Die Autoren beschreiben die Ergebnisse des Forschungsprojektes MESOP (Medizin - Soziale Arbeit - Pflege) und der Modellseminare zur Förderung der fachübergreifenden Zusammenarbeit. Das Projekt ging der Frage na
...alles anzeigench, welches Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten diese Berufsgruppen benötigen, um im Interesse der Patienten zu kooperieren. Auf der Basis der Analyse der bestehenden Situation in Praxis und Studium wurden neue interdisziplinäre Lehr- und Lernformen entwickelt und erprobt.
Der Endbericht des Projektes "Einführung kooperativer Qualitätssicherungskonzepte im Krankenhaus" des Agnes Karll Instituts für Pflegeforschung des DBfK wird mit vorliegendem Buch dargestellt. Inhalt: Ausgangss
...alles anzeigenituation, konzeptioneller Bezugsrahmen, Projektdesign, Kooperation zwischen Berufsgruppen und Einrichtungen, Qualitätsgremienarbeit, Patientenfallstudien, krankenhausinterne und institutionsübergreifende Abstimmungsmaßnahmen.
Erwin Böhm gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Pflegeforscher im Bereich der Psychogeriatrie und Gerontopsychologie. Nun liegt die Biografie des Schöpfers des Psychobiografischen Pflegemodells vor
...alles anzeigen.
Welche Maßnahmen der Gesundheitsförderung sind wirksam? Wir können BürgerInnen, Versicherte und PatientInnen beurteilen, was gut ist, um ihre Gesundheitspotenziale zu fördern? Diesen und anderen Fragen geht der
...alles anzeigenSammelband nach.
Der Beginn des 20. Jahrhunderts ist durch die Ausprägung neuer, paradigmatischer Leitideologien der Medizin bestimmt. Ein häufiges Argument in der neueren Medizingeschichtsschreibung ist die These, dass die neu
...alles anzeigene Leitideologie der Rassenhygiene spätestens seit der Machtübernahme der Nationalsozialisten Schritt für Schritt in nahezu alle medizinischen Disziplinen eindringen sollte, um diese nach Möglichkeit für sich nutzbar zu machen, ohne dass bislang der Versuch unternommen worden ist, dieser Frage disziplinvergleichend nachzugehen.In dieser Studie werden Einbruch und Durchsetzung der Rassenhygiene in wichtigen klinischen Disziplinen vom Ende des Ersten Weltkrieges bis zur Etablierung der NS-Herrschaft untersucht. In einem weiteren Abschnitt wird die Psychiatrie als politisches Instrument der Gegenrevolution 1918/1919 dargestellt. Auch hier kann gezeigt werden, welche Rezeptionskarriere der Rassenhygiene im Gewande der Entartungsdebatte, in der psychiatrischen Medikalisierung und Diffamierung politisch Andersdenkender und schließlich auf dem Gebiet der Forensischen Psychiatrie beschieden war.
Eine Aufsatzsammlung zu einzelnen Medizinern wie zu Forschungseinrichtungen, zu Krankenrevieren und Experimenten in Konzentrationslagern, die Einblicke in die vielfältigen Verbindungen von Medizin und Konzentra
...alles anzeigentionslager im Nationalsozialismus geben.
Der Ausdruck der individuellen Persönlichkeitsmerkmale in den Formen, Farben, Spannungen und Bewegungen des Körpers, des Kopfes und des Gesichtes.Wie sind der Wille, die sinnlichen Bedürfnisse, die Intelligenz,
...alles anzeigendie Denkrichtung, die Tatkraft, die Kontaktfähigkeit, das bewusste und unbewusste Seelenleben zu erkennen? Wie sind Talente und Begabungen zu erkennen?
Die 15 Rezepte dieses Ratgebers helfen ihnen dabei, Globuli, Salben und Essenzen aus dem Mutterkuchen herzustellen und anzuwenden. Eltern berichten von ihren Erfahrungen mit Plazentaheilmitteln in ihrer Familie
...alles anzeigen. Mit der Plazenta-Therapie verbindet die Hebamme C. Enning alte Traditionen mit modernen Erkenntnissen über das wichtigste Organ des Menschen vor und nach seiner Geburt.
