Im praktischen Teil gibt die DVD wie in einem Gruppenkurs ausführlich Anleitung zum Bauchtanzen während der Schwangerschaft und zeigt Tanzszenen schwangerer Tänzerinnen. Außerdem erläutert in einem theoretische
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n Teil Liselotte Kuntner im arabischen Kontext die historisch-wissenschaftliche Bedeutung von vertikalen Geburtspositionen und Irmtraud Schmieder behandelt die physiotherapeutischen und geburtsvorbereitenden Aspekte des Orientalischen Tanzes.
Schwerpunkt: Chinesisches Gesundheitswesen- Hoffnung auf Ganzheitlichkeit? Traditionelle Heilkunde in China (Marie-Luise Latsch) - Kontraste. Sozialpolitik und Gesundheitswesen: Reiseeindrücke aus China (Karin
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Griese) - Gemeindeorientierte Psychiatrie im Stadtbezirk Jiang An (Heinz Klätte)Außerdem:- 1000 Diakonie-Beschäftigte demonstrieren: Dritter Weg k.o.! - Tarifvertrag o.k.! Diakonie als Vorreiter für eine allgemeine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen im sozialen Bereich? (Erhard Schleitzer) - Halb umsonst und ganz umsonst. Ausbeutung in der ärztlichen Weiterbildung (Rudolf Henke) - Der „Fall” Monika Haas und die Uniklinik Frankfurt (Jeanette Breddemann-Janßen) - Ohne Arbeit, ohne Bleibe. Medizinische Betreuung Wohnsitzloser (Elisabeth Bonn, Thomas Isenberg und Jürgen Malzahn) - Das Psychotherapeutengesetz - jetzt ist es auf dem Weg! (Frank Roland Deister) - Traumatisierte Frauen nicht abschieben! - Radeln gegen Gentechnik. Bericht von der geGEN-Tour '97 - Für eine gentechnikfreie Landwirtschaft (Cornelia Schindler) - Arbeitsplatzvernichtung im Gesundheitswesen. Beispiel Baden-Württemberg (Herbert Weisbrod-Frey) - Kostenerstattung. Wahlrecht für Versicherte, nicht für Ärzte (Meinhard Johannides) - Vom Praxisbudget zum Regelleistungsvolumen. Die Neuordnung der kassenärztlichen Vergütung in der „Dritten Stufe” der Gesundheitsreform (Thomas Gerlinger) - Der Nürnberger Kodel 1997 zum 50. Jahrestag der Verkündung des Urteils im Nürnberger Ärzteprozeß und des Nürnberger Kodex - Risiko Erbgut. Krankenversicherung und Genetik (Thomas Uhlemann) - Die individuelle Vorausverfügung. Patienten-Selbstbestimmung hinsichtlich lebensbedrohlicher Situationen (Jürgen in der Schmitten) - Das Metaparadigma der Krankenpflege. Erste Annäherung und Ergebnisse aus der Seminararbeit (Ulrike Greb)
Schwerpunkt: Stationäre Altenpflege- Pflege in Zeiten der Fortschritts- und Konsumphilosophie. Qualitätssicherung in der stationären Altenpflege (Katharina Gröning) - Das Standard-Pflegenotstands-Modell. Bundes
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einheitliche Pflegesätze gefährden Heime (Michael Graber-Dünow)Außerdem:- Das Psychotherapeutengesetz - Stationen eines Dauerbrenners. Die Fachleute sind sich endlich einig - jetzt sind die Politiker am Zug! (Frank Roland Deister) - Zerfallserscheinungen in der Pflege. Abspaltungen des Landesverbandes Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen vom DBfK (Barbara Mayer) - Bioskop. Forum zur Beobachtung der Biowissenschaften und ihrer Technologien (BioSkop) - Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. gegründet (Jens Eyding) - Mythen, Mystifikationen und Stereotype in der aktuellen Gesundheitspolitik. Bericht über eine Tagung am 29. und 30. Mai 1997 in Bremen (Bernard Braun und Hagen Kühn) - Gewalt in der Psychiatrie. DGSP-Positionspapier - Patienten aller Länder verbindet Euch! Tagung „Patientenrechte und Patientenunterstützung in Europa” am 29. und 30. Mai in Hamburg (Christoph Kranich) - Macht und ihre Reflexion. 