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Adelheid von Herz ist seit mehr als 25 Jahren in der palliativen Pflege tätig. Ab 2002 hat sie in der Zeitschrift Dr. med. Mabuse Beiträge aus der Perspektive ihrer beruflichen Praxis veröffentlicht. Diese Artikel sind immer noch aktuell.
Sie berichten über die alltäglichen Herausforderungen der Pflege schwer kranker Menschen, Erfahrungen des Scheiterns und der Entschlossenheit, dennoch einen gangbaren Weg zu finden. Ein immer wiederkehrendes Thema ist die ständige Konfrontation mit Grenzen und die Auseinandersetzung mit diesen.
Im Fokus stehen die Entwicklung neuer Perspektiven und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten, um hautnah beim hinfälligen Menschen zu bleiben und der beruflichen Aufgabe nachzukommen, ohne dabei selbst krank zu werden.
Blätterbare Leseprobe:
Inhalt
Vorwort
Den Schmerz kommunizierbar machen. Ein Praxisbericht aus der Palliativen Pflege
Da gibt es nichts zu lachen. Humor in der Palliativen Pflege
Pflegepraktische Aspekte der Begleitung von Angehörigen krebskranker Sterbender
„Wie wird das sein, wenn er stirbt?"
„Schwester, Sie können das doch viel besser als ich"
Mit dem Tod in Berührung kommen
Vom Lasten schleppen zur Körperkommunikation. Wie kinästhetisch orientierte Pflege das Menschenbild verändern kann
Wo fängt Gewalt an? Aspekte pflegerischer Berührung
„Ich bin doch nur noch eine Last für euch …". Umgang mit Todeswünschen im pflegerischen Alltag einer Palliativstation
„Es überwältigt mich nicht mehr … so". Belastende Pflegesituationen und Kinaesthetics
Begreifende Pflege. Eine andere Art von Erfahrungsbericht
Das Buch verbindet die Lebensgeschichten suchtkranker Menschen aus einer salutogenetischen Perspektive mit den Fachthemen Alkoholabhängigkeit, stationärer Soziotherapie, Abstinenzkonzeption und Biographiearbeit
...alles anzeigen. Der Kern sind 8 Interviews mit Menschen in der Soziotherapie, die Faszinierendes, Alltägliches, Trauriges und Lustiges aus ihrem Leben teilen. Die fachlichen Kapitel runden den Blick in die Lebenswelten ab und ergänzen die Literatur der Suchtkrankenhilfe um den längst fälligen Teil der stationären Soziotherapie für Abhängigkeitserkrankte.
Weibliche Genitalverstümmelung wird in der öffentlichen Diskussion als barbarischer Akt einiger afrikanischer Ethnien wahrgenommen. Kaum jemand weiß, dass sie zur Behandlung der Masturbation, der Hysterie und a
...alles anzeigennderer vermeintlich typischer weiblicher Erkrankungen auch im deutschsprachigen Raum praktiziert und sehr kontrovers diskutiert wurde. Die Autorin stellt diesen fast vergessenen Abschnitt der Medizingeschichte anhand von Fallbeispielen in klarer und sensibler Sprache erstmals umfassend dar.
Diese Studie zur Heimarchitektur untersucht erstmals, wie BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Angehörige den Wohn- und Lebensraum Pflegeheim erleben. Die Autorin analysiert die tatsächliche Nutzung eines Pflege
...alles anzeigenheimgebäudes. Dabei werden die räumlichen Gestaltungskriterien aus Sicht der verschiedenen Nutzergruppen erfasst und bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass keine Spezial-Umwelten für demenzkranke Menschen benötigt werden, sondern besonders sorgfältig geplante Umwelten, die auch alters- und krankheitsspezifischen Einschränkungen Rechnung tragen.
For many people, growing old is an unpleasant experience. It is a time of restriction, deprivation and of loss. You retire from work, lose your loved ones and have to cope with illness. It is an art to remain p
...alles anzeigenroductive, to ensure that life remains meaningful, and to stay active and alive. This social psychological study shows how people of old age manage this within their various lifestyles, whether they live in senior citizens homes, in assisted-living projects, in their own apartments, alone or together with others.