Psychiatrie in der DDR

Erzählungen von Zeitzeugen

Hrsg.: Thomas R Müller / Beate Mitzscherlich
30,00 €
  • Verlag: Mabuse
  • Umfang: 245 Seiten
  • Auflage: 3
  • Erscheinungsjahr: 2015
  • Bestellnummer: 01446
  • ISBN: 9783938304464
  • im Nachdruck, noch nicht erschienen, vorgemerkt
Das Buch versammelt Erzählungen von Zeitzeugen der DDR-Psychiatrie. Patienten und Mitarbeiter wurden in dem von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur geförderten Projekt zu ihren individuellen Erfahrungen befragt. Diese subjektiven Erinnerungen, zu Monologen verdichtet, ermöglichen einen vielschichtigen Blick auf die bis heute tabuisierte Alltagsgeschichte der Psychiatrie in der DDR.

"Beeindruckende Berichte von ehemaligen Insassen psychiatrischer Einrichtungen" (ekz-Bibliotheksdienst 12/2006)

"Ein spannendes Zeitzeugen-Kaleidoskop, das einen interessanten Einblick in bisher meist unbekannte Einzelheiten des Psychiatrie-Alltags der DDR ermöglicht." (soziale psychiatrie 01/2007)

"Patienten, Ärzte und Pfleger geben ein beeindruckendes Bild der Entwicklung der Psychiatrie zwischen 1948 und 1990. Ein Buch, das nachdenklich stimmt, das aber auch wichtige Entwicklungsetappen in der DDR-Psychiatrie aufzeigt." (Lichtblick-Newsletter 02.03.2007)

"Für jeden, der durch 'den Blick über den Tellerrand' den Blick auf die eigenen (psychiatrischen) Verhältnisse schärfen will, ist dieser Band eine Fundgrube." (Brückenschlag April 2007)

 
Thomas R Müller
Thomas Müller, geb. 1963, Diplom-Germanist und Master of Social Management, ist Leiter des Sächsischen Psychiatriemuseums in Leipzig. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Psychiatriegeschichte und zum Thema Kunst und Psychiatrie. Ebenfalls im Mabuse-Verlag erschien 2014 sein Buch „Wahn und Sinn“ (ISBN: 9783863211462).
 
Beate Mitzscherlich
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