Die Autorin behandelt Themen wie Gewebe- und Organverpflanzung, reproduktionsmedizinische Angebote, Hirnforschung und Sterbehilfe. Dabei geht es ihr nicht um die Ausarbeitung einer Bioethik, sondern um philosop
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hischpolitische Beschreibungen der Auswirkungen der neuen "Biomacht".
Zum Diskurs über Prävention und Gesundheitsförderung
Kiesel, Johannes
In den aktuellen Debatten über das Gesundheitswesen verwischen die Grenzen zwischen »krank« und »gesund« zusehends. Ist jemand, der die genetische Disposition zu einer Erkrankung besitzt, als krank zu bezeichne
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n? Und wie lässt sich Gesundheit von Leistungsfähigkeitoder Glück abgrenzen bzw. Krankheit von Behinderung oder Schwäche? Johannes Kiesel entwickelt Begriffe von Krankheit und Gesundheit, die verschiedene Vorstellungen zusammenführen, und unternimmt darauf aufbauend eine Klärung der Begriffe »Prävention« und »Gesundheitsförderung«.
Die Geschichte der Naturheilkunde erweist sich hier als Teil der Kultur- und Sozialgeschichte der letzten 200 Jahre, in deren Verlauf sich das Naturverständnis umfassend wandelte und Technisierung und Modernisi
Philosophische Kontroversen zur Definition und Bedeutung des Todes
Hrsg.:
Esser, Andrea M. / Kersting, Daniel / Schäfer, Christoph G. W.
Ein sicheres Kriterium für den menschlichen Tod gibt es nicht. Die neu entfachte Diskussion über den Hirntod zeigt, dass allein aus einem medizinisch-naturwissenschaftlichen Verständnis heraus keine angemessene
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Bestimmung des Todes zu gewinnen ist. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen: Um den Tod begrifflich angemessen zu fassen, muss die personale Dimension des menschlichen Lebens berücksichtigt werden.
Warum Frauen depressiv werden - und wie sie zu sich selbst finden
Nuber, Ursula
Frauen erkranken doppelt so häufig an Depressionen wie Männer. Aktuell sind es etwa fünf Millionen Frauen in Deutschland. Die Ursache: Frauen haben eine viel höhere Beziehungsbedürftigkeit als Männer. Sie defin
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ieren sich und ihr Wohlbefinden über ihre Beziehungen zu anderen. Und genau dieses Gefühl der Abhängigkeit kann zur Depression führen. Die Psychologin und Bestsellerautorin Ursula Nuber zeigt in ihrem neuen Buch, warum auch starke und erfolgreiche Frauen depressiv werden. Und vor allem: Wie sie wieder zu sich selbst finden oder es gar nicht so weit kommen lassen. Wir empfehlen dieses Buch allen Frauen, die sich schon mal gefragt haben: »Bin ich krank oder ist das noch normal?« Und natürlich allen Männern, die ihre Frau besser verstehen wollen.
Wissensproduktion und Patientenerfahrung in Medizin und Psychiatrie des 19. und 20. Jahrhunderts
Hrsg.:
Brändli, Sibylle / Lüthi, Barbara / Spuhler, Gregor
In diesem Buch geht es um Fallakten und Fallgeschichten als historische Quellen sowie um den Stellenwert von Fallstudien in der Geschichtswissenschaft. Außerdem um die Rolle von "Fällen" für die Medizin und Psy
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chiatrie des 19. und 20. Jahrhunderts sowie um die Erfahrungen von Menschen, die zu einem "Fall" werden. Der Band versammelt neue Forschungsergebnisse zur Psychiatrie- und Medizingeschichte und leistet damit einen Beitrag zur aktuellen Debatte über fallbezogene Untersuchungen in der Geschichtswissenschaft.