Die Zahl übergewichtiger Kinder wird stetig größer, besonders betroffen sind Kinder aus sozial schwachen Familien. Der Weg zum übergewichtigen Erwachsenen und zu Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes un
...alles anzeigend Arteriosklerose ist damit häufig vorgezeichnet. Das hier vorgestellte Modellprojekt sollte Bewegung und gesunde Ernährung der Kinder und Jugendlichen aus dem Berliner Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg fördern. Im Mittelpunkt stand die Ausbildung von MultiplikatorInnen, die vor Ort leben oder arbeiten, zu GesundheitsmentorInnen und GesundheitstrainerInnen. Das Buch präsentiert eine Zusammenfassung des Curriculums, das für die Ausbildung verwendet wurde. Die AutorInnen diskutieren außerdem Rahmenbedingungen und Ergebnisse des Modellprojekts. Sie analysieren, wie solche Projekte zu einer gerechteren Verteilung der Gesundheitschancen beitragen können.
Schwerpunkt: Evidenzbasierung- Evidenzbasierte Medizin. Ein Überblick (David Klemperer) - Evidence-based Nursing and Caring. Beiträge der Pflege zur Evidence-Basierung von Gesundheitsförderung und Krankenversor
...alles anzeigengung (Johann Behrens) - Evidence-based Practice. Wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis einführen (Sabine Bartholomeyczik) - Mit der Geburt(shilfe) fing alles an. Evidenzbasierte Medizin in der Hebammenhilfe (Katja Stahl) - Forschung verstehen und anwenden. Literaturtipps zum Thema Evidenzbasierung - PatientInnen unterstützen: Ein Gespräch mit Hilda Bastian (Katharina Budych und Anne Wolf)Außerdem:- Medizinische Versorgungszentren. Pro: Versorgung aus einer Hand (Gerd Glaeske) und Contra: Notwendige Weiterentwicklung im Gesundheitssystem? (Hans-Michael Mühlenfeld) - Arzt im Angesicht des Grauens (Joachim Göres) - Es brodelt gewaltig. Der Streit um Ärztehonorare und der Sonderweg der HausärztInnen (Wolfgang Wagner) - Wer trifft eigentlich welche Entscheidung? Ethik-Komitees in der stationären Altenpflege (Timo Sauer) - Wenn die Freude über das Baby ausbleibt. Defizite an der Schnittstelle zwischen Gynäkologie und Psychiatrie (Ulrike Henning) - Der Arzneimittelmarkt 2008. Von Rekordausgaben, Spitzenrenditen und unsittlichen Angeboten (Gerd Glaeske) - „Warum seid ihr als Deutsche in die Schweiz gegangen?“ Gespräch mit einer Krankenpflegerin und einem Arzt, die zum Arbeiten in die Schweiz ausgewandert sind (Ruedi Spöndlin und Anne Wolf) - „Ich wurde zur Witzfigur des Dorfes.” Geburtshilfliche Fisteln (Petra Meyer) - Besser reich und gesund als arm und krank: Vorsorge (Karin Ceballos Betancur)
Schwerpunkt: Zukunft der Gesundheitsberufe- Die Zukunft der Gesundheitsberufe. Nachwuchsförderung und Qualifizierung auf dem Prüfstand (Michael Ewers) - Bessere Vorbereitung auf den Ärzteberuf. Ein Gespräch mit
...alles anzeigenKai Schnabel (Anne Wolf) - Ärztemangel? Viele Fragen werden noch nicht diskutiert (Norbert Schmacke) - Lamento-Memento einer Pflegeschülerin (Birgit Rein) - Wohin entwickelt sich die Pflegeausbildung? Problematische Tendenzen (Gerd Dielmann) - Fit für die Zukunft. Zur aktuellen Professionalisierung der Physiotherapie (Heidi Höppner) - Überzeugende Vielfalt. Berufliche Entwicklungen und Perspektiven durch Public Health (Johanne Pundt)Außerdem:- Rauchverbote. Die erfolgreichste Public Health-Intervention aller Zeiten? (Kommentar von Joseph von Kuhn) - Dreifachjubiläum der Frankfurter Pflegeheime (Michael Graber-Dünow) - Tauziehen. Streit um die Finanzierung der Krankenhäuser (Wolfgang Wagner) - Wohl nicht das letzte Wort. Die Signalwirkung des neuen Stammzellgesetzes (Oliver Tolmein) - Expertenstandards in der Altenpflege. Gesetzliche Vorgaben und pflegerische Wirklichkeit (Carola Stenzel) - „Nichts als nutzlos”. Aufstieg und Fall des Cholesterinsenkers Inegy (Gerd Glaeske) - Locked-in. Der Film „Schmetterling und Taucherglocke“ (Hans J. Wulff) - Besser reich und gesund als arm und krank: Schwester (Karin Ceballos Betancur)
