In Verantwortung vor Gott und den Menschen und im Bewusstsein unserer besonderen deutschen Geschichte sagt dieses Buch Ja zur Würde des Menschen. Die Autoren halten ein Plädoyer für den Lebensschutz, ohne zu se
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hr in die Theorie abzudriften. Stattdessen lassen sie Menschen zu Wort kommen, die die Würde ihrer behinderten oder kranken Kinder oder der Menschen, die sie pflegen, tagtäglich erleben.Familien berichten aus dem Alltag mit ihren behinderten Kindern. Ein Vater beschreibt die Erfahrungen mit seiner Tochter, die jahrelang im Wachkoma lag. Ein Palliativpfleger erzählt von seinen Erfahrungen mit sterbenden Menschen und ihren Angehörigen. Die Berichte beschönigen nicht. Wer Ja zum Leben sagt, wählt nicht den einfachen Weg. Aber sie erfüllen mit Leben, was wir uns in unser Grundgesetz geschrieben haben: "Die Würde des Menschen ist unantastbar."In diesem Buch begegnen mir Menschen und keine Theorien. Diese individuellen Erfahrungen beeindrucken und bewegen mich: konkretisieren statt moralisieren - das ist den Autoren wichtig. Ein wichtiges Buch, parteiisch, eindringlich und unbequem. Quelle: Dr. Michael Diener, Präses Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband
Verfassungsrechtliche Anforderungen an das System der sonderpädagogischen Förderung. Eine Untersuchung auf der Grundlage der rechtlichen Regelungen und der schulischen Praxis im Saarland
Lang, Hansgünter
»The Educational Offer for People with Disabilities«
This study addresses the plurality question of the organisational forms of educational programmes for people with disabilities. Should they attend mainstrea
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m schools or does the state also have an obligation to establish special schools? Do pupils and parents have the right to choose a type of schooling? The legal test that is applied to answer these questions - taking also international treaty law into account - is the constitution of the Federal Republic of Germany.
Das Lexikon erörtert zentrale Begrifflichkeiten im Themenfeld der Inklusion. Expertinnen und Experten geben Antworten auf Fragen zu Bedeutung und Inhalt wesentlicher Stichworte im Diskurs von Inklusion.Kompeten
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z, Barrierefreiheit, Inklusion, Koedukation, Kybernetik, Partizipation, Resilienz, Schulbegleitung/Schulassistenz, Sprachbehinderung, Segregation, Trisomie 21, Vielfalt - diese und weitere zentrale Begriffe im Kontext von Inklusion werden von Expertinnen und Experten des jeweiligen Fachgebietes zusammenfassend erörtert. Das Lexikon gibt einen Überblick über wesentliche Dimensionen von Inklusion und bringt sie auf den Punkt.
Die geheime Geschichte des Autismus und warum wir Menschen brauchen, die anders denken
Silberman, Steve
Was ist Autismus? Eine verheerende Entwicklungsstörung, eine lebenslange Behinderung? Oder aber eine ganz normale kognitive Eigenheit, verwandt mit Formen des Genies? In Wahrheit ist Autismus das alles und noch
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mehr.
In einer einzigartigen Mischung aus Historie, Reportage und wissenschaftlicher Studie kommt Steve Silberman in seinem bahnbrechenden Buch dieser bis heute mysteriösen neuronalen Besonderheit auf die Spur. Er hat jahrelang die geheime Geschichte des Autismus recherchiert. Zudem findet er überraschende Antworten auf die Frage, warum die Zahl der Diagnosen in den letzten Jahren gestiegen ist. Dabei nimmt Silberman den Leser mit auf eine Kreuzfahrt nach Alaska - an Bord die führenden Programmierer des Silicon Valley. Oder auch ins London des 18. Jahrhunderts, wo der exzentrische Henry Cavendish das ohmsche Gesetz entdeckte - aber niemandem davon erzählte. Und wir hören die Geschichte von Hans Asperger, der seine kleinen Patienten vor den Nazis zu beschützen versuchte. Am Ende aber zeigt uns Steve Silberman in seinem wunderbar erzählten, empathischen Buch, dass wir Autisten und ihre Art zu denken brauchen.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes systematisieren und reflektieren einen bisher vernachlässigten Diskurs - zur sexuellen Gewaltausübung an erwachsenden Schutz- und Hilfebedürftigen.
