Darin:- Rot-grün: Zwischen hohen Erwartungen und begrenzten Möglichkeiten. Szenario eines Kurswechsels in der Gesundheitspolitik (Franz Knieps) - Liebe und Triebe in der Notaufnahme. Arzt- und Krankenhausserien
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im Fernsehen (Gitta Düperthal) - „Ein Indianer kennt keinen Schmerz”. Arzneimittelkonsum bei Kindern und Jugendlichen (Gerd Glaeske) - Gesprächsführung mit Patienten. Anspruch und Wirklichkeit (Agnes Koß) - Die unsichtbare Seite der Pflege. Qualitätsmerkmale psychiatrischer Pflege auf einer Station (Ulrike Villinger) - Vakuum füllen. Pflegewissenschaft und -forschung in Deutschland (Doris Schaeffer und Sabine Bartholomeyczik) - Biomedizin – Kind der neuen „Bio-Macht”. Die folgenschweren Wandlungen des Biologiebegriffs (Gerald Ulrich) - Die Psychotherapie und die Politik. Anmerkungen zum neuen Psychotherapeutengesetz (Ulfried Geuter)Außerdem:- Kultur, Migration und Pflege. Ein Tagungsbericht (Andrea Schiff) - Hurrikan Mitch und die Folgen. Mittelamerika braucht eine andere Entwicklungsstrategie (Katja Maurer) - Listen im Arzneimittelmarkt (Gerd Glaeske) - Systemveränderungen. Interview mit Jörg-Dietrich Hoppe (Michael Emmrich) - Krebs oder Tumor ist, wenn man trotzdem lacht (Germanus Hungeling) - Register 1998
Patienten, Ärzte, Personal und Institutionen der Psychiatrie in Sachsen vom Mittelalter bis zum Ende des 20. Jahrhunderts
Thomas R Müller
Dieses Buch vermittelt erstmals einen Überblick über die Entwicklung der Psychiatrie in Sachsen von ihren Anfängen in der Frühen Neuzeit bis 1990.Dargestellt werden die Lebensgeschichten prominenter und unbekan
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nter Psychiatriepatienten (u.a. J. Chr. Woyzeck, Louise von Belgien, Daniel Paul Schreber und Elsa Asenijeff), die Biografien sächsischer Ärzte und Psychiater sowie die Entwicklung einzelner psychiatrischer Institutionen, Versorgungsmodelle und Therapiekonzepte.Der Katalog zur Dauerausstellung des Sächsischen Psychiatriemuseums ist reich illustriert. 100 farbige Abbildungen von Objekten, Bildern und Dokumenten lassen die Geschichte der Psychiatrie in Sachsen auch als Kultur- und Sozialgeschichte lebendig werden.
15 erprobte Beispiele für Angehörige, Pflegekräfte, Pädagogen
Horst Kießling / Bärbel Kießling / Birgit Osten
Malen mit Demenz hilft dabei, verbliebene Fähigkeiten länger zu erhalten und neue Fähigkeiten zu entdecken. Das stärkt das Selbstbewusstsein. Malen in der Gruppe fördert die Wertschätzung füreinander und erleic
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htert nicht zuletzt den zwanglosen und angstfreien Austausch zwischen Menschen mit und ohne Demenz.
Dieses Buch bündelt die Erfahrungen aus einem zweijährigen Programm mit monatlich stattfindenden Malnachmittagen. Es enthält Anregungen zu fünfzehn Malstunden, die thematisch durch die Jahreszeiten begleiten. Die einzelnen Malstunden werden Schritt für Schritt mit Abbildungen erklärt. Dank der detaillierten Material-Listen gelingt auch die Vorbereitung einfach und schnell.
"Malen mit Demenz" gibt konkrete Impulse, um Menschen mit Demenz wieder mehr zuzutrauen, sich mit ihnen zu einem kleinen Abenteuer aufzumachen und gemeinsam herauszufinden, wohin die Reise führt. Klar strukturiert, ohne viel Theorie – ein Handbuch aus der Praxis für die Praxis.
Ludwig Edinger und sein Neurologisches Institut in Frankfurt am Main
Gerald Kreft
Wissenschaftshistorische Forschungen zu Bedeutung und Schicksal deutscher Juden in naturwissenschaftlichen Disziplinen sind bislang rar. Hier betritt die vorliegende Untersuchung insofern Neuland, als sie exemp
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larisch die Akkulturation deutsch-jüdischer Neurowissenschaftler in Frankfurt am Main darstellt.
Am 30. September 1938 wurde sämtlichen jüdischen Ärzten die Approbation per Gesetz entzogen. Dennoch mussten zurückgebliebene Juden medizinisch versorgt werden, wenn sie krank wurden, vor allem weil man die Arb
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eitskraft jüdischer Zwangsarbeiter brauchte. Wegen des Kontaktverbotes zwischen „Ariern“ und „Nichtariern“ sowie der Angst vor einer Ansteckungsgefahr schufen die Nationalsozialisten den Krankenbehandler: Mit einer solchen Sondergenehmigung versorgten ehemalige jüdische Ärzte von nun an jüdische Patienten.
Für diese Studie konnten erstmals Informationen zu 369 Krankenbehandlern in Berlin zusammengetragen werden. All diese Helfer in großer Not waren in einer gefährlichen Zeit eine wichtige Stütze für krank gewordene oder verletzte Juden; aber sie gerieten auch in ethische Dilemmata, da sie beispielsweise in das Deportationsgeschehen eingebunden wurden.