Schwerpunkt: 2038. Das Gesundheitswesen in 30 Jahren- Neurosozialpsychiatrie (Wulf Bertram) - Die Pflegewissenschaft in 30 Jahren... (Berta Schrems) - Dr. med. Mabuse, hilf! (Bernd Hontschik) - Weniger wird meh
...alles anzeigenr sein. Altenpflege 2038 (Erich Schützendorf) - 2038 - Das Gesundheitswesen ist befriedet (Daniel Rühmkorf) - Gesundheit für alle in 30 Jahren (Andreas Wulfl) - Ein Virus geht um. Zur Erosion des demokratischen Denkvermögens (Juli Zeh) - Eine spiritistische Redaktionssitzung (Agnes Schlechtriemen-Koß) - Schwangere: Kundin oder Patientin? Ein Blick zurück nach vorn in der Geburtshilfe - Gesundheit in den Lebenswelten. 2038 ist die Prävention flächendeckend angekommen (Thomas Altgeld) - Referat aus der Zukunft (Stefan Hof) - Disability Mainstreaming (Katrin Grüber) - Wünsche für 2038 (Norbert Schmacke) - „Gesundheit für alle!” Visionen von medica mondiale (Karin Griese und Monika Hauser) - Ich hatte einen Traum... (Gerd Glaeske) - Krankheit is Privatsache (Oliver Tolmein) - Aufgaben der Gesundheitspolitik (Karl Lauterbach) - Kollabierende Monokultur. Abschlussbericht zur menschlichen Gesellschaft, erstellt 2078. Auszüge (transkribiert von Ulrike Henning)Außerdem:- Die Pflege steckt fest. Zur Kampagne „Uns reicht's” gegen schlechte Arbeitsbedingungen in der Pflege (Kommentar von Agnes Schlechtriemen-Koß) - Ausbeutung im Namen des Herrn? Kirchliche Arbeitgeber in der Kritik und der neue Tarifstreit in Sicht (Wolfgang Wagner) - Dr. med. Mabuse ist 30! Das Fest - 30 Jahre spontanes Preußentum. Eine Festrede zum Jubiläum des Dr. med. Mabuse (Katharina Gröning) - Unterschiede sind normal. Das Filmfestival „Wie wir leben” (Stefan Heiner) - „Medizin ist keine Kunst”. Gespräch mit Heiner Raspe über klinische Forschung und Anthroposophische Medizin (Anne Wolf) - „Wie finde ich einen guten Arzt?” Zur Qualität von Patienteninformation in Deutschland (Gerd Marstedt) - Besser reich und gesund als arm und krank. Still ill (Karin Ceballos Betancur)
Globalisierung und Migration erfordern eine differenzierte Beurteilung des Einflusses sozialer und kultureller Faktoren auf die Gesundheit von Frauen.Die AutorInnen dieses Bandes untersuchen aus interdisziplinä
...alles anzeigenrer Sicht Migrationseffekte, die Bedeutung des kulturellen Umfeldes und von Faktoren des soziokulturellen Wandels auf Geschlechterkonzepte, Sexualität, Reproduktion und Wechseljahre.
Die Arbeitswelt verändert sich immer rascher. Globalisierung und Strukturwandel erhöhen allerorts den Zeitdruck, die Komplexität der Aufgaben und der Verantwortung. Arbeitsleistungen werden immer anspruchsvolle
...alles anzeigenr, für Führungskräfte ebenso wie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Die Folgen von dieser Entwicklung sind unter anderem Überforderung, Motivationsverlust, innere Kündigung sowie krankheitsbedingte Fehlzeiten. Soziale und psychische Beanspruchungen nehmen zu und damit auch das Risiko einer Beeinträchtigung der Gesundheit und letztlich auch der Arbeitseffizienz.Der Band versammelt die Beiträge der Preisträger des BKK Innovationspreises Gesundheit 2007. Er präsentiert beispielhafte, praxisorientierte Konzepte für ein modernes, bedarfsgerechtes und effizientes Gesundheitsmanagement in Unternehmen.