Die Debatte um sexuelle
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Gewalt hat seit 2010 in der medialen und fachpädagogischen Öffentlichkeit zumeist sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen thematisiert. Diskutiert werden Präventions- und Interventionskonzepte, Begründungsmuster und Strategien für einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen. Ältere, behinderte und kranke Menschen als ebenso vulnerable Adressat_innengruppe bleiben im pädagogischen Fachdiskurs um sexualisierte Gewalt zumeist unberücksichtigt und Konzepte zur Prävention und Intervention für Schutz- und Hilfebedürftige im Erwachsenenalter liegen nur beispielhaft entwickelt vor.
Menschen mit Epilepsien sind häufig Vorurteilen und Wissensdefiziten ausgesetzt. Gerade Kinder und Jugendliche empfinden dies als sehr belastend, Eltern werden durch die Diagnose verunsichert. Erfahrungen und S
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tudien zeigen jedoch, dass die meisten Familien erfolgreiche Bewältigungsstrategien entwickeln können, vor allem aufgrund stetig verbesserter medizinischer Behandlungsmöglichkeiten. Das Buch fasst aktuelle Erkenntnisse zu unterschiedlichen Aspekten in verständlicher Form zusammen.
Für die Neuauflage haben die Autoren ihre vor 20 Jahren gesammelten Aussagen überprüft und eine grundlegend überarbeitete Fassung des Buches zusammengestellt. Sie enthält viele überarbeitete und neue Beiträge,
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etwa zu rechtlichen Aspekten der Selbstbestimmungsdiskussion, zum Aspekt der Barrierefreiheit sowie zur Frage der Chancen von Menschen mit sehr hohem Unterstützungsbedarf auf ein selbstbestimmtes Leben. Dazu eine augenzwinkernde »Typologie«, wie Kolleg(inn)en in den letzten 20 Jahren mit »Selbstbestimmung« umgegangen sind.Unverändert aktuell bleibt: Um das Leitbild »Selbstbestimmung« durchzusetzen, muss sich die Rolle der Professionellen fundamental verändern. Das Begleitungshandeln wird sich an den Vorstellungen behinderter Menschen von den Formen der gewünschten Hilfestellungen orientieren müssen.
Das Leben von Menschen mit Komplexer Behinderung ist geprägt von großen Anstrengungen zur Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse (Hunger, Durst, Schlaf, Kommunikation). Um die Lebensqualität zu verbessern, den All
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tag sinnvoll zu gestalten und die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern, ist auch ein weiteres Bedürfnis von zentraler Bedeutung: aktiv zu sein und sich kreativ entfalten zu können. Menschen mit sehr schweren und mehrfachen Behinderungen benötigen häufig Unterstützung dazu. In pädagogischen, therapeutischen, medizinischen und Betroffenen-Beiträgen werden theoretische Grundlagen erläutert, bestehende Probleme aufgedeckt und eine Vielzahl von Lösungen aufgezeigt: Theater-, Kunst- oder Musikprojekte machen Lust auf ein aktives und kreatives Miteinander.
