Vergleichsstudie zwischen Australien und Deutschland
Bettina Flaiz
Pflegefachpersonen finden sich heutzutage in einer Umbruchsituation wieder: Bildungsreformen, Akademisierungsbestrebungen und Veränderungen ihres Tätigkeitsbereichs beeinflussen ihre tägliche Arbeit. Welche Ori
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entierungspunkte gibt es und welchen Einfluss haben sie auf das berufliche Selbstverständnis, vielmehr die professionelle Identität der Pflegefachpersonen?
Bettina Flaiz geht diesen Fragen in einer multiperspektivischen Vorgehensweise nach. In theoretischer Hinsicht greift sie insbesondere das Habitus-Konzept Bourdieus auf. Im empirischen Teil nähert sie sich durch Interviews mit deutschen und australischen Pflegefachpersonen in Form eines Ländervergleichs der professionellen Identität an, denn australische Pflegekräfte verfügen im Gegensatz zu deutschen seit Jahrzehnten über eine universitäre Ausbildung. Die Ergebnisse der Studie offenbaren zwei unterschiedliche Formen professioneller Identität, die von der Autorin nicht nur durch mögliche Ursachen erklärt, sondern kritisch und in ihrer Relevanz vor allem für die deutsche Pflege zur Diskussion gestellt werden.
Betriebliches Gesundheitsmanagement aus der Praxis für die Praxis
Hrsg.:
Detlef Kuhn
Die Gesundheit Beschäftigter in Betrieben bleibt in deutschen Unternehmen ein Trendthema. Der Umgang mit digitalen Arbeitsmitteln, die Herausforderung, geeignetes Fachpersonal zu binden sowie Verschärfungen im
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Arbeitsschutz und die Erneuerung des Präventionsgesetzes tragen dazu bei.
Mit diesem Buch für Praktiker/innen soll es gelingen, niedrigschwellig über das Thema zu informieren. Gleichzeitig soll der Komplexität der Vorgehensweise im betrieblichen Gesundheitsmanagement genüge getan werden. Als Zielgruppe werden dabei explizit auch kleine und mittelständische Unternehmen fokussiert. Denn gerade dort hat der Ansatz des betrieblichen Gesundheitsmanagements noch viel Potenzial!
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung......................................................................................................... 8
2. Begrifflichkeiten der Gesundheitsförderung.............................................. 10
2.1 Was ist Gesundheit?................................................................................... 10
2.2 Welche Bedeutung hat Gesundheit für Ihr Unternehmen?........................ 13
2.3 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ........................................ 18
2.3.1 Strukturaufbau und integratives Modell .............................................. 18
2.3.2 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz............................................ 21
2.3.3 Betriebliches Eingliederungsmanagement .......................................... 26
2.3.4 Betriebliche Gesundheitsförderung ..................................................... 33
2.3.5 Personalentwicklung im BGM ............................................................ 39
2.3.6 Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit ................................................. 48
2.3.7 Schnittstellen zu anderen Systematiken .............................................. 53
3. Einführung von BGM................................................................
Arbeitsprozessintegrierte Kompetenzentwicklung in der Pflege
Hrsg.:
Ulrike Höhmann / Laura Schwarz
Führungskräfte und Mitarbeiter in der Pflege müssen oft ökonomisch bedingte Organisationsanforderungen und Arbeitsabläufe mit ihrer Fachlichkeit und den eigenen Wertevorstellungen von einer „guten Pflege“ verei
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nbaren. Das setzt viele unter Druck und wirkt sich häufig negativ auf die Berufszufriedenheit aus.
In dem Projekt „Arbeitsprozessintegrierte Kompetenzaktivierung und -entwicklung in der Pflege (AKiP)“ wurden Instrumente entwickelt, die Führungskräfte und Mitarbeiter in der Pflege dabei unterstützen, in solchen Situationen nicht nur zu reagieren, sondern eigene Gestaltungsspielräume zu erkennen, selbstbegrenzende Handlungsstrategien zu verändern und Lösungen für den Umgang mit belastenden Diskrepanzerfahrungen zu finden.