In diesem Buch werden jüdische Hochschullehrer zwischen 1870 und 1924 in Preußen porträtiert. Während an einigen Universitäten und an speziellen Fakultäten der Anteil jüdischer Privatdozenten und Extraordinarie
...alles anzeigenn deutlich über 20 Prozent lag, fanden sich sowohl im Kaiserreich als auch in der Weimarer Republik weniger als fünf Prozent Hochschullehrer jüdischer Herkunft. Ebert beschreibt die politischen, religiös motivierten und strukturellen Hindernisse, die den Aufstieg von Juden an den Universitäten hemmten. Er kommt jedoch zu dem Schluss, dass der Eintritt jüdischer Gelehrter in die preußischen Universitäten trotz dieser Hemmnisse eine Erfolgsstory war, die ein wesentlicher Teil des damaligen Wissenschaftssystems und seiner Ausstrahlung bis 1933 war.
Dieses Handbuch bietet Informationen über das Auftreten und die Formen von sexualisierter Gewalt in Kriegs- und Krisengebieten und beschreibt die sozialen und psychischen Folgen für Frauen und Mädchen. Die zwei
...alles anzeigente, überarbeitete Auflage des Buchs enthält alle Artikel des deutschsprachigen Handbuchs, die relevant sind für die Arbeit in anderen Exilländern oder auch in den Krisenregionen selbst.
1936 wurde die Ärztekammer Hessen-Nassau, Bezirksvereinigung Frankfurt am Main, im Rahmen der "Gleichschaltung des Gesundheitswesens" eingerichtet. Die Autorin wertet erstmals deren Meldekartei aus. Die Daten s
...alles anzeigenetzt sie in Beziehung zu den so genannten "Entschädigungsakten" emigrierter jüdischer Ärztinnen und Ärzte. Kern der Entschädigungsakten war die für das Verfahren erforderliche "Eidesstattliche Erklärung", eine persönliche Schilderung, die in der Regel von den Verfolgten selbst oder nahen Angehörigen zu Papier gebracht wurde. Auf Basis dieser Informationen und der Angaben aus der Meldekartei entwickelt Birgit Drexler-Gormann eine Auswahl biografischer Skizzen. Sie lassen die Schrecken der Verfolgung, die Demütigungen und existenziellen Sorgen in Deutschland, aber auch die Schwierigkeiten im Land der erzwungenen Emigration anschaulich werden.
Die Autorin vergleicht erstmals systematisch die ethischen Positionen der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik e.V. und der Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. anhand de
...alles anzeigenr von beiden Gruppen veröffentlichten einschlägigen Stellungnahmen und skizziert ihren gesellschaftlichen und politischen Kontext sowie die historischen Hintergründe, von Eugenik und Rassenhygiene bis heute. In vielen Punkten, etwa wenn es um genetische Beratung oder Schwangerschaftsabbruch geht, stimmen die Auffassungen beider Gruppen weitgehend überein. Nur in wenigen Bereichen, so zum Beispiel in der Frage der Zulässigkeit der Präimplantationsdiagnostik, bleiben die Positionen unvereinbar.Caroline Wolf, geb. 1978, studierte Medizin in Erlangen, Homburg und Heidelberg. Beginn der Fachärztinnenausbildung in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Schwerpunkt: Anthroposophische Medizin- Zwischen Hightech und Natur. Wie arbeitet die Anthroposophische Medizin? (Simone Hoffmann) - Anthroposophische Pflege. Ein persönlicher Blick (Birgitt Bahlmann) - Anthrop
