Christina Kuhn / Anja Rutenkröger / Magdalena Czolnowska
Mit Oma Luise erlebt Karla lustige Geschichten. Bei Oma gibt es tolle Verstecke für alle möglichen Sachen und mit ihr kann man prima spielen. Oft erzählt Oma Luise, dass sie Schmetterlinge im Kopf hat, die eine
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n Namen, eine Geschichte oder ein Ding einfach davontragen. Deswegen vergisst Oma so viel und macht statt Salz Zucker in die Suppe.
Die Bildergeschichte von Karla und ihrer Oma Luise erklärt Kindern in leicht verständlichen Worten die Krankheit Demenz. Zudem animieren Fragen, die direkt an die Kinder gestellt werden, zum Gespräch und interaktiven Vorlesen. Der anschließende Fachteil gibt Hintergrundinformationen zum Krankheitsbild und beantwortet u. a. die Fragen: Wie fühlen sich Menschen mit Demenz und wie kann man sie unterstützen? Wie nehmen Kinder die Veränderungen an ihrem Großelternteil wahr? Mit Tipps zur Unterstützung der kleinen Familienmitglieder und Ausfüllseiten zu Omas bzw. Opas Leben für die Biografiearbeit.
Für Kinder ab 4 Jahren
Plädoyer für eine kreative Kultur der Begegnung mit Menschen mit Demenz
Hrsg.:
Michael Ganß / Ramona Jakob / Elke Josties / Gudrun Piechotta-Henze
Die HerausgeberInnen haben gemeinsam mit TeilnehmerInnen des Gesundheits- und Pflegemanagementstudiengangs der Alice Salomon Hochschule Berlin nach Möglichkeiten einer wertschätzenden Begegnung mit Menschen mit
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Demenz gesucht. Das Buch präsentiert und reflektiert die Erfahrungen, die sie dabei mit dem Erzählen von Lebensgeschichten, mit Poesie, Kunst und Musik gemacht haben.Konzeptionelle und theoretische Vertiefungen werden durch Tagebuchaufzeichnungen ergänzt. Zu jedem Themenschwerpunkt gibt es praktische Tipps für die kreative Begegnung mit Menschen mit Demenz.Die Praxisberichte machen deutlich, wie sehr begleitende und zu begleitende Personen von einer kreativen, biografisch orientierten Vielfalt profitieren.
Weibliche Genitalverstümmelung – eine fundamentale Menschenrechtsverletzung
Hrsg.:
Terre des Femmes
AutorInnen aus zehn Ländern berichten von der Aufklärungsarbeit gegen Genitalverstümmelung in Afrika und der Beratung von MigrantInnen in Deutschland, eröffnen einen Blick auf die Asylproblematik in unserem Lan
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d und berichten über den strafrechtlichen Umgang mit Genitalverstümmelung in Afrika und Europa.
Inhaltsverzeichnis
Vorstellung der Organisation
Danke!
Widmung
Heidemarie Wieczorek-Zeul
Grußwort der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung a. D.
Gritt Richter und Petra Schnüll
Einleitung
Daten und Fakten
Petra Schnüll und Katharina Kunze
Weibliche Genitalverstümmelung in Afrika
Katharina Kunze
„Exzesse vermeiden“ – weibliche Genitalverstümmelung in Indonesien
Christina Bauer, Marion Hulverscheidt und Idah Nabateregga
Gesundheitliche Folgen der weiblichen Genitalverstümmelung
Erfahrungen und Meinungen
Comfort I. Ottah
Genug ist genug!
Tobe Levin
Die Würde des Menschen ist unantastbar
Abdou Karim Sané
Frauensache? Männersache? Menschenrecht!
Asili Barre-Dirie
Betroffene Frauen verdienen unseren Respekt und unsere Unterstützung
Binta J. Sidibe
Meine Erfahrung mit Genitalverstümmelung
Ahmed R. Ragab
Ethische Betrachtungen zur Genitalverstümmelung
Berhane Ras-Work
Null-Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung
Aktionen und Projekte
Inge Baumgarten und Emanuela Finke
Ansätze zur Überwindung weiblicher Genitalverstümmelung
Regine Bouèdibéla-Barro
Es gibt nichts Besseres als Wissen
Veronika Kirschner
Selbstermächtigung durch Bildung – Mädchenrechte stärken gegen Beschneidung in Sierra Leone
Gritt Richter und Katharina Kunze
TERRE DES FEMMES: aktiv gegen weibliche Genitalverstümmelung
Nina Wöhrmann
Internationale Initiativen gegen weibliche Genitalverstümmelung
Recht und Gesetz
Regina Kalthegener
Strafrechtliche Regelungen in europäischen Staaten
Linda Weil-Curiel
Weibliche Genitalverstümmelung aus Sicht einer französischen Rechtsa
Die "Anti-Baby-Pille" wurde 35 Jahre alt. Was hat sich nach 35 Jahren Pille bei der Kontrazeptionsforschung auf seiten des Mannes getan?Im vorliegenden Buch wird untersucht, inwieweit in der Bundesrepublik fach
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kundige Informationen über die Pille für den Mann und die Vasektomie - beispielsweise in Lehrbüchern oder auf Kongressen - erhältlich sind, und wie es um die Qualität dieser Informationen bestellt ist. Der Autor beschreibt die Entwicklungsgeschichte der beiden Kontrazeptionsmethoden und referiert den aktuellen internationalen Forschungsstand. Darüber hinaus nimmt er auch Stellung zu vielversprechenden, bisher aber nahezu unbekannten Methoden zur Beeinflussung der männlichen Fertilität. Ein Kapitel über die Reproduktionsphysiologie des Mannes hilft dem Leser und der Leserin, die beschriebene Wirkungsweise der verschiedenen "Männerpillen" zu verstehen.
