Senioren aus uns fremden Kulturen mit eigenen Gebräuchen,Vorstellungen und Bedürfnissen wahrzunehmenist eine neue Herausforderung für AltenpflegerInnen.Vom Entschluss, ein Einrichtungskonzept kultursensibelzu e
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rgänzen, bis hin zur professionellen Trauerbegleitungstellt die Autorin 20 praxisbezogene Leitfädenmit Checklisten zur gelingenden Interaktion mitPatienten und Angehörigen vor. Jeder Themenkreis beleuchtetzusätzlich die besondere Situation dementerMenschen unter kulturspezifischen Aspekten.Mit diesem Buch lernen Fach- und Führungskräfte, interkulturelleHandlungskompetenz zu entwickeln unddie Chancen multikultureller Teams zu nutzen. Ein Fragebogenfür ambulante Pflegedienste hilft, Strategieprozessezu kultursensiblen Handlungsfeldern auszuarbeiten.
Kommunikation, Hilfsmitteleinsatz, aktivierende Pflege und therapeutische Maßnahmen
Alfred Mägerl / Gernot Lämmler / Elisabeth Steinhagen-Thiessen
Rund 100.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland eine Fraktur im Hüftgelenksbereich. Insbesondere Menschen mit Demenz laufen Gefahr, in der Folge komplett ihre Mobilität zu verlieren. Sie sind wegen ihrer
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kognitiven Einschränkungen schwerer zu mobilisieren als andere. Oft stehen ihnen Altenpfleger, Krankenpfleger und Physiotherapeuten hilflos gegenüber.Dieser Leitfaden zeigt, dass sich Patienten mit Demenz trotz ihrer kognitiven Defizite erfolgreich mobilisieren lassen. Dabei bietet er allen Fachkräften im pflegerischen Bereich alltagsbezogene Hilfestellung. Die AutorInnen gehen differenziert auf den Einsatz unterschiedlicher Hilfsmittel ein. Sie erläutern deren Vorteile und Tücken und zeigen, wie man durch leicht zu bewerkstelligende Modifikationen ihren Nutzen für Menschen mit Demenz erhöhen kann. Auch die Möglichkeiten und Chancen bei der Einübung von Aktivitäten des täglichen Lebens werden ausführlich erläutert.Die Leserinnen und Leser erfahren, wie sich auch im hektischen Pflege-Alltag die Chancen verbessern lassen, dass auch "schwierige" Patientinnen die Rehabilitationsangebote bekommen, die sie brauchen.Der Praxisleitfaden entstand im Forschungsprojekt Fraktur und Demenz (kurz: FRANZ), das 2005-2008 von der Robert Bosch Stiftung gefördert wurde. Die Projektergebnisse haben gezeigt, dass sich die Mobilität von Menschen mit Demenz deutlich verbessern lässt, wenn ihre besonderen Bedürfnisse - vermehrtes Üben, Beziehungskontinuität, Angebote, die das Selbstvertrauen stärken - berücksichtigt werden.
Tagungsband zum 14. Gütersloher Gerontopsychiatrischen Symposium
Hrsg.:
Bernd Meißnest / Gerhard Nübel
Auch wenn wir sie zwischen all den Demenzsymptomen, Pflegemodulen und Aktivitäten des täglichen Lebens oft nicht wahrnehmen: Es gibt alte Menschen, die trotz Gebrechlichkeit oder Behinderung große Lebensfreude
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und Zufriedenheit ausstrahlen.Dieser Band präsentiert Beiträge zu Sexualität im Alter und zu politischen Visionen für eine alternde Gesellschaft. Außerdem bietet er praktische Anleitungen, wie durch soziale Aktivitäten und eine veränderte Esskultur der Lebensgenuss in Einrichtungen der Altenhilfe gefördert werden kann.