...alles anzeigenosophische Pharmazie in der Krise? (Michael Eggert) - Die pflegerische Geste: Ein Konzept der anthroposophischen Pflege (Rolf Heine) - Anthroposophische Medizin in der Forschung. Ein Gespräch mit Gunver Kienle und Helmut Kiene (Hermann Löffler und Anne Wolf) - Informationen und Adressen zu anthroposophischen Einrichtungen und VerbändenAußerdem:- Das Publikum weint mit. Der Filmemacher Michael Moore macht es sich in „Sicko” zu einfach (Kommentar von Ulrike Winkelmann) - Wenn der Preis ins Auge geht. Der Streit um die Medikamente Lucentis und Avastin zur Behandlung der Altersblindheit (Kommentar von Daniel Rühmkopf) - Ohne Ende Überstunden? Der Streit um die Arbeitsbedingungen der Klinikärzte (Wolfgang Wagner) - China – Großmacht der Krankheiten (He Qinglian, aus dem Chinesischen übersetzt von Helmut Forster-Latsch) - Sparen ist weiterhin möglich. Der Arzneiverordnungs-Report 2007 (Gerd Glaeske) - Hillary 2.0. Die Debatte um die allgemeine Krankenversicherung in den USA (Adrienne Woltersdorf) - Advanced Nursing Practice. Die Rolle der Pflege neu gestalten (Ingeborg Löser-Priester) - Prä-Therapie in der Altenpflege (Ulrich Pfeifer-Schaupp) - Bloß nicht ins Krankenhaus? Assistenz für behinderte Menschen wird nicht bezahlt (Oliver Tolmein) - Besser reich und gesund als arm und krank. Privat versichert (Karin Ceballos Betancur)
Schwerpunkt: Heime- „Ein Heim ist immer nur die zweitbeste Lösung”. Gespräch mit Klaus Dörner und Michael Graber-Dünow (Sonja Siegert) - Entwicklungen und Trends in Heimen (Gisela Crusius) - Aktenlage ungenügen
...alles anzeigend. Demenzdiagnostik im Pflegeheim (Thomas Fischer) - Daheim statt Heim. Behinderte Menschen müssen in der Gemeinde leben können (Ottmar Miles-Paul) - Psychisch krank ins Pflegeheim? Eine Untersuchung der Situation in Berlin (Rubina Vock, Manfred Zaumseil und Ralf-Bruno Zimmermann) - Das Pflegeheim als Lebensphase. Anmerkungen zur Soziologie des Heims (Katharina Gröning) - Die neue Heimgesetzgebung. Ein Überblick (Stefan Hof) - „Wir sind verantwortlich!” Gespräch mit Claus Fussek (Sonja Siegert) - Das Konzept der „gemeinsamen Sorge”. Angehörigenarbeit im Pflegeheim (Sandra Burmann) - Zahnärzte ins Heim! Das Teamwerk-Projekt in München (Christoph Benz und Cornelius Haffner) - Ehrenamt braucht Bildung. Das Modellprojekt KEA (Andrea Bechheim und Anja Kuhn) - „Fremde Welt Pflegeheim”. Literatur zum Thema HeimeAußerdem:- Pro: Das wird auch Zeit! Die Veröffentlichung der MDK-Prüfberichte wird für mehr Qualität und Verbraucherschutz sorgen (Kommentar von Peter Pick) - Contra: Transparenz durch Dialog. Die MDK-Prüfberichte greifen zu kurz (Kommentar von Werner Ballhausen) - Der kritische Blick. Die Ergebnisse der Mabuse-LeserInnenumfrage - Schluss mit der Solidarität. Die Ärzteschaft im Streit (Wolfgang Wagner) - Schmerzmittel aus dem Blumentopf. Der Streit um den legalen Anbau von Cannabis zur Selbstmedikation (Oliver Tolmein) - Gesunde Schule. Ein Konzept zur Gesundheitsförderung (Dieter Sommer) - Land des Lächelns? Medizintourismus auf den Philippinen (Melanie Hinter) - Risiken und Nebenwirkungen bedacht? Rabattverträge für Arzneimittel (Gerd Glaeske) - Besser reich und gesund als arm und krank: Vespagicht (Karin Ceballos Betancur)