Mit Leitfäden zur Selbstreflexion für Mitarbeiter und Führungskräfte.
Inhaltsverzeichnis
1. Fachlicher Hintergrund und Ziele des AKiP-Projekts
Christa Larsen, Yvonne Dintelmann, Inka Kinsberger, Thomas Rehbein & Ulrike Höhmann
2. Arbeitsprozessintegrierte Entwicklung von beruflicher Gestaltungskompetenz in der Pflege: Der theoretische Rahmen, ein Werkzeug für die Praxis und die Voraussetzungen des Gelingens
Laura Schwarz & Ulrike Höhmann
Instrumente AKiP-RI 53 – Reflexionsinstrument zur Selbststrukturierung während eines Innovationsprozesses – Leitfaden für Reflexionsgespräche
3. Methodische Umsetzung der Kompetenzentwicklung in den Praxiseinrichtungen
Oliver Lauxen & Ulrike Höhmann
4. Aktivierung und Entwicklung beruflicher Gestaltungskompetenz in den Einrichtungen
Oliver Lauxen
5. Empfehlungen aus der Praxis: Lernformate zur arbeitsprozessintegrierten Förderung einer reflective practice
Kerstin Hagmann, Jennyfer Adami-Burke, Andreas Schmidt, Mechthild Plümpe & Elke Schug
6. Reflexionen über die partizipative Forschungs- und Entwicklungsarbeit zur „Arbeitsprozessintegrierten Kompetenzentwicklung“
Ulrike Höhmann & Laura Schwarz
Autorenverzeichnis
Gesundheitsförderndes Potenzial in Organisationen?
Eckhard Lotze
Psychische Erkrankungen zählen zu den häufigsten Gründen für Fehltage in Deutschland. Arbeitsverdichtung und der Zwang zu immer höherer Effizienz sind Stressfaktoren, die die Gesundheit von Vorgesetzten und Mit
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arbeitern gefährden können.
Vorgesetzte haben die Aufgabe, die beeinflussbaren Bedingungen in Organisationen bestmöglich zu gestalten. Dabei kann ein humorvolles Miteinander eine wichtige Rolle spielen, denn die rational organisierte Arbeitswelt ist keine humorfreie Zone. Humor funktioniert als „soziales Schmiermittel“ und hat einen stressmindernden Effekt.
Dieses Buch hilft Vorgesetzten und MitarbeiterInnen, ein fundiertes Verständnis von Humor im Kontext der Arbeitswelt zu entwickeln. Humor macht nicht nur Spaß, er kann sogar als „kostenfreie gesundheitsfördernde Maßnahme“ gelten.
Sichtweisen auf die Pflege in der außerklinischen Beatmung
Christiane Gödecke
Es gibt immer mehr Menschen, die mit Beatmung in der eigenen häuslichen Umgebung leben. Eine Besonderheit in diesem Umfeld ist die personelle 1:1-Betreuung.
Eine wesentliche Zielsetzung für die Betroffenen ist
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es, Selbstbestimmung zu erreichen. Sie werden im Laufe der Zeit zu Experten ihrer Situation und möchten gern auf Augenhöhe behandelt werden. Eine vertrauensvolle Beziehung zu den Pflegekräften spielt dabei eine wesentliche Rolle für die eigene Sicherheit.
Die Autorin nutzt philosophische Zugänge, um das spezielle Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Technik in diesem Feld aufzunehmen. Sie diskutiert, was gute Pflege aus care-ethischer Sicht für Menschen mit Beatmung bedeutet.
Die Reihe Ethik – Pflege – Politik wird herausgegeben von Professorin Helen Kohlen, Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, Care Policy und Ethik.
Familie Wittmann ist eine Familie, wie viele andere: Die Mutter arbeitet als Lehrerin, der Vater betreibt eine kleine Landwirtschaft, die drei Kinder Noah, Ben und Mica besuchen Schule und Kindergarten.
