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Der vorliegende Expertenstandard beschreibt den pflegerischen Beitrag zum Ernährungsmanagement und zielt darauf ab, eine bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte orale Ernährung von kranken und pflegebedürftigen Menschen zu sichern und zu fördern. Mit einer angemessenen Unterstützung bei der Aufnahme von Speisen und Getränken sowie der Gestaltung der Mahlzeiten wird angestrebt, Mangelernährung zu verhindern oder bereits bestehenden Ernährungsdefiziten zu begegnen.
Die vorliegende Aktualisierung vereinigt die beiden Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen“ (1. Aktualisierung 2011) und „Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerz
...alles anzeigenen“ (Entwicklung, Konsentierung & Implementierung 2015). Beide Expertenstandards sind in Wissenschaft und Praxis gut aufgenommen worden. Gleichwohl haben sich die Stimmen aus der Praxis gemehrt, ein gemeinsames Instrument zum Schmerzmanagement in die Hand zu bekommen. Diesem Wunsch konnte die Expertenarbeitsgruppe aus Wissenschaft und Praxis, in der Expertise zum akuten als auch zum chronischen Schmerz gleichrangig vertreten war, nach reiflicher Überlegung und ausführlicher Diskussion folgen. In der gut 15-jährigen Geschichte der Expertenstandards zum pflegerischen Schmerzmanagement zeigt sich offenbar, dass es zunächst notwendig war, die einzelnen Schmerzarten gesondert in den Blick zu nehmen und ihre Spezifika herauszuarbeiten, bevor auf dieser Grundlage ein gemeinsames Instrument geschaffen werden konnte. Die Expertenarbeitsgruppe hat großen Wert darauf gelegt, die Besonderheiten im Management der beiden Schmerzarten im vorliegenden Standard weiterhin hervorzuheben.
Seit September 2021 findet die modellhafte Implementierung des Expertenstandards in 30 Einrichtungen der stationären Altenhilfe, der ambulanten Pflege und der Krankenhausversorgung statt, um Erkenntnisse über P
...alles anzeigenraxistauglichkeit und Akzeptanz des Expertenstandards zu erhalten. Ergebnissvorstellung im Rahmen des 24. Netzwerk-Workshops in Osnabrück vorgestellt und im Anschluss veröffentlicht.
Weil viele Faktoren Einfluss auf das Stürzen haben, wie z.B. die eigene Befindlichkeit, Krankheiten und die Umgebung, sind Forschungsprojekte dazu sehr umfangreich. Dieser Expertenstandard leitet aus der Fülle
...alles anzeigender Erkenntnisse eindeutige Handlungsempfehlungen für die Pflegepraxis ab.