Schwerpunkt: Körperbild- und Essstörungen- Der Kampf um die Wespentaille. Essstörungen und der weibliche Körper (Alexa Franke) - „Es geht um Mitfühlen”. Gespräch mit Georg Ernst Jacoby (Sonja Siegert und Anne W
...alles anzeigenolf) - „Sieht man was?” Körperbildstörungen in der Pflege (Angelika Abt-Zegelin und Jürgen Georg) - „Hungrige Zeiten”. Literatur zum Thema Körperbild- und Essstörungen - Hilfe aus dem Internet. Das Portal www.hungrig-online.de (Birte Zess) - Die Scham überwinden. Selbsthilfe-Initiativen bei Essstörungen (Stefanie Richter) - Dünne Daten, dicke Irrtümer. Ist (fast) ganz Deutschland übergewichtig? (Tamás Nagy)Außerdem:- Außer Spesen nichts gewesen. Die Patentrechte für Medikamente wurden in Heiligendamm gestärkt (Kommentar von Katja Maurer) - Der Hebammenkongress in Leipzig (Sonja Siegert) - Bauchweh bleibt. Die Entscheidung über die Reform der Pflegeversicherung (Wolfgang Wagner) - Der 110. Deutsche Ärztetag in Münster (Daniel Rühmkorf) - Der Apothekenmarkt kommt in Bewegung (Gerd Glaeske) - „Wir werden das Kind schon schaukeln”. Eltern-Kind-Behandlung in der Psychiatrie (Doris Arens und Ellen Görgen) - Organspende als Bürgerpflicht? Die Stellungnahme des Nationalen Ethikrats (Oliver Tolmein) - Erfolgsgeschichte mit Hindernissen. Die Substitutionsbehandlung in Deutschland (Heino Stöver und Inga Ilja Michels) - Besser reich und gesund als arm und krank: Krank (Karin Ceballos Betancur)
Bilder vom guten Arzt, vom aufgeklärten Patienten, von der mitfühlenden Krankenschwester, vom guten Sterben, von zertifizierten Krankenhäusern, von funktionierender Technik lassen sich besser verstehen, wenn ma
...alles anzeigenn sie als praktikable Schemata begreift, die ein Versprechen formulieren. An ihrem Entstehungsort, den Organisationen, funktionieren sie wie ein Kredit, der uns als Betroffene abzusichern scheint, obwohl die Zukunft ungewiss bleiben muss.
Alter ist keine Krankheit, wenn auch mit fortschreitendem Alter die gesundheitliche Anfälligkeit wächst. Es sind nicht die Altern per se, die hohe Gesundheitskosten verursachen – wie wir alt werden, spielt eine
...alles anzeigenentscheidende Rolle.Dieser Band versammelt Arbeiten, die sich mit wirkungsvollen Maßnahmen zur Verbesserung der gesundheitlichen Lage und des Gesundheitsverhaltens von älteren Menschen befassen. Auch die Rolle alter Menschen in der Gesellschaft sowie Anforderungen an die soziale Sicherung und die medizinische Versorgung in Hinblick auf die alternde Gesellschaft werden betrachtet.
'Verortungen der Seele' ist der erste Reiseführer zu über hundert europäischen Ausstellungen, Gedenkstätten und verwandten Einrichtungen, der das schwierige Thema der Psychiatrie in allen Facetten beleuchtet. D
...alles anzeigenurchgängig farbig illustriert, liefert das Buch ein Panorama der vielfältigen Möglichkeiten, die Psyche und ihre (Irr-)Wege anschaulich zu machen. Die Autoren, selbst in der Psychiatrie tätig, haben alle Institutionen persönlich besucht und beschreiben sie in ihren jeweiligen Besonderheiten.