Darin:- Flucht aus dem DDR-Gesundheitswesen (Hermann Löffler) - Von Regierungskrankenhäusern und fehlendem Zellstoff. Interview mit zwei Ärzten, die die DDR verließen (Hermann Löffler) - „Mein Entwicklungsland”
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. Interview mit Erika, Ärztin für Psychiatrie in Stendal/DDR - Ethik durch Kommissionen? Teil 2. Amerika I - Das Vorbild des Großen Bruders. Die Institutionen der Verfahrenstechnik (Bernhard Gill) - NORPLANT. Eine wundervolle Entwicklung der modernen Wissenschaft? (Claudia Schulze) - Gesundheit Europa, wohl bekomms! Absehbare Auswirkungen des EG-Binnenmarktes (Michael Kasten und Norbert Wagner) - EG-Datennetze. Telekommunikation: die Pläne der Industrie für die EG-Zukunft im Gesundheitswesen (Norbert Wagner)Außerdem:- Gesunde Stromtrasse? Berliner Bevölkerung demnächst unter Hochspannung (Johannes Spatz) - SOS NHS. Dem britischen National Health Service geht's an den Kragen (Helga Rhein) - Letter from USA. Ärztehonorare: mehr für Gespräche, weniger für Technik (Jack Warren Salmon) - Zur Bewältigung des Nichtbewältigbaren. Psychische Spätfolgen des Nazi-Terrors. Ein Tagungsbericht (Pierre Frevert und Erika Nemény) - IPPNW in Hiroshima. Bericht vom 9. Weltkongreß der Internationalen Ärzte zur Verhütung eines Atomkriegs (Kai v. Klitzing)
Dimensionen, Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen für die Pflege
Eckhard Lotze
Humor - Eckhard Lotze rückt diesen für die Pflege bislang zu wenig berücksichtigten Aspekt menschlicher Fähigkeiten in das Scheinwerferlicht des Interesses. Der Humor birgt als "Haltung zur Welt" therapeutische
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s Potenzial für PflegeempfängerInnen, sogar für Pflegende selbst. Doch es geht in diesem Buch um mehr: Humor ist dazu geeignet, der Beziehung zwischen Pflegenden und PflegeempfängerInnen neue Qualität zu verleihen und Sie so potenziell zu verbessern.Mit diesem Ziel sollte der Humor - so wird plausibel gemacht - in den Katalog der professionellen Handlungskompetenzen von Pflegenden aufgenommen werden.Durch die Näherbetrachtung des therapeutischen Humors erinnert der Autor daran, was der Ursprung und Kern beruflicher Pflege ist: die helfende Beziehung! Pflegende sind Therapeuten - man muss sie nur lassen.
Schwerpunkt: Sucht (Im Fokus: Cannabis)
- Die verachtete Krankheit. Zu den Ursachen der Sucht (Roland Voigtel)
- Suchthilfe in Deutschland. Teilnehmen und teilhaben (Clemens Veltrup)
- You
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can always start fresh! Die therapeutische Beziehung in der Suchtbehandlung (Jens Winkler)
- Die dunkle Seite der Pharmazie. Medikamentenbezogene Störungen (Johannes Lindenmeyer)
- Notdienst im „Pandemie-Betrieb“. Herausforderungen und Chancen durch COVID-19 (Antje Matthiesen und Andrea Piest)
- Eine Herausforderung für Behandler:innen. Das Phänomen Chemsex in der schwulen (Sub-)Kultur (Karl Anton Gerber)
- Entmachten wir die Kartelle! Der „War on Drugs“ im fünfzigsten Jahr (Karin Ceballos Betancur)
- Sucht. Bücher zum Weiterlesen
Im Fokus: Cannabis
- Legalisierung von Cannabis (Pro- und Contra-Kommentar von Kirsten Kappert-Gonther und Renate Schepker)
- Cannabis in der Medizin. Ein Rückblick in die Geschichte (Manfred Fankhauser)
- Heilen mit Cannabis. Die Verwendung von cannabishaltigen Medikamenten in Deutschland (Franjo Grotenhermen und Kirsten R. Müller-Vahl)
- Konsumieren Jugendliche mehr? Erfahrungen mit der Legalisierung aus den USA, Kanada und Uruguay (Franjo Grotenhermen)
- Das menschliche Endocannabinoid-System. Ein Faktor für das Gleichgewicht des Organismus? (Beat Lutz)
- Ein langer und steiniger Weg. Cannabis-Verordnungen als Rechtsproblem (Oliver Tolmein)
- CBD: Hype oder Hoffnungsträger? Ein Gespräch mit Franjo Grotenhermen
Außerdem:
- Pflegewissenschaft fördern und weiterentwickeln. Die Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e. V. (Christa Büker)
- Ein vielfältiger Kongress. Die Folgen der Corona-Pandemie, Digitalisierung und andere Herausforderungen für Sozialmedizin, Prävention und medizinische Soziologie (Dagmar Starke)
- „Schwierige Zeiten“. Gesundheitsminister Lauterbach unter Druck (Wolfgang Wagner)
- Den Blick weiten. Armut und Demenz – was wissen wir? (Burkhard Plemper)
- „Hochpreiser“ – kein End
Schwerpunkt: Ausbildung- Viele Änderungen, wenig Orientierung. Altenpflegeausbildung nach neuem Recht (Dorothee Ringel) - Wer bildet wo wen aus? Aktuelle Ausbildungstrends in den Gesundheitsberufen (Gerd Dielma
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nn) - Pflegeausbildung im Umbruch. Modellprojekte und die Entwicklung neuer Curricula (Ingrid Darmann und Sabine Muths) - Hebammenausbildung an die Fachhochschulen! Ein Plädoyer für die Akademisierung (Monika Zoege) - „Reflektierte Praktiker”. Die Physiotherapie in Deutschland am Wendepunkt (Heidi Höppner) - Doktoren der Gesundheit. Ein Doktortitel in Public Health – und dann? (Johanne Pundt) - Ein steiniger Weg. Ausbeutung in der Psychotherapie-Ausbildung (Anna Konstantina Richter, Jörg Stenzel und Ingeborg Werner) - B.A. und M.A. statt Dipl. Die Bedeutung gestufter Studiengänge für die Pflege (Renate Stemmer) - Ein Rahmen für Reformen. Die neue Approbationsordnung für Ärzte (Katrin Thomas, Stephan Hohmann und Thomas Föller) - Studium mal praktisch. Der Reformstudiengang Medizin an der Berliner Charité (Daniel Rühmkorf)Außerdem:- Fragwürdige Bewertung. Zum Gutachten des Wissenschaftsrates über das Medizinstudium in Witten/Herdecke (Christian Scheffer, Friedrich Edelhäuser und Dirk Cysarz) - Hilfe für überforderte Ärzte. Eine Initiative in Edinburgh (Helga Rhein) - „Zeit zu sprechen”. Kampagne zum Thema Vergewaltigung von Frauen im Krieg - Hauptsache nicht ins Heim? Osteuropäische Haushaltshilfen als Pflegekräfte. Interview mit Juliane Schmidt (Anja Uhling und Stefan Hof) - Verschwendung stoppen, Qualität fördern. Ergebnisse aus dem GEK-Arzneimittel-Report 2005 (Gerd Glaeske) - Richtungswechsel in der Bioethik. „Universelle Erklärung der UNESCO über Bioethik und Menschenrechte” (Oliver Tolmein) - Besser reich und gesund als arm und krank. Ohne Worte: Animax und Ali