Inklusionsorientierte Wohnangebote für behinderte Menschen sollen für alle akzeptabel und zugänglich sein. Dazu brauchen Wohnanbieter, Dienstleister und Verantwortliche in den Gemeinwesen Anregungen und eine Id
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ee davon, wie diese Entwicklung gelingen kann.Die im Index zusammengestellten Materialien bieten dafür Hilfe. In einem dreijährigen Forschungsprojekt entwickelt und an drei Praxisstandorten ausgiebig getestet, helfen sie dabei, Exklusionsrisiken zu erkennen und die Bedingungen für inklusive Entwicklungen beim Wohnen in der Gemeinde wesentlich zu verändern.Alle Bestandteile sind so angelegt, dass sie flexibel auf die Ausgangssituation vor Ort angepasst werden können und die Beteiligung verschiedener Akteure ermöglichen.Ein Set mit Anwenderhandbuch, Handbuch in Leichter Sprache, 127 Karteikarten mit Fragen und Erläuterungen in einem Abheft-Ordner, 4 Poster, CD-ROM mit Kopiervorlagen und ausfüllbaren Arbeitsmaterialien sowie einem Film auf DVD, verpackt in einer stabilen Schachtel
Grundlagen des Index für Inklusion zum Wohnen in der Gemeinde
Terfloth, Karin / Niehoff, Ulrich u.a.
Was trägt zur Entwicklung inklusionsorientierter Wohnangebote bei?Die Arbeit mit einem Instrument wie dem »Index für Inklusion zum Wohnen in der Gemeinde«, kann Fragen nach Hintergründen und Handwerkszeug aufwe
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rfen. Diese weiterführenden Fragen werden in den Fachbeiträgen von verschiedenen Expert(inn)en verständlich und praxisbezogen beantwortet.Darüber hinaus veranschaulichen zahlreiche Praxisbeispiele aus vielen unterschiedlichen Städten und Kommunen, wie ein Auf- und Ausbau inklusionsorientierter Wohnangebote gelingen kann.Querverweise sowohl im Fachbuch als auch im Handbuch des Index selbst helfen, schnell weiterführende Informationen zu finden. Das Fachbuch richtet sich an Wohnanbieter, wohnbezogene Dienste, Institutionen und Kommunen und Menschen mit Exklusionsrisiken.
Eine Herausforderung für Pädagogik und Kinder- und Jugendpsychiatrie
Hrsg.:
Klauß, Theo
Der wachsende Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten erschwert die Einlösung des allgemeingültigen Rechts auf Bildung. Lehrkräfte und schulische Mitarbeiter(inne)n stoßen zunehmend an
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ihre Grenzen des pädagogisch Machbaren und des persönlich Ertragbaren. Um als Lehrer(in) im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung handlungsfähig zu bleiben, bedarf es ergänzender Hilfen aus Heil- und Sozialpädagogik, Psychiatrie und Psychotherapie. Dieses Buch diskutiert praktische Zugänge und liefert Arbeitshilfen aus diesen verschiedenen fachlichen Perspektiven.Nicht zuletzt geht es aber auch um das persönliche Leiden der Kinder und Jugendlichen, das sich in den Verhaltensauffälligkeiten ausdrücken kann. Es ist auch schulische Verantwortung, zu erkennen, ob die eigenen, zusätzlichen pädagogischen Bemühungen hinreichen oder ob dafür zu sorgen ist, dass diese SchülerInnen qualifizierte externe Hilfen bekommen.