Schwerpunkt: Pharma- Die Pharma-Branche – zwischen Glanz und Bluff. Ein Überblick (Gerd Glaeske) - Therapeut oder Pharmabüttel? Der niedergelassene Arzt im Visier der Pharmaindustrie (Eckhard Schreiber-Weber) -
...alles anzeigenDer Unnachgiebige. Peter Schönhöfer im Porträt (Ulrike Winkelmann) - „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ...”. Der Pharmakotherapeutische Beratungsdienst in Leipzig (Ralf Regenthal) - Die Pillendreher von Dhaka. Über die lokale Produktion von Arzneimitteln in Bangladesh (Thomas Gebauer) - Sieg der Vernunft. Kassenärztliche Vereinigung darf Me-too-Liste veröffentlichen (Gerd Glaeske) - Mit Macht zu mehr Marketing. Industrie will PatientInnen stärker beeinflussen (Jörg Schaaber)Außerdem:- Wo soll das enden? Migration im Gesundheitswesen (Kommentar von Petra Meyer) - Wolrad Bode ist gestorben. Ein Nachruf - Kollektives Säbelrasseln. Der außerordentliche Ärztetag (Daniel Rühmkorf) - Oh Wehe. Die schwere Geburt der Gesundheitsreform (Wolfgang Wagner) - Haftungsrisiko Rezeptblock. Müssen Ärzte nun auch nicht zugelassene Medikamente verschreiben? (Oliver Tolmein) - Tauschobjekt Körper? Die Tagung „Kommerzialisierung des menschlichen Körpers” (Erika Feyerabend) - Sterbehilfe, kein Thema für die Pflege? Zum Beitrag der Pflegenden zur aktuellen Sterbehilfe-Diskussion (Constanze Giese, Christian Koch und Dietmar Siewert) - Es gibt mehr als eine Lösung. Fallorientierte Seminare zu ethischen Entscheidungskonflikten (Heike Linder und Andrea Ziegler) - „Wer hat so lange weggeguckt?” Interview mit Jenny de la Torre (Petra Meyer) - Gute Versorgung nur für Reiche. Der Kassenwettbewerb in Chile (Jens Holst) - Besser reich und gesund als arm und krank: Krankenhaus-Theater. Nachtragende Gedanken zum Ärztestreik 2006 (Alfred L. Lorenz)
Schwerpunkt: Gesundheitspolitik- Nach dem Streik ist vor dem Streik. Ärztestreiks an den Landes- und Unikliniken beendet – in den kommunalen Häusern begonnen (Wolfgang Wagner) - Aus dem Alltag eines kranken Ges
...alles anzeigenundheitswesens. Die Internetkampagne www.kein-einziges-maerchen.de - Mehr Rezepte, teurere Arzneimittel, höhere Ausgaben. Die Trends des Jahres 2005 (Gerd Glaeske) - Ein bürokratisches Monstrum. Zehn Jahre Pflegeversicherung stationär (Michael Graber-Dünow) - Karrierehindernis: weiblich. Ärztinnen auf dem schweren Weg nach oben (Ulrike Hempel) - Systematisch benachteiligt. Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen im Gesundheitssystem (Katrin Grüber)Außerdem:- Wo bleiben die Ärzte in Altenheimen? Eine Studie entdeckt kaum bewusste Defizite im Pflegesystem (Eckart Klaus Roloff) - Der 109. Deutsche Ärztetag (Wolfgang Wagner) - Gute Hoffnung? Das Symposium „Ver(un)sicherte Schwangerschaft. Pränatale Diagnostik zwischen Hoffen und Bangen” (Sonja Siegert) - Sterbefall Mensch. Wie werden wir morgen leben und sterben? (Stefan Hof) - Warum erst den Doktor fragen? Boomsparte Arzneimittel ohne Rezept (Gerd Glaeske) - Zwangsimpfung gegen Masern? (Oliver Tolmein) - Mein Bauch gehört mir? Die GEK-Kaiserschnittstudie (Ulrike Lutz und Petra Kolip) - Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht. Die Führungsqualität in Pflegeeinrichtungen (Andreas Zimber) - Qualitätsentwicklung mit Niveau? Neue Instrumente in der stationären Altenpflege (Stefan Hof) - Vom Vergessen, vom Verlust, vom Terror. Alzheimer-Demenz im Spielfilm (Hans J. Wulff) - Diagnose: „Politische Monomanie”. Die Gefangenen in den psychiatrischen Ankang-Kliniken in China (Helmut Forster-Latsch) - Krasse Gegensätze. Die Gesundheitssysteme in Israel und in den Palästinenergebieten (Susanne Knaul) - Besser reich und gesund als arm und krank. Willkommen im Gesundheitsladen (Werner Bartens)