Schwerpunkt: Sucht- Was ist Sucht? Diagnostik – Ursachen – Therapie (Friederike Wernz) - Endlich realistischer ... Entwicklungen in der Drogenhilfepraxis und -politik (Heino Stöver und Dirk Schäffer) - Sucht un
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d Traumafolgestörungen. Traumatisierte Suchtkranke oder suchtkranke Traumatisierte? (Christel Lüdecke) - ALK – ein Erfahrungsbericht. Auszüge aus einem „fast medizinischen Sachbuch“ (Simon Borowiak) - Vom Zeitvertreib zum Zwang. Glücksspielsucht – eine Bestandsaufnahme (Ralf Hölzel) - Hart am Limit. Ein Projekt gegen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen (Gabriele Scheffler und Melanie Bieber) - Sucht. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Bürgerversicherung. Pro: Solidarsystem stärken (Karl Lauterbach) - Contra: Niemand will britische Verhältnisse (Heinz Lanfermann) - „Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln“ Der 18. Kongress Armut und Gesundheit in Berlin (Franca Liedhegener) - Auf der Suche ... Fehlende Pflegekräfte und eine gesetzliche Regelung gegen Ärztekorruption beschäftigen die Bundesregierung (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon. Agnes Karll. Pionierin der Pflege (Erik Meininger) - Voller Widersprüche. Eine Bilanz zur Entwicklung der Pflege in Deutschland (Sabine Bartholomeyczik) - Diclofenac vor dem Aus? Der Schmerzmittelmarkt sorgt für Kopfschmerzen (Gerd Glaeske) - Stimmrecht für Patienten. Mehr Beteiligung für Betroffene? (Christoph Kranich) - Weg von der „weißen Fabrik“. Krankenhäuser müssen demenz- und behindertenfreundlich werden (Oliver Tolmein) - Gesundheit anderswo: Methadon statt South Asian Cocktail. Die Situation von drogenabhängigen Menschen in Nepal (Hans-Tilmann Kinkel und Patricia Kramarz) - Gesundheitsexperten von morgen: Geschlechtersensibel handeln: Wie Klienten in der Ernährungsberatung männerspezifisch beraten werden können (Patrizia Christen und Esther Wyrsch) - Dr. med. Mabuse-Schreibwettbewerb 2012. „Wir und unser Projekt“: Die Siegertexte (Frank Ponath, Nadine Böther und Anke Banse) - Register 2012 - Besser reich
Ein Beitrag zur Professionalisierung in den Berufsfeldern Pflege und Gesundheit
Ingrid Darmann-Finck / Ulrike Böhnke / Katharina Straß
Professionelles Handeln in den Berufsfeldern Pflege und Gesundheit erfordert die Fähigkeit zum kritisch-reflexiven Fallverstehen. Um diese Kompetenz zu vermitteln, schlagen die Herausgeberinnen vor, die systema
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tisierten Methoden des Verstehens, die von der rekonstruktiven Sozialforschung entwickelt wurden, in der klinischen oder (hoch-)schulischen Ausbildung zu nutzen.
Verschiedene Methoden werden mit ihrem theoretischen Hintergrund vorgestellt. Fallrekonstruktionen veranschaulichen die Potenziale des fallrekonstruktiven Lernens.
Wie verkraften Eltern die plötzliche schwere Krankheit und in einigen Fällen den Tod des eigenen Kindes? Wie erleben betroffene Kinder selbst, ihre Geschwister und Angehörige die neue Situation? Die Familien st
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ehen häufig vor einer extremen psychischen sowie physischen Belastung. Doch neben aller Verzweiflung, Trauer und Hilflosigkeit, die die Betroffenen plötzlich erleben, bestimmen auch viel Freude, Hoffnung und eine unglaubliche Stärke ihren Alltag.
Durch das Kinderhospiz Berliner Herz besteht seit vielen Jahren ein intensiver Kontakt zu betroffenen Familien. Es ist eine deutschlandweit einzigartige Einrichtung, in der unheilbar kranke Kinder und deren Familie einen Ort der Unterstützung finden. Das Buch will diesen Familien mehr Gehör verschaffen. Familien, Angehörige, Experten und Ehrenamtliche geben dabei einen tiefen und persönlichen Einblick in ihr Leben mit einem schwer kranken Kind.
Beiträge der 39. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe e. V.
Hrsg.:
Susanne Ditz / Wolfgang Herzog / Martina Rauchfuß / Brigitte Schlehofer / Friederike Siedentopf / Christof Sohn
Die Fortschritte in der Frauenheilkunde haben zu einer früher nicht für möglich gehaltenen Verbesserung von Lebenserwartung und Lebensqualität geführt. Parallel dazu eröffnete sich ein weites Feld an Wunsch- un
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d Designermedizin. Immer mehr stößt die Frauenheilkunde hierbei in somatische, psychische, ethische und ökonomische Grenzbereiche vor.Wo liegt die Grenze zwischen dem Wunsch nach Verbesserung des menschlichen Daseins und einer gedankenlosen individuellen Selbstverwirklichung? FrauenärztInnen, PsychotherapeutInnen, und Hebammen suchen in ihren Beiträgen nach einer Antwort auf diese Frage.
Widerstandskraft und psychische Gesundheit von Frauen. Beiträge der 21. Jahrestagung des Arbeitskreises Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft (AKF) e. V.
Hrsg.:
Arbeitskreis Frauengesundheit AKF
Dieser Band präsentiert die Ergebnisse der 21. AKF-Jahrestagung im November 2014 in Köln.
Das derzeit vieldiskutierte Thema Selbstoptimierung wird von renommierten Expertinnen aus ihrer jeweiligen Fachperspekt
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ive heraus bearbeitet und von den Diskussionsbeiträgen des Publikums ergänzt. Die Vorträge und Workshops widmen sich unter anderem den Themen Resilienz, Interkultur, Mobbing und Achtsamkeit.
So entsteht ein buntes und vielschichtiges Bild davon, was Frauen heute leisten und bewältigen (müssen).
Klappentexte
Der Sammelband veröffentlicht die Ergebnisse der 21. AKF-Jahrestagung im November 2014 in Köln.
Das derzeit vieldiskutierte Thema wird von renommierten Expertinnen aus ihrer jeweiligen Fachperspektive heraus bearbeitet und von den Diskussionsbeiträgen des Publikums ergänzt. Die Vorträge und Workshops widmeten sich unter anderem den Themen Resilienz, Interkultur, Mobbing, Achtsamkeit und dem bewussten Seinlassen von Leistung.