Das Leben mit einem behinderten Kind ist für Eltern eine große Herausforderung - doch viele Familien kommen mit ihrer Lebenssituation bemerkenswert gut zurecht. Welche Stärken zeichnen kompetente Familien aus,
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denen es gelingt, "trotz alledem" ein erfülltes Leben zu führen? Und wie können Beratung und Therapie diese Stärken fördern? Ausgehend von Konzepten der systemischen Therapie, der Familien- und Kohärenzforschung und Interviews mit Familien vermittelt Retzlaff ein Verständnis davon, welche Familienmuster und Einstellungen dazu beitragen, dass Akzeptanz und Resilienz entstehen. In einem ausführlichen praktischen Teil finden Berater konkrete Hinweise und detaillierte Anleitungen für die ressourcenorientierte Arbeit, die gezielt die Stärken von Familien behinderter Kinder ansprechen.Zielgruppen: Systemische Familientherapeuten Kinderärzte BeraterInnen aus Frühfördereinrichtungen, Sozialpädiatrischen Zentren, Rehabilitationseinrichtungen, Sonderpädagogischen Beratungsstellen, Kinderkliniken Betroffene
In den letzten 20 Jahren wurde viel über Integration behinderter Menschen und über Normalisierung ihrer Lebensverhältnisse diskutiert, manches hat sich auch verändert. Viel selbstverständlicher als früher gehen
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behinderte Menschen Partnerschaften ein, und natürlich wünschen sich einige von ihnen auch Kinder. Aber wenn eine geistig behinderte Frau schwanger wird und das Kind bekommen will, reagiert ihre Umgebung meist nach wie vor mit Ablehnung oder Panik. Noch immer sind Vorurteile über Eltern mit geistiger Behinderung weit verbreitet. Dabei kann mittlerweile als international gesicherte Erkenntnis gelten, dass es einen einfachen, linearen Zusammenhang zwischen elterlichen Kompetenzen und intellektuellen Fähigkeiten nicht gibt. Ähnlich unumstritten ist, dass die meisten der geistig behinderten Eltern Unterstützung bei der Bewältigung ihres Alltags mit den Kindern benötigen. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes geben einen Überblick über die Fachdiskussion um die Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung. So wird die geschichtliche und internationale Dimension der Thematik aufgezeigt, es werden rechtliche und psychologische Fragen behandelt, die Situation der behinderten Eltern wird ebenso wie die ihrer Kinder dargestellt, und die professionelle Unterstützung der betroffenen Familien wird thematisiert. Zwischen den einzelnen Beiträgen finden sich aktuelle Fallbeispiele aus Deutschland. Sie zeigen ein breites Spektrum von Erfahrungen geistig behinderter Eltern, das von hilfreicher Unterstützung bis hin zu bestürzender Diskriminierung reicht.
Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer begleiten
Gissel, Armin
Dieses Buch will Mitarbeitenden in der Behindertenhilfe die nötige Fachkompetenz zum Thema Trauerarbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung vermitteln. Es stellt selbst erlebte Beispiele und Erfahrungen aus
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der alltäglichen praktischen Arbeit mit Menschen mit Behinderung dar. Viele Anregungen und Vorschläge sind ohne konfessionelle Grenzen einsetzbar, so dass sie auch für Menschen ohne explizit weltanschauliche Bindungen hilfreich sind. Ferner gibt es zwei Beispiele für Trauergottesdienste.
Cerebrale Bewegungsstörungen gehören statistisch zu den häufigsten körperlichen und motorischen Beeinträchtigungen bei Kindern und Jugendlichen. Wissenschaftliche Veröffentlichungen zu dieser Thematik sind dage
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gen eher rar. Die vorliegende Publikation bietet einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand, gegliedert nach den Gesichtspunkten Medizinische Aspekte, sozial-emotionale und kognitive Entwicklung sowie Kommunikation. Ein Schwerpunkt besteht in der Aufarbeitung des internationalen empirischen Forschungsstandes. Das Buch wendet sich an Fachleute sowohl aus pädagogischen als auch therapeutischen Berufsgruppen, die mit cerebral bewegungsgestörten Kindern und Jugendlichen aktuell arbeiten oder in Zukunft arbeiten werden. Im Zuge des durch die aktuelle Inklusionsdebatte gestiegenen Informationsbedarfs ist auch an Lehrkräfte gedacht, die bislang mit dem Thema noch nicht in Kontakt gekommen sind. Lesenswert ist das Buch aufgrund seines Grundlagencharakters auch für interessierte Laien und Eltern, die sich wissenschaftlich fundiert und sachlich über das Thema informieren möchten.