Schwerpunkt: Zusammenarbeit- Wie arbeiten wir gut zusammen? Über Hierarchien, Teams und Machtverteilung (Alfred L. Lorenz) - Was macht ein Ambulanter Palliativdienst? Interview mit Matthias Bäumner (Anja Uhling
...alles anzeigenund Sonja Siegert) - Spaziergang versus Dreckarbeit. Die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen in der Altenpflege (Anne-Christin Kunstmann) - Neue Regeln im „doctor-nurse-game”. Die Zusammenarbeit von Ärztinnen und Krankenpflegern (Martina Loos) - Nehmen Sie Platz – zwischen den Stühlen! Eine Hebamme berichtet über ihre Zusammenarbeit mit einem Frauenarzt (Eva Schneider)Außerdem:- Nährboden für Skandale. Die Probleme in den Altenpflegeheimen sind strukturell (Michael Graber-Dünow) - Tschernobyl und die Halbwertszeit der Lehre (Ursula Völker) - Wirtschaft ist alles. Das Gesetz zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit in der Arzneimittelversorgung (Oliver Tolmein) - Reform-Poker. Die Große Koalition verhandelt über die Struktur des Gesundheitswesens (Wolfgang Wagner) - Von Frau Antje lernen? Die Gesundheitsreform in den Niederlanden (Daniel Rühmkorf) - Streikfront(en). Kurzer Wegweiser durch den Tarif- und Protest-Dschungel (Hildegard Schwering) - Warum ich streike (Frank Kaiser) - Ein veraltetes Konzept. Die Bildung von pflegenden Angehörigen nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Katharina Gröning) - PflegeKunst. Eine Ausstellung über behutsame Gesten und gedankliche Utopien (Sabine Klein) - „Verhandeln statt behandeln”. Die Berliner Krisenpension für psychisch kranke Menschen (Ulrike Henning) - 150 Jahre Sigmund Freud. Über die Aktualität der Psychoanalyse (Hans-Jürgen Wirth) - Besser reich und gesund als arm und krank: Klaus Brinkmann bewirbt sich bei Ulla Schmidt (Philipp Schwenke und Horst von Buttler)
Schwerpunkt: Medizin und Gewissen- Worauf wir nicht verzichten sollten. Gesundheitssystem und Solidarität (Rolf Rosenbrock) - Fürsorge oder Dienstleistung? Selbstbestimmung und Eigenverantwortung von PatientInn
...alles anzeigenen (Sigrid Graumann) - Und wenn es doch gut ausgeht? Wie Patientenverfügungen medizinische Verläufe beeinflussen (Frank Erbguth) - Wenn Töten zur Behandlung wird. Thesen zur Sterbehilfedebatte (Michael Wunder) - Der Mord an psychisch kranken und behinderten Menschen. Eine Forschungsbilanz (Hans-Walter Schmuhl)Außerdem:- Aus dem Blick geraten. Die aktuellen HIV/Aids-Zahlen in Deutschland (Kommentar von Ramona Hering) - Flächenbrand. Die Gesundheitsreform wird von allen Seiten kritisiert (Wolfgang Wagner) - Armut im Zeichen der Gesundheitsreform. Der Kongress „Armut und Gesundheit” (Daniel Rühmkorf) - Unterschätzt. Die ver.di-Tagung zum Stand der psychotherapeutischen Versorgung (Gerd Dielmann) - Jedes Jahr im Herbst. Der Arzneiverordnungs-Report 2006 ist erschienen (Gerd Glaeske) - Nicht ohne Risiko. Zivilcourage und „Whistleblowing” im Gesundheitsbereich (Oliver Tolmein) - Mehr als ein schönes Lächeln. Zahnkliniken in Guatemala (Christoph Goldmann) - Effektiv und effizient. Das Gesundheitssystem in Finnland (Cornelia Heintze) - Von wegen Wellness. Yoga als Methode der Gesundheitsförderung (Michael Röslen) - Besser reich und gesund als arm und krank. Gesundheitsausschuss (Joseph Randersacker)
Schwerpunkt: Männer, Frauen, Gesundheit- Nichts ist neutral. Von Frauengesundheitsbewegung und Gender Mainstreaming (Petra Kolip) - „Wir sind Traummänner”. Mehr Männer in die Altenpflege (Heinz Bartjes und Ecka