Doch p
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lötzlich ist alles anders. Ben hat einen Fahrradunfall und stirbt am selben Tag im Krankenhaus. Die Familie erlebt ein Wechselbad der Gefühle: Trauer, Schmerz, Einsamkeit und Sehnsucht. Jedes Familienmitglied lebt seine Trauer, jeder kämpft mit eigenen Gefühlen. Zusammen, auch mit Hilfe von außen, beginnen sie Schritte in ein Leben ohne Ben … der immer ein Teil der Familie bleiben wird.
Dieses Buch richtet sich an alle, die Kindern beim Thema „Tod und Trauer in der Familie“ behutsam zur Seite stehen wollen. Mit stimmigen Bildern und Worten aus der Sicht der jüngeren Schwester Mica nimmt es die Gefühle aller Beteiligten ernst, gibt dem Schmerz Raum und begleitet durch die Zeit der Trauer. Im Fachteil werden Freunde und Fachkräfte informiert und ermutigt, die betroffenen Kinder und Familien zu begleiten; mit offenen Augen und Ohren, kleinen Gesten und geduldigem Verständnis. Für Kinder ab 5 Jahren.
Die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen und insbesondere in der Pflege erfordert eine Auseinandersetzung Pflegender mit neuen Technologien, die über die Fähigkeit zur Anwendung hinausgeht. Die Autori
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n eröffnet verschiedene Perspektiven auf den Technikeinsatz in der Pflege und erarbeitet Gründe für dessen Notwendigkeit.
Am Beispiel der ambulanten Pflege in Österreich wird gezeigt, wie sich die Pflegepraxis im Kontext des Einsatzes von Smartphones zur Kommunikation und Dokumentation konkret gestaltet.
Dieses Buch regt PraktikerInnen zur Reflexion an und gewährt wissenschaftlichem Publikum systematisch generierte Einblicke in eine zukunftsorientierte Thematik.
Clowns und Kinder – eine ideale Kombination, etwas fürs Herz. Clowns und kranke Kinder – das berührt uns noch mehr. Doch jenseits spontaner Zustimmung bleiben Fragen: Was genau bewirken Klinik-Clowns bei den Ki
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ndern? Unterstützen sie die Kinder beim Gesundwerden? Haben sie einen Effekt auf die ganze Station, also auch auf Ärzte und Pflegekräfte? Und: Was geht in den Menschen vor, die als Clowns diese Arbeit machen?
In diesem Buch führt Ulrich Fey Erkenntnisse aus vielen Forschungszweigen mit seinem Erfahrungswissen aus knapp zwei Jahrzehnten als Klinikclown zusammen. Er versucht ein differenziertes Bild von dieser Arbeit zu geben und stellt dazu die in den Mittelpunkt, die bei den vielen verdeckten Ängsten der Beteiligten und all dem Kostendruck aus dem Blick geraten sind: die kranken Kinder.
Aufgelockert wird der Band durch zahlreiche witzige schwarz-weiß Illustrationen von Dietmar Bertram und einer Bilderstrecke von Wonge Bergmann.
Die einzigen Momente, in denen Arie Ben Schick seiner Mutter emotional ganz nahe ist, entstehen, wenn er bittet: „Mama, erzähl mir vom Krieg!“ Dann streicht sie ihm übers Haar und berichtet dem Jungen ungefilte
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rt. Er hört die Bombeneinschläge, sieht Trümmerlandschaften vor seinem inneren Auge und riecht die verwesenden Leichen, ohne selbst dabei gewesen zu sein.
Lange nach dem Tod seiner Mutter erleidet Arie Ben Schick mit 46 Jahren einen psychischen Zusammenbruch. Im Verlauf seiner Psychoanalyse erkennt er, wie sehr die Kriegsberichte seiner schwer depressiven Mutter ihn selbst traumatisiert haben. In diesem Buch zeigt er seinen Weg zur Genesung auf, ohne Patentrezepte liefern zu wollen, und bringt seine Erfahrungen nicht nur in den geschichtlichen und psychologischen Kontext, sondern auch in die Gegenwart seines Familienlebens.