Schwerpunkt: Trauma- „Ein völlig anderer Mensch“. Die Psychologie des Traumas (Andreas Maercker) - Vom Trauma zur Resilienz. Anerkennung von Widerstandskraft oder Vorbereitung auf das Überleben in einer unsiche
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ren Welt? (Usche Merk) - „Warten Sie doch bitte draußen!“ Zum Umgang mit Angehörigen in Krisensituationen (Andrea Schiff) - Ein schweres Erbe. Wie Traumata in der Mutter-Kind-Bindung wirksam werden (Marianne Rauwald) - Hilfsbereit, zuverlässig, geduldig. HelferInnen zwischen gesellschaftlichen Ansprüchen und individueller Belastung (Sonja Sutor) - Ein Weg zur Selbstermächtigung. Möglichkeiten einer traumasensiblen Hebammenarbeit (Maria Zemp) - Trauma. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Selbstoptimierung bis zur Erschöpfung. Widerstandskraft und psychische Gesundheit von Frauen – ein Kongressbericht (Maria Beckermann) - Kein großer Wurf? Zwei Kommentare zum Präventionsgesetz: Etappenziel fast erreicht (Raimund Geene) Zumindest die Richtung stimmt (Rolf Rosenbrock) - Auf eigene Kosten. BürgerInnen zahlen für Reformen im Gesundheitswesen (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Betriebliche Gesundheitsförderung (Joseph Kuhn) - Antibiotika – eine „Wunderwaffe“ wird stumpf (Gerd Glaeske) - Sichere Vermeidung des ersten Kaiserschnitts. Eine US-amerikanische Leitlinie zur Senkung der Kaiserschnittrate (Christiane Schwarz) - Gesundheit anderswo: Keine Schwarzwaldklinik. Gesundheitsversorgung im Süden von Nicaragua (Anette Christian) - Fitnessdaten für die Krankenkasse. Rabatte für Selbstoptimierer und die Zukunft des Gesundheitswesens (Oliver Tolmein) - Aufklärung 3.0. Zur Anatomie des weiblichen Lustorgans (Marion Hulverscheidt) - Gesundheitsexperten von morgen: Palliative Care auf der Intensivstation (Lisa M. Schmidt) - Besser reich und gesund als arm und krank: Ein Lob auf den Husten (Karin Ceballos Betancur)
Schwerpunkt: Anthroposophie- Gesundheit als Entwicklungsprozess. Grundlagen der Anthroposophischen Medizin (Matthias Girke) - Mehr Rhythmus, weniger Stress. Anthroposophische Therapie bei psychosomatischen Erkr
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ankungen (Laura Krautkrämer) - Individuelle Entwicklung in sozialen Prozessen. Anthroposophische Heilpädagogik und Sozialtherapie (Annette Bopp und Rüdiger Grimm) - Anthroposophische Medizin auf Versichertenkarte? Ein kurzer Überblick - Das Gegenüber ist entscheidend. Arbeit im anthroposophischen Pflegedienst (Jacqueline Goldberg und Sören Hirning-Goldberg) - Ein intensives Ausbildungsprogramm. Ein Gespräch mit Harald Merckens - Wegbereiter für das Werdende. Anthroposophische Hebammenarbeit (Julia Grebner) - Anthroposophie. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Personalmangel als Patientenrisiko. Ursachen und Auswirkungen (Hildegard Schwering) - Was lange währt ... Bundesregierung beschließt zwei lang erwartete Reformen (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Heilkunderichtlinie und § 63 Abs. 3c SGB V (Nadine Schüßler und Petra Weber) - Risikoanalyse vor der Schwangerschaft? Neue Gentests erfassen Anlageträgerschaft von Paaren (Shirin Moghaddari) - Die „Pflegekatastrophe“ abwenden. Reformvorschläge für eine bessere Altenpflege (Michael Graber-Dünow) - Kein Kavaliersdelikt. Neuer Gesetzentwurf soll Korruption im Gesundheitswesen bekämpfen (Gerd Glaeske) - Gesundheit anderswo: Geburtshilfe in Eritrea. Einblicke in die Praxis vor Ort (Birgitta Nickolaus) - Gesundheitsförderung oder Risiko? Alkoholkonsum im Alter (Dirk K. Wolter) - Kein Recht auf Gesundheit. Flüchtlinge brauchen in Deutschland eine bessere medizinische Versorgung (Oliver Tolmein) - Zurück zur Ausgeglichenheit. Hilfestellung für Familien mit Schreibabys (Christine Huber) - Gesundheitsexperten von morgen: Ein relevantes Risiko. Impfbereitschaft von Beschäftigten im Gesundheitswesen (Daniel Mauter) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Die Geschichte der Gesundheitsberufe ist immer noch ein junges Forschungsfeld, welches bisher vor allem Arbeiten zum 19. und zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hervorgebracht hat. Das vorliegende Buch erwei
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tert diesen Radius auf die Zeit nach 1945 und stellt im ersten Teil umfassende Inhalte zu zentralen Bereichen der Pflegegeschichte dar. Dazu gehören unter anderem die Themen Professionalisierung, Männer in der Krankenpflege, Psychiatriepflege, konfessionelle Krankenpflege sowie objekthistorische Forschung. Im zweiten Teil wird der Stand der aktuellen Forschung zur Geschichte anderer Gesundheitsberufe, wie Hebammen,
AltenpflegerInnen, HauspflegerInnen, DiabetesberaterInnen und RettungssanitäterInnen vorgestellt. Damit sind erstmals auch historische Vergleiche zwischen den Berufsgruppen möglich.
Das Buch richtet sich an Lehrende, Studierende und alle, die an der Geschichte der Gesundheitsberufe in Deutschland interessiert sind.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Sylvelyn Hähner-Rombach und Pierre Pfütsch
Historischer Rahmen
Sylvelyn Hähner-Rombach
Erster Teil
Männlichkeit und die (Selbst-)Positionierung von Krankenpflegern in der Bundesrepublik ca. 1945 bis 2000
Christoph Schwamm
Psychiatriepflege nach 1945
Christof Beyer und Karen Nolte
Sorge für Leib und Seele – Arbeits- und Lebensalltag evangelischer Krankenpflege, 1950er bis 1970er Jahre
Susanne Kreutzer
Abschied vom zölibatären Berufsbild? Gewerkschaftspolitik in der Pflege nach 1945
Susanne Kreutzer
Aus- und Weiterbildung in der Krankenpflege in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945
Sylvelyn Hähner-Rombach
Quantitative Entwicklung des Krankenpflegepersonals
Sylvelyn Hähner-Rombach
Spritzen, Kittel, Schnabeltassen – Objekte als Quellen in der pflegehistorischen Forschung
Isabel Atzl
Zweiter Teil
Nichtärztliche Gesundheitsberufe nach 1945. Eine Einführung
Pierre Pfütsch
Altenpflegerin – ein neuer Beruf für die „moderne“ Frau. Die Entstehung einer eigen
Schwerpunkt: Evidenzbasierung- Evidenzbasierte Medizin. Ein Überblick (David Klemperer) - Evidence-based Nursing and Caring. Beiträge der Pflege zur Evidence-Basierung von Gesundheitsförderung und Krankenversor
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gung (Johann Behrens) - Evidence-based Practice. Wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis einführen (Sabine Bartholomeyczik) - Mit der Geburt(shilfe) fing alles an. Evidenzbasierte Medizin in der Hebammenhilfe (Katja Stahl) - Forschung verstehen und anwenden. Literaturtipps zum Thema Evidenzbasierung - PatientInnen unterstützen: Ein Gespräch mit Hilda Bastian (Katharina Budych und Anne Wolf)Außerdem:- Medizinische Versorgungszentren. Pro: Versorgung aus einer Hand (Gerd Glaeske) und Contra: Notwendige Weiterentwicklung im Gesundheitssystem? (Hans-Michael Mühlenfeld) - Arzt im Angesicht des Grauens (Joachim Göres) - Es brodelt gewaltig. Der Streit um Ärztehonorare und der Sonderweg der HausärztInnen (Wolfgang Wagner) - Wer trifft eigentlich welche Entscheidung? Ethik-Komitees in der stationären Altenpflege (Timo Sauer) - Wenn die Freude über das Baby ausbleibt. Defizite an der Schnittstelle zwischen Gynäkologie und Psychiatrie (Ulrike Henning) - Der Arzneimittelmarkt 2008. Von Rekordausgaben, Spitzenrenditen und unsittlichen Angeboten (Gerd Glaeske) - „Warum seid ihr als Deutsche in die Schweiz gegangen?“ Gespräch mit einer Krankenpflegerin und einem Arzt, die zum Arbeiten in die Schweiz ausgewandert sind (Ruedi Spöndlin und Anne Wolf) - „Ich wurde zur Witzfigur des Dorfes.” Geburtshilfliche Fisteln (Petra Meyer) - Besser reich und gesund als arm und krank: Vorsorge (Karin Ceballos Betancur)
Dokumentation des Symposiums "KunstTherapie in der Altenarbeit - künstlerische Arbeit mit Demenzerkrankten"
Hrsg.:
Michael Ganß / Matthias Linde
Kommunikation ist Demenzkranken auf die vertraute Art und Weise meist nicht mehr möglich. Was tun, wenn Worte für die inneren Bilder fehlen? Die Kunsttherapie kann hier Zugänge und Begegnungsräume schaffen. Das
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Buch stellt praxisorientiert Wege der Kunsttherapie in der Arbeit mit Demenzkranken vor.Michael Ganß, Diplom-Gerontologe und Diplom-Kunsttherapeut, ist stellvertretender Vorsitzender der Werkstatt Demenz e. V. Gemeinsam mit Peter Wißmann gibt er die Zeitschrift „demenz. Das Magazin“ heraus.