17. Maitreffen der Anamnesegruppen (Tillmann Jacobi) - Von der UNI zur UNO. Ein Bericht über die studentischen Aktivitäten der Studierenden-Gruppen der IPPNW (Lars Pohlmeier) - Puppentheater in Aufklärungskampagnen (Gregor Schwank) - Der Nächste bitte. Multis machen im Monopoly Milliarden locker (Walther Becker) - Prisma der aktuellen Konflikte. Ein Bericht vom 100. Deutschen Ärztetag in Eisenach (Birgit Drexler-Gormann und Cornelia Krause-Girth) - Kritikwürdig bis makaber. Stellungnahme zum Entwurf der Richtlinien der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung und den Grenzen zumutbarer Behandlung (Johann-Christoph Student) - Zurück hinter Bismarck. „Selbstkostenbeteiligung” - Ende der Solidarität (Horst Schmitthenner) - Vasektomie. Geschichte und gegenwärtige Relevanz (Michael Bohne)
"Medizin und Gewissen" - unter diesem Titel veranstaltete die deutsche Sektion der IPPNW einen Kongreß von historischer Bedeutung, der sich mit Grundfragen der medizinischen Ethik und Verantwortung der im Gesun
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dheitswesen Arbeitenden befaßte. Der Kongreßband enthält u.a. Beiträge von Horst Eberhard Richter, Ellis Huber, Klaus Dörner, Elisabeth Beck-Gernsheim, Michael Wunder, Anne Waldschmidt, Karl Bonhoeffer.
Ein Beitrag zu beruflicher Identität und Professionalisierung in den Pflegeberufen
Elke Hotze
Bedingt durch die demographische Entwicklung und die Veränderung im Morbiditätsspektrum sind die verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen mit einer veränderten Sichtweise von Gesundheit und Krankheit kon
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frontiert. Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation rücken vermehrt in das Blickfeld und erfordern andere Konzepte und Qualifikationen.Das vorliegende Buch bearbeitet diese Theamatik aus dem Blickwinkel der Pflegenden in Rehabilitationskliniken und bezieht sich damit auf einen Versorgungsbereich, dem bisher in der empirischen Pflegeforschung wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden ist.Die Autorin stellt die Implikationen eines traditionell kurativ orientierten Berufsbildes dem veränderten Anforderungsprofil gegenüber. Die Arbeit greift nicht nur einen spezifischen pflegerischen Arbeitsbereich auf, sondern problematisiert ein zentrales Thema des Gesundheitswesens: die rehabilitative Versorgung chronisch kranker und älterer Menschen.
Die Beiträge dieser Bremer Tagung vom November 1996 befassen sich mit theoretischen Fragen zur Pflegewissenschaft, aber auch mit aktuellen Diskussionen zum Thema. Der Band stellt die Ergebnisse der verschiedene
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n Workshops vor und dokumentiert Debatten über die "Wege aus den Sackgassen der Pflege" sowie die berufspolitische Einschätzung zu Perspektiven von StudienabsolventInnen der Pflege- und Gesundheitswissenschaften.Dieses Buch richtet sich an all diejenigen, die sich eine Übersicht über die Entwicklung der Diskussion in den Gesundheits- und Pflegewissenschaften und den momentanen Stand der unterschiedlichen Studiengänge verschaffen möchten.
Die Arbeit zeigt die totalitären Wurzeln der Medizinethik im Dritten Reich auf, soweit sie ihren Ursprung in der Naturheilkunde haben. Anhand der Analyse von Texten führender Vertreter der Naturheilkunde in Hin
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blick auf ihren medizinethischen Gehalt stellt der Autor den "nationalsozialistischen Umbruch" von der traditionellen Medizinethik zur unmenschlichen NS-Ethik dar. Dieser Umbruch ist charakterisiert durch die Abkehr vom Indidviduum als einem schützens- und erhaltenswerten Subjekt.In einem Ausblick versucht der Autor Möglichkeiten für eine zukünftige humane medizinische Ethik im naturheilkundlichen Zusammenhang zu finden. Dabei legt er die Gedanken der "Hilfe zur Selbsthilfe" und der "Herrschaftminimierung" zugrunde.