Dieser Band der Reihe Leben pur greift neueste Erkenntnisse zum Thema “Behinderung im Alter” auf und geht darauf ein, wie Pflege, Medizin, Pädagogik und Gesellschaft auf die speziellen Bedürfnisse reagieren kön
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nen.Es gibt nur wenige Erkenntnisse und Veröffentlichungen darüber, wie alternde Menschen mit sehr schweren und mehrfachen Behinderungen ihren Alltag meistern und wie Pflege, Medizin, Pädagogik und Gesellschaft auf die speziellen Bedürfnisse reagieren können. Gründe dafür sind die Auswirkungen der Euthanasie im Dritten Reich – lange Zeit fehlten schlicht und einfach die Erfahrungen mit dieser Personengruppe.Aber auch die Fortschritte der Medizin spielen eine Rolle, weil sie es mehr Menschen auch mit sehr schweren Behinderungen ermöglichen, immer älter werden zu können. Mit dem Älterwerden entstehen nun aber neue Aufgaben, die von Menschen mit Komplexer Behinderung und ihrer Umgebung gemeistert werden müssen. Zu beachten ist auch, dass Alterungsprozesse bei dieser Personengruppe oft schon erheblich früher einsetzen als bei Menschen ohne Behinderung. Demenzielle Erkrankungen müssen dabei besonders hervorgehoben werden, weil sie nicht nur früher, sondern auch wesentlich häufiger auftreten.Mit Beiträgen u.a. von: Prof. Dr. Friedrich Dieckmann, Prof. Dr. Bettina Lindmeier, Prof. Dr. Christian Lindmeier, Prof. Dr. Sabine Schäper, Dr. Günther Dörr, Dr. Hans Beyrle, Dr. Mariana Kranich Dr. Peter Martin, u.a.
Ein Konzept für die Arbeit mit schwer beeinträchtigten Menschen
Hrsg.:
Fröhlich, Andreas
Basale Stimulation – dieses Konzept ist zum bekanntesten in der Arbeit mit sehr schwer und mehrfach beeinträchtigten Menschen im deutschsprachigen Raum geworden. Schon lange wird es angewandt, bei Menschen mit
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Behinderungen, bei schwer erkrankten Personen, in Schulen, im Hospiz, in der Frühförderung, bei der Sterbebegleitung.Das erfolgreiche Standardwerk will eine Orientierung ermöglichen und Anregung geben. Es war an der Zeit, die jahrelangen Erfahrungen mit dem Konzept einzuarbeiten: Manches hat sich im Laufe der Zeit erübrigt, neue Fragen sind aufgetaucht, der globale Ansatz der Inklusion muss einbezogen werden. Im Kern folgt das Buch seinem bisherigen Ansatz, der durch die aktuellen neurowissenschaftlichen Forschungen Bestätigung gefunden hat. Das Werk kann sich genau auf diesen Kern konzentrieren, weil viele Neuerscheinungen junger KollegInnen unterschiedliche Teilaspekte basaler Arbeit bestens abdecken (vgl. die Reihe „Leben pur“). Neben Kindern und Jugendlichen finden auch verstärkt erwachsene Menschen mit schwerer Behinderung Berücksichtigung.
Eine Bildergeschichte über Ängste, Hoffnung und Glück mit Trisomie 21
Faye, Evelyne / Lang, Birgit
DU BIST DA erzählt die Geschichte eines vermeintlich ganz normalen Ereignisses: Ein Paar erwartet ein Kind und ist sehr glücklich darüber. Die Schwangerschaft verläuft wunderbar. Das Paar macht sich liebevolle
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Gedanken über ihr zukünftiges Kind und über ihr neues Leben als Eltern.Dann passiert das Unerwartete: Bei der Geburt erfahren sie, dass ihr Kind Down Syndrom hat. Die Eltern sind verzweifelt. Sie stellen sich Fragen voller Sorgen und Ängste. Ist es vorbei mit ihrem glücklichen Leben? Können sie jemals wieder sorglos sein?Genau die Antworten, die sie brauchen, gibt ihnen ihr Kind auf eine erhellende, einfache und liebevolle Weise. Mutter und Vater erhalten eine wichtige Botschaft:Auch wenn nicht alles nach Plan läuft, kann das Leben schön und voller Hoffnung sein.Evelyne Faye, Mutter einer Tochter mit Down Syndrom, hat dieses Buch geschrieben, um das Gesellschaftsbild vom Leben mit Menschen mit Trisomie 21 zu ändern und Betroffenen eine positive und hoffnungsvolle Botschaft zu vermitteln.Aber dieses Buch ist nicht nur für Betroffene, sondern für alle, die sich der Vielfalt der Menschen bewusst sind und diese als Bereicherung schätzen.Ein Buch für Eltern, Kinder, Erzieher, Ärzte, Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten, Senioren, Denker, Freidenker, Kunstliebhaber, Liebhaber, Vorreiter, Nachfrager, junge, alte und noch nicht geborene Menschen …und für dich Emma Lou.