ADHS – die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung – ist angeblich in vielerlei Gehirnen, auf jeden Fall in aller Munde. Sie ist vermeintlich vererbt und betrifft nicht nur Kinder, sondern auch immer mehr
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Erwachsene. Das klingt erschreckend, aber eine gewaltige Allianz aus Medizin, Forschung und Pharmaindustrie verheißt Linderung. Mit der zunehmend einseitig-biologistischen Sicht und Behandlung der seelischen Nöte unserer Kinder entzieht sich die Gesellschaft ihrer Verantwortung, deren Bedürfnisse ernst zu nehmen – ein weithin ausgeblendeter Skandal. Offensichtlich hat man lieber kranke als unglückliche Kinder.
Die Autoren, allesamt Mitglieder der „Konferenz ADHS“, klären nicht nur wissenschaftlich auf, sondern auch mit Humor und Satire, stets leicht lesbar, abwechslungsreich und unterhaltsam. Eine Fundgrube für Betroffene, Therapeuten und Angehörige.
Inhaltsverzeichnis
Über dieses Buch
Matthias Wenke im Gespräch mit Peter Schipek
ADHS: Diagnose statt Verständnis
Hans-Reinhard Schmidt
Der letzte „Normalo“
Bernd Ahrbeck
Erregte Zeiten, unaufmerksame und hyperaktive Kinder
Hans-Reinhard Schmidt
ADHS, die Gene und die Sonne
Ernst Böse
Ein Kaktus ohne Stacheln?
Reinhard Voß
Anpassung und Leistung durch Medikamente? Arzneimittelkonsum von Kindern und Jugendlichen im Schulalter
Hans-Reinhard Schmidt
Sensationelles Forschungsergebnis. Hyperaktiver Pudding endlich ruhiggestellt
Pascal Rudin
Eckpunkte zu ADHS
Hans-Reinhard Schmidt
ADHS-Aberglaube: ADHS im Erwachsenenalter. Von der Wiege bis zur Bahre
Hans von Lüpke
Neurowissenschaften – Nutzen und Risiken für die Pädagogik. Konsequenzen für die ADHS-Debatte
Hans-Reinhard Schmidt
7 Fragen an Gerald Hüther. Ein Online-Interview aus den Anfängen der ADHS-Diskussion
Hans-Reinhard Schmidt
ADS: Die unmögliche Diagnose
Hans Hopf
Ein Medikament ist nur im Notfall sinnvoll
Hans-Reinhard Schmidt
Risiken von „Ritalin“ weiter unklar
Thomas Damberger
Freiheit u
Zur Bedeutung von Heimat und Ort im Lebensverlauf alternder Heimatvertriebener
Eileen Goller
Die Flucht und Vertreibung Deutscher aus den früheren Ostgebieten in den Nachkriegsjahren ist in den Köpfen der älteren Heimatvertriebenen noch immer präsent. Die Autorin führt Interviews mit mehreren Betroffen
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en, begleitet einen von ihnen zu seinem ehemaligen Herkunftsort und wertet die gesammelten Daten gemeinsam mit Erinnerungsstücken sowie Informationen zu Heimatzeitungen und Landsmannschaften aus.
Sie spannt den Bogen zwischen möglichem Sehnsuchtsverhalten bezüglich des ehemaligen Herkunftsortes und der Ethnogerontologie. Die Aktualität des Themas wird ebenso deutlich wie die Tatsache, dass eine Übertragung auf Flüchtlinge und Vertriebene jüngerer Krisen- sowie Kriegsgebiete notwendig ist.
Dieses Buch vermittelt anhand von Einzelporträts wegweisender Ärztinnen und Ärzte sowie der Darstellung der wichtigsten Kliniken das spannende Bild der Berliner Frauenheilkunde und ihrer 1844 gegründeten Fachge
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sellschaft. Obwohl Begriffe wie die "Credésche Augenprophylaxe" oder der "Drei-Männer-Handgriff" allen heutigen Fachleuten bekannt sind, erinnern sich die wenigsten an die Personen, die hinter diesen Begriffen stehen.