Bendlage, Rudolf / Nix, Alexander / Schützendorf, Erich / Wölfel, Astrid
In dem Buch „Gärten für Menschen mit Demenz“ verknüpfen die Autoren die Bereiche Landschaftsarchitektur und Gerontologie und geben ihre langjährige Berufserfahrung weiter. Ausgehend von einem Grundverständnis f
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ür die Alterserkrankung Demenz, erklären sie die besonderen Anforderungen an Gartengestaltungen für demente Menschen. Viele Praxisbeispiele zeigen, wie Sie ein geeignetes Konzept entwickeln, planen und realisieren. Detaillierte Pflanzentabellen und ein Fragebogen zur Gartennutzung sind hilfreiche Ergänzungen für Träger, Entscheider und Mitarbeiter in Einrichtungen der Altenhilfe sowie Landschaftsarchitekten und Landschaftsgärtner.
Pflegedidaktische Interpretation und Unterrichtssetting
Hrsg.:
Ulrike Greb / Wolfgang Hoops
Die Herausgeber und die Studierenden des Lehramtes für berufliche Schulen der Universität Hamburg haben das Leben mit einer Demenz zwei Semester lang ins Zentrum der theoretischen Seminararbeit gestellt, ein Le
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rnfeld geplant und vier Lernsituationen fachdidaktisch ausgearbeitet.Dieser Band eröffnet Lehrenden für Pflegeberufe einen kulturkritischen Blick auf die Demenz und führt sie in die berufsdidaktischen Grundlagen des Strukturgitteransatzes für die Pflege ein. Ein schulpraktisch erprobtes Unterrichtssetting wird vorgestellt, seine Realisierbarkeit erläutert und fachwissenschaftlich reflektiert.
"Ja zum Leben mit Demenz in gemeinsamer Verantwortung." Diese Auffassung eint Angehörige, Pflegende, (Pflege-)WissenschaftlerInnen und ExpertInnen aus unterschiedlichen beruflichen Hintergründen in den hier ver
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sammeltern Beiträgen. Das Feld Demenz in seinen politischen, gesellschaftlichen, helfenden und persönlichen Dimensionen erfordert kreative Antworten. Diese sind nur interdiziplinär und in Zusammenarbeit mit den Betroffenen und ihren Familien zu erreichen. Das Buch wendet sich an Pflegende und pflegende Angehörige, PflegewissenschaftlerInnen, SozialpolitikerInnen, MedizinerInnen sowie Angehörige sozialer Berufe. Die Beiträge werden durch einen ausführlichen Informationsteil ergänzt.
Mit einem Vorwort von Peter J. Whitehouse u. a. und einem Intervie
Peter Wißmann / Reimer Gronemeyer
Demenz wird heute immer noch vorrangig unter dem Aspekt von Krankheit thematisiert. Folglich sind die Betroffenen vor allem Demenzkranke und Leitdisziplinen die Medizin und die (berufliche) Pflege. Die Autoren
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zeigen eine andere, eine weitergehende Perspektive auf. Sie betrachten die Demenz aus einem zivilgesellschaftlichen Blickwinkel. Zentrale Frage ist die Rolle von Menschen mit Demenz als Bürger eines Gemeinwesens. Wie kann das Thema Demenz in die Mitte der Gesellschaft geholt und entdämonisiert werden?Das Buch lädt zu einer Diskussion über ein "demenzfreundliches" Gemeinwesen ein und gibt Anregungen für Veränderungsprozesse auf lokaler Ebene.
Reaktivierung Dementer in Pflege und Betreuung. Mit 200 Spielideen
Stöhr, Ursula
Dieses Buch zeigt neue Trends in der Altenpflege sowie die häufigsten Demenzformen und deren Auswirkungen. Gut strukturiert und einfühlsam beschrieben werden 200 Spiele zur Förderung von Bewegung, Entspannung,
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Kommunikation, Orientierung, Konzentration und des Gedächtnisses angeboten. Die Autorin berichtet von ihrer jahrelangen Spielerfahrung mit Senioren. Den Pflegepersonen und Betreuern werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sie den Abbau durch spielerisches Üben aufhalten und vorhandene Ressourcen entdecken, stärken und erhalten können. Denn spielerisch aktivierte Menschen sollten ihre entdeckten Stärken und Fähigkeiten in einer partnerschaftlichen Pflege äußern können.
