nimmt, am Ende sogar in einen Burnout führt. Trauernden wieder Lebensmut geben Christa Diegelmann stellt umfangreiche Materialien für die Arbeit mit Trauernden zusammen. Dabei werden die unterschiedlichen Kontexte, in denen Trauer auftreten kann, berücksichtigt. . Über 100 Arbeits- und Infoblätter . Für Therapie, Beratung, Coaching und Seelsorge Aus dem Inhalt: Trauermodelle - Resilienz und Trauer - Diagnostik - Konkrete Strategien und Interventionen zum Umgang mit Trauer - Besonderheiten unterschiedlicher Trauersituationen - Trauer und Burnout-Prophylaxe
45 Bildkarten, mal dezent, mal erstaunlich farbig, drücken das aus, was Trauer sein kann: Sie ist bunt und facettenreich. Die figürlichen Illustrationen öffnen dort Türen zur Vielgestaltigkeit von Trauer, wo Sp
...alles anzeigenrachlosigkeit und Nichtbegreifen oft den Zugang versperren. Die Anregungen und Assoziationen zu einzelnen Bildkarten im beiliegenden Booklet können, müssen aber nicht als Gesprächsanregung dienen. Das Kartenset möchte bewusst nicht verändern oder aufmuntern. Denn oftmals brauchen Trauernde genau das nicht: Trost von außen und die Idee, Trauer wäre ein zu verarbeitender, bewältigbarer Zustand. Trauernde finden ihren eigenen individuellen Weg, losgelöst von festen Trauerphasen. Sie wollen in ihrer Trauer angenommen und gehalten werden. Sie brauchen den Raum, alle Gefühle und Themen in ihrer Tiefe und Gleichzeitigkeit zulassen zu können. Sie brauchen den Mut, sich trauern zu trauen. Das einfühlsam illustrierte Kartenset von Eva Schreiber unterstützt Betroffene und Begleitende dabei. So lässt sich der Trauerrucksack besser tragen und vielleicht mit der Zeit auch um Dinge erleichtern.
Jeder Mensch hat Fragen zum Thema Tod und Sterben, mehr noch unheilbar kranke Menschen, aber auch Angehörige, die Sterbende begleiten. Doch die meisten von uns tun sich unsagbar schwer, miteinander über das Unv
...alles anzeigenermeidliche zu sprechen - aus Angst, Überforderung, Ohnmacht, Schuldgefühlen oder Einsamkeit. Deutschlands führende Palliativmedizinerin Prof. Dr. Claudia Bausewein und der Hospiz-Experte und Physiotherapeut Rainer Simader kennen viele solcher Geschichten aus ihrem Berufsalltag und wissen um die Ängste, Bedürfnisse und Hoffnungen von sterbenden Menschen und ihren Angehörigen. Deshalb geben sie sehr klare Antworten auf sehr konkrete Fragen zu diesem sensiblen Thema - und machen so Mut, sich mit dem Thema Tod und Sterben zu beschäftigen und darüber nachzudenken und zu reden, bevor es zu spät ist. Aus dem Inhalt: Wie gehe ich mit der Nachricht um, dass ich sterben werde? Wann ist der Aufenthalt in einem Hospiz sinnvoll? Wie kann das Sterben zu Hause gelingen? Kann man den Tod aufhalten oder gar hinauszögern? Woran erkenne ich, dass das Sterben bevorsteht? Tut Sterben weh? Darf ich mit einem sterbenden Menschen lachen - oder vor ihm weinen? Warten Sterbende auf Angehörige, um sich zu verabschieden? Darf ich einen toten Menschen berühren? Wie lange dauert Trauer? Prof. Dr. Claudia Bausewein ist Direktorin der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin am Klinikum der Universität München und Lehrstuhlinhaberin für Palliativmedizin. Sie zählt zu den führenden Palliativmedizinern und ist Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Rainer Simader leitet das Ressort Bildung bei Hospiz Österreich, dem Dachverband aller Hospiz- und Palliativeinrichtungen in Österreich. Der gelernte Physiotherapeut war viele Jahre sowohl im häuslichen Umfeld von Patienten und Patientinnen wie auch in einem der bekanntesten Hospize weltweit, dem St. Christopher's Hospice in London tätig.