So entsteht ein buntes und vielschichtiges Bild davon, was Frauen heute leisten und bewältigen (müssen).
Immer mehr internationale Fachkräfte arbeiten in Deutschland in der Pflege. Durch die wachsende Bedeutung dieser Gruppe kommen einige Fragen auf: Wie gestalten sich Anwerbung und Integration der Pflegefachkräft
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e? Welche Herausforderungen bestehen und wie können Lösungswege gefunden werden? Mit der Gewinnung von Menschen mit Migrationserfahrung für die Ausbildung im Pflegeberuf geht auch die Notwendigkeit einher, Belegschaften für den Umgang mit neuen Kolleg:innen zu qualifizieren.
Schließlich werden auch die gesetzlichen Änderungen des Pflegeberufs aus der Perspektive der Internationalisierung betrachtet. Mit dem Pflegeberufegesetz findet tendenziell eine Angleichung des Pflegeberufs in Deutschland an internationale Standards statt. So können Fachkräfte in Zukunft nach der Ausbildung flexibler ihren Arbeitsort wählen.
Schwerpunkt: Umweltmedizin
- Was ist Umweltmedizin? (Stefan Böse-O'Reilly)
- Jenseits der Verzichtmoral. Motivationsfragen der Umweltbewegung (Micha Hilgers)
- Wissenschaft in der Risikogesellschaft. Probl
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eme der umweltepidemiologischen Forschung (Matthias Wjst)
- Interdisziplinärer ganzheitlicher Ansatz. Das hessische Zentrum für Klinische Umweltmedizin an der Universitätsklinik Gießen (Uwe Gieler)
- Umweltmedizin. Ein Überblick über Literatur, Verbände, Weiterbildung (Erik Petersen)
Außerdem:
- Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin gegründet (Franjo Grotenhermen)
- Wie sollen wir mit Patienten im Wachkoma umgehen? Stellungnahme der Pflegenden im Forum zukunftsfähige Ethik (Christel Bienstein und Andrea Trenner)
- Einladung zur Mitarbeit am Neuen Nürnberger Kodex (Bernd Höffken, Stephan Kolb und Horst Seithe)
- Überlebenswahrscheinlichkeiten (Michael Emmrich)
- Strafanzeige gegen Essener Pathologen
- Neues von den Weltspezialisten. „Allgemeine Erklärung zum menschlichen Genom und den Menschenrechten” der UNESCO (Erika Feyerabend)
- Nackt unter der Pracht der Pflegetheorien. Erste internationale Konferenz über Pflegetheorien (Stefan Hof)
- Des Kaisers neue Kleider? Bedeutung der Pflegetheorien für die Entwicklung der Pflegewissenschaft in Deutschland (Ruth Schröck)
- Dreiste Klientelbedienung. Seehofers Gesetze - Flickenteppich mit System (Hartmut Reiners)
- Gesundheitsreform: das Unwort des Jahres. Die Regierung hat den Systemausstieg beschlossen (Monika Knoche)
- Eingesparte Solidarität. Folgen der gesundheitspolitischen Spargesetze für Frauen (Irmgard Berger-Orsag)
- Hitler und Einstein kommen nicht wieder. Ist der geklonte Mensch denkbar? Fakten - Spekulationen - Ziele - Gesetze - Forderungen (Michael Emmrich)
- Pillen per Post. Ausländische Versandapotheken und Internet-Angebote (Gerd Glaeske)
Ein Heinrich-Hoffmann-Lesebuch zum 200. Geburtstag des berühmten Frankfurter Arztes und Kinderbuchautors
Hrsg.:
Marion Herzog-Hoinkis / Helmut Siefert
Dieses Lesebuch gewährt Einblick in Leben und Wirken von Heinrich Hoffmann, des leidenschaftlichen Erneuerers der Psychiatrie, bissigen Satirikers und fröhlichen Witzbolds, der - eher zufällig und nebenbei - Au
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tor eines weltberühmten Kinderbuchs wurde. Autobiografische Texte, Auszüge wissenschaftlicher Veröffentlichungen, Proben von Hoffmanns Talent als Humorist und Tischredner sowie eine kleine Auswahl von Grafiken und Fotografien machen kurz und kundig kommentiert den Leser nicht nur klüger. Sie gewinnen ihn auch für diesen originellen und charmanten Frankfurter Großbürger.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Autobiographisches
Kindheit
Schulzeit
Erlebnisse und Begegnungen
Das Jahr 1848
Epikrise
Kinderbücher, Gedichte und Satiren
Der Struwwelpeter
Die anderen Kinderbücher
Gedichte und Satiren
Arzt und Psychiater
Medizinstudium in Heidelberg, Halle und Paris
Als junger Arzt in Frankfurt
Die alte und die neue »Anstalt für Irre und Epileptische«
Heinrich Hoffmann und Johann Christian Senckenberg
Geselligkeit und Kollegialität
»Allerlei Weisheit und Torheit«
Anmerkungen
Heinrich Hoffmann – Biographische Daten
Literatur
Bildnachweis
Blätterbare Leseprobe:
Schwerpunkt: Technik
- Eine ethische Herausforderung. Die Technisierung von Medizin und Pflege (Arne Manzeschke und Galia Assadi)
- Aktiv im Alter? Wie Ambient
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Assisted Living das Alltagsleben älterer und alter Menschen beeinflusst (Carolin Kollewe)
- Wir versilbern das Netz. Seniorenschulung zu Smartphone und Tablet (Astrid McCornell)
- Besser kommunizieren und versorgen. Telemedizin und digitale Vernetzung im Pflegeheim (Irmgard Landgraf)
- Zur Zukunft der Medizintechnik. Ein Rück- und Ausblick (Alexander Sigelen)
- Digitale Verheißung – psychologische Effekte von Präventions-Apps (Viviane Scherenberg)
- Technik. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Hilfe, die Doofen kommen!? Altenpflegeausbildung ohne Schulabschluss (Yvonne Falckner)
- Zuckersteuer – Pro: Die Zeit ist reif für eine „Limo-Steuer“ (Luise Molling) Contra: Neben Steuer auch mehr Prävention (Kirsten Kappert-Gonther)
- Viel Verantwortung, wenig Unterstützung. Fachtag zu Kindern und Jugendlichen mit Pflegeverantwortung (Benjamin Salzmann)
- Mehr Sprechstunden, Budgetdebatten und Fernbehandlung. Ein Rückblick auf den 121. Ärztetag in Erfurt (Wolfgang Wagner)
- Das gesundheitspolitische Lexikon: Der Innovationsfonds (Sandra Jessel)
- Stilles Leid. Die schweren Folgen von Einsamkeit (Thomas Hax-Schoppenhorst und Christoph Müller)