Auch der zweite Band von "Berühmte Frauenärzte in Berlin" ist mit zahlreichen historischen Fotografien und Zeichnungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert bebildert, die eindrücklich das Wirken der Persönlichkeiten, die Rezeption ihrer Arbeit sowie die Bedeutung der traditionsreichen Berliner Frauenkliniken dokumentieren.
Im Auftrag der Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie in Berlin (GGGB) anlässlich ihres 175-jährigen Bestehens im Jahr 2019.
Mit Beiträgen von M. David, J. W. Dudenhausen, A. D. Ebert, W. Henrich, E. Keil, H. Kentenich, W. Lichtenegger, W. Pritze, M. T. Schäfer, G. Schmidt (†), E. Tammiksaar und J. Sehouli
Inhaltsverzeichnis
Vorwort (Elke Keil)
Einführung (Matthias David, Andreas D. Ebert)
TEIL 1: PERSONEN
Joachim Friedrich Henckel (1712–1779) und die erste Sectio caesarea an der Lebenden in Berlin (Martin T. Schäfer, Andreas D. Ebert, Matthias David)
Die ersten Professoren der Geburtshilfe an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin: Adam Elias von Siebold (1775–1828) und Eduard Casper Jakob von Siebold (1801–1861) (Andreas D. Ebert, Matthias David)
Eduard Arnold Martin (1809–1875) und die Geburt des späteren Kaisers Wilhelm II (Matthias David, Andreas D. Ebert)
Carl Siegmund Franz Credé (1819–1892), der Credésche Handgriff und die Credésche Augenprophylaxe (Andreas D. Ebert, Matthias David)
Rudolf Virchow (1821–1902) und die Entstehung des Begriffs „Myom“ (Matthias David, Andreas D. Ebert)
Robert von Olshausen (1835–1915) und die Anfänge der operativen Frauenheilkunde (Andreas D. Ebert
Durch alle historischen Epochen hindurch und für alle Gesellschaften stellt die Hoffnung ein Phänomen dar, welches eng mit dem Dasein, dem Schicksal und dem Nachdenken der Menschen über sich selbst verbunden is
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t. Als besonders bedeutsam dürfte das Hoffnungsphänomen jedoch für alte Menschen gelten.
Dieses Buch beleuchtet das Thema aus psychologischer, theologischer, pflegewissenschaftlicher, juristischer und soziologischer Perspektive. Die Autoren widmen sich dabei folgenden Fragen: Welche Bedeutung hat Hoffnung bei der psychotherapeutischen Arbeit, bei der Pflege, in der Krankenhausseelsorge, bei der Arbeit in einer Pfarrei, in der Beratung(sstelle)?
Mit Beiträgen von Hanne Seemann, Brigitte Dorst, Angelika Zegelin, Corinna Schmohl, Willi Stroband, Margot Klein, Jürgen Rieck
Inhaltsverzeichnis
Harald Blonski
Einleitung
Hanne Seemann
Hoffnung im Alter – eine Fallvignette
Brigitte Dorst
Hoffnung und Ermutigung in schwierigen Zeiten
Angelika Zegelin
Hoffnung und Pflegebedürftigkeit
Corinna Schmohl
»Lebenserfahrungen? Oh ja! Ich hatte ein reiches Leben!« Hoffnung und Lebenssinn bei älteren Patienten – Wahrnehmungen und Reflexionen aus der Krankenhausseelsorge
Willi Stroband
Hoffnung im Alter. Reflexionen aus Bibel und Pfarrei
Margot Klein
Hoffnung und Hoffnungslosigkeit in der Beratung älterer Menschen
Jürgen Rieck
Hoffnung aus der Sicht des Rechts
Die Autoren
Register
Am 30. September 1938 wurde sämtlichen jüdischen Ärzten die Approbation per Gesetz entzogen. Dennoch mussten zurückgebliebene Juden medizinisch versorgt werden, wenn sie krank wurden, vor allem weil man die Arb
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eitskraft jüdischer Zwangsarbeiter brauchte. Wegen des Kontaktverbotes zwischen „Ariern“ und „Nichtariern“ sowie der Angst vor einer Ansteckungsgefahr schufen die Nationalsozialisten den Krankenbehandler: Mit einer solchen Sondergenehmigung versorgten ehemalige jüdische Ärzte von nun an jüdische Patienten.