Aspekte einer vernunftkritischen Psychiatriegeschichte
Ursula Engel
Die Vernachlässigung der chronisch psychisch Kranken und die Entwertung der Arbeit mit ihnen bewirken wesentliche Mängel der psychiatrischen Versorgung. Durch eine historische Untersuchung wird in der vorliegen
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den Arbeit aufgezeigt, daß dies keine zufällige und leicht korrigierbare Fehlentwicklung darstellt, sondern den psychiatrischen Denkstrukturen wesentlich und ihnen von Beginn an eigen ist.Unter Hinzuziehung vernunftkritischer Ansätze der Psychiatriegeschichtsschreibung wird die Problematik der Konstitution der Psychiatrie als eigenständiger Institution und Wissenschaft untersucht und ausführlich an Immanuel Kant und Johann Christian Reil dargestellt.
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Pflege- Pflegeausbildung 2020. Von Wegen, Hindernissen und Horizonten (Christine Vogler) - Applaus, Applaus. Altenpflege während der Corona-Pandemie (Kathrin Kürsten) - Integr
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ation stärken. Perspektiven auf die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte (Oliver Lauxen und Barbara Blattert) - „Unser Tun hat eine Wirkung!“ Eine persönliche und fachliche Begegnung - Mangelnde Resonanz. Warum die Beziehungsarbeit im Pflegealltag leidet (Monja Schünemann) - Advanced Nursing Practice. Entwicklung, Rahmenbedingungen und Praxis in Deutschland (Holger Schmitte) - Ein besonderes Schauspiel des Gesetzgebers. Generalistische Ausbildung in der Psychiatrie (Martin Holzke) - Das eigene Handeln wertschätzen. Über Berufsstolz in der Pflege (German Quernheim) - Pflege. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Leiharbeit in der Pflege. Problem, Chance oder Symptom? (Martin Dichter und Swantje Seismann-Petersen) - Finanzspritzen benötigt. Bundesregierung beschließt Hilfen für das Gesundheitswesen (Wolfgang Wagner) - Kollektive Kündigung. Ein Gespräch mit Inge Banczyk und Volker Wierz - Das gesundheitspolitische Lexikon: Nationaler Gesundheitsberuferat (Michael Rosentreter) - Zur Geburt aufs Festland. Boarding für Schwangere von den Nordfriesischen Inseln (Bettina Salis) - Geheilt ist nicht vorbei. Cancer Survivors brauchen ein starkes Gegenüber in Pflege, Therapie und Beratung (Petra-Alexandra Buhl) - Die Perspektive wechseln. Die Fallbesprechung im Rahmen der gesundheitlichen Versorgungsplanung (Annette Riedel und Sonja Lehmeyer) - Weiter auf der Suche. Ein Medikament zur Behandlung von COVID-19-Infektionen ist noch nicht gefunden (Gerd Glaeske) - Gesundheit anderswo: Über den Tellerrand hinaus blicken. Austausch zwischen einem deutschen und einem rumänischen Hospiz (Heike Truschel) - Gesundheitsexperten von morgen: Neulich im Kino ... Die Darstellung von Menschen mit Demenz im internationalen Spielfilm (Ulrike Jochum) - Besser reich und gesund als arm und krank (
Über gewohnte und ungewohnte psychiatrische Behandlungsformen
Karin Bothe / Alexa Köhler-Offierski / Ernst U Vorbach
In der Psychiatrie gibt es mittlerweile eine große Bandbreite an Therapiekonzepten. Um hier eine kompetente Beratung leisten zu können, ist eine fundierte Kenntnis klassischer und alternativer Behandlungsmethod
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en erforderlich.Das Buch enthält einen psychiatrie-historischen Teil und stellt darüber hinaus verschiedene alternative Therapiekonzepte vor, die gegenwärtig in der Diskussion sind und bereits Anwendung finden. Dabei geht es zum einen um ehemals randständige Verfahren, deren Wirksamkeit inzwischen als erwiesen gilt. Die AutorInnen setzen sich aber auch mit Angeboten aus dem Therapiemarkt auseinander, für die eine wissenschaftliche Überprüfung ihrer Effektivität bisher noch aussteht.
Öffentliche Fürsorgerinnen in Berlin und Hamburg im Spannungsfeld von Auslese und "Ausmerze"
Esther Lehnert
DERZEIT NUR ALS E-BOOK LIEFERBAR! (Bestellnr. 202518)Das Thema „Beteiligung von Fürsorgerinnen im Nationalsozialismus“ war über einen sehr langen Zeitraum sowohl für die Wissenschaft als auch für die interessie
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rte Öffentlichkeit von marginalem Interesse. Soziale Arbeit wurde als „unpolitisches Helfen“ wahrgenommen, und den Tätigkeiten von Frauen wurde grundsätzlich wenig Beachtung in der Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen Erbe geschenkt.Dabei haben sich die damaligen Fürsorgerinnen aktiv sowohl an der Umsetzung als auch an der ideologischen Bildung der Kategorie „minderwertig“ beteiligt und ihren Platz im System der öffentlichen Fürsorge im Spannungsfeld von Auslese und „Ausmerze“ unhinterfragt eingenommen. Die Tätigkeiten der Fürsorgerinnen hatten für die von ihnen als „minderwertig“ kategorisierten Menschen lebensbedrohliche oder lebenslange Folgen.Vor dem Hintergrund der Analyse umfangreichen – in Teilen bisher unbekannten – Quellenmaterials stellt die Autorin die Handlungsspielräume der Fürsorgerinnen heraus und beleuchtet gängige nationalsozialistische fürsorgerische Praktiken wie z. B. Zwangssterilisation und dauerhafter Freiheitsentzug als Teil fürsorgerischen Alltags.