- Interkulturelle Öffnung. Ein Projekt zur Weiterentwicklung der Pflegeberatung (Ulrike Schulze, Sabrina Khamo Vazirabad und Andre Terjung)
- Erhöhtes Demenzrisiko durch Arzneimittel? Benzodiazepine und Tamsulosin in der Diskussion (Gerd Glaeske)
- Publizistisches Engagement. 40 Jahre Psychiatrie Verlag (Gunther Kruse)
- Das Recht auf Wissen. Krankenkassen dürfen Patientenakten einsehen (Oliver Tolmein)
- Gesundheit anderswo: Seniorenfreundliche Krankenhäuser. Eine Studienreise in die Niederlande (Daniel Tucman)
- Gesundheitsexperten von morgen: Traumatisierung im Alter. Umgang mit ehemaligen Kriegskindern und
Darin:- Ost-West-Dialog. Von Putzbären und Kältebetten (Beate Guthke und Eberhard Göbel) - Alltägliche Improvisation. Pflege in der DDR (Andrea Tobleck, Marion Müller, u.a.) - Pflege in der DDR. Aus-, Fort- und
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Weiterbildung (Pflegeredaktion Hamburg) - Innere Mauern. DDR-Psychotherapeuten zur Situation in ihrem Land (Heiner Grienitz) - Aufbruch vertan? 5. Soziologiekongreß der DDR (Eberhard Göbel) - Arbeitsplatz Krankenhaus DDR. Oder: Endlich ein Job. Interview mit Claudia Hueck (Frauke Hiller und Hermann Löffler) - Ethik durch Kommissionen? Teil 4: Die Physik der Sitten - oder wozu braucht man Ethik-Kommissionen? (Bernhard Gill) - Diagnose Reformwahn. Psychiatriemißbrauch in der Sowjetunion (Hermann Löffler) - „Ein schreckliches, langsames Sterben”. Chronik einer psychiatrischen Zwangsbehandlung - „Ich habe das Gefühl, daß die Welt schläft”. Auszug aus der Rede des Psychiaters Semjon Glusman aus Kiew auf dem Weltkongreß der Psychiatrie in Athen in Oktober 1989 - Deutsche Ärzte und der Psychiatrie-Mißbrauch (Eva Müller)Außerdem:- Nicaragua nach der Wahl. Eine Stellungnahme von medico international (Thomas Gebauer) - Philippinen. Medizinische Neutralität ist nicht gewährleistet (Norbert Wagner)
Spätestens seit dem PISA-Schock sind die Fragen nach der Qualität unserer Schulen in den Brennpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Dabei ist Schule in der schwierigen Situation, immer mehr Probleme zu lös
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en, für die sie selbst gar nicht verantwortlich ist.Diese Probleme sind zunehmend auch gesundheitlicher Natur. Bewegungsmangel und Fehlernährung sind die geläufigsten Ursachen, drastisches Übergewicht bei Kindern springt am meisten ins Auge und wird als besonders störend empfunden. Aber auch die Strukturen der Schule sind fragwürdig und stehen im Verdacht, wenig gesundheitsförderlich zu sein - allein schon deshalb, weil Schule versuchen muss, die Aufgaben der Zukunft mit den Methoden einer vergangenen Zeit zu lösen.Das Buch gibt einen Überblick über die verschiedenen Handlungsfelder, Inhalte und Instrumente der Gesunden Schule. Es richtet sich in erster Linie an berufliche Praktiker, also Lehrer sowie Gesundheitsförderer bei Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, Berufsverbänden und Gewerkschaften.
Eine quantitative Untersuchung mit biografischen Skizzen
Andreas D. Ebert
In diesem Buch werden jüdische Hochschullehrer zwischen 1870 und 1924 in Preußen porträtiert. Während an einigen Universitäten und an speziellen Fakultäten der Anteil jüdischer Privatdozenten und Extraordinarie
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n deutlich über 20 Prozent lag, fanden sich sowohl im Kaiserreich als auch in der Weimarer Republik weniger als fünf Prozent Hochschullehrer jüdischer Herkunft. Ebert beschreibt die politischen, religiös motivierten und strukturellen Hindernisse, die den Aufstieg von Juden an den Universitäten hemmten. Er kommt jedoch zu dem Schluss, dass der Eintritt jüdischer Gelehrter in die preußischen Universitäten trotz dieser Hemmnisse eine Erfolgsstory war, die ein wesentlicher Teil des damaligen Wissenschaftssystems und seiner Ausstrahlung bis 1933 war.
Lara ist 18 Jahre alt und geht in die zwölfte Klasse. Gerade ist sie in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ausgezogen und hat ihre kleine Schwester bei der Mutter zurückgelassen, die immer nur meckert. Trotzdem gelin
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gt es ihr kaum, den eigenen Ansprüchen zu genügen – das setzt sie immer mehr unter Druck. Wenn sie doch zumindest dünn sein könnte! Doch selbst das Hungern „schafft“ sie nicht. Langsam gerät sie in einen Teufelskreis aus Fressen und Brechen …
Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, bietet dieser Erfahrungsbericht einen persönlichen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt, die düsteren Stunden und Therapieerfolge eines essgestörten Teenagers. Das Buch wendet sich gleichermaßen an Betroffene und Außenstehende und zeigt, wie bedeutsam die Unterstützung durch einen Lehrer bei dieser Erkrankung sein kann.
Globalisierung und Migration erfordern eine differenzierte Beurteilung des Einflusses sozialer und kultureller Faktoren auf die Gesundheit von Frauen.Die AutorInnen dieses Bandes untersuchen aus interdisziplinä
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rer Sicht Migrationseffekte, die Bedeutung des kulturellen Umfeldes und von Faktoren des soziokulturellen Wandels auf Geschlechterkonzepte, Sexualität, Reproduktion und Wechseljahre.
Hrsg.:
Prof. Dr. Dr. Rolf Dieter Hirsch / Bodo R Vollhardt / Fred Erkens
Dieses Buch führt anhand der Begriffsbestimmung "Gewalt" in das Thema "Gewalt gegen alte Menschen" ein. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit Gewalterfahrungen von älteren Menschen im privaten und öffentlichen
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Raum sowie in Pflegeheimen und in der Gerontopsychiatrie. Zudem wird eine Podiumsdiskussion zum Thema kurz zusammengefasst.