Schwerpunkt: Behinderte Menschen- Kritische Behindertenpolitik. Schritte vor und Schritte zurück (Udo Sierck) - Zentren für selbstbestimmtes Leben Behinderter in Deutschland. Entwicklung - Aktivitäten - Ausblic
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k (Ottmar Miles-Paul und Uwe Frevert) - „Zerrissen und doch ganz”. Behinderte Frauen zwischen struktureller und konkreter Gewalt (Swantje Köbsell) - Die soziale Großtat und ihre Verlierer. Auswirkungen der Pflegeversicherung auf das Leben behinderter Menschen (Andreas Jürgens) - Das „gesunde Volksempfinden”. Behinderte Menschen und „Neue Rechte” (Udo Sierck)Außerdem:- Aufruf und Erklärung bayerischer Ärzte und Frauenärzte - 10 Jahre WHO-Politik der Gesundheitsförderung. Bericht vom Kongreß „Gesundheitsförderung zwischen Utopie und Realität” (Raimund Geene) - Pflegeversicherung und Heime - eine Horrorvision (Michael Graber-Dünow) - Optimale Behandlung gegen ausreichende Bezahlung. Private Zuzahlungen in Kassenpraxen - zweite Folge - „Eine Brücke gebaut zu neuem Vertrauen”. Clara-Immerwahr-Auszeichnung der IPPNW für Michael Bouteiller - „Wegen Zeitmangels fand Ausbildung nicht statt”. Qualitätsevaluation des Praktischen Jahres (PJ) an der Uni Göttingen (Thomas Isenberg und Jürgen Malzahn) - Change agents. Pflege in einem sich wandelnden Gesundheitswesen (Thomas Bals) - 50 Jahre Nürnberger Ärzteprozeß. Medizin, Wissenschaft und Menschenwürde (Johanna Bleker) - Versöhnung mit der Medizin. Der Rückzug der Ärzte aus der Diskussion ist besorgniserregend (Stephan Kolb) - Elektrosmog. Panikmache oder unterschätztes Risiko? (Franjo Grotenhermen) - Mit Mabuse in China. LeserInnenreise in die Volksrepublik China (Astrid Althaus)
Darin:- Einfallsreichtum bei KassenärztInnen oder Wundersame Leistungsvermehrung und private Zuzahlung (Winfried Beck) - Wissenschaftler gegen die Preisgabe der kassenfinanzierten Prävention und Gesundheitsförd
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erung. Offener Brief an Bundesgesundheitsminister Seehofer - Ozonsmog. Unterschätzte Gefahren für die Gesundheit (Karsten Smid/Greenpeace) - Grafenecker Erklärung zur Bioethik (Michael Wunder) - Pflegewissenschaft – die Anfänge sind gemacht (Stefan Görres) - Endloses Drama? Reform des Medizinstudiums (Elisabeth Bonn, Thomas Isenberg und Jürgen Malzahn) - Medizinstudium in den neuen Bundesländern 1989-1996 (Gero Bühler)Außerdem:- Die Pflegeversicherung - des Dramas zweiter Akt (Michael Graber-Dünow) - Nebenwirkungen bei Anti-Baby-Pillen (Gerd Glaeske) - „Die Last ist die Lehre”. Der 99. Deutsche Ärztetag erinnerte an die Verbrechen und das Versagen der Ärzteschaft im Nationalsozialismus (Ellis Huber) - Gratwanderung. DGSP-Tagung vom 16. bis 18. Mai: Krankheit als Krise - Krise als Chance (Ilse Eichenbrenner) - Kurdistan/Türkei: Ärztliche Hilfe für Folteropfer (Peter Hall) - „Begegnung mit Schmerzen”. 16. Maitreffen der Anamnesegruppen in Marburg (Jan Henrik Eggers) - Gesunder Standort mit kranken Menschen? Der Mythos vom Krankfeiern (Klaus Stegmüller) - Ärzte ohne Grenzen. Tschetschenien - Hilfe als Zeichen der Solidarität (Petra Meyer)
Schwerpunkt: Kritische Gesundheitspolitik - Bilanz und Perspektiven