Im Schwerpunkt:- Im Kampf gegen den Schmerz.Zum Verhältnis von Schmerz und Medizin (Marcus Schiltenwolf)- Schmerzen ohne Ursache?Diagnose: Fibromyalgie-Syndrom (Thomas Weiss)- Im Visier des Staatsanwaltes. Ein
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Erfahrungsbericht überden Einsatz für eine bessere Patientenversorgung (Thomas Sitte)- Ein fruchtbarer Schmerz?Über die Bedeutung von Geburtsschmerzen (Regine Bogensberger)- Zu viel Selbstmedikation.Der Schmerzmittelmarkt in Deutschland (Gerd Glaeske)- Schmerztherapie im Kinderhospiz (Raymund Pothmann)- Schmerz. Bücher zum WeiterlesenZu aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen:- Kartellrecht für Krankenkassen. Pro: Begrenzung wirtschaftlicher Macht(Andreas Mundt). Contra: Gesundheit ist keine Handelsware (Adolf Bauer)- Gleichberechtigte Partner?Tagung zu Patientenorientierung in Bremen (Katharina Budych)- Eintritt frei. Die Praxisgebühr geht,die Pflegekammer kommt (Wolfgang Wagner)- Das gesundheitspolitische Lexikon:Rudolf Virchow (Manfred Vasold)- Zwischen Anspruch und Marktdruck. Pflege im Branchenvergleich(Lukas Nock, Sabine Kirchen-Peters, Volker Hielscher)- Gesundheitsexperten von morgen: Neue Chancen. Kunst als Therapieformin der Pflege von Menschen mit Alzheimer (Jonathan A. Calverley)- Anforderungen nicht erfüllt.Hürden des neuen Patientenrechtegesetzes (Oliver Tolmein)- Gesundheit anderswo: Keine Wahl. Die Situation der Frauen in Nicaragua seit dem absoluten Abtreibungsverbot (Kristin Renate Köhler)- DemOS: Demenz – Organisation – Selbstpflege.Ein erfolgreiches Modellprojekt – und was davon weiter wirkt(Thomas Hermann, Christina Kuhn, Martina Seiler)- „Freedom for Birth“. Filmkritik zur Dokumentation (Claire Horst)- Besser reich und gesund als arm und krank.Alles Schwindel, oder was? (Michael Graber-Dünow)
Veronika Demes / Judith Loske / Michael Graber-Dünow
Jori besucht seine Uroma, die er liebevoll Urma nennt, in einem Altenheim. Ein langweiliger Ausflug? Nicht für Jori! Auf seiner Entdeckertour durch das Heim begegnet er Herrn Brause und anderen BewohnerInnen, d
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ie dort ein neues Zuhause gefunden haben. Und er hätte nicht gedacht, dass ein Flohzirkusdirektor und eine Königin hier gemeinsam musizieren …
Dieses Kinderfachbuch zeigt fantasievoll, dass das Altenheim ein Ort der Begegnung ist und jeder Mensch spannende Geschichten zu erzählen hat. Der Fachteil von Heimleiter Michael Graber-Dünow gibt Hintergrundinformationen und hilft Eltern, ErzieherInnen und PflegerInnen dabei, die Besuche für Kinder vorzubereiten und zu begleiten. Für Kinder ab 5 Jahren.
Mit einem Exkurs zu Selbstmanagement, Macht und Eigensinn
Christa Hüper / Barbara Hellige
In ihrem Buch „Professionelle Pflegeberatung und Gesundheitsförderung für chronisch Kranke“ (Mabuse-Verlag 2009) haben die Autorinnen ihr Konzept der Kooperativen Pflegeberatung vorgelegt. Daran anknüpfend präs
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entieren sie hier grundlegende Kriterien für die Beratungsqualität und -evaluation.Das Vorgehen bei einer qualitätsgesicherten Beratung erläutern sie in Falldarstellungen und anhand der Ergebnisse zweier wissenschaftlich begleiteter Projekte, bei denen die Kooperative Pflegeberatung zur Anwendung kam. Die Autorinnen gehen auch auf Machtverhältnisse in der Pflegeberatung ein und beleuchten das Spannungsfeld zwischen aufgezwungenem Selbstmanagement und positiv verstandenem Eigensinn.
Diskussion und Praxis in der Medizin während des 19. Jahrhunderts
Marion Hulverscheidt
Weibliche Genitalverstümmelung wird in der öffentlichen Diskussion als barbarischer Akt einiger afrikanischer Ethnien wahrgenommen. Kaum jemand weiß, dass sie zur Behandlung der Masturbation, der Hysterie und a
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nderer vermeintlich typischer weiblicher Erkrankungen auch im deutschsprachigen Raum praktiziert und sehr kontrovers diskutiert wurde. Die Autorin stellt diesen fast vergessenen Abschnitt der Medizingeschichte anhand von Fallbeispielen in klarer und sensibler Sprache erstmals umfassend dar.
Ein Ratgeber für die Folgeschwangerschaft nach einem Sternenkind
Manuela Lommen / Christian Mörsch
Manchmal braucht es viel Mut, um „guter Hoffnung“ zu sein. Und nach der schmerzlichen Erfahrung, ein Kind in der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt gehen lassen zu müssen, ist es schwer, wieder Mut zu fa
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ssen. Eine Folgeschwangerschaft gleicht dann eher einer Achterbahnfahrt verschiedenster Gefühle: Angst, Vorfreude, Trauer, Sehnsucht, Sorge, Schuld und Liebe. Dieses Buch hilft Eltern dabei, Tag für Tag Glücksmomente einzufangen, um eine neue und ebenso einmalige Schwangerschaft mit so viel Leichtigkeit wie möglich zu erleben.„Dieses Buch ist […] ein Mitmachbuch, das Platz für eigene Eintragungen, Gedanken, Fragen und Fotos bietet. Im Laufe der Wochen wird eine breite Palette an Übungen vorgestellt, die sowohl die Schwangere als auch den werdenden Vater oder die werdende Co-Mutter unterstützen, stärken, zum Nachdenken anregen und ermutigen. Eine bunte Mischung an Körper- und Atemübungen, Fantasiereisen, Entspannungsübungen und Meditationen.“Aus dem Vorwort von Sophie Wölbling, Doula und Familienbegleiterin
Studien zum (Aus-)Bildungserleben von PflegeschülerInnen
Hrsg.:
Benjamin Kühme
Erstmals seit der Einführung des Krankenpflegegesetzes von 2004 untersuchen die AutorInnen das Erleben von Auszubildenden in der Krankenpflege und Kinderkrankenpflege. Ihre Analyse qualitativer Interviews mit S
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chülerInnen lässt erheblichen Handlungsbedarf sichtbar werden: Eine strikt auf berufliches Wissen beschränkte Ausbildung behindert die Entwicklung einer auf Reflexion und Selbstbestimmtheit gegründeten Pflegepraxis.