Schwerpunkt: Gesundheitsreform- Kürzungen und Etikettenschwindel. Die Gesundheitsreform 2003 für Anfänger und Fortgeschrittene (Ulrike Winkelmann) - „Historisch gewachsene“ Probleme. Die Geschichte der Krankenv
...alles anzeigenersicherungen in Deutschland (Ulrike Winkelmann) - Richtige Ansätze – mit Haken und Ösen. Die Gesundheitsreform aus Sicht der Zahnärzte (Rüdiger Oswald und Uwe Süßenberger) - Mehr Qualität und Effizienz. Die Arzneimittelversorgung in der Gesundheitsreform (Gerd Glaeske) - Patienten wurden nicht gefragt. Welche Gesundheitsreform wollen Patienten? (Christoph Kranich)Außerdem:- „Mörderische Endlosschichten“. Europäischer Gerichtshof: Bereitschaftsdienst ist Arbeitszeit (Wolfgang Wagner) - Begeisterter Russenhasser. „Vater der Wasserstoffbombe“ Edward Teller ist tot (Sebastian Pflugbeil) - Schließt die Anstalten für Menschen mit geistiger Behinderung! Aufruf aus Anlass des europäischen Jahres der Menschen mit Behinderung (Karl Grunewald) - Beruhigt im Rollstuhl schaukeln? Was haben die Behinderteninitiativen erreicht? (Udo Sierck) - Pflege-Professionalisierung (Renate Stemmer) - Alpträume in Weiß. Die Antihippokraten im Film „Anatomie 2“ (Hans J. Wulff) - Ein marodes System. Das chinesische Gesundheitswesen in der Krise (Marie-Luise Latsch) - 25 Jahre Alma Ata. Die Zukunft der Vergangenheit der Primary Health Care (Andreas Wulf) - Besser reich und gesund als arm und krank. Das Erwachen der Frau Butzke (Thomas Bode, Ingrid Kollak, Margret Werth und Caren Zimmermann)
Schwerpunkt: Die Gesundheit von Gesundheitsberuflern- Die tägliche Tortur in Weiß. Mobbing im Krankenhaus (Jens Flintrop) - Gesunde Schwestern! Was sind die Potenziale für den Erhalt der Gesundheit von Krankens
...alles anzeigenchwestern? (Heidi Höppner) - Plädoyer für einen „Neuen Arzt”. Arzt-Patient-Beziehung im Wandel (Linus S. Geisler) - Kranke Pflege. Belastungen im Pflegeberuf und ein möglicher Ansatz zur Gesundheitsförderung (Andreas Zimber) - Vom Lasten schleppen zur Körperkommunikation. Wie kinästhetisch orientierte Pflege das Menschenbild verändern kann (Adelheid von Herz)Außerdem:- Der Markt soll's richten. Kommentar (Winfried Beck) - Nicht so ernst sehen? Das Neueste aus dem Gesundheitsministerium (Ulrike Winkelmann) - Innovativ oder verstaubt? 100 Jahre Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (Maria Sicking) - „Nichts über uns ohne uns!”. Europäisches Jahr der Menschen mit Behinderungen 2003 (Ottmar Miles-Paul) - Globale Körpermärkte. Eine Konferenz zur „Ethik in der Organtransplantation” (Erika Feyerabend) - Zwei Welten. Pflegeforschung zwischen Theorie und Praxis (Sabine Bartholomeyczik) - Bringt sie zur Vernunft! Der Film „Eine Frau unter Einfluss” von John Cassavetes ist wieder in den Kinos (Hans J. Wulff) - Aufmerksam bleiben. Ritalin für Kinder (Gerd Glaeske und Katrin Janhsen) - „Den guten Geist des Großvaters einatmen”. Heime für Aborigines in Australien (Thomas Klie) - Zweischneidige Hilfe. Wie Kriege durch die professionelle Hilfe humanisiert werden (Katja Maurer) - Register 2002 - Besser reich und gesund als arm und krank. Neue Arbeitsplätze: Krankenkassenbeitragsberechner (a.l.l.)
Der Autor entwickelt ein anatomisch und neurophysiologisch orientiertes Verständnis für Gefühle, für die Sexualität, für die trügerische Gewissheit von Erinnerung und die Scheinkompetenz der Sprache, aber auch
...alles anzeigenfür die Erstarrungstendenzen unseres rationalen Planens und Verhaltens. Aus dieser Perspektive auf das Leben in Gesundheit und Krankheit zu blicken bedeutet, das eigene Gehirn und seine Funktionen näher kennen zu lernen und dabei zu bemerken, dass dieses Gehirn virtuelle Grenzen, einen gitterlosen Käfig, um unseren Lebensraum, um unsere Realität aufstellt, die so echt wirken, dass man nicht auf die Idee käme, sie in eine neue Freiheit zu überschreiten.
Der zweite Band des erfolgreichen Buches "Geistig fit ins Alter" bietet einerseits neue spezielle Übungen zur Vorbeugung von Gedächtnisstörungen, aber auch einfachere Trainingseinheiten für bereits an Alzheimer
...alles anzeigenerkrankte Personen. Die Übungen des ersten Abschnittes zur Prävention betreffen primär die Bereiche Neulernen, logisches Denken, Konzentration, Geschwindigkeit und Flexibilität der Denkabläufe. Der zweite Abschnitt beinhaltet zusätzlich Aufgaben zu den Themen Allgemeinwissen, Wortschatz, lebenspraktische Fertigkeiten und Rechenfähigkeit. Die einzelnen Bereiche sind logisch aufeinander abgestimmt, wodurch ein gezieltes Training ermöglicht wird. Zusätzlich werden auch praktische Hilfen und Unterstützung für die Betreuungspersonen angeboten.