Schwerpunkt: Kritische Gesundheitspolitik – Bilanz und Perspektiven- Pflege. Zwischen Wissenschaftsanspruch und ritualisiertem Handwerk (Sabine Barholomeyczik) - Die schöne neue Welt der Pflege oder Das Coming-
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out der Pflegewissenschaft (Palma Paul) - Wir brauchen konkrete Utopien. Die Zukunft des öffentlichen Gesundheitswesens (Norbert Schmacke) - „Warm, satt, sauber”? Stationäre Altenpflege 1976 bis 1996 (Michael Graber-Dünow) - Dritte Welt. Gesundheit und Entwicklungshilfe - 1976 bis 1996 (Hans Jochen Diesfeld) - Psychosomatik. Spezialdisziplin oder Grundhaltung? (Peter Henningsen) - Aids-Politik in Deutschland. Zwischenbilanz und Perspektiven (Rolf Rosenbrock) - Außerdem:- Nr. 100. Glückwünsche - Vier Fragen an die Ex-Basis - Dr. med. Mabuse Nr. 1 - Eine Rezension (Martin Teising) - Dr. med. Mabuse - eine fragmentarische Chronik (Hermann Löffler und Sabine Keller) - „Das Moment der Angst quantifizieren”. Zehn Jahre nach Tschernobyl - Die Menschen wurden belogen und betrogen (Thomas Dersee) - Veranstaltungsübersicht: 10 Jahre nach Tschernobyl - Zu Unrecht vergessen. Elisabeth Gerter - eine ungewöhnliche Krankenschwester (Karin Wittneben) - „Sterbequote bei 90 Prozent”. Human Rights Watch/Asia berichtet über „geplante Todesfälle” in chinesischen Waisenhäusern (Marie-Luise Latsch) - Tötungsvorhaben. Anmerkungen zur aktuellen Euthanasie-Debatte (Erika Feyerabend) - Geschichte der Pflege. 2. Internationaler Kongreß am 23. und 24. November 1995 (Martin Moers und Reinald Schmidt-Richter) - ICD-10. Codierung von Diagnosen (Ute Bertrand) - Wann ist der Mensch tot? Das Kriterium des Hirntods in der Transplantationsgesetzgebung (Wilhelm Rimpau) - Dokumentation. Abschlussbericht der Kommission zur Aufklärung von Mißbrauch in der Ost-Berliner Psychiatrie (Auszüge)
Qualität in der Medizin - Pflegekammern - Medizinische Ethik
Darin:- Neue medizinische Kultur. Der patientenzentrierte Qualitätsbegriff (David Klemperer) - Unsicher in die Zukunft. Die Auswirkungen der Pflegeversicherung auf Alten- und Pflegeheime (Detlev Beyer-Peters) -
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Handeln begründen. Möglichkeiten und Grenzen medizinischer Ethik (Paul-Werner Schreiner) - Pflegekammern: notwendig oder überflüssig? (Gerd Dielmann)Außerdem:- Doch: Sie bewegt sich noch! Ein Bericht von der DGSP-Jahrestagung vom 1. bis 4. November in Hannover (Ilse Eichenbrenner) - „Herausfoderungen annehmen”. 3. Pflegekongreß in Heidelberg (Sibylle Heusel) - Multidisziplinarität. Erster Kongreß der Forschungsverbünde Public Health in Dresden (Uwe Wahser und Matthias Borchert) - Blaue Wunder? Fachtagung der Gesundheits- und Pflegewissenschafte (Agnes Koß) - Ein Mittel der Anonymität. Erstsemesterarbeit an der Medizinischen Hochschule Hannover (Stefan Arens) - Wenn die Seele überläuft. Kinder und Jugendliche in der Psychiatrie (Marie-Luise Knopp) - Pillen heilen keine Armut. Kinder im Visier der Pharmaindustrie (Annette Will) - Unendliche Geschichte. Seehofer und die Reform der Ärzteausbildung (Eberhard Göbel) - Register 1995
Schwerpunkt: Medizin und Gewissen. 50 Jahre nach dem Nürnberger Ärzteprozeß- Fotowettbewerb „Medizin und Menschlichkeit”. 50 Jahre Nürnberger Ärzteprozeß: 1946/1996 (Claudia Wiesemann) - Medizin und Gewissen. V