Prämierte Arbeiten des BKK-Innovationspreises Gesundheit 2010
Hrsg.:
BKK Landesverband Hessen
Um bei der Gesundheit von Männern und Frauen Chancengleichheit zu gewährleisten, müssen die Geschlechter bei gesundheitspolitischen Weichenstellungen, in Forschung und Entwicklung sowie bezüglich aller Versorgu
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ngsfragen berücksichtigt werden.Während das Thema "Gender Health" zum Beispiel in der Schweiz intensiv beforscht und debattiert wird, steckt diese Disziplin in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Aus diesem Grund widmete sich der Innovationspreis des BKK Landesverbandes Hessen Fragen der gleichwertigen und geschlechterspezifischen Gesundheitsversorgung von Männern und Frauen.Dieses Buch stellt die drei Sieger-Beiträge des Wettbewerbs zusammen.
Achtsamkeit ist derzeit in aller Munde. Für viele gehört sie schon längst zum Mainstream, einige bezeichnen sie sogar als „Revolution“. Doch was, wenn Achtsamkeit gar nicht die Welt verändert? Ronald E. Purser
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wagt die Antithese: Achtsamkeit ist zu einer banalen Form von Spiritualität im Kapitalismus geworden – einer, die aktiv sozialen und politischen Wandel verhindert und stattdessen dem Neoliberalismus den Weg ebnet. Purser beleuchtet, wie Konzerne, Schulen, Regierungen und Militär sich Achtsamkeit als Mittel für soziale Kontrolle und Ruhigstellung angeeignet haben. Er hinterfragt das gängige Narrativ, nach dem Stress vor allem selbstgeschaffen und eigenständig lösbar sei und Achtsamkeit das Allheilmittel. Mit beißender Kritik rüttelt er an den Grundfesten, auf denen die Vermarktung der sogenannten Revolution basiert. Denn um das wahrhaft revolutionäre Potenzial von Achtsamkeit zu entdecken, müssen wir den Neoliberalismus erst überwinden.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe:
Und dennoch glauben Achtsamkeitsfanatiker:innen, dass das genauere Achten auf den aktuellen Moment bei gleichzeitigem Verzicht auf Werturteile die revolutionäre Kraft in sich trage, die gesamte Welt grundlegend zu verändern. Das ist eine ausgesprochen märchenhafte Vorstellung. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Das Praktizieren von Achtsamkeit hat lobenswerte Dimensionen. Unser Denken abzuschalten hilft dabei, Stress sowie chronische Angstzustände und viele weitere Erkrankungen zu reduzieren. Ein Bewusstsein über automatisierte Körperreaktionen kann Menschen gelassener und sogar freundlicher werden lassen. Die meisten Achtsamkeitspromoter:innen sind nette Menschen und ich zweifle nicht im Geringsten daran, dass sie das Herz am rechten Fleck haben. Ich habe viele von ihnen kennengelernt, darunter auch die Wortführer:innen innerhalb der Bewegung. Aber darum geht es nicht. Problematisch ist das verkaufte Produkt, und ebenso die Art und Weise, wie es vermarktet wird. Achtsamkeit ist ni
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Gleichgewicht- Gleichgewicht und Schwindel. Eine Einführung (Helmut Schaaf) - Medizin im Ungleichgewicht. Über- und Unterversorgung im deutschen Gesundheitswesen (David Kl
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emperer) - Patient im Mittelpunkt. Niederländisches Pflegemodell etabliert sich in Deutschland (Interview mit Johannes Technau) - Schritt für Schritt. Erhalt und Förderung des Gleichgewichts im Alter (Stefan Schädler) - Aus der Balance. TherapeutInnen kritisieren aktuelle Arbeitsbedingungen (Heidi Höppner und Eva-Maria Beck) - Gleichgewicht. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Neue Perspektiven. Ein Kongress zu Schwangerschaft, Geburt und früher Kindheit - Wenig Kenntnis der Pflege-Realität. BSG-Urteil zur Selbstständigkeit von Pflegefachkräften (Yvonne Falckner und Paul-David Deike) - Ist weniger mehr? Bertelsmann-Studie empfiehlt Klinikschließungen (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: 2020 – das Jahr der Pflegenden und Hebammen (Martin N. Dichter und Swantje Seismann-Petersen) - Mehr als ein „Reparaturbetrieb“. Warum die Psychiatrie neue Wege gehen muss (Stefan Weinmann) - Orphan Drugs. Die „Lieblinge“ der Pharmabranche (Gerd Glaeske) - Verschleierung der Realität. Widersprüche in der neuen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflege (Karin Kersting) - Gesundheit anderswo: Eine für alle? Debatten um eine nationale Krankenversicherung in den USA (Eckardt Johanning) - Beatmung nur noch im Heim? Ein bedenklicher Gesetzentwurf des Gesundheitsministers (Oliver Tolmein) - Verhalten im Krisenfall. Behandlungsvereinbarungen in der Psychiatrie (Konrad Stolz und Tilman Steinert) - Übersehene Wechselwirkungen. Wie die Ernährung die Wirkung von Medikamenten beeinflusst (Günther Schwarz) - Besser reich und gesund als arm und krank (Joseph Randersacker)
Blätterbare Leseprobe:
Schwerpunkt: Schwangerschaft und Geburt
- Es ist nicht egal, wie wir geboren werden. Gebären im Geburtshaus (Christine Bruhn)
- Wie spät ist zu spät? Geburtsei
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nleitung bei Terminüberschreitung (Christiane Schwarz)
- Qualität! Qualitätsmanagement in der Hebammenarbeit (Denize Krauspenhaar)
- Harninkontinenz nach der Schwangerschaft. Junge Frauen besser versorgen (Joy Vogel und Enno Swart)
- Gemeinsam besonders stark. Eine Ärztin und eine Hebamme ziehen an einem Strang (Bettina Salis)
- Milans stille Geburt. Wenn Babys tot zur Welt kommen (Hanna Lucassen)
- Schwangerschaft und Geburt. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Und es bewegt sich wieder nichts. Die Pläne der GroKo für die stationäre Altenpflege (Michael Graber-Dünow)
- Gemeinsam. Gerecht. Gesund. 23. Kongress Armut und Gesundheit (Damaris Schmitt)
- Erfasst, verfolgt, vernichtet – eine Ausstellung zur NS-„Euthanasie“ (Christoph Schneider)
- Provokant und produktiv? Jens Spahn ist neuer Bundesgesundheitsminister (Wolfgang Wagner)
- Das gesundheitspolitische Lexikon: Vertrauliche Geburt (Sigrid Weiser)
- Die Utopie: überflüssig werden. Zum 50-jährigen Bestehen von medico international (Christian Sälzer)
- 20 Jahre „blaues Wunder“. Das Potenzmittel Viagra feiert Jubiläum (Gerd Glaeske)
- bewegt euch! Einsatz für eine würdevolle Pflege (Roger Konrad und Ulrich Mönke)
- „Erlittenes Leben“ – bloß ein Schaden? Nach dem OLG München wird nun der BGH entscheiden (Oliver Tolmein)
- Gesundheit anderswo: Advanced Nurse Practitioners – die Lösung für die Allgemeinarztkrise in Großbritannien? (Tillmann Jacobi)
- Gesundheitsexperten von morgen: Pflegende auf der Intensivstation begleiten. Die kollegial-beratende Pflegevisite (Lars Krüger und André Ramos y Soto)
- Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Ein Lern- und Lehrbuch zum Umgang mit Emotionen in Pflegeausbildung und Pflegealltag
Hiltrud Krey
Ekel ist ein Alltagsphänomen in der Pflegearbeit. Die Autorin stellt Methoden vor, die helfen, mit diesem Gefühl so umzugehen, dass weder Pflegende noch PatientInnen darunter leiden müssen.
