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Christiane zur Nieden beschreibt authentisch, wie sie ihre Mutter beim Sterbefasten begleitete und welche widersprüchlichen Gedanken und Gefühle auch sie selbst durchlebte. Sie stellt wichtige Aspekte des Prozesses vor, etwa die richtige Pflege, gelungene Kommunikation, rechtliche Voraussetzungen und die kontroverse Debatte um das Thema.
Das Buch macht Betroffenen und Angehörigen Mut und zeigt, dass ein selbstbestimmtes, würdevolles Sterben bei gut angeleiteter Begleitung auch zu Hause möglich ist.
Teil II Fallbeschreibung eines Sterbefastens
19 Begriff und Geschichte 59
20 Physiologie des Sterbefastens 63
21 Gute Begleitung und geeignete Orte 73
Zuhause 74
Im Heim 74
Hospiz 77
22 Ärztliche Unterstützung 78
23 Sterbefasten aus Sicht eines Hausarztes 83
24 Die richtige Pflege 87
Mundpflege 87
Pflege von Schleimhäuten und Augen 93
Stuhlausscheidung 93
Urinausscheidung 94
Antidekubitusmatratze 95
25 Gelungene Kommunikation 97
26 Anregungen für die verbleibende Zeit 106
27 Rechtliche Voraussetzungen 112
Wohlerwogenheit 112
Freiverantwortlichkeit und Modifizierung
der Garantenpflicht 113
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht 120
Neue Gesetzeslage 123
28 Suizid? 129
29 Schuld 141
30 Mut 149
31 Nachwort 151
32 Dank 154
33 Literaturverzeichnis 156
34 Anhang 162
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Das Buch verbindet die Lebensgeschichten suchtkranker Menschen aus einer salutogenetischen Perspektive mit den Fachthemen Alkoholabhängigkeit, stationärer Soziotherapie, Abstinenzkonzeption und Biographiearbeit
...alles anzeigen. Der Kern sind 8 Interviews mit Menschen in der Soziotherapie, die Faszinierendes, Alltägliches, Trauriges und Lustiges aus ihrem Leben teilen. Die fachlichen Kapitel runden den Blick in die Lebenswelten ab und ergänzen die Literatur der Suchtkrankenhilfe um den längst fälligen Teil der stationären Soziotherapie für Abhängigkeitserkrankte.
Weibliche Genitalverstümmelung wird in der öffentlichen Diskussion als barbarischer Akt einiger afrikanischer Ethnien wahrgenommen. Kaum jemand weiß, dass sie zur Behandlung der Masturbation, der Hysterie und a
...alles anzeigennderer vermeintlich typischer weiblicher Erkrankungen auch im deutschsprachigen Raum praktiziert und sehr kontrovers diskutiert wurde. Die Autorin stellt diesen fast vergessenen Abschnitt der Medizingeschichte anhand von Fallbeispielen in klarer und sensibler Sprache erstmals umfassend dar.
Diese Studie zur Heimarchitektur untersucht erstmals, wie BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Angehörige den Wohn- und Lebensraum Pflegeheim erleben. Die Autorin analysiert die tatsächliche Nutzung eines Pflege
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For many people, growing old is an unpleasant experience. It is a time of restriction, deprivation and of loss. You retire from work, lose your loved ones and have to cope with illness. It is an art to remain p
...alles anzeigenroductive, to ensure that life remains meaningful, and to stay active and alive. This social psychological study shows how people of old age manage this within their various lifestyles, whether they live in senior citizens homes, in assisted-living projects, in their own apartments, alone or together with others.