Für diese Studie konnten erstmals Informationen zu 369 Krankenbehandlern in Berlin zusammengetragen werden. All diese Helfer in großer Not waren in einer gefährlichen Zeit eine wichtige Stütze für krank gewordene oder verletzte Juden; aber sie gerieten auch in ethische Dilemmata, da sie beispielsweise in das Deportationsgeschehen eingebunden wurden.
Im Kindergarten beginnt der Tag. Neben Frau Müller, der Kindergärtnerin, stehen zwei neue Kinder: Aziza und Yunis. Die Geschwister sind erst seit drei Monaten in Deutschland. Sie haben eine lange Reise hinter s
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ich, die auch manchmal gefährlich war. Yunis und Aziza sind Flüchtlingskinder. Sie sind in sich gekehrt und reden kaum. Wie Erwachsene und Kinder mit ihnen umgehen können, zeigt dieses sensible Kinderfachbuch auf.
Ein Fachteil erklärt Hintergründe von Flucht und Trauma. Darüber hinaus gibt er Tipps, wie es gelingen kann, Flüchtlingskindern und deren Familien wieder Sicherheit und Freude zu vermitteln.
Das Buch richtet sich an alle, die Kindern das Thema Flucht und Trauma behutsam und verständlich erklären wollen. Für Kinder ab 3 Jahren.
+ Downloadmaterial zum Ukraine-Krieg
Träume sind keine Schäume! Und weil alle Kinder träumen, können Eltern, ErzieherInnen und Lehrer an den Traumerzählungen erkennen, welche kleinen und manchmal auch großen Probleme da zu bewältigen sind. Der erf
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ahrene Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut Hans Hopf zeigt an zahlreichen Beispielen und ihrer behutsamen Interpretation: Selbst ohne Kenntnis psychologischer Theorien können Erwachsene mit den kindlichen Traumbildern umgehen – vorausgesetzt, sie sind bereit, sich in die Träume einzufühlen.
Verkommt Pflege zur bloßen Aneinanderreihung von Verrichtungen, kann sie die Menschen im Pflegeprozess beschämen.In der Überarbeitung ihres Standardwerkes untersucht Katharina Gröning die Pflege besonders hocha
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ltriger und verletzlicher Menschen. Sie beleuchtet dabei den biografischen Hintergrund der Pflegenden und der Gepflegten.Eine einzigartige Betrachtung der kulturellen, entwicklungspsychologischen und institutionellen Aspekte von Entweihung und Scham in der Pflege.InhaltsverzeichnisInhalt:1 Pflege, Entweihung und Scham – ein Problemaufriss1.1 Pflege und Würde1.2 Rollenspannungen1.3 Zugang und erkenntnisleitendes Interesse1.4 Zur Struktur des Buches1.5 Zur Methode und praktischen Verwendung des Buches2 Über den Zeitantagonismus – institutionelle Beschleunigung, lebensweltliche Verlangsamung und die Zeitkonflikte der Pflegenden2.1 Soziale Beschleunigung und das Paradoxon der Zeit2.2 Zeit und Geschlecht2.3 Lebenszeit und Lebenssinn (auch in den Berufen des Gesundheitswesens)2.3.1 Der Arzt2.3.2 Die Pflege2.4 Krankheit, Hochaltrigkeit und Zeiterleben2.5 Die Pflegeversicherung2.6 Keine Zeit – zum Zusammenhang von Zeitnot und Scham in den Pflegeberufen2.7 Zeitnot, soziale Ungleichheit und Berufskrise2.7.1 Führung2.7.2 Information, Organisation und Abläufe2.8 Zeit und Endlichkeit3 Empirische Hochaltrigkeit, gesellschaftliche Verjüngung des Alters und die Entwicklungsaufgaben am Lebensende3.1 Die gesellschaftliche Verjüngung des Alters als historischer Prozess3.2 Die wissenschaftliche Verjüngung des Alters als Beitrag der Gerontologie3.3 Die Entwicklungsaufgaben der Generationen3.3.1 Generativität und Integrität3.3.2 Alt werden aus psychoanalytischer Sicht3.3.3 Alt werden und Integrität3.3.4 Die filiale Reife3.3.5 Anerkennung und Wiedergutmachung: intergenerationale Entwicklungsaufgaben3.3.6 Sorge für die alten Eltern und Geschlechtergerechtigkeit3.3.7 Die Töchter4 Alter und Scham4.1 Das Phänomen der Scham4.2 Körperscham bei Georg Simmel, Max Scheler und Leon Wurmser4.3