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ortrag zur Eröffnung des Kongresses „Medizin und Gewissen – 50 Jahre nach den Nürnberger Ärzteprozessen” (Horst-Eberhard Richter) - Bioethik-Konvention. Abschied vom Nürnberger Kodex? (Michael Emmrich) - »Entwertung von Leben wie seit der Nazizeit nicht mehr«. Interview mit Robert Antretter über die Bioethik-Konvention (Michael Emmrich) - Nie verheilte Wunden und chronisches Leiden. Erfahrungen aus der psychosomatischen Begutachtung von Zigeunern (Antje Haag) - Die unerträgliche Gleichgültigkeit gegenüber Folter (Torsten Lucas) - „Einmalige Erinnerungsarbeit”. Bericht vom Nürnberger Kongreß „Medizin und Gewissen” (Michael Emmrich)Außerdem:- Umwelt und Gesundheit in der Risikogesellschaft. Fachtagung der Hessischen Gesellschaft für Demokratie und Ökologie (Christian Gasche) - Ärzteinitiative für sprechende Medizin gegründet (Jochen Schirmer) - Schön, stark und mutig... Konferenz „Selbstbestimmtes Leben behinderter Frauen in Europa” (Swantje Köbsell) - 3. Stufe der Gesundheitsreform. Eckpunkte der Regierungskoalition, zusammengefaßt und bewertet von der Fachtagung Medizin (Thomas Isenberg und Jürgen Malzahn) - Nicht ärgern, nur wundern. Kongreß „Weiterentwicklung der Medizinischen Ausbildung” (Ariadne Altenschmidt) - Irrwege der EBM-Reform. Von der Ordinationsgebühr zum Praxisbudget (Thomas Gerlinger) - Personelle Entwicklungszusammenarbeit mit der 3. Welt. Quo vadis? (Dieter Hampel) - Längst Realität (Antwort von Helmut Görgen/GTZ) - Scheideweg, nicht Sackgasse (Antwort von Walter Spellmeyer/DED)
Im vorliegenden Band wird der steinige Weg zur Pflegeversicherung nachgezeichnet und analysiert. Der Autor untersucht, wie das Gesetz nach der langen, ja überlangen Vorgeschichte schließlich doch noch zustande
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kam. Ein Kapitel ist den aktuellen Streitfragen gewidmet.Die Darstellung der Positionen, Akteure und Politikprozesse zeigt die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in Deutschland auf, die bei zukünftigen Bestrebungen zur Besserung von Pflege und Gesundheit mitbedacht werden müssen.
Strategien und Erfahrungen regionaler Vernetzungen im Gesundheitsbereich
Hrsg.:
Eberhard Göpel
Wo in den siebziger Jahren an Bündnissen geschmiedet wurde, wird in den neunziger Jahren nur noch an Netzen geknüpft. Die Formen der sozialen Assoziationen im Gesundheitsbereich sind lockerer geworden, und die
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Hoffnung auf Macht und Einflußgewinn muß inzwischen mit vielfältigen Maschen und Knoten rechnen. Dennoch zählt die Strategie der Vernetzung von einzelnen zu wirkungsvollen Initiativen, Projekten und sozialen Bewegungen zu den erfolgreichsten Erfindungen der letzten 20 Jahre.Die GesundheitsAkademie - selbst ein Vernetzungsprojekt - hat in diesem Sammelband Erfahrungsberichte verschiedener Projekte zusammengestellt, die ein weites Spektrum unterschiedlicher Organisationsformen umfassen. Mit diesem Buch ist ein umfassendes Nachschlagewerk für alle entstanden, die auch mit an Netzwerken knüpfen wollen, um ihre Ohnmacht zu überwinden und etwas für ihre Gesundheit zu tun.