Nach Dorothee Ringe
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l („Ekel in der Pflege“, ISBN 978-3-933050-30-4) war Hiltrud Krey eine der Ersten, die Ekel im pflegerischen Alltag zum Thema machte.
Hrsg.:
Thorsten Fehlberg / Jost Rebentisch / Anke Wolf
Unbestritten ist, dass Überlebende der nationalsozialistischen Verfolgung für den Rest ihres Lebens von ihrer Vergangenheit geprägt sind. Doch auch deren Kinder sind davon nicht unberührt geblieben, sie haben d
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ie politische und soziale Aufarbeitung wesentlich mitgetragen und sich damit auch für das Wohl ihrer Eltern eingesetzt. So sind die Nachkommen der Überlebenden auch direkt von der Traumatisierung der Eltern betroffen und benötigen nicht selten Beratung und Unterstützung.
Dieser Sammelband beinhaltet sowohl inhaltliche Diskussionen zu den genannten Themen als auch die Dokumentation der Ergebnisse der Konferenz „Zweite Generation“. Erstmals greift ein Buch das Thema Nachkommen von NS-Verfolgten aus den unterschiedlichen Perspektiven verschiedener Opfergruppen auf.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Thorsten Fehlberg, Jost Rebentisch, Anke Wolf
Einleitung
Jost Rebentisch
Ansprache zur Konferenz „Zweite Generation“
Günter Saathoff
Zur Eröffnung der Konferenz „Zweite Generation“
Vorträge und Workshops I – Trauma und Erinnerung
Miriam Victory Spiegel
Die emotionalen Konflikte der „Zweiten Generation“
Susanne Guski-Leinwand
Ressourcenaktivierung für die „Zweite Generation“ – die transgenerationale Weitergabe von Traumata verstehen und ihr entgegenwirken
Natan P.F. Kellermann
Epigenetische Transgenerationale Weitergabe von Traumata (TTT)
Stella Shcherbatova
Lernen aus den Erfahrungen anderer – Chance oder Bürde?
Jeanine Bochat, Gabi Mehmel (für die Autor_innengruppe)
Kinder von KZ-Häftlingen – eine vergessene Generation
Elisabeth Kahl
Erzähl- und Begegnungscafé für Nachkommen von NS-Verfolgten
Maggi Gad
„Wir sind ebenfalls Opfer – aufgrund der Erinnerungen“. Die „Zweite Generation“ des Holocaust –Theorie und Praxis
Alexander Bakalejnik
„Zweite Generation“ – Sozialisation im „realen Sozialismus“
Vorträge und Workshops II – Aufarbeitung und Zukunft
Michael Teupen
Die Praxis von Anerkennung und Entschädigung
Je
Der Autor, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie und erfahrener forensischer Gutachter, nähert sich dem Thema durch - wie er es selber nennt - "eine erklärende Erzählung". Es sind beklemmende Geschichten. Jed
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er Täter sowie die einzige Täterin trägt einen Namen von A bis Z: von Anton bis Zacharias. Jede Geschichte umkreist eine besondere Tat, die auch wissenschaftlich benannt und erklärt wird. So vermittelt Marneros ganz nebenher eine Einführung in die Forensische Psychiatrie. Marneros leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung über ein hochaktuelles Thema und entzieht es der simplifizierenden Monopolosierung durch die Massenmedien.
Schwerpunkt: Zwang- Pflegekräfte als Verfügungsmasse? Die COVID-19-Pandemie als neue Eskalationsstufe von Fremdzwang in der Pflege (Stefan Sell) - Von der Wiege bis zur Bahre. Wie das Leben von Menschen mit Beh
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inderung behindert wird (Raúl Aguayo-Krauthausen) - Abschied von der „Kasernierung“. Ein Kulturwandel in der Langzeitpflege ist nötig (Frank Schulz-Nieswandt) - Mein Kapitän, nicht mein Freund. Die Bedeutung der frühzeitig(er)en Diagnose und störungsspezifischen Behandlung der Zwangserkrankung (Lisa Rhomberg) - Vermeintliche Sicherheit. Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen im Pflegeheim (Jens Abraham und Ralph Möhler) - Zwangseinweisung – Schweigen – Leugnen. Kinder im lebenslangen Spannungsfeld elterlicher Erkrankung (Irmela Boden, Iris Dewald und Annika Hartmann) - Zwang. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Bisher unausgereift und nicht ausreichend datensicher. Warum die BPtK bei der E-Patientenakte zur Vorsicht mahnt (Dietrich Munz) - Radikaler Umbau. AOK legt umstrittene Reformpläne für die Gesundheitsversorgung vor (Wolfgang Wagner) - Mehr Akzeptanz. Engagement zur Enttabuisierung psychischer Erkrankungen (Christoph Müller) - Ist das Selbstbestimmung? Neue Regelung zur Sterilisation im Betreuungsrecht (Oliver Tolmein) - Adrian in guter Hoffnung. Über eine Schwangerschaft als trans* Mann (Bettina Salis) - Unverhoffte Gewinne. Apotheken profitierten von Schutzmasken-Abrechnung (Lutz Muth und Gerd Glaeske) - Alzheimer-Forschung – Opium fürs Volk? (Dirk K. Wolter) - Palliative Care implementieren. Die lebensqualitätsorientierte Pflege von alten Menschen in der letzten Lebensphase stärken (Annette Riedel und Sonja Lehmeyer) - Vielfalt Pflegen. Ein Beitrag zur Umsetzung des Artikels 25 der UN-BRK (Ellen Marquardt) - Gesundheit global: Es geht um Macht. Frauengesundheit wird weltweit vernachlässigt (Monika Hauser) - Besser reich und gesund als arm und krank (Christoph Müller)
Wie Mütter und Väter den frühen Verlust ihres Kindes erleben
Hrsg.:
Alexandra Bosch
67 Menschen haben mit dem Niederschreiben ihrer Erfahrungen über den frühen Verlust ihres Kindes ihre Herzen geöffnet und lassen den Leser Einblick nehmen, was für Wunden es in ihrem Leben hinterlassen hat, und
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wie tiefgreifend dies ihre Gefühle wie Trauer, Hoffnung und Angst, aber auch ihre Liebe und damit ihre Beziehungen beeinflusste. Dieses Buch ist ein authentisches Buch, weil ausnahmslos alle betroffenen Eltern, die den Wunsch hatten, mitzuschreiben, in dieses Werk mit aufgenommen wurden. Weder Schulbildung noch soziales Niveau, Nationalität, „Schönformulierung“ oder die Ausdrucksweise spielten dabei eine Rolle.