Adelheid von Herz ist seit mehr als 25 Jahren in der palliativen Pflege tätig. Ab 2002 hat sie in der Zeitschrift Dr. med. Mabuse Beiträge aus der Perspektive ihrer beruflichen Praxis veröffentlicht. Diese Arti
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kel sind immer noch aktuell.
Sie berichten über die alltäglichen Herausforderungen der Pflege schwer kranker Menschen, Erfahrungen des Scheiterns und der Entschlossenheit, dennoch einen gangbaren Weg zu finden. Ein immer wiederkehrendes Thema ist die ständige Konfrontation mit Grenzen und die Auseinandersetzung mit diesen.
Im Fokus stehen die Entwicklung neuer Perspektiven und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten, um hautnah beim hinfälligen Menschen zu bleiben und der beruflichen Aufgabe nachzukommen, ohne dabei selbst krank zu werden.
Friederike Moos arbeitete als 19-jährige Berufseinsteigerin in den Behring-Werken, als dort 1967 das „Marburg-Virus“ ausbrach. Damals erkrankten in Marburg 23 Menschen, fünf von ihnen starben.
Wie erlebten die
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Beschäftigten, ihre Familien und die Menschen in der Stadt die dramatischen Wochen im Sommer ’67? Spannend und anschaulich erzählt die Autorin von einem alptraumhaften Geschehen, das die Betroffenen bis heute nicht loslässt.
Dieser Erfahrungsbericht zeigt: Unbekannte Viren können uns überall und jederzeit gefährden. Trotz großer Forschungserfolge sind wir ihnen manchmal hilflos ausgeliefert.
Schwerpunkt: Nähe und Distanz
- „Touch mich mal!“ Zur Bedeutung der Berührung (Wilhelm Schmid)
- Sich ganz neu begegnen. Ein Erfahrungsbericht aus der Angehörigenpflege ( Frank Schumann)
- Vertrauen
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. Nähe und Distanz in der Arzt-Patient-Angehörigen-Beziehung (Vera Kalitzkus)
- Auf Distanz. Von Einsamkeit und sozialem Rückzug in der Gesellschaft (Rainer Gross)
- Das Schweigen brechen. Prävention von sexualisierter Gewalt an Kindern (Agota Lavoyer)
- Sollbruchstellen im Pflegeheim. Warum Bindung nicht mehr gelingen kann (Ulrike Müller)
- „Nicht mit mir!“ Sexuelle Übergriffe im Pflegealltag (Gabriela Koslowski)
- Orientierung am Menschen. Balance halten im Versorgungssetting (Lisa-Marina Luciani und Christoph Müller)
- „Es gibt wenige gute Trennungsrituale“. Ein Gespräch mit Johanna Müller-Ebert
- Nähe und Distanz. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Inspirationen für die Psychotherapie. Symposium zum 80. Geburtstag von Hans Hopf (Gabriele Meyer-Enders)
- Autonomie scheint unerwünscht. Kompetenzerweiterung von Pflegefachpersonen in der Häuslichen Krankenpflege-Richtlinie (HKP-RL) (Annemarie Fajardo)
- Nachruf auf Klaus Dörner (Michael Wunder)
- Herkulesaufgaben. Lauterbachs To-Do-Liste ist umfangreich (Wolfgang Wagner)
- Jahresregister 2022
- Neuer Pfeil im Köcher? Der therapeutische Einsatz von Psychedelika in der Psychotherapie (Andrea Jungaberle)
- Gesundheit global: Übermenschliches leisten. Kriegsalltag in einem Hospital in Tigray (Melanie M. Klimmer)
- Psychische Erkrankungen in der neuen ICD-11. Logik und praktischer Nutzen für Profis und Betroffene (Barbara Knab)
- Anregungen für die Zukunft der Pflege. Gedenken an die Pflegeforscherin Hilde Steppe (Hilde Schädle-Deininger und Christoph Müller)
- Verpackungsmüll und abgelaufene Medikamente. Welches Einsparpotenzial bietet der Arzneimittelsektor? (Ulrich Hagemann)
- Kunst und Kultur: „Hier habe ich keine Angst und mache einfach!“ Ein Studienprojekt zur Kunsttherapie (Johanna Masuc
Holger Richter hat die Operative Psychologie des Ministerium für Staatssicherheit der DDR (MfS) und die wissenschaftlichen Ergebnisse des Lehrstuhls für Operative Psychologie systematisch untersucht. Das Buch g
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ibt einen kurzen Abriss über die Geschichte, die handelnden Personen und eine Inhaltsanalyse der wichtigsten Dokumente der Operativen Psychologie.Es wird die Frage beantwortet, inwieweit die Operative Psychologie tatsächlich eine "wissenschaftliche" Psychologie war. Die Operative Psychologie wird mit der offiziellen DDR-Psychologie der Zeit verglichen. Ein Kapitel zur Sprache der Stasi soll deren besondere psychologische Funktion kennzeichnen und zum Verständnis der besprochenen Texte beitragen.Fast 40.000 Seiten Stasi-Akten und Originale der Juristischen Hochschule des MfS in Potsdam-Eiche fanden Eingang in diese Arbeit
Schwerpunkt: Infektionen & Epidemien- Zwischen Faszination und Panik. Gesellschaftliche Wahrnehmung von Seuchen und Epidemien (Marion Hulverscheidt) - Resistenzen – der Super-GAU in der Antibiotika-Therapie (Ge
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rd Glaeske) - Eine nie gekannte Herausforderung. Zur Ebola-Epidemie in Westafrika (Frank Dörner) - Streitthema Impfen. Wie ist eine begründete Nutzen-Risiko-Abwägung möglich? (Klaus Hartmann) - Bekämpfung resistenter Erreger. Wie sinnvoll ist der 10-Punkte-Plan von Bundesgesundheitsminister Gröhe? Interview mit Pflegedienstleiter Peter Barwitzki - Infektionen & Epidemien. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Viel Lärm um fast nichts. Die Pflegenoten sollen ausgesetzt werden (Michael Graber-Dünow) - Wo bleiben die Patienten? Der Entwurf zum E-Health-Gesetz ist sinnvoll, aber lückenhaft (Thilo Weichert) - 20 Jahre „Armut und Gesundheit“. Der größte deutsche Public Health-Kongress feierte in Berlin sein Jubiläum (Raimund Geene) - Kontroverse Diskussionen. Impfpflicht und Neuordnung des Pflege-TÜV (Wolfgang Wagner) - Register 2014 - Das gesundheitspolitische Lexikon: Justina Siegemund (Christine Loytved) - Ein Drama der leisen Töne. Der Film Still Alice thematisiert Alzheimer auf eigene Weise (Gabriele Kreutzner) - Gesundheit anderswo: Mein Körper gehört mir! Das Recht auf sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung stärken (Maja Liebing) - Barrieren, Zwang, Normierung. Schwerwiegende Probleme bei der gesundheitlichen Versorgung Behinderter in Deutschland (Oliver Tolmein) - Noch einmal unterwegs sein. Das Projekt „Wünschewagen“ (Mareike Ouatedem Tolsdorf) - Gesundheitsexperten von morgen: Unterstützung bei postpartaler Depression. Welche Bedürfnisse haben betroffene Frauen? (Claudia Lehne und Claudia Schröder) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Künstlerisches Gestalten zwischen Genius und Defizit
Hrsg.:
Michael Ganß
Menschen mit Demenz sind auf beeindruckende Weise in der Lage, sich durch künstlerische Arbeiten auszudrücken und dabei persönliche und künstlerische Entwicklungen zu vollziehen. Michael Ganß, der viele Jahre m
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it demenziell veränderten Menschen gearbeitet hat, zeigt in seinem Buch auf, wie kunsttherapeutische Begleitung beschaffen sein muss, um solche Entwicklungen zu ermöglichen.Dazu analysiert er sowohl Werke von "Berufskünstlern", die im Alter an einer Demenz erkrankten, als auch Arbeiten der Menschen, die er selbst kunsttherapeutisch begleitet hat.Welchen Gewinn ziehen Menschen mit Demenz aus künstlerischem Gestalten? Verändert Demenz die künstlerische Arbeit? Ist die Kunst von Menschen mit Demenz "echte" Kunst? – Michael Ganß hat ein Grundlagenwerk geschrieben, das differenziert und umfassend die Zusammenhänge zwischen Demenz, Kunst und Therapie beleuchtet.