Kindern mit Behinderung begegnen durch Basale Stimulation
Büker, Ursula
Dieses Buch berichtet von Begegnungen mit Kindern, die anders sind. Manche von ihnen sind behindert, andere vielleicht ein wenig in ihrer Entwicklung verzögert, wieder andere scheinbar ohne jede sichtbare Beein
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trächtigung. Allen gemeinsam sind Verhaltensweisen, die ihre Umwelt nicht versteht, die sie verwirren und herausfordern.In diesem Buch soll berichtet werden von den vielen Fragen, die diese Kinder ihrer Umwelt mit ihren Verhaltensweisen stellen sowie von den Versuchen, sie zu beantworten.Ursula Büker ist es gelungen, basale Förderprinzipien auch auf diese Kinder anzuwenden. Sie hat den Körper und seine basalen Bedürfnisse ernst genommen, sie hat Verhalten und Körperlichkeit zusammen gesehen. Berührung, die Balance von körperlicher Nähe und Distanz, das hat sie in die Kinderpsychotherapie eingebracht und weiter entwickelt.Mit diesem Buch, das sie jetzt vorlegt, macht sie ihre praktischen Erfahrungen eines ganzen Berufslebens als Diplom-Psychologin anderen zugänglich.
Mit diesem Buch werden Menschen aller Altersgruppen angesprochen, denn nicht nur älter werdende Menschen mit schwerer Behinderung können damit konfrontiert sein, auch Kinder mit verkürzter Lebenserwartung und s
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chwerster Behinderung können beispielsweise bereits sehr jung versterben. Und kaum ein Mitarbeiter einer Behinderteneinrichtung für Menschen mit Komplexen Behinderungen war noch nicht mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer konfrontiert.Dennoch wird das Thema auch heute noch in vielen Einrichtungen ausgeblendet. Die von Seiten der Mitarbeiter bestehenden Unsicherheiten im Umgang und Verhalten auch gegenüber Mitbewohnern oder Mitschülern einer verstorbenen Person, sowie deren Berührungsängste sollen abgebaut werden. Konkrete Hilfestellungen – auch für trauernde Menschen mit Komplexer Behinderung - sollen in diesem Buch angeboten werden. In zahlreichen theoretisch und praktisch ausgerichteten Artikeln soll das Thema „Leben bis zuletzt. Sterben, Tod und Trauer bei Menschen mit Komplexer Behinderung“ interdisziplinär beleuchtet werden.Die Berichte über die persönlichen Erfahrungen zweier Mütter im Umgang mit Trauer bereichern und ergänzen das Buch. Insgesamt informiert es über neue Forschungsergebnisse und Projekte und bietet durch einen starken Praxisbezug eine anschauliche und interessante Lektüre.