Im Anschluß an den Nürnberger Prozeß gegen die nationalsozialistischen Hauptkriegsverbrecher fanden von 1946 bis 1949 zwölf Nachfolgeprozesse statt; der erste von ihnen war der sog. Ärzteprozeß vor dem 1. Ameri
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kanischen Militärtribunal in der Zeit vom 9.12.1946 bis 19.7.1947. Die Urteile wurden am 20.8.1947 verkündet.
Angeklagt waren Ärzte, die in der Zeit des Nationalsozialismus von sich aus und/oder im uftrag von Wehrmacht, Firmen, Organisationen und Institutionen Versuche am lebenden Menschen vorgenommen haben. Die Liste der »Forschungsobjekte« ist lang: Versuche mit Unterdruck und Unterkühlung, mit Meerwasser, Fleckfieber-Impfstoffen, Sulfonamiden, Knochentransplantationen, Phlegmone-Versuche, Versuche mit Giftgasen wie Lost und Phosgen; verhandelt wurde auch ein abstruses anthropologisches Projekt »Jüdische Skelettsammlung«; und schließlich ging es um die Mitwirkung von Ärzten bei der sogenannten »Euthanasie«, der Ausmerzung unerwünschten Volkstums und um die Massensterilisation.
All diese sogenannten medizinischen Experimente wurden vor allem an jüdischen KZ-Häftlingen, Erwachsenen und Kindern vorgenommen, an Kriegsgefangenen, Geisteskranken und Angehörigen von für minder wertvoll gehaltenen osteuropäischen Völkern.
In diesem Band geht es nicht um die juristischen Fragen. Die nachstehenden Dokumente zeigen vielmehr die wissenschaftliche Arbeitsweise, den ärztlichen Umgangsstil, das Milieu, in welchem sich dies abspielte, die Qualität der Forschungsarbeiten, die dabei verfolgten eugenischen und rassenpolitischen Ziele sowie die politischen und persönlichen Hintergründe der Geschehnisse.
Seit Jahrzehnten gehört dieses Buch zu den Standardwerken über die Geschichte der nationalsozialistischen Zeit.
Ethnomedizin - Krankenhaus-Privatisierung - Das Organkartell
Darin: Was ist „krank”? Wohlbefinden und Mißbefinden im interkulturellen Vergleich (Katarina Greifeld) - Umgang mit dem Fremden. Der Faktor Kultur in Pflegepraxis und -wissenschaft (Monika Habermann) - „... man
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wird zum Zauberlehrling”. Interview mit Christian Rätsch (Dagmar Reuber) - Unerwünschte feudale Sitten. Wunderheiler in der Volksrepublik China (Marie-Luise Latsch) - Mittler zwischen den Kulturen. Konzept und Arbeit des Ethnomedizinischen Zentrums von Hannover (Henning Borchert, Ramazan Salman und Jürgen Collatz) - Das Organkartell. Über die Hintergründe des bundesdeutschen Transplantationsgeschäfts (Erika Feyerabend) - Wider die Prinzipienschlacht. Ein Beitrag zur Debatte um die Krankenhaus-Privatisierung (Michael Schweitzer)Außerdem: Warme Dauerbäder. Eine Ausstellung zur Geschichte der Bremer Psychiatrie (Achim Tischer) - Irrweg oder effektives Instrument? Eine Tagung zum Thema Pflegediagnosen (Stefan Hof) - Am Rande des Existenzminimums. Über die Arbeits- und Lebensbedingungen im AiP (Wolfram Metzger und Markus Löble) - Mangelnde Compliance. Evaluation der Lehre an der Uni Göttingen (Christian Steuber) - „... so fremd und ganz verloren” Neue Wege in der Betreuung von Alzheimer-Kranken (Bettina Rath) - Wiedersehensfeier. Verlag Gesundheit - zehn Jahre danach (Hermann Löffler)
Die konsequente Ausrichtung zur Prävention, ein hochentwickeltes Netzwerk der Primären Gesundheitsfürsorge, weitgehende Integration gleichberechtigter medizinischer, pflegerischer und sozialer Dienste und die G
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emeinde als zentrale Struktur sozial- und gesundheitspolitischer Entscheidungen kennzeichnen das finnische Gesundheitswesen. Pflegepädagogik, Pflegewissenschaft, Verwaltung, Management und Unternehmensführung des Gesundheits- und Sozialwesens stehen im Studienangebot finnischer Universitäten gleichberechtigt neben den traditionellen medizinischen Disziplinen.Zentrales Anliegen dieses Buches ist es, Inhalte, Strukturen und Ressourcen von Pflege und Gesundheitsarbeit in Finnland und Deutschland verständlicher zu machen. Der Band enthält - überwiegend in deutscher Sprache - Schlüsselreferate von zwei finnisch-deutschen Konferenzen "Pflege und Gesundheitswissenschaften im zusammenwachsenden Europa" 1992 und 1994. Ergänzende Beiträge von PraktikerInnen und WissenschaftlerInnen behandeln Inhalte und Organisation der Pflege, Selbstverständnis und Perspektiven der Pflegewissenschaft, die Systeme der Aus-, Fort- und Weiterbildung, Qualität und Qualitätssicherung, Präventive Pflege, Arbeits- und Lebensqualität von Pflegepersonal sowie die inhaltliche und strukturelle Integration von Pflege und sozialer Arbeit.