Viele alte Frauen waren in ihrem Leben traumatischen und belastenden Ereignissen ausgesetzt, wie etwa Kriegserfahrungen, sexualisierter und häuslicher Gewalt oder erzwungener Migration. Alterstypische Belastung
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en, Erkrankungen, Pflegebedürftigkeit und der Verlust von körperlicher und kognitiver Selbstständigkeit können Erinnerungen an frühere Ohnmachtserfahrungen wachrufen.
Dieses Buch gibt praxisnahe Beschreibungen erfolgreicher traumasensibler Unterstützung an die Hand – unter anderem in Psychotherapie und Beratung, durch Ergotherapie und Yoga, pflegerische Versorgung, Schreibwerkstätten und Erzählcafés, ambulante und gerontopsychiatrische Dienste. Professionelle, aber auch Angehörige und FreundInnen erhalten hilfreiche Anregungen für die Stärkung und Stabilisierung.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Luise Reddemann
Vorwort Monika Hauser
I Einleitung
Traumasensible Unterstützung für alte Frauen
Martina Böhmer, Karin Griese
II Herausforderungen durch Langzeitfolgen von Gewalt und Traumatisierung
Projektergebnisse – Entwicklung von Pflegeanleitung und -dokumentation, Schulungskonzept sowie einem Gütesiegel zur traumasensiblen Pflege alter Frauen
Martina Böhmer
Unsichtbare Wunden? – Die Pflege und Versorgung von ZeitzeugInnen des Zweiten Weltkriegs
Inka Wilhelm
Transgenerationale Folgen von mütterlicher Traumatisierung – Auswirkungen auf das Beziehungsgeflecht zwischen Müttern (Vätern) und Töchtern sowie auf das Pflegeumfeld
Maria Zemp
Frauenspezifische ambulante gerontopsychiatrische Dienste für Frauen aus unterschiedlichen Kulturen aufbauen – trotz Defiziten in den Hilfesystemen
Polina Hilsenbeck, Eva Gebhardt
III Psychosoziale Beratung und Psychotherapie
Ein Modell für die Behandlung kriegstraumatisierter alter Menschen
Luise Reddemann
Mit gezielten Traumatherapiegesprächen Entlastung schaffen – Lebensrückblicktherapie und traumatherapeutische Ansätze
Tomris Grisard
Die Ressourcen meines Lebens – Fallgeschichte zu Rück
Eine Herausforderung für die Ausbildung in der Medizin, der Sozialen Arbeit und der Pflege
Lotte Kaba-Schönstein / Karl Kälble
Die Autoren beschreiben die Ergebnisse des Forschungsprojektes MESOP (Medizin - Soziale Arbeit - Pflege) und der Modellseminare zur Förderung der fachübergreifenden Zusammenarbeit. Das Projekt ging der Frage na
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ch, welches Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten diese Berufsgruppen benötigen, um im Interesse der Patienten zu kooperieren. Auf der Basis der Analyse der bestehenden Situation in Praxis und Studium wurden neue interdisziplinäre Lehr- und Lernformen entwickelt und erprobt.
Während die psychischen Zumutungen der Migration häufig diskutiert werden, finden die mit ihr verbundenen Chancen nur wenig Beachtung. Dasselbe gilt für die besonderen persönlichen Ressourcen, die aus einer Mig
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rationserfahrung erwachsen können. Die in diesem Band versammelten Beiträge bemühen sich um ein ausgewogenes Bild. Dabei thematisieren sie vor allem die Bedingungen und psychosomatischen Auswirkungen von Migration.
Die gesundheitliche Situation älterer Pflegekräfte
Wolfgang Hien
In welcher Situation befinden sich ältere Pflegekräfte ab 50 Jahren? Warum verlassen so viele von ihnen aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig den Beruf? Was könnte getan werden, um dagegenzusteuern?Wissenschaf
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tlich belegt und anhand vieler Interviews zeigt der Autor, welche Rolle strukturelle – also politisch hergestellte und betriebliche – Arbeitsbedingungen und persönliche Haltungen spielen und was sich ändern muss: Die besonderen Problemlagen und Potenziale der älteren Pflegekräfte müssen wahrgenommen werden. Und bei der Arbeitsgestaltung gilt es zu beachten, dass das Erfahrungswissen der älteren Pflegekräfte aufgewertet wird sowie angemessene Angebote für Konfliktbewältigung und Stressmanagement gemacht werden.
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Postkarte "Kinderschreck" Fotomotiv.Maße: 15cm x 11,5 cm, gefertigt aus hochwertigem und stabilem Karton (280 g).Staffelpreise für unsere Postkarten:1 - 29 Exemplare 1 EUR30 - 49 Exemplare 90 Centab 50 Exemplar
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e 80 CentMischbestellungen unserer Postkarten sind möglich. Legen Sie einfach alle gewünschten Postkarten in Ihren Warenkorb. Sie können die Anzahl der Karten am einfachsten im Warenkorb ändern. Wir passen den Preis dann auf der Rechnung entsprechend der Preisstaffelung an.