Bisherige Strategien im Umgang mit Demenzkranken führen selten zum gewünschten Ergebnis und frustrieren Pflegende und Betroffene oft gleichermaßen. Der Autor zeigt einen neuen Weg, Demenzkranken zu begegnen und
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wendet sich ab von herkömmlichen Umgangsformen. Er plädiert für ein "Mitmachen" und ein "Mitgehen" mit den Betroffenen in ihrer Krankheit. Zahlreiche Beispiele zeigen, wie dieser Ansatz von Pflegenden praktisch in der Alten- und Langzeitpflege eingesetzt wird. Sie ermutigen und bestärken Pflegende, eigene positive Erfahrungen zu reflektieren und zu verstehen, Umgangsformen mit verwirrten und dementen Menschen zu verändern und Pflegeergebnisse zu verbessern.
33 Spielarten mit 333 Spielen laden zu einer geistigen Reise ein, bei der auf vergnügliche Weise Konzentration, Denken, Sprache und alle Gedächtnisfunktionen angeregt und trainiert werden. Eine Vielzahl von 'Ah
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a-Erlebnissen' verbunden mit Einsicht in neue Zusammenhänge schärfen die Wahrnehmung für die Umwelt und alle Sinne. Diese Art des stressfreien, ganzheitlichen Gehirntrainings ist wissenschaftlich überprüft und nachweislich wirksam. Spaß, Freude, eine Vielzahl neuer Erkenntnisse und ein besseres Gedächtnis sind das Ergebnis dieses Trainingsprogramms.
Gesundheits-Ratgeber. Wir leben nur die Hälfte unserer potentiellen Lebensspanne!
Tombak, Michail
Über Wege und Methoden, die zu einem gesunden und langen Leben führen, ist schon sehr viel geschrieben worden. So wird nicht nur darüber geschrieben, sondern auch eine unüberschaubare Zahl an Wundermitteln wege
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n ihrer angeblich außergewöhnlichen Wirkungen auf spektakulärste Weise angepriesen. Doch die Menschen werden getäuscht und im Glauben gelassen, dass eine stabile Gesundheit nur die Folge der Wunderpille ist, die man gerade geschluckt hat.Da jedoch unsere Krankheiten und Leiden durch die permanente Vernachlässigung des Körpers über viele Jahre hinweg entstanden sind, kann auch die Rückkehr zu vollkommener Gesundheit unmöglich in Tagen oder Wochen erfolgen. Unsere Gesundheit hängt also niemals von der Einnahme irgendwelcher Wundermittel ab, sondern ausschließlich von einer Lebensweise, die im Einklang mit der Natur steht. Und genau diese Philosophie ist es, die sich als roter Faden durch dieses Buch zieht. Der Autor, Prof. Dr. Michail Tombak, hat ein ganzheitliches und außergewöhnliches System zur Aufrechterhaltung einer stabilen Gesundheit geschaffen.Dieses Buch enthält einfache Richtlinien und Rezepte zum Schutz und zur Aufrechterhaltung der Gesundheit. Es fordert nicht dazu auf, akribisch Kalorien zu zählen, sondern es vermittelt einfache und klare Richtlinien für eine natürliche und somit gesunde Ernährung. Der Autor betont ausdrücklich die enge Wechselwirkung, die zwischen unserer Gesundheit und der Art, wie wir essen, atmen und auf unsere physischen und psychischen Bedürfnisse Rücksicht nehmen, besteht.Die interessanteste Aussage nach der Lektüre dieses Buches steckt in einer bekannten Idee: Unsere Gesundheit liegt in unseren eigenen Händen. Dieses Buch enthält auch einige ungewöhnliche, ja sogar schockierende, jedoch immer höchst wirksame Methoden und Rezepte zur Körperentgiftung. Sie basieren auf Jahrtausende alten Traditionen fernöstlicher und westlicher Naturmedizin, die jedoch von der heutigen Schulmedizin trotz ihrer erwiesenen Wirksamkeit noch immer