Von der Medizin wird erwartet, dass sie heilt. Das ist eine Täuschung: Heilen kann nur die Natur. Ärzt:innen können lediglich behandeln – ihre Aufgabe ist es, Voraussetzungen zur (Selbst-)Heilung zu schaffen so
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wie körperliche, psychische und soziale Heilungshindernisse zu erkennen. Doch sie sind heute zu „Leistungserbringer:innen“ in einem fragwürdigen und kostenintensiven Gesundheitswesen geworden. Gleichzeitig bleiben Zuwendung, Mitgefühl und das Vertrauen auf den eigenen Körper als heilende Erfahrung oft auf der Strecke.Gesundheit kann man für alles Geld der Welt nicht kaufen. Zahlreiche teure Vorsorgemaßnahmen lassen Krankheiten zwar früher erkennen und Folgen mindern, aber nicht verhindern. Gesundheitsförderung muss früher einsetzen und Patient:innen können viel dazu beitragen, anstatt sich von einer Gesundheitswirtschaft mit Eigeninteressen bedienen zu lassen.Stephan Heinrich Nolte, seit über 40 Jahren ärztlich tätig, reflektiert, kritisiert und bietet Orientierungshilfen, was wirklich wichtig und sinnvoll für die Gesundheit ist.InhaltsverzeichnisLeseprobeKapitel 1: Heilen und HeilerKapitel 2: HeilungshindernisseKapitel 3: Schlaglichter auf unser GesundheitswesenKapitel 4: Empört euch!Kapitel 5: Medizin im Kontext: Placebo oder Nocebo?Kapitel 6: Un-Heil: Wie Corona den Gesundheitsbegriff verändertAus dem VorwortBehandeln und heilen werden oft verwechselt. Ein Arzt kann zwar behandeln, aber nicht heilen. Er kann Voraussetzungen zum Heilen schaffen, indem er Heilungshindernisse erkennt und behandelt, er kann aber auch Heilung behindern und unwissentlich Selbstheilungsprozesse stören. Was Ärzt:innen üblicherweise leisten, ist, Symptome zu lindern, Erleichterung zu schaffen, um Schlimmeres zu verhüten; etwa den Blutdruck senken, um einen Schlaganfall zu verhindern. Den Blutdruck „heilen“ können sie nicht, aber Voraussetzungen zur Selbstheilung schaffen: diätetische Maßnahmen, Bewegungsförderung, Stressreduktion erklären, Rauchen aufgeben etc. Wir alle wissen, wie
Schwerpunkt: Sterben, Tod, Trauer
- Verdrängte Gewissheit. Umgang mit der eigenen Sterblichkeit (Thomas Hax-Schoppenhorst)
- Selbsttötung und Selbstbestimmung. Die Bundestagsdeb
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atte um ein neues Gesetz verläuft nicht entlang der Fraktionsgrenzen (Oliver Tolmein)
- Wenn der Anfang mit dem Ende beginnt. Hebammenarbeit in der Kinderpalliativversorgung (Theresia Rosenberger)
- Zu Hause sterben. Wie äußere Anwendungen alle Beteiligten unterstützen können (Gerda Zölle)
- Zu viele Verlegungen am Lebensende. Regionale Leitlinien für eine bessere Versorgung von Sterbenden (Wolfgang George)
- Diagnose: anhaltende Trauerstörung. Prof. Dr. Rita Rosner im Gespräch (Barbara Knab)
- Wenn der Tod ins Leben bricht. Kinder durch die Trauer begleiten (Damaris Schlemmer)
- Der Tod gehört dazu. Plädoyer für einen anderen gesellschaftlichen Umgang mit Verstorbenen (Ajana Holz)
- Kreuze, Steine, Tänze. Die Bestattungskultur verändert sich (Stephan Hadraschek)
- Mentale Gesundheit von Sterbebegleiter:innen. Interviews zu psychischer Widerstandskraft, inneren Ressourcen und Bewältigungsstrategien (Michaela Burger, Valerie Hertwig, Carina Pfab, Johanna Schmidt, Julia Seifried, Catherine Wieland)
- Sterben, Tod, Trauer. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Ein furchtloser Visionär. Nachruf auf Gerd Glaeske (Hermann Löffler)
- Alle(s) unter einem Dach!? Familienorientiertes Arbeiten im Team in der Primärversorgung (Vera Kalitzkus und Stefan Wilm)
- ... mehr als du denkst. Aktuelles zum Thema Schwangerschaftsabbruch (Marion Hulverscheidt)
- Scheitern ist keine Option. Warum das Pflegebudget weiterentwickelt werden muss (Sandra Mehmecke)
- Wer soll das bezahlen? Steigende Kosten belasten Versicherte und Leistungserbringer (Wolfgang Wagner)
- Eine neue Chance? Musiktherapie in der S3-Leitlinie Demenzen (Dorothea Muthesius)
- Leben mit „kaputtem Akku“. Biografien von Menschen mit My
Häufig, selten und nie gestellte Fragen zur Achtsamkeit
Hrsg.:
Michael Huppertz
Achtsamkeit ist populär und inzwischen umstritten. Werden wir durch die Achtsamkeitspraxis ruhiger oder ruhiggestellt? Werden wir gelassener oder gleichgültiger? Vorurteilsloser oder amoralischer? Geht es darum
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, dass wir uns in einer ohnehin narzisstischen Kultur noch mehr mit uns selbst beschäftigen? Wird die Suche nach unmittelbarer Harmonie und persönlichem Glück forciert statt das gemeinsame Engagement?
Achtsamkeit ist zu Recht ein Bestandteil vieler Weisheitslehren und sie kann tatsächlich eine Bereicherung unseres Lebens in der aktuellen gesellschaftlichen Situation sein. Um ihre vielfältige Wirksamkeit und ihre moralische Kraft zu zeigen, ist es notwendig, die Schwierigkeiten und Missverständnisse offen anzusprechen und zu überwinden.
Das Buch beschäftigt sich mit den vielen praktischen und konzeptuellen Problemen und Fragen, die sich auf dem Weg der Achtsamkeit stellen. Es ist für alle geschrieben, die Achtsamkeit verstehen und praktizieren wollen.
Familienhebammen betreuen als Angestellte des Gesundheitsamtes Schwangere, Familien, Mütter und deren Kinder, die ansonsten von den Angeboten des öffentlichen Gesundheitsdienstes nicht erreicht würden. Sie leis
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ten eine Arbeit zwischen Geburtshilfe und Sozialarbeit, werden jedoch auf diesen Einsatz kaum vorbereitet. Eva Schneider geht der Frage nach,welche Tätigkeiten Familienhebammen im Einzelnen verrichten, wie sie ihre Arbeit erleben und ob die rudimentäre Ausbildung für die Bewältigung dieser Aufgaben ausreicht. Es entstanden Interviews von beeindruckender Intensität, die im empirischen Teil des Buches in zahlreichen Auszügen dargestellt sind.