Eine empirische Untersuchung über Voraussetzungen und Perspektiven des beruflichen Handelns in der Krankenpflege
Frank Weidner
In den vergangenen Jahren wurden bezüglich der Professionalisierung der Pflege vorherrschend pädagogische oder managementbezogene Fragestellungen thematisiert. In diesem Buch stehtdas berufliche Handeln von Kra
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nkenschwestern und -pflegern im Mittelpunkt der Betrachtung. Im ersten Teil wird die handlungsorientierte Professionalisierung der Pflegepraxis mit den Implikationen der Gesundheitsförderungsstrategie der WHO in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht.Im zweiten Teil analysiert der Autor aktuelle Handlungsmerkmale, -determinanten und -probleme der Pflegepraxis. Aus den theoretischen und empirischen Befunden leitet der Autor anschließend Perspektiven und Empfehlungen für ein professionelles und gesundheitsförderndes Pflegehandeln ab.
Drei Jahre lang beschäftigte sich eine Projektgruppe an der Fachhochschule Frankfurt am Main mit der Psychiatrie im Faschismus am Beispiel Hadamars. Die Auswertung der vorhandenen Akten und Dokumente ermöglicht
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e eine umfangreiche Darstellung der Tötungsaktionen an psychisch Kranken im Nationalsozialismus. Das fast reibungslose, verwaltungsmäßige Funktionieren der Tötungsmaschinerie wird anhand der Berichte, Zahlen und Dokumente in erschreckender Weise deutlich.
Es ist keinesfalls selbstverständlich, daß sich Lehrende und Lernende einer Fachhochschule so intensiv mit diesem Thema befassen. Die Zeit des Faschismus wird auch in Ausbildungsstätten für soziale Berufe oft übergangen. Um so verdienstvoller ist dieses Buch, mit dem die Autorinnen und Autoren einen Beitrag gegen das Vergessen und Verdrängen dieses Kapitels deutscher Geschichte leisten wollen.
In der Biografie jedes Menschen spielt die Bildung eine zentrale Rolle, denn sie hat erhebliche Auswirkungen auf seine Perspektiven. Ständig neue und wechselnde Berufsbilder verlangen bei der Wahl von Ausbildun
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g oder Studium Anpassungsfähigkeit, die besonders für Jugendliche mit Benachteiligungen und Behinderungen eine große Herausforderung darstellt. Ausgehend von der Frage, welche Erfahrungen die Bildungsbiografien solcher junger Erwachsener prägen, untersucht die Autorin in vier Studien, von welchen Schwierigkeiten und Sorgen, aber auch Erfolgen Absolvierende einer bayerischen Sozialpflegeschule berichten.
Von der Kunst, wach, lebendig und aktiv zu bleiben
Sünje Lorenzen / Katja Specht
Für viele Menschen ist das Älterwerden nicht angenehm. Sie erleben es als eine Zeit der Einschränkung, der Entbehrung und des Verlustes. Man scheidet aus dem Beruf aus, verliert geliebte Menschen und muss mit K
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rankheiten leben. Es ist eine Kunst, produktiv zu bleiben und das Altern wach, lebendig und aktiv zu gestalten. Wie ältere Menschen das in ihren verschiedenen Lebensverhältnissen umsetzen – sei es in Seniorenheimen, im Betreuten Wohnen, in eigenen Wohnungen, alleine oder gemeinsam –, davon berichtet diese sozialpsychologische Untersuchung.
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Interkulturalität- Kultur respektieren und befragen. Zur Interkulturalität im deutschen Gesundheitswesen (Walter Bruchhausen) - Gesundheitswissen vermitteln. Projektarbeit mit
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interkulturellen Gruppen (Maria Rave-Schwank) - Umgang mit Scham. Interkulturelle Herausforderungen in der Hebammenarbeit (Maria Zemp) - Neugier, Respekt und Unterstützung. Systemische Beratung und Therapie im interkulturellen Kontext (Cornelia Oestereich) - Gesund oder krank? Gedanken zum kulturellen Kontext der Medizin (Katarina Greifeld) - Interkulturalität. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- 40 Jahre Dr. med. Mabuse. Beiträge zum Jubiläum - Abschaffen statt reformieren. Auswirkungen des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes auf die Heime (Michael Graber-Dünow) - Jünger als vor zehn Jahren! Jahreshauptversammlung und 30-jähriges Jubiläum des vdää (Nadja Rakowitz) - Endlich am Ziel? Bundesregierung beschließt letzte Stufe der Pflegereform (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: New Medical Schools (Beat Sottas) - Von Begeisterung und Zweifel. Begegnungen mit anthroposophischer Pflege (Hanna Lucassen) - Der Medikationsplan – optimierungsbedürftig wie die Arzneimittelsicherheit (Gerd Glaeske) - Gesundheit anderswo: Mehr als nur Geburtshilfe. Arbeit von Hebammen in Myanmar (Carine Weiss) - Der Placebo-Effekt. Ein Phänomen, das einem Wunder gleicht (Eckart von Hirschhausen) - Straftaten gegen PatientInnen. Zum Prozess gegen die Hebamme Regina K. (Oliver Tolmein) - Pflegestudium – und dann? Arbeitsmarktsituation und Berufschancen akademisierter Pflegekräfte (Ingeborg Löser-Priester) - Gesundheitsexperten von morgen: Beratung ist notwendig. Familienorientierte Pflege auf der neonatologischen Intensivstation (Lydia Bleeker) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Nach enttäuschenden Erfahrungen mit verschiedenen Vorschlägen zur Durchführung einer Pflegevisite hat die Evangelische Heimstiftung Johanniterstift Plochingen ein eigenes Modell entwickelt, das konsequent den B
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ewohner und dessen Lebensqualität in den Mittelpunkt stellt. Die Plochinger Pflegevisite ist für Menschen mit Demenz konzipiert, eignet sich aber für alle zu betreuenden Personen. Sie fordert und fördert den Dialog zwischen Bewohnern, deren Angehörigen und dem professionellen Team. Außerdem zeigt Sie eine hohe Kompatibilität zum Prüfsystem von Heimaufsicht und MDK. Die vorliegende Arbeitshilfe ist in Zusammenarbeit mit der Demenz Support Stuttgart entstanden, beschreibt den Entwicklungsprozess und gibt interessierten Einrichtungen alle nötigen Materialien an die Hand.