Schwerpunkt: Alter- Die Zukunft der Pflegeheime: Zwischen Finanzierungsproblematik und Bedürfnisorientierung (Michael Graber-Dünow) - Wenn Theorie und Praxis grau werden. Erfahrungsbericht eines alternden Geron
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tologen (Erich Schützendorf) - Die ehrenwerten Alten von La Paz. Ein selbstverwaltetes Wohnhaus für alte Menschen in Bolivien (Thomas Klie) - Metamorphose eines Traums. Ein Projekt generationenübergreifenden Wohnens (Dagmar Müller) - „Du bist schwul bis zum Beweis des Gegenteils”. Männer in der Altenpflege (Heinz Bartjes und Eckart Hammer) - Bürokratie - und kein Ende. Messe und Kongress „Altenpflegemesse 2005” (Michael Graber-Dünow) - Psychotherapie im Alter (Meinolf Peters) - Ach Gott ach Gott! Von Pflegern und Lampen (Werner Schirrmeister) - Kindheiten im Zweiten Weltkrieg und ihre Folgen. Gespräch mit Hartmut Radebold (Anja Uhling und Sonja Siegert)Außerdem:- Sprengstoff. Das Antidiskriminierungsgesetz (Ulrike Winkelmann) - Kämpferin für eine humane Medizin. Alice Ricciardi-von Platen wird 95 (Helmut Sörgel) - Autonomie am Lebensende? Die Wirklichkeit von Behandlungsabbrüchen im klinischen Alltag (Thomas Klie und Judith Spatz) - Selbstbestimmt durch andere? Das Recht am Ende des Lebens (Oliver Tolmein) - Wenn ein Arzt zum ersten Mal tötet (Anonym) - Besser reich und gesund als arm und krank. Offene Fragen von der Altenpflegemesse
- Mit Spaß und Freude alle Gehirnwindungen vergnüglich aktivieren- schnell und einfach einsetzbar, da detailliert ausgearbeitet- für das sozial-kommunikative Kognitive Training in Kleingruppen oder einzeln- für
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Pflege, Therapie und zu Hause- garantiert wirksam, da wissenschaftlich überprüft- auch für das schnelle Training zwischendurch
Der zweite Band des erfolgreichen Buches "Geistig fit ins Alter" bietet einerseits neue spezielle Übungen zur Vorbeugung von Gedächtnisstörungen, aber auch einfachere Trainingseinheiten für bereits an Alzheimer
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erkrankte Personen. Die Übungen des ersten Abschnittes zur Prävention betreffen primär die Bereiche Neulernen, logisches Denken, Konzentration, Geschwindigkeit und Flexibilität der Denkabläufe. Der zweite Abschnitt beinhaltet zusätzlich Aufgaben zu den Themen Allgemeinwissen, Wortschatz, lebenspraktische Fertigkeiten und Rechenfähigkeit. Die einzelnen Bereiche sind logisch aufeinander abgestimmt, wodurch ein gezieltes Training ermöglicht wird. Zusätzlich werden auch praktische Hilfen und Unterstützung für die Betreuungspersonen angeboten.
Zur Lebenssituation alter Menschen am Rande der Gesellschaft
Hrsg.:
Bernd Seeberger / Angelika Braun
Menschen altern, wie sie leben, und Menschen in Randgruppen altern ungleich der Norm. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln beschreiben die einzelnen Kapitel Menschen, die zu so unterschiedlichen sozialen Gruppen
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wie z. B. Homosexuellen, Obdachlosen, türkischen Gastarbeitern, Körperbehinderten, Prostituierten oder ehemaligen Zwangsarbeitern gehören.
Das Selbständigkeitsniveau alter Menschen ist entscheidend von lebensweltlichen Dimensionen geprägt. Auf Grundlage alter(n)stheoretischer Erkenntnisse werden die Zusammenhänge von sozialer Kompetenz, Wohnsituat
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ion, Gesundheit und Krankheit sowie Pflegebedürftigkeit im Kontext von Defizit- und Kompetenzorientierung entwickelt. Entgegen der allgemein stark ausgeprägten medizinischen und therapeutischen Orientierung geriatrischer Angebote wird hier die Dimension des Sozialen in den Vordergrund gestellt.