...alles anzeigenrt Hammer) - „Fit für's Gesunde”. Männergesundheit und Beruf (Reinhard Winter) - Gewalt gegen Männer. Die Verleugnung der männlichen Verletzbarkeit (Hans-Joachim Lenz) - Besser, aber nicht gut. Auf dem Weg zu einer geschlechtersensiblen Praxis und Forschung (Ellen Kuhlmann und Petra Kolip) - Die Jungs haben aufgegeben. Frauen in der Gesundheitspolitik (Ulrike Winkelmann) - „Lasst die Männer, wie sie sind!” Interview mit Erich Schützendorf (Holger Jenrich) - Risikofaktor Vater? Ein Streifzug durch Gesundheitsinformationen und -versorgungsangebote (Ralf Ruhl)Außerdem:- Medizin und Gewissen. 3. Internationaler IPPNW-Kongress 20.-22. Oktober 2006 in Nürnberg (Stephan Kolb) - Weiter Marathondienste? Was die neue Bundesregierung zu den Arbeitsbedingungen der Ärzte zu sagen hat (Wolfgang Wagner) - Das alte Lied. Der Arzneiverordnungs-Report schlüsselt mal wieder auf, wie unwirtschaftlich Arzneimittel verordnet werden (Gerd Glaeske) - Gesunde Lebenswelten gemeinsam gestalten. Der elfte Kongress „Armut und Gesundheit” in Berlin (Daniel Rühmkorf) - „Erfolgreiche Verzahnung von Theorie und Praxis”. 5. Konsensus-Konferenz zur Kontinenzförderung (Andrea Schiff) - Mal anders gesehen. Das Filmfestival „Wie wir leben” (Stefan Heiner) - Der Rat hat gesprochen. Das Gutachten des Sachverständigenrates zur Pflegeversicherung (Ulrich Blank) - Ambulant vor stationär - falls Geld da ist. Der Anspruch auf ambulante palliativmedizinische Versorgung ist nicht einlösbar (Oliver Tolmein) - Besser reich und gesund als arm und krank. Mabuse, quo vadis? Das Horoskop für 2006
Der kurze Leidfaden für den Arbeitskittel sammelt Geschichten aus der Sicht von Beschäftigten im Gesundheitswesen und PatientInnen beziehungsweise Angehörigen. Groteske, entlarvende und tragisch-komische Geschi
...alles anzeigenchten, in denen ein System sichtbar wird, in dem es immer weniger um das eigentliche Ziel, das Helfen und Heilen geht, und immer mehr um Ökonomie, Profit und Kommerz.Alle Geschichten sind wahre Geschichten. Die VerfasserInnen sind der Redaktion bekannt. Dennoch werden weder Personen noch Institutionen genannt, Diskreditierungen sind unerwünscht. Es geht dem Projekt einzig und allein um die wiederkehrenden Muster eines kranken Systems.
Die Autorin hat die Einstellungen von ärztlichen und pflegenden Mitarbeitern zur Aktiven Sterbehilfe an Wachkomapatienten untersucht. Über die Hälfte der Befragten votierte für eine Veränderung der Gesetzeslage
...alles anzeigenin Deutschland nach niederländischem Vorbild und damit für die Legalisierung der Aktiven Sterbehilfe.Eine deutliche Mehrheit hielt es unter bestimmten Umständen für gerechtfertigt, das Leben eines Menschen im Wachkoma aktiv zu beenden. Die Befürwortung war jeweils signifikant häufiger bei Untersuchungsteilnehmern, die jünger waren, Berufsanfänger, konfessionslos, mit ihrer beruflichen Situation unzufrieden, aus den neuen Bundesländern stammend oder geschieden.
Es gehört zum Selbstverständnis der modernen Gesundheitsberichterstattung, dass sie für die Gesundheitspolitik Handlungsoptionen aufzeigen will und so als Instrument der rationalen Steuerung im Gesundheitswesen
...alles anzeigenwirkt. Darin wird ein wesentlicher Fortschritt gegenüber der herkömmlichen Medizinalstatistik gesehen. An diesen Anspruch der Gesundheitsberichterstattung stellt das Buch, ausgehend von historischen Analysen und Gegenwartsdiagnosen, kritische Fragen und versucht, damit zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Gesundheitsberichterstattung beizutragen.