Gesprächsführung, Beratung und Begleitung. Hilfen und Ansätze für Menschen mit geistiger Behinderung, mit Lernbehinderung und bei Autismus
Hrsg.:
Wüllenweber, Ernst
Aus der Praxis – für die Praxis!Kommunikation, Beziehungsgestaltung, Gesprächsführung, Beratung und Begleitung sind in der Praxis der Behinderten- und Eingliederungshilfe Alltagsaufgaben. Dennoch agieren die Fa
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chkräfte in den Diensten und Einrichtungen bei diesen Themen meist aus dem „Bauch heraus“. Spezielles Wissen oder spezielle Ansätze stehen nicht im Vordergrund.Auch die Heilpädagogik als zuständige Fachdisziplin hat sich bisher diesen Themen mehr oder weniger nur am Rande zugewandt. Die Hilfen und Ansätze standen und stehen im Schatten der großen Themen wie Behinderung, Integration, Inklusion, Empowerment, Bildung, Erziehung, Unterricht, Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten usw.Mit diesen zwei Bänden erhalten die Praktiker(innen) der Behinderten- und Eingliederungshilfe eine schnelle, verständliche Übersicht, geschrieben von berufserfahrenen Kolleg(inn)en: Ziel ist es, die komplexen Themen praxis- und handlungsbezogen zu differenzieren und pädagogisch-konzeptionell aufzuzeigen.
Kommunikation und Beziehungsgestaltung. Hilfen und Ansätze für Menschen mit geistiger Behinderung, mit Lernbehinderung und bei Autismus
Hrsg.:
Wüllenweber, Ernst
Aus der Praxis – für die Praxis!Kommunikation, Beziehungsgestaltung, Gesprächsführung, Beratung und Begleitung sind in der Praxis der Behinderten- und Eingliederungshilfe Alltagsaufgaben. Dennoch agieren die Fa
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chkräfte in den Diensten und Einrichtungen bei diesen Themen meist aus dem „Bauch heraus“. Spezielles Wissen oder spezielle Ansätze stehen nicht im Vordergrund.Auch die Heilpädagogik als zuständige Fachdisziplin hat sich bisher diesen Themen mehr oder weniger nur am Rande zugewandt. Die Hilfen und Ansätze standen und stehen im Schatten der großen Themen wie Behinderung, Integration, Inklusion, Empowerment, Bildung, Erziehung, Unterricht, Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten usw.Mit diesen zwei Bänden erhalten die Praktiker(innen) der Behinderten- und Eingliederungshilfe eine schnelle, verständliche Übersicht, geschrieben von berufserfahrenen Kolleg(inn)en: Ziel ist es, die komplexen Themen praxis- und handlungsbezogen zu differenzieren und pädagogisch-konzeptionell aufzuzeigen.
Natalie ist praktisch taub. Trotzdem spricht sie, als könne sie hören. Doch sie liest von den Lippen ab, weshalb ihr vieles in der hörenden Welt entgeht. Mit 31 Jahren fasst Natalie den schweren Entschluss, sic
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h eine Hörprothese implantieren zu lassen. Wird sie den Anstrengungen des Hörenlernens gewachsen sein? Erinnerungen an die Zeit ihre Kindheit drängen sich auf, denn der Ausbildung Natalies, als Gehörlose wie eine Hörende zu sprechen, lag ein enormer Drill zugrunde. Und nun sagen die Ärzte, nach der Operation werde Natalies Hörvermögen dem eines Neugeborenen gleichen. Ungefiltert wird die neue Klangwelt über ihr hereinbrechen. Ihr Gehirn muss eine Leistung vollbringen, die ihm vorher nie abverlangt wurde. Jedes Geräusch, jeden Ton, auch jedes Wort muss sie vollkommen neu abspeichern. Vier Jahre begleitete die Regisseurin Natalie auf ihrem Weg aus der Stille.
Der Alltag von Menschen mit schweren Behinderungen ist vor allem Pflege-Alltag. Viel Zeit wird mit Maßnahmen der Grundpflege zugebracht. Bei vielen Menschen müssen aufgrund chronischer Erkrankungen und gesundhe
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itlicher Gefährdungen auch Maßnahmen der Behandlungspflege durchgeführt werden. Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über unterschiedliche Bereiche der Pflege, beschäftigt sich jedoch auch mit pädagogischen und ethischen Fragestellungen des Themenbereichs.Das Buch gliedert sich in einen einleitenden theoretsichen Teil und zahlreiche Beispiele aus der Praxis.