Die psychischen Folgen massiver traumatischer Ereignisse traten erst in den letzten Jahrzehnten in den Mittelpunkt intensiver psychiatrischer Forschungsarbeit, obwohl sie schon seit dem ausklingenden 19. Jahrhu
...alles anzeigenndert unter den verschiedensten Begriffen zur Diskussion stehen. Das Buch widmet sich dem neuesten Wissensstand. Die Autoren verfügen über langjährige praktische Erfahrungen und sind anerkannte Experten. Sie bereiten die behandelten Themen, wie etwa Diagnostik, psychologische Befunde, Komorbidität, Missbrauch bei Kindern und Katastropheneinsatz, praxisrelevant auf. Das Buch bietet klare Handlungsanleitungen, die Fachleute mit unterschiedlichen Interessen zur Ergänzung und Erweiterung ihrer eigenen Arbeitsweisen nutzen können.
Durch die Rekonstruktion der Geschichte des Philippshospitals in Riedstadt (Hessen), von 1933 bis zur Nachkriegszeit, beleuchtet der Autor wichtige Aspekte der Psychiatrie im Nationalsozialismus.Dabei werden di
...alles anzeigene dortigen Vorgänge zu den gesamtpolitischen Verhältnissen sowie zur überregionalen Entwicklung in der deutschen Psychiatrie in Beziehung gesetzt. Es wird deutlich, daß das Philippshospital in die nationalsozialistische Umgestaltung der Gesellschaft eingebunden war. Dies zeigt sich nicht nur an der engen Zusammenarbeit mit führenden Vertretern der Erb- und Rassenhygiene, sondern auch in der übereifrigen Teilnahme an der „erbbiologischen Erfassung" der Patienten.
Die Vernachlässigung der chronisch psychisch Kranken und die Entwertung der Arbeit mit ihnen bewirken wesentliche Mängel der psychiatrischen Versorgung. Durch eine historische Untersuchung wird in der vorliegen
...alles anzeigenden Arbeit aufgezeigt, daß dies keine zufällige und leicht korrigierbare Fehlentwicklung darstellt, sondern den psychiatrischen Denkstrukturen wesentlich und ihnen von Beginn an eigen ist.Unter Hinzuziehung vernunftkritischer Ansätze der Psychiatriegeschichtsschreibung wird die Problematik der Konstitution der Psychiatrie als eigenständiger Institution und Wissenschaft untersucht und ausführlich an Immanuel Kant und Johann Christian Reil dargestellt.
Die Studie bilanziert, ausgehend von den Grundideen der Ottawa-Charta der Weltgesundheitsorganisation (WHO), ein knappes Jahrzehnt arbeitsweltbezogener Gesundheitsförderung in der Bundesrepublik. Im Mittelpunkt
...alles anzeigensteht die Analyse praktischer Erfahrungen mit neuen Ansätzen betrieblicher Gesundheitspolitik. Die Streichung der Gesundheitsförderung aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen zum 1. Januar 1997 durch das Beitragsentlastungsgesetz bedeutet keinesfalls das Ende der betrieblichen Gesundheitsförderung. Aber es muß über veränderte Rollen für die Akteure in der arbeitsweltbezogenen Gesundheitsförderung nachgedacht werden.
Namhafte deutsche, niederländische und österreichische ExpertInnen zeigen in diesem Buch praxisorientiert, wie Fallmanagement, Disease Management, Patientenbeteiligung, Qualitätssicherung und wissensbasiertes H
...alles anzeigenandeln erfolgreich zur Fehlervermeidung und -bewältigung beitragen können.
Seit über hundert Jahren erzählen Spielfilme von kranken und behinderten Menschen. Krankheit oder Behinderung werden dabei oft nur eingesetzt, weil es dem Fortgang der Handlung dient. Weil es die Story dramatis
...alles anzeigench macht. Weil diese oder jene „Störung“ genau zur Handlung passt. Jemand, den der Film sein Leben im Rückblick erforschen lassen will, bekommt zum Beispiel Krebs und fällt nicht ins vegetative Koma.Allzu oft werden Kranke und Behinderte im Film negativ dargestellt. Der „imperfekte Körper“ wird zum Zeichen psychischer Störung oder moralischer Verworfenheit – von Harvey Twoface in „Batman forever“ bis zu „Dr. Seltsam“ aus Stanley Kubricks Satire auf den Irrsinn atomarer Militärstrategie.Dabei wird dem Spiel- und Fernsehfilm doch gerade heute eine erstaunlich hohe Kompetenz in Fragen von Krankheit und Gesundheit zugestanden. Nach „Rain Man“ glaubt jeder, genau zu wissen, was „Autismus“ ist.Zu Recht? Und wieso werden Behinderte in Spielfilmen selten von wirklich behinderten Schauspielern dargestellt?Antworten darauf und Anregungen für einen besonderen Blick auf Spielfilme finden sich in dieser Anthologie, zu der Filmkritiker und Filmschaffende, Frauen und Männer, Menschen mit und ohne Behinderung beitragen.