Renate Ebert ist zum zweiten Mal schwanger und freut sich mit ihrem Mann und Töchterchen Sophia auf das Baby. Eine Routineuntersuchung beim Gynäkologen ändert alles: Das Baby leidet am Gendefekt Trisomie 18. Ni
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emand kann wissen, wie lange es leben wird - falls es die Schwangerschaft übersteht. Ihre Ängste und Zweifel schildert die Mutter in E-Mails an eine Freundin. Daraus ist zehn Jahre später dieses Buch entstanden. Es erzählt von dunklen Stunden und großer Trauer. Aber auch vom Mut, ein todkrankes Kind im eigenen Leben willkommen zu heißen.
Elternratgeber für alle Lebensphasen - alles zu Sozialleistungen, Betreuung und Behindertentestament
Greß, Jürgen
Aus dem Inhalt:Ausgewählte Fragestellungen für bestimmte Lebenssituationen (z.B. Kindergarten, Schule, Behindertenheim, Absicherung im Todesfall)Einführung in die allgemeinen Rechtsgrundlagen Leistungen der Soz
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ialhilfe und der gesetzlichen SozialversicherungDurchsetzung von LeistungsansprüchenSchwerbehindertenausweisZivilrecht (z.B. Mietrecht, Arzthaftung, Heimrecht, Behindertengleichstellungsgesetz)Steuererleichterungen, Kindergeld, Haushaltshilfe, Renten- und Unfallversicherungen von PflegepersonenUmgestaltung von WohnraumBetreuungsrechtErbrecht.Der Rechtsberater bietet umfassend und in verständlicher Weise allen Eltern Rat, die ein behindertes Kind haben und sich im Alltag häufig finanziellen und letztlich rechtlichen Problemen gegenübersehen.Dabei orientiert sich der Autor an den regelmäßig in seiner Beratungspraxis gestellten Fragen. Enthalten sind:Ausgewählte Fragestellungen für bestimmte Lebenssituationen (z.B. Kindergarten, Schule, Behindertenheim, Absicherung im Todesfall)Einführung in die allgemeinen RechtsgrundlagenLeistungen der Sozialhilfe und der gesetzlichen SozialversicherungDurchsetzung von LeistungsansprüchenSchwerbehindertenausweisZivilrecht (z.B. Mietrecht, Arzthaftung, Heimrecht, Behindertengleichstellungsgesetz)Steuererleichterungen, Kindergeld, Haushaltshilfe, Renten- und Unfallversicherungen von PflegepersonenUmgestaltung von WohnraumBetreuungsrechtErbrecht.
Eine gelungene Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen braucht ein standardisiertes Vorgehen. Trotzdem muss sie individuell auf den Patienten und seine Familie abgestimmt sein. Mit den Therapie-Tools kann e
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ine individuelle Förderung mit einer weitgehend standardisierten Vorgehensweise verbunden werden, die den Erfordernissen einer modernen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie entspricht. 113 attraktiv und zeitgemäß gestaltete Arbeitsblätter, die auf der jahrzehntelangen Erfahrung der Autoren beruhen, erleichtern Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten die Arbeit in allen Phasen der Therapie, bei der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen, ihren Eltern und Lehrern. Aus dem Inhalt: Therapievorbereitung, Eingangsdiagnostik Ursachen- und Verhaltensanalyse Aufklärung und Psychoedukation Vereinbarungen über die Mitarbeit Erstkontakt in der Therapie Regeln und Rituale Entspannungsverfahren Selbst- und Stressmanagement Erkennen und Bewältigen von Gefühlen Sozial-emotionale Kompetenz Gespräche mit Eltern und Familien Erziehungskompetenz Management des Familienalltags Qualitätssicherung.