Sterben gehört zum Leben. Würdevolle Lebensführung braucht Entscheidungen. Den Mittelpunkt der Hospizarbeit und der Palliative Care bildet das sorgende Dasein um den sterbenden Menschen und seine Angehörigen. W
...alles anzeigenichtiger als einzelne Care-Strategien erscheint das anthropologische Verstehen der Lebensthemen sterbender Menschen: Wer ist der sterbende Mensch? Wie führt er sein Leben? Welchen Sinn kann er für sein Leben finden? Wie drückt er seine persönliche Würde auch in Krisensituationen aus? Menschsein im Sterben zu verstehen, fördert die angemessene Sorge um die Lebensführung Sterbender. Die Klärung anthropologischer Grundbegriffe wie Würde, Souveränität, Selbstbestimmtheit und Autonomie erleichtern mitfühlende Unterstützung bei Entscheidungsprozessen Sterbender. Der Autor, Philosoph mit Qualifikationen in Psychotherapie und Palliative Care, reflektiert das Menschsein im Sterben auf den Grundlagen der Logotherapie nach Frankl und der Würdezentrierten Therapie nach Chochinov. So entsteht ein strukturiertes Konzept für die palliative und hospizliche Praxis in der Perspektive einer angewandten Anthropologie, wie sie die Logotherapie ermöglicht. Das erleichtert Fachexpert*innen der Gesundheitsberufe wie auch ehrenamtlich Begleitenden die kommunikative Begegnung mit Sterbenden und die mitfühlende Sicht auf deren existenzielle Themen. In anschaulichen, kommentierten Fallvignetten, in Merksätzen und Praxistipps erschließen sich in diesem Fachbuch die Grundlagen würdevollen Verhaltens, wertschätzender Kommunikation und mitfühlender Begegnung von Sterbenden und Sorgenden, u.a. im Kontext von Sinnkrisen, Schuldgefühlen und Trauer.
Auch wenn man nicht mehr gesund werden kann, verdient man die beste Pflege, davon sind die beiden Autoren überzeugt. Aber was passiert mit uns von dem Moment an, in dem wir die schlechte Nachricht erhalten, das
...alles anzeigens wir unheilbar krank sind, bis zum dem Moment unseres letzten Atemzuges? In diesem Buch schildert die Journalistin Els Quaegebeur diesen Prozess ganz offen anhand der täglichen Praxis des Lungenspezialisten Sander de Hosson sowie vieler bewegender und aufrüttelnder Patientengeschichten. Beide berichten über Diagnosegespräche, Palliativmedizin, die Rolle des Pflegepersonals, die Bedeutung der Menschen, die einem am nächsten stehen, die Schönheit eines guten Sterbebettes, Sterbehilfe und die Dilemmata, mit denen Arzt und Patient konfrontiert sind. Ein hilfreiches und mutmachendes Buch für alle, die selbst oder deren nahe Menschen mit einer lebensbegrenzenden Diagnose konfrontiert sind.
Der NEW-YORK-TIMES-BESTSELLER endlich auf Deutsch »Sanft, erfrischend direkt ... Hilft dem Leser, sich mit dem großen Unbekannten auseinanderzusetzen - und vielleicht auch Frieden mit ihm zu schließen.« The
...alles anzeigenNew York Times Was passiert am Lebensende? Sehen wir unser Leben wie »einen Film« vor unseren Augen ablaufen? Ist da ein Licht, auf das wir zugehen? Ein Tunnel? Hospizpflegerin Hadley Vlahos hat schon viele Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet und weiß: Wir sterben so individuell, wie wir gelebt haben. Aber es gibt da dieses Dazwischen, den Raum, in dem sich Leben und Tod berühren. Und was dort passiert, ist so unglaublich, so berührend, so tief bewegend, dass sie sich sicher ist: Der Tod ist nicht das Ende. Da ist etwa Ms Glenda, die von ihren Liebsten »drüben« bereits erwartet wird, sie sieht sie neben ihrem Bett stehen. Oder Mr Carl, der sich erst am Lebensende von seinen Selbstvorwürfen frei machen kann, als immer wieder ein kleiner, vertrauter Vogel auftaucht und ihm signalisiert: »Lass los!« Und von Ms Sandra lernen wir: Vielleicht haben wir doch Kontrolle darüber, wann wir den Schritt hinüber in die Anderswelt wagen. Hadley Vlahos erzählt eindringlich und nahbar von zwölf völlig unterschiedlichen Menschen auf dem letzten Weg, von zwölf unvergesslichen Erlebnissen zwischen den Welten.
Schwerpunkt: Sicherheit - Hebammengeleitete Geburtshilfe. Physiologische Geburt bei maximaler Sicherheit und gleichzeitig hoher Berufszufriedenheit der Hebammen (Sylvia Habl) - Transparente Psychiatrie.