Eine qualitative Studie über den beruflichen Alltag in der Krankenpflege und die Veränderungsmöglichkeiten
Bernd Schnieders
Neben einem kurzen geschichtlichen Abriß der Krankenpflege bietet dieses Buch eine exemplarische Bestandsaufnahme der heutigen Arbeitssituation von Pflegepersonal in unterschiedlichen Arbeitskontexten.Dem beruf
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lichen Selbstverständnis wird in dieser Arbeit mit einer im Bereich der Pflegeforschung sinnvollen, weil praxisnahen Methode (Grounded Theory) nachgegangen. Die von vielen AutorInnen beschriebenen Professionalisierungstendenzen in der Krankenpflege werden anhand des Konzeptes der "patientenorientierten Krankenpflege" kritisch hinterfragt.Die neben dem beruflichen Selbstverständnis herausgearbeiteten Veränderungswünsche und -vorstellungen weisen häufig (noch) eine große Diskrepanz zu den realen Gegebenheiten auf, was einmal mehr das Spannungsfeld verdeutlicht, in welchem das Krankenpflegepersonal heute arbeitet. So endet das für die Ausbildung beschriebene "Theorie-Praxis-Defizit" nicht mit dem Einstieg in den Beruf, sondern bestimmt auch heute noch den pflegerischen Alltag.
„Warum werden unsere Kranken eigentlich gesund?“ Eine merkwürdige Frage von einem Arzt. Doch wegen der Therapie! Aber ist es wirklich so? Viele Krankheiten heilen von allein wieder aus. Bei anderen hilft keine
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der medizinisch angezeigten Therapien auch nur irgendwie weiter. Und manche Patientinnen und Patienten gesunden eher trotz als wegen der ärztlichen Behandlung. Davon handelt dieses Buch: von psychiatrischer und allgemein-medizinischer Behandlung, von Therapieversagen, unspezifischen Heilfaktoren – und von den Grenzen dessen, was Therapie erreichen kann.
Die "Notes on Nursing" neu übersetzt von Christoph Schweikardt und Susanne Schulze-Jaschok
Florence Nightingale
Nach der Rückkehr aus dem Krimkrieg veröffentlichte Florence Nightingale 1860 ihre 'Notes on Nursing', die sofort weltweites Aufsehen erregten. Eindringlich verficht sie aus ihrer Erfahrung heraus gewonnene Gru
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ndsätze guter Krankenpflege, die auch heute noch Vorbildcharakter haben. Im Gegensatz zu ihren Zeitgenossen betont sie, dass der Krankenpflege eine entscheidende Rolle bei der Versorgung des Patienten zukommt. Besonders wichtig ist ihr ein von Achtung geprägter Umgang mit dem Patienten, aber auch Ruhe, Ernährung, Licht und Sauberkeit.Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die sich für die Entwicklung der Krankenpflege interessieren, und ebenso für den Unterricht in Krankenpflegeschulen und Pflegestudiengängen.In der vorliegenden Neuauflage wurden sowohl Quellen, Literatur und Links als auch der Forschungsstand aktualisiert und ergänzt.
Die Verantwortung des Pflegemanagements gegenüber Mitarbeitenden und Patient_innen eines Krankenhauses setzt sich aus vielen Faktoren zusammen. So spielt auch die Vermeidung von Benachteiligung und Diskriminier
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ung aufgrund der sexuellen Identität eine wichtige Rolle, der vor allem in der Ausnahmesituation Krankenhaus eine besondere Bedeutung zukommt.
Nach einem historischen Abriss über die gesellschaftliche Ausgrenzung gleichgeschlechtlich Liebender in Deutschland zeigt der Autor anhand aktueller Studien die Relevanz dieser Problematik. Denn Homosexuelle erleben nach wie vor aufgrund ihrer sexuellen Identität Vorurteile, Diskriminierungen, Hass und Gewalt. Diese Arbeit will aufklären, sensibilisieren und Wege aufzeigen, wie Vielfalt gelebt werden kann und welche Instrumente einem Management hierfür zur Verfügung stehen.
„Diese Nacht erlebte ich unklar, voller Verwirrung und ohne Einblick in das, was wirklich geschah. Es war kalt, ich fror und mein linkes Bein zitterte. Irgendwann tanzten mir Schneeflocken ins Gesicht. Eine män
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nliche Stimme sprach mich freundlich an und duzte mich. Warum sagte sie du? Ich fragte: ‚Wer bist du?‘ und faßte in ein bärtiges Gesicht. ‚Ich bin Rolf, dein Sohn.‘“Ein Erfahrungsbericht über Vorzeichen, Verlauf und Folgen eines Schlaganfalls und auch den Prozeß der Rehabilitation – erzählt aus der Sicht eines Betroffenen und seiner Physiotherapeutin.
Schwerpunkt: Qualität- Verunsicherung total. Die Parallelwelt des Qualitätsmanagements (Olaf Iseringhausen) - „Momentaufnahme“. Ein Gespräch über Lebensqualität im Altenpflegeheim (Katharina Budych) - Qualität
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ist, wenn man trotzdem lacht. Widerborstige Anmerkungen zu QM in der Altenpflege (Michael Graber-Dünow) - Qualität im Gesundheitswesen. Bücher zum Weiterlesen - Auf Sand gebaut. Kontrakturprophylaxe in der Pflege (Siegfried Huhn) - Professionelle Bereicherung. Qualitätsmanagement in der Geburtshilfe (Sven Hildebrandt) - Krankenkassen auf dem Prüfstand. Mehr Qualitätswettbewerb durch Gütesiegel, Ratings und Co? (Viviane Scherenberg und Gerd Glaeske)Außerdem:- Die falsche Fährte. Burn-out-Faktoren in der Pflege (Kommentar von Michael Rosentreter) - Perspektivische Forschung. Zehnjähriges Jubiläum des Instituts Mensch, Ethik und Wissenschaft (Katrin Grüber) - Ja, nein, später. Politik für Entscheidungslösung bei Organspenden (Wolfgang Wagner) - Ausbildung – Das gesundheitspolitische Lexikon: Patientenrechte (Oliver Tolmein). Lehrjahre: Nicht ganz nach Plan (Stefanie Klindworth, Sozialassistentin). Wer (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften) und wo (Kongress „Psychotherapie kann mehr“ März 2012)? - Schein oder Sein. Das AMNOG und die Nutzenbewertung neuer Medikamente (Gerd Glaeske) - Lustvoll und riskant. Alkohol- und Tabakkonsum im Kindes- und Jugendalter (Michael Klein) - Die falschen Fragen. Zur Debatte über die Organspende (Oliver Tolmein) - Lieber streiken als betteln. Lohnkonflikte in der Diakonie (Erhard Schleitzer) - „Kein Patient wird abgewiesen“. Ein Gespräch mit Karla Schefter über ihren Einsatz für Afghanistan (Lutz Debus) - Besser reich und gesund als arm und krank (Joseph Randersacker)