Perspektiven sozialökologischer Gesundheitspolitik und -arbeit
Hrsg.:
Günter Hölling
Eine gesundheitsfördernde Gesellschaftsgestaltung verlangt heute weit mehr als medizinische und soziale Versorgung. Von dem kleinen überschaubaren Rahmen des privaten Gesundheitsverhaltens im engeren Lebensumfe
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ld bis hin zu gesundheitsförderlichen Lebensbedingungen durch eine entsprechende Gesamtpolitik bedarf es neuer Impulse und einer neuen sozial-ökologischen Orientierung. Die GesundheitsAkademie (Bremen), die Gewerkschaft ÖTV und das Landesinstitut für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen haben 1994 unter dem Titel "Zukunft der Gesundheit - Perspektiven sozial-ökologischer Gesundheitspolitik und -arbeit" eine Tagung veranstaltet, deren Ergebnisse in diesem Buch zusammengefaßt sind.
Mit einem aktuellen Überblick über Studienreformprojekte und Studienreformvorschläge
Hrsg.:
Eberhard Göbel / Sven Remstedt
Veränderungen von Lehrveranstaltungen und Studiengängen setzen Engagement, Offenheit und Veränderungsbereitschaft voraus. Um etwas zu verändern und damit auch verbessern zu können, braucht mensch einen Überblic
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k über Experimente, Wissen über derzeit laufende Projekte und schließlich Informationen über alle wichtigen Institutionen, Publikationen und Treffen von Menschen, die an der Verbesserung der Ausbildung interessiert sind. Dies versucht der vorliegende Leitfaden für die Bereiche Human- und Zahnmedizin zur Verfügung zu stellen.
Eine Annäherung von außen: Schönheit und Gesundheit
Heli Aurich / Anja Dauschek / Doris Lewalter / Hermann Maas / Gerda Mikosch / Thomas Ots
Das Phänomen Schönheit wird in diesem Buch als neuer thematischer Ansatz in der Gesundheitsförderung präsentiert. Gesundheit und Schönheit - beides sind facettenreiche Begriffe, die körperliche, psychische und
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soziale Komponenten verbinden. Schönheit wird in den Beiträgen nicht nur unter dem destruktiven Aspekt unerreichbarer Schönheitsideale betrachtet, die viele Menschen an Körper und Seele krank machen. Schönsein ist ein menschliches Grundbedürfnis und kann etwas sehr Schönes sein, wenn ein selbstbewußter Zustand mit dem eigenen Schönsein erreicht wird. Die AutorInnen behandeln das Thema Schönheit und Gesundheit interdisziplinär, exemplarisch am Beispiel der Ausstellung "Verflixte Schönheit" und methodisch mit Blick auf partizipative Planungsmethoden.Test
Die kulturelle Deutung des chronischen Schmerzes und die politische Bedeutung seiner Behandlung
Christa Hüper
Chronischer Schmerz war bis vor wenigen Jahren ein Stiefkind in der Medizin. Obwohl sich dies partiell geändert hat, erleben immer noch viele Menschen mit andauernden oder wiederkehrenden Schmerzen ihr Leiden a
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ls Resultat missglückter medizinischer Behandlungsversuche.Dieses Buch zeichnet ein genaues Bild von Menschen mit chronischen Schmerzen. Dabei steht die Person im Mittelpunkt, statt dem üblicherweise untersuchten entsubjektiverten Labor- oder Klinikschmerz.So wird es möglich, die medizinische Deutungsmacht des Schmerzes als mitverantwortlich für seine Entsubjektiverung zu begreifen, ätiologische Momente der Schmerzchronifizierung neu zu verstehen, die Schmerztheorien und Schmerztherapien in ihren Deutungs- und Handlungsmustern zu erkennen und für notwendige gesundheitspolitische Veränderungen Kooperation als therapeutisches und arbeitsorganisatorisches Prinzip für den selbstbestimmten und gesundheitsfördernde Umgang mit dem Schmerz zu entwickeln.
