Diese Studie zeigt, dass die vorherrschende Einstellung des Mannes zur Frau durch eine brisante Mischung aus Lust, Angst, Neid und Hass gekennzeichnet ist, die in Zeiten innerer und äußerer Krisen gewaltsam ausbrechen kann. Dabei wird Angst in Grausamkeit umgewandelt und kann sich in den bekannten Formen sexueller Gewalt äußern. Die Verbindung von Sexualität und Aggression in den unbewussten Tiefenstrukturen der Männlichkeit bildet den psychoanalytischen Hauptfokus des Buches.