Menschen in der letzten Lebensphase zu begleiten, stellt alle Begleitende vor viele Herausforderungen und Fragen. Das bewährte Handbuch Palliative Care gibt Antworten. Darin finden professionell Pflegende und B
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egleitende in palliativen Arbeitsfeldern ob ambulant oder stationär alle wesentlichen Aspekte der Pflege und Begleitung Sterbender sowie deren Angehörigen: Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation mit Sterbenden, Patientenverfügung, Testament und Vorsorgevollmacht, Begleitung schwerstkranker Kinder und Aids-Patienten. Zusätzliche Adressen mit weiterführenden Hilfen für Angehörige, Musterschreiben und Gesetzestexte und Tipps zur Selbstpflege. Die 5. Auflage zeigt die Resonanz des Themas und so wurde die Neuauflage um folgende Themen erweitert:Konzept zur Versorgung von Menschen mit neurologischen Erkrankungen,Kinder als Angehörige und Advance Care Planning,Begleitung durch Kinaesthetics, Rhythmische Einreibung, Fußreflexzonentherapie.Das Buch ist auf die Lerninhalte der Zusatzqualifikation Palliative Care abgestimmt und eignet sich für Weiterbildungsteilnehmer als Begleitliteratur.
Dieses facettenreiche Buch führt in die Grundlagen und Schlüssel-Themen von Spiritual Care ein. Es umreißt und beleuchtet dieses komplexe Feld menschlicher Begegnung aus unterschiedlichen Perspektiven. Spiritua
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l Care beinhaltet eine existenzielle Auseinandersetzung, die jenseits von Schmerztherapie und Symptomkontrolle Sinn und Bedeutung des Todes für das menschliche Leben thematisiert. Dabei ist sie nicht auf die Sterbephase beschränkt, sondern auch bei Krankheit und in anderen kritischen Lebenssituationen bedeutsam. Sie ist eine Form (professioneller) menschlicher und gesellschaftlicher Partizipation, die Leiden und Tod in der Realität der Gemeinschaft neu verortet. Spiritual Care macht beides zu einem sichtbaren und spür baren Teil des Lebenszyklus, gibt Sorgebedürftigen und Sorgenden Würde und Wertschätzung.Ein klar gedachtes, klug geschriebenes und sensibel illustriertes Buch zu einer wichtigen Aufgabe und Tätigkeit der pflegenden und sorgebedürftigen Menschen, zur Essenz des Lebens und zur Schärfung des Bewusstseins, wenn Gesundheit und Leben auf dem Spiel stehen.
Tolle Tipps zum Spielen und Singen, Erleben und Staunen, Basteln und Backen...
Mandel, Sabine
«365 Alltage mit Kindern» ist eine richtige Schatzkiste, die 365 Ideen für Erlebnisse und Aktivitäten mit Kindern enthält: eine Feuerwehrpizza backen, aus Würfelzuckern ein Iglu bauen, vergrabene Schätze suchen
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, die Stille des Winterwaldes erleben, einem Nachbarn einen Freundschaftsdienst erweisen, Reime erfinden, eine Denkaufgabe lösen, den Geburtstag eines Stofftiers feiern... Das Buch kann als Kalender verwendet werden, aber natürlich können auch nach Lust und Laune einzelne Aktivitäten herausgepickt werden. Es vermittelt viele Impulse für das Planen und Feiern von Festen im Jahresverlauf, für das kurzweilige Beobachten von Vorgängen in der Natur und für das Kreativsein. Einfallsreichtum, Fantasie und Forschergeist werden genauso angeregt wie die Freude am Spiel und am Zusammensein. Ob bei Regen, Schnee oder Sonne: Mit den leicht verständlichen und einfach umzusetzenden Anregungen im Buch gehen Ihnen die Ideen garantiert nicht aus!