...alles anzeigenSicherheit durch Benchmarking (Florian Wostry) - Besonderer Ort, besonderer Schutz. Sicherheit im Krankenhaus (Rainer von zur Mühlen) - „Menschen brauchen Menschen“. Der Letzte Hilfe Kurs (Sabine Wigbers) - Vertrauen und Eigenverantwortung. Auswirkungen von Sicherheitsdiensten auf das Sicherheitsgefühl des Pflegedienstes (Miro Barp) - Wie ist es, in Ihrer Familie Kind zu sein? Elternkompetenzen von Menschen mit psychischen Erkrankungen stärken (Katrin Herder und Regine Groß) - Gewalt im Alter. Ein vermeidbares Problem (Rolf D. Hirsch) - Safewards. Ein Konzept für ein sicheres und unterstützendes Umfeld für Menschen mit Demenz in der stationären Langzeitpflege? (Hanna Batzoni und Markus Witzmann) - Im Room of Horrors. Praxisnahes Training für die Patientensicherheit (Susanne Karner und Natascha Nielen) - Sicherheit. Bücher zum Weiterlesen Außerdem: - Die Zeit zum Handeln ist jetzt! Aktuelles zum Thema Schwangerschaftsabbruch (Marion Hulverscheidt) - Alleingeburt. Pro (Jobina Schenk), Contra (Sabine Kroh) - Bunt, vielfältig, professionell und lebensbejahend. Die Messe LEBEN UND TOD feiert erfolgreich ihr 15-jähriges Jubiläum (Meike Wengler) - „Das Gras neuer Pflegethemen wachsen hören“. Christoph Müller im Gespräch mit Jürgen Georg vom Hogrefe Verlag - Schwingen und Klingen. Regenerieren durch Musikresonanz (Regina Raab) - Kunst und Kultur: Botox für verkrampfte Pianist:innenhände. Resilienzarbeit bei Musiker:innen (Joachim Göres) - Frühzeitig mitdenken! Wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt: Nicht wahrgenommene Kinder sind die Patient:innen von morgen (Bianca Senf) - „Den“ Busen gibt es nicht. Christoph Müller im Gespräch mit Anja Zimmermann - Eine neue Haus(un)ordnung. Gammeln als Konzept für Demenzerkrankte (Christian Löbel und Stephan
Suizid – ein Tabuthema, über das wir sprechen müssenDer Verlust eines geliebten Menschen gehört zu den schwersten Erfahrungen, die man machen kann. Geschieht dieser Verlust durch Selbsttötung, sind die Hinterbl
...alles anzeigeniebenen oft nicht nur mit tiefer Trauer, sondern auch mit Gefühlen wie Schuld, Scham und Verständnislosigkeit konfrontiert. Was bleibt, ist die schlichte Frage der Betroffenen nach dem „Warum“.Céline Humm sucht nach Antworten und beleuchtet in ihrem Buch „Suizid – Reden wir darüber“, warum der Umgang mit Suizid immer noch von Stigmatisierung geprägt ist. Sie spricht offen über ihre eigene Trauer und die Herausforderung, den Tod geliebter Menschen zu akzeptieren und loszulassen. Tabuthema Selbstmord: Warum die Verarbeitung von Trauer für Suizid-Angehörige besonders schwer ist Wie geht es weiter? Das Buch zur Trauerbewältigung Von Betroffenen für Betroffene: Mit Beiträgen von Fachleuten, Lokführern und HinterbliebenenVon der Trauer zum Frieden: Geschichten, die Trost spenden und Mut machenDie fünffache Mutter erlebte selbst im Alter von 34 Jahren einen tragischen Todesfall in der Familie, als sich ihre Mutter das Leben nahm. In „Suizid – Reden wir darüber“ teilt Céline Humm ihre persönliche Geschichte. Doch ihr Buch ist viel mehr als ein Ratgeber zur Trauerbewältigung: eine Sammlung von Erfahrungsberichten Betroffener, die Trauer und Scham überwunden haben. Céline Humm hat ihre Antworten gefunden und gelernt, loszulassen – und Frieden zu finden.InhaltsverzeichnisLeseprobe aus der Geschichte von Murielle, 45, Trost- und AbschiedsexpertinSuizid ist für das Umfeld eine große Herausforderung. Die schwierigste Frage für Hinterbliebene ist: „Hat meine Liebe nicht gereicht, um zu bleiben?“ Dann kommt ziemlich schnell die Schuldfrage. Der Mensch neigt dazu, einen Schuldigen zu suchen, aber diesen gibt es nicht. Das zu erkennen ist oft ein ganz langer Weg. Etwas später kommt die Wut. Ganz schwierig sind aber auch Kommentare wie „Das ist der Sohn des Mannes, der sich erhä
Wer einen geliebten Menschen verloren hat, trauert um ihn. Auch wenn die Trauer nicht mehr ganz so tief ist, und wenn man akzeptiert, dass der die Verstorbene physisch nicht mehr da ist, spürt man trotzdem eine
...alles anzeigenVerbindung. In Mexiko besuchen die Lebenden am »Tag der Toten« die Gräber ihrer Verstorbenen: Ein Ritual, das ihnen hilft, mit dem Verlust zurechtzukommen und das gleichzeitig die Verbindung zwischen Toten und Lebenden stärkt. Joanna Lisiak bietet 88 Trauerrituale an, von denen einige sehr einfach und ohne große Vorbereitungen durchzuführen sind, andere sind komplexer und nicht immer und überall umzusetzen. Aber jeder Mensch trauert anders und braucht eigene Formen, mit dem Verlust eines lieben Menschen umzugehen. »Rituale in der Trauer bringen die vorhandene lähmende Starre und Hilflosigkeit in Bewegung.« - Joanna Lisiak