Eine kommentierte Bibliographie deutschsprachiger Veröffentlichungen
Hrsg.:
Archiv f. Sozialpolitik e.V.
Die kommentierte Bibliograpie deutschsprachiger Veröffentlichungen zu den Themen Ethik, Moral, Sittlichkeit und AIDS wartet mit einem Autoren-, Zeitschriften-, Sach- und Namensregister sowie einer Auflistung fr
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emdsprachiger Publikationen zu den einschlägigen Themen auf. Dem Leser werden auf kurze und prägnante Art und Weise die wesentlichen Thesen der veröffentlichten Artikel nahe gebracht.
Erfahrungen der Krankenhausökologie in einigen Kliniken, berufsgenossenschaftliche Untersuchungen und gewerkschaftlicher Erfahrungsaustausch zeigen, daß Umwelt- und Arbeitsschutz im Gesundheitswesen machbar sin
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d. Dieses Buch faßt Wissen aus Beratungen in Kliniken und Gesundheitseinrichtungen zusammen.
Bioethik-Debatte - Blut-Aids-Skandal - Grenzen der Medizin
Darin:- Neuer Fachbereich „Pflege und Gesundheit” an der Fachhochschule Frankfurt/M. Interview mit zwei Studierenden (Dagmar Reuber) - Die Grenzen der Medizin. Über die systematische Verursachung von Gesundheit
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sschäden durch ärztliche Eingriffe (Uwe Heyll) - Pflegewissenschaft. Neue Perspektiven für die Pflege durch Akademisierung? (Doris Schaeffer und Martin Moers) - Jahrhundertwerk. Gesundheitsreform in den USA (Barbara Jentzsch) - Vergessene Epidemie. Eine Chronik zum Blut-Aids-Skandal (Manfred Kriener) - Blut, Aids und das BGA. Oder: Die Entfernung des Ministers von der vernünftigen Erfahrung (Stephan Dressler) - Gefährliche Diskussion? Anmerkungen zur aktuellen Auseinandersetzung um die neue Bioethik (Michael Wunder)Außerdem:- Schneller - Weiter - Höher - Absturz. Die Karriere des Manfred Steinbach (Eberhard Göbel) - Doktorgrad per Überweisung - Betriebliche Demokratie in der Diakonie? (Erhard Schleitzer) - Reformpsychiater-Treffen in Bratislava (Sonja Schröter) - Spar-Politik gegen die Pflege (Heinz-Werner Schuster) - Nie wieder „Euthanasie” (Udo Sierck) - Macht Not erfinderisch? Bericht von der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie in Leipzig vom 17. bis 20.11.1993 (Ilse Eichenbrenner) - Bericht vom IPPNW-Weltkongreß in Mexiko (Peter Hall-Böhm) - Kontinuität und Praxisnähe. Verbesserung der praktischen Krankenpflegeausbildung durch ein MentorInnensystem (Peter Stratmeyer und Petra Weber) - Deutschland im Jahre 1993. Erlebnissplitter und Gedankenfetzen (Jens Reich)